DE3344342C1 - Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Farbartsignals - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Farbartsignals

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DE3344342C1
DE3344342C1 DE3344342A DE3344342A DE3344342C1 DE 3344342 C1 DE3344342 C1 DE 3344342C1 DE 3344342 A DE3344342 A DE 3344342A DE 3344342 A DE3344342 A DE 3344342A DE 3344342 C1 DE3344342 C1 DE 3344342C1
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Friedrich Dipl.-Ing.(FH) 8062 Markt Indersdorf Gierlinger
Arthur Dipl.-Ing. 8059 Eichenried Heller
Alfred 8031 Olching Schaumberger
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Institut fuer Rundfunktechnik GmbH
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    • H04N11/00Colour television systems
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    • H04N11/12Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only
    • H04N11/14Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only in which one signal, modulated in phase and amplitude, conveys colour information and a second signal conveys brightness information, e.g. NTSC-system
    • H04N11/16Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only in which one signal, modulated in phase and amplitude, conveys colour information and a second signal conveys brightness information, e.g. NTSC-system the chrominance signal alternating in phase, e.g. PAL-system
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    • H04N11/143Encoding means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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Description

3 4
Die Erfindung bezieht sich auf cine Schaltungsanoro- Eine Ausführungsform zum Erzeugen zyklischer, vor·
niing gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. her festgelegter Farbariiigualvcrläuie ergibt sich aus
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus dem Lehr· dem Anspruch 2, während sich Ar. mich 3 auf dift Echt-
buch »Technik des Farbfernsehens« von Dr.-ing. Nor- zeitvcrarbcitung von Farbdifierenr.signalcn bezieht. Die
bcrt Mayer. Berlin 1967. S. 180—183 und 196—198 be- ·, Ansprüche 4 bis 8 beziehen sich auf bevorzugte Ausfüh-
kannt. rungsformcn von Funktionsgruppen innerhalb der er-
Diese bekannte Schaltungsanordnung zum Erzeugen findungsgcmäßcn Schaltungsanordnung, iier Anspruch
eines Farbartsignals macht von einem Modulationsprin- 9 auf eine spezielle Weiterbildung,
zip Gebrauch, das als Zwcipha.scninodulation oder Die Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnun-
Doppclamplitudcnmodulation oder auch als Quadratur· io gen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
modulation bezeichnet wird. Dabei werden zwei Farb-
diffcrenzsignalc. z. B. R· Y und B- Y. einem einzigen F i g. 1 das Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Farbirager aufmoduliert und das resultierende Farbart- Schaltungsanordnung;
signal zusammen mit einem Hclligkcitssignal. dem es Fig.2 dessen Erweiterung für die Erzeugung zykliaufaddiert wird, übertragen. In einen cmpfangsseitigen js scher, festgelegter Signalverkäui'e;
Farbdccodcr läßt sich das übertragene FBAS-Signai mit Fig. 3 die entsprechende Erweiterung des Blockeinfachen Mitteln wieder in die beiden Farbdifferenzsi- Schaltbildes von Fig. 1, zur Echtzeitverarbeitung von gnale aufspalten. Schaltungstechnisch weist die bekann- Farbdiffcrenzsignalcn;
te Schaltungsanordnung zwei Amplitudcnmodulatioren Fig.4 das Ausführungsbeispiel eines digital arbei·
mit Trägerunterdrückung auf. Jedem wird als zu modu- 20 tendcn Amplitudenmoduiators mit Trägerunterdrük-
lierendcr Träger der Farbträger zugeführt, jedoch dem kung.
einen Modulator mit einer Phasendifferenz von 900C im
Vergleich /um anderen Modulator. Der fine Träger Der Grundgedanke der Erfindung basiert auf der wird mit dem R- V-Signal. der andere mit dem ZJ-V-Si- Überlegung, daß aus der Überlagerung zweier unabgnal moduliert. Die Ausgänge der beiden Amplituden- 23 händig voneinander mit zwei unterschiedlichen Hüllmodulatoren werden addiert und bilden das resultieren- kurvensignalcn ampiitudcnmodulierter Träger (gleicher de Farbartsignal. Frequenz und mit einem Phasenunterschied von 90°) Die geschilderte Schaltungsanordnung ist für das letztlich ein einziger Träger resultiert. Dieser IaQt sich NTSC-Farbsystem vollständig. Im Falle des PAL-Sy- definieren durch den jeweiligen momentanen Trägcrstcms ist es zusätzlich erforderlich, den Träger des für 30 Phasenwert sowie den entsprechenden resultierenden das Λ-y-SignaI vorgesehenen Amplitudenmodulators in Amplitudenwerten, vergleichbar einer Polarkoordinajcder zweiten Fcrnschzcilcnpcriodo zu invertieren. ten-Darstellung.
Schaltungsanotdnungcn zum Erzeugen eines Färb- Eine hypothetische erfindungsgemäße Schaltungsanartsignals erfordern bei allen Anwcndungsanfällcn eine Ordnung könnte auch als Analogschaltung von diesem in mehrfacher Hinsicht hohe Stabilität sowie beim Stand 35 Grundgedanken Gebrauch machen. Doch wäre nach der Technik einen erheblichen Abgleichaufwand bei ih- dem Siand der Technik bei den entsprechenden analorcr Herstellung. Zum einen müssen die verwendeten gen Phasenmodulatoren eine solche Lösung derzeit we-Ampitudenmodulatorcn eine zuverlässige Trägerun:cr- der hinsichtlich des Aufwands noch der Stabilität fortdriickiing aufweisen, da andernfalls Farbschlcier b"!i un- schrittlich.
bunien Bildieilcn bzw. Farbverfälschungen bei farbigen 40 Ganz anders im Falle einer digitalen Lösung. Hier
Partien die Folge wären. Um dies zu vermeiden, werden ergeben sich relativ einfache Möglichkeiten einer Pha-
nach dt-m Stand der Technik zum Teil aufwendige Rc- scnmodulation, z. B. unter Verwendung digital stellbarer
gelkrcise eingesetzt, die im Austastbereich den Restträ- Verzögerungseinrichtungen, die im einfachsten Fall sim-
ger messen und auf Null regeln. pie Logikelcmcntc darstellen und leicht integrierbar
Ferner müssen die absoluten und vor allem die relati- 45 sind.
vcn Ampitudcn und Phasen zwischen den beiden Ampli- In F i g. 1 ist das Blockschaltbild dargestellt. Der Farb-
tudcnmoduliertcn sehr stabil sein, da andernfalls Färb- träger F wird digital (als Rechtecksignal) dem digitalen
ton- und -sättigungsfchlcr die Folge wären. Aber auch Phasenmodulator 1 als zu modulierender Träger züge-
für die den beiden Amplitudcnmodulaioren zugeführten führt. Über η Steucrleitungen erhält der Phasenmodula·
sinusförmigen Farbträgcrsignale müssen die erfordcrli- 50 tor I den errechneten jeweiligen Stcllwcrt P für die
chen Phasenmanipulationen (^"-Verschiebung, alter- resultierende Ausgangsphase, wobei die vorausgegan-
nieren Je 0—180°-Schaltung) sehr präzise erfolgen. An- gene Berechnung im allgemeinen auch eine Anpassung
demfalls entstehen Quadraturfchler. also ein Cbcrspre- (Normierung) an die Stufungseigenschaften des Phasen-
chcn zwischen den beiden Firbdiffcrenzsignalen und modulators 1 enthält Der so erhaltene Träger T wird
damit wiederum Farbverfälschungcn. 55 nun dem Trägercingang eines trägerunterdrückenden
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Amplitudenmodulators 2 zugeführt Ober m Steuerlei- Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art da- tungen erhält der Amplitudenmodulator 2 den errech-
hingehend zu verbessern, daß sich bei relativ geringem ncten jeweiligen Stellwert A für die resultierende Trä-
baulichen Aufwand und unter Vermeidung aufwendiger gcramplitude. An den m Ausgangsleitungen des Ampli-
Abgleichprozeduren eine hohe Stabilität und Genauig- to tudenmodulalors 2 steht somit das jeweilige quadratur-
keit und damit eine gleichbleibend gute Farbtreue crzie- modulierte Farbartsignal in digitaler Form zur Verfü-
len läßt. gung. das dann mitteis eines nicht gezeichneten Digital/
Die Aufgabe wird erfmdungsgemaß durch die Merk- Analog-Wandlers ohne weheres auch in ein Analogst·
male des Anspruchs 1 gelöst Dabei ist es aus »Fun*- gnal überführt werden kann. Tür jeden Zeitpunkt der
sch?u«. 1979. H. Z S. 75—78 an sich bereits bekannt. 65 digitalen Wertefolgen der Modulationssignale 2\ bzw.
einen rechteck- bzw. pulsförmigcn Träger sowohl in der 11. also für jedes digitale, m bit breite Wort A bzw. jedes
Amplitude (Pulsamplitudenmodulation) als auch in der π bit breite Wort Sgelten die folgenden Zusammenhän- Phase (Pulsphasenmodulation) zu modulieren. gc:
cof¥
bad original
Phasenmodulationssignal:
P - arc tan
' Y
(1)
bzw. bei PAL von Zeile zu Zeile alternierend entweder der oben definierte Wert /Oder sein 360" -Komplement.
Amplitudenmodulationssignal:
A -ι/7Γ
10
(2)
Fig.2 geht aus Fig. 1 dadurch hervor, daß die Herkunft der Modulaticnssignalc 21 bzw. 11 mit enthalten ist und zwar werden diese jeweils aus einem Fcstwcri- is speicher 22 bzw. 12 ausgelesen. Fig.2 gibt also den Anwcndungsfa'l wieder, bei welchem vorher festgelegte Farbartsignalabläufc zyklisch zu erzeugen sind. Die Berechnung der erforderlichen Modulationssignalc 11 bzw. 21 erfolgt nach den Formeln (1) bzw. (2) einmalig und vorbereitend, im Extremfall per Hand, die Resultate werden schließlich in den Festwertspeichern 12 bzw. 22 festgehalten.
Die zyklische Signalerzeugung geschieht dann folgendermaßen: Ein Adreßzähler wird entsprechend dem Zeitmaßstab bei der Programmierung der Speicher 12 und 22 mit einem Takt inkrcmentiert, weicher von den Fernsehsychronsignalcn FS, d. h. je nach Anwendung von den Farbsynchronsignalen und/oder den Horizontal/Vertikal-Synchronsignalcn abgeleitet ist. Seine jo AdrcOausgängc sind mit den Adrcßcingängen 14 bzw, 24 der beiden Festwertspeicher verbunden. Dementsprechend werden die gespeicherten Wortfolgen bzw. ModulationsMgnalc 21 und !> ausgelesen und dem nach Ar: und Wirkung bereits beschriebenen Schaltungstcil Ji gemäß F i g. 1 zugeführt. Für den Fall der PAL-Norm ist es erforderlich, in jeder zweiten Zeile einen, verglichen mit dem in Formel (1) angegebenen Wert zu 360' komplementären Wert zu erzeugen. Dies kann vorzugsweise dadurch geschehen, daß der Speicher !2 für das Phasenmodulationssignal 11 eine weitere Adreßleitung 13 aufweist, welcher das von Zeile zu Zeile seinen Logikwert ändernde PAL-Schaltsignal PS zugeführt wird. Bei der Berechnung des Speicherinhalts wird entsprechend das komplementäre Phasensignai ermittelt und in dem zusätzlichen und in Fig.2 gestrichelt angedeuteten Speicherbereich des Speichers t'2 abgelegt, der durch die zusätzliche Adrcßleitung 13 aktivierbar ist.
Fig.3 beschreibt den Anwcndungsfall, bei welchem die Farbdifferenzsignalc B- Y und R-Y in Echtzeit vor- w liegen, also z. 8. durch Digitalisierung und Matrizicrung aus den Signalen einer Farbkamera gewonnen werden. Um hieraus die erforderlichen Modulationssignale 12 bzw. 21 gemäß den Formeln (1) bzw (2) zu erhalten, werden beide Farbdifferenzsignalc gleichermaßen über die Operandeneingänge 16,26 bzw 17,27 je einem entsprechend schnellen Echtzeit-Rechenwerk 15 bzw. 25 zugeführt, wo die formelgcmäßc Arithmetik ausgeführt und die Resultate (δ 11, 21) wiederum dem nach Art und Wirkung schon beschriebenen Schaltungskcrn ge- ω miß Fig. 1 zugeführt werden. Auch hierbei muß für den F.il der PAL-Nonr von Zeile zu Zeile das 360' -Phasenkomplement zu Formel (1) errechnet werden. Die alternierende Steuerung des Rechcnrcsultats — Formel (1) bzw. ihr Komplement — erfolgt durch das PAL-Schall- ω signal PS über einen zusätzlichen Stcuereingang 18 des Rechenwerks 15.
Vorzugsweise lassen sich die Rechenwerke 15 bzw. 25 in Form von Wahrheitstabcllcn realisieren. Dit Eingangsgrößen RA' und B- Y werden den Adrcßleitungcn (δ 16, 17, 26, 27) entsprechend dimensionierter Festwertspeicher zugeführt, die so programmiert sind, daß die formclgemäU zu jeder Eingangskonstcllation errechneten Resultate als Ausgangkdatcn (a 21 bzw. 11) ausgegeben werden.
Entsprechend den Erfordernissen bei der PA L-Variante muß hierzu wiederum das WahrhcitsiabcUen-Kcchcnwcrk 15 einen erweiterten Speicher für die komplementierten Phasenwerte enthalten, der über die zusätzliche, mil dem PAL-Schaltsignal PA" beaufschlagte Aürcßicilung 18 aktiviert ist.
F i g. 4 zeigt schließlich eine bevorzugte Ausführung eines digitalen Amplitudcnmodiilators 2 mit Trägerunterdrückung, die nachfolgend beschrieben ist.
Zunächst sei definiert:
— A, ist ein vorgegebener Eingangs-Ampliiudcnwßrt. dem die völlige Trägerunterdrückung zugeordnet ist und der um eine Differenz Y vom cingangsscitigcn Ausstcucrungsmi'.tclwcrt abliegen kann.
— Der dabei erzeugte trägerlose Ausgangsamplituden wcrl kann seinerseits um eine Differenz Z vom ausgangsseitigcn Ausstcucrungsmittclweri abliegen.
— Für beide Ausstcucrungsmittciwcrtc ist die Größe 2"'-' angenommen.
Funklionsbcschrcibung der Schallung nach Fi g. 4:
Zunächst wird das digital codierte I lüllkurvcnsignul -- repräsentiert durch die m bit breite Wortfolge 21 — in jeder zweiten Halbpcriodc des Trägers T am Aussteuerungsmittelwcri 2"1 ' gespielt. Das geschieht durch die m Logikelemcnic L die mittels ihrer mit dem Träger T beaufschlagten Stcucrcingänge abwechselnd auf invertierendes bzw. nichtinvcrticrcndes Durchgangsvcrhaltcn umschaltbar sind. Als Logikelemcntc L kommen insbesondere EXCLUS1V-OR oder EXCLUSIV-NOR-Catter in Betracht.
Das so gespiegelte Hüllkurvcnsignal an den Ausgängen der Logikclcmentc L ergäbe, würde man es einem D/A-Wandlcr zuführen, bereits ein /wciscitcnbandmoduliertes Signal, freilich mit einer Reihe von Mängeln bzw. Einschränkungen. Zunächst müßten die Ablagen Y und Z Null sein, aber auch dann läge noch keine volle Trägerunterdrückung vor, sondern das crv.ielbnre Minimum wäre ein Restträger von einem »least significant bit« für einen Hüllkurvcnamplitudcnwerl At2"' -'. (Durch Spiegelung bzw. Inversion von A1-2"'"1 entsteht der Wert/4,-2'"-'—1, der um 1 von A1 verschieden ist.) Y und Z zu Null vorausgesetzt, müßte also als Abhilfe gegen diesen Restträger in jeder invertierenden Phase der Logikclcmcnic L deren Ausgangswerten der Wert 1 hinzuaddiert werden, in jeder nichlinverticrenden Phase der Wert 0. Setzt man hingegen V und/oder Z als von Null verschieden voraus, so ergeben sich nach einer hier nicht weiter dargestellten zusammenfassenden Berechnung für vollkommcnde Trägcruntcrdrükkung die Werte: W,-2A, +1 + V-ZaIs Summand für die invertierende Phase und IVn,- Y-Z als Summand für die nichtinvcrticrcndc Phase der Logikclcmcntc L Der beim Addieren mit W, ggf. auftretende Obertrag (biu.. 1 in der Summe) braucht dabei im übrigen nicht weiter berücksichtigt zu werden.
In der praktischen Ausführung der F i g. 4 dient der an seinem Stcuereingang mit dem Träger Γ beaufschlagte m-poligc Umschalter U der wahlwciscn Zuführung der
■BA0-.0RJG/NA1.
beiden Summanden W1 bzw. W„, über den Summandcncingang 5'. Der andere Summandeneingang S des Binaraddicrers B ist mit dem abwechselnd gcspiclgcltcn b/.w. nichtgespicgeltcn Hüllkurvcnsignal der Augangc der l-ogikclemcnte L verbunden. Die m Datenausgangs- ·, leitungen des Binäraddicrcrs D repräsentieren in digitaler Form das modulierte Hüllkurvensignal mit vollkommener Trägerunterdrückung.
Aus F i g. 4 ist schließlich /u ersehen, daß es sich hierbei um eine digitale Steuerschaltung handelt, welche mit in /77+ I steuernden Eingangsleitungcn m Ausgangssignalc beeinflußt. Da es sich um ein Schaltwerk ohne Speicher und Rückführungen handel, läßt sich eine zu Fig.4 äquivalente Einrichtung mit einem programmierbaren Festwertspeicher realisieren. Diese gleichwertige, aber weitaus weniger aufwendige Realisierung eines Modulators ist zeichnerisch nicht weiter dargestellt. Erforderlich ist hierzu /_ B. ein PROM von m bit Breite mit m+ 1 Adrcssleitungen, also z. B. für /»7-8 ein 40%-bit PROM in 512 χ 8-Anordnung, wie etwa der Typ 82 S 140, 82 S 147, oder dergleichen. Die Anschlußbelcgung eines solchen Festwertspeichers ist aus Fig.4 ohne weiteres ersichtlich, insbesondere, daß sov/ohl die digital codierten Hüllkurvensignaie als auch das Trägcrsignal T mit /7)+l Adrcssleitungen eines solchen Festwertspeichers 2s entsprechen.
Die Spcichcrprogrammicrung ergibt sich aus den in Fig.4 dargestellten Funktionen bzw. Formein für die geschalteten Summanden Sund S'.
Hier/u 2 Blatt Zeichnungen
30
40
45
faS
BAD, ORfQtNAL

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Farbartsignals mit einer Modulaiionseinrichiung zur Phasen- und Amplitudcnmodulaiion eines Farbträgers, bei der im Falle der NTSC-Norm der Phasenwinkel des modulierten Farbträgers gegenüber dem unmodulicrtcn Farbträger dem Arcustungcnswcrt des Quotienten zweier Farbdiffcrcnzsignale gleicht und bei dem im Falle der PAL-Norrn der Phasenwinkel des modulierten Farbträgers gegenüber dem unmodulicrtcn Furbträgcr zeilenweise abwechselnd dem Arcusiangcnswcrt des Quotienten zweier Farbdiffcrcnzsignale oder dem auf 360° C bezogenen Komplement dieses Arcustangenswcrtcs gleicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationseinrichtung folgende Merkmale aufweist:
25
30
35
— einen digitalen Phasenmodulator (I), welcher den als Rechtecksignal zugeführicn Farbträger (F) nach Maßgabe eines ersten, die Information über den Phasenwinkel enthaltenden Modulationssignal moduliert, das eine Folge digital zu je η Bit codierter Phascnwerie ffy darstellt, und
— einen digitalen Amplitudenmodulator (2) mit Trägerunterdrückung, welcher das ab Träger (T) vorgesehene Ausganpsignal des digitalen Phasenmodulator» (1) nach Maßgabe eines zweiten Modulationssignal (21) amplitudenmoduliert, welches eine Folge digital zu je m Bit codierter Amplitudenwerte (A) darstellt und in seinem Informationsinhalt der Quadratwurzel aus der Summe der quadrierten Farbdiffcrcnzsignale proportional ist, wobei der Ausgang (23) des digitalen Amplitudenmodulators (2) das quadraturmodulierte Farbartsignal in digitaler Form angibt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch l.zum Krzeugen festgelegter Farbartsignale, beispielsweise für Farbbalken, dadurch gekennzeichnet, daß die den festgelegten Farbartsignalen zugeordneten Werte der ersten (11) und zweiten (21) Modulationssignale in Festwertspeichern (12, 22) abgelegt sind, weiche von einem in Abhängigkeit von Fcrnschsynchronsignalen (FS) gesteuerten Adressenzähler (3) adressiert werden, wobei im Falle der PAL-Norm dem Festwertspeicher (12) für das erste Modulalionsiignal (11) el1» weiteres Adrcsi-Signal das PAl,- w Schal (signal (PS) zugeführt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. zum Erzeugen eines Farbartsignals aus in Echtzeit zugeführten, digitalisierten Farbdiffcrenzsignalen, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten (11) und zweiten (21) Modulationssignale in jeweils einem Rechenwerk (15, 25) errechnet werden, welchen die digitalisierten Farbdiffcrenzsignale (R- Y. B- Y) zugeführt werden, wobei im Falle der PAL-Norm dem Rechenwerk (15) für das erst Modulationssignal (11) bo zusätzlich ein PAL-Schaltsignal (PS)zug(ühn wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß ak Rechenwerke (15.25) Wahrhcitstabellcn in einem Festwertspeicher vorgesehen sind, welche von den digitalisierten Farbdiffc- ti rcnzsignalen (R- Y, B- Y) adressiert werden.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Phasenmodulator (1) ein digital steuerbares Verzögerungsglied vorgesehen ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Aniprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Ams plitudcnmodulator (2) folgende Merkmale «ufweitt:
— Die Folgefrequenz der digital codierten Amplitudcnwcrce (A) entspricht einem ganzzahligen Vielfachen der Frequenz des Farbträgers (F):
— einem vorgegebenen Amplitudenwert A„ welcher ggf. um eine Differenz Y vom eingangsscitigcn Aussteucrungsmtttclwcrt des Modulators abliegt, ist die vollständige Trägcrunterdrükkung am Modulatorausgang zugeordnet, wobei
is der itebci erzeugte trägerlose Ausgangssignal·
pegel um eine Differenz. Z vom ausgangssciligen Aussteucrungsmiticlwcrt des Modulators abliegt:
— jedes Bit des digital codierten Amplitudcnwcr· les (A) wird über je ein vom Träger (T) zwischen invertierendem und nicht-invcrticrcndcm Durchgangsvcrhaltcn umgeschaltetes Logikeicmcnt (L) dem entsprechenden ersten .Summandeneingang (,Sycincs Binäraddiercrs (B) zugeführt;
— dem zweiten Summandeneingang (S') des Binaraddierers (B) wird über eine vom Träger (T) gesteuerte Umschalteinrichtung (U) für die Dauer der invertierenden Betriebsart des Logikclcmcntes (4/der Wert W,-2AK +1 + Y-Z, für die Dauer der nicht-in-vcrticrenden Betriebsart des Logikclemcntes (L) der Wert Wn,- Y-Z zugeführt, wobei' für den die vollständige Trägerunterdrückung bewirkenden Ampitudenwcrt (Ax) die Beziehung A4 «2'"-'— Y und für den zugehörigen trägerlosen Ausgangsamplitudcnwcrt Am,· des Binäraddicrcrs (B) die Beziehung /4a*,.-2"·- '— Z gilt, und wobei ein bei der Addition eventuell entstehender Übertrag außer acht bleibt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die gesamten Funktionen der m umschaltbarcn Logikclementc (L) des Binäraddicrcrs (B), der Umschaitcinrichtung (U) und der Bereitstellung festgelegter Summandenwertc (W* Wn,) in einem progammierbarcn Festwertspeicher mit ni+1 Adressierungen und m Datcnausgangsleitungen zusammengefaßt sind.
H, .SchaliunpHnnrirdnung mich den Ansprüchen 2 und 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Fcslwcrl· speicher (22) für das zweite Modulationssignal und der den digitalen Amplitudenmodulator (7) beinhaltende Festwertspeicher in einem einzigen Festwertspeicher zusammengefaßt sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur zusätzlichen Erzeugung des Farbburst zusammen mit dem Farbartsignal des aktiven Bildbcrcichcs. dadurch gekennzeichnet, da!3 für die Dauer der Burstzcit das der jeweiligen Burstphasc b/w.dem Bun>tampliludenvcrlauf entsprechende crstc(l I)b/w./weite(21)Modi'lalionssipnaldem PhascnrmKluljlor (1) b/w. dem Ampiitudcnmoiiiibior (2) zugeführt wird.
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