DE3343621C2 - Scharnier für eine um eine Horizontalachse schwenkbare Klappe, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scharnier für eine um eine Horizontalachse schwenkbare Klappe, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE3343621C2 DE3343621A DE3343621A DE3343621C2 DE 3343621 C2 DE3343621 C2 DE 3343621C2 DE 3343621 A DE3343621 A DE 3343621A DE 3343621 A DE3343621 A DE 3343621A DE 3343621 C2 DE3343621 C2 DE 3343621C2
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Abstract

Bei einer Vorrichtung zur gelenkigen Anordnung von Karosserieteilen, vornehmlich dem Heckraum-Deckel, an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, ist das Karosserieteil durch drehstabfederbeaufschlagte Scharnierbügel schwenkbar mit dem Fahrzeugkörper verbunden. Die Drehstabfeder dient selbst zur schwenkbaren Lagerung des Karosserieteils am Fahrzeugkörper, derart, daß sie zugleich das fahrzeugseitige Drehgelenk der Scharnierbügel bildet. Hierdurch können vorteilhafterweise separate Lager für die Scharnierbügel des Karosserieteils eingespart werden. Die Vorrichtung zeichnet sich damit durch wenig Einzelteile und einen geringen Montageaufwand aus und ist kostengünstig herstellbar.

Description

Gegenstandes von F i g. 4,
F i g. 7 eine Darstellung der Montageeinheit entsprechend F i g. 4, jedoch in am Fahrzeugkörper montierter Endposition,
F i g. 8 eine Teil-Darstellung des Gegenstandes nach F i g. 7, während einer Phase der Montage am Fahrzeugkörper,
F i g. 9 und 10 jeweils eine (teilweise) Darstellung des Gegenstandes der F i g. 7 und 9, in Seitenansicht gesehen,
F i g. 11 eine andere Ausführungsform einer Montageeinheit Heckraumdeckel/Scharnierbügel/Drehstabfeder mit Lagerbuchse, in Darstellung entsprechend Fig. 4,
F i g. 12 und 13 Seitenansichten (entsprechend Fi g. 5 und 6) des Gegenstandes nach F i g. 11,
Fig. 14 und 15 Montagepositionen (entsprechend F i g. 7 und 9) des Gegenstandes nach F i g. 11 —13, und
Fig. 16 und 17 jeweils eine seitliche (teilweise) Darstellung des Gegenstandes nach F i g. 14 und 15.
Bei der in F i g. 1 und 2 gezeigten Heckpartie einer Pkw-Karosserie bezeichnet 10 das Dach, 11 und 12 die beiden sog. C-Säulen, 13 die Heckscheibe und 14,15 die beiden hinteren Radkasten. Mit 16 ist ein offen, d. h. ohne Deckel, dargestellter Heckraum des Fahrzeuges, in diesem Falle der Kofferraum, beziffert, in dessen Boden 17 ein Mulde 18 für das nicht gezeigte Ersatzrad eingeformt ist. Der Heckraum 17 ist in Richtung auf den Fahrgastraum, wie üblich, durch eine nahezu vertikale Rückwand 19 abgegrenzt, an die sich oben eine etwa horizontal ausgerichtete Ablage-Rückwand 20 anschließt Wie insbesondere auch aus F i g. 2 erkennbar, ist seitlich rechts in der Ablage-Rückwand eine Ausnehmung 21 ausgespart, die als Sichtöffnung für die Montage des — in F i g. 1 und 2 nicht gezeigten — Heckraum-Deckels dient Auch seitlich links ist eine entsprechende Ausnehmung in der Ablage-Rückwand 20 vorgesehen, die jedoch in F i g. 1 aufgrund der perspektivischen Darstellung der Karosserie nicht erkennbar ist
In der Seitenansicht nach F i g. 3 ist nun der in F i g. 1 und 2 nicht dargestellte Heckraum-Deckel, einmal in seiner Schließstellung und zum anderen in seiner öffnungs- und Montagestellung, zu erkennen und mit 22 bezeichnet Die öffnungs- und Montagestellung ist hierbei durch ein Apostroph kenntlich gemacht Der Heckraum-Deckel besitzt wie üblich, an seiner Unterseite ein Verstärkungsgerippe 23. Das Gerippe 23 des Heckraum-Deckels 22 ist — bei 24 — mit einem Verstärkungs-Winkelprofü 25 punktgeschweißt welches seinerseits — bei 26 — durch Punktschweißung mit einem Scharnierbügel 27 verbunden ist Der Scharnierbügel 27 und damit der mit ihm fest verbundene Heckraum-Dekkel 22 ist bei 28 um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung gerichtete, horizontale Drehachse in Pfeilrichtung 29 schwenkbar. Die Verschwenkung des Heckraum-Dekkels 22 in seine öffnungsstellung 22' erfolgt mit Unterstützung einer Drehstabfeder 30, die mehrfach abgekröpft und abgewinkelt ausgebildet ist (vgL hierzu insbesondere Fig.4—16) und — bei 31 — einerseits am Scharnierbügel 27 angreift und sich — bei 32 — andererseits an der Unterseite der Ablage-Rückwand 20 fahrzeugseitig abstützt Die Drehstabfeder 30 setzt damit einer Verschwenkung des Heckraum-Deckels 22 von seiner öffnungsstellung 22' in seine Schließstellung einen Federwiderstand entgegen.
Selbstverständlich ist beidseitig des Heckraum-Dekkels 22 je ein Scharnierbügel 27 vorgesehen, und die genannte Drehstabfeder 30 ist — in Draufsicht betrachtet — achssymmetrisch (bezogen auf die Fahrzeug-Iängs-Mittelachse 33) ausgebildet.
Wie die Fig.4—17 deutlich machen, dient die Drehstabfeder 30 aber nicht nur als Feder für den Heckraum-Deckel 22, sondern darüber hinaus gleichzeitig zur schwenkbaren Lagerung desselben bzw. der mit diesem fest verbundenen Scharnierbügel 27.
Eine spezielle Ausführungsform einer hierfür geeigneten Drehfeder- und Lageranordnung zeigen die F i g. 4—10. Aus F i g. 4 und 7 geht hervor, daß die hier mit 30a bezeichnete Drehstabfeder an ihren beiden Enden (gezeigt ist jeweils nur das linke Ende) zweimal rechtwinklig abgebogen ist so daß sich ein die eigentliche Drehachse 28 bildender Teil und beidseitig je ein zu diesem paralleles, nach innen gerichtetes Endstück 34 ergibt Das Endstück 34 der Drehstabfeder 30a greift in der aus F i g. 4 und 7 ersichtlichen Montagestellung in eine als Bohrung ausgebildete hintere Aufnahme 35 des Scharnierbügels 27a ein. Wie insbesondere F i g. 4 und 7 des weiteren erkennen lassen, sitzt auf dem die Drehachse 28 bildenden Teil der Drehstabfeder 30a — seitlich unmittelbar vor der zweimaligen rechtwinkligen Abwinklung — eine Lagerbuchse 36a. (Selbstverständlich gilt für die aus F i g. 4 und 7 nicht ersichtliche rechte Seite der Drehstabfeder 30a das Entsprechende.) Die Lagerbuchse 36a ist längsgeschlitzt ausgebildet und in Querrichtung zur Drehachse 28 der Drehstabfeder 30a auf diese aufgesteckt Wie F i g. 4 und 5 weiterhin erkennen lassen, weist die Lagerbuchse 36a außenseitig einen Rand 37 mit einer diametral durchgehenden Nut 38 auf, in die — als Verdrehsicherung für die Lagerbuchse 36a — die Drehstabfeder 30a mit ihrem zweimal abgebogenen Endstück, d. h. mit dem in F i g. 4 nach unten gerichteten Teil 39, eingreift Die Lagerbuchse 36a stützt sich damit also außenseitig an der zweimal rechtwinklig abgebogenen Drehstabfeder 36a selbst ab. Innenseitig wird die Lagerbuchse 36a dagegen durch eine auf der Drehstabfeder 36a angeordnete Federscheibe 40 axial gesichert
Wie weiterhin aus Fig.4—6 ersichtlich ist greift die Lagerbuchse 36a zusammen mit der sie durchsetzenden Drehstabfeder 3OA in eine vordere, gabelförmig ausgebildete zweite Aufnahme 41 des Scharnierbügels 27a ein. Die vordere gabelförmige Aufnahme 41 besteht aus einer Lagerbohrung 42 und einem Montageschlitz 43, dessen Breite geringer ist als der Durchmesser der Lagerbohrung 42.
Der Zusammenbau von Drehstabfeder 30a, Lagerbuchse 36a und Scharnierbügel 27a ist durch strichpunktierte Linien ebenfalls in F i g. 4 angedeutet F i g. 4 zeigt daß die Drehstabfeder 30a in ihrer Mitte, d. h. auf Höhe der Fahrzeuglängs-Mittelachse 33, eine insgesamt U-förmige Abkröpfung in Querrichtung zu ihrer Drehachse 28 besitzt Die Abkröpfung ist mit 32 bezeichnet und dient — wie bereits oben erwähnt — zur fahrzeugseitigen Abstützung der Drehstabfeder 30a an der Ablage-Rückwand 20 der Fahrzeugkarosserie (siehe F i g. 3). Eine zweite, sehr wesentliche Funktion der Abkröpfung 32 besteht aber darin, daß hierdurch die Drehstabfeder 30a in ihrer Längsrichtung elastisch gedehnt zu werden vermag. So kann die Drehstabfeder 30a — wie in F i g. 4 angedeutet — durch elastische Dehnung beispielsweise um den zweifachen Betrag x\ verlängert werden. Die beidseitige elastische Verlängerung je um den Betrag x\ dient in diesem Fall dazu, die Lagerbuchse 36a mittels des Längssschlitzes 44 auf die Drehstabfeder 30a aufzustecken. Anschließend wird die Drehstabfeder 30a entlastet so daß das abgebogene Federende 34 einerseits
und die Lagerbuchse 36a andererseits jeweils in die hierfür vorgesehene Aufnahme — 35 bzw. 42 — am Scharnierbügel 27a in ihre Montagestellung einrasten können.
Es gilt nun, die solcherart montierte Baueinheit Drehstabfeder 30a/Lagerbuchse 36a/Scharnierbügel 27a/ Heckraum-Deckel 22 an der Fahrzeugkarosserie zu lagern. Die hierzu vorgesehenen konstruktiven und Montagemaßnahmen sind im einzelnen in Fig. 8 bis 10 veranschaulicht. An den den Heckraum 16 (siehe Fig. 1) beidseitig begrenzenden Karosserie-Seitenwänden sind jeweils Verstärkungsbleche 45 befestigt, aus denen jeweils ein festes Scharnierteil 46 abgestellt ist. Das Scharnierteil 46 bildet bei 47 eine gabelförmige Lagerstelle, die aus einer Lagerbohrung 48 und einem Montageschlitz 49 besteht, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser der Lagerbohrung 48. Das Einhängen des mit Drehstabfeder 30a, Lagerbuchsen 36a und Scharnierbügeln 27a komplettierten Heckraum-Deckels 22 in die Lagerbohrungen 48 erfolgt wiederum durch elastische Längsdehnung der Drehstabfeder 30a um einen Betrag von zweimal X2 (vgl. hierzu insbesondere auch F i g. 8). Hierzu ist zu bemerken, daß die Lagerbuchse 36 mehrfach abgesetzt ausgebildet ist und sich zu ihrem freien Ende konisch verjüngt. Wesentlich sind zwei jeweils zylindrische Bereiche 50, 51, unterschiedlichen Durchmessers, zwischen denen sich ein den Durchmesserunterschied ausgleichender konischer Bereich 52 erstreckt. Der kleinere Durchmesser des Bereichs 50 ist auf die vordere Aufnahmebohrung 42 des Scharnierbügels 27a abgestimmt (vgl. hierzu auch F i g. 4—6), wohingegen der größere Durchmesser des Bereichs 51 der Lagerbuchse 36a dem Durchmesser der Lagerbohrung
48 im festen Scharnierteil 46 entspricht. Dagegen entspricht die Breite des Montageschlitzes 49 des Scharnierteils 46 dem kleineren Durchmesser des Lagerbuchsenbereichs 50, so daß die Lagerbuchse — wie F i g. 8 zeigt — mit ihrem Bereich 50 durch den Montageschlitz
49 in die Lagerbohrung 48 seitlich eingeführt werden kann. Anschließend wird die Drehstabfeder 30a entspannt, so daß sie sich um den Betrag X2 verkürzen kann und hierdurch die Lagerbuchse 36a mit dem zylindrischen Bereich 51 in die Lagerbohrung 48 des festen Scharnierteils 48 eingreift Eine axiale Fixierung der Lagerbuchse 36a und der mit dieser verbundenen übrigen Teile erfolgt einmal dadurch, daß sich die Lagerbuchse 36a mit ihrem Rand 37 stirnseitig außen an das Scharnierteil 46 anlegt Für eine axiale Fixierung der Lagerbuchse 36a und der mit ihr verbundenen Teile in Richtung nach außen erfolgt in der aus F i g. 7 ersichtlichen Endmontagestellung durch eine Sicherungsscheibe 53, die nach Erreichen der Endmontagestellung der Lagerbuchse 36a in eine hierfür vorgesehene Ringnut 54 der Lagerbuchse 36a eingesteckt wird. Hierdurch ist auch der auf dem zylindrischen Bereich 50 der Lagerbuchse 36a montierte Scharnierbügel 27a in Richtung nach innen axial gesichert In Richtung nach außen stützt sich der Scharnierbügel 27a an dem konischen Bereich 52 der Lagerbuchse 36a ab.
Wie F i g. 4,7 und 8 zeigen, weist die Lagerbuchse 36a nicht nur in dem Bereich 52 eine konische Abschrägung auf, sondern sie ist darüber hinaus auch an ihrem Ende 55 kegelstumpffönnig verjüngt ausgebildet Durch die hierdurch erreichte Zentrierwirkung ergibt sich eine Erleichterung bei dem Zusammenbau von Lagerbuchse 36a, Drehstabfeder 30a und Scharnierbügel 27a.
Die Ausführungsform nach Fig. 11 —17 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig.4—10 im wesentlichen durch eine etwas abgewandelte Ausgestaltung der Drehstabfeder (hier mit 306 bezeichnet) und der Lagerbuchse (hier mit 366 bezeichnet). Im Sinne einer besseren Übersicht und eines leichteren Verständnisses sind daher die jeweils übereinstimmenden Konstruktionselemente beider Ausführungsformen mit denselben Bezugszeichen versehen. Abweichungen sind jeweils durch den Index 6 kenntlich gemacht.
Aus F i g. 11 und 14 ist zu erkennen, daß die Drehstabfeder 306 derart abgekröpft ausgebildet ist, daß ihr linkes, zweimal rechtwinklig abgebogenes Ende (ebenso wie das nicht gezeigte rechtsseitige Ende der Drehstabfeder 306J welches in F i g. 11,14 und 15 mit 56 beziffert ist, innerhalb der Drehachse 28 der Drehstabfeder 306 liegt. Die Lagerbuchsen 366 sind hierbei auf diesen einander zugewandten Enden 56 der Drehstabfeder 306 angeordnet Die Lagerbuchsen 386 selbst sind ungeschlitzt ausgebildet und auf das betreffende zugeordnete Drehstabfederende 56 axial aufgeschoben. Auch der Scharnierbügel 276 ist bei der Ausführungsform nach F i g. 11 — 17 andersartig ausgebildet als bei der Ausführungsform nach F i g. 4—10. F i g. 13 macht deutlich, daß der Scharnierbügel 276 als vordere Aufnahme eine geschlossene Bohrung 57 besitzt, die mit dem zylindrisehen Bereich 50 kleineren Durchmessers der Lagerbuchse 366 zusammenwirkt (siehe F i g. 11 und 14). Außerdem ist an dem Scharnierbügel 276 noch eine zweite hintere Aufnahme vorgesehen, die als Langloch ausgebildet und mit 58 bezeichnet ist. F i g. 12 und 16 machen deutlich, daß die Schlitzbreite der langlochförmigen hinteren Aufnahme 58 etwa dem Durchmesser der Drehstabfeder 306 entspricht bzw. etwas größer als dieser Drehstabfederdurchmesser ist. Die Länge der langlochförmigen Aufnahme 58 ist dagegen so bemessen, daß das zweimal rechtwinklig abgebogene Ende 56 der Drehstabfeder 306 durch die Aufnahme 58 axial hindurchgeführt werden kann.
Die Vormontage der Drehstabfeder 306, Scharnierbügel 276 und Lagerbuchse 366 erfolgt nach dem im vorstehend Gesagten dergestalt, daß die Drehstabfeder 306 zunächst mit ihrem zweimal rechtwinklig abgebogenen Ende durch die langlochförmige Aufnahme 58 des Scharnierbügels 276 hindurchgeführt und anschließend um das Maß zweimal X\ gedehnt wird. Sodann wird die Lagerbuchse 366 auf das Ende 56 der Drehstabfeder 306 axial aufgesteckt und anschließend durch die Sicherungsscheibe 40 axial fixiert. Die Drehstabfeder 306 kann nun zusammen mit der montierten Lagerbuchse 366 — nach vorheriger Entspannung der Drehstabfeder
so 306 — in die geschlossene bohrungsförmige Aufnahme 57 des Scharnierbügels 276 einrasten (siehe hierzu insbesondere Fig. 11). Danach kann die Montageeinheit Drehstabfeder 306/Lagerbuchse 366/Scharnierbügel 276 — entsprechend der Ausführungsform nach Fig.7—10 und wie oben ausführlich beschrieben — in das feste Scharnierteil 46 an der Fahrzeugkarosserie eingehängt werden (siehe F i g. 14—17).
In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, daß der Montageschlitz 49 des festen Scharnierteils 46 am Fahrzeugkörper — wie F i g. 3 deutlich macht — leicht schräg von oben nach unten geneigt gerichtet ist Unter Berücksichtigung der starken Krümmung der Scharnierbügel 27 muß daher die aus Heckraum-Deckel 22, Scharnierbügeln 27, Drehstabfeder 30 und Lagerbuch-
sen 36 bestehende Montageeinheit in einer der Öffnungsstellung des Heckraum-Deckels 22 entsprechenden Montageposition montiert werden. Die Montagerichtung ist in F i g. 3 durch einen Pfeil 59 kenntlich ge-
macht. Bei der Einhängung der genannten Montageeinheit erweist sich die Aussparung 21 (vgl. hierzu F i g. 1
und 2) in der Ablage-Rückwand 20 der Fahrzeugkarosserie als Sichtöffnung sehr hilfreich. Die Aussparung 21
kann nach erfolgter Montage des Heckraum-Deckels 22
bzw. der genannten Montageeinheit durch eine Verkleidung der Ablage-Rückwand 20 in geeigneter Weise abgedeckt werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen io
IS
io
15
10
15
40
45
SO
$5
•o
•5

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Scharnier für eine um eine horizontale Achse schwenkbare Klappe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem ortsfesten Scharnierteil und einem schwenkbaren Scharnierbügel, die mittels eines in Lagerbohrungen aufgenommenen Scharnierbolzens gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der Scharnierbolzen von einer Drehstabfeder gebildet wird, die zur Unterstützung der Öffnungsbewegung der Klappe am einen Ende an einem ortsfesten Widerlager drehfest eingespannt ist und mit dem anderen Ende auf den Scharnierbügel einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das am Scharnierbügel (27,27a, 27 b) in Aufrahmen (42,33; 57,58) drehfest eingespannte Ende der Drehstabfeder (30, 30a, 30b) den Scharnierbolzen bildet, wobei als Lagerbohrung die Aufnahme (42,57) vorgesehen und die Lagerbohrung (48) im festen Scharnierteil (46) mit einem Montageschlitz (49) versehen ist
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig am Fahrzeugkörper je ein festes Scharnierteil (46) in einer Verstärkung (45) der zugeordneten Fahrzeugseitenwand angeordnet ist. 2s
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Montage des den Scharnierbolzen bildenden Endes der Drehstabfeder (30) in den Aufnahmen (42,57) einerseits und zur anschließenden Lagerung der Montageeinheit Drehstabfeder (30)/Scharnierbügel (27)/Karosserieteil (22) andererseits beidseitig jeweils eine auf dem die Drehachse (28) bildenden Teil der Drehstabfeder (30) angeordnete Lagerbuchse (36) dient.
4. Scharnier nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Scharnierteile (46) an den Fahrzeugseitenwänden und die Aufnahmen (42 bzw. 57) an den Scharnierbügeln (27) unterschiedlich große Lagerdurchmesser aufweisen und daß die Lagerbuchsen (36) entsprechend abgesetzt ausgebildet sind, derart, daß sich zwei unterschiedliche Lagerbuchsendurchmesser ergeben (bei 50 und 51), von denen der eine (51) mit der jeweils zugeordneten Lagerbohrung (48) des Scharnierteils (46) an der Fahrzeugseitenwand und der andere (50) mit der Aufnahme (42 bzw. 57) am jeweils zugeordneten Scharnierbügel (27) zusammenwirkt.
j. Scharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der zu den Lagerbohrungen (48) an den Fahrzeugseitenwänden führenden Montageschlitze (49) geringer als der Durchmesser der Lagerbohrungen (48) ist.
6. Scharnier nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Lagerbohrungen (48) an den Fahrzeugseitenwänden größer ist als der Lagerdurchmesser der Aufnahmen (42,57) an den Scharnierbügeln (27).
7. Scharnier nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (36) sich stulcHiörrnig verjüngen, dciaii, daß iwci zylindrische bü Lagerbereiche (50,51) unterschiedlichen Durchmessers durch einen konischen Zwischenbereich (52) miteinander verbunden sind, und daß das sich an den Lagerbereich (50) kleineren Durchmessers anschließende Ende (55) der Lagerbuchsen kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
8. Scharnier nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstabfeder (30) an ihren beiden Enden (bei 34,39 bzw. 56) jeweils zweimai rechtwinklig abgebogen und dort in je zwei Aufnahmen (42,35 bzw. 57, 58) des zugeordneten Scharnierbügels (27) eingreift
9. Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 3—8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstabfeder (30b) beidseitig derart abgekröpft ausgebildet ist, daß ihre beiden zweimal rechtwinklig abgebogenen Enden (56) innerhalb der Drehachse (28) der Drehstabfeder liegen, und daß die Lagerbuchsen (36b) auf diesen einander zugewandten Enden (56) der Drehstabfeder angeordnet sind (Fig. 11-17).
10. Scharnier nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (36b) zusammen mit der Drehstabfeder (306JJe in eine vordere geschlossene Aufnahmebohrung (57) der Scharnierbügel (27b) eingreifen und daß an den Scharnierbügeln (27b) jeweils noch eine zweite, langlochförmige Aufnahme (58) vorgesehen ist, deren Breite etwa dem Durchmesser der Drehstabfeder (3OiJ entspricht und deren Länge mindestens gleich dem beidseitigen Endmaß der Drehstabfeder ist, das sich durch die zweimalige rechtwinklige Abbiegung derselben an ihren Enden (56) ergibt (F i g. 11 — 17).
11. Scharnier nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (36a) an den beidseitigen Endbereichen der Drehstabfeder (30a), jeweils unmittelbar vor der zweimaligen rechtwinkligen Abbiegung derselben, angeordnet sind und zusammen mit dem betreffenden Drehstabfeder-Bereich ^2) jeweils in eine vordere gabelförmige Aufnahme (41, 42,43) der Scharnierbügel (27a) eingreifen und daß die infolge der zweimaligen rechtwinkligen Abbiegung nach innen gerichteten Enden (34) der Drehstabfeder (3OaJ jeweils in eine Bohrung (34) der Scharnierbügel (27aJ eingreift, welche Bohrungen (35) als zweite Aufnahme für die Drehstabfeder (3OaJ dienen (F i g. 4—10).
12. Scharnier nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen gabelförmigen Aufnahmen (41,42,43) an den Scharnierbügeln (27aJ jeweils aus einer Lagerbohrung (42) und einem zu dieser führenden Montageschlitz (43) bestehen, dessen Breite geringer ist als der Durchmesser der Lagerbohrung (42).
13. Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 3—12, insbesondere nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerbuchsen (36a) längsgeschlitzt ausgebildet und in Querrichtung zur Drehachse (28) der Drehstabfeder (3OaJ auf diese aufgesteckt sind (F i g. 4 — 10).
14. Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 3—12, insbesondere nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (36a) ungeschlitzt ausgebildet und auf das jeweils zugeordnete Ende (56) der Drehstabfeder (30b) axial aufgeschoben sind (Fig. 11 —17).
15. Scharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 3—14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (36) sich außenseitig an der zweimal rechtwinklig abgebogenen Drehstabfeder (30) selbst abstützen und innenseitig durch je eine auf der Drehstabfeder angeordnete Federscheibe (40) axial gesichert sind.
16. Scharnier nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (36) außenseitig einen Rand (37) mit einer diametral durchgehenden
Nut (38) aufweisen, in die — als Verdrehsicherung durch zueinander fluchtende Bohrungen im Scharnierfür die jeweilige Lagerbuchse — die Drehstabfeder arm einerseits und in der ortsfesten Konsole anderer-(30) mit ihrem abgebogenen Endstück eingreift seits hindurchgeführt werden muß. Trotz dieser ver-
17. Scharnier nach einem oder mehreren der vor- gleichsweisen Kompliziertheit bei der Montage des bestehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 5 kannten Scharniers bietet dieses aber keineswegs eine die Drehstabfeder (30) etwa in ihrer Mitte, die vor- exakte und leichtgängige Lagerung. Denn das Ende der zugsweise etwa der Fahrzeugmitte (33) entspricht, Drehstabfeder greift unmittelbar in die Bohrungen ein, eine U-förmige Abkröpfung (32) in Querrichtung zu und Lagerbuchsen sind nicht vorgesehen.
ihrer Drehachse (28) besitzt, derart, daß die Dreh- Ein vom Gegenstand der vorliegenden Anmeldung stabfeder (30) in Richtung ihrer Drehachse (28) ela- 10 weiter entfernt liegendes, weil gattungsfremdes, Scharstisch verlängerbar ist (xx bzw. X2), und daß die U-för- nier ist schließlich durch die US-PS 26 02 957 bekanntmige Abkröpfung (32) zugleich als Widerlager am geworden. Hierbei greift die Drehstabfeder — ähnlich Fahrzeugkörper hinsichtlich der Federfunktion der wie beim Gegenstand der GB-PS 12 87 263 — in Boh-Drehstabfeder {30) dient rungen am Fahrzeugkörper ein, was zumindest bei der
18. Scharnier nach einem oder mehreren der vor- 15 Montage des bekannten Scharniers eine erhebliche Erstehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß schwernis bedeutet
die an ihrem einen Ende mittels der Drehstabfeder Ausgehend von der GB-PS 1 287 263 besteht die Auf-
(30) am Fahrzeugkörper gelagerten Scharnierbügel gäbe der vorliegenden Erfindung darin, bei einem
(27) an ihrem anderen Ende mittelbar üoer Verstär- Scharnier der eingangs bezeichneten Gattung die Mon-
kungs-Winkeiprofile (25) mit dem Karosserieteil (22) 20 tage zu vereinfachen,
punktverschweißt sind (bei 24,26). Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch ge-
19. Scharnier nach einem oder mehreren der An- löst daß das am Scharnierbügel in Aufnahmen drehfest Sprüche 3—18, dadurch gekennzeichnet, daß auf den eingespannte Ende der Drehstabfeder den Scharnier-Lagerbuchsen (36), in einer umlaufenden Eindre- bolzen bildet wobei als Lagerbohrung die Aufnahme hung (54), je eine den zugeordneten Scharnierbügel 25 vorgesehen und die Lagerbohrung im festen Scharnier-(27) auf der Innenseite hintergreifende Sicherungs- teil mit einem Montageschlitz versehen ist.
scheibe (53) zur Fixierung der Montageeinheit Dreh- Dadurch, daß nach der Erfindung die Drehstabfeder
stabfeder (30) /Scharnierbügel (27)/Karosserieteil selbst die Lagerfunktion für die Klappe, z.B. ein
(22) in deren montierter Endposition am Fahrzeug- schwenkbares Karosserieteil, übernimmt und somit sekörper angeordnet ist 30 parate Lagerbolzen und dergleichen wegfallen können,
20. Scharnier nach einem oder mehreren der vor- ergibt sich vorteilhafterweise eine schwenkbare Anordstehenden Ansprüche, zur gelenkigen Anordnung nung der Klappe, vorzugsweise des Heckraum-Deckels von Heckraum-Deckeln an Personenkraftwagen, von Kraftfahrzeugen, die mit weniger Einzelteilen ausdadurch gekennzeichnet, daß in der mit der Karosse- kommt, einfacher und schneller zu montieren ist und rie-Rückwand (19) des. Fahrzeugs verbundenen hori- 35 insgesamt gesehen auch eine Gewichtsersparnis bringt, zontalen Ablagerückwand (20) beidseitig je eine In praxisgerechter Weiterbildung der Erfindung wird Ausnehmung (21) als Sichtöffnung zur Montage der vorgeschlagen, daß beidseitig am Fahrzeugkörper je ein Baueinheit Drehstabfeder (30)/Scharnierbügel festes Scharnierteil in einer Verstärkung der zugeordne-(27)/Heckraum-Deckel (22) vorgesehen ist (F i g. 1 ten Fahrzeug-Seitenwand angeordnet ist
und 2). 40 Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient zur Montage des den Scharnierbolzen bil-
denden Endes der Drehstabfeder in den Aufnahmen einerseits und zur anschließenden Lagerung der Montageeinheit Drehstabfeder/Scharnierbügel/Karosserieteil
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier für eine 45 andererseits beidseitig jeweils eine auf dem die Drehum eine horizontale Achse schwenkbare Klappe, insbe- achse bildenden Teil der Drehstabfeder angeordnete sondere für Kraftfahrzeuge, mit einem ortsfesten Schar- Lagerbuchse. Hierdurch ist vorteilhaft eine exakte, nierteil und einem schwenkbaren Scharnierbügel, die spielarme und leichtgängige Lagerung der Montageeinmittels eines in Lagerbohrungen aufgenommenen heit am Fahrzeugkörper gewährleistet Scharnierbolzens gelenkig miteinander verbunden sind, 50 Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung wobei der Scharnierbolzen von einer Drehstabfeder ge- sind den Unteransprüchen zu entnehmen, bildet wird, die zur Unterstützung der öffnungsbewe- Die Erfindung ist nun in der Zeichnung anhand von gung der Klappe am einen Ende an einem ortsfesten Ausführungsbeispielen veranschaulicht und in der nachWiderlager drehfest eingespannt ist und mit dem ande- stehenden Beschreibung dieser Ausführungsbeispiele ren Ende auf den Scharnierbügel einwirkt. 55 näher erläutert. Es zeigt
Obwohl eine Anwendung der Erfindung auf beliebige, F i g. 1 — in perspektivischer Darstellung - die
schwenkbare, klappenartige Karosserieteile, wie z. B. Heckpartie eines Personenkraftwagens, mit offenem
Motorhauben, Türen u. a. m., nicht von vornherein aus- Heckraum (Heckraumdeckel weggelassen),
geschlossen sein soll, ist hier doch in erster Linie an Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der in F i g. 1 mit
geeignete Maßnahmen bezüglich des Heckraum-Dek- 60 A bezeichneten Einzelheit.
kels eines Kraftfahrzeuges gedacht, der in der Regel den Fig. 3 - in Seitenansicht — eine Ausführungsform
Kofferraum von oben her abschließt. einer Heckraumdeckellagerung für Personenkraftwa-
Ein Scharnier der eingangs bezeichneten Art ist durch gen,
die GB-PS 12 87 263 bekanntgeworden. Die Montage Fig.4 eine Montageeinheit (hälftige bzw. teilweise des bekannten Scharniers erweist sich aber als schwie- 65 Darstellung), bestehend aus Heckraumdeckel, Schiirrig, weil ein Einhängen der die Lagerwelle des Schar- nierbügel und Drehstabfeder mit Lagerbuchse, in niers bildenden Drehstabfeder nicht möglich ist, son- Draufsicht gesehen, dem vielmehr das abgebogene Ende der Drehstabfeder F i g. 5 und 6 jeweils eine (teilweise) Darstellung des
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