DE19605191C2 - Scharnier für die Anlenkung von Kraftfahrzeugtüren - Google Patents

Scharnier für die Anlenkung von Kraftfahrzeugtüren

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier für die Anlenkung von Kraftfahr­ zeugtüren, bestehend aus einem ersten an der Türsäule der Kraftfahrzeugkaros­ serie befestigbaren Scharnierteil, einem zweiten an der Kraftfahrzeugtüre befe­ stigbaren Scharnierteil und einem sowohl mit dem ersten als auch mit dem zwei­ ten Scharnierteil jeweils um eine Schwenkachse schwenkbar verbundenen Tür­ träger, sowie einer Steuereinrichtung zur Erzwingung einer vorgegebenen auf­ einanderfolgenden Schwenkfolge des Türträgers gegenüber der Kraftfahrzeug­ karosserie und der Kraftfahrzeugtüre gegenüber dem Türträger.
Bei bekannten Gestaltungsformen von Anlenkungen für lange Kraftfahrzeugtü­ ren, wie sie vor allem bei Coupé-Karosserien üblich oder notwendig sind, ist die Kraftfahrzeugtüre vermittels eines aus einem ersten und einem zweiten Schar­ nierteil und einem Türträger bestehenden Scharnieres um zwei zueinander beab­ standete, parallel ausgerichtete Scharnierachsen schwenkbar an der Türsäule der Kraftfahrzeugkarosserie angelenkt, wobei das erste Scharnierteil an der Türsäule und das zweite Scharnierteil an der Kraftfahrzeugtüre angeschlagen ist und wobei beide Scharnierteile vermittels des Türträgers untereinander ver­ bunden sind. Bei dieser, wie auch ähnlichen bekannten, mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Scharnierachsen ausgestatteten Anlenkungen für lange Kraftfahrzeugtüren verläuft dabei eine erste Scharnierachse im Bereich der Türsäule der Kraftfahrzeugkarosserie und verläuft eine zweite Scharnier­ achse im Bereich der vorderen Stirnwand der Kraftfahrzeugtüre, wobei beide Scharnierachsen zueinander parallel und mindestens im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind. Solche Anlenkungen von Kraftfahrzeugtüren werden einge­ setzt um insbesondere beim Öffnen der Kraftfahrzeugtüre eine von einer Quer­ bewegung überlagerte Schwenkbewegung der Kraftfahrzeugtüre zu erreichen und damit gegenüber Türanlenkungen mit einfachen, d. h. lediglich eine Schar­ nierachse auf weisenden Scharnieren eine größere Freigabeweite des Ein- bzw. Ausstiegsbereiches zu erreichen, ohne zugleich eine übermäßige Vergrößerung des erforderlichen Öffnungswinkels der Kraftwagentüre in Kauf nehmen zu müssen. Mit solchen insbesondere für Kraftfahrzeugen mit langen Vordertüren bestimmten Türanlenkungen läßt sich tatsächlich auch eine sehr erhebliche Verbesserung der Ein- und Ausstiegsverhältnisse erreichen, da sich beim Öffnen der Kraftfahrzeugtüre zu deren Öffnungswinkel noch deren seitliche Ausstellbe­ wegung addiert
Bekannte Ausführungsformen eines für eine solche Türanlen­ kung geeigneten Scharnieres (z. B. DE 41 40 289 A1) sind mit einer Steuerein­ richtung zur Erzwingung einer Türbewegung, dahingehend, daß sich die Türe zu Beginn der Öffnungsbewegung zunächst im wesentlichen quer zur Fahrzeugka­ rosserie bewegt und anschließend um eine wenigstens im wesentlichen vertikale Achse in Öffnungsrichtung schwenkt, ausgestattet. Die Steuereinrichtung wird dabei durch einen einerseits an der Türsäule und andererseits an der Türe ange­ lenkten und als zweiteiliger Kniehebel ausgebildeten Lenkhebel mit einem Mit­ telgelenk gebildet, wobei das Mittelgelenk mittels eines Führungshebels geführt ist, derart, daß es sich beim Öffnen der Türe bis in die Nähe der türseitigen An­ lenkung des Türträgers bewegt und auf diese Weise zunächst eine im Wesentli­ chen quer zur Fahrzeugkarosserie gerichtete und erst dann eine Schwenkbewe­ gung erzwungen wird. Nachteilig an einer solchen Türanlenkung ist zunächst der Umstand, daß das Mittelgelenk des Kniehebels mittig zwischen Türvorder­ kante und Türsäule angeordnet sein muß und ferner der Umstand, daß aus einer solchen Ausbildung einer Steuereinrichtung ein relativ abrupter Übergang zwi­ schen Quer- und Schwenkbewegung resultiert, was bei der Betätigung der Türe als unkomfortabel empfunden wird.
Aus der GB 22 61 022 A ist ein gattungsfremdes Scharnier bekannt. Dieses Scharnier ist für eine angelenkte Tür vorgesehen, die einen Schwenkwinkel von etwa 180° hat, insbesondere für eine nach oben zu schwenkende Hecktür eines Kraftfahrzeugs, also für eine Tür, deren Schwenkachse im Prinzip waagerecht verläuft. Die dort vorgesehene Steuereinrichtung führt zu einem weitem Hochschwenken der Hecktür.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für beim Öffnen zunächst quer zur Fahrzeugkarosserie ausstellbare und anschließend schwenkbare Kraftfahr­ zeugtüren eine verbesserte Anlenkung und Steuerung zur Verfügung zu stellen, welche es bei geringem Bedarf an Einbauraum und geringem Material- oder Montageaufwand gestattet, die Gelenke der Steuereinrichtung günstiger anzu­ ordnen und zugleich eine komfortablere Betätigung der Türe des Kraftfahrzeu­ ges zu gewährleisten.
Ausgehend von einem Scharnier nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Gestaltung der Steuereinrichtung sieht somit die Ausbil­ dung einer aus drei untereinander um parallele Achsen schwenkbar verbunde­ nen Steuerlenkern gebildeten und im wesentlichen diagonal zur Längsmittelach­ se des Türträgers ausgerichteten Steuerkette vor, wobei die Steuerlenker unter­ einander ungleich lang ausgebildet sind, wodurch einerseits nach dem Auslaufen der Türe aus der Fahrzeugkarosserie eine starke Drehbewegung der Türe um die türseitige Anlenkung des Türträgers erreichbar ist und wodurch andererseits zugleich eine Unterbringung der Steuereinrichtung insbesondere im Stirnbe­ reich der Fahrzeugtüre ermöglicht wird. Dies insbesondere dadurch, daß der Koppellenker bei der erfindungsgemäßen Anordnung im Verlaufe der Schwenk­ bewegung der Türe lediglich ein kleine Auslenkung erfährt. Insgesamt zeichnet sich die erfindungsgemäße Steuereinrichtung im Besonderen dadurch aus, daß beim Öffnen der Türe der Übergang von Ausschwenkbewegung zur Drehbewe­ gung der Türe einen weichen Charakter hat und nicht abrupt erfolgt. Bezüglich der karosserieseitigen und der türseitigen Anlenkung des ersten und zweiten Steuerlenkers kann zwecks vereinfachtem Einbaues des Scharnieres bzw. der Türe in die Fahrzeugkarosserie zweckmäßigerweise ferner vorgesehen sein, daß diese an den beiden Scharnierteilen angelenkt sind, derart, daß die Steuerein­ richtung zusammen mit dem Scharnier eine vorgefertigte Baueinheit bildet. Außerdem ist eine Unterbringung der Steuereinrichtung innerhalb der Türe realisiert.
Zugleich ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß die beiden Hebelarme des Koppellenkers ungleich lang ausgebildet sind, wobei der längere Hebelarm mit dem ersten Steuerlenker und der kürzere Hebelarm mit dem zweiten Steuerlen­ ker verbunden ist.
Erfindungsgemäß sind die beiden Steuerlenker dem Türträger gegenüber seitlich versetzt angeordnet, wobei der erste Steuerlenker dem Türträger gegenüber zur Karosserieaußenseite hin und der zweite Steuerlenker dem Türträger gegenüber zur Karosserieinnenseite hin versetzt angeordnet ist. Dabei bildet wenigstens einer der Steuerlenker zusammen mit dem Koppellenker und dem Türträger ein Gelenkviereck, wozu hinsichtlich des zweiten Steuerlenkers vorgesehen ist, daß dessen Länge dem Abstand der Abstützung des Koppellenkers am Türträger von dessen türseitiger Anlenkachse entspricht. Vorteilhafterweise bildet aber auch der erste Steuerlenker zusammen mit dem Koppellenker und dem Türträger ein zweites Gelenkviereck, wobei die beiden Gelenkvierecke einander bezüglich des Türträgers diagonal gegenüberliegend angeordnet sind.
In zweckmäßiger weiterer Einzelausgestaltung ist schließlich noch vorgesehen, daß der Türträger wenigstens im Bereich seiner türsäulenseitigen Anlenkung zur Karosserieinnenseite hin ausgekröpft ist, um eine bequeme Unterbringung des Scharnieres auch unter räumlich beengten Verhältnissen zu erreichen.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein mit einer erfindungsgemäßen Steuereinrichtung ausgestattetes Scharnier bei geschlossener Kraft­ fahrzeugtüre;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf ein mit einer erfindungsgemäßen Steuereinrichtung ausgestattetes Scharnier bei geöffneter Kraftfahr­ zeugtüre;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Bewegungsablaufes eines mit einer erfindungsgemäßen Steuereinrichtung ausgestatteten Scharnieres.
Die vordere Seitentüre 1 eines in der Zeichnung nicht in seiner Gesamtheit ge­ zeigten Kraftfahrzeuges ist vermittels eines Scharnieres an der Kraftfahrzeug­ karosserie angelenkt. Das Scharnier umfaßt dabei ein erstes an der Türsäule 2 der Kraftfahrzeugkarosserie angeschlagenes, im Einzelnen nicht dargestelltes Scharnierteil und ein zweites im Bereich deren Vorderkante an der Seitentür 1 angeschlagenes, im Einzelnen gleichfalls nicht dargestelltes Scharnierteil sowie einen Türträger 5, welcher mit dem ersten und dem zweiten Scharnierteil je­ weils um eine Scharnierachse 6 bzw. 7 schwenkbar verbunden ist. Der Türträ­ ger 5 ist als Brückenteil ausgebildet und im Anschluß an seine türsäulenseitige Anlenkung 6 mit einer zur Karosserieinnenseite hin gerichteten Auskröpfung 4 versehen.
Die Steuereinrichtung zur Erzwingung einer im Wesentlichen aufeinanderfol­ genden Schwenkfolge von Türträger 5 und Kraftwagentüre 1 um die beiden Scharnierachsen 6 und 7 umfaßt drei sowohl untereinander als auch mit den beiden Scharnierteilen sowie dem Türträger 5 um vertikal gerichtete Achsen 8, 9 und 10 gelenkig verbundene, in ihrer Gesamtheit eine Steuerlenkerkette bilden­ de Lenker, einen ersten 11 und einen zweiten Steuerlenker 12 und einen Koppel­ lenker 13. Dabei weist der erste Steuerlenker 11 eine einem Vielfachen der Län­ ge L2 des zweiten Steuerlenkers 12 entsprechende Länge L1 auf und ist einenends um eine Schwenkachse 14 schwenkbar an der Türsäule 2 angelenkt und andernends um eine Schwenkachse 9 schwenkbar mit dem Koppellenker 13 verbunden. Der zweite Steuerlenker 12 ist einerseits um eine Schwenkachse 15 schwenkbar und in einem Abstand zu deren Stirnwand 16 an der Seitentüre 1 angelenkt und an­ dernends um eine Schwenkachse 8 schwenkbar mit dem Koppellenker 13 ver­ bunden, wobei die Länge K2 des zweiten Steuerhebels 12 dem Abstand L3 der Anlen­ kung des Koppellenkers 13 am Türträger 5 zu dessen Scharnierlagerung 7 ent­ spricht, so daß die Achsen 7, 8, 10 und 15 ein Gelenkviereck bilden. Die schar­ nierteilseitigen Anlenkungen, die Schwenkachsen 14 bzw. 15 der Steuerlenker 11 bzw. 12, sind den Scharnierachsen 6 bzw. 7 des Türträgers 5 gegenüber einander entgegengesetzt seitlich versetzt angeordnet, wobei die der türsäulenseitigen Scharnierachse 6 benachbarte Anlenkung 14 des ersten Steuerlenkers 11 in einen ersten Abstand A1 zur Scharnierachse 6 und bezüglich dieser zur Karosserieaußenseite KA hin ver­ setzt angeordnet ist, während die der türseitigen Scharnierachse 7 benachbarte Anlenkung 15 des Steuerlenkers 12 in einen zweiten Abstand A2 zur Scharnierach­ se 7 und bezüglich dieser zur Karosserieinnenseite KI hin versetzt angeordnet ist. Der den ersten 11 mit dem zweiten Steuerlenker 12 steuernde dritte Koppellen­ ker 13 ist demzufolge als doppelarmiger Hebel mit ungleich langen Hebelarmen 17 und 18 ausgebildet, wobei der längere Hebelarm 17 dem ersten Steuerlenker 11 zugeordnet ist. Der als doppelarmiger Hebel ausgebildete Koppellenker 13 ist am Türträger 5 im Bereich der Türstirnwand 16 und um eine zu dessen vertikaler Längsmittelebene parallele Achse 10 schwenkbar am Türträger 5 gelagert. Aus der Darstellung der Fig. 3 ist ersichtlich, daß bei der gezeigten Ausbildung der Steuereinrichtung der Koppellenker 13 auch bei großen Schwenkbewegungen der Seitentüre 1 um die Scharnierachse 7 nur eine verhältnismäßig geringe Auslenkung erfährt, was zum einen eine Voraussetzung für eine Unterbringung der Steuereinrichtung innerhalb des Türkörpers 1 und zum anderen für einen wei­ chen Übergang von Ausschwenk- zu Drehbewegung der Türe beim Öffnen ist.

Claims (4)

1. Scharnier für die Anlenkung von Kraftfahrzeugtüren, bestehend aus einem ersten an der Türsäule (2) der Kraftfahrzeugkarosserie befestigbaren Scharnier­ teil, einem zweiten an der Kraftfahrzeugtüre (1) befestigbaren Scharnierteil und einem sowohl mit dem ersten als auch mit dem zweiten Scharnierteil jeweils um eine Schwenkachse schwenkbar verbundenen Türträger (5), sowie einer Steuereinrichtung zur Erzwingung einer vorgegebenen aufeinanderfolgen­ den Schwenkfolge des Türträgers (5) gegenüber der Kraftfahrzeugkarosserie und der Kraftfahrzeugtüre (1) gegenüber dem Türträger (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen ersten einenends an der Türsäule (2) angelenk­ ten Steuerlenker (11) und einen zweiten einenends an der Türe (1) angelenkten Steuerlenker (12) sowie einen als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Koppellen­ ker (13) umfaßt, wobei die Länge (L1) des ersten Steuerlenkers (11) ein Vielfaches der Länge (L2) des zweiten Steuerlenkers (12) beträgt und der Koppellenker (13) mit einem kurzen Abstand (L3) zu dessen türseitiger Anlenkung (7) am Türträger (5) im Bereich der Türstirnwand (16) um eine zu dessen Anlenkachse (7) parallele Achse (10) schwenkbar gegen den Türträger (5) abgestützt ist.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebelarme (17, 18) des Koppellenkers (13) ungleich lang ausgebildet sind, wobei der län­ gere Hebelarm (17) mit dem ersten Steuerlenker (11) und der kürzere Hebelarm (18) mit dem zweiten Steuerlenker (12) verbunden ist.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L2) des zweiten Steuerlenkers (12) dem Abstand (L3) der Abstützung (10) des Koppellenkers (13) am Türträger (5) von dessen türseitiger Anlenkachse (7) entspricht.
4. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steuerlenker (11, 12) dem Türträger (5) gegenüber seitlich versetzt angeordnet sind, wobei der erste Steuerlenker (11) dem Türträger (5) gegenüber zur Karosserieaußen­ seite (KA) hin versetzt (A1) angeordnet und der Türträger (5) zur Karosserieinnenseite (KI) hin ausgekröpft ist, während der zweite Steuerlenker (12) dem Türträger (5) gegenüber zur Karosserieinnenseite (KI) hin versetzt angeordnet ist.
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