DE3342356C2 - Isolierkanne mit einem Deckel, der einen mit dem Öffnungsrand zusammenwirkenden Verschlußschieber trägt - Google Patents
Isolierkanne mit einem Deckel, der einen mit dem Öffnungsrand zusammenwirkenden Verschlußschieber trägtInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kanne für Flüssigkeiten, insbesondere Isolierkanne, mit einem Henkel aufweisenden Gehäuse, dessen Füllöffnung durch einen Deckel verschließbar ist, der einen mit dem Öffnungsrand zusammenwirkenden Verschlußschieber trägt, der durch einen mit einer Handhabe durch den Deckel hindurchgeführten Verstellmechanismus zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung vertikal verschiebbar ist, und bezweckt, die Kanne so zu verbessern, daß eine einfache Handhabung zum Schließen der Füllöffnung bei gleichzeitiger Vermeidung einer unsachgemäßen Behandlung möglich ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Isolierkanne nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Isolierkanne dieser Gattung ist in der DE-OS 21 52 725 beschrieben und dargestellt. Bei dieser bekannten
Isolierkanne ist der Füllöffnung ein Verschlußschieber zugeordnet, der zwischen einer Schließstellung
und einer Öffnungsstellung verschiebbar ist. Hierzu dient eine Gewindespindel mit einem sich außerhalb des
Deckels befindlichen Drehknopf.
Bei der bekannten Isolierkanne bedarf es zum Schließen
der Füllöffnung einer verhältnismäßig unbequemen Betätigung des Drehknopfes. Darüber hinaus ist aufgrund
des Vorhandenseins eines Spindeltriebs, mit dem verhältnismäßig große Kräfte übertragen werden können,
eine unsachgemäße Behandlung durch Überlastung nicht auszuschließen, die zu einer Beschädigung der
Dichtflächen am Verschluß oder des Verstellgewindcs führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Isolierkanne der vorliegenden Gattung so zu verbessern,
daß eine einfache Handhabung zum Öffnen und Schließen der Füllöffnung bei gleichzeitiger Vermeidung einer
unsachgemäßen Behandlung möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Lösung erfolgt das Schließen der Füllöffnung automatisch durch eine Federkraft, deren Größe
vorbestimmt werden kann und die dann immer gleich ist. Bei der Vorbestimmung können die vorhandenen
Werkstoffeigenschaften, die erwünschte Flächenpressung: am Verschluß und auch?Jein zu erwartender
Dampfdruck Berücksichtigung finden, so daß die Schließkraft, mit der der Verschlußschieber die Füllöffnung
schließt, optimal bemessen werden kann. Eine unsachgemäße Behandlung beim Schließen der Füllöffnung
ist nicht zu erwarten, weil es in dieser Bewegungsrichtung des Verschlußschiebers allenfalls einer Atislö-
sung der automatischen Verschlußbewegung bedarf.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist aus mehreren
Gründen handhabungsfreundüch und deshalb auch in dieser Hinsicht vorteilhaft Ein Vorteil besteht darin,
daß es keiner manuellen Rückführung des Verstellmechanismus in seine Ausgangsposition bedarf, wie es bei
der bekannten Ausgestaltung der Fall ist. Außerdem ist es nicht erforderlich, die hsolierkanne mit der zweiten
Bedienungshand zu übergreifen. Dagegen ist eine sog. Einhandbedienung möglich, bei der die Handhabe des
Verstellmechar.iSif.us durch einen Finger der Hand betätigt
werden kann, die in den Henkel der Isolierkanne einfaßt.
Aufgrund der einfachen Handhabung kann die Bedienungsperson die Öffnung der Isolierkanne nach jedem
Ausgießen leicht und bequem schließen, so daß die sich in der Isolierkanne befindliche Wärmemenge in den
Zeitabschnitten, in denen nicht ausgegossen wird, keine Gelegenheit hat, zu entweichen. Hierdurch wird die
Wärmespeicherkapazität der Isolierkanne wesentlich vergrößert
Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäP.e Ausgestaltung
eine Verringerung der Bauhöhe der Isolierkanne, weil der Verstellmechanismus innerhalb des Deckels
angeordnet und nur mit seiner Handhabe seitlich aus dem Deckel herausgeführt ist. Diese Ausgestaltungsmerkmale verleihen der Isolierkanne nicht nur ein angenehmes
Äußeres, was ebenfalls aus Handhabungsgründen vorteilhaft ist, sondern sie ermöglichen auch, die
Isolierkanne einfacher, z. B. in einer Picknicktasche, zu verpacken, weil der Verstellmechanismus wegen seiner
Anordnung innerhalb des Deckels ungewollten Belastungen von der Verpackung her, die leicht zu einer
Öffnung der Isolierkanne führen können, weniger zugänglich ist.
Bei einer Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 ist die Handhabung deshalb weiter vereinfacht, weil die Handhabe
mit dem Daumen dieser Bedienungshand bequem und leicht in Richtung auf den Henkel heruntergedrückt
werden kanr
Die Ausbildung nach den Ansprüchen 3 und 4 ergeben einen einfachen und kostengünstigen herstellbaren
Verstcllmechanismus, der einfach durch Druckausübung betätigt werden kann.
Gemäß den Ansprüchen 5 und 10 sind Merkmale vorgegeben,
die im Hinblick auf den vorhandenen Raum und mögliche Baugrößen sowie aus Montage- und Fesligkeitsgründen
vorteilhaft sind.
Die Ansprüche 11 bis 13 beziehen sich auf die Abdichtung
der Führung für den Ventilschaft. Dies ist im Hinblick auf die Hygiene wichtig.
Gemäß Anspruch 11 kommt eine Dichtung zum Einsatz,
die aufgrund ihrer Anordnung zwischen den Anschlägen zur Begrenzung der Ausschubbewegung des
Verschlußschiebers in seine Endstellung aufgrund der Federkraft zwischen den Anschlagflächen gepreßt wird
und somit zu einer erhöhten Abdichtung in dieser Endstellung führt. Diese erhöhte Abdichtung ist zwar nur
bei aus der Kanne entnommenem Deckel wirksam, der Vorteil wird jedoch im Hinblick auf Spülfestigkeit, insbesondere
in einer Spülmaschine, erkennbar Dagegen sorgt der Dichtungsring irr der auf die Kanne aufge
schraubten Position des Deckels in an sich bekannter Weise für die Abdichtung.
Gemäß Anspruchr 12 ist zur Abdichtung ein an sich
bekannter Dichtungsring vorgesehen, der ggf. zusätzlich zu den im Anspruch 11 beschriebenen Dichtungsring
angeordnet sein kann.
Der Abdichtung des Deckels dient auch der Anspruch 13. Durch diese Maßnahmen läßt sich ebenfalls Spülfestigkeit
erreichen, wobei mit Spülfestigkeit das Eindringen von Spülwasser in den Hohlraum des Deckels gemeint
ist.
Für die Positionierung der Handhabe gibt es im Rahmen der Erfindung viele Möglichkeiten. Eine weitere
Möglichkeit ist im Anspruch 14 angegeben. Bei dieser Ausgestaltung ist die Handhabe geschützt in einer Ausnehmung
des Henkels angeordnet
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer vereinfachten Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung ist eine allgemein mit 1 bezeichnete Kanne im lotrechten Querschnitt dargestellt. Es handelt
sich um eine sogenannte Isolierkanne mit einem Schutzgehäuse 2, an das einstückig ein Gießer 3 und ein Henkel
4 angeformt sind, mit einem Deckel 5, mit dem die Füllöffnung 6 verschließbar ist und mit einem Aufnahmegehäuse
7, das in bekannter Weise dichtend gegen die Unterseite eines Stutzens 8 des .Sci.v-czgehäuses 2 gespannt
ist.
Der Deckel 5 ist ein sogenannter Schraubdeckel, der von oben in den Stutzen 8 einschraubbar ist. Die Füllöffnung
6 ist in der dargestellten Position durch einen Verschlußsuiieber
9 verschlossen, der im Deckel 5 vertikal geführt ist und mittels eines allgemein mit 11 bezeichneten
Verstellmechanismus zwischen der dargestellten Schließstellung und einer Öffnungsstellung verschiebbar
ist. Der Verschlußschieber 9 besteht aus einer Ventilplatte 12. die eine mit dem Öffnungsrand 13 zusammenwirkende
Flachdichtung 14 trägt, und einen Schaft 15. der mittelbar durch einen ihn umgebenden Führungsring
16 in einem deckelseitigen, äußeren Führungszylinder 17 vertikal verschiebbar geführt ist.
Der Verschlußschieber9 ist durch eine Druckfeder 18
in Richtung auf den Öffnungsrand 13 vorgespannt, die in einem sich zwischen dem Schaft 15 und dem Führungsring
16 befindlichen Hohlraum 19 angeordnet ist und sich verschlußschieberseitig an einem Boden 21 des
Schaftes 15 und deckelseitig an einem Widerlager 22 abstützt. Die Ausschubbewegung des Verschlußschiebers
9 wird durch einen vom Deckelboden 23 gebildeten Anschlag 24 begrenzt, der mit einer Schüler 25 des
Führungsringes 16 zusammenwirkt. Zwischen dem Anschlag
24 und der Schulter 25 ist eine Ringdichtung 26 angeordnet, die mit ihrem inneren Umfang eine zylindrische
Fläche 27 des Führungsrings 16 und mit ihrem äußeren Umfang die Führungsfläche 28 des deckelseitigen
Führungszylinders 17 berührt. In der ausgeschobenen Stellung des Ve.'schlußschiebers, die sich dann einstellt,
wenn der Deckel 5 ausgeschraubt ist, wird die
Ringdichtung 26 durch die Kraft der Druckfeder 18 zusammengepreßt,
so daß in dieser Position des Ver-Schlußschiebers eine erhöhte Abdichtung gegeben isi.
Zusätzlich kann eine zweite Ringdichtung 29 vorgesehen
sein, die in einer Ringnut 31 des Führungsringes 16 angeordnet ist und an der Führungsfläche 28 des deckelseitigen
Führiingszyünders 17 ar.iiegt.
Das Widerlager 22 für die Druckfeder 18 umgreift ringförmig den Fuhrungszylinder 17 und ist durch einen
andeutungsweise nur durch zwei Stir,tc· ^dargestellten
Bajonettverschluß 32 am Fuhrungszylinder Ϊ7 festlegbar
Dabei liegt das Widerlager 22 auf der Stirnseite des Führungszyliriders I7,=}uf.
Der allgemein mit 11 bezeichnete Verstellmechanismus
wird durch einen zweiarmigen Hebel 33 gebildet, der in einem vom Widerlager 22 getragenen Lager 34
schwenkbar gelagert ist und einen am Schaft 15 des Verschlußschiebers 9 angreifenden kurzen Hebelarm 35
und einen langen Hebelarm 36 aufweist, der eine seitliche Durchführungsöffnung 37 im Deckel 5 durchfaßt
und mit dem aus dem Deckel 5 hcrausragenden Ende einen Betätigungskopf 38 bildet. In der Durchführungsöffnung 37 ist eine den Hebelarm 36 umschließende
Dichtungsmanschette 39 angeordnet. Das Verhältnis der Hebelarmlängen L : 1 = etwa 3:1.
Im Hinblick auf die Montage des Verstellmechanismus 11 besteht der Deckel 5 aus einem Deckeloberteil
41 und einem Deckelunterteil 42, die in nicht dargestellter Weise miteinander dichtend verbunden sind, z. B.
geklebt, verrastet jder geschweißt. Die Teilungsfuge 40 verläuft durch die Durchführungsöffnung 37.
Um die Flüssigkeit aus der Kanne 1 auszugießen, bedarf
es eines Druckes in Richtung des Pfeils 43 auf den Betätigungskopf 38. Dabei wird aufgrund der Mitnahmeverbindüng
des in eine Nut 44 irr. Schaft 15 eingreifenden
kurzen Hebelarms 35 der Verschlußschieber 9 nach oben verschoben, und zwar so weit, bis sich die
Oberseite 45 des Führungsrings 16 gegen die Unterseite 46 des Widerlagers 22 stößt. Solange ausgegossen werden
soll, muß der Druck auf den Betätigungskopf 38 aufrechterhalten werden, was leicht und bequem durch
den Daumen der in den Henkel 4 einfassenden Bedienungshand ausgeführt werden kann. Sobald der Betätigungskopf
38 losgelassen wird, schließt der Verschlußschieber 9 die Füllöffnung 6 automatisch, indem er
durch die Kraft der Druckfeder 18 heruntergeschoben wird, so daß die etwa rechtwinklig zur Mittelachse 47
gerichteten Dichtungsflächen 48 am Öffnungsrand 13 und an der Flachdichtung 14 aufeinander treffen. Die
Vorspannung der Druckfeder 18 ist unter Berücksichtigung der Werkstoffeigenschaften so groß bemessen,
daß bei zu erwartendem Dampfdruck bei der Einfüllung heißer Flüssigkeiten der Verschlußschieber 9 geschlossen
bleibt
Der Verschlußschieber 9 ist in seiner allgemein mit 49 bezeichneten Vertikalführung oder aufgrund einer zwisehen
dem Schaft 15 und der Ventilplatte 12 angeordneten, gegebenenfalls einrastbaren Formschlußverbindung
51 um die Mittelachse 47 des Deckels 5 bzw. der Kanne 1 frei drehbar. Deshalb kann beim Aufschrauben
des Deckels 5 der Verschlußschieber 9 in seiner Stellung gegenüber dem Öffnungsrand 13 verbleiben bis er vom
Öffnungsrand 13 abhebt.
Um durch einen ungeschickten Druck auf den Betätigungskopf 38 mit einer in Öffnungsrichtung des Deckels
5 gerichteten Kraftkomponente zu vermeiden, daß der Deckel 5 sich öfi.iet. ist dem Deckel 5 in seiner dargestellten
Verschlußstellung eine Verrastung zugeordnet, die durch eine bevorzugt lösbare Verdrehsicherung beispielsweise
in Form eines im Schutzgehäuse 2 sitzenden Verrastungsstifts 52 gebildet ist, der in einer Ausnehmung
des Deckels 5 eintaucht und am Anfang der Öffnungsbewegung des Deckels 5 einen nicht dargestellten
Druckpunkt überfährt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Isolierkanne mit einem einen Henkel aufweisenden Gehäuse, dessen Füllöffnung durch einen Dekkel
verschließbar ist, der einen mit dem Öffnungsrand zusammenwirkenden Verschlußschieber trägt,
der durch einen mit einer Handhabe durch den Dekkel hindurchgeführten Verstellmechanismus zwischen
einer Schließstellung und einer Offenstellung to vertikal verschiebbar ist, dadurch gekennzeichn
et,
daß der Verschlußschieber (9) durch die Kraft einer Feder (18) in Richtung auf die Schließstellung vorgespannt
und in der Offenstellung entgegen der Kraft der Feder (18) durch den Verstellmechanismus (11)
haltbar ist,
daß die Handhabe (38) des Verstellmechanismus (11) durch die Feder (18) automatisch in ihre Schließstellung
zurückndlbar ist,
daß die Handhabe (38) des Verstellmechanismus (11)
seitlich aus dem Deckel (5) herausgeführt ist und daß die Handhabe (38) bis in den Fingerabstandsbereich
am Henkel (4) reicht.
2. Kanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (38) oberhalb des Henkels (4)
angeordnet ist und bei ihrer etwa vertikalen Bewegung den Verschlußschieber (9) öffnet.
3. Kanne nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellmechanismus (11) durch einen Hebel (33) gebildet ist, der mittelbar
oder unmittelbar am Verschlußschieber (9) angreift.
4. Kanne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (33) ein zweiarmiger Hebel ist,
dessen kurzer Hebelarm (35) mi. elbar oder unmittelbar
am Verschlußschieber (9) angreift.
5. Kanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder durch eine
Druckfeder (18) gebildet ist, die deckelseitig an einem Widerlager (22) abgestützt und von einem
Schaft (15) des Verschlußschiebers (9) durchgriffen ist, an welchem der Hebel (33) angreift.
6. Kanne nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (22) unterhalb des Hebels
(33) angeordnet ist.
7. Kanne nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (15) unter Wahrung eines ringförmigen Hohlraums (19) von einem Führungsring (16)
umgeben ist, wobei die Feder (18) im Hohlraum (19) angeordnet und an einem den Schaft (15) mit dem
Führungsring (16) verbindenden Boden (21) abgestützt ist.
8. Kanne nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (22) durch einen Bajonettverschluß
(32) am Deckel (5), insbesondere an einem deckelseitigen Führungszylinder (17) für den
verschlußschieberseitigen Führungsring (16) befestigbar ist.
9. Kanne nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (22) ein
Lager (34) für den;Hebel (33) trägt und das Lager
(34) in vertikaler Verlängerung über der Wand des ,
deckelseitigen Führungszylinders (17) angeordnet ist.
10. Kanne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußschieber (9) um seine Achse (47) drehbar und bevorzugt lösbar
(Rastverbindung 5!) mit dem Schaft (15) oder dem verschlußseitigen Führungsring (16) verbunden
ist.
11. Kanne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei ein Anschlag für die Ausschubbewegung des
Verschlußschiebers vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (24) durch einen von der
Führungsfläche (28) des deckelseitigen Führungszylinders (i7) vorspringenden, ringförmigen Ansatz
(Deckelboden 23) gebildet ist, wobei zwischen diesem und einer Schulter (25) des verschlußschieberseitigen
Führungsrings (16) ein Dichtungsring (26) vorgesehen ist, der gleichzeitig mit einer ihn aufnehmenden
Ringfläche (27) des verschlußschieberseitigen Führungsringes (16) und der Führungsfläche (28)
des deckelseitigen Führungszylinders (17) zusammenwirki.
12. Kanne nach einem der Ansprüche 1 bis U, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Dichtungsring
(29) zwischen dem Führungsring (16) und dem Führungszylinder (17).
13. Kanne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Durchführungsöffnung
(37) für die Handhabe (38), die mittels einer Dichtungsmanschette (39) abgedichtet ist.
14. Kanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (38) innerhalb einer Ausnehmung
des Henkels/4) in den Henkel (4) integriert ist.
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