DD233072A5 - Isolierkanne deren oeffnung durch einen verschlussschieber verschliessbar ist - Google Patents

Isolierkanne deren oeffnung durch einen verschlussschieber verschliessbar ist Download PDF

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Anso Zimmermann
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Isolierkanne mit einem Henkel oder dergleichen Griffausformung aufweisenden Gehaeuse mit einem Deckel und mit einer Oeffnung zum Ausgiessen, die durch einen Verschlussschieber verschliessbar ist, der durch einen mit einer Handhabe durch den Deckel hindurchgefuehrten Verstellmechanismus zwischen einer Schliessstellung und einer Offenstellung vertikal verschiebbar ist. Es ist der Zweck der Erfindung, die Isolierkanne so zu verbessern, dass eine einfache Handhabung zum Oeffnen und Schliessen der Oeffnung bei Einhandbedienung und bei Vermeidung einer unsachgemaessen Behandlung moeglich ist. Dies wird dadurch erreicht, dass der Verschlussschieber durch die Kraft einer Feder in Richtung auf die Schliessstellung vorgespannt und in der Offenstellung entgegen der Kraft der Feder durch den Verstellmechanismus haltbar ist, dass die Handhabe des Verstellmechanismus durch die Feder automatisch in ihre Schliessstellung zurueckstellbar ist und dass die Handhabe bis in den Fingerabstandsbereich am Henkel reicht. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Isolierkanne mit einem einen Henkel oder dergleichen Griffausformung aufweisenden Gehäuse mit einem Deckel und mit einer Öffnung zum Ausgießen, die durch einen Verschlußschieber verschließbar ist, der durch einen mit einer Handhabe durch den Deckel hindurchgeführten Verstellmechanismus zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung vertikal verschiebbar ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Eine Isolierkanne dieser Gattung ist in der DE-OS 2152725 beschrieben und dargestellt. Bei dieser bekannten Isolierkanne ist der Öffnung ein Verschließschieber zugeordnet, der zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung verschiebbar ist. Hierzu dient eine Gewindespindel mit einem sich außerhalb des Deckels befindlichen Drehknopf.
Bei der bekannten Isolierkanne bedarf es zum Schließen der Öffnung einer verhältnismäßig unbequemen Betätigung des Drehknopfes. Darüber hinaus ist aufgrund des Vorhandenseins eines Spindeltriebs, mit dem verhältnismäßig große Kräfte übertragen werden können, eine unsachgemäße Behandlung durch Überbelastung nicht auszuschließen, die zu einer Beschädigung der Dichtflächen am Verschluß oder des Verstellgewindes führen kann.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Isolierkanne zur Verfügung zu stellen, die zuverlässig in der Anwendung und Bedienung ist.
Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Isolierkanne mit einem einen Henkel oder dergleichen Griffausformung aufweisenden Gehäuse mit einem Deckel und mit einer Öffnung zum Ausgießen, die durch einen Verschlußschieber verschließbar ist, der durch einen mit einer Handhabe durch den Deckel hindurchgeführten Verstellmechanismus zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung vertikal verschiebbar ist, so zu verbessern, daß eine einfache Handhabung zum Öffnen und Schließen der Öffnung bei Einhandbedienung und bei Vermeidung einer unsachgemäßen Behandlung möglich ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Verschlußschieber durch die Kraft einer Feder in Richtung auf die Schließstellung vorgespannt und in der Offenstellung entgegen der Kraft der Feder durch den Verstellmechanismus haltbar ist, daß die Handhabe des Verstellmechanismus durch die Feder automatisch in ihre Schließstellung zurückstellbar ist und daß die Handhabe bis in den Fingerabstandsbereich am Henkel reicht.
Bei dieser Lösung erfolgt das Schließen der Öffnung automatisch durch eine Federkraft, deren Größe vorbestimmt werden kann und die dann immer gleich ist. Bei der Vorbestimmung können die vorhandenen Werkstoffeigenschaften, die erwünschte Flächenpressung am Verschluß und auch ein zu erwartender Dampfdruck Berücksichtigung finden, so daß die Schließkraft, mit der der Verschlußschieber die Öffnung schließt, optimal bemessen werden kann. Dabei erfolgt die Rückführung des Verschlußschiebers in seine Schließstellung automatisch durch die Feder, so daß es keines manuellen Vorschubs des
Verschlußschiebers in seine Schließstellung bedarf. Es ist allenfalls eine Auslösung der automatischen Bewegung des Verschlußschiebers in seine Schließstellung denkbar.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht darin, daß die Öffnung durch Einhandbedienung, also mit der Hand, die die Isolierkanne beim Ausgießen hält, geöffnet und geschlossen werden kann. Dies ist möglich, weil die Handhabe bis in den Fingerabstandsbereich am Henkel reicht. Deshalb kann die Handhabemit einem Finger der Bedienungshand, beispielsweise mit dem Daumen, in einfacher und bedienungsfreundlicher Weise betätigt werden.
Vorteilhafterweise ist der Verschlußschieber an der Unterseite des Deckels angeordnet und durch die Feder abwärts vorgespannt.
Diese Ausgestaltung ist in baulicher Hinsicht einfach und vorteilhaft. Sie ermöglicht ein einfaches Verschließen der Öffnung, beispielsweise durch Auflage des Verschlußschiebers auf dem Rand der Öffnung.
Wenn der Verschlußschieber mit der Öffnung der Isolierkanne zusammenwirkt, die zugleich auch Füllöffnung ist, können sich je nach Konstruktion der Isolierkanne Schwierigkeiten beim Ausgießen der Flüssigkeit ergeben, die dadurch bedingt sind, daß die Flüssigkeit durch einen schmalen, sichelförmigen Spalt strömen muß und deshalb unerwünschte Turbulenzen der ausfließenden Flüssigkeit nicht auszuschließen sind. Solche unerwünschten Turbulenzen sind nach der Erfindung dadurch ausgeschlossen, weil der Verschlußschieber mit einem Ausgießkanal zusammenwirkt, der sich im Deckel von dessen Unterseite zu dessen dem Gießer oder dergleichen zugewandten Seite erstreckt. Der besondere Ausgießkanal im Deckel ermöglicht ein strömungsgünstiges Ausfließen der Flüssigkeit. Vorteilhaft ist es, wenn der Verschlußschieber an der Unterseite des Deckels angeordnet ist und daß die Schließbewegung aufwärts gerichtet ist. Außerdem ist es möglich, den z. B. runden Querschnitt des Ausgießkanals eindeutig vorzubestimmen, so daß beim Ausgießen eine kontrollierte Menge der Flüssigkeit ausfließt. Auch dies ist zur Verhinderung von Strömungsturbulenzen beim Ausfließen von Bedeutung. Dabei ist es von Vorteil, die zum Kanneninnenraum weisende Mündung des Ausgießkanals nahe am Rande der Öffnung, also auf der dem Henkel abgewandten bzw. dem Gießer zugewandten Seite, anzuordnen, damit die Restflüssigkeit aus der Isolierkanne leichter ausgegossen werden kann. Zweckmäßig ist, daß der Verschlußschieber einen den Boden eines hohlen Deckels durchfassenden Schaft aufweist und daß die Feder im Hohlraum des Deckels angeordnet ist. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die Schließbewegung des Verschlußschiebers senkrecht nach unten zu richten. Eine solche Ausgestaltung ist möglich, wenn der Verschlußschieber in einem hohlen Deckel angeordnet und gegen den Deckelboden zwecks Abdichtung des Ausgießkanals schiebbar ist.
Diese Ausgestaltung empfiehlt sich ebenfalls in baulicher Hinsicht. Sie ermöglicht eine einfache Ausbildung und Führung des Verschlußschiebers, wobei die Feder im Hohlraum, also unsichtbar, im Deckel angeordnet ist. Bei einer solchen Ausgestaltung ist es von Vorteil, den Verschlußschieber um seine Achse drehbar und bevorzugt lösbar mit dem Schaft zu verbinden. Die Drehbarkeit ist insbesondere für einen Schraubdeckel von Vorteil, weil beim Aufschrauben des Deckels und bei Kontakt des Verschlußschiebers mit dem Rand der Öffnung der Verschlußschieber an der Drehung des Deckels nicht teilnehmen muß.
Andernfalls müßte der Verschlußschieber auf dem Rand der Öffnung gleiten.
Wenn die Handhabe des Verstellmechanismus vorteilhafterweise seitlich aus dem Deckel herausgeführt ist, läßt sie sich in einfacherWeise zu einer Position direkt oberhalb des Henkels führen, wo sie sehr handhabungsfreundlich von einem Finger der Bedienungshand, z. B. dem Daumen, erreicht werden kann.
Es ist jedoch auch möglich, daß die Handhabe in eine Öffnung auf der Oberseite des Deckels eintaucht, die auf der einem Ausgießkanal bzw. dem Gießer gegenüberliegenden Seite des Deckels angeordnet ist. Durch die Anordnung oberhalb des Deckels auf der dem Henkel zugewandten Seite ist die Handhabe bequem durch einen Finger der Bedienungshand zu erreichen.
Nach der Erfindung ist der Verstellmechanismus durch einen Hebel gebildet, der mittelbar oder unmittelbar am Verschlußschieber angreift.
Es ist zweckmäßig, wenn der Hebel ein zweiarmiger Hebel ist, dessen kurzer Hebelarm mittelbar oder unmittelbar am Verschlußschieber angreift.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wirkt der Hebel mit dem inneren Hebelarm eines zweiten zweiarmigen Hebels zusammen, der in Umfangsnähe am Deckel gelagert ist, der die Durchführung durchfaßt und dessen äußerer Hebelarm die Handhabe bildet.
Diese Ausgestaltungen ergeben einfache Ausführungsformen für einen Verstellmechanismus, die in einfacher Weise Kraftübersetzungen ermöglichen und somit auch zur Bedienungsfreuhdlichkeit beitragen. Dabei kann ein erfindungsgemäßer Hebel sowohl auf der dem Henkel abgewandten Seite des Deckels als einarmiger Hebel als auch auf der dem Henkel zugewandten Seite des Deckels als zweiarmiger Hebel gelagert sein. Hierzu ist die vorhandene Schließrichtung des Verschlußschiebers zu berücksichtigen. Es lassen sich auch Lösungen verwirklichen, bei denen gemäß Punkt 10 zwei Hebel zusammenwirken. Bei einer solchen Ausgestaltung kann die Wirkrichtung geändert werden, und es sind auch Lagerungspunkte für einen dieser beiden Hebel auf der dem Henkel abgewandten Seite des Deckels möglich.
Vorteilhaft ist es, wenn der Schaft im Deckel bzw. im oder am Deckelunterteil durch eine elastische Ringdichtung umschlossen ist, auf der die Feder mittels eines Stützringes abgestützt ist.
Bei dieser Ausbildung wird die Ringdichtung von der Federkraft belastet. Dies führt in zweifacher Weise zu einer verbesserten Abdichtung, weil durch die Federkraft sowohl die axiale als auch die radiale Dichtungswirkung der Ringdichtung aufgrund vergrößerter Spannung verbessert wird.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von drei Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der vereinfachten Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine Isolierkanne im vertikalen Querschnitt als erstes Ausführungsbeispiel; Fig.2: eine Isolierkanne im vertikalen Querschnitt als zweites Ausführungsbeispiel; Fig.3: die Isolierkanne nach Fig.2 ohne Deckeloberteil in der Draufsicht;
Fig.4: einen Teilschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig.5: eine Isolierkanne im vertikalen Querschnitt als drittes Ausführungsbeispiel; Fig. 6: eine in Fig. 5 mit X gekennzeichnete Einzelheit;
Fig.7: eine andere Ausführungsform für eine Dichtungsanordnung für einen Ausgießkanal gemäß Fig.5.
Bei allen drei Ausführungsbeispielen handelt es sich jeweils um eine allgemein mit 1 bezeichnete Isolierkanne mit einem Schutzgehäuse 2, an daseinstückig ein Gießer 3 und ein Henkel 4 angeformt sind, mit einem Deckel 5, mit dem eine Öffnung 6 verschließbar ist, und mit einem Isoliereinsatz 7, der in bekannter Weise dichtend gegen die Unterseite eines Stutzens 8 des Schutzgehäuses 2 gespannt ist.
Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der Deckel 5 ein sogenannter Schraubdeckel, der von oben in den Stutzen 8 einschraubbar ist. Die Öffnung 6 ist in der dargestellten Position durch einen Verschlußschieber 9 verschlossen, der im Deckel 5 vertikal geführt ist und mittels eines allgemein mit 11 bezeichneten Verstellmechanismus zwischen der dargestellten Schließstellung und einer Öffnungsstellung verschiebbar ist. Der Verschlußschieber 9 besteht aus einer Ventilplatte 12, die eine mit dem Öffnungsrand 13 zusammenwirkende Flachdichtung 14trägt, und einem Schaft 15, der mittelbar durch einen ihn umgebenden Führungsring 16 in einem deckelseitigen, äußeren Führungszylinder 17 vertikal verschiebbar geführt ist.
Der Verschlußschieber 9 ist durch eine Druckfeder 18 in Richtung auf den Öffnungsrand 13 vorgespannt, die in einem sich zwischen dem Schaft 15 und dem Führungsring 16 befindlichen Hohlraum 19 angeordnet ist und sich verschlußschieberseitig an einem Boden 21 des Schaftes 15 und deckelseitig an einem Widerlager 22 abstützt. Die Ausschubbewegung des Verschlußschiebers 9 wird durch einen vom Deckelboden 23 gebildeten Anschlag 24 begrenzt, der mit einer Schulter 25 des Führungsringes 16 zusammenwirkt. Zwischen dem Anschlag 24 und der Schulter 25 ist eine Ringdichtung 26 angeordnet, die mit ihrem inneren Umfang eine zylindrische Fläche 27 des Führungsringes 16 und mit ihrem äußeren Umfang die Führungsfläche 28 des deckelseitigen Führungszylinders 17 berührt. In der ausgeschobenen Stellung des Verschlußschiebers 9, die sich dann einstellt, wenn der Deckel 5 ausgeschraubt ist, wird die Ringdichtung 26 durch die Kraft der Druckfeder 18 zusammengepreßt, so daß in dieser Position des Verschlußschiebers eine erhöhte Abdichtung gegeben ist.
Zusätzlich kann eine zweite Ringdichtung 29 vorgesehen sein, die in einer Ringnut 31 des Führungsringes 16 angeordnet ist und an der Führungsfiäche 28 des deckelseitigen Führungszylinders 17 anliegt.
Das Widerlager 22 für die Druckfeder 18 umgreift ringförmig den Führungszylinder 17 und istdurch einen andeutungsweise nur durch zwei Stifte dargestellten Bajonettverschluß 32 am Führungszylinder 17 festlegbar. Dabei liegt das Widerlager 22 auf der Stirnseite des Führungszylinders 17 auf.
Der allgemein mit 11 bezeichnete Verstellmechanismus wird durch einen zweiarmigen Hebel 33 gebildet, der in einem vom Widerlager 22 getragenen Lager 34 schwenkbar gelagert ist und einen am Schaft 15 des Verschlußschiebers 9 angreifenden kurzen Hebelarm 35 und einen langen Hebelarm 36 aufweist, der'eine seitliche Durchführungsöffnung 37 im Deckel 5 durchfaßt und mit dem aus dem Deckel 5 herausragenden Ende eine Handhabe 38 bildet. In der Durchführungsöffnung 37 ist eine den Hebelarm 36 umschließende Dichtungsmanschette 39 angeordnet. Das Verhältnis der Hebelarmlängen L:1 = etwa 3:1.
Zwecks Erleichterung der Montage des Verstellmechanismus 11 besteht der Deckel 5 aus einem Deckeloberteil 41 und einem Deckelunterteil 42, die in nicht dargestellter Weise miteinander dichtend verbunden sind, z. B. geklebt, verrastet oder geschweißt.
Die Teilungsfuge 40 verläuft durch die Duchführungsöffnung 37.
Um die Flüssigkeit aus der Isolierkanne 1 auszugießen, bedarf es eines Druckes in Richtung des Pfeiles 43 auf die Handhabe 38.
Dabei wird aufgrund der Mitnahmeverbindung des in eine Nut 44 im Schaft 15 eingreifenden kurzen Hebelarmes 35 der Verschlußschieber 9 entgegen seiner Schließrichtung 30 nach oben verschoben, und zwar so weit, bis sich die Oberseite 45 des Führungsringes 16 gegen die Unterseite 46 des Widerlagers 22 stößt. Solange ausgegossen werden soll, muß der Druck auf die Handhabe 38 aufrechterhalten werden, was leicht und bequem durch den Daumen der in den Henkel 4 einfassenden Bedienungshand ausgeführt werden kann. Sobald die Handhabe 38 losgelassen wird, schließt der Verschlußschieber 9 die Öffnung 6 automatisch, indem er durch die Kraft der Druckfeder 18 heruntergeschoben wird, so daß die etwa rechtwinklig zur Mittelachse 47 gerichteten Dichtungsflächen 48 am Öffnungsränd 13 und an der Flachdichtung 14 aufeinandertreffen. Die Vorspannung der Druckfeder 18 ist unter Berücksichtigung der Werkstoffeigenschaften so groß bemessen, daß bei zu erwartendem Dampfdruck bei der Einfüllung heißer Flüssigkeiten der Versc£lußschieber 9 geschlossen bleibt.
Der Verschlußschieber 9 ist in seiner allgemein mit 49 bezeichneten Vertikalführung oder aufgrund einer zwischen dem Schaft 15 und der Ventilplatte 12 angeordneten, gegebenenfalls einrastbaren Formschlußverbindung 51 um die Mittelachse 47 des Deckels 5 bzw. der Isolierkann:-1 frei drehbar. Deshalb kann beim Aufschrauben bzw. Abschrauben des Deckels 5 der Verschlußschieber 9 in seiner Kontaktstellung mit dem Öffnungsrand 13 verbleiben, bis er vom Öffnungsrand 13 abhebt.
Um bei einem ungeschickten Druck auf die Handhabe 38 mit einer in Öffnungsrichtung des Deckels 5 gerichteten Kraftkomponente zu vermeiden, daß der Deckel 5 sich öffnet, ist dem Deckel 5 in seiner dargestellten Verschlußstellung eine Verrastung zugeordnet, die durch eine bevorzugt lösbare Verdrehsicherung beispielsweise in Form eines im Schutzgehäuse 2 sitzenden Verrastungsstiftes 52 gebildet ist, der in einer Ausnehmung des Deckels 5 eintaucht und am Anfang der
Öffnungsbewegung des Deckels 5 einen nicht dargestellten Druckpunkt überfährt.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 bis 4 ist der Deckel 5 ein sogenannter Verrastungsdeckel, dessen Funktion noch beschrieben wird.
Der beim zweiten Ausführungsbeispiel allgemein mit 61 bezeichnete Verstellmechanismus wird durch einen einarmigen Hebel 62 und einen zweiarmigen Hebel 63 gebildet. Der einarmige Hebel 62 ist in seinem mittleren Bereich dadurch mit dem Schaft 15 verbunden, daß er einen verjüngten Abschnitt 64 des Schaftes 15 in einer Ausnehmung 65 aufnimmt. Dabei ist der einarmige Hebel 62 zwischen einem Kopf 66 des Schaftes 15 und einer nicht bezeichneten Schulter längs der Achse 47 des Deckels 5 bzw. des Verschlußschiebers 9 festgelegt. Die Ausnehmung 65 geht auf beiden Seiten in vergrößerte Öffnungen 67 über, die ein leichtes und schnelles Einstecken bzw. Herausführen des Schaftes 15 ermöglichen. Der einarmige Hebel 62 ist in einer Nut 68 in der Oberseite des Widerlagers 22 aufgenommen, das, wie schon beim ersten Ausführungsbeispiel, durch einen allgemein mit 32 bezeichneten Bajonettverschluß am äußeren Führungszylinder 17 festlegbar ist.
Am einen Ende des einarmigen Hebels 62 ist eine horizontal verlaufende Schwenkachse 71 ausgebildet, die in aufwärts offenen Lageraugen 72 eines deckelseitigen Lagers 73 gelagert ist. Die Lageraugen 72 weisen im einzelnen nicht dargestellte Verrastungskanten im Bereich eines Schlitzes auf, der schmaler bemessen ist als die Schwenkachse 71. Beim Herausziehen der Schwenkachse 71 aus den Lageraugen 72 bedarf es deshalb einer bestimmten Kraftanstrengung. Mit seinem freien Ende übergreift der einarmige Hebel 62 den inneren Hebelarm 74 des zweiarmigen Hebels 63, der ebenfalls eine Schwenkachse 75 aufweist, mit der er in noch zu beschreibender Weise in einem Lager 76 gelagert ist. Sowohl das Lager 73 als auch das Lager 76 sind in einstückig im Deckel 5 angeformten inneren Materialansätzen 77; 78 ausgebildet.
Der zweiarmige Hebel 63 durchfaßt die Wand 79 des hohlen Deckels 5 in einer Lagertasche 81, an die sich einwärts ein Durchbruch 82 anschließt, der oben und unten schießschartenförmig erweitert ist, um bei einem ausreichenden Schwenkwinkel eine möglichst große Lagerfläche 83 zu erhalten. Die Anordnung ermöglicht ein Einstecken des zweiarmigen Hebels 63 von außen. Die Anlage der Schwenkachse 75 an der Lagerfläche 83 ist durch Sicherungsstifte 84 gewährleistet, die sich auf der Außenseite der Schwenkachse 75 senkrecht im Materialansatz 78 erstrecken.
Aus der Fig.4 ist deutlich zu entnehmen, daß die Lagerfläche 83 eine mit 85 bezeichnete ringförmige Dichtfläche bildet, was deshalb möglich ist, weil die Schwenkachse 75 länger bemessen ist (1) als die Breite b des Durchbruches 82 und beiderseits über den Durchbruch 82 hinausragt. Diese Dichtfläche 85 gewährleistet eine sichere Abdichtung des Durchbruchs 82, wenn die Schwenkachse 75 mit ihrer zylindrischen Außenfläche 86 an der Lagerfläche 83 bzw. der Dichtfläche 85 anliegt.
Der äußere Hebelarm 87 des zweiarmigen Hebels 63 bildet eine erste Handhabe 88, mit der der Verschlußschieber 9 entgegen der Kraft der Druckfeder 18, also auch entgegen der Schließrichtung 30, angehoben werden kann, und zwar durch senkrechtes Herunterdrücken der Handhabe 88. Sobald die Handhabe 88 losgelassen wird, drückt die Druckfeder 18 den Verschlußschieber 9 wieder in seine dargestellte Verschlußstellung zurück (Schließrichtung 30).
Wie schon beim ersten Ausführungsbeispiel besteht auch beim zweiten Ausführungsbeispiel der Deckel 5 aus einem Deckeloberteil 41 und einem Deckelunterteil 42, die in nicht dargestellter Weise, z. B. durch dichtes Verrasten, Kleben oder Schweißen, aneinander lösbar oder unlösbar befestigt sind. Hierdurch ist die Montage bzw. Demontage des Verstellmechanismus 61 im hohlen Deckel 5 gewährleistet.
Zum Entfernen des Deckels 5 von der Isolierkanne 1 ist eine gießerseitige, radial verschieblicheVerrastungsnase 91 durch Druck auf eine Taste 92 einzuschieben und der Deckel 5 gießerseitig anzuheben, so daß eine griffseitigeVerrastungsnase 93 freigesetzt und der Deckel 5 mit seinem unterseitigen Ansatz 94 aus einer ihn aufnehmenden Ausnehmung 95 des Schutzgehäuses 2
abgehobervwerden kann. .......
Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.5 bis 7 ist — wie schon beim ersten Ausführungsbeispiel — der Deckel 5 ein sogenannter Schraubdeckel, der von oben in den Stutzen 8 einschraubbar ist, und in der dargestellten Position die Öffnung 6 mittels einer flachen Ringdichtung 14 verschließt. Dabei drückt die Ringdichtung 14 auf den Öffnungsrand 13.
Im Deckel 5 ist ein die Abdichtung der Öffnung 6 umgehender Ausgießkanal 101 angeordnet, der radial aus dem in den Stutzen 8 eingeschraubten Teil des Deckels 5 mündet, und zwar auf der zum Gießer 3 weisenden Seite des Deckels 5, wenn dieser sich in der dargestellten Verschlußstellung befindet. Einwärts mündet der Ausgießkanal 101 an der Unterseite 102 des Deckels 5. Der Ausgießkanal 101 ist durch einen Verschlußschieber 103 zu öffnen und zu schließen, der durch eine allgemein mit 104 bezeichnete Handhabe am Deckel 5 und einen allgemein mit 105 bezeichneten Verstellmechanismus im Deckel 5 zu öffnen bzw. zu schließen ist.
Die mit 106 bezeichnete Schließrichtung des Verschlußschiebers 103 ist aufwärts gerichtet und somit den Schließrichtungen beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel entgegengesetzt.
In der dargestellten Position befindet sich der Verschlußschieber 103 in seiner Verschlußstellung, d. h., er liegt mit einer Ringdichtung 107 an der Unterseite 102 des Deckels 5 an, wobei die Mündung 108 des Ausgießkanals 101 innerhalb der Ringdichtung 107 angeordnet ist.
Es ist von Bedeutung, daß die Mündung 108 so dicht wie möglich auf der zum Gießer 3 weisenden Seiteam Öffnungsrand 13 liegt. In Fig. 5 ist deutlich zu erkennen, daß sich zwischen der Mündung 108 und dem Öffnungsrand 13 im wesentlichen nur die notwendige Dichtungsfläche 109 für den Verschlußschieber 103 erstreckt. Die vorgeschriebene Anordnung der Mündung 108 ist deshalb von Bedeutung, weil mit größer werdendem Abstand a zwischen der Mündung 108 und dem Öffnungsrand 13 das Ausgießen der Restflüssigkeit aus der Isolierkanne 1 schwerer wird, und zwar deshalb, weil die Isolierkanne 1 um so mehr gekippt werden muß, um die Restflüssigkeit auslaufen lassen zu können, je größer der Abstand a ist.
Die Ringdichtung 107 ist im Querschnitt winkelförmig mit einem in eine Ringnut des Verschlußschiebers 103 einfassenden Dichtungssteg 111 und einem sich axial erstreckenden Dichtungssteg 112, der mit der Dichtungsfläche 109 an der Unterseite 102 des Deckels 5 zusammenwirkt. Diese Ausgestaltung ist nicht nur vorteilhaft, weil der Dichtungssteg 112 gut dichtet, sondern er kann auch verhältnismäßig dünn bemessen werden, so daß ein möglichst kleiner Abstand a verwirklicht werden kann.
In der Öffnungsstellung ist der Verschlußschieber 103 um ein bestimmtes Maß nach unten verschoben, so daß bei entsprechender Kippung der Isolierkanne 1 die Flüssigkeit um den Verschlußschieber 103 herum und durch den Ausgießkanal 101 ausfliegen kann.
Der Deckel bist hohl· ausgebildet und besteht aus einem Deckelunterteil 113 ν.η-ί einem Deckeloberteil 114, die, wie bei 115 dargestellt, miteinander dichtend verrastbar sind.
Der Verschlußschieber 103 durchfaßt mit einem mittigen Schaft 116 das Deckelunterteil 113 in einem Führungsloch 117, hinter dem ein den Schaft 116 umschließender Dichtungsring 118 angeordnet ist, der den Hohlraum abdichtet.
Das freie Ende des Schaftes 116 wirkt mit einem sich diametral im Hohlraum erstreckenden, einarmigen Hebel 119 zusammen, der an seinem einen Ende in einem Gelenk 121 vertikal schwenkbar gelagert ist und an seinem anderen Ende mit der Handhabe 104 verbunden ist. Das freie Ende des Schaftes 116 ist am Hebel 119 geführt, und zwar in Form eines Spurlagers. Hierzu faßt ein kegelförmigerAnsatz122am Hebel 119 in eine entsprechend geformte stirnseitige Ausnehmung im Schaft 116. Es ist auch eine umgekehrte Anordnung denkbar.
Das Gelenk 121 wird durch sich in Lagerwangen 123 quer zur Hauptbelastungsrichtung (Schließrichtung 106) erstreckende Schlitze 124 gebildet, in die eine Achse 125 am Hebel 119 einklipsbar ist.
Die Handhabe 104 wird durch einen von oben gesehen bevorzugt runden Stößel 126 gebildet, der im Deckeloberteil 114 beispielsweise in einer Einziehung 127 vertikal geführt ist. Der Stößel 126 steht mittels eines gabelförmigen Anschlußstücks 128 mit dem freien Ende des Hebels 119 in Verbindung, wobei das Anschlußstück 128 den Hebel 119 umgreift. Im Bereich der Handhabe 104 ist der Hohlraum des Deckels 5 durch eine elastische Dichthaube 129 abgedichtet, die dichtend in einer Ringnut des Deckeloberteils 114 eingesetzt ist oder auch auf eine andere Weise am Deckeloberteil 114 befestigt sein kann. Die Dichthaube 129 besteht bevorzugt aus Kunststoff. Die Dichthaube 129 oder der Stößel 126, wenn die Dichthaube 129 durchsichtig ist, bestehen in bevorzugter Ausgestaltung aus einer sich von der Farbe des Deckels 5 unterscheidenden, bevorzugt roten Farbe. Der Verschlußschieber 103 ist durch eine Druckfeder 131 in Schließrichtung 106 vorgespannt. Die Druckfeder 131 ist auf dem Schaft 116 angeordnet, am unteren Ende mittels einer Scheibe 132 am Deckelunterteil 113 und am oberen Ende an einer Schulter 133 abgestützt, die am Schaft 116 in nicht dargestellter Weise befestigt ist. Aufgrund der Vorspannkraft der Druckfeder 131 wird der Verschlußschieber 103 gegen die Dichtungsfläche 109 vorgespannt. Infolgedessen sind auch der Hebel 119 und der Stößel 126 durch die Kraft der Druckfeder 131 in ihrer Schließstellung gehalten. Zum Öffnen des Ausgießkanals 101 wird der Stößel 126, der sich in einem Fingerabstand e vom Henkel 4 befindet, mittels eines Fingers, beispielsweise des Daumens, der die Isolierkanne 1 tragenden Hand heruntergedrückt, wodurch der Hebel 119 nach unten geschwenkt wird und dabei den Verschlußschieber 103 nach unten in die Öffnungsstellung schiebt.
Es ist von Vorteil, dem Stößel 126 in seiner Öffnungsstellung eine nicht dargestellte Verrastung zuzuordnen, die durch einen erneuten Druck auf den Stößel 126, etwa im Sinne eines Durckstiftmechanismus (für z.B. Kugelschreiber), lösbar ist. Bei einer solchen Ausgestaltung kann der Verschlußschieber 103 in seiner Offenstellung belassen werden, ohne daß es eines anhaltenden Drucks auf den Stößel 126 bedarf. Erst durch erneute Betätigung des Stößels 126 kann der Verschlußschieber 103 und somit der Ausgießkanal 101 wieder geschlossen werden.
Von Bedeutung ist auch die Dichtungsanordnung im Bereich des Dichtungsringes 118. Aufgrund der Tatsache, daß die Druckfeder 131 den Dichtungsring 118 belastet, wird dieser zusammengedrückt, was zu einer Verringerung seines Innendurchmessers führt und somit zu einer festeren Umschließung des Schaftes 116. Dieser Dichtungseffekt wird dadruch erhöht, daß der Dichtungsring 118 von einem Ringansatz 134 am Deckelunterteil 113 umgeben ist, wobei die Höhe h des Ringansatzes 134 kleiner bemessen ist als die Dicke des unbelasteten Dichtungsringes 118. Der Dichtungsring 118 kann sich somit nur nach innen ausdehnen.
In der Fig. 7 ist eine Alternative einer Dichtungsanordnung für die Abdichtung des Ausgießkanals 101 dargestellt. Hier ist eine flache Ringdichtung 141 vorgesehen. Damit diese mit der Dichtungsfläche 109 zusammenwirken kann, weist der Verschlußschieber 103 eine Aussparung 142 auf.
Damit beim Ausgießen Luft in den Kanneninnenraum gesaugt werden kann, ist ein Belüftungskanal 143 vorgesehen, der auf der der Mündung des Ausgießkanals 101 entgegengesetzten Seite des Deckels 5 mündet. Die äußere Mündung 144 des Belüftungskanals 143 befindet sich im Bereich der Fassung 145. Hier ist die Mündung 144 nicht sichtbar und vor grober Verschmutzung geschützt.
Es ist noch anzuführen, daß im Innenraum der Isolierkanne 1 befindlicher Dampfdruck die Schließwirkung des Verschlußschiebers 103 unterstützt, weil die Schließrichtung 106 aufwärts gerichtet ist.

Claims (11)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Isolierkanne, deren Öffnung durch einen Verschlußschieber verschließbar ist, mit einem einen Henkel oder dergleichen Griffausformung aufweisenden Gehäuse mit einem Deckel, wobei der Verschlußschieber durch einen mit einer Handhabe durch den Deckel hindurchgeführten Verstellmechanismus zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung vertikal verschiebbar ist, gekennzeichnet dadurch, daß der Verschlußschieber (9; 103) durch die Kraft einer Feder (18; 131) in Richtung (30; 106) auf die Schließstellung vorgespannt und in der Offenstellung entgegen der Kraft der Feder (18; 131) durch den Verstellmechanismus (11; 61; 105) haltbar ist, daß die Handhabe (38; 88; 104) des Verstellmechanismus (11; 61; 105) durch die Feder (18; 131) automatisch in ihre Schließstellung zurückstellbar ist und daß die Handhabe (38; 88; 104) bis in den Fingerabstandsbereich am Henkel (4) reicht.
  2. 2. Isolierkannenach Punkt !,gekennzeichnet dadurch, daß der Verschlußschieber (9; 103) an der Unterseite des Deckels (5) angeordnet und durch die Feder (18; 131) abwärts vorgespannt ist.
  3. 3. Isolierkannenach Punkt !,gekennzeichnet dadurch, daß der Verschlußschieber (9; 103) mit einem Ausgießkanal (101) zusammenwirkt, deTsich im Deckel (5) von dessen Unterseite (102) zu dessen dem Gießer (3) oder dergleichen zugewandten Seite erstreckt.
  4. 4. Isolierkanne nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Verschlußschieber (103) an der Unterseite (102) des Deckels (5) angeordnet ist und daß die Schließbewegung (106) aufwärts gerichtet ist.
  5. 5. Isolierkannenach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Verschlußschieber (9; 103) einenden Boden einer hohlen Deckels (5) durchfassenden Schaft (15; 16; 116) aufweist und daß die Feder (18; 131) im Hohlraum des Deckels (5) angeordnet ist.
  6. 6. Isolierkannenach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Handhabe (38; 88) des Verstellmechanismus (11; 61 (seitlich aus dem Deckel (5) herausgeführt ist.
  7. 7. Isolierkannenach Punkt !,gekennzeichnet dadurch, daß die Handhabe (104) in eine Öffnung auf der Oberseite des Deckels (5) eintaucht, die auf der einem Ausgießkanal (101) bzw. dem Gießer (3) gegenüberliegenden Seite des Deckels (5) angeordnet ist.
  8. 8. Isolierkannenach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Verstellmechanismus (11; 61; 105) durch einen Hebel (33; 62; 119) gebildet ist, der mittelbar oder unmittelbar am Verschlußschieber (9; 103) angreift.
  9. 9. Isolierkanne nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß der Hebel (33) ein zweiarmiger Hebel ist, dessen kurzer Hebelarm (35) mittelbar oder unmittelbar am Verschlußschieber (9) angreift.
  10. 10. Isolierkanne nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß der Hebel (62) mit dem inneren Hebelarm (74) eines zweiten zweiarmigen Hebels (63) zusammenwirkt, der in Umfangsnähe am Deckel (5) gelagert ist, der die Durchführung (81; 82) durchfaßt und dessen äußerer Hebelarm (87) die Handhabe (88) bildet.
  11. 11. Isolierkannenach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß der Schaft (15; 16; 116) im Deckel (5) bzw. im oder am Deckelunterteil (42; 113) durch eine elastische Ringdichtung (26; 118) umschlossen ist, auf der die Feder (18; 131) mittels eines Stützringes (25; 132) abgestützt ist.
    - Hierzu"3 Seiten Zeichnungen -
DD26966984A 1983-11-23 1984-11-20 Isolierkanne deren oeffnung durch einen verschlussschieber verschliessbar ist DD233072A5 (de)

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