DE3341358A1 - Fensterregler - Google Patents
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Description
Fensterregler
Fensterregler, bei denen ein längliches, flexibles, Bewegung
übertragendes Element in Längsrichtung entlang einer betrieblich festen oder starren, jedoch biegsamen
Führung gleiten kann, sind wohlbekannt.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber den US-Patenten 4 168 595, 4 229 906 und 4 235 117
des Anmelders dar.
Der erfindungsgemäße und damit verbesserte Fensterregler weist im wesentlichen ein längliches, dünnes, flaches,
flexibles Band auf, das in einer im wesentlichen C-förmigen länglichen, betrieblich festen oder starren, jedoch
biegsamen Führung in Längsrichtung gleiten kann, die voneinander beabstandete, nach einwärts ragende Halteflansche
an ihren Rändern aufweist. Das Band weist eine Reihe von Zähnen auf, die eine Zahnstange bilden, und die in dem
Raum zwischen den inneren Rändern der Flansche freiliegen.
Ein Antriebsritzel, welches direkt an der Führung angebracht
sein kann, greift in die Zähne der Zahnstange ein. Ein Ende des Bandes weist eine längs des Zwischenraumes
zwischen den inneren Rändern der Halteflansche bewegliche Einrichtung zum Anbringen an einem Fahrzeugfenster
auf, das durch Drehung des Ritzels gehoben oder gesenkt wird. Dadurch wirkt das Band unter Zugspannung und unter
Kompression, wobei letztere durch die Wirkung der Führung ermöglicht wird, in der das Band gleiten kann.
Vorzugsweise weist die Innenwand der Führung einen nach innen gekehrten oder innenliegenden Kanal auf, der zur
Steifheit der Führung beiträgt und auch das Anbringen von Vorrichtungen, beispielsweise Schrauben, ohne Be-
b ·
w 2 -■
eintrachtigung des Bandes ermöglicht. Zusätzlich wird
durch die Verringerung des Flächenkontaktes mit einer flachen Seite des Bandes die dem Gleiten des Bandes
entgegenwirkende Reibung reduziert. 5
Die Führung kann aus einem Metallstreifen und das Band aus einem geeigneten Harz oder Kunststoff, wie beispielsweise
Nylon 101, gefertigt sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Führung gebogen, so daß sie einen vertikalen Schenkel oder Steg
aufweist, der mit einem aus der Horizontalen abwärts geneigten Schenkel oder Steg durch einen Bogen mit beträchtlichem
Biegeradius verbunden ist. Auf der Innenseite dieses Bogens ist ein Stützzahnrad mit Zähnen
vorgesehen, die den Zähnen der Zahnreihe oder -stange auf dem Band zugeordnet sind. Das Stützzahnrad wird beim
Heben des Fensters durch das Band durch Kräfte betätigt, die durch die Zugspannung in beiden Schenkeln der Führung
ausgeübt werden. Durch Befestigung des Stützzahnrades auf einem an der Rückseite der Führung angebrachten
Träger werden Kräfte, die durch die Zugspannung in dem Band erzeugt werden, von den Halteflanschen entfernt.
Das Antriebsritzel ist vorzugsweise in einem Gehäuse am freien Ende des geneigten (nicht vertikalen) Schenkels
der Führung befestigt und umfaßt eine Einrichtung zum Anbringen des freien Endes des Bandes an dem Gehäuse.
Durch diese Anordnung wird das Band nach dem Heraustreten aus dem Ende der Führung zu einem Bogen oder einer
Schleife geformt, der bzw. die sich selbst dem Raum innerhalb der Fahrzeugtür anpaßt, weil das Band nur in
der Ebene senkrecht zu seiner Breite flexibel ist.
Das Stützzahnrad ist vorzugsweise mit einem Ende einer
• r·
Spiralfeder verbunden, deren anderes Ende an der Führung fixiert ist. Die Feder ist so befestigt, daß sie
das Zahnrad für eine Rotation in der Richtung, in der das Fenster gehoben wird, vorspannt, wodurch ein Teil
des Gewichts des Fensters ausgeglichen wird.
Ein weiteres Merkmal dieser Ausführungsform der Erfindung liegt im Vorsehen einer Gelenkkonstruktion, welche
die beiden Schenkel der Führung miteinander verbindet und es ihnen ermöglicht, zum Einsetzen in eine schmale
Öffnung in der Fahrzeugtür oder dem Körperteil, in dem der Fensterregler befestigt ist, parallel gestellt zu
werden. Die Gelenkteile sind so befestigt, daß sie eine Drehbewegung um die Achse des Stützzahnrades ausführen,
das mit dem Gelenk bzw. Scharnier drehbar verbunden ist.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung und ihre Ausführung sfοrmen gehen aus den Ansprüchen 1 bis 16 hervor.
Die Erfindung wird anhand der Figuren in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Von den Figuren zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung des Fensterreglers;
Figur 2 eine vergrößerte fragmentarische, teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht des Reglers;
Figur 3 eine fragmentarische Seitenansicht des Reglers; 30
Figur 4 einen Schnitt längs der Linie 4 - 4 in Figur 2;
Figur 5 eine perspektivische Darstellung einer anderen
Ausführungsform der Erfindung; 35
Figur 6 eine perspektivische Darstellung eines Details
des Reglers nach Figur 5;
Figur 7 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
Figur 8 eine fragmentarische Seitenansicht der Gelenkkonstruktion nach Figur 7.
Der Fensterregler weist ein längliches, flaches, flexibles Band 10 auf, dessen Breite W viel größer ist als
seine Dicke T. Das Band 10 ist aus einem flexiblen Kunststoffharz, beispielsweise Nylon 101, gebildet.
Sein Verhältnis von Breite zu Dicke hat zur Folge, daß seine Flexibilität im wesentlichen auf eine in
Längsrichtung verlaufende Ebene senkrecht zu seiner Breite begrenzt ist. Es ist so dimensioniert, daß es
unter Zugspannung ein Fahrzeugfenster heben kann, und unter Kompression das Fenster gegen Reibungswiderstand
oder -hemmung senken kann.
Da das Band flexibel ist, benötigt sie eine funktionell oder praktisch steife bzw. starre Führung, damit es
gegen eine Verbiegung versteift oder eingezwängt wird, wenn es longitudinalen Kompressionskräften ausgesetzt
wird. Die Führung oder Führungsvorrichtung 12 ist aus einem zur dargestellten Konfiguration gebogenen Metallstreifen
gebildet, der einen generell C-förmigen Querschnitt mit einer Innenwand 14 und Seitenwänden 16 aufweist,
die an ihren äußeren Rändern mit einwärts ragenden Halteflanschen 18 versehen sind, deren sich gegenüberliegenden
Ränder im Abstand voneinander angeordnet sind, so daß sie eine kontinuierliche Öffnung bzw.
einen Schlitz 20 definieren, unter dem das Band freiliegt.
Die Führung ist betriebsmäßig in dem Sinne steif, daß auf das in der Führung aufgenommene Band ausgeübte
Kräfte nur so wirken, daß sie das Band in Längsrichtung der Führung gleiten lassen oder verschieben. Sie
Ά-
-5—
ist jedoch biegsam und kann in die bei 22 und 24 dargestellten gebogenen Abschnitte gebogen werden. Der
gebogene Abschnitt 22 verbindet den geraden vertikalen Schenkel 26 mit dem geraden abwärts geneigten Schenkel
27. Wenn sie so gebogen wird, behält sie die Form bei, die sie bei der Biegeoperation annimmt. In der in der
Figur 1 dargestellten Ausführungsform befindet sich der gebogene Führungsabschnitt 24 an einem Ende des
Führungsschenkels 27, so daß beim Heben des Fensters
der Endabschnitt des flexiblen Bandes für den meisten Teil in dem gebogenen Führungsabschnitt 24 aufgenommen
ist.
Die Bodenwand 14 der Führung ist so ausgebildet, daß sie einen nach innen gekehrten Kanal 28 erzeugt, der
sowohl zu der betrieblichen Steifheit der Führung beiträgt, als auch als Einrichtung zum Befestigen der
Führung oder zum Anbringen anderer Strukturen an sie dient. Zusätzlich reduziert er den Flächenkontakt mit
der glatten Innenseite des Bandes, wodurch der Reibungswiderstand auf das longitudinale Gleiten des
Bandes reduziert wird.
Der Abschnitt des Bandes 10, der durch den Führungsschlitz 20 freigelegt ist, ist mit einer Reihe von
Zähnen 30 versehen, die eine Zahnstange bilden und die so wirken, daß sie das Band in Längsrichtung ohne
materielle Beeinträchtigung von dessen Flexibilität in der Biegeebene antreiben, aber natürlicherweise
dessen Widerstand gegen eine Verbiegung in der dazu senkrechten Ebene erhöhen.
Die Enden der Zähne 30 sind von den Rändern des Bandes beabstandet, wodurch sie glatte Randabschnitte belassen,
die mit den Halteflanschen zusammenwirken.
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Der im Schenkel 26 der Führung vertikal bewegliche freie Endabschnitt des Bandes ist mit einem Vorsprung
bzw. einer Öse 29 zum Anbringen an dem unteren Rand des Fahrzeugfensters versehen.
5
5
Auf der Führung ist ein Träger 31 befestigt, der ein Ritzel 32 trägt, welches in die Zähne 30 eingreift.
Nach Figur 1 wird das Ritzel 32 von einer Welle 34 angetrieben, welche ein geriffeltes Ende 36 aufweist,
an das eine manuell betätigte Kurbel anbringbar ist.
Alternativ dazu kann die Welle 34 natürlich durch einen
Elektromotor angetrieben werden.
Nach Figur 5 kann ein Schenkel bzw. Steg 40 der Führung gerade sein, wodurch die Biegung 24 nach Figur
weggelassen wird. In diesem Fall ist eine Befestigungsvorrichtung 42 an dem freien Ende des Schenkels 40 so
befestigt, daß sie aus dem freien Ende der Führung herausragt, das Band ist ungestützt, wodurch sich eine
wesentliche Reduzierung der Länge der Führung nach Figur 1 ergibt.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung enthält die Haltevorrichtung 42 einen Arm 44, an den ein Ende des
Bandes 10 angebracht ist, beispielsweise durch einen Drehbolzen 46, so daß das Band eine Schleife bildet,
wenn es aus dem Führungsschenkel 40 herausragt. Da die Flexibilität des Bandes auf die Ebene senkrecht
zu ihrer Breitenausdehnung begrenzt ist, kontrolliert sich die Schleife selbst derart, daß es eine solche
Ebene einnimmt und sich innerhalb der Tür oder des Rahmenhohlraums ausdehnt und verbindet. Die Formation
der Schleife resultiert des weiteren in einer Kompaktheit der Installierung.
Es ist einzusehen, daß, wenn das Band gemäß den Figuren 1 und 5 so betätigt wird, daß das Fenster, mit dem es
verbunden ist, gehoben wird, die Abschnitte des Bandes in dem vertikalen Schenkel 26 und in dem winkelmäßig
bezogenen Schenkel 27 oder 40 unter Zugspannung stehen, und die gegen die Halteflansche 18 wirkenden Kräfte an
der Biegung 22 die Vektorsumme der Zugspannung des Bandes
darstellen. Da die Halteflansche an ihren freien Rändern ungestützt sind, kann eine übermäßige Zugspannung
diese Flansche biegen. Dementsprechend ist ein der Zahnstange auf dem Band 10 zugeordnetes Zahnrad
50 auf einem Träger gehalten, von dem ein Teil bei 52 zu sehen ist. Der Träger ist an der Führung 12 neben
der Biegung 22 beispielsweise durch Anschrauben oder eine anderweitige Anbringung an der Außenfläche der
Bodenwand des Kanals 28 angebracht. Deshalb sind die Halteflansche an der Biegung von übermäßigen Kräften
entlastet, wenn das Band in den Schenkeln 27 und 40 gespannt wird.
In der Figur 6 ist eine Ausgleichsspiralfeder 54 gezeigt, die mit einem Ende mit dem Zahnrad 50 verbunden ist und
mit dem anderen Ende mit einem Arm 56 an der Führung oder vorzugsweise an dem Träger 52. Die Feder ist so gespannt,
daß sie das Zahnrad nach Figur 6 im Gegenuhrzeigersinn vorspannt, um dadurch den Ausgleich des Gewichts des
Fensters zu unterstützen.
Eine weitere Verbesserung ist in den Figuren 6 und 7 dargestellt; es ist manchmal notwendig, den Fensterregelmechanismus
durch eine Öffnung in einer Türtafel oder dergl. einzusetzen oder daraus zu entfernen, und
aus diesem Grunde ist der normalerweise vertikale Schenkel, der hier mit 58 bezeichnet ist, an den
geraden normalerweise leicht abwärts geneigten Schenkel angelenkt, der hier mit 60 bezeichnet ist.
■a-
334135§
Die Gelenkteile 62, 64, die am deutlichsten aus der Figur S hervorgehen, enthalten Seitenplatten 66, 68,
welche einen Drehbolzen 69 halten, auf dem ein Stützzahnrad 70 drehbar ist. Das Gelenk- bzw. Scharnierteil
62 enthält eine Platte 72, die durch Vernieten oder anderweitig an die Außenfläche des Führungskanals 74
anbringbar ist, so wie es bei 76 angedeutet ist. Das andere Gelenkteil ist auf ähnliche Weise an dem anderen
Führungsschenkel befestigt. Das Gelenkteil 64 enthält ein gebogenes Abdeckteil 78, dessen Ende von einem
geraden Abdeckteil auf dem Gelenkteil 62 getrennt ist, wenn die Schenkel parallel sind. Die Trennung ist in
der Figur 8 bei 80, wo ein Teil des Bandes zu sehen ist, deutlich dargestellt. Wenn die Führungsschenkel
in die Betriebsposition auseinandergespreizt werden, wird der Spalt 80 geschlossen und die Gelenkteile
wirken als Teil der Bandführungskonstruktion.
Es wurde ein Fensterregler beschrieben, der eine steife aber biegbare, generell C-förmige, langgestreckte
Führung mit nach innen gebogenen Halteflanschen und ein flexibles Band mit einem an das Innere der Führung
angepaßten Querschnitt aufweist, das darin durch die Flansche gleitend gehalten ist. Die Bodenwand der Führung
weist vorzugsweise einen Kanal auf, der zu ihrer Steifheit beiträgt und Räume für Befestigungselemente
zum Installieren der Führung oder von Befestigungskonstruktionen an ihr erzeugt. Der Teil des Bandes, der
zwischen den Rändern der Flansche freiliegt, ist mit Zähnen versehen, die eine Zahnstange bilden und in die
zum Antrieb ein Ritzel eingreift, das vorzugsweise an der Führung befestigt ist. Ein Gehäuse für das Antriebsritzel weist eine Einrichtung zur Verbindung mit einem
Ende des Bandes auf und der Endabschnitt des Bandes außerhalb der Führung ist auf diese Weise in einer dehnbaren
Schleife ausgebildet. Um zu vermeiden, daß die
Führung zu großen Beanspruchungen aufgrund der Zugspannung des Bandes ausgesetzt wird, greift ein relativ
großes, von der Führung gehaltenes Zahnrad in das Band an einer Hauptbiegung der Führung ein. Eine Feder
ist mit dem Zahnrad so verbunden, daß sie in Fensterheberichtung wirkt. Die Hauptbiegung in der Führung,
bei der das vertikale Fensterbetätigungsteil mit dem im Winkel angeordneten Antriebsteil verbunden ist, weist
Gelenkteile auf, welche das Zahnrad tragen und eine parallele Anordnung der Führungsschenkel zum Einsetzen
durch eine schmale Öffnung in der Tür ermöglichen.
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Claims (16)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. H. We ■ckü a'nK, Dypf.-Piiy-s. Or. K. FinckeDipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. LiSKA , Dipl.-Phys. Dr. J. PrechtelD/20 8000 MÜNCHEN 86 1 Jf, N OVi 1983' POSTFACH 860 820MÖHLSTRASSE 223 TELEFON (0 89) 98 03 523 Λ 1 3^ Q TELEX 522621vJ -T \ ^J s_j \j TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÖNCHENBrose Fahrzeugteile
GmbH & Co. KG
Ketschendorfer Straße 38-48D-8630 CoburgFensterregler Patentansprüchei1./ Vorrichtung zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine lineare Bewegung, mit einem länglichen, relativ dünnen, flachen Band (10), das auf einer Seite eine Reihe von transversal sich erstreckenden Zähnen (30) aufweist, die eine Zahnstange bilden und kurz vor den Rändern des Bandes enden, so daß sie glatte Führungsflächen übriglassen, mit einer langgestreckten, betrieblich steifen, jedoch biegsamen Führung mit generell C-förmigem Querschnitt, die eine Bodenwand (14) und Seitenwände (16) sowie nach innen gebogene, voneinander beabstandete Halteflansche (18) an den Rändern der Seitenwände aufweist, welche Halteflansche mit den glatten Führungsflächen an den Rändern des Bandes (10) zusammenwirken und eine in Längsrichtung sich erstreckende Öffnung definieren, in der die Zähne des Bandes freiliegen, mit einem an der Führung befestigten Träger (31), mit einem Antriebsritzel (32), das von dem Träger in Eingriff mit den Zähnen (30) gehalten wird,und mit einer Verbindungsvorrichtung (29) auf dem Band, die längs der Öffnung bewegbar ist, wenn das Band in Längsrichtung der Führung bewegt wird. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Bodenwand (14) der Führung (12) einen nach innen gekehrten Kanal (28) aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Träger (31) auf der Außenseite des Kanals (28) befestigt ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung ein Fensterregler zum Heben und Senken des Fensters eines Kraftfahrzeugs ist, wobei die Führung einen vertikalen Hebeabschnitt und einen im Winkel angeordneten Antriebsabschnitt (27) aufweist, an dem der Ritzelträger (31) befestigt ist, wobei die Abschnitte durch eine gebogene Führungseinrichtung (22) miteinander verbunden sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Antriebsabschnitt (27) an seinem freien Ende einen Antriebsabschnitt zur Aufnahme des flexiblen Bandes (10) aufweist, wenn es in dem vertikalen Hebeabschnitt beim Heben des Fensters nach oben gezogen wird.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Ritzelträger neben dem freien Ende des Antriebsabschnitts angeordnet ist und dieser eine Einrichtung zum Verbinden des benachbarten Endes des Bandes mit dem Träger aufweist, um zu bewirken, daß das Band beim Herauskommen aus dem freien Ende des Antriebsabschnitts eine sich erweiternde, ungehemmte Schleife bildet, die eine Ebene einnimmt, welche sowohl den Antriebs- als auch den Hebeabschnitt der Führung (12) enthält.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei ein relativ großes Stützzahnrad (70) an der gebogenen Führungseinrichtung vorgesehen ist, welches in die Zähne auf dem Band eingreift.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Führungszahnrad auf der Führung befestigt ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, mit einer zwischen dem Führungszahnrad und der Führung befestigten Feder, welche das Zahnrad in einer Richtung vorspannt, in der das Band in dem Hebeabschnitt der Führung angehoben wird.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 4, mit einer Gelenkkonstruktion aus zwei an der Verbindung des Hebe- und Antriebsführungsabschnitts miteinander drehbar verbundenen Teilen, von denen jeder mit einem anderen der Führungseinrichtung verbunden ist, um zu ermöglichen, daß die Führungsabschnitte parallel zueinander eingestellt werden können.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei "ein Stützzahnrad drehbar an den Gelenkteilen befestigt ist und in die Zähne des Bandes darauf eingreift.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Gelenkteile Bandabdeckabschnitte aufweisen, die aneinanderstoßen, wenn die Führungsabschnitte in eine Betriebsstellung eingestellt sind.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei ein Führungszahnrad für eine Rotation um die Gelenkachse drehbar an den Gelenkteilen befestigt ist.
- 14. Vorrichtung zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine lineare Bewegung, mit einem länglichen flexiblen Antriebselement, einer Führungskonstruktion für das Element, das ein Paar betrieblich steife, längliche Führungsabschnitte und einen diese Abschnitte verbindenden gebogenen Führungsabschnitt aufweist, wobei die Führungskonstruktion und das Antriebselement einedamit zusammenwirkende Führungseinrichtung aufweisen, die nur eine relative Gleitbewegung zwischen der Führungskonstruktion und dem Antriebselement in Längsrichtung des Elements erlaubt, um es dem Element zu ermöglichen, daß es in Dehnung und Kompression arbeitet, wobei eine drehbare Antriebseinrichtung mit dem Element an einem Abschnitt desselben zusammenwirkt, der durch die Führungskonstruktion gestützt ist, die so betreibbar ist, daß sie das Element längs der Führungskonstruktion in jeder Richtung bewegt, und wobei ein rotierender, generell kreisförmiger, von der Führungskonstruktion getragener Stützträger eine Drehachse an dem Krümmungszentrum des gebogenen FührungsabSchnitts aufweist, und seine Peripherie in das Antriebselement stützend eingreift, wenn es den gebogenen Führungsabschnitt quert.
- 15· Vorrichtung nach Anspruch 14, mit einer Gelenkeinrichtung, die den gebogenen Führungsabschnitt gelenkig mit den länglichen Führungsabschnitten verbindet und den Abschnitt der Führungseinrichtung aufnimmt, der mit dem flexiblen Antriebselement zum Führen des Elements um den gebogenen Führungsabschnitt zusammenwirkt.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei das flexible Antriebselement längs eines Längsabschnitts eine Reihe von Zähnen aufweist, und wobei die rotierende Antriebseinrichtung ein in die Zähne eingreifendes oder mit diesem kämmendes Ritzel aufweist.
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