DE2532458A1 - Scheibenheber fuer fenster insbesondere in fahrzeugen wie kraftwagen - Google Patents
Scheibenheber fuer fenster insbesondere in fahrzeugen wie kraftwagenInfo
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Landscapes
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Description
46 Kennwort: jchubband
Firma Ke i per KG, Renische id-ljas te η , Buche !straße 54 -
Scheibenheber für Fenster insbesondere in Fahrzeugen wie
Kra f twa £>e π
Die Erfindung bezieht sich auf einen für Fenster insbesondere
in Fahrzeugen wie Kraftwagen bestimmten Scheibenheber, der einen über einen Teil seiner Länge etwa parallel zur Bewegungsrichtung
einer an der Scheibe sitzenden Halterung geführten, mit dieser gekuppelten, Zug- und Druckkräfte übertragenden biegbaren Strang
umfaßt,,, der in zugeordneten feststehenden Führungen durch
Antriebsmittel laugsverschiebbar ist. Bei einem aus dem
deutschen Gebrauchsmuster 6 602 145 bekannten Scheibenheber dieser Art ist der biegbare Strang als biegbare Zahnstange
mit einer mehrdrähtigen Seele und einer über diese mit freien Wlndungsabständen gewickelten, Zähne bildenden Drahtspirale
ausgebildet. Die Längs verschiebungen dieses Stranges erfolgen durch ein Zahnrad, dessen Zähne in die zwischen den Spiralgängen
belassenen Lücken greifen. Bei dem bekannten Scheibenheber ist das Knde des biegbaren Stranges auf einem Schwenkglied wie Trommel
bzw. Sektor aufwindbar befestigt, das mit einer Fiachspiralfeder
gekuppelt ist, die beim Senken der scheibe Arbeit speicher}
welche das Heben der Scheibe unterstützt.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7 241 280 ist ein
Scheibenheber bekannt, bei dem ein elastisch biegbarer
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Strang als endloses Element über eine Antriebstrommel und
durch umlenkende Rohrglieder geführt ist, der in einem
freiliegenden Längenbereich einen mit der Scheibe gekuppelten
Mitnehmer trägt. Bei Anordnungen dieser Art ist der
als Kabel bz\tf. Litze ausgebildete Strang nur Zugbeanspruchungen
ausgesetzt.
Die Verwendung eines vie ldrähtigen biegbaren Stranges in Form
eines Kabels bzw. einer L-'-tze als die Arbeitsbewegungen übertragendes
Element setzt in den Unilenkzonen verhältnismäßig weite Biegeradien voraus, falls die beim bestimmungsgemäßen
Gebrauch zu überwindenden Reibungskräfte innerhalb brauchbarer
Grenzen bleiben sollen. Ein beachtlicher Teil der zum Biegen
aufgewandten mechanischen Arbeit wird durch Reibung zwischen den einzelnen Drähten des Kabels bzw. der Litze aufgezehrt. Damit
ergibt sich eine unerwünschte Sohwergängigl:e i t solcher Vorrichtungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Scheibenheber der
eingangs umschriebenen Art hinsichtlich des mechanischen Wirkungsgrades und der Kosten der Bauteile zu verbessern. Dies
wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der
biegbare Strang von einem elastisch biegbaren Bandstahlabscbnitt
gebildet ist. Ein in einer Führung verschiebbarer Bandstahlabschnitt
läßt sich mit kleinen Biegeradius umlenken, ohne ungünstig hohe Reibungswiderstände zu äußern. Für den Arbeitsbereich, d. h. den Ilubweg der ihn mit der Scheibe verbindenden
Kupplungsvorrichtung, läßt sich ein solcher Bandstahlabschnitt in einer C-förmig profilierten Schlitzführung aufnehmen, durch
deren Längsschlitz ein den Bandstahlabschnitt mit der Halterung
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verbindender Mitnehmer greift. Da der ßandstahlabschnitt nur
einer sehr geringen Dicke, beispielsweise etwa 0,5 mm bedarf,
erhält auch die Führung nur eine geringe Dicke. sie läßt sich
also mit einfachen Werkzeugen in die jeweils erforderlichen
Verläufe formen. Da ein Bandstahlabschnitt jeweils ein Biegen nur um zur Breitseite parallele, ihn kreuzende Achsen zuläßt,
ist es fallweise zweckdienlich, in die Führung für den Bandabschnitt
wenigstens einen den Bandstahlabschnitt tordierenden bzw. drehenden Wendeführungsteil einzuschalten. Solche Wendeführungsteile
lassen sich ebenfalls einfach herstellen. Damit läßt sich der Bandstahlabschnitt in gegeneinander geneigten
Ebenen längs gekrümmter Bahnen führen, was für gekrümmte verschiebbare Scheiben fallweise zweckdienlich ist.
Der Antrieb des erfindungsgemäßen, den biegbaren Strang bildenden
Bdndstahlabschnittes kann verschiedenartig erfolgen. Beispielsweise könnte der BJndstahlabschnitt wenigstens über
einen Teil seiner Länge mit einer Reihe von vorzugsweise von Ausnehmungen wie Durchbrüchen gebildeten Zähnen bzw. Zahnstegen
versehen sein, in die Zähne eines antreibenden Ritzels greifen. Statt unmittelbar angeformter Zähne bzw. Zahnstege könnte dem
Bandstahlabschnitt eine vorzugsweise nichtmetallische biegbare Zahnleiste angefügt sein, mit der ein Ritzel kämmt. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform, bei der ein Endteil des
Stranges auf ein Schwenkglied wie Trommel oder Schwenkarm gewunden und mit diesem verbunden ist, wird zweckmäßigerweise
das Schwenkglied zur Scheibenverstellung angetrieben. Dies
setzt voraus, daß der zur Aufnahme des Bandstahlabschnitts vorgesehene Bereich des Schwenkgliedes zur Vermeidung eines
Abhebens des Bandstehlabschnittes bei der Übertragung
von Druckkräften abgedeckt ist. Dazu kann das Scbwenkgiied
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von eineiii feststehenden Füh rungs tun η te 1 umfaßt sein.
Es ist übrigens möglich, ein als Trommel ausgebildetes
Schwenkglied zur mehrlagigen Aufnahme des ßandstahlabschuittes
zu bemessen. Die lichte Weite des Spaltes zwischen dem für den Bandstahlabschnitt vorzusehenden Auflager
und der Abdeckung ist also nicht kritisch. Eine mehrlagige Aufnahme ermöglicht es, mit besonders Meinen Abmessungen
des Schwenkgliedes auszukommen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer mit einem
erfIndungsgeraäß ausgebildeten Süheibenheber ausgerüsteten
Fahrzeugtür,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Vertikalschnitt durch die dem Scheibenheber nach Fig. 1 zugeordnete
Antriebsvorrichtung,
in größerem Maßstab das Profil einer dem Strang zugeordneten Schlitzführung,
einen Längsschnitt durch die Verbindung des Stranges mit der Scheibe,
eine Draufsicht zur Anordnung nach Fig. 4,
eine Ausgestaltung der dem Strang zugeordneten Führung,
Fig. 7 eine gegenüber der Antriebsvorrichtung nach
den Fig. 1 und 2 abgewandelte Antriebsvorrichtung
Gemäß Fig. 1 weist eine Kraftwagentür IO zwei etwa vertikale
parallele Führungsschienen 11 auf, in denen eine Scheibe 12 verschiebbar ist. Diese befindet sich in Fig. 1 in ihrer
oberen Endlage. Zum Verstellen der Scheibe 12 dient ein
Fig. | 3 |
Fig. | |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
/min
I b J A 4 b ö
Sehe ibenhe be r 15, dessen bewegliches Übertragungsglied
bei l*i mifc der Scheibe 12 gekuppelt ist. D^s Übertragungs·
glied ist in Führungen beweglich und durch eine Trouune lanordnunj
15 mittels einer Hand kurbel Ib verseil ie bbar .
üie Tr online !anordnung 15 umfaßt Lm einzelnen gemäß Fig. 2
einen feststehend angeordneten Träger 17 mit einer Ringwand IS und einem im Boden gehatterten Lagerzapfen 19, mit dem
eine einen Außenflanscii 20 an einer Ringwand 21 aufweisende
Trommel 22 drehbar gelagert ist, deren 13oden 23 durch Zapfen
24 mit einem auf dem Zapfen i<) drehbaren Zahnrad 25 drehfest
gekuppelt ist. Mit dem Znlmrad 25 kämmt ein an einer Welle
26 sitzendes Zahnritzel 27. Auf der zur Aufnahme einer Handkurbel bestimmten Welle 26 sitzt in bekannter Weise
eine in eiuein Gehäuseteil 28 untergebrachte Bremsvorrichtung,
die ein Verandern der jeweils eingestellten Lage
der Scheibe 12 durch Erschütterungen od. dgl. ausschließt. Zwischen den Ringwänden 18 und 21 befindet sich ein Ringspait,
der mindestens der Dicke eines als Stellglied dienenden Bandstahlabschnittes
29 entspricht. Bedarfsweise konnte die Weite des Ringspaltes zur Aufnahme mehrerer Lagen des Bandstahl—
abschnitte bemessen sein.
Das Ende des Bandstahlabschnitts 29 ist an der Ringwand 21 der
Trommel 22 befestigt. Die Ringwand 18 weist eine ünteabrechnung
auf, durch die der ijandstahlabschnitt 29 in den gegen die Troni-
«ie!anordnung 15 angrenzenden Führungsteil 30 übergeht.
Die den Eingangsteil 30 aufweisende Führung könnte über ihre
Gesamtlänge einen C-förniigen Querschnitt, beispielsweise gemäß
Fig. 3 aufweisen, wobei für die Seitenbereiche des Band-
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stablabschnittes 29 Führungsschi itze 31 gebildet sind
und der mittlere Breitenbereich des Bandstahlabschnitts
29 durch den Schlitz 3- freigelassen ist. Zu Versteifungszwecken weist gemäß Fig. 3 der Rüclcen des Führungsprofils
eine .1 angs laufende Sicke 33 auf. Der Führungsteil 30 erstreckt
sich bis zu einem Umlenkbereich 3^, der mit einem
verbal tnismafJig enger, ijiegeradius verlaufen kann, da der
Bandstahlabschuitt 2" eine nur geringe Dicke von beispielsweise
0,5 mm «Ulf we is 1., die sich mit geringem Widers taud auch
durch enge Krümmungen führen läßt. Dem Umlenkbere ich 3!i
schließt sich ein LUn^enabschniIt 35 der Führung an,
der geradlinig über eine Strecke verlauft, die der
Gesamthubhöhe der Scheibe 12 entspricht. Insbesondere
für den Bereich 35 ist ein Führungsprofil gemäß Fig. 3 mit einem lungs la niendeη Schlitz 33 erforderlich. Für den
Führungsteil 30 könnte dagegen ein ringsum geschlossener
Ilohlquerschnitt vorgesehen sein. Die Führung 30, 34t, 35 ist im
übrigen an der Tür 10 bzw. an einem mit der Tür 10 zu verbindenden
Trager durch Laschen 36, 37 und 38 befestigt.
in dem Führungsteil 35 ist mit dem Bandstahlabschnitt 29
durch zwei Abstandszapfen 40 eine außerhalb der Führung sich erstreckende Tragplatte kl verankert, die mit einem
Zapfen k2 eine Kupplungslasche kj trägt, welche die Verbindung
zu einer die Scheibe 12 bzw. eine ihr angefügte
Halterung durchdringenden Kupplungsschraube kk heastellt.
Durch die Lasche hj werden Fluchtungsfehler zwischen der
Scheibenführung und dem für den Scheibeuantrieb genutzten
Führungsteil 35 ausgeglichen.
Falls es sich um eine Scheibe 12 handelt, die um eine horizontale, parallel, zu ihrer Breitseite verlaufende
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Achse gekrümmt ist, könnte zu Ausgleichs zwecken zwischen den
Bandstahlabschnitt 29und die Scheibe 12 eine weitere nachgiebige Verbindung geschaltet sein. Fa]]weise ist es
jedoch zweckmäßiger, gemäß Fig. 6 dem Umlenkbereich 34
eine Wendeführung 45 nach Fig. 6 anzugliedern, in der
der Bandstahlabschnitt 29 um 90 verwunden wird, um dann
im Bereich 35 nach Fig. 1 der gekrümmten Führungsbahn der Scheibe folgen zu können.
Anstelle eines Antriebs des Bandstahlabsclinittes 29 nach
den Fig. 1 und 2 durch eine in einem Gehäuse drehbare Trommel 22 könnte mit einem zumindest in einem Teil seiner
Länge mit Zähnen versehenen Bandstahlabschnitt 46 nach Fig. 7 ein Zahnrad 47 im Eingriff stehen, das durch eine
nur augedeutete Handkurbel 48 antreibbar ist. Die Zähne sind nach Fig. 7 von durch Durchbrüche 49 des gandstahlabschnitts
begrenzten Stegen 50 gebildet.
Die dargestellten Ausführungen sind, wie schon erwähnt wurde, nur beispielsweise \rerwirklichungen der Erfindung.
Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen mögliche
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Claims (7)
1. Scheibenheber für Fenster insbesondere in Fahrzeugen wie Kraftwagen, der einen über einen Teil seiner
Länge parallel zur Bewegungsrichtung einer an der Scheibe sitzenden Halterung geführten, mit dieser
gekuppelten, Zug- und Druckkräfte übertragenden
biegbaren Strang umfaßt, der in zugeordneten feststehenden Führungen durch Antriebsmittel längsverschiebbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
biegbare Strang von einem elastisch biegbaren Bandstahlabschnitt (29) gebildet ist.
2. Scheibenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bandstahlabschnitt (29) durch einen C-förraig profilierten
Schiitzführungsteil (35) verläuft, durch dessen Läng*
schlitz (32) ein den Bandstahlabschnitt (29) mit der Halterung {hh) verbindener Mitnehmer (40 - 43) greift.
3. Scheibenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bandstahlabschnitt (29) durch einen ihn tordierenden Wendeführungsteil (45) verläuft.
4. Scheibenheber nach einem oder mehreren dei· Ansprüche
1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachstahlabschnitt (29) wenigstens über einen Teil seiner Länge mit
einer Reihe von vorzugsweise von Ausnehmungen (49)
Durchbrüchen gebildeten Zähnen (50) versehen ist.
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5. Scheibenheber nach einem oder mehreren der Atisprüche
1-3, bei den ein Endteil des Stranges auf ein Schwenkglied
wie Trommel oder Schwenkarm gewunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spbwenkg 1 ied (22) zur Sehe ibenvers
te.llung antreibb.jr und von ei new feststehenden Mantel (13)
umfaßt ist.
6. Scheibenheber nach Anspruch "■>, dadurch gekennzeichnet,
daß ein als Trommel ausgebildetes Schwenkglied (22) zur
mehrlagigen Aufnahme des Bandstahlabschnittes (29) bemessen
ist.
7.Seheibenheber nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daIJ die Trommel (22) einen Zahn-lcranz (25) für den
Eingriff eines Autriebsritzels (27) aufweist.
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ID=5951990
Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OHN | Withdrawal |