DE3339977C2 - - Google Patents
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- DE3339977C2 DE3339977C2 DE19833339977 DE3339977A DE3339977C2 DE 3339977 C2 DE3339977 C2 DE 3339977C2 DE 19833339977 DE19833339977 DE 19833339977 DE 3339977 A DE3339977 A DE 3339977A DE 3339977 C2 DE3339977 C2 DE 3339977C2
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/60—Guiding record carrier
- G11B15/66—Threading; Loading; Automatic self-loading
- G11B15/662—Positioning or locking of spool or reel
Landscapes
- Winding Of Webs (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zur Befesti
gung eines Wickelträgers nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Derartige Spannvorrichtungen sind z. B. aus der
US-PS 31 24 319 bekannt für Spulen mit Magnetbändern, ins
besondere für elektronische Datenverarbeitungsanlagen. De
ren Bänder sind verhältnismäßig schmal, sehr dünn und ha
ben eine große Länge. In der Regel haben die Spulen auch
einen fest mit dem Spulenkern verbundenen Flansch und die
Spulenkerne sind wegen der ohnedies sehr hohen Kosten von
Datenverarbeitungsanlagen mit hoher Präzision hergestellt.
Bei der bekannten Spannvorrichtung erfolgt die Übertragung
der Bewegung von den Anschlagflächen für den Wickelträger
zur Lösung der Verrastung der versenkbaren Spannelemente
durch Kipphebel, die einen verhältnismäßig großen Durch
messer der Spannvorrichtung bedingen.
Demgegenüber sind im Bereich der Verarbeitung fotografi
scher Filme, insbesondere an Rollenkopiergeräten, die Fil
me nur auf einem Kern ohne Flansche aufgewickelt, da die
Länge der aufzuwickelnden Filme nicht so groß ist, daß ein
Durchmesser des gesamten Filmwickels von 25 cm überschrit
ten würde. Andererseits weisen diese genormten Kerne eine
verhältnismäßig kleine Bohrung auf, so daß der Raum für
die Unterbringung der Spannvorrichtung von vorneherein
verhältnismäßig gering ist. Die Breite erreicht annä
hernd den Durchmesser der Bohrung dieser Kerne, so daß die
Spannvorrichtung verhältnismäßig lang wird.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Spannvorrich
tung der eingangs genannten Art zu schaffen, die den
Anforderungen im Bereich der Filmverarbeitung gerecht
wird, d. h., einen Wickelkern, dessen Bohrung etwa einen
gleich großen Durchmesser wie die Breite aufweist, auf
einem Wellenzapfen mit verhältnismäßig großem Durchmesser
mit ausreichendem Reibmoment zu befestigen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Spannvorrichtung
für den Wickelträger mit einer ringförmigen Anschlagfläche
sind die Anforderungen an die Präzision des Wickelträgers
erheblich herabgesetzt. Unabhängig von einer etwaigen
Schrägstellung des Wickelträgers zur Wellenachse wird der
Steuerring achsparallel nach hinten geschoben und sicher
der Übergang der Spannvorrichtung in die Spannstellung
herbeigeführt. Auf diese Weise können selbst am Innenman
tel der Bohrung von Wickelträgern aufgetretene Beschädi
gungen die Funktion der Spannvorrichtung nicht beeinträch
tigen. Die Ausbildung des Trägers des Auslöseknopfes als
Käfig für die Spannkugeln erlaubt eine sehr raumsparende
und kostengünstige Bauweise der Spannvorrichtung.
Bei der federnden Anordnung einer Seitenscheibe nach einer
Ausgestaltung der Erfindung mit Anlage an dem Steuerring
in der entspannten Stellung genügt bereits ein Verschieben
oder Kippen der Seitenscheibe, um die Spannvorrichtung in
die Spannstellung überzuführen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungs
beispiels mit Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Spannvorrichtung im Quer
schnitt längs der Schnittlinie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 die Spannvorrichtung gemäß Fig. 1 im Längsschnitt,
wobei jeweils im oberen Teil der Figur die Spann
vorrichtung im gespannten Zustand, im unteren Teil
im entspannten Zustand dargestellt ist.
In Fig. 1 ist ein Wickelträger 1 üblicher Konstruktion
dargestellt, der die Form eines Hohlzylinders aufweist. In
bekannter Weise trägt der Wickelträger 1 am äußeren Umfang
einen schrägen Schlitz zum Einstecken des Anfangs eines
aufzuwickelnden Films oder dergleichen bandförmigen Mate
rials, während der Durchmesser seiner Bohrung 1 a abge
stimmt ist auf eine Spannvorrichtung. Diese Spannvorrich
tung ist auf einer Welle 2 angebracht, die mit einem nicht
dargestellten, im Gerät drehbar gelagerten Dorn fest
verbunden ist. Dieser Dorn kann z. B. auf der Abwickel
seite gebremst oder frei drehbar sein, während er auf der
Aufwickelseite des Bandes in bestimmter Weise, z. B. über
eine Friktion, angetrieben ist. Die Befestigung des
Wickelträgers 1 auf dem Dorn muß deshalb so erfolgen, daß
unter der Zugbeanspruchung des abzuziehenden oder aufzu
wickelnden Bandes kein Verdrehen des Wickelträgers gegen
über dem Dorn stattfindet und auch kein axiales Wandern.
Der konstruktive Aufbau der Spannvorrichtung ist am besten
aus dem Längsschnitt gemäß Fig. 2 zu ersehen. Auf die Wel
le 2 ist ein als Träger 11 wirkender Hohlzylinder ver
schiebbar aufgesteckt, der an seinem rechten Ende durch
einen Auslöseknopf 11 a verschlossen ist. In dem Hohlraum
zwischen dem rechten Ende der Welle 2 und dem Auslöse
knopf 11 a ist eine Druckfeder, die als Haltefeder 13
wirkt, angeordnet. Um den Träger 11 mit seinem überwiegend
rohrförmigen Teil gegen die Kraft der Haltefeder 13 in seiner
Stellung zu halten, weist er zwei einander gegenüberliegende
Langlöcher 11 b auf, durch die ein in einem Loch 2 b durch
die Welle gesteckter Stift 12 geführt ist. Der Stift 12
hält ferner eine teils kegelige, teils zylindrische Ein
führhülse 14, die das Aufstecken des Wickelträgers 1 auf
die Spannvorrichtung erleichtert.
In dem rohrförmigen Träger 11 sind, jeweils um 120° ver
setzt, jeweils zwei radiale Durchbrechungen 11 d vorge
sehen, in denen Spannkugeln 18 eingelegt sind. Diese
Spannkugeln werden bei Längsverschiebung des als Kugel
käfig dienenden Trägers 11 mitgenommen und verschoben ge
genüber kegelförmigen Keilflächen 15 c in kreiszylin
dersegmentförmigen Spannelementen 15, die noch eingehend
beschrieben werden. Ferner trägt der Träger 11 an seinem
dem Auslöseknopf 11 a abgewandten Ende im Umfang eine Ring
nut 11 c, die zur Lagerseite hin eine kegelförmige Begren
zung 11 f aufweist. Die Tiefe der Ringnut 11 c entspricht
etwa einem Drittel des Durchmessers einer Rastkugel 10.
In der entspannten Stellung auf dem hohlzylindrischen Träger 11 auf
liegend, sind die zylindersegmentförmigen Spannelemente 15
angeordnet, die zum Auslöseknopf 11 a hin durch einen hohl
zylindrischen Fortsatz der Einführhülse 14 am Herausfallen
gehindert und gegen Axialverschiebung gesichert sind, wäh
rend sie zur Lagerseite hin durch einen Absatz 2 a der Wel
le 2 gegen Längsverschiebung gesichert sind. In Nuten ein
greifend, sind Ringfedern 16 und 17 vorgesehen, welche die
drei über den Umfang verteilten Spannelemente 15 konzentrisch
zusammenziehen, so daß sie unter dem Druck dieser Federn
jeweils mit ihren Keilflächen 15 c an den
Spannkugeln 18 anliegen. An ihrer Außenfläche sind die
Spannelemente 15 mit einem aufgeklebten Belag hohen Reib
wertes, insbesondere mit aufvulkanisiertem Gummi 15 a, be
deckt. Der Träger 11 und die Spannelemente 15 weisen in
entsprechender Position Langlöcher auf, in die Keile 19
eingelegt sind. Die Keile 19 stellen eine drehfeste Ver
bindung dar, so daß die Spannelemente 15 über den Trä
ger 11 und den Stift 12 mit der Welle 2 drehfest verbunden
sind. Sie behindern jedoch nicht die Längsverschiebbarkeit
des Trägers 11.
An ihrem dem Wellenabsatz 2 a zugewendeten Ende tragen die
Spannelemente 15 je eine radiale Durchbrechung 15 b, in
welche die Rastkugeln 10 eingelegt sind.
Auf der Welle 2 von dem Absatz 2 a zur Lagerseite hin ist
ein ringförmiger Träger 3 aufgesetzt, der z. B. durch
quergehende Schrauben mit der Welle fest verbunden ist.
In diesem Träger 3 ist verschiebbar konzentrisch ein
innerer Steuerring 4 gelagert, auf den mehrere am Umfang
verteilte Druckfedern 9 einwirken. Dieser Steuerring 4
hat an seiner Innenseite an dem geräteseitigen Ende
eine hintere Innenfläche 4 a mit kleineren Innendurchmesser, am äußeren Ende eine vordere Innen
fläche 4 b mit größerem Innendurchmesser, die durch eine kegelige
Fläche 4 c verbunden sind. Die Abstufung zwischen den
Flächen 4 a und 4 b ist dabei so getroffen, daß in dem im
unteren Teil der Figur gezeigten entspannten Zustand die
in die Ringnut 11 c eintauchende Rastkugel 10 gerade noch
auf der hinteren Innenfläche 4 a aufliegen kann, während in der im
oberen Teil der Figur gezeigten gespannten Stellung die Rast
kugel 10 nur im Bereich der vorderen Innenflächen 41 größeren
Durchmessers Platz findet. Die Abstufung muß deshalb
wenigstens der Tiefe der Ringnut 11 c entsprechen.
Der Träger 3 trägt an seinem Umfang verteilt wenigstens
drei in Bohrungen verschiebbare Bolzen 5, die gegen ein
Herausfallen nach vorne durch Scheiben 6 gesichert sind
und in Bohrungen des Trägers 3 Druckfedern 7 aufweisen.
Diese Bolzen sind mit einer Seitenscheibe 8 z. B. durch
Nieten verbunden, die eine Innenöffnung vom Durchmesser
der Spannvorrichtung aufweist und mit ihrem äußeren
Teil nach hinten um etwa 3° kegelig abgewinkelt ist.
Durch die Öffnung der Seitenscheibe 8 ragt ein ring
förmiger Vorsprung 4 d des Steuerrings 4 vor.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Spannvorrichtung
ergibt sich vor allem aus Fig. 2. Ausgehend von der im
unteren Teil der Figur dargestellten entspannten Stel
lung wird ein Wickelträger 1 von rechts nach links auf
geschoben. Wird der Wickelträger 1 gegenüber der in Fig.
2 dargestellten Stellung weiter nach links bewegt,
so kommt er an dem Vorsprung 4 d des Steuerrings 4 zur
Anlage und drückt diesen ebenfalls nach links. Dadurch
gelangt die Rastkugel 10, die an einer Bewegung nach
links durch das Spannelement 15 gehindert wird, in den
Bereich der Kegelfläche 4 c und geht auf die zylindri
sche vordere Innenfläche 4 b über, da die Kugel durch die kegelförmige Begrenzung
11 f an der Ringnut 11 c in dem Träger 11 durch die
Wirkung der Haltefeder 13 nach außen gedrückt wird.
Sobald die Rastkugeln 10 aus dem Umfangsbereich des
Trägers 11 ausgetreten sind, wird dieser durch die Haltefe
der 13 nach außen gezogen, so daß die Rastkugeln an der
Kegelfläche 4 c anliegen und eine Rückbewegung des
Steuerringes 4 verhindern. Bei den gegebenen Winkelver
hältnissen, Reibungsverhältnissen und dem Verhältnis
der Kräfte der Druckfeder 9 und der Haltefeder 13 ist der Steuerring 4 in
dieser Stellung selbsthemmend verriegelt. Gleichzeitig
mit der Bewegung des Trägers 11 in die im oberen Teil
der Fig. 2 gezeigte Stellung laufen die Spannkugeln 18
längs der Keilfläche 15 c der Spannelemente 15, bis diese
gegen die Kraft der Ringfedern 16, 17 nach außen ge
drückt werden und an der Innenfläche der Bohrung 1 a des Wickelträ
gers 1 zur Anlage kommen. Die Kraft der Haltefeder 13 und
die Steigung der Keilfläche 15 c sind so bemessen, daß
eine ausreichende Haltekraft durch die parallel geführt
ten Spannelemente 15 auf den Wickelträger 1 übertragen
wird.
Wie insbesondere aus Fig. 1 zu entnehmen ist, sind in
der im unteren Teil der Figur dargestellten entspannten
Lage die Spannelemente 15 mit ihrem Gummibelag 15 a so
weit zurückgezogen, daß ein aufgesteckter Wickelträger 1
nur auf vorstehenden metallischen Segmenten 20 zwi
schen den Spannelemtenten 15 gleitet. Die Gummibeläge 15 a
werden dadurch geschont, das Aufstecken erleichtert.
Durch die verschieb- und kippfähige Befestigung der
Seitenscheibe 8 mittels der gefederten Bolzen 5 in dem ringförmigen
Träger 3 und durch die Anlage der Seitenscheibe 8 an dem
Steuerring 4 kann das Überführen der Spannvorrichtung
in die Spannstellung auch durch Angreifen an der Seitenscheibe
8 erfolgen. Dies ist z. B. von Interesse, wenn
z. B. zur Funktionsprüfung der Spannvorrichtung ohne
Wickelträger 7 die Spannstellung erreicht werden soll. Es
genügt dann ein Kippen der Seitenscheibe 8 von Hand, um
den Steuerring 4 in die in den Figuren im oberen Teil
gezeigte Spannstellung zu bewegen. Diese Ausgestaltung
ist auch sehr zweckmäßig, wenn z. B. Wickelträger 1 ver
wendet werden, deren Kante der Bohrung 1 a schon abgenutzt
oder beschädigt ist.
Zum Lösen der beschriebenen Spannvorrichtung braucht
nur auf den Auslöseknopf 11 a ein Druck in Achsrichtung
ausgeübt zu werden. Im wesentlichen unter Überwindung
der Kraft der Haltefeder 13 und des Rollwiderstandes der
Spannkugeln 18 wird durch Verschiebung des Trägers 11
die Ringnut 11 c in den Bereich der Rastkugeln 10 ge
bracht, so daß diese Kugeln dort einfallen können. Damit
wird unter Wirkung der Druckfedern 9 der Steuerring 4 nach
vorn gedrückt und die Spannelemente 15 können, freige
geben von den Spannkugeln 18, wieder in die im unteren Teil der
Figur gezeigte Stellung zurückkehren. Die am Auslöse
knopf 11 a aufzubringenden Kräfte sind wegen der rei
bungsarmen Kraftübertragung durch die Spannkugeln 18 ver
hältnismäßig gering.
Die gegenseitige Verriegelung des Steuerrings 4 gegen
über dem als Kugelkäfig dienenden Träger 11 könnte auch
durch andere Rastelemente erfolgen, z. B. durch Kipp
hebel. Für den geringen zur Verfügung stehenden Raum
haben sich jedoch Rastkugeln 10 als günstigste
Lösung erwiesen.
Die gefederte Lagerung der Seitenscheibe 8 erleichtert
auch das Abziehen der Spulen mit Film nach dem Drücken
des Auslöseknopfes 11 a.
Claims (6)
1. Spannvorrichtung zur Befestigung eines Wickel
trägers für bandförmiges Material auf einer
fliegend gelagerten Welle, mit in eine Spann
stellung radial nach außen verschiebbaren und
in eine Freigabestellung in der Welle radial
versenkbaren Spannelementen, die über Anschlag
flächen für den Wickelträger in ihre Spann
stellung überführbar und durch Druck auf einen
zentralen Auslöseknopf in die Freigabestellung
zurückführbar und in dieser Stellung gegen die
Kraft einer Spannfeder verrastbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (11) des Aus
löseknopfes (11 a) als auf der Welle (2) be
grenzt verschiebbares Rohr ausgebildet ist, daß
die Anschlagflächen für den Wickelträger von
einem konzentrischen, axial verschiebbaren
Steuerring (4) gebildet sind, und daß der
Steuerring (4) wechselweise mit dem Träger (11)
des Auslöseknopfes (11 a) in seiner hinteren,
zur Lagerseite der Welle hin gerichteten, der
Spannstellung entsprechenden Lage und seiner
vorderen, der Freigabestellung entsprechenden
Lage verrastbar ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Träger (11) des Auslöse
knopfes (11 a) eine Ringnut (11 c) mit einer ke
gelförmigen Begrenzung (11 f) an der hinteren
Seite trägt, daß der Steuerring (4) eine hinte
re Innenfläche (4 a) kleineren Durchmessers und
eine vordere Innenfläche (4 b) größeren Durch
messers aufweist, die durch eine Kegelflä
che (4 c) verbunden sind, wobei die Tiefe der
Ringnut (11 c) etwa der Abstufung der beiden
Innenflächen (4 a, 4 b) des Steuerringes (4) ge
geneinander entspricht, und daß in je einer ra
dialen Durchbrechung (15 b) der Spannelemen
te (15) Rastkugeln (10) liegen, die in der
Freigabestellung in der Ringnut (11 c) des Trä
gers (11) und auf der Innenfläche (4 a) kleine
ren Durchmessers und in der Spannstellung auf
dem Mantel des Trägers (11) und der Innenflä
che (4 b) größeren Durchmessers laufen.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Träger (11) durch
einen in Langlöcher (11 b) des Trägers eingrei
fenden Stift (12) mit der Welle (2) verbunden
ist.
4. Spannvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, bei der die Spannelemente als Rohr
segmente mit einem Belag hohen Reibwertes, ins
besondere einer aufvulkanisierten Gummischicht,
versehen sind und gegen Längsverschiebung bei
derseits durch mit der Welle verbundene Bau
teile gesichert sind und die Radialbewe
gungen der Spannelemente jeweils durch relative
Verlagerung eines Rollkörpers zu einer axialen
Keilfläche bewirkt wird, wobei die Spannelemen
te durch Ringfedern gegen die Rollkörper/Keil
flächen-Paarung gedrückt sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Keilflächen (15 c) am Innen
mantel der Spannelemente (15) ausgebildet und
die als Spannkugeln (18) ausgebildeten Roll
körper in radialen Durchbrechungen (11 d) des
rohrförmigen Trägers (11) des Auslöseknop
fes (11 a) käfigartig gehalten sind.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß eine Seitenschei
be (8) gegen Federkraft (Druckfeder 7) axial verschiebbar
mit der Welle (2) verbunden ist und mit dem
Steuerring (4) in der entspannten Stellung so
in Eingriff ist, daß eine Schiebe- oder Kippbe
wegung der Seitenscheibe den Steuerring in die
Spannstellung überführt.
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenscheibe (8) außer
halb ihrer Verbindung mit der Welle (2) schwach
kegelförmig zur Lagerseite hin zurückgebogen
ist, insbesondere mit der Normalen zur Wellen
achse einen Winkel von 3° einschließt.
Priority Applications (2)
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DE19833339977 DE3339977A1 (de) | 1983-11-04 | 1983-11-04 | Vorrichtung zur befestigung eines spulentraegers |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19833339977 DE3339977A1 (de) | 1983-11-04 | 1983-11-04 | Vorrichtung zur befestigung eines spulentraegers |
Publications (2)
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DE3339977A1 DE3339977A1 (de) | 1985-05-15 |
DE3339977C2 true DE3339977C2 (de) | 1988-11-03 |
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ID=6213502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833339977 Granted DE3339977A1 (de) | 1983-11-04 | 1983-11-04 | Vorrichtung zur befestigung eines spulentraegers |
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DE4004943C1 (en) * | 1990-02-16 | 1991-08-08 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen, De | Winding core clamp for photographic material spool - has annular part formed by sectors of rigid material on spool flange |
DE4226417C2 (de) * | 1992-08-10 | 1996-04-04 | Agfa Gevaert Ag | Aufnahmevorrichtung für eine Spule zum Aufwickeln von bandförmigem Fotopapier |
DE202005018808U1 (de) * | 2005-12-01 | 2007-04-12 | Avery Dennison Corp | Wickelvorrichtung mit Zentralver- und -entriegelung |
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- 1983-11-04 DE DE19833339977 patent/DE3339977A1/de active Granted
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- 1984-10-22 CH CH505484A patent/CH665193A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3339977A1 (de) | 1985-05-15 |
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