DE3339678C1 - Ausbausetzeinrichtung für den Vortrieb mit einer Teilschnittmaschine - Google Patents

Ausbausetzeinrichtung für den Vortrieb mit einer Teilschnittmaschine

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DE3339678C1
DE3339678C1 DE19833339678 DE3339678A DE3339678C1 DE 3339678 C1 DE3339678 C1 DE 3339678C1 DE 19833339678 DE19833339678 DE 19833339678 DE 3339678 A DE3339678 A DE 3339678A DE 3339678 C1 DE3339678 C1 DE 3339678C1
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Helmut Dipl.-Ing. 4236 Hamminkeln Heisterkamp
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Gta Fertigungsbetr und In GmbH
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Gta Fertigungsbetr und In GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/40Devices or apparatus specially adapted for handling or placing units of linings or supporting units for tunnels or galleries
    • E21D11/403Devices or apparatus specially adapted for handling or placing units of linings or supporting units for tunnels or galleries combined with the head machine

Description

  • Dlese Ausbausetzeinrichtungen sind jedoch noch nicht optimal gestaltet. Insbesondere ist ein funktionsgerechtes Zusammenwirken der Transport und Arbeitsbühne einerseits und der Ausbausetzvorrichtung andererseits nicht immer gegeben und/oder treten Kollisionen zwischen der Teilschnittmaschine und der Ausbausetzeinrichtung auf.
  • Bei bekannten Ausbnuselzcinrichlungen der Art, von der die Erfindung ausgeht (vgl. die DE-OS 25 58 647 und die Literaturstelle ))Glückaul«, 5. Mai 1977, Seiten 465 bis 470, insbesondere Seiten 466 bis 468, Bilder 5b und 6 bis 8), ist die Ausbausetzvorrichtung an die Transport und Arbeitsbühne angeschlossen, gleichsam als Auslegerarm der Transport- und Arbeitsbühne ausgeführt.
  • Im übrigen sind Ausbausetzeinrichtungen bekaiint (vgl. z. - B. die EP-OS 00 37 807), die insgesamt auf der Teilsehnittmaschine montiert sind. Diese Ausbausctzeinrichtungen sind einerseits nicht in dem Maße beweglich wie die Ausbausetzeinriehtungen, von denen die Erfindung ausgeht, kollidieren andererseits häurig in bcsonden starkem Maßc mit der Teilschnittmaschine.
  • Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, die Ausbausetzeinrichtung der eingangs beschnebenen Art einerseits in bezug auf ein funktionsgerechtes Zusammenwirken mit einer Teilschnittmaschine, andererseits bezüglich des funktionsgerechten Zusammenwirkens zwischen der Transport- und Arbeitsbühne und der Ausbausetzvorrichtung zu zu verbessern, wenn Ictzlehre auf dem Schneidarm der Teilschnittmaschine angeordnet ist.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist mit den im Kennzeichnungsteil des Hauptanspruches angegebenen Mitteln gelöst; Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung ist zunächst die Transport- und Arbeitsbühne weiterhin, wie im Stand der Technik, von dem die Erfindung aus geht, an einer Einschienenhängebahll oder an mehreren Einschienenhängebahnen verfahrbar, so daß eine -häufig nachteilige - permanente Verbindung zwischen der Transport- und Arbeitsbühne der Ausbausetzeinrichtung und der Teilschnittniasehine nicht gegeben ist.
  • Die Transport- und Arbeitsbühne der erfindungsgeiniiflen Ausbausetzeinrichtung kann also nach wie vor rclativ zur Teilschnittmaschinc verfahren werden. Folglich kann die Transport- und Arbeitsbühnc der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung dazu benutzt werden, weit hinter der Teilschnitlmaschine gelagertes Ausbaumaterial über die Teilschnittmaschine in den Bereich der Ortsbrusl zu transportieren. Erfindungsgemäß ist dann crkannt worden, daß die Transport- und Arbeitsbühne mit einer Teilschnittmaschinc zusammenwirken kann, auf deren Schneidann eine Ausbausetzvorrichtung angeordnet ist, weil die Ausbausetzvolrichtung nur dort benötigt wird, wo unmittelbar zuvor der Schneidarm der Teilsehnittmaschine gearbeitet hat. Ein funktionsgerechtes Zusammenwirken zwischen der erfindungsgemäßen Ausbauselzeinrichtung und einer Teilschnittmaschine ist also gewährleistet. Erfindungsgemäß ist dann das funktionsgerechte Zusammenwirken zwischen der Transport- und Arbeitsbühne und der Ausbauselzvorrichtung bei der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung bedacht worden. Didureh, daß die Transport-und Arbeitsbühne eine Ausnehmung aufweist und die Ausbausetzvorrichtung mit Hilfe des Schneidarmes der Teilschnittmaschine durch die in der Transport- und Arbeitsbühne verwirklichte Ausnehmung heb- und senkbar ist, ist ein funktionsgerechtes Zusammenwirken von Transport- und Arbeitsbühne und Ausbausetzeinrich- tung bei der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung gewährleistet.
  • Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Ausbausetzeinrichtung auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
  • Zunächst empfiehlt es sich, die Transport- und Arbeitsbühne mit einer Aufnahme, vorzugsweise mit mehreren Aufnahmerillen, für die Ausbaukappen od. dgl. zu versehen, so daß die Ausbaukappen od. dgl. bereits auf der Transport- und Arbeitsbühne funktionsgerecht ausgerichtet werden können.
  • Selbstverständlich können die Strecken, in denen mit Hilfe der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung gearbeitet werden soll, unterschiedlich breit sein. Um sich dieser Tatsache anpassen zu können, ist eine diesbezüglich bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemaßen Ausbausetzeinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne seitlich ausziehbare Vcrbreiterungselemente aufweist (vgl. dazu die DE-Ob31 09 159und31 09 163).
  • Grundsätzlich wäre es denkbar, bei der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung die Transport- und Arbeitsbühne mit einer bestimmten, nicht veränderlichen Höhe vorzugeben. Wesentlich praktischer ist jedoch eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Transport- und Arbeitsbühne hydraulisch heb-und senkbar ist. Bei dieser Ausführungsform kann die Transport und Arbeitsbühne einerseits hinter der Teilschnittmaschine so weit abgesenkt werden, daß sie bequem mit Ausbaumaterial beladen werden kann, andererseits im Bereich zwischen der Ortsbrust und der Teilschnittmaschine so weit angehoben werden, wie es die Höhe der Strecke für ein optimales Arbeiten erfordert.
  • Zu der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung gehört, daß die Transport- und Arbeitsbühne an einer Einschienenhängebahn oder an mehreren Einschienenhängebahnen verfahrbar ist. Dies kann im einzelnen dadurch realisiert sein, daß die Transport- und Arbeitsbühne über ein Gelenkparallelogramm mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern an einen Verfahrschlitten angeschlossen und mit Hilfe des Verfahrschlittens an der Einschienenhängebahn bzw. an den Einschienenhängebahnen verfahrbar ist. Bei dieser Ausführungsform läßt sich in besonders einfacher Weise eine hydraulische Heb- und Senkbarkeit der Transport- und Arbeitsbühne realisieren, nämlich dadurch, daß zwischen dem Gelenkparallelogramm und dem Verfahrschlitten mindestens ein Hubzylinder vorgesehen ist.
  • Normalerweise reicht es aus, wenn bei der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung die Transport-und Arbeitsbühne stets waagerecht ist. Unter Umständen kann es jedoch hilfreich sein, z. B. zum Beladen der Transport- und Arbeitsbühne mit Ausbaumaterial, wenn diese geneigt werden kann. Das kann bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform, bei der ein Gelenkparallelogramm mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern vorgesehen ist, dadurch verwirklicht werden, daß innerhalb des Gelenkparallelogramms mindestens ein Einstellzylinder vorgesehen ist.
  • Beschrieben ist bereits, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung die Transport- und Arbeitsbühne über ein Gelenkparallelogramm mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern an einen Verfahrschlitten angeschlossen sein kann. Stattdessen oder zusätzlich dazu kann die Transport- und Arbeitsbühne aber auch über ein Gelenkparallelogramm mit zwei in einer rechtwinklig zur Senkrechten liegenden Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern an einen Verfahrschlitten bzw. an den Verfahrschlitten angeschlossen sein und mit Hilfe des Verfährschlfttens an der Einschienenhängebahn bzw. an den Einschienenhängebahnen verfahrbar sein.
  • Eine Möglichkeit, sich Strecken mit unterschiedlicher Breite anpassen zu können, ist bereits beschricben, nämlich das Ausrüsten der Transport- und Arbeitsbühne mit seitlich ausziehbaren Verbreiterungselemcnten. Eine andere Ausführungsform, die die Möglichkeit bietet, sich Strecken unterschiedlicher Breite anpassen zu können, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne quer zur Strecke einstellbar ist. Das läßt sich dann, wenn die Transport- und Arbeitsbühne über ein Gelenkparallelogramm mit zwei in einer rechtwinklig zur Senkrechten liegenden Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern an einen Verfahrschlitten angeschlossen ist, dadurch besonders einfach verwirkliehen, daß innerhalb des Gelenkparallelogramms mindestens ein Einstellzylinder vorgesehen ist.
  • In bezug auf die Gestaltung und Realisierung der Ausbausetzvorrichtung der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung geht zunächst ein Vorschlag dahin, die Ausbausetzvorrichtung mit einer Aufnahme, vorzugsweise mit mehreren Aufnahmerillen, für die Ausbaukappen od. dgl. zu versehen, so daß die Ausbaukappen od. dgl., die vorzugsweise bereits auf der Transport-und Arbeitsbühne funktionsgerecht ausgerichtet worden sind, auch von der Ausbausetzvorrichtung mit funktionsgerechter Ausrichtung übernommen werden können.
  • Im einzelnen empfiehlt es sich dabei, die Ausbausetzvorrichtung mit einem Gelenkparallelogramm mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander liegenden Längslenkern und mit einer Anschlußeinrichtung zu versehen und die Aufnahme für die Ausbaukappen od. dgl. an das Gelenkparallelogramm, das Gelenkparallelogramin an die Anschlußeinrichtung und die Anschlußeinrichtung an den Schneidarm der Tcilschnittmaschine anzuschließen. Bei dieser Ausführungsform läßt sich die funktionsnotwendige Höhenverstellbarkeit der Ausbausetzvorrichtung, d. h. der Aufnahme für die Ausbaukappen od. dgl., besonders einfach dadurch realisieren, daß innerhalb des Gelenkparallelogi.amms der Ausbausetzvorrichtung mindestens ein Hubzylinder vorgesehen ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich erläutert; es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung in Verbindung mit einer Teilschnittmaschine, die im Untertagebetrieb oder im Tunnelbau eine Strecke auffährt, teilweise schematisiert, wobei die Ausbausetzvorrichtung heruntergefahren ist, ohne Ausbaukappen, F i g. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 1, wobei die Ausbausetzvorrichtung hochgefahren ist, ohne Ausbaukappen, F i g. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 2, ohne Ausbaukappen, F i g. 4 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach F i g. 1 mit Ausbaukappen und F i g. 5 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach F i g. 2 mit Ausbaukappen.
  • Die in den Figuren dargestellte Ausbausctzeinrichtung list bestimmt für den Vortrieb einer Strecke 2 in tJnlertagebetrieben oder im Tunnelbau mit einer Teilschnittmaschine 3 und besteht in ihrem wesentlichen Aufbau aus einer Transport- und Arbeitsbühne 4 und einer Ausbausetzvorrichtung 5. Die Transport- und Arbeitsbühnc 4 ist an einer Einschienenhängebahn 6 vcrfahrbar und dient dem Transport und dem Arbeiten mit Ausbaukappen 7. Mit Hilfe der Ausbausetzvorrichtung 5 werden die Ausbaukappen 7 gesetzt und wird die Ausbatikraft aufgebracht.
  • Wie die Figuren zeigen, weist die Transport- und Arbeitsbühne 4 eine zur Oi.isbrust 8 offene und schlitzförmig ausgebildete Ausneliinung 9 auf und ist die Ausb.'iusetzvorrichtuiig 5 au[ dem Schneidarm 10 der reilsehnittinaschine 3 montiert und mit Hilfe des Schncidarindes 110 der Teikelonittinaschine 3 durch die in der Transport- und Arbeitsbühne 4 verwirklichte Ausnehmung 9 heb- und senkbar.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Transport- und Arbeitsbühne 4 eine Aufnahme 11 mit mehrercn Aufnahmerillcn 12 für die Ausbaukappen 7 auf. Im übrigen weist die Transport- und Arbeitsbühne 4 seitlich ausziehbare Verbreiterungselemente 13 auf, was insbesondere den F i g. 3. 4 und 5 cntnommcn werden kann.
  • Die Transport- und Arloeitsbühne 4 der erfindungsgem.ißcn Ausbausetzeinrichtung 1 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel hydraulisch heb- und senkbar. Im einzelnen ist die I l anspol t- und Arbeitsbühne 4 über ein C;clenkparallclogramm 14 mit zwei in einer senkrechten ebene nebeneinander angeordneten l.ängslenkern 15 an einen Verfahrschlitten 16 angeschlossen und mit Hilfe des Verflihrschlittens 16 an der Einschicnenhängebahn 6 verfahrbar. Die hydraulische Hcb- und Scnkbarkeit der Transport- und Arbeitsbühne 4 ist dadurch realisiert, daß zwischen dem Gelenkparalleiogramm 14 und dem Verfnhrschlitten 16 ein 1lubzylinder 17 vorgesehen ist.
  • Den Fig. 1 bis 3 kann besonders gut entnommen werden. daß im dargestellten Ausführungsbeispiel einer erflndungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung 1 die Ausbausetzvorrichtung 5 eine Aufnahme 18 mit mehreren Aufnahmerillen 19 für die Ausbaukappen 7 aufweist. Im übrigen weist die Ausbausetzvorrichtung 5 ein Gelenkp.n allelogramm 20 mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander liegenden Längslenkern 21 und eine Anschlul3einrichtung 24 auf und sind die Aufnahme 18 für die Ausbaukappen 7 an das Gelenkparallelogramm 20, das Gclenkparallelogramm 20 an die Anschlußeinrichtung 24 und die Anschlußeinrichtung 24 an den Schneidarm 10 der Teilschnittmaschine 3 angeschlossen. Dadurch, daß innerhalb des Gelenkparallelogramms 20 der Ausbausetzvorrichtung 5 ein Hubzylinder 23 vorgesehen ist, ist die Ausbausetzvorrichtung5 hydraulisch heb-und senkbar.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Ausbausetzeinrichtung für den Vortrieb einer Strecke in Untertagebetrieben oder im Tunnelbau mit einer Teilschnittmaschine, bestehend aus einer Transport- und Arbeitsbühne und einer Ausbausetzvorrichtung, wobei die Transport- und Arbeitsbühne an einer Einschienenhängebahn oder an mehreren Einschienenhängebahnen verfahrbar ist und dem Transport von und dem Arbeiten mit Ausbaukappen od. dgl. dient und mit Hilfe der Ausbausetzvorrichtung die Ausbaukappen od. dgl. unter Vorspannung setzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne (4) eine zur Ortsbrust (8) offene und schlitzförmig ausgeführte Ausnehmung (9) aufweist und die Ausbausetzvorrichtung (5) in an sich bekannter Weise auf dem Schneidarm (10) der Teilschnittmaschine (3) montiert und mit Hilfe des Schneidarmes (10) der Teilschnittmaschine (3) durch die in der Transport- und Arbeitsbühne (4) verwirklichte Ausnehmung (9) hindurchheb- und senkbar ist.
  2. 2. Ausbausetzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne (4) in an sich bekannter Weisc eine Aufnahme (11), vorzugsweise mit mehreren Aufnahmerillen (t2), für die Ausbaukappen (7) od. dgl. aufweist.
  3. 3. Ausbausetzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne (4) in an sich bekannter Weise seitlich ausziehbare Verbreiterungselemente (13) aufweist.
  4. 4. Ausbausetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne (4) in an sich bekannter Weise hydraulisch heb- und senkbar ist.
  5. 5. Ausbausetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne (4) in an sich bekannter Weise über ein Gelenkparallelogramm (14) mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander angeordncten Längslenkern (15) an einen Verfahrschlitten (16) angeschlossen und mit Hilfe des Verfahrschlittens (in6) an der Einschienenhängebahn (6) bzw. an den Einschienenhängebahnen verfahrbar ist.
  6. 6. Ausbausetzeinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gelenkparallelogramm (14) und dem Verfahrschlitten (16) in an sich bekannter Weise mindestens ein Hubzylinder (17) vorgesehen ist.
  7. 7. Ausbausetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne in an sich bekannter Weise neigbar ist.
  8. 8. Ausbausetzeinrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gelenkparallelogramnls mindestens ein Einstellzylinder vorgesehen ist.
  9. 9. Ausbausetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne über ein Gelenkparallelogramm mit zwei in einer rechtwinklig zur Senkrechten verlaufenden Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern an einen Verfahrschlitten angeschlossen und mit Hilfe des Verfahrschlittens an der Einschienenhängebahn bzw. an den Einschienenhängebahnen verfahrbar ist.
  10. 10. Aubausetzeinrichtung nach einem der Ansprü- che 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne in an sich bekannter Weise qucr zur Strecke einstellbar ist.
  11. 11. Ausbausetzeinrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gelenkparallelogramms mindestens ein Einstellzylinder vorgesehen ist.
  12. 12. Ausbausetzeinlichtung nach einem der Ansprüche 1 bis I 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbauseizvo'.richtuiig (5) in an sich bekannter Weise eine Aufnahme (18), vorzugsweise mit mehreren Aufnahmerillen (19), für die Ausbaukappcn (7) od. dgl. aufweist.
  13. 13. Ausbausctzeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbausetzvorrichtung (5) ein Gelenkpirallelogramm (20) mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander liegenden Längslenkern (21) und eine Anschlußeinrichtung (24) aufweist und die Aufnahme (18) für die Ausbaukappen (7) od. dgl. an das Gelenkparallelogramm (20), das Gelenkparallelogramm (20) an die Anschlußeinrichtung (24) und die Anschlußeinrichtung (24) an den Schneidann (10) der Teilschnittmaschine (3) angeschlossen sind.
  14. 14. Ausbausetzeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet. daß innerhalb des Gelenkparallelograrnms (20) der Ausbausetzvorrichtung (5) mindestens ein Hubzylinder (23) vorgesehen ist.
    Die Erfindung betrifft eine Ausbausetzeinrichtung für den Vortrieb einer Strecke in Untertagebetrieben oder im Tunnelbau mit einer l cilschnittmaschine, bestehend aus einer TT'ranspoll- und Arbeitsbühne und einer Ausb,iusetzvorriehtung, wobei clie Transport- und Arbeitsbohne an einer Ehlschienenhängebahn oder an mehrercn Einschienenh,;ingebahnen verfahrbar ist und dem Transport von und dem Arbeiten mit Ausbaukappen od. dgl. dient und mit Hilfe der Ausbausetzvorrichtung die Ausbaukappen od. dgl. unter Vorspannung setzbar sind.
    (Zuvor ist abgestellt worden auf den Vortrieb einer Strecke in Untertagebetrieben oder im Tunnelbau mit einer Teilschnittmaschine. Slall mit einer Teilschniltmaschine kann jedoch auch z. B. mit einer einen Auslegerarm aufweisenden Schlagkopfmaschine gearbeitet werden. Alles, was im folgenden in Verbindung mit einer Tcilschnittmaschine erläutert wird, gilt folglich auch dann, wenn statt mit einerTeilschnittmaschine mit einer Scl1lagkopfmaschine gearbeitet wird.) lür das Auffahren von Strecken in Untertagebetrieben oder im Tunnelbau wird seit langem mit Teilschnittmaschinen gearbeitet, wic sie in vielen Ausführungsformen bekannt sind (vgl. z. 13. die Literaturstellen »&lückanf« 119 (1983) Nr.4, Seite 144, und Nur.14, Seiten 666/667). Dabei kommt dem dem Schneiden an der Ortsbrust folgenden Ausbauen besondere Bedeutung auch deshalb zu, weil für das Ausbauen das Drei- bis Fiinffache der Zeit benötigt wird, die für das Schneiden benötigt wird.
    lim das Ausbauen von mit Teilschnittmaschinen aulgefahrenen Strecken in Untertagebetrieben und im Tiinnelbau zu erleichtern, und insbesondere in kürzerer Zeit durchführen zu können. sind Ausbausetzeinrichtungen der eingangs beschriebenen Art entwickelt worden.
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