DE3339677C2 - Ausbausetzeinrichtung im Zusammenwirken mit einer Teilschnittmaschine - Google Patents
Ausbausetzeinrichtung im Zusammenwirken mit einer TeilschnittmaschineInfo
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Abstract
Dargestellt und beschrieben ist eine Ausbausetzmaschine (1) für den Vortrieb einer Strecke (2) in Untertagebetrieben oder im Tunnelbau mit einer Teilschnittmaschine (3), bestehend aus einer Transport- und Arbeitsbühne (4) und einer Ausbausetzvorrichtung (5), wobei die Transport- und Arbeitsbühne (4) an einer Einschienenhängebahn (6) verfahrbar ist und dem Transport von und dem Arbeiten mit Ausbaukappen dient und mit Hilfe der Ausbausetzvorrichtung (5) die Ausbaukappen gesetzt werden und die Ausbaukraft aufgebracht wird. Bei der erfindungsgemäßen Ausbausetzmaschine (1) ist einerseits ein funktionsgerechtes Zusammenwirken mit einer Teilschnittmaschine (3), andererseits ein funktionsgerechtes Zusammenwirken zwischen der Transport- und Arbeitsbühne (4) und der Ausbausetzvorrichtung (5) dadurch gewährleistet, daß die Transport- und Arbeitsbühne (4) einerseits und die Ausbausetzvorrichtung (5) andererseits als Baueinheit ausgeführt und auf dem niedergefahrenen Schneidarm (8) der Teilschnittmaschine (3) abstützbar sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausbausetzeinrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen
Gattung.
(Im Oberbegriff des Hauptanspruches ist abgestellt worden auf den Vortrieb einer Strecke in Untertagebetrieben
oder im Tunnelbau mit einer Teilschnittmaschine. Statt mit einer Teilschnittmaschine kann jedoch auch
z. B. mit einer Schlagkopfmaschine gearbeitet werden. Alles, was im folgenden in Verbindung mit einer Teilschnittmaschine
erläutert wird, gilt folglich auch dann, wenn statt mit einer Teilschnittmaschine mit einer
Schlagkopfmaschine gearbeitet wird.)
Im Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht (vgl. die DE-OS 25 58 647), ist die Baueinheit von Transport-
und Arbeitsbühne einerseits und Ausbausetzvorrichtung andererseits an den Schneidarm der TeM-Schnittmaschine
angeschlossen und wird diese Baueinheit durch den Schneidarm der Teilschnittmaschine betätigt,
d. h. angehoben und abgesenkt; der Anstellantrieb des Schneidarmes der Teilschnittmaschine wird
also für die Betätigung der Baueinheit benutzt.
Bei der zuvor beschriebenen bekannten Ausbausetzeinrichtung ist der Anschluß der Baueinheit von Transport-
und Arbeitsbühne einerseits und Ausbausetzvorrichtung andererseits an den Schneidarm der Teil-
Schnittmaschine konstruktiv aufwendig. Einerseits muß berücksichtigt werden, daß der Schneidarm der Teilschnittmaschine
nur um einen Anlenkpunkl schwenkbar ist, also nicht einfach heb- und senkbar ist Daraus resultiert,
daß sich beim Schwenken des Pchneidarmes der
Teilschnittmaschine sowohl der Winkel zwischen den Schneidarm und der Waagerechten ais auch die X-Koordinate
eines Anschlußpunktes der Baueinheit am Schneidarm der Teilschnittmaschine ändert Andererseits
kann die Baueinheit nicht einfach an den Schneidarm der Teilschnittmaschine angelenkt werden, weil damit
die notwendige räamliche Fixierung der Baueinheit nicht gegeben wäre.
Im übrigen gilt für die bekannte Ausbausetzeinrichtung,
von der die Erfindung ausgeht, daß dann, wenn mit Hilfe der Ausbausetzvorrichtung die Ausbaukappen gesetzt
werden und die Ausbaukraft aufgebracht wird, der Anstellantrieb des Schneidarmes der Teilsuinittmaschine
einerseits die Anstellkraft für den Schneidarm der Teilschnittmaschine, andererseits die Anstellkraft für
die Baueinheit von Transport- und Arbeitsbühne und Ausbausetzvorrichtung und die Ausbaukraft aufbringen
muß.
Neben der zuvor ausführlich beschriebenen Ausbausetzeinrichtung, von der die Erfindung ausgeht, sind
Ausbausetzeinrichtungen bekannt bei denen der Schneidarm der Teilschnittmaschine nicht als Konstruktionselement
verwendet wird (vgl. die Zeitschriften »Glückauf« 112 (1976), Nr. 2, Seiten 68 und 69, »Glückauf«
113 (1977), Nr. 9, Seiten 465 bis 469 und »ERZMETALL«
Bd. 31 (1978), Heft 11, Seiten 529 bis 534).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Ausbausetzeinrichtung, von der die Erfindung
ausgeht, in bezug auf ein funktionsgerechtes Zusammenwirken mit einer Teilschnittmaschine zu verbessern.
Die zuvor hergeleitete und dargelegte Aufgabe ist mit den im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten
Merkmalen gelöst. Erfindungsgemäß wird der Schneidarm der Teilschnittmaschine nur als passives
Konstruktionselement verwendet, während im Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, der
Schneidarm der Teilschnittmaschine als aktives Konstruktionselement verwendet wird. Dadurch, daß nach
der Lehre der Erfindung der Schneidarm der Teilschnittmaschine nur als passives Konstruktionselement
verwendet wird, treten die konstruktiven Probleme nicht auf, die mit einem Anschluß der Baueinheit von
Transport- und Arbeitsbühne einerseits und Ausbausetzvorrichtung andererseits an den Schneidarm der
Teilschnittmaschine verbunden sind.
Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten,
die erfindungsgemäße Ausbausetzeinrichtungen auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft
erläutert werden soll.
Zunächst empfiehlt sich eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Transport- und Arbeitsbühne mit einer Aufnahme, vorzugsweise mit mehreren
Aufnahmerillen, für die Ausbaukappen od. dgl. versehen ist, so daß die Ausbaukappen od. dgl. bereits
auf der Transport- und Arbeitsbühne funktionsger^cht
ausgerichtet werden können.
Selbstverständlich können die Strecken, in denen mit Hilfe der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung
gearbeitet werden soll, unterschiedlich breit sein. Um sich dieser Tatsache anpassen zu können, ist eine diesbezüglich
bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung dadurch gekennzeichnet,
daß die Transport- und Arbeitsbühne seitlich ausziehbare Verbreiterungselemente aufweist (vgl. dazu die DE-OS
31 09 159 und 31 09 163, deren Offenbarungsgehalt hiermit ausdrücklich auch hier zum Offenbarungsgehalt
gemacht wird).
Grundsätzlich wäre es denkbar, bei der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung die Transport- und Arbeitsbühne
mit einer bestimmten, nicht veränderlichen Höhe vorzugeben. Wesentlich praktischer ist jedoch eine
Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Transport- und Arbeitsbühne hydraulisch heb-
und senkbar ist. Bei dieser Ausführungsform kann die Transport- und Arbeitsbühne einerseits hinter der Teilschnittmaschine
so weit abgesenkt werden, daß sie bequem mit Ausbaumaterial beladen werden kann, andererseits
im Bereich zwischen der Ortsbrust und der Teilschnittmaschine so weit angehoben werden, wie es die
Höhe der Strecke für ein optimales Arbeiten erfordert. Zu der erfindungsgemäOen Ausbausetzeinrichtung
gehört, daß die Transport- und Arbeitsbühne an einer Einschienenhängebahn oder an mehreren Einschienenhängebahnen
verfahrbar ist. Dies kann im einzelnen dadurch realisiert sein, daß die Transport- und Arbeitsbühne
über ein Gelenkparallelogramm mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander angeordneten
Längslenkern an einen Verfahrschlitten angeschlossen und mit Hilfe dieses Verfahrschlittens an der Einschienenhängebahn
bzw. an den Einschienenhängebahnen verfahrbar ist, wie dies an sich bekannt ist (vgl. z. B. die
DE-OS 25 58 647 und die Literaturstellen »Glückauf«, aaO). Bei dieser Ausführungsform läßt sich in besonders
einfacher Weise eine hydraulische Heb- und Senkbarkeit der Transport- und Arbeitsbühne realisieren, nämlich
dadurch, daß zwischen dem Gelenkparallelogramm und dem Verfahrschlitten mindestens ein Hubzylinder
vorgesehen ist
Normalerweise reicht es aus, wenn bei der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung die Transport-
und Arbeitsbühne stets waagerecht ist. Unter Umständen kann es jedoch hilfreich sein, z. B. zum Beladen der
Transport- und Arbeitsbühne mit Ausbaumaterial, wenn diese geneigt werden kann. Das kann bei der zuvor
beschriebenen Ausführungsform, bei der ein Gelenkparallelogramm mit zwei in einer senkrechten Ebene
nebeneinander angeordneten Längslenkern vorgesehen ist, dadurch verwirklicht werden, daß innerhalb des
Gelenkparallelogramms mindestens ein Einstellzylinder vorgesehen ist.
Beschrieben ist bereits, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung die Transport- und Arbeitsbühne über ein Gelenkparallelogramm mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern an einen Verfahrschlitten angeschlossen sein kann. Stattdessen oder zusätzlich dazu kann die Transport- und Arbeitsbühne aber auch über ein Gelenkparallelogramm mit zwei in einer rechtwinklig zur Senkrechten liegenden Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern an einen Verfahrschlitten bzw. an den Verfahrschlitten angeschlossen sein und mit Hilfe des Verfahrschlittens an der Einschienenhängebahn bzw. an den Einschienenhängebahnen verfahrbar sein.
Beschrieben ist bereits, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung die Transport- und Arbeitsbühne über ein Gelenkparallelogramm mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern an einen Verfahrschlitten angeschlossen sein kann. Stattdessen oder zusätzlich dazu kann die Transport- und Arbeitsbühne aber auch über ein Gelenkparallelogramm mit zwei in einer rechtwinklig zur Senkrechten liegenden Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern an einen Verfahrschlitten bzw. an den Verfahrschlitten angeschlossen sein und mit Hilfe des Verfahrschlittens an der Einschienenhängebahn bzw. an den Einschienenhängebahnen verfahrbar sein.
Eine Möglichkeit, sich Strecken mit unterschiedlicher
Breite anpassen zu können, ist bereits beschrieben, nämlich das Ausrüsten der Transport- und Arbeitsbühne mit
seitlich ausziehbaren Verbreiterungselementen. Eine andere Ausführungsform, die die Möglichkeit bietet,
sich Strecken unterschiedlicher Breite anpassen zu können, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und
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Arbeitsbühne quer zur Strecke einstellbar ist. Das läßt F i g. 5 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach
sich dann, wenn die Transport- und Arbeitsbühne über F i g. 2 mit Ausbaukappen.
ein Gelenkparallelogramm mit zwei in einer senkrecht Die in den Figuren dargestellte Ausbausetzeinrich-
zur Senkrechten liegenden Ebene nebeneinander ange- tung 1 ist bestimmt für den Vortrieb einer Strecke 2 in
ordneten Längslenkern an einen Verfahrschlitten ange- 5 Untertagebetrieben oder im Tunnelbau mit einer Teil-
ichlossen ist, dadurch besonders einfach verwirklichen, Schnittmaschine 3 und besteht in ihrem wesentlichen
daß innerhalb des Gelenkparallelogramms mindestens Aufbau aus einer Transport- und Arbeitsbühne 4 und
ein Einstellzylinder vorgesehen ist. einer Ausbausetzvorrichtung 5. Die Transport- und Ar-
In bezug auf die Gestaltung und Realisierung der beitsbühne 4 ist an einer Einschienenhängebahn 6 ver-
Ausbausetzvorrichtung der erfindungsgemäßen Aus- 10 fahrbar und dient dem Transport und dem Arbeiten mit
bausetzeinrichtung geht zunächst ein Vorschlag dahin, Ausbaukappen 7. Mit Hilfe der Ausbausetzvorrichtung
die Ausbausetzvorrichtung, wie an sich bekannt, mit ei- 5 werden die Ausbaukappen 7 gesetzt und wird die
ner Aufnahme, vorzugsweise mit mehreren Aufnahme- Ausbaukraft aufgebracht.
rillen, für die Ausbaukappen od. dgl. zu versehen, so daß Wie die Figuren zeigen, sind die Transport- und Ar-
die Ausbaukappen od. dgl, die vorzugsweise bereits auf 15 beitsbühne 4 einerseits und die Ausbausetzvorrichtung
der Transport- und Arbeitsbühne funktionsgerecht aus- 5 andererseits als Baueinheit ausgeführt und auf dem
gerichtet worden sind, auch von der Ausbausetzvorrich- niedergefahrenen Schneidarm 8 der Teilschnittmaschi-
tung mit funktionsgerechter Ausrichtung übernommen ne 3 abgestützt.
werden können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Trans-
Im einzelnen empfiehlt es sich dabei, die Ausbausetz- 20 port- und Arbeitsbühne 4 eine zur Ortsbrust 9 offene
vorrichtungen mit einem Gelenkparallelogramm mit und schlitzförmige ausgebildete Ausnehmung 10 auf
zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander liegen- und ist die Ausbausetzvorrichtung 5 aus der oder durch
den Längslenkern und mit einer Anschlußeinrichtung zu die bzw. in die oder durch die in der Transport- und
versehen und die Aufnahme für die Ausbaukappen Arbeitsbühne 4 verwirklichte Ausnehmung 10 heb- und
od. dgl. an das Gelenkparallelogramm und das Gelenk- 25 senkbar.
Parallelogramm an die Anschlußeinrichtung anzuschlie- Im übrigen weist die Transport- und Arbeitsbühne 4
ßen. Bei dieser Ausführungsform läßt sich die funktions- eine Aufnahme 11 mit mehreren Aufnahmerillen 12 für
notwendige Höhenverstellbarkeit der Ausbausetzvor- die Ausbaukappen 7 und seitlich ausziehbare Verbreiterichtung,
d.h. der Aufnahme für die Ausbaukappen rungselemente 13auf.
od. dgl, besonders einfach dadurch realisieren, daß in- 30 Die Transport- und Arbeitsbühne 4 der erfindungsgenerhalb
des Gelenkparallelogramms der Ausbausetz- mäßen Ausbausetzeinrichtung ist im dargestellten Ausvorrichtung
mindestens ein Hubzylinder vorgesehen ist. führungsbeispiei hydraulisch heb- und senkbar. Im ein-Eine
besonders bevorzugte Ausführungsform der er- zelnen ist die Transport- und Arbeitsbühne 4 über ein
findungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung ist dadurch Gelenkparallelogramm 14 mit zwei in einer senkrechten
gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung über ein 35 Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern 15
Gelenkparallelogramm mit zwei in einer senkrechten an einen Verfahrschlitten 16 angeschlossen und mit HiI-Ebene
nebeneinander angeordneten Längslenkern an fe des Verfahrschlittens 16 an der Einschienenhängeeinen
Verfahrschlitten angeschlossen und mit Hilfe des bahn 6 verfahrbar. Die hydraulische Heb- und Senkbar-Verfahrschlittens
an der Einschienenhängebahn bzw. an keit der Transport- und Arbeitsbühne 4 ist dadurch readen
Einschienenhängebahnen verfahrbar ist. 40 lisiert, daß zwischen dem Gelenkparallelogramm 14 und
Schließlich geht eine weitere Lehre der Erfindung mit auf dem Verfahrschlitten 16 ein Hubzylinder 17 vorgebesonderer
Bedeutung dahin, die Abstützeinrichtung sehen ist
mit einer kugelkappenförmigen Abstützfläche zu verse- Den F i g. 1 bis 3 kann besonders gut entnommen
hen — und der kugelkappenfönnigen Abstützfläche werden, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel einer
der Abstützeinrichtung am Schneidarm der Teilschnitt- 45 erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung 1 die Ausmaschine
eine kugelkalottenförmige Abstützfläche zu- bausetzvorrichtung 5 eine Aufnahme 18 mit mehreren
zuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist eine exakte Aufnahmerillen 19 für die Ausbaukappen 7 aufweist Im
Abstützung der Baueinheit aus der Transport- und Ar- übrigen weist die Ausbausetzvorrichtung 5 ein Gelenkbeitsbühne
einerseits und der Ausbausetzvorrichtung parallelogramm 20 mit zwei in einer senkrechten Ebene
andererseits auch dann gewährleistet, wenn sich der 50 nebeneinander liegenden Längslenkern 21 und eine AnKraftangriffspunkt
der Ausbausetzvorrichtung nicht Schlußeinrichtung 22 auf und sind die Aufnahme 18 für
senkrecht oberhalb der Abstützfläche der Abstützein- die Ausbaukappen 7 an das Gelenkparallelogramm 20
richtung befindet. und das Gelenkparallelogramm 20 an die Anschlußein-Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ledig- richtung 22 angeschlossen. Dadurch, daß innerhalb des
lieh ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung 55 Gelenkparallelogramms 20 der Ausbausetzvorrichtung
ausführlicher erläutert; es zeigt 5 ein Hubzylinder 23 vorgesehen ist, ist die Ausbausetz-
F ig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen vorrichtung 5 hydraulisch heb-und senkbar.
Ausbausetzeinrichtung in Verbindung mit einer Teil- Schließlich zeigen die Figuren noch, daß eine Abschnittmaschine, die im Untertagebetrieb oder im Tun- stützteinrichtung 24 vorgesehen ist und an die Abstütznelbau eine Strecke auffährt, wobei die Ausbausetzvor- 60 einrichtung 24 einerseits die Transport- und Arbeitsrichtung heruntergefahren ist, ohne Ausbaukappen, bühne 4, andererseits die Ausbausetzvorrichtung 5 an-F i g. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach geschlossen ist
Ausbausetzeinrichtung in Verbindung mit einer Teil- Schließlich zeigen die Figuren noch, daß eine Abschnittmaschine, die im Untertagebetrieb oder im Tun- stützteinrichtung 24 vorgesehen ist und an die Abstütznelbau eine Strecke auffährt, wobei die Ausbausetzvor- 60 einrichtung 24 einerseits die Transport- und Arbeitsrichtung heruntergefahren ist, ohne Ausbaukappen, bühne 4, andererseits die Ausbausetzvorrichtung 5 an-F i g. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach geschlossen ist
F i g. 1. wobei die Ausbausetzvorrichtung hochgefahren
ist. ohne Ausbaukappen, Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach 65
F i g. 2. ohne Ausbaukappen,
F i g. 2. ohne Ausbaukappen,
F i g. 4 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach
F i g. 1 mit Ausbaukappen und
F i g. 1 mit Ausbaukappen und
Claims (16)
1. Ausbausetzeinrichtung für den Vortrieb einer Strecke in Untertagebetrieben oder im Tunnelbau
mit einer Teilschnittmaschine, bestehend aus einer Transport- und Arbeitsbühne und einer Ausbausetzvorrichtung,
wobei die Transport- und Arbeitsbühne an einer Einschienenhängebahn oder an mehreren
Einschienenhängebahnen verfahrbar ist und dem Transport von und dem Arbeiten mit Ausbaukappen
od. dgL dient, mit Hilfe der Ausbausetzvorrichtung die Ausbaukappen od. dgL gesetzt werden und die
Ausbaukratt aufgebracht wird sowie die Transport- und Arbeitsbühne einerseits und die Ausbausetzvorrichtung
andererseits als Baueinheit ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit
von Transport- und Arbeitsbühne (4) einerseits und Ausbausetzvorrichtung (5) andererseits über eine
an ihr angebrachte Abstützeinrichtung (24) auf dem niedergefahrenen Schneidarm (8) der Teilschnittmaschine
(3) abstützbar ist
2. Ausbausetzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne
(4) eine Aufnahme (11), vorzugsweise mit mehreren Aufnahmerillen (12), für die Ausbaukappen
(7) od. dgl. aufweist.
3. Ausbausetzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne
(4) seitlich ausziehbare Verbreiterungselemente (13) aufweist.
4. Ausbausetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport-
und Arbeitsbühne (4) hydraulisch heb- und senkbar ist.
5. Ausbausetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport-
und Arbeitsbühne (4) in an sich bekannter Weise über ein Gelenkparallelogramm (14) mit zwei in
einer senkrechten Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern (15) an einen Verfahrschlitten (16)
angeschlossen und mit Hilfe des Verfahrschlittens (16) an der Einschienenhängebahn (6) bzw. an den
Einschienenhängebahnen verfahrbar ist.
6. Ausbausetzeinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Gelenkparallelogramm (14) und dem Verfahrschlitten (16) mindestens ein Hubzylinder (17) vorgesehen
ist.
7. Ausbausetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport-
und Arbeitsbühne (4) neigbar ist.
8. Ausbausetzeinrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des
Gelenkparallelogramms (14) mindestens ein Einstellzylinder vorgesehen ist.
9. Ausbausetzeinrichti'ng nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne (4) über ein Gelenkparallelogramm
mit je zwei in einer rechtwinklig zur Senkrechten liegenden Ebene nebeneinander angeordneten
Längslenkern an einen Verfahrschlitten (16) angeschlossen und mit Hilfe des Verfahrschlittens (16)
an der Einschienenhängebahn (6) bzw. an den Einschienenhängebahnen (6) verfahrbar ist.
10. Ausbausetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transport- und Arbeitsbühne (4) quer zur Strecke
einstellbar ist
11. Ausbausetzeinrichtung nach den Ansprüchen 9
und 10, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gelenkparallelogramms mindestens ein Einstellzylinder
vorgesehen ist
12. Ausbausetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß die
Ausbausetzvorrichtung (5) in an sich bekannter Weise eine Aufnahme (18), vorzugsweise mit mehreren
Aufnahmerillen (19), für die Ausbaukappen (7) od. dgl. aufweist
13. Ausbausetzeinrichtung nach Anspruch IZ dadurch
gekennzeichnet daß die Ausbausetzvorrichtucg (5) ein Gelenkparallelogramm (20) mit zwei in
einer senkrechten Ebene nebeneinander liegenden Längslenkern (21) und eine Anschlußeinrichtung (22)
aufweist und die Aufnahme (18) für die Ausbaukappen (7) od. dgl. an das Gelenkparallelogramm (20)
und das Gelenkparallelogramm (20) an die An-Schlußeinrichtung (22) angeschlossen sind.
14. Ausbausetzeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet daß innerhalb des Gelenkparallelogramms (20) der Ausbausetzvorrichtung (5)
mindestens ein Hubzylinder (23) vorgesehen ist.
15. Ausbausetzeinrichtung nach einem der Ansprüche ' bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstützeinrichtung (24), über ein Gelenkparallelogramm (14) mit zwei in einer senkr;ch»en Ebene
nebeneinander angeordneten Längslenkern (15) an einen Verfahrschlitten (16) angeschlossen und mit
Hilfe des Verfahrschlittens (16) an der Einschienenhängebahn (6) bzw. an den Einschienenhängebahnen
(6) verfahrbar ist
16. Ausbausetzeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet daß die Abstützeinrichtung (24) eine kugelkappenförmige Abstützfläche aufweist
der eine kugelkalottenförmige Abstützfläche auf dem Schneidarm (8) der Teilschnittmaschine (3)
als korrespondierende Abstützfläche zugeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |