DE3339677C2 - Ausbausetzeinrichtung im Zusammenwirken mit einer Teilschnittmaschine - Google Patents

Ausbausetzeinrichtung im Zusammenwirken mit einer Teilschnittmaschine

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DE3339677C2 DE19833339677 DE3339677A DE3339677C2 DE 3339677 C2 DE3339677 C2 DE 3339677C2 DE 19833339677 DE19833339677 DE 19833339677 DE 3339677 A DE3339677 A DE 3339677A DE 3339677 C2 DE3339677 C2 DE 3339677C2
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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Ausbausetzmaschine (1) für den Vortrieb einer Strecke (2) in Untertagebetrieben oder im Tunnelbau mit einer Teilschnittmaschine (3), bestehend aus einer Transport- und Arbeitsbühne (4) und einer Ausbausetzvorrichtung (5), wobei die Transport- und Arbeitsbühne (4) an einer Einschienenhängebahn (6) verfahrbar ist und dem Transport von und dem Arbeiten mit Ausbaukappen dient und mit Hilfe der Ausbausetzvorrichtung (5) die Ausbaukappen gesetzt werden und die Ausbaukraft aufgebracht wird. Bei der erfindungsgemäßen Ausbausetzmaschine (1) ist einerseits ein funktionsgerechtes Zusammenwirken mit einer Teilschnittmaschine (3), andererseits ein funktionsgerechtes Zusammenwirken zwischen der Transport- und Arbeitsbühne (4) und der Ausbausetzvorrichtung (5) dadurch gewährleistet, daß die Transport- und Arbeitsbühne (4) einerseits und die Ausbausetzvorrichtung (5) andererseits als Baueinheit ausgeführt und auf dem niedergefahrenen Schneidarm (8) der Teilschnittmaschine (3) abstützbar sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausbausetzeinrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Gattung.
(Im Oberbegriff des Hauptanspruches ist abgestellt worden auf den Vortrieb einer Strecke in Untertagebetrieben oder im Tunnelbau mit einer Teilschnittmaschine. Statt mit einer Teilschnittmaschine kann jedoch auch z. B. mit einer Schlagkopfmaschine gearbeitet werden. Alles, was im folgenden in Verbindung mit einer Teilschnittmaschine erläutert wird, gilt folglich auch dann, wenn statt mit einer Teilschnittmaschine mit einer Schlagkopfmaschine gearbeitet wird.)
Im Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht (vgl. die DE-OS 25 58 647), ist die Baueinheit von Transport- und Arbeitsbühne einerseits und Ausbausetzvorrichtung andererseits an den Schneidarm der TeM-Schnittmaschine angeschlossen und wird diese Baueinheit durch den Schneidarm der Teilschnittmaschine betätigt, d. h. angehoben und abgesenkt; der Anstellantrieb des Schneidarmes der Teilschnittmaschine wird also für die Betätigung der Baueinheit benutzt.
Bei der zuvor beschriebenen bekannten Ausbausetzeinrichtung ist der Anschluß der Baueinheit von Transport- und Arbeitsbühne einerseits und Ausbausetzvorrichtung andererseits an den Schneidarm der Teil-
Schnittmaschine konstruktiv aufwendig. Einerseits muß berücksichtigt werden, daß der Schneidarm der Teilschnittmaschine nur um einen Anlenkpunkl schwenkbar ist, also nicht einfach heb- und senkbar ist Daraus resultiert, daß sich beim Schwenken des Pchneidarmes der Teilschnittmaschine sowohl der Winkel zwischen den Schneidarm und der Waagerechten ais auch die X-Koordinate eines Anschlußpunktes der Baueinheit am Schneidarm der Teilschnittmaschine ändert Andererseits kann die Baueinheit nicht einfach an den Schneidarm der Teilschnittmaschine angelenkt werden, weil damit die notwendige räamliche Fixierung der Baueinheit nicht gegeben wäre.
Im übrigen gilt für die bekannte Ausbausetzeinrichtung, von der die Erfindung ausgeht, daß dann, wenn mit Hilfe der Ausbausetzvorrichtung die Ausbaukappen gesetzt werden und die Ausbaukraft aufgebracht wird, der Anstellantrieb des Schneidarmes der Teilsuinittmaschine einerseits die Anstellkraft für den Schneidarm der Teilschnittmaschine, andererseits die Anstellkraft für die Baueinheit von Transport- und Arbeitsbühne und Ausbausetzvorrichtung und die Ausbaukraft aufbringen muß.
Neben der zuvor ausführlich beschriebenen Ausbausetzeinrichtung, von der die Erfindung ausgeht, sind Ausbausetzeinrichtungen bekannt bei denen der Schneidarm der Teilschnittmaschine nicht als Konstruktionselement verwendet wird (vgl. die Zeitschriften »Glückauf« 112 (1976), Nr. 2, Seiten 68 und 69, »Glückauf« 113 (1977), Nr. 9, Seiten 465 bis 469 und »ERZMETALL« Bd. 31 (1978), Heft 11, Seiten 529 bis 534).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Ausbausetzeinrichtung, von der die Erfindung ausgeht, in bezug auf ein funktionsgerechtes Zusammenwirken mit einer Teilschnittmaschine zu verbessern.
Die zuvor hergeleitete und dargelegte Aufgabe ist mit den im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten Merkmalen gelöst. Erfindungsgemäß wird der Schneidarm der Teilschnittmaschine nur als passives Konstruktionselement verwendet, während im Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, der Schneidarm der Teilschnittmaschine als aktives Konstruktionselement verwendet wird. Dadurch, daß nach der Lehre der Erfindung der Schneidarm der Teilschnittmaschine nur als passives Konstruktionselement verwendet wird, treten die konstruktiven Probleme nicht auf, die mit einem Anschluß der Baueinheit von Transport- und Arbeitsbühne einerseits und Ausbausetzvorrichtung andererseits an den Schneidarm der Teilschnittmaschine verbunden sind.
Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Ausbausetzeinrichtungen auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
Zunächst empfiehlt sich eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Transport- und Arbeitsbühne mit einer Aufnahme, vorzugsweise mit mehreren Aufnahmerillen, für die Ausbaukappen od. dgl. versehen ist, so daß die Ausbaukappen od. dgl. bereits auf der Transport- und Arbeitsbühne funktionsger^cht ausgerichtet werden können.
Selbstverständlich können die Strecken, in denen mit Hilfe der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung gearbeitet werden soll, unterschiedlich breit sein. Um sich dieser Tatsache anpassen zu können, ist eine diesbezüglich bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne seitlich ausziehbare Verbreiterungselemente aufweist (vgl. dazu die DE-OS 31 09 159 und 31 09 163, deren Offenbarungsgehalt hiermit ausdrücklich auch hier zum Offenbarungsgehalt gemacht wird).
Grundsätzlich wäre es denkbar, bei der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung die Transport- und Arbeitsbühne mit einer bestimmten, nicht veränderlichen Höhe vorzugeben. Wesentlich praktischer ist jedoch eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Transport- und Arbeitsbühne hydraulisch heb- und senkbar ist. Bei dieser Ausführungsform kann die Transport- und Arbeitsbühne einerseits hinter der Teilschnittmaschine so weit abgesenkt werden, daß sie bequem mit Ausbaumaterial beladen werden kann, andererseits im Bereich zwischen der Ortsbrust und der Teilschnittmaschine so weit angehoben werden, wie es die Höhe der Strecke für ein optimales Arbeiten erfordert. Zu der erfindungsgemäOen Ausbausetzeinrichtung gehört, daß die Transport- und Arbeitsbühne an einer Einschienenhängebahn oder an mehreren Einschienenhängebahnen verfahrbar ist. Dies kann im einzelnen dadurch realisiert sein, daß die Transport- und Arbeitsbühne über ein Gelenkparallelogramm mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern an einen Verfahrschlitten angeschlossen und mit Hilfe dieses Verfahrschlittens an der Einschienenhängebahn bzw. an den Einschienenhängebahnen verfahrbar ist, wie dies an sich bekannt ist (vgl. z. B. die DE-OS 25 58 647 und die Literaturstellen »Glückauf«, aaO). Bei dieser Ausführungsform läßt sich in besonders einfacher Weise eine hydraulische Heb- und Senkbarkeit der Transport- und Arbeitsbühne realisieren, nämlich dadurch, daß zwischen dem Gelenkparallelogramm und dem Verfahrschlitten mindestens ein Hubzylinder vorgesehen ist
Normalerweise reicht es aus, wenn bei der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung die Transport- und Arbeitsbühne stets waagerecht ist. Unter Umständen kann es jedoch hilfreich sein, z. B. zum Beladen der Transport- und Arbeitsbühne mit Ausbaumaterial, wenn diese geneigt werden kann. Das kann bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform, bei der ein Gelenkparallelogramm mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern vorgesehen ist, dadurch verwirklicht werden, daß innerhalb des Gelenkparallelogramms mindestens ein Einstellzylinder vorgesehen ist.
Beschrieben ist bereits, daß bei der erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung die Transport- und Arbeitsbühne über ein Gelenkparallelogramm mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern an einen Verfahrschlitten angeschlossen sein kann. Stattdessen oder zusätzlich dazu kann die Transport- und Arbeitsbühne aber auch über ein Gelenkparallelogramm mit zwei in einer rechtwinklig zur Senkrechten liegenden Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern an einen Verfahrschlitten bzw. an den Verfahrschlitten angeschlossen sein und mit Hilfe des Verfahrschlittens an der Einschienenhängebahn bzw. an den Einschienenhängebahnen verfahrbar sein.
Eine Möglichkeit, sich Strecken mit unterschiedlicher Breite anpassen zu können, ist bereits beschrieben, nämlich das Ausrüsten der Transport- und Arbeitsbühne mit seitlich ausziehbaren Verbreiterungselementen. Eine andere Ausführungsform, die die Möglichkeit bietet, sich Strecken unterschiedlicher Breite anpassen zu können, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und
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Arbeitsbühne quer zur Strecke einstellbar ist. Das läßt F i g. 5 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach
sich dann, wenn die Transport- und Arbeitsbühne über F i g. 2 mit Ausbaukappen.
ein Gelenkparallelogramm mit zwei in einer senkrecht Die in den Figuren dargestellte Ausbausetzeinrich-
zur Senkrechten liegenden Ebene nebeneinander ange- tung 1 ist bestimmt für den Vortrieb einer Strecke 2 in ordneten Längslenkern an einen Verfahrschlitten ange- 5 Untertagebetrieben oder im Tunnelbau mit einer Teil-
ichlossen ist, dadurch besonders einfach verwirklichen, Schnittmaschine 3 und besteht in ihrem wesentlichen
daß innerhalb des Gelenkparallelogramms mindestens Aufbau aus einer Transport- und Arbeitsbühne 4 und
ein Einstellzylinder vorgesehen ist. einer Ausbausetzvorrichtung 5. Die Transport- und Ar-
In bezug auf die Gestaltung und Realisierung der beitsbühne 4 ist an einer Einschienenhängebahn 6 ver-
Ausbausetzvorrichtung der erfindungsgemäßen Aus- 10 fahrbar und dient dem Transport und dem Arbeiten mit
bausetzeinrichtung geht zunächst ein Vorschlag dahin, Ausbaukappen 7. Mit Hilfe der Ausbausetzvorrichtung
die Ausbausetzvorrichtung, wie an sich bekannt, mit ei- 5 werden die Ausbaukappen 7 gesetzt und wird die
ner Aufnahme, vorzugsweise mit mehreren Aufnahme- Ausbaukraft aufgebracht.
rillen, für die Ausbaukappen od. dgl. zu versehen, so daß Wie die Figuren zeigen, sind die Transport- und Ar-
die Ausbaukappen od. dgl, die vorzugsweise bereits auf 15 beitsbühne 4 einerseits und die Ausbausetzvorrichtung
der Transport- und Arbeitsbühne funktionsgerecht aus- 5 andererseits als Baueinheit ausgeführt und auf dem
gerichtet worden sind, auch von der Ausbausetzvorrich- niedergefahrenen Schneidarm 8 der Teilschnittmaschi-
tung mit funktionsgerechter Ausrichtung übernommen ne 3 abgestützt.
werden können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Trans-
Im einzelnen empfiehlt es sich dabei, die Ausbausetz- 20 port- und Arbeitsbühne 4 eine zur Ortsbrust 9 offene
vorrichtungen mit einem Gelenkparallelogramm mit und schlitzförmige ausgebildete Ausnehmung 10 auf
zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander liegen- und ist die Ausbausetzvorrichtung 5 aus der oder durch
den Längslenkern und mit einer Anschlußeinrichtung zu die bzw. in die oder durch die in der Transport- und
versehen und die Aufnahme für die Ausbaukappen Arbeitsbühne 4 verwirklichte Ausnehmung 10 heb- und
od. dgl. an das Gelenkparallelogramm und das Gelenk- 25 senkbar.
Parallelogramm an die Anschlußeinrichtung anzuschlie- Im übrigen weist die Transport- und Arbeitsbühne 4 ßen. Bei dieser Ausführungsform läßt sich die funktions- eine Aufnahme 11 mit mehreren Aufnahmerillen 12 für notwendige Höhenverstellbarkeit der Ausbausetzvor- die Ausbaukappen 7 und seitlich ausziehbare Verbreiterichtung, d.h. der Aufnahme für die Ausbaukappen rungselemente 13auf.
od. dgl, besonders einfach dadurch realisieren, daß in- 30 Die Transport- und Arbeitsbühne 4 der erfindungsgenerhalb des Gelenkparallelogramms der Ausbausetz- mäßen Ausbausetzeinrichtung ist im dargestellten Ausvorrichtung mindestens ein Hubzylinder vorgesehen ist. führungsbeispiei hydraulisch heb- und senkbar. Im ein-Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der er- zelnen ist die Transport- und Arbeitsbühne 4 über ein findungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung ist dadurch Gelenkparallelogramm 14 mit zwei in einer senkrechten gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung über ein 35 Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern 15 Gelenkparallelogramm mit zwei in einer senkrechten an einen Verfahrschlitten 16 angeschlossen und mit HiI-Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern an fe des Verfahrschlittens 16 an der Einschienenhängeeinen Verfahrschlitten angeschlossen und mit Hilfe des bahn 6 verfahrbar. Die hydraulische Heb- und Senkbar-Verfahrschlittens an der Einschienenhängebahn bzw. an keit der Transport- und Arbeitsbühne 4 ist dadurch readen Einschienenhängebahnen verfahrbar ist. 40 lisiert, daß zwischen dem Gelenkparallelogramm 14 und Schließlich geht eine weitere Lehre der Erfindung mit auf dem Verfahrschlitten 16 ein Hubzylinder 17 vorgebesonderer Bedeutung dahin, die Abstützeinrichtung sehen ist
mit einer kugelkappenförmigen Abstützfläche zu verse- Den F i g. 1 bis 3 kann besonders gut entnommen hen — und der kugelkappenfönnigen Abstützfläche werden, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel einer der Abstützeinrichtung am Schneidarm der Teilschnitt- 45 erfindungsgemäßen Ausbausetzeinrichtung 1 die Ausmaschine eine kugelkalottenförmige Abstützfläche zu- bausetzvorrichtung 5 eine Aufnahme 18 mit mehreren zuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist eine exakte Aufnahmerillen 19 für die Ausbaukappen 7 aufweist Im Abstützung der Baueinheit aus der Transport- und Ar- übrigen weist die Ausbausetzvorrichtung 5 ein Gelenkbeitsbühne einerseits und der Ausbausetzvorrichtung parallelogramm 20 mit zwei in einer senkrechten Ebene andererseits auch dann gewährleistet, wenn sich der 50 nebeneinander liegenden Längslenkern 21 und eine AnKraftangriffspunkt der Ausbausetzvorrichtung nicht Schlußeinrichtung 22 auf und sind die Aufnahme 18 für senkrecht oberhalb der Abstützfläche der Abstützein- die Ausbaukappen 7 an das Gelenkparallelogramm 20 richtung befindet. und das Gelenkparallelogramm 20 an die Anschlußein-Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ledig- richtung 22 angeschlossen. Dadurch, daß innerhalb des lieh ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung 55 Gelenkparallelogramms 20 der Ausbausetzvorrichtung ausführlicher erläutert; es zeigt 5 ein Hubzylinder 23 vorgesehen ist, ist die Ausbausetz-
F ig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen vorrichtung 5 hydraulisch heb-und senkbar.
Ausbausetzeinrichtung in Verbindung mit einer Teil- Schließlich zeigen die Figuren noch, daß eine Abschnittmaschine, die im Untertagebetrieb oder im Tun- stützteinrichtung 24 vorgesehen ist und an die Abstütznelbau eine Strecke auffährt, wobei die Ausbausetzvor- 60 einrichtung 24 einerseits die Transport- und Arbeitsrichtung heruntergefahren ist, ohne Ausbaukappen, bühne 4, andererseits die Ausbausetzvorrichtung 5 an-F i g. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach geschlossen ist
F i g. 1. wobei die Ausbausetzvorrichtung hochgefahren
ist. ohne Ausbaukappen, Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach 65
F i g. 2. ohne Ausbaukappen,
F i g. 4 eine Stirnansicht des Gegenstandes nach
F i g. 1 mit Ausbaukappen und

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Ausbausetzeinrichtung für den Vortrieb einer Strecke in Untertagebetrieben oder im Tunnelbau mit einer Teilschnittmaschine, bestehend aus einer Transport- und Arbeitsbühne und einer Ausbausetzvorrichtung, wobei die Transport- und Arbeitsbühne an einer Einschienenhängebahn oder an mehreren Einschienenhängebahnen verfahrbar ist und dem Transport von und dem Arbeiten mit Ausbaukappen od. dgL dient, mit Hilfe der Ausbausetzvorrichtung die Ausbaukappen od. dgL gesetzt werden und die Ausbaukratt aufgebracht wird sowie die Transport- und Arbeitsbühne einerseits und die Ausbausetzvorrichtung andererseits als Baueinheit ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit von Transport- und Arbeitsbühne (4) einerseits und Ausbausetzvorrichtung (5) andererseits über eine an ihr angebrachte Abstützeinrichtung (24) auf dem niedergefahrenen Schneidarm (8) der Teilschnittmaschine (3) abstützbar ist
2. Ausbausetzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne (4) eine Aufnahme (11), vorzugsweise mit mehreren Aufnahmerillen (12), für die Ausbaukappen (7) od. dgl. aufweist.
3. Ausbausetzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne (4) seitlich ausziehbare Verbreiterungselemente (13) aufweist.
4. Ausbausetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne (4) hydraulisch heb- und senkbar ist.
5. Ausbausetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne (4) in an sich bekannter Weise über ein Gelenkparallelogramm (14) mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern (15) an einen Verfahrschlitten (16) angeschlossen und mit Hilfe des Verfahrschlittens (16) an der Einschienenhängebahn (6) bzw. an den Einschienenhängebahnen verfahrbar ist.
6. Ausbausetzeinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gelenkparallelogramm (14) und dem Verfahrschlitten (16) mindestens ein Hubzylinder (17) vorgesehen ist.
7. Ausbausetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne (4) neigbar ist.
8. Ausbausetzeinrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gelenkparallelogramms (14) mindestens ein Einstellzylinder vorgesehen ist.
9. Ausbausetzeinrichti'ng nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne (4) über ein Gelenkparallelogramm mit je zwei in einer rechtwinklig zur Senkrechten liegenden Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern an einen Verfahrschlitten (16) angeschlossen und mit Hilfe des Verfahrschlittens (16) an der Einschienenhängebahn (6) bzw. an den Einschienenhängebahnen (6) verfahrbar ist.
10. Ausbausetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Arbeitsbühne (4) quer zur Strecke
einstellbar ist
11. Ausbausetzeinrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gelenkparallelogramms mindestens ein Einstellzylinder vorgesehen ist
12. Ausbausetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß die Ausbausetzvorrichtung (5) in an sich bekannter Weise eine Aufnahme (18), vorzugsweise mit mehreren Aufnahmerillen (19), für die Ausbaukappen (7) od. dgl. aufweist
13. Ausbausetzeinrichtung nach Anspruch IZ dadurch gekennzeichnet daß die Ausbausetzvorrichtucg (5) ein Gelenkparallelogramm (20) mit zwei in einer senkrechten Ebene nebeneinander liegenden Längslenkern (21) und eine Anschlußeinrichtung (22) aufweist und die Aufnahme (18) für die Ausbaukappen (7) od. dgl. an das Gelenkparallelogramm (20) und das Gelenkparallelogramm (20) an die An-Schlußeinrichtung (22) angeschlossen sind.
14. Ausbausetzeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß innerhalb des Gelenkparallelogramms (20) der Ausbausetzvorrichtung (5) mindestens ein Hubzylinder (23) vorgesehen ist.
15. Ausbausetzeinrichtung nach einem der Ansprüche ' bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (24), über ein Gelenkparallelogramm (14) mit zwei in einer senkr;ch»en Ebene nebeneinander angeordneten Längslenkern (15) an einen Verfahrschlitten (16) angeschlossen und mit Hilfe des Verfahrschlittens (16) an der Einschienenhängebahn (6) bzw. an den Einschienenhängebahnen (6) verfahrbar ist
16. Ausbausetzeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß die Abstützeinrichtung (24) eine kugelkappenförmige Abstützfläche aufweist der eine kugelkalottenförmige Abstützfläche auf dem Schneidarm (8) der Teilschnittmaschine (3) als korrespondierende Abstützfläche zugeordnet ist.
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