DE3339655A1 - Drehkupplung fuer einen katheterschlauch - Google Patents

Drehkupplung fuer einen katheterschlauch

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Description

Norton Company, Schweigerstrasse2
Worcester, MA, USA
telefon: (089) 66 20 51 TELEGRAMM: PROTECTPATENT TELEX: J 24 070
Drehkupplung für einen Katheterschlauch
Die Erfindung betrifft Kupplungen für Katheterschläuche und bezieht sich insbesondere auf eine Drehkupplung, die in eine Flüssigkeitsleitung zwischen der Flüssigkeitsquelle und dem Katheter einsetzbar ist.
Drehkupplungen für verschiedene Flüssigkeits-Verteilungssysteme sind beispielsweise aus den US-PSen 2 542 701,
2 560 263, 2 570 406, 2 963 304, 3 372 948, 3 799 589 und
3 9 57 293 bekannt. Dabei handelt es sich um Kupplungen für Flüssigkeitsleitungen für verhältnismäßig schweren industriellen Einsatz, die üblicherweise aus miteinander verschraubbaren Bauteilen aus Metall hergestellt sind. Diese sind zwar Drehkupplungen, weisen aber gewöhnlich einen komplizierteren Aufbau, zum Teil mit Kugellagern, auf. Diese komplizierte Bauweise mindert ihre Brauchbarkeit auf dem anspruchsvolleren Gebiet der medizinischen Katheter, wie sie in Krankenhäusern benutzt werden und auf die die Erfindung gerichtet ist.
In den US-PSen 2 893 395, 3 503 385, 3 768 476, 3 785 683 und 4 253 684 sind schnellkuppelnde Flüssigkeitsleitungen für medizinische und diffizile Laboranwendungen dargestellt. Diese Verbinder bzw. Kupplungen sind zur Erzielung einer Dreh-
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barkeit ausgelegt oder sind selbst schon drehbar. Ausgenommen die Kupplungen gemäß den US-PSen 3 768 476 und 4 253 684 sind alle anderen zuletzt genannten Kupplungen mehrteilig und würden bei Verwendung in Krankenhäusern Schwierigkeiten bei der Sterilisierung und beim Zusammenbau bereiten oder zu teuer in der Herstellung sein. Die Kupplung gemäß der PS 3 768 476 ist zwar aus Bauteilen aus Kunststoff zusammengesetzt, weist aber umschlossene zylindrische Kupplungsteile auf, die sowohl schwierig zu reinigen und folglich auch schwierig zu sterilisieren als auch schwierig herzustellen sind. In Fig. 6 der US-PS 4 253 684 ist eine Kupplung mit Rastverriegelung dargestellt, bei der es in erster Linie darum geht, beim Anschließen eines Schlauches an die Kupplung sterile Luft über die Auslaßöffnung der Kupplung zu blasen. Die spezielle Verbindung zwischen dem Blaselement und dem Schlauch mag zwar drehbar sein, doch scheint zum Halten des Schlauches im Blaselement ein beträchtlicher Reibschluß erforderlich zu sein, der eine völlig ungehinderte Drehung des Schlauches gegenüber der Kupplung hindert.
Weitere herkömmliche drehbare Katheterkupplungen sind aus den nachstehend angeführten Patentschriften bekannt.
So ist in der US-PS 3 394 954 eine rasch kuppel- und lösbare Kupplung für medizinische Geräte dargestellt, die zwei zylindrische Bauteile aufweist, die axial so ineinanderschiebbar sind, daß eine mit der Kupplung einstückig bzw. fest verbundene hervortretende Feder gegen das eindringende Bauteil verriegelt, wobei sie über das teleskopartig aufgeschobene Ende des aufnehmenden Bauteils hinweg an einer letzteres umgebenden Schulter angreift und die Baugruppe zusammenhält. Daraus ergibt sich eine relativ langgestreckte Konstruktion mit einer mit der Kupplung fest verbundenen Rastverriegelung, die in Großserien mit höherem Genauigkeitsgrad schwierig herzustellen ist.
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Aus der US-PS 4 152 017 ist eine spezielle Kupplung für einen in die Luftröhre einzuführenden Schlauch bekannt. Diese Kupplung ist drehbar und hat ein eindringendes und ein aufnehmendes Bauteil, die teleskopartig ineinanderfügbar sind und durch Festsitz zusammengehalten werden. Hierzu muß wenigstens eines der Bauteile aus einem verformbaren weichen Kunststoff hergestellt sein. Die bei dieser Kupplung aus zwei unähnlichen Werkstoffen erreichte Rastverriegelung führt zu einer dauerhaften Verbindung, die nach Gebrauch noch schwieriger zu reinigen und zu sterilisieren ist.
Auch bei der in der US-PS 4 254 773 dargestellten Drehkupplung sind ein eindringendes und ein aufnehmendes Bauteil durch eine Rastverriegelung zusammengehalten. Eine solche Kupplung erfordert eine bis zu einem gewissen Grade elastische Ausführung der Rastverriegelung, und dies legt nahe, daß das aufnehmende Bauteil, welches die Verriegelungsvorrichtung trägt, aus einem weicheren oder etwas elastischen Werkstoff hergestellt werden muß, um die beim Zusammenbauen notwendige Verformung zu ermöglichen.
In den letzten Jahren sind große Fortschritte in den Methoden zur Untersuchung des Herzens und anderer Organe gemacht worden. Neue Operationstechniken sind so entwickelt worden, daß es möglich ist, bestimmte funktionsuntüchtige Teile des Herzens zu ersetzen und bestimmte Einzelorgane oder mit einem bestimmten erkrankten Körperbereich verbundene Blutgefäße zu entfernen und auszuwechseln. Eine der von Chirurgen bei diesen Operationen gelegentlich angewendeten Techniken besteht darin, dem Blutgefäßsystem durch Einführen eines Katheters Flüssigkeiten, z.B. Farblösungen, zuzuführen, die das erkrankte Organ durchdringen, wobei dann durch Röntgen oder andere Untersuchungsmethoden die vermutete Krankheit exakt festgestellt und der Krankheitsherd ermittelt werden kann, so daß zur Heilung bestgeeignete Verfahren festgelegt werden können.
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Um bei einer solchen Untersuchung Farbstoff an die gewünschte Stelle zu bringen, wird ein Katheter in das Blutgefäßsystem eingeführt. Durch Drehen des Schlauches ist es möglich, das vordere Ende des Katheters von außerhalb des Körpers durch das Blutgefäßsystem zu führen. Durch eine Armarterie hindurch läßt sich beispielsweise ein Katheter ganz bis ins Herz schieben. Es ist wesentlich, daß der Katheter während des Einführens gedreht wird, damit er einwandfrei durch das Blutgefäß hindurchgleitet und außerdem der Chirurg in der Lage ist, die Katheterspitze zur gevtfünschten Stelle zu lenken.
Um den sterilen Zustand des Katheters so weit wie möglich zu bewahren, sind das vordere Ende oder die Spitze des Katheters und der drehbare Schlauch zum Zuführen des durch das System hindurchzuleitenden Fluides mit der Flüssigkeitsquelle so verbunden, daß in der Zuleitung keine Unterbrechung zu sein braucht, über welche Bakterien o.dgl. in den Flüssigkeitsstrom eindringen könnten. Der Katheter wird mit der Zuleitung gewöhnlich über eine in den obengenannten Patentschriften beschriebene Drehkupplung verbunden, so daß der Schlauch und sein vorderes Ende gedreht werden können, ohne daß der gesamte Flüssigkeits-Zuleitungsschlauch, durch den Katheter und Flüssigkeitsquelle miteinander verbunden sind, verdreht oder verdrillt wird. Eine solche drehbare Anordnung hat sich als überaus nützlich erwiesen, um ein bequemes Drehen eines Katheters in beiden Richtungen um beliebige Drehwinkel zu ermöglichen, so daß er beim Hindurchführen durch das Gefäßsystem leichter gehandhabt v/erden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau der Drehkupplung zu vereinfachen.
Eine diese Aufgabe lösende Drehkupplung ist mit ihren Ausgestaltungen in den Ansprüchen gekennzeichnet.
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Die erfindungsgemäße Drehkupplung ist verwendbar zum Verbinden eines Katheters, der zum besseren Einführen in ein Blutgefäß o.dgl. gedreht werden muß, mit der relativ feststehenden Flüssigkeitsquelle, an die der Katheter bei den eingangs beschriebenen Verfahren angeschlossen wird. Ein Hauptvorteil der Erfindung besteht in dem gegenüber den bekannten Drehkupplungen in hohem Maße vereinfachten Aufbau. Dabei wurde als wesentliches Merkmal die Drehbarkeit der Katheterspitze und des Katheterschlauches gegenüber der Flüssigkeitszuleitung beibehalten. Die Drehkupplung gemäß der Erfindung hat eine geringstmögliche Anzahl von Bauteilen, die mit sehr einfachen Mitteln aus Kunststoff herstellbar und zur Verwendung bequem zusammenbaubar sind. Die Drehbarkeit der Kupplung ist so, daß der Katheter beim Einführen z.B. in ein Blutgefäß frei gedreht werden kann, ohne daß diese Drehbewegung dadurch eingeschränkt wird, daß die Drehkupplung mit einem Ende an einer relativ nicht drehbaren Flüssigkeitsquelle befestigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand eines Schnittes durch die zusammengebaute Drehkupplung näher erläutert.
Die dargestellte Drehkupplung ist von einfachem Aufbau mit zwei konzentrisch angeordneten rohrförmigen Bauteilen, nämlich einem rohrförmigen aufnehmenden Bauteil 1O und einem mit ihm zusammenbaubaren rohrförmigen eindringenden Bauteil 12. Am Hauptteil des aufnehmenden Bauteils TO ist an einem Ende ein Lüer-Konus 14 ausgebildet, auf den ein Ende eines flexiblen Schlauchs 16 des nicht dargestellten Katheters aufgeschoben und gehalten ist. Das Bauteil 10 ist von einem Fluid- bzw. Flüssigkeits-Durchlaufkanal 20 durchsetzt, der ein Einlaufende 22 und einen sich daran anschließenden Abschnitt 24 hat, welcher von kleinerem Durchmesser als das Einlaufende 22 ist, so daß im Durchlaufkanal 20 eine Schulter 26 gebildet ist. Der Durchlaufkanal 20 lenkt Flüssigkeit
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in den Katheterschlauch 16. Der Außenumfang des aufnehmenden Bauteils TO kann gezahnt oder mit Rippen 28 versehen sein, so daß es sich bequemer fassen und drehen läßt, um beim Einführen des Katheters in ein Blutgefäß den Schlauch 16 zu drehen, der die nicht dargestellte Katheterspitze trägt. Der Lüer-Konus 14 kann von einem Verlängerungsstück 18 des Bauteils 10 umschlossen sein, das in seiner Innenfläche ein Gewinde aufweisen kann.
Das rohrförmige eindringende Bauteil 12 ist von kleinerem Durchmesser und hat eine Nase 38 von kreisrundem Querschnitt, die im Abschnitt 24 des Durchlaufkanals 20 im Bauteil 10 frei drehbar paßt und diesen Abschnitt doch im wesentlichen ausfüllt. Das eindringende Bauteil 12 ist von einem Flüssigkeits-Durchlaufkanal 34 durchsetzt, der Flüssigkeit von einem Einlaufende 36 in den Durchlaufkanal 20 des aufnehmenden Bauteils 10 leitet. Das Einlaufende 36 ist so ausgebildet, daß es mit herkömmlichen Mitteln, beispielsweise mit den Bauteilen 14 und 16 gemäß der US-PS 3 394 954 oder mit dem Bauteil 50 gemäß der US-PS 4 254 773 mit einem an eine Flüssigkeitsquelle angeschlossenen relativ feststehenden Schlauch oder Rohr verbindbar ist. Das eindringende Bauteil 10 hat eine Umfangsnut 40, welche die Nase 38 begrenzt, und die Nase 38 paßt im Abschnitt 24 des Durchlaufkanals 20 so, daß die Umfangsnut 40 eine Stellung in der Nähe der Schulter 26 einnimmt. In der Umfangsnut 40 ist eine O-Ring-Dichtung 42 angeordnet, die über die Schulter 26 hinausreicht und als drehbare Flüssigkeitsdichtung zwischen dem aufnehmenden und dem eindringenden Bauteil 10 bzw. 12 wirkt.
Aufgrund seiner drehbaren Aufnahme im Abschnitt 24 des Durchlaufkanals 20 im Bauteil 10 ist das Bauteil 12 an seinem nasenseitigen Ende mit axialer Fluchtung zum Durchlaufkanal 20 angeordnet. Das eindringende Bauteil 10 ist ferner durch Anlage an einer Hülse 44 abgestützt, die ein zylindrisches Endstück 4 6
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von einem Außenumfang aufweist, daß es im Einlaufende 22 des Durchlaufkanals 20 im Bauteil 10 gerade paßt. Das Endstück hat einen Innenumfang 48, der eine zum Abschnitt 24 des Durchlaufkanals 20 fluchtende Stützwand bildet. Das eindringende Bauteil 12 ist im Innenumfang 48 der Hülse 44 in einer Linie mit dem Durchlaufkanal 20 drehbar abgestützt. Das Bauteil 12 ist über eine nicht dargestellte Flüssigkeitsleitung mit einer Quelle für in das Blutgefäß einzuleitende Flüssigkeit verbunden.
Die Hülse 44 ist vorzugsweise in das Einlaufende 22 des Durchlaufkanals 20 einzementiert bzw. eingeklebt, um eine dauerhafte Verbindung mit der Kupplung herzustellen. Die Hülse 44 kann auch so hergestellt sein, daß sie mit Preßsitz mehr oder weniger dauerhaft in Stellung gehalten wird, oder kann mit dem Einlaufende 22 lösbar verschraubt sein. In der bevorzugten Ausführung der Kupplung für einmaligen Gebrauch wird jedoch zur Vereinfachung der Herstellung und des Gebrauchs die Klebeverbindung angewendet.
Die vorstehend beschriebene Drehkupplung läßt sich nach ihrer Herstellung bequem sterilisieren und in einer zweckdienlichen Verpackung gebrauchsfertig verschicken. Die Drehkupplung ist gebrauchsbereit, sobald der Zuleitungsschlauch an den Kuppelteil des eindringenden Bauteils 12 angeschlossen und ein Katheter am aufnehmenden Bauteil 10 befestigt worden ist. Der Katheter kann in das Blutgefäß eingeführt werden und ist beim Vorschieben zum zu untersuchenden Organ frei drehbar, so daß die Katheterspitze beim weiteren Vorschieben des Katheters im Blutgefäß gedreht werden kann, um das Katheterrohr in die gewünschte Position zu bringen.
Die einfachen, konzentrisch angeordneten rohrförmigen aufnehmenden und eindringenden Bauteile 10 und 12 sowie die O-Ring-Dichtung 42 können zusammen mit der Hülse 44 aus Kunst-
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Stoff billig hergestellt werden und sind bequem zu pflegen. Diese Drehkupplung kann für den Gebrauch bequem vorbereitet und nach Gebrauch weggeworfen werden. Wenn aus irgendwelchen Gründen notwendig oder wünschenswert, kann diese Drehkupplung so ausgeführt werden, daß ihre Teile auseinandergenommen und wieder gebrauchsfähig gemacht werden können. Bei dem einfachen Aufbau aus zwei konzentrisch angeordneten rohrförmigen Bauteilen, die in der vorstehend beschriebenen Weise zusammengefügt sind, würden jedoch die Personalkosten für das Wiedergebrauchsfähigmachen der Kupplung den Kaufpreis für die Kupplung bei weitem überschreiten, so daß die Drehkupplung gewöhnlich als Wegwerfartikel geliefert wird.
Die Drehkupplung oder Drehadapter gemäß der Erfindung kann aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden. Größere Kostenvorteile können erzielt werden, wenn als Ausgangsmaterial ein Kunststoff verwendet wird und die Hülse 44, wie weiter oben beschrieben, einfach eingeklebt wird. Nahezu jedes organische Polymer, also Kunstharz, ist geeignet, jedoch werden thermoplastische Kunststoffe wegen ihrer relativ einfachen Formbarkeit durch z.B. Spritzformen bevorzugt. Die vorteilhaftesten Werkstoffe sind Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer, Polycarbonat und Polymethylmethacrylat. Das Einkleben der Hülse 44 kann mit einem Klebstoff geschehen, der mit den Polymermaterialien, aus denen die Kupplungsteile hergestellt sind, verträglich ist, oder mit einem Kleblöser mit dem geeigneten Lösungsmittel. Methylethylketon verbindet Acrylnitril-Butadien-Styrol durch Anlösen sehr gut, wogegen für Polycarbonat und Polymethylmethacrylat Methylenchlorid geeignet ist.
Leerseite

Claims (5)

  1. ■WUESTHOFF
    PATENTANWAiTE . dr.-ing. pranz Suesthoff
    WUESTHOFF-v.PECHMANN -BEHRENS-GOETZ DL"ni'l"BAES™°" (19*7-195«)
    DIPL1-INCGEKHARd PULS (l95i-I97l)
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS d.pu-che». dr. ε. Freiherr von pech«*
    DR.-ING. DIETER BEHRENS
    DIPL.-ING.; DIPL.-VIRTSCH.-ING. KUPERT G
    ~57 277 D-8000 MÜNCHEN 90
    Norton Company, schweigerstrasse2
    Worcester, MA, USA telefon: (089)6620 ji
    TELEGRAMM: PROTECTPATENT TELEX: 524070
    Ansprüche :
    Drehkupplung für einen drehbaren Katheter mit in bezug aufeinander beweglichen Bauteilen,
    gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    - ein rohrförmiges aufnehmendes Bauteil (10), das von einem gestuften Durchlaufkanal (20) durchsetzt ist, der darin eine Schulter (26) bildet, die den Durchlaufkanal (20) in ein Einlaufende (22) und einen sich daran anschließenden Abschnitt (24) unterteilt und durch das Einlaufende (22) hindurch freiliegt,
    - ein rohrförmiges eindringendes Bauteil (12), das von einem Durchlaufkanal (34) durchsetzt ist, durch das Einlaufende (22) hindurch konzentrisch in das aufnehmende Bauteil (10) bis in den Abschnitt (24) des Durchlaufkanals (20) eindringt und den Abschnitt (24) zum Teil ausfüllt,
    - eine Umfangsnut (40) in solcher Stellung im eindringenden Bauteil (12), daß sie sich in der Nähe der Schulter (26) anordnen läßt,
    - eine O-Ring-Dichtung (42), die in der Umfangsnut (40) angeordnet ist und über das eindringende Bauteil (12) hinausgehend über die Schulter (26) hinausragt,
    - und eine Hülse (44), die das eindringende Bauteil (12) zu umschließen vermag und im Einlaufende (22) des Durchlaufkanals (20) im aufnehmenden Bauteil (10) fest in Stellung bringbar ist,
    - wobei das eindringende Bauteil (12) in der Hülse (44) und
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    im Abschnitt (24) des Durchlaufkanals (20) im aufnehmenden Bauteil (10) drehbar ist, und die Hülse (44) solche Abmessungen hat, daß sie die Dichtung (42) in der Umfangsnut (40) und an der Schulter (26) in Anlage hält, derart, daß die Drehkupplung im Innern gegen Flüssigkeit abgedichtet ist.
  2. 2. Drehkupplung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß
    - der Abschnitt (24) des Durchlaufkanals (20) im aufnehmenden Bauteil (10) von kleinerem Durchmesser als das Einlaufende (22) ist,
    - das eindringende Bauteil (12) von solchem Durchmesser ist, daß es im Abschnitt (24) drehbar paßt,
    - und die Hülse (44) von solchem Außen- und Innendurchmesser ist, daß sie das Einlaufende (22) ausfüllt bzw. das eindringende Bauteil (12) umschließt und abstützt.
  3. 3. Drehkupplung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß
    - das eindringende Bauteil (12), das aufnehmende Bauteil (10) und die Hülse (44) alle aus Kunstharz hergestellt sind
    - und die Hülse (44) in das Einlaufende (22) des aufnehmenden Bauteils (10) dauerhaft eingeklebt ist.
  4. 4. Drehkupplung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß
    - der Abschnitt (24) des Durchlaufkanals (20) im aufnehmenden Bauteil (10) ein mit Gewinde versehenes Verlängerungsstück (18) aufweist
    - und die Hülse in das Einlaufende des Bauteils (10) eingeschraubt ist.
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  5. 5. Drehkupplung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß
    die Hülse (44) mit solchem Außendurchmesser ausgebildet ist, daß sie im Einlaufende (22) des Durchlaufkanals (20) im Bauteil (10) mit Preßsitz paßt.
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