DE3339121A1 - Verankerung zur verdeckten befestigung des querbrettchens einer dachfensterverkleidung - Google Patents

Verankerung zur verdeckten befestigung des querbrettchens einer dachfensterverkleidung

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Description

  • Verankerung zur verdeckten Befestigung des Querbrettchens
  • einer Dachfensterverkleidung Die Erfindung betrifft eine Verankerung zur verdeckten Befestigung eines Sturz- oder Fensterbankquerbrettchens zwischen zwei Leibungsplatten der Holzverkleidung eines Dachfensters, das der Neigung von hölzernen Dachsparren entsprechend im oder vor dem Zwischenraum zwischen zwei Dachsparren angeordnet ist, wobei die Leibungsplatten der Schrägneigung der Dachsparren folgend an diesen befestigt sind, und zwar unter Aussparung eines für die maßliche Anpassung erforderlichen Zwischenraums.
  • Eine solche Dachfensterverkleidung kleidet die Fensterleibung gegen die umliegenden Dachsparren aus und deckt den Anschlußspalt an die Innenverkleidung des Dachstuhles ab. Bei einer solchen Verkleidung erstreckt sich das obere Querbrettchen horizontal, während das untere Querbrettchen als Fensterbank horizontal oder als Sturzbrettchen vertikal angeordnet ist, je nach den örtlichen Gegebenheiten.
  • Es ist wünschenswert, die Verkleidung so zu verankern, daß die dazu verwendeten Befestigungsmittel von der Innenseite beziehungsweise der Sichtseite nicht zu sehen sind.
  • Bei einer bekannten Verkleidung werden die Leibungsplatten, abgestützt auf hölzerne Abstandshalter, an die Dachsparren genagelt oder geschraubt. Die Nägel oder Schrauben werden eingetrieben in die Endstücke der Leibungsplatten, die oben beziehungsweise. unten über die Querbrettchen hinausragen und aus diesem Grunde nicht mehr sichtbar sind. Die Querbrettchen werden zwischen die fertig aufgestellten Leibungsplatten gesetzt und dort mit verdeckt angebrachten, auf Druck einrastenden Verbindern festgelegt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verankerung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Verkleidung einfach montiert werden kann und sicheren und stabilen Halt findet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der der Sichtseite abgekehrten Außenfläche eines Querbrettchens entlang beider an die Leibungsplatten angrenzenden stirnränder des Querbrettchens je eine Einschubführung angeordnet ist, deren jeweils einer Teil an der Leibungsplatte und deren jeweils anderer Teil an dem Brettchen angeordnet ist.
  • Man kann die Einschubführungen so gestalten, daß die Stabilität der Leibungsplatten durch die dazwischen verspannten Querbrettchen unterstützt wird.
  • In vielen Fällen ist es aber wünschenswert, die Leibungsplatten von vornherein stabil zu befestigen. Das geschieht zweckmäßig mit einer Ausgestaltung nach Anspruch 2 bis 4. Durch die stabil auszuführenden Schlüsselschrauben kann die Leibungsplatte sicher gehaltert werden und wenn man die Halterung der Leitungsplatte durch die Schlüsselschrauben mit der Befestigung eines Teils der Einschubführung kombiniert, dann findet auch die Einschubführung und damit auch das Querbrettchen zusätzliche Stabilität.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Einschubführung, die sich durch leichte Montierbarkeit, geringen HerstellungsauBwand und sicheren Halt auszeichnet, ist Gegenstand des Anspruchs 5.
  • Außen an die Leibungsplatten und an die Querbrettchen schließt im allgemeinen eine Wand- beziehungsweise Deckenverkleidung an.
  • In dem dazwischen unter Umständen stehengebliebenen Spalt sind die rückseitig der Leibungsplätten und Querbrettchen gelegenen Befestigungselemente sichtbar. Diese Spalte kann man abdecken durch aufgesetzte Sichtblendleisten. Diese Sichtblendleisten verdeckt so zu verankern, daß sie einfach montiert werden können und einen sicheren und stabilen Halt finden, ist Gegenstand der Ansprüche 6 bis 8.
  • Die Erfindung wird nun anhand der - ; Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt: Figur 1 in Draufsicht von innen ein Dachfenster mit noch nicht fertiggestellter Verkleidung, Figur 2 den Teilschnitt II aus Figur 1, Figur 3 den Teilschnitt III aus Figur 2, Figur 4 ein abyeändertes Ausführungsbeispiel im Teilschnitt entsprechend Figur 2, Figur 5 die Verkleidung aus Figur 1 mit aufgesetzten Sichtblendleisten, Figur 6 den Ausschnitt VI aus Figur 1 mit angeschraubtem Hakenteil, Figur 7 ein Hakenteil perspektivisch, Figur 8 eine Leibungsplatte ausschnittsweise in der Ansicht gemäß dem Pfeil VIII aus Figur 5, Figur 9 eine Sichtblendleiste für die Leibungsplatte aus Figur 8 von hinten gesehen, Figur 10 den Schnitt X aus Figur 8, und Figur 11 den Schnitt XI aus Figur 9.
  • In der Zeichnung sind mit 1 und 2 zwei hölzerne Dachsparren bezeichnet, die eine schräg geneigte Unterstützung für die nicht dargestellte Dachbedeckung bilden. Vor den Zwischenraum 3 zwischen den Dachsparren 1, 2 sitzt ein Dachfenster, von de nur der Rahmen 4 in der Zeichnung dargestellt ist. Die Fensteröffnung ist mit 5 bezeichnet, der in die Fensteröffnung noch einzusetzende Fensterflügel fehlt in der Zeichnung.
  • Dieses Dachfenster soll von innen verkleidet werden. Zu dieser Verkleidung dienen zwei Leibungsplatten 6 und 7, die sich der Neigung der Dachsparren 1, 2 folgend mit Abstand 8, 9 entlang der zugehörigen Dachsparren erstrecken. Dieser Abstand 8, 9 dient zum maßlichen Ausgleich. Die Leibungsplatten 6, 7 sitzen mit ihren dem Beschauer von Figur 1 abgekehrten 1:ängsrändern in nicht dargestellten Nuten der aufrechten Rahmenleisten 10, 11. Die Leibungsplatten sind mit Schlüsselschrauben an den zugehörigen Dachsparren befestigt.
  • Die Schlüsselschrauben sind unter sich gleich ausgebildet wie besonders gut aus Figur 3 ersichtlich. Eine Schlüsselschraube 12 besteht aus einem Kopf 13, der an seinem Umfang Sechskantschlüsselflächen 14 aufweist. Die Kopffläche 15 ist flach.
  • Der Schraubenschaft 16 weist einen glatten Hals 17 und daran anschließend ein gewalztes Holzgewinde 18 auf. Mit diesem Holzgewinde ist die Schlüssel schraube in das Holz des zugehörigen Sparren 2 eingeschraubt, und zwar so tief, daß der Abstand zwischen Kopffläche 15 und Dachsparren 2 den gewünschten Zwischenraum 9 entspricht.
  • Auf der Kopffläche 15 liegt die Leibungsplatte 7 an. Sie ist dort befestigt mit einer Befestigungsschraube 19, deren Gewinde 20 mit dem Innengewinde 21 eines Sackloches 22 verschraubt ist. Das Sackloch 22 erstreckt sich koaxial zur Schraubenachse 23 bis etwa über den glatten Hals 17 des Schraubenschaftes 16 und mündet in der Kopffläche 15.
  • Die Leibungsplatte 7 ist mit insgesamt vier solchen Schlüsselschrauben 12, 24, 25, 26 an dem Dachsparren 2 verschraubt. Die Schlüsselschrauben sind so weit in das Holz des Dachsparrens 2 eingeschraubt, daß ihre Kopfflächen eine dem gewünschten Zwischenraum 9 entsprechende Unterstützungsebene für die Leibungsplatte 7 bilden.
  • In Figur 2 sind die der Befestigungsschraube 19 entsprechenden Befestigungsschrauben sichtbar und mit 27 bis 29 bezeichnet.
  • Die Befestigungsschrauben 19, 27, 28, 29 beziehungsweise die Schlüsselschrauben 12, 24, 25, 26 erstrecken sich paarweise entlang je einer Einschubführung 30, 31. Die Einschubführung 31 dient mit einer gegenüberliegenden Einschubführung 32 zum Ein schieben eines Fensterbankbrettchens 33, während die Einschubführung 30 mit einer gegenüberliegenden Einschubführung 34 zur Halterung eines Sturzbrettchens 35 dient. Die beiden Brettchen 33 und 35 passen zwischen die Leibungsplatten 6, 7 und sind durch die Einschubführungen 31, 32; 30, 34 verdeckt befestigt.
  • Sämtliche Teile der Einschubführungen befinden sich an der der Sichtseite 36 beziehungsweise 37 abgekehrten Außenseite der Brettchen 33, 35 und an den ueber diese Brettchen hinausstehenden, in der fertigen Verkleidung nicht sichtbaren Enden der Leibungsplatten 6, 7. In Figur 1 fehlen-noch Sichtblendleisten, die auf der dem Beschauer zugekehrten Seite auf die Leibungsplatten 6,7 und die Brettchen 33, 35 aufgesetzt sind.
  • und die Zwischenräume 8, 9 beziehungsweise die Rückseite der Brettchen 33, 35 abdecken und anschließen an eine nicht darqestellte Verkleidung der Dachsparren 1,2.
  • Die Einschubführung 30 besteht aus einem Profilstück 40 aus Blech oder steifem Kunststoff. Das Profilstück 40 weist zwei Befestigungslöcher, zum Beispiel das Befestigungsloch 42, auf. Die Befestigungslöcher liegen flach auf der Leibungsplatte. Je eine der Befestigungsschrauben 19, 28 ist durch eines der Befestigungslöcher 42 ... hindurchgesteckt und hält das Profilstück 40. Entsprechend ist das Profilstück 53 mit den Befestigungsschrauben 27, 29 mit Hilfe der Schlüsselschrauben 24, 26 an der Leibungsplatte 7 befestigt.
  • Das Profilstück 40 bildet einen Einschubkanal 45, in den ein an der Rückseite des Sturzbrettchens 35 befestigter Profilleistenabschnitt 46 paßt. Quer zur Einschubrichtung gemäß Pfeil 48 ist der Profilleistenabschnitt 46 in dem Einschubkanal 45 durch Hinterschnitt gesichert. Entsprechend ist auch die Einschubführung 34 ausgebildet. Das Brettchen 35 wird zwischen die bereits fest verschraubten Leitungsplatten 6, 7 eingeschoben in Einschubrichtung 48. Um das Einschieben der Profilleistenabschnitte zu sichern, ist das Profilstück 40 auf seiner der Einschubrichtung 48 zugekehrten Seite zu einem Einweiser 50 aufgebogen.
  • Die Einschubführungen 31, 32 für das Fensterbankbrettchen 33 sind entsprechend ausgebildet. Der Einweiser des Profilstückes 53 ist mit 51 bezeichnet.
  • kn Brettchen'33 ist eine Querleiste 60 montiert mit einer Schraubenreihe, von der nur die Schraube 61 sichtbar ist. Die Querleiste 60 wird montiert, bevor das Brettchen 33 eingeschoben wird. An der Querleiste 60 ist eine Nut 62, in der eine Feder 63 steckt. Mit 64 ist ein Anschlagklotz bezeichnet, der an der Leibungsplatte 7 verschraubt ist. Ein entsprechender Anschlagklotz ist auf der gegenüberliegenden Seite verschraubt.
  • Nachdem das Brettchen 33 eingeschoben ist, kann eine vertikale Sturzplatte 66, die passend vorgerichtet ist, in die noch bestehende rechteckige Lücke zwischen der unteren Rahenquerleiste 68, dem eingeschobenen Brettchen 33 und den beiden Leibungsplatten 6, 7 eingesetzt werden. Diese Sturzplatte 66 ist gesichert durch eine Falzung 67, liegt an den Anschlagklötzen 64 ... an und ist gehaltert durch die in eine Nut 69 eingreifende, mit Widerhaken versehene Feder 63.
  • Die beiden Brettchen 33 und 35 erstrecken sich horizontal.
  • Für den Fall, daß für ein horizontales Fensterbankbrettchen 33 kein Platz ist, wählt man statt dessen zur Verkleidung an dieser Stelle ein vertikales Sturzbrettchen 70, wie aus Figur 4 ersichtlich.
  • Dieses vertikale Sturzbrettchen ist in zwei Einschubführungen an beiden Seiten gesichert. Die eine Einschubführung 71, die an der Leibungsplatte 72 befestigt ist, ist in Figur 4 sichtbar. Die Leibungsplatte 72 ist entlang der Einschubführung 71 mit zwei Schlüsselschrauben 73, 74 und auf diese auEgesteckten Befestigungsschrauben 76, 77 am hölzernen Sparren 75 verschraubt. Die Einschubführung besteht aus einem Profilstück 78, das mit den Befestigungsschrauben 76, 77 an der Leibungsplatte 72 befestigt ist, und einem Profilleistenabschnitt 79, der da hineinpaßt und an der Sturzbrettchen 70 befestigt ist.
  • Das Sturzbrettchen 70 wird so weit nach oben geschoben, bis es an der unteren Rahmenquerleiste 80 anschlägt, und ist in einen dort vorgesehenen Falz 81 eingepaßt. Die beiden Profilleistenabschnitte für das Sturzbrettchen 70, zum Beispiel der Profilleistenabschnitt 79, stehen nach unten etwvasv über und werden beim Einbau so abgeschrägt, daß man auf die abgeschrägten Stirnflächen die zugehörige untere horizontale Sichtblendleiste 82 anschrauben kann.
  • In Abänderung der dargestellten Ausführungsbeispiele können für eine einzige Einschubführung auch statt eines einzigen Pro filstückes zwei Profilstücke oder mehrere Profilstücke in Flucht hintereinander angeordnet sein. Man kann diese Profilstücke mit Abstand zueinander anordnen, man kann sie aber auch einander überdeckend anordnen und auf diese Weise maßliche Unterschiede ausgleichen, Anhand der Figuren 5 bis 11 werden nun die Sichtblendleisten und die zugehörigen Einhakkupplungen zur verdeckten Montage dieser Sichtblendleisten erläutert.
  • Die Dachsparren 1 und 2 sind auf der dem Beschauer von Figur 5 zugekehrten Innenseite durch eine Deckenverkleidung abgedeckt.
  • Diese Deckenverkleidung ist in der Zeichnung nicht dargestellt und spart entlang der strichpunktierten Linie 100 die Fensteröffnung aus. Die zwischen dieser Deckenverkleidung und den Leibungsplatten 6, 7 einerseits und den Querbrettchen 33, 35 andererseits stehengebliebenen Spalte 101, 102, 103, 104 werden auf der dem Beschauer von Figur 5 zugekehrten Innenseite abgedeckt durch aufgesetzte Sichtblendleisten 105, 106, 107, 108. Die Sichtblendleisten 105, 106, 107 sind auch in Figur 2 eingezeichnet mit den zugehörigen Einhakkupplungen 109, 110.
  • Die Sichtblendleisten 105, 106 und 108 decken den dem Beschauer von Figur 5 zugekehrten Rand der Leibungsplatten 6, 7 beziehungsweise des Querbrettchens 35 ab und schließen innen bündig mit den Leibungsplatten beziehungsweise dem Querbrettchen ab. Die Sictblendleiste 107 dagegen stößt, wie aus Figur 2 ersichtlich, am Randbereich von außen an das Fensterbankbrettchen 33 an. wenn anstelle des Fensterbankbrettchens 33 ein Querbrettchen gewählt wird, das nicht wie ein Fensterbankbrettchen aus der Verkleidung nach innen herausragt, wird die Sichtblendleiste 107 entsprechend angeordnet wie die Sichtblendleiste 105, nämlich tüñdig mit dem äußeren Rand des Querbrettchens abdeckend oder eingefräst.
  • Zur verdeckten Montage der Sichtblendleisten 105, 106, 107, 108 dienen Einhakkupplungen 109, 110. Die Einhakkupplung 110 besteht aus einem Ösenteil 111 und einem Hakenteil 112. Das Hakenteil 112 ist an der Rückseite der Sichtblendleiste 105 verdeckt verschraubt und das Ösenteil 111 ist an den Profilleistenabschnitten 46 ... der beiden Einschubführungen 30, 34 des Sturzbrettchens 35 verschraubt. Die beiden Profilleistenabschnitte sind, wie für den Profilleistenabschnitt 46 aus Figur 2 ersichtlich, an ihren vorderen Endflächen 122 entsprechend der Schräglage der Sichtblendleiste 105 abgeschrägt.
  • Auf diese beiden Abschrägungen ist das Ösenteil 111 geschraubt. Das Ösenteil 111 ist eine langgestreckte, flache Platte, die sich von der einen Einschubführung 34 zur gegenüberliegenden Einschubführung 30 erstreckt und schlitzartige, langgestreckte Ösen 117 auf die Länge verteilt aufweist. In diese Ösen passen Haken 118, 119 des zugehörigen Hakenteils 112. Das Hakenteil ist eine flache Platte 113, an dessen Rand die Haken durch Aussparungen 120 ... gebildet sind. Die Haken 118, 119 sind rechtwinklig aus der Plattenebene heraus nach oben gebogen. Das Hakenteil 112 ist mit seiner Platte 113 flach aufliegend auf der Rückseite 121 der Sichtblendleiste 105 festgeschraubt. Die Haken 118, 119 passen in die Ösen des Ösenteils 111 und können in diese verklemmt werden durch Querverschieben in Pfeilrichtung 125 aus Figur 7. Die Verklemmung ergibt sich durch schräge Innenkanten 126, 127 der Haken 118, 119. Das Hakenteil ist in einer derartigen Lage an der Sichtblendleiste 105 befestigt, daß die Haken 118, 119 in der endgültigen Stellung der Sichtblendleiste verschoben und verklemmt in zwei Ösen stecken.
  • Man kann statt ein einziges Hakenteil für die Sichtblendleiste vorzusehen auch deren zwei oder mehrere in Reihe anordnen, wenn nur entsprechend auch Ösen in dem Ösenteil vorgesehen sind.
  • Ein sehr langes Ösenteil kann man durch Hinterlegen einer zusätzlichen Leiste abstützen.
  • In entsprechender Weise ist auch die Sichtblendleiste 107 mit einer Einhakkupplung verdeckt montierbar. Bei der Endmontage werden zunächst die Sichtblendleisten 105 und 107 montiert und dann anschließend die Sichtblendleisten 106 und 108.
  • An der dem Beschauer von Figur 8 zugekehrten Rückseite der Sichtblendleiste 106 ist das Ösenteil 130 einer durch dieses Ösenteil und das Hakenteil 131 gebildeten Einhakkupplung verschraubt. Dieses Ösenteil 130 hat U-förmigen Querschnitt und die den U-Schenkeln entsprechenden Seitenteile 132, 133 sind mindestens so hoch wie die Einstecktiefe gemäß Doppelpfeil 134 der Haken 135, 136 des zugehörigen Hakenteils 131. Am Querteil 138 des Ösenteils 130 sind langgestreckte, schlitzförmige Ösen 140, 141 vorgesehen, die sich in einer Reihe erstrecken, entsprechend der Anordnung der Haken 135, 136. Das Hakenteil 131 ist eine flache Platte mit durch Aussparungen 143 entlang des einen Randes geformten Haken. Diese Haken sind, wie aus Figur 11 ersichtlich, durch eine Kröpfung 144 aus der Ebene 145 der Platte des Hakenteils 131 herausgebogen. Das Hakenteil ist flach mit seiner Platte an der Außenseite der Leibungsplatte 7 festgeschraubt. Zur Montage werden die Haken 135, 136 in die Ösen 140, 141 gesteckt, dann werden die Haken durch Verschieben der S;ichtblendleiste 106 in Pfeilrichtung 150 verklemmt entsprechend wie im Zusammenhang mit Figur 7 beschrieben.
  • Durch die Einhakkupplung, die gebildet ist durch das in dem Ösenteil 130 verhakte Hakenteil 131 wird die Sichtblendleiste 106 in der aus Figur 5 ersichtlichen Abdeckstellung fest fixiert. Entsprechend ist auch die Sichtblendleiste 108 montiert. Anstelle einer einzigen Einhakkupplung können auch für die Sichtblendleisten 106 und 108 mehrere Einhakkupplungen aufgereiht sein. Bemerkenswert ist, daß alle Sichtblendleisten 105, 106, 107, 108 durch die Einhakkupplungen fest und solide gehaltert sind, wobei diese Einhakkupplungen und die Befestigungsschrauben für die Einilakkupplungen von der dem Beschauer aus Figur 5 zugekehrten Vorder- oder sichtseitfi nicht sichtbar sind, weil sie durch die zugehörigen Sichtblendleisten verdeckt sind.
  • Die Montage der Sichtblendleisten ist einfach, da die Einhakkupplungen nur ineinandergesteckt werden müssen.
  • Die Fensterverkleidung besteht vorzugsweise aus Holz, das heißt die Leibungsplatten 6, 7, die Brettchen 33, 35 sowie die Sichtblendleisten 105 bis 108 sind dann aus Holz. Diese Teile oder einige dieser Teile können aber auch aus Kunststoff oder furnierter Spanplatte bestehen.
  • Besonders vorteilhaft bei den beschriebenen Verkleidungen ist die Tatsache, daß die dazu erforderlichen Einzelteile weitgehend vorgefertigt in Großserien hergestellt zur Verfügung gestellt werden können und durch wenige Schnitte, zum Beispiel die Schrägschnitte an den vorderen Enden der Profilleistenabschnitte, den unterschiedlichen Bemessungen zu verkleidender Fensteröffnungen am Einsatzort angepaßt werden können.
  • - Leersbite -

Claims (8)

  1. Ansprüche: 1. Verankerung zur verdeckten Befestigung eines Sturz- oder.
    Fensterbankquerbrettchens zwischen zwei Leibungsplatten der Holzverkleidung eines Dachfensters, das der Neigung von hölzernen Dachsparren entsprechend im oder vor dem Zwischenraum zwischen zwei Dachsparren anbeordnet ist, wobei die Leibungsplatten der Schrägneigung der Dachsparren folgend an diesen befestigt sind, und zwar unter Aussparung eines £ür die :naßliche Anpassung erforderlichen Zwischenraums, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Sichtseite abgekehrten Außenfläche eines Querbrettchens ( 33, 35 ) entlang beider an die Leibungsplatten ( 6, 7 ) angrenzenden Stirnnänder des Querbrettchens je eine Einschubführung ( 30, 31, 32, 34 ) angeordnet -ist,- deren jeweils einer Teil ( 40 ) an der Leibungsplatte ( 7 ) und deren jeweils anderer Teil ( 46 ) an dem Brettchen angeordnet ist.
  2. 2. Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlüsselschraube ( 12 ) mit Holzgewinde ( 18 ) und mit flacher Kopffläche ( 15 ) vorgesehen ist, daß die Schlüsselschraube ( 12 ) in den Dachsparren ( 2 ) festsitzend eingeschraubt ist, so weit bis der Abstand zwischen Kopffläche ( 15 ) und Dachsparren dem gewünschten Zwischenraum ( 9 ) zwischen Leibungsplatte ( 7 ) und Dachsparren ( 2 ) entspricht, daß die Schlüsselschraube ( 12 ) ein von der Kopffläche ( 15 ) ausgehendes, mit Innengewinde ( 21 ) ausgestattetes Sackloch ( 22 ) aufweist, das sich koaxial zur Schraubenachse ( 23 ) erstreckt, und daß die Leibungsplatte ( 7 ) an der Kopffläche ( 15 ) flach anliegend mit einer in das Sackloch ( 22 ) eingeschraubten Befestigungsschraube ( 19 ) befestigt ist.
  3. 3. Verankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Leibungsplatte ( 7 ) befestigte Teil ( 40 ) der EinschubSührung ( 30 ) .mit Befestigungsschrauben ( 19, 28 ) von mindestens einer dieser Schlüsseischrauben ( 12, 25 ) auf der Leibungsplatte ( 7 ) aufliegend an'd'ieser- befestigt ist.
  4. 4. Verankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schlüsseischrauben ( 12, 25 ) zur Befestigung einer Leibungsplatte ( 7 ) entlang einer Einschubführung ( 30 ) aufgereiht sind und daß der an der Leibungsplatte befestigte Teil ( 40 ) der Einschubführung mit den Befestigungsschrauben ( 19, 28 ) dieser Schlüsselschrauben ( 12, 25 ) auf der Leibungsplatte ( 7 ) aufliegend an dieser befestigt ist.
  5. 5. Verankerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Profilstück ( 40 ) auf seiner gegen die Einschubrichtung gekehrten Seite zu einem Einweiser ( 50 ) aufgespreizt ist.
  6. 6. Verankerung nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verdecken der Rückseite der Querbrettchen und/oder der Leibungsplatten ( 33, 35, 6, 71) je eine Sichtblendleiste ( 105 - 108 ) an den einwärts gekehrten Rand des zugehörigen Querbrettchens beziehungsweise der zugehörigen Leibungsplatte angeschlossen ist, daß eine Sichtblendleiste ( 105 - 108 ) über die Außenseite des zugehörigen Querbrettchens beziehungsweise der zugehörigen Leibungsplatte ragt, daß eine Sichtblendleiste ( 105 - 108 ) verdeckt an dem zugehörigen Querbrettchen beziehungsweise an der zugehörigen Leibungsplatte befestigt ist durch eine Einhakkupplung (109, 110), daß eine Einhakkupplung aus einem Ösenteil ( 130 ) und einem Hakenteil ( 131 ) besteht, daß ein Ösenteil ( 130 ) mehrere längliche, in Längsrichtung aufgereihte, schlitzförmige Ösen ( 140, 141 ) aufweist, daß ein Hakenteil ( 131 ) den Ösen ( 140, 141 ) eines zugehörigen Ösenteils zugeordnete flache Haken ( 135, 136 ) aufweist, die quer zur Ösenebene in die einzelnen Ösen passen und durch Längsverschiebung des Hakenteils gegen das Ösen teil in Richtung der Längserstreckung der Ösen in den Ösen verklemmbar sind.
  7. 7. Verankerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, paß'an einer Sichtblendleiste ( 106 ) ein Ösenteil ( 130 ) befestigt ist, daß dieses Ösenteil U-förmigen Querschnitt hat und mit seinen den U-Schenkeln entsprechenden Seitenteilen ( 132, 133 ) mindestens so hoch ist wie die Einstecktiefe ( 134 ) der Haken ( 135, 136 ) eines zugehörigen Hakenteils ( 131 ), daß die Ösen ( 140, 141 ) am Querteil ( 138 ) des Ösenteils ( 130 ) angeordnet sind, daß das Ösenteil ( 130 ) mit seinen Seitenteilen flach auf der Rückseite der zugehörigen Sichtblendleiste ( 106 ) aufsitzend an dieser verschraubt ist, daß ein zugehöriges Hakenteil ( 131 ) eine flache Platte ist, daß die Haken ( 135, 136 ) durch Ausnehmungen ( 143 ) entlang des Randes der Platte gebildet sind, daß die Haken aus der Ebene der Platte etwa um das Maß der Materialstärke der Platte gekröpft sind, und daß die Platte flach auf der Außenseite der zugehörigen Leibungsplatte ( 7 ) anliegend verschraubt ist.
  8. 8. Verankerung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Profilleistenabschnitte ( 46 ) der beiden Einschubführungen ( 30, 34 ) eines Querbrettchens ( 35 ) entsprethend der Schräglage einer anzuschließenden Sichtblendleiste ( 105 ) abgeschrägt sind, daß ein Ösenteil ( 111 ) eine flache Platte ist mit eingelassenen Ösen ( 117 ), die flach auf den abgeschrägten vorderen Endflächen ( 122 ) der Profilleistenabschnitte aufliegend an den Profilleisten verschraubt ist und sich über den Zwischenraum zwischen den Profilleistenabschnitten der beiden Einschubführungen erstreckt, daß ein Hakenteil ( 112 ) eine flache Platte ist, deren Haken ( 118, 119 ) durch Ausnehmungen ( 120 ) entlang des Randes der Platte gebildet sind und rechtwinklig zur Ebene der Platte auf gebogen sind, und daß das Hakenteil mit seiner Platte flach auf der Rückseite ( 121 ) der zugehörigen Sichtblendleiste ( 105 ) anliegend verschraubt ist.
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