DE8330992U1 - Holzverkleidung fuer ein geneigtes dachfenster - Google Patents
Holzverkleidung fuer ein geneigtes dachfensterInfo
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- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
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- E04D3/06—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor
- E04D3/08—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars
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Description
V- P 41 311
25.10.83.
Verankerung zur verdeckten Befestigung des Querbrettehens
einer Dachfensterverkleidung
Die Erfindung betrifft eine Verankerung £ur verdeckten Befestigung
eines Sturz- oder Fensterbankquerbrettchens zwischen zwei
Leibungsplatten der Holzverkleidung eines Dachfensters, das der Neigung von hölzernen Dachsparren entsprechend im oder vor dem
Zwischenraum zwischen zwei Dachsparren angeordnet ist, wobei die Leibungsplatten der Schrägneigung der Dachsparren folgend
an diesen befestigt sind, und zwar unter Aussparung eines für die maßliche Anpassung erforderlichen Zwischenraums.
Eine solche Dachfensterverkleidung kleidet die Fenstarleibung
gegen die umliegenden Dachsparren aus und deckt den Anschlußspalt an die Innenverkleidung des Dachstuhles ab. Bei einer
solchen Verkleidung erstreckt sich das obere Querbrettchen horizontal, während das untere Querbrettchen als Fensterbank
horizontal oder als Sturzbrettchen vertikal angeordnet ist, je
nach den örtlichen Gegebenheiten.
Es ist wünschenswert, die Verkleidung so zu verankern, daß die
dazu verwendeten Befestigungsmittel von der Innenseite beziehungsweise der Sichtseite nicht zu sehen sind.
Bei einer bekannten Verkleidung werden die Leibungsplatten, abgestützt auf hölzerne Abstandshalter, an die Dachsparren genagelt
oder geschraubt. Die Nägel oder Schrauben werden ein-
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- 5 P 41 311
getrieben in die Endstücke der Leibungsplatten, die oben beziehungsweise
unten über die Querbrettchen hinausragen und aus diesem Grunde nicht mehr sichtbar sind. Die Querbrettchen werden
zwischen die fertig aufgestellten Leibungsplatten gesetzt und dort mit verdeckt angebrachten, auf Druck einrastenden
Verbindern festgelegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verankerung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Verkleidung einfach montiert
werden kann und sicheren und stabilen Halt findet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der der Sichtseite abgekehrten Außenfläche eines Querbrettchens entlang beider an
die Leibungsplatten angrenzenden Stirnbänder des Querbrettchens je eine Einschubführung angeordnet ist, deren jeweils
einer Teil an der Leibungsplatte und deren jeweils anderer Teil an dem Brettchen angeordnet ist.
Man kann die Einschubführungen so gestalten, daß die Stabilität der Leibungsplatten durch die dazwischen verspannten
Querbrettchen unterstützt wird-
In vielen Fällen ist es aber wünschenswert, die Leibungsplatten von vornherein stabil zu befestigen. Das geschieht zweckmäßig
mit einer Ausgestaltung nach Anspruch 2 bis 4. Durch die stabil auszuführenden schlüsselschrauben kann die Leibungsplatte
sicher gehaltert werden und wenn man die Halterung der LeilSungsplatte durch die Schlüsselschrauben mit der Befestigung
eines Teils der Einschubführung kombiniert, dann findet auch die Einschubführung und damit auch das Querbrettchen
zusätzliche Stabilität.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Einschubführung, die sich'
durch leichte Montierbarkeit, geringen Herstellungsaufwand und sicheren Halt auszeichnet, ist Gegenstand des Anspruchs
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Außen an die Leibungsplatten und an die Querbrettchen schließt im allgemeinen eine Wand- beziehungsweise Deckenverkleidung an.
In dem dazwischen unter Umständen stehengebliebenen Spalt sind die rückseitig der Leibungsplätten und Querbrettchen gelegenen
Befestigungselemente sichtbar. Diese Spalte kann man abdecken durch aufgesetzte Sichtblendleisten. Diese Sichtblendleisten
verdeckt so zu verankern, daß sie einfach montiert werden können und einen sicheren und stabilen Halt finden, ist Gegenstand der Ansprüche 6 bis 8.
verdeckt so zu verankern, daß sie einfach montiert werden können und einen sicheren und stabilen Halt finden, ist Gegenstand der Ansprüche 6 bis 8.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher
erläutert.
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26.10.83.
In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 in Draufsicht von innen ein Dachfenster mit noch nicht fertiggestellter Verkleidung,
Figur 2 den Teilschnitt II aus Figur 1,
Figur 3 den Teilschnitt III aus Figur 2,
Figur 4 ein abgeändertes Ausführungsbeispiel im Teilschnitt entsprechend Figur 2,
Figur 5 die verkleidung aus Figur 1 mit aufgesetzten
Sichtblendleisten,
Figur 6 den Ausschnitt VI aus Figur 1 mit angeschraubtem Hakenteil,
Figur 7 ein Hakanteil perspektivisch,
Figur 8 eine Leibungsplatte ausschnittsweise in der Ansicht gemäß dem Pfeil VIII aus Figur 5,
Figur 9 eine Sichtblendleiste für die Leibungsplatte aus Figur 8 von hinten gesehen,
Figur 10 den Schnitt X aus Figur 8, und Figur 11 den Schnitt XI aus Figur 9.
In der Zeichnung sind mit 1 und 2 zwei hölzerne Dachsparren bezeichnet,
die eine schräg geneigte Unterstützung für die nicht dargestellte Dachbedeckung bilden. Vor den Zwischenraum 3 zwischen
den Dachsparren 1, 2 sitzt ein Dachfenster, von dem nur der Rahmen 4 in der Zeichnung dargestellt ist. Die Fensteröffnung
ist mit 5 bezeichnet, der in die Fensteröffnung noch einzusetzende Fensterflügel fehlt in der Zeichnung.
Dieses Dachfenster soll von innen verkleidet werden. Zu dieser Verkleidung dienen zwei Leibungsplatten 6 und 7, die sich der
Neigung der Dachsparren 1, 2 folgend mit Abstand 8, 9 entlang der zugehörigen Dachsparren erstrecken. Dieser Abstand 8, 9
dient zum maßlichen Ausgleich. Die Leibungsplatten 6, 7 sitzen mit ihren dem Beschauer von Figur 1 abgekehrten Längsrändern
in nicht dargestellten Nuten der aufrechten Rahmenleisten 10, 11. Die Leibungsplatten sind mit Schlüsselschrauben an dem
zugehörigen Dachsparren befestigt.
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Die Schlüsselschrauben sind unter sich gleich ausgebildet wie besonders gut aus Figur 3 ersichtlich. Eine Schlüsselschraube
12 besteht aus einem Kopf 13, der an seinem Umfang Sechskantschlüsselflächen
14 aufweist. Die Kopffläche 15 ist flach. Der Schraubenschaft 16 weist einen glatten Hals 17 und daran
anschließend ein gewalztes Holzgewinde 18 auf. Mit diesem
Holzgewinde ist die Schlüsselschraube in das Holz des zugehörigen Sparren 2 eingeschraubt, und zwar so tief, daß der Abstand
zwischen Kopffläche 15 und Dachsparren 2 dem gewünschten
Zwischenraum 9 entspricht.
Auf der Kopffläche 15 liegt die Leibungsplatte 7 an. Sie ist
dort befestigt mit einer Befestigungsschraube 19, deren Gewinde
20 mit dem innengewinde 21 eines Sackloches 22 verschraubt ist. Das Sackloch 22 erstreckt sich koaxial zur Schraubenachse
23 bis etwa über den glatten Hals 17 des Schraubenschaftes 16
und mündet in der Kopffläche 15.
Die Leibungsplatte 7 ist mit insgesamt vier solchen Schlüsselschrauben
12, 24, 25, 26 an dem Dachsparren 2 verschraubt. Die Schlüsselschrauben sind so weit in das Holz des Dachsparrens 2
eingeschraubt, daß ihre Kopfflächen eine dem gewünschten Zwischenraum
9 entsprechende Unterstützungsebene für die Leibungsplatte 7 bilden.
In Figur 2 sind die der Befestigungsschraube 19 entsprechenden
Befestigungsschrauben sichtbar und mit 27 bis 29 bezeichnet. Die Befestigungsschrauben 19, 27, 28, 29 beziehungsweise die
Schlüsselschrauben 12, 24, 25, 26 erstrecken sich paarweise entlang je einer Einschubführung 30, 31. Die Einschubführung 31
dient mit einer gegenüberliegenden Einschubführung 32 zum Einschieben
eines Fensterbankbrettchens 33, während die Einschubführung 30 mit einer gegenüberliegenden Einschubführung 34 zur
Halterung eines Sturzbrettchens 35 dient. Die beiden Brettchen
33 und 35 passen zwischen die Leibungsplatten 6, 7 und sind durch die Einschubführungen 31, 32j 30, 34 verdeckt befestigt«
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Sämtliche Teile der Einschubführungen befinden sich an der der Sichtseite 36 beziehungsweise 37 abgekehrten Außenseite der
Brettchen 33, 35 und an den über diese Brettchen hinausstehenden, in der fertigen Verkleidung nicht sichtbaren Enden der
Leibungsplatten 6, 7. In Figur 1 fehlen noch Sichtblendleisten, die auf der dem Beschauer zugekehrten Seite auf die
Leibungsplatten 6,7 und die Brettchen 33, 35· aufgesetzt sind,
und die Zwischenräume 8, 9 beziehungsweise die Rückseite der Brettchen 33, 35 abdecken und anschließen an eine nicht dargestellte
Verkleidung der Dachsparren 1,2.
Die Einschubführung 30 besteht aus einem Profilstück 40 aus Blech oder steifem Kunststoff. Das Profilstück 40 weist zwei
Befestigungslöcher, zum Beispiel das Befestigungsloch 42, auf. Die Befestigungslöeher liegen flach auf der Leibungsplatte.
Je eine der Befestigungsschrauben 19, 28 ist durch eines der Befestigungslöeher 42 ... hindurchgesteckt und hält
das Profilstüc;v 40. Entsprechend ist das Profilstück 53 mit
den Befestigungsschrauben 27, 29 mit Hilfe der Schlüsselschrauben 24, 26 an der Leibungsplatte 7 befestigt.
Das Profilstück 40 bildet einen Einschubkanal 45, in den ein an der Rückseite des Sturzbrettchens 35 befestigter Profilleistenabschnitt
46 paßt. Quer zur Einschubrichtung gemäß Pfeil 48 ist der Profilleistenabschnitt 46 in dem Einschubkanal
45 durch Hinterschnitt gesichert. Entsprechend ist auch die Einschubführung 34 ausgebildet. Das Brettchen 35 wird
zwischen die bereits fest verschraubten Leitungsplatten 6, 7 eingeschoben in Einschubrichtung 48. Um das Einschieben der
Profilleistenabschnitte zu sichern, ist das Profilstück 40 auf seiner der Einschubrichtung 48 zugekehrten Seite zu einem
Einweiser 50 aufgebogen.
Die Einschubführungen 31, 32 für das Fensterbankbrettchen 33
sind entsprechend ausgebildet. Der Einweiser des Profilstückes 53 ist mit 51 bezeichnet.
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Am Brettchen 33 ist eine Querleiste 60 montiert mit einer
Schraubenreihe, von der nur die Schraube 61 sichtbar ist. Die
Querleiste 60 wird montiert, bevor das Brettchen 33 eingeschoben wird. An der Querleiste 60 ist eine Nut 62, in der
eine Feder 63 steckt. Mit 64 ist ein Anschlagklotz bezeichnet, der an der Leibungsplatte 7 verschraubt ist. Ein entsprechender
Anschlagklotz ist auf der gegenüberliegenden Seite verschraubt.
Nachdem das Brettchen 33 eingeschoben ist, kann eine vertikale Sturzplatte 66, die passend vorgerichtet ist, in die noch
bestehende rechteckige Lücke zwischen der unteren Rahmenquerleiste
68, dem eingeschobenen Brettchen 33 und den beiden Leibungsplatten 6, 7 eingesetzt -verden. Diese Sturzplatte 66
ist gesichert durch eine Falzung 67, liegt an den Anschlagklötzen
64 ... an und ist gehaltert durch die in eine Nut 69 eingreifende, mit Widerhaken versehene Feder 63.
Die beiden Brettchen 33 und 35 erstrecken sich horizontal. Für den Fall, daß für ein horizontales Fensterbankbrettchen
33 kein Platz ist, wählt man statt dessen zur Verkleidung an dieser Stelle ein vertikales Sturzbrettchen 70, wie aus Figur
4 ersichtlich.
Dieses vertikale Sturzbrettchen ist in zwei Einschubführungen an beiden Seiten gesichert. Die eine Einschubführung 71, die
ein der Leibungsplatte 72 befestigt ist, ist in Figur 4 sichtbar. Die Leibungsplatte 72 ist entlang der Einschubführung
mit zwei Schlüsselschrauben 73, 74 und auf diese aufgesteckten Befestigungsschrauben 76, 77 am hölzernen Sparren 75 verschraubt.
Die Einschubführung besteht aus einem Profilstück 78, das mit den Befestigungsschrauben 76, 77 an der Leibungsplatte
72 befestigt ist, und einem Profilleistenabschnitt 79, der da hineinpaßt und an dem Sturzbrettchen 7C befestigt ist.
Das Sturzbrettchen 70 wird so weit nach oben geschoben, bis
es an der unteren Rahmenquerleiste 80 anschlägt, *nd ist in einen dort vorgesehenen Falz 81 eingepaßt. Die beiden Profilleistenabschnitte
für das Sturzbrettchen 70, zum Beispiel der ■ 1J
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Profilleistenabschnitt 79, stehen nach unten etwas über und
werden beim Einbau so abgeschrägt, daß man auf die abgeschrägten Stirnflächen die zugehörige untere horizontale Sichtblendleiste
82 anschrauben kann.
In Abänderung der dargestellten Ausführungsbeispiele können für eine einzige ainschubführung auch statt eines einzigen Profilstückes
zwei Profilstücke oder mehrere Profilstücke in Flucht hintereinander angeordnet sein. Man kann diese Profilstücke
mit Abstand zueinander anordnen, man kann sie aber auch einander überdeckend anordnen und auf diese weise maßliche
Unterschiede ausgleichen.
Anhand der Figuren 5 bis 11 werden nun die Sichtblendleisten und die zugehörigen Einhakkupplungen zur verdeckten Montage
dieser Sichtblendleisten erläutert.
Die Dachsparren 1 und 2 sind auf der dem Beschauer von Figur zugekehrten Innenseite durch eine Deckenverkleidung abgedeckt.
Diese Deckenverkleidung ist in der Zeichnung nicht dargestellt und spart entlang der strichpunktierten Linie 100 die Fensteröffnung
aus. Die zwischen dieser Deckenverkleidung und den Leibungsplatten 6, 7 einerseits und den Querbrettchen 33, 35
andererseits stehengebliebenen Spalte 101, 102, 103, 104 werden auf der dem Beschauer von Figur 5 zugekehrten Innenseite
abgedeckt durch aufgesetzte Sichtblendleisten 105, 106, 107, 103. Die Sichtblendleisten 105, 106, 107 sind auch in Figur
eingezeichnet mit den zugehörigen E"inhakkupplungen 109, 110. Die Sichtblendleisten 105, 106 und 108 decken den dem Beschauer
von Figur 5 zugekehrten Rand der Leibungsplatten 6, 7 beziehungsweise des Querbrettchens 35 ab und schließen innen
bündig mit den Leibungsplatten beziehungsweise dem Querbrettchen ab. Die Sichtblendleiste 107 dagegen stößt, wie
aus Figur 2 ersichtlich, am Randbereich von außen an das Fensterbankbrettchen 33 an. wenn anstelle des Fensterbankbrettchens
33 ein Querbrettchen gewählt wird, das nicht wie ein Fensterbankbrettchen aus der verkleidung nach innen
herausragt, wird die Sichtblendleiste 107 entsprechend an-
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geordnet wie die Sichtblendieiste 105, nämlich bündig mit dem
äußeren Rand des Querbrettchens abdeckend oder eingefräst.
Zur verdeckten Montage der Sichtblendleisten 105, 106, 107,
108 dienen Einhakkupplungen 109, 110. Die Einhakkupplung
besteht aus einem ösenteil m und einem Hakenteil 112. Das
Hakenteil 112 ist an der Rückseite der Sichtblendleiste 105 verdeckt verschraubt und das Ösenteil 111 ist an den Profilleistenabschnitten
46 ... der beiden Einschubführungen 30, des Sturzbrettchens 35 verschraubt. Die beiden Profilleistenabschnitte
sind, wie für den Profilleistenabschnitt 46 aus Figur 2 ersichtlich, an ihren vorderen Endflächen 122 entsprechend
der Schräglage der Sichtblendleiste 105 abgeschrägt. Auf diese beiden Abschrägungen ist das Ösenteil 111 geschraubt.
Das ösenteil 111 ist eine langgestreckte, flache Platte, die sich von der einen Einschubführung 34 zur gegenüberliegenden
Sinschubführung 30 erstreckt und schlitzartige, langgestreckte ösen 117 auf die Länge verteilt aufweist. In
diese Ösen passen Haken 118, 119 des zugehörigen Hakenteils
112. Das Hakenteil ist eine flache Platte 113, an dessen Rand die Haken durch Aussparungen 120 ... gebildet sind. Die Haken
118, 119 sind rechtwinklig aus der Plattenebene heraus nach
oben gebogen. Das Hakenteil 112 ist mit seiner Platte 113 flach aufliegend auf der Rückseite 121 der Sichtblendleiste
105 festgeschraubt. Die Haken 118, 119 passen in die Ösen des Ösenteils 111 und können in diese verklemmt werden durch Querverschieben
in Pfeilrichtung 125 aus Figur 7· Die Verklemmung ergibt sich durch schräge Innenkanten 126, 127 der Haken 118,
119. Das Hakenteil ist in einer derartigen Lage an der Sichtblendleiste
105 befestigt, daß die Haken 118, 119 in der endgültigen
Stellung der Sichtblendleiste verschoben und verklemmt in zwei Ösen stecken.
Man kann statt ein einziges Hakenteil für die Sichtblendleiste vorzusehen auch deren zwei oder mehrere in Reihe anordnen,
wenn nur entsprechend auch Ösen in dem Ösenteil vorgesehen sind.
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Bin sehr langes ösenteil kann man durch Hinterlegen einer zusätzlichen
Leiste abstützen.
In entsprechender Weise ist auch die Sichtblendleiste 107 mit
einer Einhakkupplung verdeckt montierbar. Bei der Endmontage werden zunächst die Sichtblendleisten 105 und 107 montiert und.
dann anschließend die Sichtblendleisten 106 und 108.
An der dem Beschauer von Figur 8 zugekdhrten Rückseite der
Sichtblendleiste 106 ist das ösenteil 130 einer durch dieses
Ösenteil und das Hakenteil 131 gebildeten Eintoakkupplung verschraubt.
Dieses ösenteil 130 hat U-förmigen Querschnitt und
die den U-Schenkeln entsprechenden Seitenteile 132, 133 sind
mindestens so hoch wie die Einstecktiefe gemäß Doppelpfeil 134 der Haken 135» 136 des zugehörigen Hakenteils 131· Am Querteil
138 des Ösenteils 130 sind langgestreckte, schlitzförmige Ösen
140, 141 vorgesehen, die sich in einer Reihe erstrecken, entsprechend
der Anordnung der Haken 135, 136. Das Hakenteil 131
ist eine flache platte mit durch Aussparungen 143 entlang des einen Randes geformten Haken. Diese Haken sind, wie aus Figur
11 ersichtlich, durch eine Kröpfung 144 aus der Ebene 145 der Platte des Hakenteils 131 herausgebogen. Das Hakenteil ist
flach mit seiner Platte an der Außenseite der Leibungsplatte 7 festgeschraubt. Zur Montage werden die Haken 135, 13b in die
Ösen 140, 141 gesteckt, dann werden die Haken durch verschieben der Sichtblendleiste 106 in Pfeilrichtung 150 verklemmt
entsprechend wie im Zusammenhang mit Figur 7 beschrieben.
Durch die Einhakkupplung, die gebildet ist durch das in dem Ösenteil 130 verhakte Hakenteil 131 wird die Sichtblendleiste
106 in der aus Figur 5 ersichtlichen Abdeckstellung fest fixiert. Entsprechend ist auch die Sichtblendleiste 108 montiert.
Anstelle einer einzigen Sinhakkupplung können auch für
die Sichtblendleisten 106 und 108 mehrere Einhakkupplungen aufgereiht sein. Bemerkenswert ist, daß alle Sichtblendleisten
105, 106, 107, 108 durch die Einhakkuppl.ungen fest und
solide gehaltert sind, wobei diese Einhakkupplungen und die Befestigungsschrauben für die Einhakkupplungen von der dem
Beschauer aus Figur 5 zugekehrten vorder- oder Sichtseite
nicht sichtbar sind, weil sie durch die zugehörigen Sichtblendleisten
verdeckt sind.
Die Montage der Sichtblendleisten ist einfach, da die Einha'kkupplungen
nur ineinandergesteckt werden müssen.
Die Fensterverkleidung besteht vorzugsweise aus Holz, das heißt die Leibungsplatteη 6, 7, die Brettchen 33, 35 sowie
die Sichtblendleisten 105 bis 108 sind dann aus Holz. Diese Teile oder einige dieser Teile können aber auch aus Kunststoff
oder furnierter Spanplatte bestehen.
Besonders vorteilhaft bei den beschriebenen Verkleidungen ist
die Tatsache, daß die dazu erforderlichen Einzelteile weitgehend
vorgefertigt in Großserien hergestellt zur Verfügung gestellt werden können und durch wenige Schnitte, zum Beispiel
die schrägschnitte an den vorderen Enden der Profilleistenabschnitte,
den unterschiedlichen Bemessungen zu verkleidender Fensteröffnungen am Sinsatzort angepaßt werden
können.
Claims (3)
1. Holzverkleidung für ein geneigtes Dachfenster, das der Neigung
von hölzernen Dachsparren entsprechend int· oder vor dem Zwischenraum zwischen zwei Dachsparren angeordnet ist, wobei zwei
Leibungsplatten der Schrägneigung der Dachsparren folgend an diesen befestigt sind,und zwar unter Aussparung eines für
die maßliche Anpassung erforderlichen Zwischenraums, und mit Sturz- oder Fensterbankbrettchen, die verdeckt befestigt
^sind, und wobei an der der Sichtseite abgekehrten Außenfläche
eines Querbrettchens entlang beider an die Leibungsplatten angrenzenden Stirnränder des Querbrettchens je eine Einschubführung
angeordnet ist, deren jeweils einer Teil an der Leibungsplatte und aeren jeweils anderer Teil an dem Brettchen
angeordnet istf dadurch gekennzeichnet, daß zum Verdecken der Rückseite der Querbrettchen und/oder der Leibungsplatten
( 33, 35, 6, 7 ) je eine Sichtblendleiste ( tO5 - 108 )
an den einwärts gekehrten Rand des zugehörigen Querbrettchens beziehungsweise der zugehörigen Leibungsplatte angeschlossen
daß eine Sichtblendleiste ( 105-108 ) über die Außenseite
des zugehörigen Querbrettchens beziehungsweise der zugehörigen
Leibungsplatte ragt,
daß eine Sichtblendleiste ( 105-108 ) verdeckt an dem zugehörigen Querbrettchen beziehungsweise an der zugehörigen Leibungsplatte .befestigt ist durch eine Einhakkupplung (1Ö9, 110),
daß eine Einhakkupplung aus einem ösenteil ( 130 } und einem Hakenteil ( 131 ) besteht,
daß ein Ösenteil ( 130 ) mehrere längliche, in Längsrichtung
aufgereihte, schlitzförmige ösen ( 140, 141 ) aufweist,
daß ein Hakenteil ( 131 ) den ösen ( 140, 141 ) eines zugehörigen ösenteils zugeordnete flache Haken ( 135, 136 ) auf-
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weist, die quer zur ösenebene in die einzelnen ösen passen
und durch Längsverschiebung des Hakenteils gegen das Ösenteil in Richtung der Längserstreckung der Ösen in den Ösen
verlclemmbar sind.
2· Verankerung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß an
einer Sichtblendleiste ( 106 ) ein ösenteil ( 130 ) befestigt ist,
daß dieses Ösenteil U-förmigen Querschnitt hat und mit seinen
den U-Schenkeln entsprechenden Seitenteilen ( 132, 133 ) mindestens
so hoch ist vie die sinstecktiefe ("134 ) der Haken
( 135, 136 ) eines zugehörigen Hakenteils (131 )*
daß die ösen ( 140, "141 ) am Querteil ( 138 ) des Ös^nteils
( 130 ) angeordnet sind,
daß das Ösenteil ( 130 ) mit sein-sn Seitenteilen flach auf der
Rückseite der zugehörigen Sichtblendleiste .( 106 ) aufsitzend an dieser verschraubt ist,
daß ein zugehöriges Hakenteil ( 131 ) eine flache Platte ist, daß die Haken ( 135, 136 ) durch Ausnehmungen ( 143 ) entlang
des Randes der Platte gebildet sind,
daß die Haken aus der Ebene der Platte etwa um das Maß der Materialstärke der Platte gekröpft sind, und
daß die Platte flach auf der Außenseite der zugehörigen Löibungsplatte
( 7 ) anliegend verschraubt ist.
3. Verankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderen Enden der Profilleistenabschnitte ( 46 ) der beiden Einschubführungen ( 30, 34 ) eines Querbrettchens ( 35 )
entsprechend der Schräglage einer anzuschließenden Sichtblendleiste ( 105 ) abgeschrägt sind,
daß ein ösenteil ( 11T ) eine flache Platte ist mit eingelassenen
ösen ( 117 ), die flach auf den abgeschrägten vorderen
Endflächen ( 122 ) der Profilleistenabschnitte aufliegend an den Profilleisten verschraubt ist und sich über den Zwischenraum
zwischen den Profilleistenabschnitten der beiden SinschubfUhrungen
erstreckt,
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daß ein Hakenteil ( 112 ) eine flache Platte ist. deren Haken
( 118, 119 ) durch Ausnehmungen ( 120 ) entlang des Randes der
Platte gebildet sind und rechtwinklig zur Ebene der Platte aufgebogen sind, und
daß das Hakenteil mit seiner Platte flach auf der Rückseite ( 121 ) der zugehörigen Sichtblendleiste ( 105 ) anliegend
verschraubt ist«
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8330992U DE8330992U1 (de) | 1983-10-28 | 1983-10-28 | Holzverkleidung fuer ein geneigtes dachfenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8330992U DE8330992U1 (de) | 1983-10-28 | 1983-10-28 | Holzverkleidung fuer ein geneigtes dachfenster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8330992U1 true DE8330992U1 (de) | 1984-11-08 |
Family
ID=6758363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8330992U Expired DE8330992U1 (de) | 1983-10-28 | 1983-10-28 | Holzverkleidung fuer ein geneigtes dachfenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8330992U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3611899A1 (de) * | 1985-04-16 | 1986-10-30 | Berger, Erich, 7137 Sternenfels | Holzverkleidung eines dachfensters |
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1983
- 1983-10-28 DE DE8330992U patent/DE8330992U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3611899A1 (de) * | 1985-04-16 | 1986-10-30 | Berger, Erich, 7137 Sternenfels | Holzverkleidung eines dachfensters |
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