DE102005035820A1 - Vorrichtung zum Verschließen von Gebäudeöffnungen - Google Patents

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Verschließen von Gebäudeöffnungen, insbesondere in Form eines Rollladens, mit mindestens einem heb- und senkbaren Behang (12), der mit seinen seitlichen Randbereichen in im Bereich der Seitenflanken der Gebäudeöffnungen (2) anbringbare Führungsschienen (5) einführbar und auf einer mittels einer zugeordneten Betätigungseinrichtung antreibbaren Aufnahmeeinrichtung aufnehmbar ist, die in einem oberhalb der Führungsschienen (5) angeordneten Kasten aufnehmbar ist, der als in einer oberhalb der Führungsschienen (5) vorgesehenen, nach außen offenen Gebäudenische (7) platzierbarer Vorbaukasten (6) ausgebildet ist, lassen sich dadurch eine fertighausgerechte Bauweise mit geringem Transportvolumen und gutem Aussehen erreichen, dass die Führungsschienen (5) und der Vorbaukasten (6) insgesamt durch eine Schwenk- und/oder Schiebebewegung auf die Führungsschienen (5) aufsetzbar und außerhalb der Führungsschienen (5) gegen Verlagerung sicherbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von Gebäudeöffnungen, insbesondere einen Rollladen, mit mindestens einem heb- und senkbaren Behang, der mit seinen seitlichen Randbereichen in im Bereich der Seitenflanken der Gebäudeöffnung anbringbare Führungsschienen einführbar und auf einer mittels einer zugeordneten Betätigungseinrichtung antreibbaren Aufnahmeeinrichtung aufnehmbar ist, die in einem oberhalb der Führungsschienen angeordneten Kasten aufnehmbar ist, der als in einer oberhalb der Führungsschienen vorgesehenen, nach außen offenen Gebäudenische plazierbarer Vorbaukasten ausgebildet ist.
  • Eine Anordnung dieser Art ist aus der DE 20301854 U1 bekannt. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art ist der als Vorbaukasten ausgebildete Rollladenkasten durch eine Steckverbindung mit den Führungsschienen verbunden. Der Kraftfluss zur Übertragung des Gewichts des Rollladenkastens auf das Gebäude läuft dabei über diese Steckverbindung. Die den Rollladenkasten seitlich verschließenden Blendkappen sind hierbei mit von ihrem unteren Rand nach unten abstehenden, langen Steckzapfen versehen, die tief in einen zugeordneten Aufnahmekanal der Führungsschienen eingreifen. Aufgrund dieses tiefen Eingriffs ist es erforderlich, den Rollladenkasten bereits vor der bauseitigen Montage der Führungsschienen an diesen anzubringen und die so gebildete Montageeinheit insgesamt zu montieren. Eine getrennte gebäudeseitige Anbringung der Führungsschienen und des Rollladenkastens ist hierbei nicht möglich. Dies spielt zwar bei konventionell hergestellten Gebäuden keine Rolle, erweist sich aber bei der Herstellung industriell vorgefertigter Fertigbauten als nachteilig.
  • In diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, dass die Tiefe des als Vorbaukasten ausgebildeten Rollladenkastens größer als die Tiefe der zugeord neten Gebäudenische ist, so dass sich im montierten Zustand ein Überstand des Vorbaukastens über die benachbarte Gebäudefassade ergibt, was den Transportraum eines vorgefertigten, mit Vorbaukästen ausgestatteten Fertigbauelements in unerwünschter Weise vergrößert. Andererseits sind jedoch Vorbaukästen als architektonisches Element sehr erwünscht.
  • Um dem Rechnung zu tragen, wird in der DE 20007657 U1 vorgeschlagen, einen für Fertigbauelemente bestimmten Vorbaukasten mehrteilig auszubilden, wobei zwei lösbar miteinander verbindbare Teile vorgesehen sind, von denen der eine Teil wie bisher durch eine tiefe Steckverbindung mit den Führungsschienen verbunden ist und zusammen mit diesen eine Montageeinheit bildet und der andere Teil den über die Außenfassade vorspringenden Bereich enthält und praktisch als nachträglich ansetzbare Kappe ausgebildet ist. Die hier vorgesehene Teilung führt zu einer sichtbaren Teilfuge insbesondere im Bereich der seitlichen Blendkappen des Vorbaukastens. Dies ist aber unerwünscht, da der Vorbaukasten, wie schon erwähnt, in der Regel als architektonisches Element zum Einsatz kommt, bei dem es unter anderem auch auf die ästhetische Wirkung ankommt. Außerdem besteht die Gefahr, dass vor der Anbringung der abnehmbaren Kappe während des Transports vom Fertigteilwerk zur Baustelle und auch dort im Bereich seiner Innenseite verschmutzt werden kann, was zu Funktionsstörungen der im Inneren vorgesehenen Organe führen kann.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine für Fertigbauelemente etc. geeignete Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, die ohne Teilung des Vorbaukastens auskommt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Führungsschienen und der Vorbaukasten getrennte Montageeinheiten bilden und dass der Vorbaukasten insgesamt durch eine Schwenk- und/oder Schiebebewegung auf die Führungsschienen aufsetzbar und außerhalb der Führungsschienen gegen Verlagerung sicherbar ist.
  • Diese Maßnahmen stellen sicher, dass die Führungsschienen werksseitig bereits vormontiert werden können, so dass vor Ort nur noch der komplette Vorbaukasten aufzusetzen und zu befestigen ist. Hierzu ist erfahrungsgemäß in vorteilhafter Weise kein Fachpersonal erforderlich. Da der Vorbaukasten als von den Führungsschienen getrennte Montageeinheit ausgebildet ist, der durch eine Schwenk- und/oder Schiebebewegung auf die Führungsschienen aufgesetzt und dann außerhalb der Führungsschienen befestigt werden kann, ist in vorteilhafter Weise der bisher vorgesehene, tiefe Steckzapfeneingriff nicht erforderlich und kann zudem auch eine in ästhetischer Hinsicht störende Teilung des Vorbaukastens unterbleiben. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen werden daher die Nachteile der bekannten Anordnungen vermieden und ihre Vorteile beibehalten.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorteilhaft kann der Vorbaukasten an seiner Unterseite mit den Führungsschienen zugeordneten als Kurzzapfen ausgebildeten Positionierhilfsmitteln versehen sein, die jeweils in einen Aufnahmekanal der zugeordneten Führungsschiene einführbar sind, wobei der Vorbaukasten mit der Ecke zwischen den Kurzzapfen und seinem unteren Rand an der vorderen, oberen Randkante der Aufnahmekanäle einhängbar ist und die Kurzzapfen in den jeweils zugeordneten Aufnahmekanal einschwenkbar sind. Die als Kurzzapfen, d.h. nur Stummel mit geringer Höhe ausgebildeten Positionierhilfsmittel gewährleisten in vorteilhafter Weise eine hohe Positionsgenauigkeit. Da der Vorbaukasten außerhalb der Führungsschienen sicherbar ist, kommt den genannten Positionierhilfsmitteln keine Kraftübertragungsfunktion zu, so dass diese so kurz gestaltet sein können, dass sie durch eine Schwenkbewegung in den jeweils zugeordneten Aufnahmekanal der Führungsschienen einschwenkbar sind. Die genannten Maßnahmen führen in vorteilhafter Weise zu einer hohen Montagefreundlichkeit und Genauigkeit.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass der Vorbaukasten mittels einer beim Erreichen der Endstellung selbsttätig rastenden Rasteinrichtung und/oder in ihre Sperrstellung bringbaren Verriegelungseinrichtung und/oder anziehbaren Schraubverbindung gegen Verlagerung sicherbar ist. Zu bevorzugen ist dabei die selbsttätig rastende Rasteinrichtung, die in vorteilhafter Weise keine weiteren Arbeitsschritte erforderlich macht. Der Vorbaukasten muß hier zur Montage in vorteilhafter Weise nicht geöffnet werden. Dennoch ist infolge des beim Rasten in der Regel hörbaren Klicks eine hohe Zuverlässigkeit gewährleistet.
  • Vorteilhaft können an der Rückseite der Führungsschienen über deren oberes Ende hinausragende Halteleisten anbringbar sein, die jeweils wenigstens ein zum Eingriff mit dem Vorbaukasten bringbares Halteorgan aufweisen, das im Falle einer Rasteinrichtung zweckmäßig als Rastorgan ausgebildet ist. Die Halteleisten können zusammen mit den Führungsschienen montiert werden, so dass entsprechende Montagearbeiten vor Ort entfallen. Zur Montage kann dabei in vorteilhafter Weise eine Kastenlehre Verwendung finden, so dass der zugeordnete Vorbaukasten selbst verpackt bleiben und direkt auf die Baustelle gebracht werden kann. Die Halteleisten können vorteilhaft neben dem Halteorgan einen Höhenanschlag aufweisen, der den Abstand des Halteorgans und des oberen Endes der Führungsschienen von der oberen Begrenzung der Nische definiert, wodurch eine Montagevereinfachung erreicht und gleichzeitig eine hohe Zuverlässigkeit der gewünschten Rastung, Verriegelung etc. gewährleistet wird.
  • Zweckmäßig können die Führungsschienen an ihrer dem Gebäude zugewandten Rückseite mit einem Kanal versehen sein, in welchem die jeweils zugeordnete Halteleiste mit ihrem unteren Bereich festlegbar ist. Dies erleichtert die Anbringung und gewährleistet eine gute Tragfähigkeit.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den weiteren Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
  • 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch einen Vorbaurollladen mit einem in die Arbeitsstellung gebrachten, durch eine Rastanordnung gesicherten Kasten,
  • 2 die Anordnung gemäß 1 vor der Montage des Vorbaukastens,
  • 3 die Anordnung gemäß 1 während der Montage des Vorbaukastens,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines die Rastorgane enthaltenden Ausschnitts aus 3,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer mit einer Führungsschiene verbundenen Halteleiste,
  • 6 einen Schnitt entlang der Linie VI/VI in 5,
  • 7 ein Beispiel für einen Vorbaurollladen mit durch eine Verriegelungseinrichtung sicherbarem Kasten
  • 8 eine vergrößerte Darstellung eines die Verriegelungseinrichtung enthaltenden Ausschnitts aus 7,
  • 9, 10 ein Beispiel für einen Vorbaurollladen mit durch eine Verschraubung sicherbarem Kasten und
  • 11 eine Teilansicht des Haltebügels von 10.
  • Der grundsätzliche Aufbau und die Wirkungsweise von Rollläden, insbesondere Vorbaurollläden, sind an sich bekannt und bedürfen daher im vorliegenden Zusammenhang keiner eingehenden Erläuterung mehr.
  • Die 1 zeigt einen Ausschnitt eines vorgefertigten Außenwandelements 1 eines Fertighauses mit einer Gebäudeöffnung 2, die durch ein eingesetztes Bauelement 3 in Form eines Fensters oder einer Türe etc. ausgefacht ist, wobei vor dem Element 3 ein Vorbaurollladen 4 angebracht ist. Dieser besteht aus einem an das obere Ende von an den Seitenflanken der Gebäudeöffnung 2 angebrachten Führungsschienen 5 anschließenden Rollladenkasten, hier in Form eines Vorbaukastens 6. Dieser ist in eine oberhalb des durchgehenden Bereichs der Gebäudeöffnung 2 vorgesehene, nach außen offene Nische 7 der Gebäudeöffnung 2 eingesetzt.
  • Der Vorbaukasten 6 besteht in an sich bekannter Weise aus zwei seitlichen Blendkappen 8, die durch einen Deckmantel überbrückt sind, der ein fest mit den Blendkappen 8 verbundenes Oberteil 9 und ein abnehmbares Unterteil 10 enthält, das als Revisionsklappe dienen kann. Innerhalb des durch die seitlichen Blendkappen 8 und den Deckmantel begrenzten Kasteninnenraums befindet sich eine auf den Blendkappen 8 aufgenommene, durch eine hier nicht näher dargestellte Antriebseinrichtung antreibbare Wickelwelle 11, an der das obere Ende eines heb- und senkbaren, hier durch eine unterbrochene Linie lediglich angedeuteten Behangs 12 befestigt ist. Dieser besteht bei einem Rollladen in der Regel durch gelenkig miteinander verbundene Lamellen. Die genannte Antriebseinrichtung kann als motorische oder manuell betreibbare Antriebseinrichtung ausgebildet sein.
  • Die Führungsschienen 5 sind mit einander zugewandten Führungsnuten 13 versehen, in die der seitliche Randbereich des Behangs 12 eingreift, wie in 6 angedeutet ist. Die Führungsschienen 5 sind als mehrkammerige Kastenprofile ausgebildet, die hinter der Führungsnut 13 noch wenigstens einen weiteren Einsteckkanal 14 enthalten.
  • Der Vorbaukasten 6 ragt aus der zugeordneten Nische 7 heraus, d.h. steht über die Außenfassade des Wandelements 1 nach außen vor, was am fertigen Gebäude aus architektonischen Gründen erwünscht ist. Um jedoch ein möglichst kompaktes Transportvolumen beim Transport von Fertighauselementen hier vorliegender Art zu erreichen, darf der Vorbaukasten 6 während des Transports nicht über die Außenfassade überstehen. Um dies zu ermöglichen sind die Führungsschienen 5 und der Vorbaukasten 6, wie 2 anschaulich erkennen läßt, als voneinander getrennte Montageeinheiten ausgebildet, die separat voneinander montierbar sind. Dementsprechend können die Führungsschienen 5 bereits im Herstellerwerk montiert werden, während der komplette Vorbaukasten 6 erst vor Ort, d.h. auf der Baustelle, in Stellung gebracht wird. Zur werksseitigen Montage der Führungsschienen 5 können entweder der zugeordnete Vorbaukasten 6 selbst oder in bevorzugter Weise eine diesem entsprechende Kastenlehre Verwendung finden, so dass der vom Rollladenwerk kommende Vorbaukasten 6 nicht ausgepackt werden muß. Der Vorbaukasten 6 ist so ausgebildet, dass er durch eine Schwenk- und/oder Schiebebewegung auf die Führungsschienen 5 aufsetzbar ist, wie in 3 angdeutet ist. Der so auf die Führungsschienen 5 aufgesetzte Vorbaukasten 6 wird dann zur Vermeidung einer örtlichen Verlagerung außerhalb der Führungsschienen 5 gesichert, d.h. mit einem gebäudefesten Halteorgan verbunden.
  • Der den 1 bis 3 zugrunde liegende Vorbaukasten 6 ist, wie aus 3 entnehmbar ist, durch eine Schwenkbewegung auf die Führungsschienen 5 aufsetzbar. Die seitlichen Blendkappen 8 des Vorbaukastens 6 sind dabei, wie aus 2 anschaulich hervorgeht, im hinteren Randbereich ihrer Unterseite mit nach unten vorspringenden Kurzzapfen 15 versehen, die jeweils in den oben erwähnten Aufnahmekanal 14 der zugeordneten Führungsschiene 5 einführbar sind. Hierzu wird der Vorbaukasten 6, wie aus 3 hervorgeht, mit der Ecke zwischen seiner Unterseite und den Kurzzapfen 15 an der vorderen, oberen Randkante des Aufnahmekanals 14 der Führungsschienen 5 eingehängt und dann von der der 3 zugrunde liegenden Kippstellung in die der 1 zugrunde liegende Endstellung geschwenkt, wie in 3 durch einen Bewegungspfeil angedeutet ist. Dabei werden auch die Kurzzapfen 14 vollständig in den jeweils zugeordneten Aufnahmekanal 14 eingeschwenkt. Um dies zu ermöglichen, ist der untere Rand der Kurzzapfen 15 als von vorne nach hinten ansteigende Schräge 16 ausgebildet. Vorteilhaft wäre auch eine abgerundete Kontur mit einem dem Abstand des Drehpunkts von der gegenüberliegenden Kante des Aufnahmekanals 14 entsprechenden Radius.
  • Die bei der Montage an den Führungsschienen 5 einhängbaren Kurzzapfen 15 gewährleisten eine zuverlässige Ausrichtung und Positionierung des Vorbaukastens 6 zu den Führungsschienen 5 und fungieren dementsprechend als Positionierungshilfsmittel. Zur Bildung einer tragenden Steckverbindung sind die Kurzzapfen 15 nicht geeignet. Es ist daher eine geeignete andere Befestigung des auf die Führungsschienen 5 aufgesetzten Vorbaukastens 6 direkt oder indirekt am Wandelement 1 d.h. am Gebäude, erforderlich. Diese Befestigung kann formschlüssig und/oder reibschlüssig und/oder durch eine Haftverbindung, beispielsweise eine Klebverbindung erfolgen.
  • Zwischen der Oberkante der Nische 7 und der Oberseite des zugeordneten Vorbaukastens 6 ergibt sich, wie aus 1 anschaulich hervorgeht, ein kleiner Spalt. Dieser wird zur Vermeidung des Eindringens von Feuchtigkeit mittels einer Dichtleiste 16 abgedichtet. Dabei kann es sich um einen Quellkörper handeln, der in komprimierter Form bereits am fertigen Vorbaukasten 6 vorhanden ist, wie in den 2 und 3 bei 16a angedeutet ist, und der nach Entfernung einer Abdeckfolie etc. selbsttätig aufquillt. Die Abdeckfolie wird praktisch im Zusammenhang mit dem Montagevorgang entfernt, so dass der Vorbaukasten 6 bereits in Stellung gebracht ist, bevor der Quellvorgang richtig in Gang kommt. Die Dichtleiste 16 kann beispielsweise an ihrer Oberseite mit einer Klebeschicht versehen sein, die in Folge des Quellvorgangs zur Anlage an der oberen Begrenzung der Nische 7 kommt und dabei eine feste Verbindung des Vorbaukastens 6 mit dem Wandelement 1 bewirkt.
  • Bei dem den 1 bis 3 zugrunde liegenden Beispiel ist zumindest zusätzlich eine formschlüssige Befestigung in Form einer selbsttätig einrastenden Rasteinrichtung vorgesehen. Hierzu ist in der Nische 7 oberhalb der Führungsschienen 5 wenigstens ein direkt oder indirekt mit dem Wandelement 1 fest verbundenes Rastorgan 17 plaziert, das in und außer Eingriff mit einem zugeordneten, kastenseitigen Rastorgan 18 bringbar ist. Im Prinzip genügt eine Rastanordnung. Zweckmäßig sind jedoch zwei im Bereich der seitlichen Enden des Vorbaukastens 6 plazierte Rastanordnungen vorgesehen, wodurch sich ein zuverlässiger, wackelfreier Sitz des Vorbaukastens 6 ergibt. Dem entsprechend enthält der Vorbaukasten 6 zwei im Bereich der seitlichen Blendkappen 8 vorgesehene Rastorgane 18, denen jeweils ein direkt oder indirekt gebäudeseitig befestigtes Rastorgan 17 zugeordnet ist. Selbstverständlich könnten auch mehr als zwei, vorzugsweise gleichmäßig über die Kastenlänge verteilte Rastanordnungen vorgesehen sein.
  • Im vorliegenden Beispiel sind die kastenseitigen Rastorgane 18, wie aus 4 anschaulich hervorgeht, als im Bereich der Kastenoberseite vorgesehene, schlitzförmige Ausnehmungen ausgebildet, die beispielsweise durch einen Stanz- oder Frässchnitt etc. herstellbar sind. Die zugeordneten, direkt oder indirekt gebäudefest anbringbaren Rastorgane 17 sind als Rastzähne ausgebildet, die so angeordnet sind, dass sie selbsttätig in die zugeordnete, kastenseitige Ausnehmung einschnappen können, sobald der Vorbaukasten 6 die der 1 zugrunde liegende Endstellung erreicht. Das zuverlässige Einschnappen wird dabei durch einen hörbaren Klick signalisiert. Die als Rastzähne ausgebildeten Rastorgane 17 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel an eine zugeordnete Federlasche 19 angeformt. Selbstverständlich wäre es auch denkbar, mit angesetzten Rasterzähnen versehene Federlaschen vorzusehen. Die Federlaschen ergeben die erforderliche Beweglichkeit der zugeordneten Rastzähne sowie die zum Einrasten erforderlichen Rückstellkräfte.
  • Die gebäudeseitigen Rastorgane 17 können an einer Begrenzung der Nische 7 angebracht und dementsprechend direkt mit dem Gebäude verbunden sein. Bei dem den 1 bis 3 zugrunde liegenden Beispiel sind die Rastorgane 17 an zugeordneten, das obere Ende der Führungsschienen 5 überragenden Halteleisten 20 angebracht, die ihrerseits an jeweils einer Führungsschiene 5 befestigt und über diese indirekt am Gebäude, d.h. an dem Wandelement 1 festgelegt sind. Die Halteleisten 20 greifen, wie die 5 und 6 anschaulich zeigen, mit ihrem unteren Bereich formschlüssig in einen zugeordneten Aufnahmekanal 21 der jeweils zugeordneten Führungsschiene 5 ein, und sind mit der benachbarten Wand der Führungsschiene 5 verschraubt oder vernietet oder dergleichen, wie in den 5 und 6 durch die Haltemittel 22 in Form von Nieten, angedeutet ist. Die Halteleisten 20 besitzen zweckmäßig einen etwa U-förmigen Querschnitt. Der zugeordnete Aufnahmekanal 21 besitzt einen offenen Querschnitt, wobei die Seitenschenkel zur Bewerkstelligung des erwünschten Formschlusses miteinander zugewandten Vorsprüngen 23 versehen sind, wie 6 erkennen lässt. Im Bereich des oberen Endes der Halteleisten 20 sind diese so augeklinkt, dass sich wenigstens ein fahnenartiger Ansatz ergibt, der zur Bildung einer den Rollladenkasten 6 übergreifenden Federlasche 19 umgebogen und mit einem angeformten oder angesetzten Rastorgan 17 versehen ist.
  • Die Halteleisten 20 müssen so montiert werden, dass ihre Federlasche 19 den in seine Endstellung kommenden Vorbaukasten 6 so übergreift, dass das Rastorgan 17 unter entsprechender Auslenkung der Federlasche 19 zunächst auf die Kastenoberseite aufläuft und beim Erreichen der Kastenendstellung selbsttätig in das zugeordnete, kastenseitige Rastorgan 18 in Form einer oberen, kastenseitigen Ausnehmung einrastet. Um das genannte Auflaufen zu erleichtern sind die die Rastorgane 17 bildenden Rastzähne, wie aus den 24 ersichtlich ist, zweckmäßig mit einer geeigneten Anlaufschräge versehen. Zur Gewährleistung einer zuverlässigen Rastung muß ein genauer Abstand der Rastorgane 17 vom oberen Ende der jeweils zugeordneten Führungsschienen 5 eingehalten werden. Um dies zu erleichtern sind die Halteleisten 20 mit jeweils einem Höhenanschlag 24 versehen, der so angeordnet und ausgebildet ist, dass er bei der Montage an der oberen Begrenzung der Nische 7 zur Anlage gebracht werden kann, um die gewünschte Höhenposition des Rastorgans 17 und den oberen Enden der Führungsschienen zu erreichen. Hierdurch wird der Montagevorgang außerordentlich erleichtert und gleichzeitig sichergestellt, dass der Vorbaukasten 6 stets parallel zur Oberkante der Nische 7 positioniert wird. Der Höhenanschlag 24 kann einfach als der die Federllasche 19 bildenden, abgewinkelten Fahne benachbarte, ebenfalls in geeigneter Weise abgewinkelte Fahne ausgebildet sein.
  • Die an den Führungsschienen 5 befestigten Halteleisten 20 können, wie aus 5 ersichtlich ist, mit einem Längsschlitz 25 versehen sein, durch den ein Antriebsorgan zum Antrieb der Wickelwelle 11 durchführbar ist. Zweckmäßig kann der Schlitz 25 rückseitig durch seitliche Führungslaschen 26 flankiert sein, die eine seitliche Führung des Antriebsorgans ermöglichen.
  • Zusätzlich oder alternativ zu der vorstehend geschilderten Rasteinrichtung kann auch eine andere Art einer formschlüssigen oder sonstigen Halteeinrichtung vorgesehen sein. Bei dem den 7 und 8 zugrunde liegenden Beispiel ist eine als Verriegelungseinrichtung ausgebildete, formschlüssige Halteeinrichtung vorgesehen. Diese enthält wenigstens einen, vorzugsweise zwei den seitlichen Kastenenden zugeordnete, oder mehrere direkt oder indirekt gebäudeseitig, hier am Wandelement 1 gelagerte, verschiebbare Verriegelungsorgane 28, die jeweils in und außer Eingriff mit einer kastenseitigen Sperrkante 29 bringbar sind. Die Ver riegelungsorgane 28 können auf einem an einer Begrenzung der Nische 7 befestigten Tragteil gelagert sein. Im dargestellten Beispiel sind die Verriegelungsorgane 28 zweckmäßig auf zugeordneten Halteleisten 20 aufgenommen, die mit ihrem unteren Endbereich ähnlich wie aus den 5 und 6 ersichtlich ist, an einer jeweils zugeordneten Führungsschiene 5 befestigt sind und deren das obere Ende der zugeordneten Führungsschiene überragender Bereich als Lager für das jeweils zugeordnete, verschiebbare Verriegelungsorgan 28 ausgebildet ist. Dabei kann es sich um ein axial verschiebbares und um seine Achse drehbares Organ handeln, das in einer vorgegebenen Drehstellung axial verschiebbar ist und in einer demgegenüber verdrehten Stellung gegen axiale Bewegung blockiert ist.
  • Der Vorbaukasten 6 kann hier ähnlich wie beim obigen Beispiel ebenfalls durch eine Schiebe- und/oder Schwenkbewegung auf die Führungsschienen 5 aufgesetzt werden. Während dieses Vorgangs befinden sich die Verriegelungsorgane 28 in der in den 7 und 8 durch unterbrochene Linien angedeuteten Position, in welcher die kastenseitige Sperrkante 29 das Verriegelungsorgan 28 passieren kann. Sobald die Endstellung erreicht ist, wird das Verriegelungsorgan 28 in die mit durchgezogenen Linien gezeichnete Position hochgeschoben, wodurch die kastenseitige Sperrkante 29 hintergriffen und damit der Vorbaukasten 6 gegen Verlagerung gesichert ist. Zur Bildung der kastenseitigen Sperrkante 29 kann der Vorbaukasten mit einer Ausnehmung ähnlich der Ausnehmung 18 versehen sein. Im dargestellten Beispiel wird die Sperrkante 29 durch einen an den Randflansch der zugeordneten Blendkappe 8 angeformten, einen Schlitz 30 zum Einhängen des Oberteils 9 begrenzenden Ansatz gebildet.
  • Das als abnehmbare Revisionsklappe fungierende Unterteil 10 des Mantels ist zur Betätigung der hier vorgesehenen Verriegelungseinrichtung abgenommen, wie in 7 angedeutet ist. Bei abgenommener Revisionsklappe ergibt sich neben der Zugänglichkeit der Verriegelungseinrichtung auch eine gute Einsehbarkeit, was eine Sichtkontrolle ermöglicht.
  • Eine weitere, zusätzlich oder alternativ anwendbare Alternative zur Sicherung des Vorbaukastens kann in einer den 9 bis 11 zugrunde liegenden Verschraubung bestehen. Hierbei sind oberhalb der Führungsschienen 5 wenigstens ein, vorzugsweise wiederum zwei den seitlichen Kastenenden zugeordnete, gebäudefest angeordnete, d.h. hier mit dem Wandelement 1 fest verbundene Anschlussorgane 32 vorgesehen, mit denen der Vorbaukasten 6 verschraubbar ist, wie durch eine in den 9 und 10 sichtbare Schraube 33 zum Ausdruck kommt. Zur Bildung der Anschlussorgane 32 können ebenfalls an den Führungsschienen 5 befestigte, mit geeigneten Löchern für die Schrauben 33 versehene Halteleisten vorgesehen sein. Im dargestellten Beispiel sind die Anschlussorgane 32 direkt an der inneren Begrenzung der Nische 6 festgelegt, beispielsweise mit dem Wandelement 1 verdübelt.
  • Die Anschlussorgane 32 sind als etwa U-förmige, mit Befestigungsflanschen versehene Bügel ausgebildet, deren Steg wie aus 11 ersichtlich ist, mit einer etwa pilzförmigen Ausnehmung in Form eines Langloches 34, dessen obere Begrenzung als kopfartige Erweiterung 35 ausgebildet ist, versehen ist. Im Bereich der Rückseite des Vorbaukastens 6 sind als Durchführausnehmungen für die Schrauben 33 ausgebildete, in 9 angedeutete Langlöcher 36 vorgesehen. Die Halteorgane 32 sind so angeordnet, dass ihre pilzförmigen Ausnehmungen in der Endstellung des Vorbaukastens 6 im Wesentlichen zur Deckung mit den kastenseitigen Langlöchern 36 kommen.
  • Zu den kastenseitigen Langlöchern 36 ist bereits vor der Montage des Vorbaukastens 6 jeweils eine Schraube 33 positioniert. Die Schrauben 33 werden bei der Montage des Vorbaukastens 6 mit ihrem rückwärtigen Kopf 37 durch die kopfförmige Erweiterung 35 der pilzförmigen Ausnehmung des zugeordneten Anschlußorgans 32 durchgeführt und anschließend durch entsprechendes Verschieben außer Deckung mit der kopfförmigen Ausnehmung 35 gebracht. Anschließend kann die zur Kasteninnenseite hin plazierte Schraubenmutter angezogen werden, wodurch sich eine feste Schraubverbindung ergibt. Zum Anziehen der Muttern ist das als Revisionsklappe fungierende Unterteil 10 abgenommen, wie in 10 angedeutet ist.
  • Der durch eine Schraubverbindung festlegbare Vorbaukasten 6 kann ebenfalls mit Kurzzapfen versehen sein. In Fällen dieser Art benötigt die Nische 7 eine gewisse Höhe, um ausreichend Schwenkraum für den Vorbaukasten 6 zu bekommen. Bei dem den 9 bis 11 zugrunde liegenden Beispiel ist die Nische 7 hierfür nicht hoch genug, wie aus 10 anschaulich ersichtlich ist. Die Nische endet hier ohne nennenswerten Spalt an der Kastenoberseite. In Fällen dieser Art wird der Vorbaukasten 6 durch eine horizontale Schiebebewegung oberhalb der Führungsschienen 5 in Stellung gebracht, wie in 9 durch einen Schiebepfeil angedeutet ist. Um dies zu ermöglichen, ist der Vorbaukasten 6 an seinem unteren Ende vorsprunglos ausgebildet, wie aus 9 ersichtlich ist. Im eingeschobenen Zustand liegt der Vorbaukasten 6 daher mit stumpfem Stoß auf dem oberen Ende der Führungsschienen 5 auf. Zweckmäßig sind dabei die Schrauben 33 und die diesen zugeordneten Durchführausnehmungen so ausgebildet, dass sich eine exakte, seitliche Ausrichtung erreichen läßt. Ein unten vorsprungloser Kasten kann selbstverständlich auch im Zusammenhang mit anderen Halteeinrichtungen Verwendung finden, wenngleich eine Verschraubung oben geschilderter Art hier besonders zu bevorzugen ist.
  • Vorstehend sind einige Möglichkeiten zur Umsetzung der Erfindung näher erläutert. Die Erfindung ist hierauf aber nicht beschränkt.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zum Verschließen von Gebäudeöffnungen (2), insbesondere Rollladen, mit mindestens einem heb- und senkbaren Behang (12), der mit seinen seitlichen Randbereichen in im Bereich der Seitenflanken der Gebäudeöffnungen (2) anbringbare Führungsschienen (5) einführbar und auf einer mittels einer zugeordneten Betätigungseinrichtung antreibbaren Aufnahmeeinrichtung aufnehmbar ist, die in einem oberhalb der Führungsschienen (5) angeordneten Kasten aufnehmbar ist, der als in einer oberhalb der Führungsschienen (5) vorgesehenen, nach außen offenen Gebäudenische (7) plazierbarer Vorbaukasten (6) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (5) und der Vorbaukasten (6) getrennte Montageeinheiten bilden und dass der Vorbaukasten (6) insgesamt durch eine Schwenk- und/oder Schiebebewegung auf die Führungsschienen (5) aufsetzbar und außerhalb der Führungsschienen (5) gegen Verlagerung sicherbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorbaukasten (6) an seiner Unterseite mit den Führungsschienen (5) zugeordneten, als Kurzzapfen (15) ausgebildeten Positionierhilfsmitteln versehen ist, die jeweils in einen Aufnahmekanal (14) der zugeordneten Führungsschiene (5) einführbar sind, wobei der Vorbaukasten (6) mit der Ecke zwischen den Kurzzapfen (15) und seinem unteren Rand an der vorderen, oberen Randkante der Aufnahmekanäle (14) einhängbar ist und die Kurzzapfen (15) in den jeweils zugeordneten Aufnahmekanal (14) einschwenkbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand der Kurzzapfen (15) von vorne nach hinten ansteigend verläuft.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorbaukasten (6) beim Erreichen der Endstellung zumindest mittels einer selbsttätig rastenden Rasteinrichtung und/oder in ihre Sperrstellung bringbaren Verriegelungseinrichtung und/oder anziehbaren Schraubverbindung gegen Verlagerung sicherbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Führungsschienen (5) jeweils eine über deren oberes Ende hinausragende Halteleiste (20) anbringbar ist, die jeweils wenigstens ein zum Eingriff mit dem Vorbaukasten (6) bringbares Halteorgan aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleisten (20) mit einem am oberen Ende der Nische (7) zur Anlage bringbaren Höhenanschlag (24) versehen sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Halteleiste (20) mit einem Schlitz (25) zum Durchführen eines Antriebsorgans versehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (5) an ihrer Rückseite mit einem Kanal (21) versehen sind, in welchem die jeweils zugeordnete Halteleiste (20) mit ihrem unteren Bereich festlegbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Führungsschienen (5) wenigstens ein direkt oder indirekt gebäudeseitig festlegbares Rastorgan (17) vorgesehen ist, das in und außer Eingriff mit einem zugeordneten, kastenseitigen Rastorgan (18) bringbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleisten (20) wenigstens ein als Rastorgan (17) ausgebildetes Halteorgan aufweisen.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das direkt oder indirekt gebäudeseitig festlegbare Rastorgan (17) als federnder Rastzahn ausgebildet ist, der in eine jeweils zugeordnete, das kastenseitige Rastorgan (18) bildende, Ausnehmung des Vorbaukastens (6) einrastbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleisten (20) jeweils wenigstens eine den an seiner Oberseite mit Rastausnehmungen versehenen Vorbaukasten übergreifende, wenigstens ein vorzugsweise als Rastzahn ausgebildetes Rastorgan tragende Federlasche (19) aufweisen.
  13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Führungsschienen (5) wenigstens ein auf einem direkt oder indirekt gebäudeseitig festlegbaren Träger gelagertes, verschiebbares Verriegelungsorgan (28) vorgesehen ist, das in und außer Eingriff mit einer im Bereich des Vorbaukastens (6) vorgesehenen Sperrkante (29) bringbar ist.
  14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleisten (20) wenigstens ein als verschiebbares Verriegelungsorgan (28) ausgebildetes Halteorgan tragen.
  15. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Führungsleisten (5) wenigstens ein direkt oder indirekt gebäudeseitig festlegbares Anschlussorgan (32) vorgesehen ist, das mit dem Vorbaukasten (6) verschraubbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleisten (20) jeweils ein mit dem Vorbaukasten (6) verschraubbares Halteorgan enthalten oder als solches ausgebildet sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussorgan (32) als an der rückseitigen Begrenzung der Nische (7) befestigter Bügel ausgebildet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussorgan (32) und/oder der Vorbaukasten (6) mit einer pilzförmigen Ausnehmung (34, 35) und das jeweils andere Element mit einem der pilzförmigen Ausnehmung (34, 35) zugeordneten, schlitzförmigen Ausnehmung (36) versehen sind und dass wenigstens eine die in gegenseitige Deckung kommenden Ausnehmungen durchgreifende Schraube (33) vorgesehen ist, die mit ihrem Kopf (37) durch den Kopf (35) der pilzförmigen Ausnehmung durchführbar und innerhalb der schlitzförmigen Ausnehmung vertikal verschiebbar ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehnden Ansprüche 1 und 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorbaukasten (6) eine vorsprunglose Unterseite aufweist und mit stumpfem Stoß auf den Führungsschienen (5) aufliegt.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorbaukasten (6) mit einer abnehmbaren Revisionsklappe versehen ist.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorbaukasten (6) zwei seitliche Blendkappen (8) enthält, die von einem Mantel überbrückt sind, der ein fest angeordnetes Oberteil (9) und ein vorzugsweise als Revisionsklappe ausgebildetes, abnehmbares Unterteil (10) aufweist.
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