DE3338897A1 - Blechhubeinrichtung zum schichten von eisenkernen aus einzelblechen - Google Patents

Blechhubeinrichtung zum schichten von eisenkernen aus einzelblechen

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DE3338897A1
DE3338897A1 DE19833338897 DE3338897A DE3338897A1 DE 3338897 A1 DE3338897 A1 DE 3338897A1 DE 19833338897 DE19833338897 DE 19833338897 DE 3338897 A DE3338897 A DE 3338897A DE 3338897 A1 DE3338897 A1 DE 3338897A1
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Otto 8600 Bamberg Graul
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Messwandler Bau GmbH
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Messwandler Bau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/0206Manufacturing of magnetic cores by mechanical means
    • H01F41/0233Manufacturing of magnetic circuits made from sheets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

  • Blechhubeinrichtung zum Schichten
  • von Eisenkernen aus Einzelblechen Die Erfindung betrifft eine Blechhubeinrichtung zum Schichten von Eisenkernen aus Einzelblechen für Transformatoren, Drosselspulen, Meßwandler od. dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine Blechhubeinrichtung dieser Art ist durch die DE-AS 24 27 731 bekannt.
  • Nachteilig an dieser bekannten Blechhubeinrichtung ist, daß dort für ein stets sicheres und damit reproduzierbares Abheben von Einzelblechen vielfach zusätzliche Spreizmagnete erforderlich sind, welche die obersten Bleche im Bereich von deren Stirnseiten etwas aufspreizen, um die Einzelblechabnahme sicherer zu gestalten.
  • Aber selbst bei der Verwendung zusätzlicher Spreizmagnete lassen sich Fehlhübe bei Blechen mit hohen Adhäsions- und/oder Reibungskräften nicht vermeiden, wie Versuche ergeben haben. Unter Fehlhüben werden hier sowohl Hübe ohne Anheben eines Bleches als auch solche mit dem gleichzeitigen Anheben mehrerer Bleche verstanden.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Blechhubeinrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß Fehlhübe mit Sicherheit ausgeschlossen werden, d.h. daß auch bei der Schichtung von Einzelblechen mit hohen Adhäsions- und/oder Reibungskräften sichergestellt ist, daß mit jedem Hub jeweils ein einzelnes Blech erfaßt und entsprechend geschichtet wird, ohne daß zusätzliche Hilfsmittel, wie Spreizmagnete od. dgl., erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Durch die im Bereich eines oder beider Blechenden angeordneten Schlagelemente wird sichergestellt, daß etwa an dem zu schichtenden Blech anhaftende weitere Bleche noch während der Anhebephase gelöst werden und damit auf den Blechvorratstapel zurückfallen. Diese Wirkung ist insbesondere dann sichergestellt, wenn das oder die Schlagelemente mit vorbestimmbarer Taktfrequenz arbeiten.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutern.
  • Die Fig. 1 bis 5 zeigen den Verfahrensablauf eines Schichtvorganges mit einer Blechhubeinrichtung gemäß der Erfindung in fünf Verfahrensschritten.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, enthält die an einem zeichnerisch nicht dargestellten Maschinenkörper angebrachte Hubeinrichtung 1 Greifelemente 2, vorzugsweise in Form von Saugdüsen. Die Druckluftsteuerleitungen sind der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt.
  • Die Greifelemente 2 sind vorzugsweise als druckluftgesteuerte Zylinder 3 mit dem Zylinderkolben 4, der Zylinderstange 5 und dem Sauger 6 ausgebildet. Mit 7 sind die zu schichtenden Kernbleche bezeichnet.
  • Die Greifelemente 2 sind so gesteuert, daß beispielsweise der Zylinderkolben 4 des äußeren rechten Greifelementes 2 bereits in vertikaler Richtung gegenüber der Ausgangslage in Fig. 1 nach oben verschoben ist, während der Zylinderkolben 4 des linken Greifelementes 2 noch die ursprüngliche Lage einnimmt. Damit werden die rechten freien Enden von beispielsweise drei Kernblechen 7 angehoben, während die linken freien Enden der Kernbleche 7 von dem anderen Greifelement 2 noch niedergehalten werden (siehe Fig. 2).
  • Um nun sicherzustellen, daß bei jedem Hub lediglich ein einzelnes Kernblech 7 angehoben und später zum Schichtplatz transportiert und geschichtet wird, tritt nunmehr gemäß Fig. 3 das Schlagelement 8 in Funktion, das dem rechten Greifelement 2 benachbart zugeordnet ist. Das Schlagelement 8 ist ebenfalls vorzugsweise als druckluftgesteuerter Zylinder 9 mit Zylinderkolben 10, Eolbenstange 11 und Schlagfläche 12 ausgebildet.
  • Wie dargestellt, hat das Greifelement 2 aufgrund von Adhäsionskräften od. dgl. drei Kernbleche 7 anstatt des gewünschten einzelnen Kernbleches 7 erfaßt. Durch einen oder vorzugsweise mehrere taktgesteuerte Schläge mit der Schlagfläche 12 des Schlagelementes 8 auf die drei angehobenen Blechenden wird nun sichergestellt, daß die beiden zuviel angehobenen Bleche 7 von dem obersten Blech 7 abgestoßen werden und auf den Blechvorratsstapel zurückfallen (siehe Fig. 3 und 4).
  • Nachdem an dem Sauger 6 des rechten Greifelementes 2 nur noch das gewünschte Einzelblech 7 haftet, wird nunmehr gemäß Fig. 5 auch das linke Greifelement 2 in dem Sinne betätigt, daß das Einzelblech 7 nunmehr komplett von dem übrigen Blechstapel abgehoben und anschließend durch Verschieben der Hubeinrichtung 1 in Richtung des Doppelpfeiles P oder senkrecht dazu in die richtige Schichtstellung gebracht und dann abgelegt wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß eine Taktfrequenz von 5 bis 10 Schlägen pro Sekunde für das Schlagelement 8 günstig ist, um Fehlhübe mit Sicherheit zu vermeiden. Je Blechhub werden durch das Schlagelement 8 vorzugsweise 3 bis 6 Schläge auf die Blechenden ausgeführt. Die Schlagfläche 12 der Schlagelemente 8 ist vorzugsweise platten- oder tellerförmig ausgebildet.
  • Dem rechten oder wahlweise auch dem linken Greifelement 2 können auch mehr als ein Schlagelement 8 zugeordnet sein, um die Schlagwirkung gegebenenfalls noch zu erhöhen.
  • Günstigerweise wird für die Schlagelemente 8 der gleiche Druck verwendet, der bei den Greifelementen 2 zur Anwendung kommt, um den Aufwand für den pneumatischen Teil der Anlage zu verringern. Dies gilt im Falle einer hydraulischen Steuerung sinngemäß.
  • Die Schlagelemente 8 und/oder Greifelemente 2 können selbstverständlich auch durch Elektromagnete gesteuert werden.
  • Auch ist es grundsätzlich möglich, daß die Hubeinrichtung 1 mehr als zwei Greifelemente 2 besitzt. In diesem Falle ist es möglich, die beiden äußersten Greifelemente so zu steuern, daß beide Blechenden von den äußeren Greifelementen 2 angehoben werden, während der mittlere Teil des Blechstapels durch die inneren Greifelemente 2 noch niedergehalten wird. Eine derartige Anordnung kann insbesondere für die Schichtung von Jochblechen zweckmäßig sein.
  • Bei einer derartigen Anordnung sind dann den beiden äußeren Greifelementen 2 jeweils ein oder mehrere Schlagelemente 8 zugeordnet.
  • Mit der Erfindung ist eine Blechhubeinrichtung geschaffen, mit der sich Fehlhübe entsprechend der eingangs definierten Art mit Sicherheit vermeiden lassen. Damit wird nicht nur die Betriebssicherheit, sondern vor allem auch der Wirkungsgrad einer derartigen Blechhubeinrichtung gegenüber bekannten Anordnungen dieser Art wesentlich verbessert.

Claims (5)

  1. Patentansprüche \»Blechhubeinrichtung zum Schichten von Eisenkernen aus Einelblechen für Transformatoren, Drosseispulen, Meßwandler od. dgl., wobei die Blechhubeinheit in vertikaler Richtung verschiebbar angebrachte Greifelemente in einer solchen Anordnung enthält, daß die den auf zu nehmenden Blechen zugewandten Flächen der einzelnen Greifelemente in von den Blechen abgehobenem Zustand von der Blechebene mindestens zum Teil unterschiedlichen Abstand aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß dem bzw. den zuerst abhebenden Greifelement(en) (2) zumindest je ein Schlagelement (8), vorzugsweise mit vorbestimmbarer Taktfrequenz, zugeordnet ist, deren Schlagflächen (12) auf das oder die angehobene(n) Blechende(n) einwirken.
  2. 2. Blechhubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagelemente (8) mit Druckluft, durch Elektromagnete oder hydraulisch gesteuert sind.
  3. 3. Blechhubeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagelemente (8) als Druckluftzylinder (9) mit platten- oder tellerförmiger Schlagfläche (12) ausgebildet sind.
  4. 4. Blechhubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktfrequenz 5 bis 10 Schläge pro Sekunde beträgt.
  5. 5. Blechhubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagelemente (8) je Blechhub 3 bis 6 Schläge auf die Blechenden ausführen.
DE19833338897 1983-10-27 1983-10-27 Blechhubeinrichtung zum schichten von eisenkernen aus einzelblechen Withdrawn DE3338897A1 (de)

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