DE3338790A1 - Vorrichtung zur dosierung der zufuhr eines fluessigen mediums auf walzen von druckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur dosierung der zufuhr eines fluessigen mediums auf walzen von druckmaschinen

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DE3338790A1
DE3338790A1 DE19833338790 DE3338790A DE3338790A1 DE 3338790 A1 DE3338790 A1 DE 3338790A1 DE 19833338790 DE19833338790 DE 19833338790 DE 3338790 A DE3338790 A DE 3338790A DE 3338790 A1 DE3338790 A1 DE 3338790A1
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Johannes 6451 Mainhausen Schubert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Dosierung der Zufuhr eines flüssigen Mediums
  • auf Walzen von Druckmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dosierung der Zufuhr eines flüssigen Mediums, insbesondere viskoser Druckfarben auf Walzen von bogen- und rollenverarbeitenden Druckmaschinen, bei der das Medium in dosierten Mengen auf eine Verreibplatte aufgebracht, von einer auf der Verreibplatte abrollenden Zuführwalze durchmischt und verteilt und von der Zuführwalze auf eine Walze der Druckmaschine übertragen wird, nach Patent (Anmeldung P 33 01 909.6).
  • Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent sind in der Verreibplatte Austrittsöffnungen vorgesehen, durch die das Medium mittels einer Zuführung von der Plattenunterseite her auf die Arbeitsfläche der Verreibplatte gepreßt wird. Zur Dosierung der austretenden Menge des Mediums weist die Zuführung Ventile oder einstellbare Düsen auf. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß das Medium, beispielsweise Druckfarbe, bei längerem Stehen an den Austrittsöffnungen der Verreibplatte antrocknen und dadurch zusätzliche Wartungsmaßnahmen erforderlich machen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die Zufuhr des flüssigen Mediums auf die Verreibplatte zu verbessern und Störungen des Betriebs durch Antrocknen des Mediums zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Teile der Verreibplatte zeitlich gesteuert aus der Abrollbahn der Zuführwalze herausbewegbar sind und daß das Medium in der herausbewegten Stellung auf die Abrollfläche der Teile aufgebracht wird und durch Rückkehr der Teile in die Abrollbahn in den Wirkungsbereich der Zuführwalze gelangt. Hierdurch wird erreicht, daß die je Arbeitstakt zugeführte Menge des Mediums von der zuführwalze erfaßt, durchgemischt und verteilt wird, so daß ein Stehenbleiben und Antrocknen des Mediums vermieden ist.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht vorteilhaft darin, daß die Teile durch dicht nebeneinander liegende Rakeln gebildet sind, die durch das Herausbewegen aus der Abrollbahn mit Ihrer Abstreifkante an eine Duktorwalze anlegbar sind, die mit einem gleichmäßigen Film des Mediums überzogen ist. Bei dieser Ausgestaltung nehmen die Rakeln von der Duktorwalze die gewünschte Menge des Mediums ab und führen sie dem Verreibvorgang der Zuführwalze zu. Die Dauer der Anlage der Rakeln an der Duktorwalze, die für jede Rakel unabhängig steuerbar ist, bestimmt dabei die abgenommene Menge des Mediums. Die zonenweise Dosierung erfolgt daher über die zeitliche Steuerung der Rakeln und bedarf keines hohen Aufwandes für die Einstellung der Filmdicke auf der Duktorwalze.
  • Neben einer wesentlichen Vereinfachung der Regelung, eignet sich diese Ausgestaltung auch insbesondere zur Dosierung thixotroper bzw. hochviskoser Druckfarben. Um die Tmxotropie herabzusetzen, muß der Farbe zweckmäßigerweise kinetische Energie zugeführt werden. Durch die kontinuierlich umlaufende, in den Farbvorrat eintauchende Duktorwalze wird dies auf einfache Weise erreicht.
  • Eine besonders einfache Anordnung der Rakeln besteht erfindungsgemäß darin, daß die Rakeln schwenkbar an der Verreibplatte gelagert sind. Die Lagerung kann auf einfache Weise dadurch gebildet sein, daß die Verreibplatte an ihrer Stirnseite eine Längsnut aufweist, in die die Rakeln eingreifen.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Teile durch Ventilstößel gebildet, durch die in der Verreibplatte angeordnete Austrittsöffnung für das Medium verschließbar sind. Auch bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ist gewährleistet, daß die jeweils zugeführte Portion des Mediums vollständig von der Zuführwalze erfaßt und verteilt wird, da die Ventilstößel bei jeder Rückkehr in die Abrollbahn das Medium vollständig aus der Austrittsöffnung verdrängen. Die Ventilstößel können nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung einen Verdrängungskörper aufweisen, durch den beim Öffnungshub der Ventilstößel die Förderung des Mediums zur Austrittsöffnung unterstützt wird. Hierdurch kann pro Arbeitstakt auch bei kleiner Austrittsöffnung eine verhältnismäßig große Menge des Mediums zugeführt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Farbzuführung mit verstellbaren Rakeln, von der Seite gesehen, Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Ventil zur Zufuhr von Druckfarbe und Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Ventil mit einem Verdrängungskörper zur Zufuhr von Druckfarbe.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zur Dosierung der Zufuhr von Druckfarbe für dasFarbwerk einer Druckmaschine enthält eine Duktorwalze 1, die von einem Farbkasten 2 mit einem Farbmesser 3 untergriffen wird. Zur Grundeinstellung eines festen Spalts zwischen der Duktorwalze 1 und dem Farbmesser 3 durch den Maschinenhersteller ist eine in einem Träger 4 abgestützte Einstellschraube 5 vorgesehen.
  • In einem festen Abstand von der Duktorwalze 1 ist eine Verreibplatte 6 vorgesehen, mit einer zylindrischen Innenfläche 7, auf der sich eine Zuführwalze 8 abwälzt. Die Zuführ-Walze 8 ist in Führungen 9 gelagert, die um die Mittelachse der zylindrischen Innenfläche 7 drehbar sind und im Uhrzeigersinn angetrieben werden. In den Führungen 9 ist weiterhin eine Glättwalze 10 gelagert, diesichauf der Zufül.-walze 8 abwälzt. Der Durchmesser der Glättwalze 10 ist geringer als der Durchmesser der Zuführwalze 8, so daß die Glättwalze 10 die Innenfläche 7 der Verreibplatte 6 nicht berührt.
  • An die Verreibplatte 6 schließt sich eine Verreibwalze 11 an, an die die Zuführwalze 8 zur Übertragung von Druckfarbe anlegbar ist.
  • An dem der Duktorwalze 1 zugewandten Ende ist in der Stirnseite der Verreibplatte 6 eine Längsnut 12 mit einer zylindrischen Bodenfläche ausgebildet, in die Rakeln 13 mit einer Rippe 14 eingreifen. Die Rakeln 13 liegen dicht nebeneinander, ihre Breite ist dem Bedarf an unterschiedlich steuerbare Farbzonen angepaßt. Die der Zuführwalze 8 zugekehrte Innenseite 15 der Rakeln 13 hat die gleiche Krümmung wie die Innenfläche 7 und kann so eingestellt werden, daß sie eine Verlängerung der Innenfläche 7 bildet. Auf ihrer Rückseite 16 sind die Rakeln 13 über Schubstangen 17 jeweils mit einem Stellelement 18 verbunden. Durch die fernsteuerbaren Stellelemente 18 können die Rakeln in einem vorgegebenen zeitlichen Rhytmus zwischen zwei Stellungen hin- und herbewegt werden. In der einen in Fig. 1 dargestellten Stellung liegen die Rakeln 13 mit ihrer Abstreifkante 19 an der Duktorwalze 1 an, in der anderen Stellung sind die Rakeln 13 von der Duktorwalze abgehoben, daß ihre Innenseite 15 auf der Kreisbahn der Zuführwalze 8 liegt.
  • Im Betrieb wird von dem Farbmesser 3 auf der sich drehenden Duktorwalze 1 ein über die gesamte Breite der Duktorwalze 1 gleich starker Farbfilm erzeugt. Um dem Farbwerk in einer Farbzone Druckfarbe zuzuführen, wird die der Farbzone zugehörige i ;el 13 durch Ansteuern des Stellelements 18 an die Duktorwalze 1 angelegt. Hierdurch streift die Rakel 13 mit ihrer Abstreifkante 19 einen Streifen des Farbfilms 20 von der Duktorwalze 1 ab, wobei die abgestreifte Druckfarbe f die Innenseite 15 der Rakel 13 gelangt. Werden die Dicke des Farbfilms 20 und die Drehgeschwindigkeit der Duktorwalze 1 als gleichbleibend angesehen, so richtet sich die Menge der abgestreiften Druckfarbe nach der Dauer der Anlage der Rakel 13 an der Duktorwalze 1. Zur Dosierung der gewünschten Farbmenge wird daher die Dauer der Anlage der Rakel 13 an der Duktorwalze 1 beispielsweise pro Maschinenumdrehung exakt gesteuert.
  • Ist die erforderliche Anlagedauer erreicht, so wird das Stellelement 18 umgesteuert und die Rakel 13 in ihre andere von der Duktorwalze 1 abgehobene Stellung bewegt. Hierdurch wird die auf der Innenseite 15 gesammelte Druckfarbe von der Zuführwalze 8 erfaßt und entlang der Innenfläche 7 der Verreibplatte 6 verrieben und vergleichmäßigt. Durch anschliessende Berührung der Zuführwalze 8 mit der changierenden Verreibwalze 11 wird die Farbe in das Farbwerk übertragen.
  • Die Führung 9 kann eine kontinuierliche oder eine diskontinuierliche Drehbewegung ausführen. Beispielsweise kann die Führung 9 an der Verreibwalze 11 bei jedem Durchgang verweilen und je nach Länge der Verweilzeit kann eine unterschiedliche Farbstreifenmenge von der Zuführwalze 8 auf die Verreibwalze 7 übertragen werden. Die Glättwalze 11 wirkt dabei als Farbspeicher. Bei kontinuierlicher Drehbewegung der Führung 9 kann zur Übernahme der vorverteilten Druckfarbe zusätzlich zur Verreibwalze 11 eine weitere Walze des Farbzugs auf der Kreisbahn der Zuführwalze 8 liegen.
  • Durch die unabhängige Steuerung der Dauer der Anlage der einzelnen Rakeln 13 an der Duktorwalze 1 bezogen auf eine Maschinenumdrehung kann in jeder durch die Breite einer Rakel 13 gebildeten Farbzone eine andere Farbmenge dem Farbwerk zugeführt werden. Eine Veränderung der Einstellung des Farbmessers 3 ist hierzu nicht erforderlich. Die zugeführten Farbmengen könne. dabei in feiner Abstufung zwischen dem Wert Null und einem durch die Dicke des Farbfilms und die Drehgeschwindigkeit der Duktorwalze 1 bestimmten Maximalwert variieren. Bleibt beispielsweise eine Rakel 13 in der von der Duktorwalze 1 abgehobenen Stellung, so wird in der entsprechenden Farbzone keine Farbe zugeführt. Wird eine Rakel 13 nur kurzzeitig und nicht bei jeder Maschinenumdrehung an die Duktorwalze 1 angelegt, so ist die in der entsprechenden Farbzone zugeführte Farbmenge sehr gering. Größere Farbmengen können zugeführt werden, indem eine Rakel 13 bei jeder Maschinenumdrehung für eine längere Zeit oder auch mehrfach an die Duktorwalze 1 angelegt wird.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der Verreibplatte 6 eine Austrittsöffnung 21 vorgesehen, die durch einen quer zur Verreibplatte bewegbaren Ventilstößel 22 verschließbar ist. Die Stirnfläche 23 des Ventilstößels 22 bildet einen Teil der Innenfläche 7 der Verreibplatte 6 und liegt bei geschlossener Austrittsöffnung 21 in der Abrollbahn der Zuführwalze 8. Das an die Innenfläche 7 angrenzende Ende der Austrittsöffnung 21 bildet eine zylindrische Dichtfläche 24, in die das vordere Ende des Ventilstößels 22 mit so geringem Spiel eingepaßt ist, daß ein druckdichter Verschluß erzielt wird. Zur Außenfläche 25 der Verreibplatte 6 hin mündet die Austrittsöffnung 21 mit einer kegeligen Erweiterung in eine Kammer 26 eines Ventilgehäuses 27, in die über eine Zuführung 28 Druckfarbe gefördert wird.
  • Ein Dichtelement 29, das mit nichttrocknendem Ö1 versorgt wird, dichtet den Ventilstößel 22 gegenüber dem Ventilge- häuse 27 ab. Oberhalb des Ventilgehäuses 27 befindet sich ein fester Anschlag 30, der mit einem Ringbund 31 am Ventilstößel zusammenwirkt und die Bewegung des Ventilstößels 22 beim Schließen der Austrittsöffnung 21 begrenzt.
  • Austrittsöffnungen und Ventile der beschriebenen Art sind in dem Randbereich der Verreibplatte, . den die Zuführwalze 8 bei ihrer Kreisbewegung eintritt, in einer der gewünschten Zahl von Farbzonen entsprechenden Anzahl in Reihe nebeneinander angeordnet. Die Austrittsöffnungen 21 und die Ventilstößel 22 können dabei, wie beschrieben, einen kreisförmigen Querschnitt haben. Es ist aber auch möglich, die Austrittsöffnungen schlitzförmig auszubilden, wobei die Enden der Ventilstößel entsprechend angepaßt sind.
  • In derGrundstellung sind im Betrieb die Austrittsöffnungen 21 durch die Ventilstößel 22 verschlossen. Soll in einer Farbzone Druckfarbe zugeführt werden, so wird der entsprechende Ventilstößel 22 in die in Fig. 2 dargestellte Öffnungsstellung gebracht, wobei die in der Ventilkammer unter Druck stehende Farbe auf die Stirnfläche 23 des Ventilstössels gelangt. Durch die Rückkehr des Ventilstößels 22 in die Grundstellung wird die auf der Stirnfläche 23 angesammelte Farbportion in die Abrollbahn der Zuführwalze 8 transportiert und wie bereits oben beschrieben durch das Zusammenwirken von Verreibplatte 6 und Zuführwalze 8 verteilt und verrieben. Durch die Öffnungszeit und die Anzahl der Öffnungsbewegungen des Ventilstößels 22 wird die pro Maschinenumdrehung zugeführte Farbmenge dosiert. Die Steuerung der Ventilstößel 22 erfolgt dabei taktmäßig mittels einer digitale Signale verarbeitenden elektronischen Steuereinrichtung. Der Takt ist dabei von der Maschinendrehzahl abhängig.
  • 13t'i der in t-li(3. 3 dargestellten Alwandlllrlq eines Dosierventils weist der Ventilstößel 32 einen kegelstumpfförmigen Kopf 33 auf, dessen Mantelfläche 34 mit einer in der Austrittsöffnung 35 in der Verreibplatte 6 ausgebildeten kegeligen Dichtfläche 36 zusammenwirkt. Der Kopf 33 und die Austrittsöffnung 35 bilden auf diese Weise gleichzeitig einen Anschlag zur Begrenzung der Schließbewegung des Ventilstössels 32. Ferner wird durch die Kegelform der Mantelfläche 34 und der Dichtfläche 36 mit einfachen Mitteln eine zuverlässige Abdichtung in der Schließstellung erzielt. Beim Öffnen des Ventilstößels 32 unterstützt die durch den Kopf 33 bewirkte Verdrängung und die Saugwirkung zwischen der Mantelfläche 34 und der Dichtfläche 36 die Förderung der Druckfarbe zur Austrittsöffnung 35. Hierdurch kann bei kleinen Stößelhüben und kleinen Öffnungsquerschnitten eine ausreichende Farbzufuhr erzielt werden.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Dosierung der Zufuhr eines flüssigen Mediums auf Walzen von Druckmaschinen PatentansEruche 1. Vorrichtung zur Dosierung der Zufuhr eines flüssigen Mediums, insbesondere viskoser Druckfarben auf Walzen von bogen- und rollenverarbeitenden Druckmaschinen, bei der das Medium in dosierten Mengen auf eine Verreibplatte aufgebracht, von einer auf der Verreibplatte abrollenden Zuführwalze durchmischt und verteilt und von der Zuführwalze auf eine Walze der Druckmaschine übertragen wird, nach Patent (Anmeldung P 33 01 909.6), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Teile (13,22,32) der Verreibplatte (6) zeitlich gesteuert aus der Abrollbahn der Zuführwalze (8) herausbewegbar sind und daß das Medium in der herausbewegten Stellung auf die Abrollfläche (15,23,37) der Teile aufgebracht wird und durch Rückkehr der Teile in die Abrollbahn in den Wirkungsbereich der Zuführwalze gelangt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da dur c h g e k e n n z e i c h ne t, daß die Teile durch dicht nebeneinanderliegende Rakeln (13) gebildet sind, die durch das Herausbewegen aus der Abrollbahn der Zuführwalze (8) mit ihrer Abstreifkante (19) an eine Duktorwalze (1) anlegbar sind, die mit einem gleichmäßigen Film (20) des Mediums überzogen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e. i c h n e t , daß die Rakeln (13) schwenkbar an der Verreibplatte (6) gelagert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Verreibplatte (6) an ihrer Stirnseite eine Längsnut (12) aufweist, in die die Rakeln (13) eingreifen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Teile durch Ventilstößel (22,32) gebildet sind, durch die in der Verreibplatte (6) ausgebildete Austrittsöffnungen (21,35) für das Medium verschließbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Ventilstößel (32) einen Verdrängungskörper (33) aufweisen, durch den beim Öffnungshub der Ventilstößel die Förderung des Mediums zur Austrittsöffnung (35) unterstützt wird.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1965596A (en) * 1931-08-22 1934-07-10 Kline William Ink feeder for printing presses, etc.
DD933A3 (de) * 1952-03-19 1952-06-10
US2817293A (en) * 1955-04-06 1957-12-24 Kidder Press Company Inc Ductor device for inking mechanisms for printing presses
DE3301909C1 (de) * 1983-01-21 1984-10-18 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Vorrichtung fuer die Zufuhr eines fluessigen Mediums,insbesondere viskosen Druckfarben auf Walzen von bogen- und rollenverarbeitenden Maschinen

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