DE3338636A1 - Vorrichtung zur ableitung der beim drehen entstehenden spaene - Google Patents

Vorrichtung zur ableitung der beim drehen entstehenden spaene

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DE3338636A1
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DE
Germany
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chip
chips
turning
conical bore
inlet opening
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Ceased
Application number
DE19833338636
Other languages
English (en)
Inventor
Peter 8734 Maßbach Pfarr
Thomas 8721 Schwebheim Schäfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IHO Holding GmbH and Co KG
Original Assignee
FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
Kugelfischer Georg Schaefer and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/22Cutting tools with chip-breaking equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Ableitung der beim Drehen entstehenden
  • Späne Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die beim Drehen anfallenden Späne, insbesondere Fließspäne mit großer Länge und großem Querschnitt, führen in der Praxis zu Problemen, da sie das Werkstück verkratzen, das Werkzeug beschädigen und bei automatischem Betrieb die Werkstückzuführ- und Abführeinrichtungen stören können.
  • Es ist deshalb allgemein bekannt, den Drehmeißel bzw. die Schneieinsätze mit sog. Spanbrechernuten zu versehen (s. Dubbe1,12. Aufl. 1961, Bd. 2, S. 642), die die Länge der entstehenden Späne begrenzen sollen. Bei sogenannten Formmeißeln (Tangentialstähle s. Dubbel, S. 645, Abb. 121) wie sie z. B.
  • beim Drehen von Wälzlagerringen verwendet werden, ist es jedoch nicht sinnvoll, solche Spanbrechernuten anzuschleifen, da der Vorteil der Formmeißel gerade darin besteht, daß sie lediglich durch Planschleifen der Spanfläche nachgeschliffen werden. Weiterhin entstehen aufgrund der Werkstoffeigenschaften des Wälzlagerstahls und der Spandicke lange Fließspäne.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine zuverlässige Ableitung der beim Drehen entstehenden Späne sicherstellt und somit einen störungsfreien automatischen Betrieb ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 zu entnehmen. Vorteilhafte Ausgestaltungen enthalten die Ansprüche 2 bis 8.
  • Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Prinzipskizze der Vorrichtung und des Spanverlaufs in der Draufsich im Schnitt Fig. 2 die Vorrichtung in der Seitenansicht im Schnitt.
  • In Fig. 1 und Fig. 2 ist der zu bearbeitende wälzlagerring mit 1 bezeichnet. Er wird von der Drehmaschinenspindel 2 in Drehung versetzt. Der Drehmeißel 3 hebt dabei den Span 4 ab. An die Spanfläche des Drehmeißels 3 schließt sich ein Spanleitstück 5 an, das am Neißelhalter 6 angeordnet ist.
  • Das Spanleitstück 5 weist eine Spaneintrittsöffnung 7 und eine kegelförmige Bohrung 8 auf. Die Spaneintrittsöffnung 7 verläuft dabei tangential zur Bohrung 8. Der abgehobene Span 4 bewegt sich nun über die Spanfläche des Drehmeißels 3 durch die Spaneintrittsöffnung 7 hindurch bis er an die Wand der kegelförmigen Bohrung 8 des Spanleitstücks 5 stößt, wo er umgelenkt wird und infolge der kegelförmigen Bohrung 8 einen Drall bekommt. Dadurch wird er in seiner Bewegungsrichtung um ca. 900 umgelenkt und verläuft nun etwa parallel zur Achse der Drehmaschinenspindel 2. An das erweiterte Ende der kegelförmigen Bohrung 8 des Spanleitstückes 5 schließt sich ein Spanabfuhrtrichter 9 an, der am Spanleitstück 5 angeschraubt ist und durch den die Späne 4 hindurch zu einem Spankasten oder einer entsprechenden Einrichtung geleitet werden, ohne daß sie das Werkstück verkratzen, das Werkzeug beschädigen oder die automatische Werkstückzuführ- und Abführeinrichtungen stören können.
  • Zu bemerken ist noch, daß das Spanleitstück 5 auswechselbar ist, so daß z. B. bei einem anderen Werkstoff ein anderes Spanleitstück mit einem anderen Kegelwinkel der Bohrung 8 oder einer anderen Spaneintrittsöffnung 7 verwendet werden kann.
  • Die gehärtete und polierte Bohrung 8 dient zur Beibungs verminderung und zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Schutz anstrüche Vorrichtung zur Ableitung der beim Drehen entstehenden Späne, insbesondere der langen Fließspäne, wie sie z. B.
    beim Drehen mit Formmeißeln entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß am Meißelhalter (6) ein Spanleitstück (5) angeordnet ist, das die Späne (4) aufnimmt, ihnen einen Drall erteilt und an einen an ihm befestigten Spanabfuhrtrichter (9) weiterleitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spanleitstück (5) mit einer kegelförmigen Bohrung (8) versehen ist und eine Spaneintrittsöffnung (7) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaneintrittsöffnung (7) in der gleichen Ebene liegt, wie die Spanfläche des Drehmeißels (3).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaneintrittsöffnung (7) tangential zur kegelförmigen Bohrung (8) verläuft.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die kegelförmige Bohrung (8) zum Spanabfuhrtrichter (9) hin erweitert.
  6. 6 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spanleitstück (5) auswechselbar ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spanleitstück (5) im Bereich der kegelförmigen Bohrung (8) gehärtet und poliert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Spaneintriffsöffnung (7) sich unmittelbar an die Spanfläche des Drehmeißels (3) anschließt.
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