DE9001238U1 - Maschinenwerkzeug, insbesondere Maschinengewindebohrer - Google Patents

Maschinenwerkzeug, insbesondere Maschinengewindebohrer

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DE9001238U1
DE9001238U1 DE9001238U DE9001238U DE9001238U1 DE 9001238 U1 DE9001238 U1 DE 9001238U1 DE 9001238 U DE9001238 U DE 9001238U DE 9001238 U DE9001238 U DE 9001238U DE 9001238 U1 DE9001238 U1 DE 9001238U1
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Wilhelm Fette 2053 Schwarzenbek De GmbH
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Wilhelm Fette 2053 Schwarzenbek De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/005Thread-cutting tools; Die-heads with lubrication or cooling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

MaschinenwerkzsuQ, insbesondere
Mas chinenaewindebohrer
Die Erfindung betrifft ein Mas-lnenverkzeug, insbesondere einen Maschincriyev-vndebohrer von kleinen Ausmaßen, das einen Schaft aufweist, der einen im Durchmesser verjüngten Hals trägt sowie einen Kopf mit einem Gewinde.
Bei derartigen Werkzeugen ist es bekannt, für die Zufuhr eines Kühlmittels eine zentral angeordnete und über die volle Länge des Werkzeuge axial verlaufende Bohrung vorzusehen, so daß das Kühlmittel an der Stirnseite des Kopfes austreten kann. Weiterhin ist es bekannt, derartige Werkzeuge für die Abführung von Spänen und Kühlmitteln mit sogenannten Spannuten zu versehen, die auf der Außenseite des Kopfes über den Umfang verteilt angeordnet sind.
Haben die Werkzeuge nur einen kleinen Durchmesser von wenigen Millimetern, so lassen sie sich nicht mit einer zentral durchgehenden Bohrung über ihre volle Länge für die Zufuhr von Kühlmitteln versehen. Deshalb ist es üblich,. si kleinen Gewindebohrern oder anderen Gewindeformern die Kühlung von ihrer Außenseite her vorzunehmen. Derartiges erfolgt vielfach noch von Hand, um eine ausreichende Kühlung sicher zu stellen. Bekannt ist es weiterhin, ein Futter für die Halterung eines Gewindebohrers so auszubilden, daß Kühlwasser oder ein anderes Kühlmittel wie öl durch das Futter hindurch außen an dem Schaft entlang dem Kopf des Bohrers zugeführt wird. Auch in derartigen Fällen hat sich jedoch vielfach die Kühlung als unzureichend herausgestellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, Maschinenwerkzeuge mit einem Schaft, bei denen es aufgrund ihrer geringen Abmessungen nicht möglich ist, sie für eine Kühlmittelzuführung mit einer durchgehend verlaufenden Bohrung zu versehen, derart zu gestalten, daß eine ausreichende Kühli.nttelzuführung sichergestellt ist. Dafür ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Kühlmittelbohrung im Schaft mit Kühlmittelaustrittsbohrungen versehen ist, die von einer zylinderförmigen Manschette umgeben sind, welche das austretende Kühlmittel aa anschließenden
Schaftteil bzw. Hals nach unten zum Kopf ableitet. Difc Spannuten werden dafür vorzugsweise bis zu den Kühlniittelaustrittsbohrungen sich erstreckend ausgebildet, so daß das austretende Kühlmittel vom Schaft durch die Manschette unmittelbar in die Spannuten umgelenkt wird. Dazu können soviele Austrittsbohrungen vorgesehen sein wie Spannuten vorhanden sind.
Die Kühlmittelaustrittsbohrungen können sich radial im Schaft von außen bis zur zentralen Kühlmittelbohrung erstrecken. Eine teilweise Umlenkung des Kühlmittels vor seinem Austritt aus dem Schaft, durch welche vermieden wird, daß das Kühlmittel senkrecht auf die Umlenkmanschette auftritt, läßt sich erreichen, in dem die Kühlmittelaustrittsbohrunneii sclijr^" ne.Gh unten in*. Sciie.Gb.fc e-ue^ericiifcefc sind.
Die Manschette, die vorzugsweise aus einem elastischen Material wie Kunststoff besteht, erstreckt sich bis in den oberen Randbereich des Halses, der regelmäßig durch einen Konus mit dem Schaft verbunden ist, so daß einerseits eine ausreichende Ablenkung des Kühlmittels sichergestellt ist, andererseits aber die mögliche Länge bzw. Tiefe beim Einsatz des Bohrers nicht durch die hülsenartige Manschette beeinflußt wird.
Die Spannuten, in denen das Kühlmittel dem Kopf zugeführt wird, brauchen dabei nicht achsparallel zu verlaufen, sondern können in ihrem Verlauf einen Drall aufweisen, so daß sie schraubenlinienförmig auf der Außenseite bis zur Stirnseite des Kopfes verlaufen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1: einen Maschinengewindebohrer mit Futter und dem zu bearbeitenden Werkstück und
Figur 2: einen Schnitt nach der Linie II - II.
Der In der Zeichnung wiedergegebene Gewindebohrer 2, der in einem Futter 6 einer Maschine eingespannt ist, besitzt einen Schaft 4, an den sich ein Hals 8 anschließt, der einen Kopf 10 trägt.
Zum Schneiden eines Gewindes in einer Bohrung eines Werkstückes 24 ist der Kopf 10 mit einem Gewinde versehen.
Abweichend von der allein für eine bessere Obersicht gewählter. Darstellung in der Zeichnung be-
sitzt der Gewindekopf 10 lediglich einen Durchmesser von 5 mm. Der Hals 8 weist einen Durchmesser auf von 4 mm und der Schaft 4 einen Durchmesser von 6 mm. Der Schaft 4 ist dafür mit dem Hals 8 durch einen Konus 20 verbunden. Unter diesen Umständen ist es wirtschaftlich nicht angemessen bzw. überhaupt möglich, den Gewindebohrer 2 mit einer über seine volle Länge durchgehenden Bohrung für die Zu- ( \ führung eines Kühlmittels zum Kopf 10 zu versehen. Um dennoch eine ausreichende Kühlmittelmenge zuleiten zu können ist der Schaft 4 mit einer zentral angeordneten, axial verlaufenden Kühlmittelbohrung 14 versehen, an die sich endseitig drei radial nach außen jedoch schräg nach unten gerichtete Kühlmittelbohrungen 16 anschließen, die oberhalb vom Konus 20 in drei Spannuten 18 münden, welche dafür von der Stirnseite des Kopfes 10 sich bis in den Schaft 4 erstrecken.
Da das Kühlmittel aus den Bohrungen 14 mit hoher Geschwindigkeit austritt, ist seine Umlenkung in axialer Richtung notwendig. Diese Umlenkung wird durch eine zylinderförmige, buchsenartige Manschette 22 bewirkt, die über den Schaft 4 gezogen ist. Die Manschette 22 besteht dafür aus einem elastischen Material wie beispielsweise Kunststoff.
Die Manschette 22 erstreckt sich mit ihrem unteren
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Abschnitt einerseits so weit, daß eine ausreichende Umlenkung der drei austretenden Kühlmittelstrahlen in die drei Spannuten 18 sichergestellt wird, andererseits jedoch die wirksame Einsatzlänge Li des Gewindebohrers nicht beeinträchtigt wird. Der untere Rand der Buchse bzw. Manschette 22 liegt deshalb etwa in Höhe des Konus 20, welcher den Hals 8 mit dem Schaft 4 verbindet.
Wenn die Erfindung vorstehend an einem kleinen Gewindebohrer dargestellt ist, so ist ihre Anwendung nicht allein auf diese Art von Werkzeugen beschränkt. Es besteht vielmehr die Möglichkeit, auch andere Schaftwerkzeuge wie beispielsweise Schaftfräser oder Reibahlen erfindungsgem^ß auszubilden und beispielsweise die Spannuten 18 nicht gerade verlaufend zu gestalten, sondern drallförmig verlaufend.

Claims (6)

Ansprüche
1. Maschinenwerkzeug, insbesondere Maschinengewindebohrer, mit einem Schaft, der eine Kühlmittelbohrung aufweist und einen Hals trägt, mit dem ein Kopf verbunden ist, der Spannuten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmittelbohrung (14) im Schaft (4) mit radial ausgerichteten Kühlmittelaustrittsbohrungen (16) versehen ist, und daß der Schaft (4) eine zylinderförmige Manschette (22) trägt, die das austretende Kühlmittel zum Kopf (10) ablenkt.
2. Maschinenwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannuten (18) sich von der Stirnseite des Kopfes (10) bis zu den Kühlmittelaustrittsbohrungen (16) erstrecken.
3. Maschinenwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmittelaustrittsbohrungen (16) schräg nach unten ausgerichtet sind.
I · ft · ·
4. Maschinenwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn-; zeichnet, daß die Manschette (22) aus einem elastischen Material wie Kunststoff besteht.
5. Masehineawerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (22) sich bis an den ober über den Hals (8) erstreckt.
6. Maschinenwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannuten (18) einen Drall aufweisen.
DE9001238U 1990-02-03 1990-02-03 Maschinenwerkzeug, insbesondere Maschinengewindebohrer Expired - Lifetime DE9001238U1 (de)

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DE (1) DE9001238U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4019506A1 (de) * 1990-06-19 1992-01-02 Fette Wilhelm Gmbh Aufnahme mit einem dorn fuer spanabhebende maschinenwerkzeuge mit innenbohrung und maschinenwerkzeug
DE4019427A1 (de) * 1990-06-19 1992-01-09 Fette Wilhelm Gmbh Schaftfoermiges maschinenwerkzeug insbesondere maschinengewindebohrer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4019506A1 (de) * 1990-06-19 1992-01-02 Fette Wilhelm Gmbh Aufnahme mit einem dorn fuer spanabhebende maschinenwerkzeuge mit innenbohrung und maschinenwerkzeug
DE4019427A1 (de) * 1990-06-19 1992-01-09 Fette Wilhelm Gmbh Schaftfoermiges maschinenwerkzeug insbesondere maschinengewindebohrer

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