DE102009033508B4 - Einlippenbohrer - Google Patents

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Abstract

Einlippenbohrer mit wenigstens einer an einem Bohrkopf ausgebildeten Schneide, die wenigstens eine Schneidkante aufweist, wobei der Einstellwinkel (κr1) am äußersten Punkt (P1) der Schneide, der dem Umfang des Bohrkopfes am nächsten ist, größer als 90° ist und der Einstellwinkel (κr2) am innersten Punkt (P2) der Schneide, der der Bohrermittelachse (A) am nächsten ist, kleiner als 90° ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schneide (S) eine streng konvex gekrümmte Kontur aufweist und dass ein Punkt (P3) der konvexen Kontur, der am weitesten in Vorschubrichtung gelegen ist, in einem Abstand (E) zum Umfang des Bohrkopfes angeordnet ist, der einem Fünftel bis einem Drittel des Bohrdurchmessers (D) entspricht.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Einlippenbohrer nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche 1 und 3.
  • Einlippenbohrer werden eingesetzt, um Bohrungen in Werkstücke einzubringen. Verschiedene Arten von Einlippenbohrern sind in den VDI-Richtlinien VDI 3210 und VDI 3208 dargestellt. Einlippenbohrer werden hauptsächlich zur Herstellung von Bohrungen mit vergleichsweise kleinem Durchmesser eingesetzt, der vorwiegend im Bereich von 0,5 mm bis 50 mm liegt, wobei die Bohrtiefe jedoch ein Vielfaches des Bohrdurchmessers betragen kann. Übliche Werte für die Bohrtiefe liegen im Bereich des 20-fachen bis 100-fachen des Bohrdurchmessers, können jedoch auch darüber oder darunter liegen.
  • Allgemein bestehen Einlippenbohrer aus einem Bohrkopf und einem Bohrerschaft mit einem Einspann-Ende. Am Bohrkopf ist zumindest eine Schneide ausgebildet, die sich von der Bohrermittelachse bis zum Bohrerumfang erstreckt. Weiterhin können am Umfang des Bohrkopfes angeordnete Führungselemente vorgesehen sein. Der Bohrkopf und der Bohrerschaft sind entweder form- oder stoffschlüssig miteinander verbunden oder sie sind aus einem Stück hergestellt. Vorhanden ist wenigstens ein im Bohrerschaft und Bohrkopf verlaufender Kanal, der am Bohrkopf und am Einspann-Ende Öffnungen aufweist. Durch diesen Kanal wird vom Einspann-Ende ausgehend Kühlmittel unter Druck zugeführt, das am Bohrkopf austritt und neben der Kühlung der Schneide und der Führungselemente insbesondere die Aufgabe hat, die beim Bohren entstehenden Späne durch eine im Bohrkopf und im Bohrerschaft vorhandene V-förmige Spanabfuhrnut herauszuspülen.
  • Einlippenbohrer werden üblicherweise maschinenseitig an ihrem Einspannende in einer dafür vorgesehenen Aufnahme in einer Spindel aufgenommen und von der Spindel um die Bohrermittelachse in Rotation versetzt. Gleichzeitig wird das Werkzeug entlang seiner Mittelachse mit einem definierten Vorschub pro Umdrehung auf ein Werkstück zu bewegt. Dabei dringt der Einlippenbohrer in das Werkstück ein und an der am Bohrkopf angeordneten Schneide wird das Material des Werkstücks abgespant und in Form von Spänen vom Werkstück abgetrennt. Die dabei entstehenden Späne werden durch das Kühlmittel, welches durch wenigstens einen innenliegenden Kanal über die Spindel zugeführt wird, entlang einer Spanabfuhrnut aus der Bohrung ausgespült.
  • Es ist auch möglich, das Werkstück die Rotation und/oder die Vorschubbewegung ausführen zu lassen oder die Rotation und/oder die Vorschubbewegung zum Teil durch das Werkzeug und zum Teil durch das Werkstück auszuführen.
  • Einlippenbohrer werden vorzugsweise eingesetzt, um Bohrungen in Werkstücke einzubringen, die mit anderen Fertigungsverfahren nicht oder nicht wirtschaftlich herstellbar sind. Oft werden diese Werkstücke in großen Serien gefertigt. Verbesserungen, die zu einer Steigerung der Fertigungsgeschwindigkeit führen, sind deshalb generell wünschenswert und selbst kleine Verbesserungen führen zu signifikanten Einsparungen bei den Fertigungskosten.
  • Die Fertigungsgeschwindigkeit ist bei Bohrwerkzeugen durch das Produkt aus Vorschub pro Umdrehung des Werkzeuges und der Anzahl der Umdrehungen pro Minute definiert und wird allgemein als Vorschubgeschwindigkeit bezeichnet.
  • Eine Grenze für die Steigerung der Vorschubgeschwindigkeit ist bei Einlippenbohrern oftmals dadurch gegeben, dass sich die Späne nicht mehr durch die Spanabfuhrnut abführen lassen und es zu einem Spänestau kommt.
  • Übliche und verbreitet verwendete Schneidengeometrien, auch Standardanschliffe genannt sind, sind beispielsweise in der VDI-Richtlinie VDI 3208 dargestellt. Bei diesen Standardanschliffen ist die Schneide in zwei gerade Teil-Schneiden aufgeteilt, wobei die äußere, an den Umfang des Bohrkopfes angrenzende, Teil-Schneide einen Einstellwinkel größer 90° aufweist. Üblicherweise liegt der Einstellwinkel im Bereich von 110° bis 130°. Die innere, der Bohrermittelachse am nächsten liegende, Teil-Schneide weist dagegen einen Einstellwinkel kleiner 90° auf. Dieser Einstellwinkel liegt üblicherweise im Bereich von 75° bis 60°. Der Einstellwinkel ist dabei als Winkel zwischen der Bohrermittelachse und der Tangente an die Schneide definiert. Die Teil-Schneiden treffen an der Bohrerspitze in einem Abstand vom Umfang des Bohrers aufeinander, der üblicherweise 1/5 bis 1/3 des Bohrerdurchmessers entspricht. Diese Standardanschliffe sind durch die geraden Teil-Schneiden besonders einfach herzustellen und können durch Variation der Einstellwinkel und des Abstandes der Bohrerspitze vom Umfang des Bohrkopfes an viele verschiedene Bearbeitungssituationen angepasst werden.
  • Bei der Bearbeitung von besonders zähen Werkstoffen kann mit diesen Standardanschliffen jedoch ein gewisser Vorschub pro Umdrehung nicht überschritten werden. Bei weiterer Erhöhung des Vorschubes wird die Formung der Späne immer ungünstiger, da diese nicht mehr brechen und immer länger werden und damit nicht mehr sicher aus der Bohrung abgeführt werden können. Durch die ungünstige Form der Späne können sich die Späne zwischen Spanabfuhrnut und Bohrungswand verklemmen und es kommt zu einem Spänestau, wodurch das Werkzeug brechen und dabei das Werkstück beschädigt oder zerstört werden kann.
  • Es wurde deshalb versucht, die entstehenden Späne dergestalt zu beeinflussen, dass sie sicherer abgeführt werden können. So wurde beispielsweise versucht, die Späne in ihrer Breite aufzuteilen. Dazu wurden beispielsweise Spanteiler eingesetzt.
  • Eine in der JP 59 196108 A1 beschriebene Schneide eines Bohrers weist gemäß einem dort beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Kerbe auf, die als Spanteiler wirken soll. In einem anderen Ausführungsbeispiel ist eine Stufe in der geradlinigen Schneide vorgesehen, welche einen Hinterschnitt mit einem vorgegebenen Winkel aufweist.
  • Weiters wurde versucht, durch den Einsatz von Spanbrechern oder Spanformern einen definierten Spanbruch zu erzielen, um die Späne in ihrer Länge zu begrenzen.
  • Eine in der DE 203 21 368 U1 beschriebene Schneide eines Bohrers weist gemäß einem Ausführungsbeispiel einen Spanformer mit einem positiven Spanwinkel auf, der zum Bruch der Späne führen soll.
  • Bei diesen bekannten Ausführungsformen soll durch eine Begrenzung des Spanes hinsichtlich seiner Breite oder Länge eine günstigere Abfuhr der Späne erzielt werden. Besonders bei Werkstoffen mit hoher Zähigkeit und bei hohem Vorschub weisen aber auch Späne, die beim Einsatz solcher Werkzeugen entstehen, oftmals eine ungünstige Form auf, wodurch wiederum die vorstehend beschriebenen Nachteile entstehen, nämlich ein Spänestau in der Spanabfuhrnut mit all den oben geschilderten Nachteilen. Des Weiteren erfordert die Herstellung solcher Spanteiler oder Spanbrecher einen erheblichen Mehraufwand bei der Herstellung, da für die Herstellung solcher Nuten oder Kerben oftmals zusätzliche Schleifscheiben eingesetzt werden müssen, die auf Schleifmaschinen zum Anschleifen oder Nachschleifen dieser Werkzeuge üblicherweise nicht vorhanden sind.
  • Aus der US 2004/0091327 A1 ist ein Einlippenbohrer mit zwei geradlinigen Teil-Schneiden, die sich in einem Punkt schneiden, bekannt geworden. Der Abstand des Schnittpunktes von der Bohrermittelachse wird abhängig vom zu bearbeitenden Material und der Bohrlochspezifikation im Hinblick auf eine optimale Leistung variiert. Mit einem solchen Bohrer sind zum einen nicht die gewünschten Vorschubraten erzielbar, darüber hinaus erweist er sich auch im Hinblick auf die Spanabfuhr nicht als unproblematisch.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Einlippenbohrer zu vermitteln, der eine hohe Vorschubrate bei gleichzeitig unproblematischer Abfuhr der Späne durch die Spanabfuhrnuten ermöglicht und der gleichzeitig besonders einfach herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 2 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Grundidee der Erfindung ist es, bei einem Einlippenbohrer eine Schneidengeometrie anzuordnen, die besonders einfach herzustellen ist und gleichzeitig zu einer besonders günstigen Formung der Späne führt, wodurch sich diese besonders günstig aus der Bohrung abführen lassen.
  • Die erfindungsgemäßen Einlippenbohrer ermöglichen insbesondere eine gegenüber den bekannten Einlippenbohrern wesentlich höhere Vorschubrate, die in einer industriellen Fertigung eine entsprechend höhere Fertigungsgeschwindigkeit gestattet. Hierdurch können mehr als doppelt so hohe Vorschubraten wie mit bekannten Einlippenbohrern erzielt werden.
  • Die Verbesserungen werden durch die vorteilhafte Formung der beim Bohren entstehenden Späne erreicht. Durch die Geometrie der Schneide werden beim Abspanen Spannungen in die Späne eingebracht, so dass diese auch bei zähen Werkstoffen brechen und kurze Späne entstehen. Hierdurch wird mit dem erfindungsgemäßen Einlippenbohrer eine hohe Prozesssicherheit erzielt. Insbesondere wird ein Bohrerbruch, der die Zerstörung des zu bohrenden Werkstücks zur Folge hätte, durch das Vermeiden einer Verstopfung der Spanabfuhrnut zuverlässig vermieden.
  • Die erfindungsgemäßen Einlippenbohrer weisen daher insgesamt erhebliche Vorteile beim Einsatz insbesondere in der industriellen Serienfertigung auf, die durch einen Einlippenbohrer mit nur zwei Teil-Schneiden nicht realisierbar sind.
  • Vereinfachend wird bei der weiteren Betrachtung davon ausgegangen, dass die Flussrichtung des abgespanten Werkstoffes an jedem Punkt der Schneide lotrecht zum Einstellwinkel an dieser Stelle der Schneide ist und dabei vom Werkstück weg in Richtung der Spanabfuhrnut gerichtet ist.
  • Die Schneiden werden erfindungsgemäß dergestalt ausgeformt, dass durch die unterschiedliche Flussrichtung des Spanes an den verschiedenen Abschnitten der Schneide Spannungen in die Späne eingebracht werden und durch die konvex ausgeformte Schneide bzw. die konvex angeordneten Teilschneiden ein möglichst steifer Span erzielt wird. Die eingebrachten Spannungen bei gleichzeitiger Versteifung der Späne führen zur Überschreitung der Reißfestigkeit des Werkstoffes und damit zum Bruch der Späne. Damit wird ein Abtrennen der Späne erzielt, wodurch die Späne in ihrer Länge begrenzt werden.
  • Eine erste erfindungsgemäße Ausbildung sieht vor, dass die Schneide eine streng konvex gekrümmte Kontur aufweist. Dabei weist die Schneide am äußersten Teil, der dem Umfang des Bohrkopfes am nächsten ist, einen Einstellwinkel größer 90° auf, während sie am innersten Teil, der der Bohrermittelachse am nächsten ist, einen Einstellwinkel kleiner 90° aufweist. Weiterhin ist vorgesehen, dass ein Punkt der streng konvex gekrümmten Kontur, der am weitesten in Vorschubrichtung liegt, in einem Abstand zum Umfang des Bohrkopfes angeordnet ist, der 1/5 bis 1/3 des Bohrdurchmessers entspricht. Konvex bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Einlippenbohrer an seinem unteren Ende von vorn betrachtet konvex ausgebildet ist und zwar derart, dass die zunehmende Steigung beginnend von einem negativen Wert über einen Nulldurchgang hin zu einem positiven Wert streng monoton zunimmt und damit ein tiefster Punkt der konvexen Ausbildung existiert, nämlich der Punkt, der am weitesten in Vorschubrichtung angeordnet ist. Dieser Punkt weist den genannten Abstand vom Bohrdurchmesser auf.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Lösung sieht vor, dass die Schneide eine im wesentlichen konvexe Kontur aufweist, die durch drei oder mehr Teil-Schneiden in Form von geraden Abschnitten angenähert ist, wobei wenigstens eine erste Teil-Schneide am äußersten Teil, der dem Umfang des Bohrkopfes am nächsten ist, einen Einstellwinkel größer 90° aufweist, und wenigstens eine zweite Teil-Schneide am innersten Teil, der der Bohrermittelachse am nächsten ist, einen Einstellwinkel kleiner 90° aufweist, und wobei zwischen der ersten und der zweiten Teilschneide S1, S2 wenigstens eine dritte Teilschneide S3 angeordnet ist.
  • Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Einlippenbohrer sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Schneide eine im wesentlichen konvexe Kontur aufweist, die durch genau drei Teil-Schneiden angenähert ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform, die insbesondere auf einfache Weise herzustellen ist, sieht vor, dass die drei Teil-Schneiden gerade ausgebildet sind.
  • Dabei ist besonders vorteilhaft vorgesehen, dass die wenigstens drei Teil-Schneiden Tangenten an eine streng konvex gekrümmte Kontur sind, wobei die streng konvexe Kontur so ausgebildet ist, dass ein Punkt der Kontur, der am weitesten in Vorschubrichtung gelegen ist, in einem Abstand zum Umfang des Bohrkopfs angeordnet ist, der einem Fünftel bis einem Drittel des Bohrdurchmessers entspricht. Besonders vorteilhaft liegt dieser Punkt in einem Abstand zum Umfang des Bohrkopfes, der einem Viertel des Bohrdurchmessers entspricht. In diesem Falle wird die streng konvexe Kontur gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausgestaltung gewissermaßen durch Tangenten an diese Kontur angenähert, wobei hier drei Tangenten, d. h. drei Teil-Schneiden, oder auch mehr als drei Tangenten, also mehr als drei Teil-Schneiden, vorgesehen sein können. Auch hier ist die konvexe Kontur so ausgebildet, dass ihre Steigung vom innersten zum äußersten Punkt streng monoton zunimmt, d. h. beginnend von einem negativen Wert an einem der Rotationsachse am nächsten gelegenen Punkt hin zu einem positiven Wert an einem dem Umfang am nächsten liegenden Punkt zunimmt, wobei die Steigung einen Nulldurchgang durchläuft. Der Nulldurchgang markiert den Punkt der gedachten Kontur, der am weitesten in Vorschubrichtung gelegen ist.
  • Gemäß einer sehr vorteilhaften Ausführungsform, bei der drei Teil-Schneiden vorgesehen sind, ist vorgesehen, dass die erste Teil-Schneide am äußersten Teil, der dem Umfang des Bohrkopfes am nächsten ist, einen Einstellwinkel größer 90° aufweist, und die zweite Teil-Schneide am innersten Teil, der der Bohrermittelachse am nächsten ist, einen Einstellwinkel kleiner 90° aufweist. Die dritte Teil-Schneide, die zwischen den beiden anderen Teil-Schneiden angeordnet ist, weist einen Einstellwinkel von 80° bis 100°, insbesondere annähernd 90° auf.
  • Die Länge der dritten Teil-Schneide ist dabei bevorzugt so bemessen, dass sie 5% bis 20% des Bohrdurchmessers entspricht.
  • Eine besonders günstige Formung der Späne wurde in praktischen Versuchen beobachtet, wenn die Länge der dritten Teil-Schneide 8% bis 10% des Bohrdurchmessers entspricht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die dreiteilige Schneide so gestaltet werden, dass die Differenz der Einstellwinkel der jeweils äußersten ersten und innersten zweiten Teil-Schneide 15° bis 90° beträgt. Im Bereich eines Winkels von 30° bis 70° ergibt sich bei dieser Anordnung eine besonders günstige Beeinflussung der Späne, die zum Spanbruch führt.
  • Die Position des Schnittpunktes der Tangenten an die Schneide am jeweils äußersten und innersten Teil der Schneide, sowie die Größe der Einstellwinkel des jeweils äußersten und innersten Teils der Schneide sind abhängig vom zu bearbeitenden Werkstoff und seinem Umformungsvermögen, den Prozessparametern, dem verwendeten Kühlschmierstoff und anderen Faktoren festzulegen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Einlippenbohrer aus einem Bohrkopf und einem Bohrerschaft zusammengesetzt ist oder dass der Bohrkopf und der Bohrerschaft aus einem Stück hergestellt sind. Alternativ kann ein auswechselbarer Bohrkopf vorgesehen sein.
  • Weitere Ausgestaltungen betreffen den Bohrkopf, der aus Hartmetall hergestellt sein kann und/oder mit einer Beschichtung, beispielsweise einer Hartstoffschicht, versehen sein kann. Mit diesen Maßnahmen kann die Standzeit des Einlippenbohrers erheblich verlängert werden.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Einlippenbohrers sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung.
  • Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Einlippenbohrer gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 einen Standardanschliff eines Einlippenbohrers gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 eine erste Ausgestaltung der Schneide eines erfindungsgemäßen Einlippenbohrers;
  • 4 eine weitere Ausgestaltung der Schneide eines erfindungsgemäßen Einlippenbohrers und
  • 5 eine weitere Ausgestaltung der Schneide eines erfindungsgemäßen Einlippenbohrers.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • 1 zeigt einen Einlippenbohrer 10 mit einer Schneide, wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist. Der Einlippenbohrer 10 enthält ein Einspann-Ende 11 zur Aufnahme des Einlippenbohrers 10 in ein in 1 nicht näher gezeigtes Bohrfutter, und einen Bohrerschaft 12 mit einem Bohrkopf 13, sowie eine Rotationsachse A. Der Bohrerschaft 12 und der Bohrkopf 13 sind einstückig realisiert. Im Bohrerschaft 12 ist wenigstens ein Kühlmittelkanal 14 vorgesehen, der am vorderen Ende des Bohrkopfes 13 mündet. Das durch den Kühlmittelkanal 14 gepumpte Kühlmittel hat nicht nur die Aufgabe, den Bohrkopf 13 zu kühlen, sondern dient auch zum Abtransport der beim Bohren entstehenden Späne durch eine V-förmige Spanabfuhrnut 15, die an der Schneide 16 des Einlippenbohrers 10 beginnt und sich nahezu über die gesamte Länge des Bohrerschafts 12 erstreckt. Am Umfang des Bohrkopfes 13 kann wenigstens ein Führungselement 17 vorgesehen sein.
  • 2 zeigt eine Schneide S eines Einlippenbohrers nach dem Stand der Technik mit einem bekannten Standardanschliff. Die Schneide ist in zwei gerade Teil-Schneiden S1, S2 aufgeteilt, wobei die äußere Teil-Schneide S1 einen Einstellwinkel κr1 größer 90° aufweist und die innere Teil-Schneide S2 einen Einstellwinkel κr2 kleiner 90° aufweist. Die Teil-Schneiden treffen an der Bohrerspitze SP in einem Abstand E vom Umfang des Bohrers aufeinander, der etwa einem Viertel des Bohrerdurchmessers D entspricht.
  • 3 zeigt eine Schneide eines ersten erfindungsgemäßen Einlippenbohrers, die eine streng konvex gekrümmte Kontur K aufweist. Der Einstellwinkel κr1 am äußersten Punkt P1 der Kontur, der dem Umfang des Bohrkopfes am nächsten ist, ist größer 90°. Der Einstellwinkel κr2 am innersten Punkt P2 der Kontur, der der Bohrermittelachse A am nächsten ist, ist kleiner als 90°. Der Punkt P3 der streng konvex gekrümmten Kontur, der am weitesten in Vorschubrichtung gelegen ist, ist in einem Abstand E vom Umfang des Bohrkopfes angeordnet, der etwa einem Viertel des Bohrerdurchmessers D entspricht. Konvexe Kontur bedeutet dabei eine konvexe Kontur des Bohrers von vorne her gesehen. Die streng konvexe Kontur weist an allen Umfangspunkten eine vom innersten, der Rotationsachse benachbarten, zum äußersten Punkt hin streng monoton zunehmende Steigung auf, wobei die Steigung im Bereich der Rotationsachse A negativ ist (Winkel κr2) und streng monoton zunimmt bis zu einem positiven Wert am äußersten Punkt, d. h. am äußeren Durchmesser des Bohrers (Winkel κr1). Dabei durchläuft die Steigung einen Nulldurchgang, der am Punkt P3 gelegen ist. In diesem Punkt ist die Steigung 0, das bedeutet, dass der Winkel, den die Tangente an diesem Punkt mit der Rotationsachse A einschließt, 90° beträgt.
  • Bei der in 4 gezeigten zweiten erfindungsgemäßen Schneide S eines Einlippenbohrers sind vier im Wesentlichen gerade Teil-Schneiden S1, S2, S3, S4 vorgesehen. Der Einstellwinkel κr1 am äußersten Punkt P1 der Kontur, der dem Umfang des Bohrkopfes am nächsten ist, ist dabei größer als 90°. Der Einstellwinkel κr2 am innersten Punkt P2 der Kontur, der der Bohrermittelachse A am nächsten ist, ist kleiner als 90°. Der Punkt P3 der konvex gekrümmten Kontur, der am weitesten in Vorschubrichtung liegt, ist in einem Abstand E zum Umfang des Bohrkopfes angeordnet, der einem Viertel des Bohrerdurchmessers D entspricht.
  • In 4 ist die Kontur K als strichpunktierte Linie gezeichnet. Die Schneiden bilden in diesem Falle Tangenten an diese Kontur K, wobei die konvexe Kontur sich wiederum dadurch auszeichnet, dass ihre Steigung von einem negativen Wert im Bereich der Rotationsachse A (Punkt P2) streng monoton zunimmt bis zu einem positiven Wert am Punkt P1, der am Außendurchmesser des Bohrers gelegen ist. Die Steigung durchläuft auch in diesem Falle demnach einen Nulldurchgang. Dieser Nulldurchgang liegt an der gedachten Kontur K am Punkt P3. Es wird – anders ausgedrückt – gewissermaßen die in 3 dargestellte Kontur K durch gerade Teil-Schneiden „angenähert”, wobei die Teil-Schneiden Tangenten an die gedachte Kontur K darstellen. Die geraden Teil-Schneiden nehmen also die Position von Tangenten an die Kontur K gemäß der erfindungsgemäßen Ausgestaltung, wie sie in 3 dargestellt ist, ein.
  • 5 zeigt eine dritte erfindungsgemäße Schneide S eines Einlippenbohrers, die eine konvexe gekrümmte Kontur K aufweist, die durch drei im wesentlichen gerade Teil-Schneiden S1, S2, S3 angenähert ist. Der Einstellwinkel κr1 am äußersten Punkt P1 der Kontur, der dem Umfang des Bohrkopfes am nächsten ist, ist größer 90°. Der Einstellwinkel κr2 am innersten Punkt P2 der Kontur, der der Bohrermittelachse am nächsten ist, ist kleiner als 90°. Die Länge F der Teil-Schneide S3 ist so bemessen, dass sie annähernd 8% bis 10% des Bohrerdurchmessers D entspricht. In der Figur ist zur Verdeutlichung eine Länge F dargestellt, die 20% des Bohrerdurchmessers D entspricht. Der Punkt P3 der konvexen gekrümmten Kontur, der am weitesten in Vorschubrichtung liegt, ist in einem Abstand E zum Umfang des Bohrkopfes angeordnet, der einem Viertel des Bohrerdurchmessers D entspricht. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in 4 dargestellten dadurch, dass die Kontur K, in diesem Falle wiederum eine gedachte Kontur K, die durch eine strichpunktierte Linie in 5 dargestellt ist, durch drei Teil-Schneiden gewissermaßen approximiert ist, wobei diese drei Teil-Schneiden S1, S2, S3 wiederum die Tangenten an die Kontur K darstellen. Auch in diesem Falle liegt der Punkt P3, der am weitesten in Vorschubrichtung gelegen ist, d. h. in 5 unten, in einem Abstand E von dem Bohreraußendurchmesser entfernt. Auch in diesem Fall ist die gedachte, strichpunktiert gezeichnete Kontur K der Schneide streng konvex ausgebildet, d. h. die Steigung nimmt streng monoton zu von einem Punkt P2, der der Rotationsachse A am nächsten liegt, hin zu einem Punkt P1, der am Außendurchmesser des Bohrers gelegen ist. Die Steigung durchläuft auch hier einen Nulldurchgang, der in einem Punkt P3 angeordnet ist. Dieser Punkt P3 ist der am weitesten in Vorschubrichtung angeordnete Punkt, er befindet sich in dem Abstand E von dem Bohreraußendurchmesser entfernt.
  • Die Erfindung ist nicht auf drei oder vier Teil-Schneiden beschränkt. Vielmehr kann vorgesehen sein, dass die streng konvexe Kontur K der Schneide des Einlippenbohrers durch mehr als vier Teil-Schneiden, insbesondere mehr als vier gerade Teil-Schneiden, angenähert ist. Auch in diesem Falle gelten die oben genannten Bedingungen entsprechend.
  • Der Bohrkopf und der Bohrerschaft des Einlippenbohrers können aus einem Stück hergestellt sein.
  • Alternativ kann der Einlippenbohrer auch so gestaltet sein, dass der Bohrkopf und der Bohrerschaft zusammengesetzt sind. Insbesondere kann der Bohrkopf auswechselbar sein. Darüber hinaus kann zumindest der Bohrkopf aus einem verschleißbeständigen Metall, insbesondere Hartmetall, hergestellt sein. Darüber hinaus kann der Bohrkopf wenigstens teilweise mit einer Beschichtung versehen sein.

Claims (17)

  1. Einlippenbohrer mit wenigstens einer an einem Bohrkopf ausgebildeten Schneide, die wenigstens eine Schneidkante aufweist, wobei der Einstellwinkel (κr1) am äußersten Punkt (P1) der Schneide, der dem Umfang des Bohrkopfes am nächsten ist, größer als 90° ist und der Einstellwinkel (κr2) am innersten Punkt (P2) der Schneide, der der Bohrermittelachse (A) am nächsten ist, kleiner als 90° ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schneide (S) eine streng konvex gekrümmte Kontur aufweist und dass ein Punkt (P3) der konvexen Kontur, der am weitesten in Vorschubrichtung gelegen ist, in einem Abstand (E) zum Umfang des Bohrkopfes angeordnet ist, der einem Fünftel bis einem Drittel des Bohrdurchmessers (D) entspricht.
  2. Einlippenbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Punkt (P3) der konvexen Kontur, der am weitesten in Vorschubrichtung gelegen ist, in einem Abstand (E) zum Umfang des Bohrkopfes angeordnet ist, der einem Viertel des Bohrdurchmessers (D) entspricht.
  3. Einlippenbohrer mit wenigstens einer an einem Bohrkopf ausgebildeten Schneide, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Teil-Schneiden (S1, S2, S3) gemeinsam eine konvexe Kontur ausbilden, dass der Einstellwinkel (κr1) einer ersten Teil-Schneide (S1), die dem Umfang des Bohrkopfes am nächsten ist, größer als 90° ist, dass der Einstellwinkel (κr2) einer zweiten Teil-Schneide, die der Bohrermittelachse am nächsten ist, kleiner als 90° ist und dass zwischen der ersten und der zweiten Teilschneide (S1, S2) wenigstens eine dritte Teil-Schneide (S3) angeordnet ist.
  4. Einlippenbohrer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass genau drei Teil-Schneiden (S1, S2, S3) vorgesehen sind.
  5. Einlippenbohrer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teil-Schneiden gerade ausgebildet sind.
  6. Einlippenbohrer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens drei Teil-Schneiden Tangenten an eine streng konvex gekrümmte Kontur (K) sind, wobei die konvexe Kontur (K) so ausgebildet ist, dass ein Punkt (P3) der konvexen Kontur (K), der am weitesten in Vorschubrichtung gelegen ist, in einem Abstand (E) zum Umfang des Bohrkopfes angeordnet ist, der einem Fünftel bis einem Drittel des Bohrdurchmessers (D) entspricht.
  7. Einlippenbohrer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Punkt (P3) der konvexen Kontur (K), der am weitesten in Vorschubrichtung gelegen ist, in einem Abstand (E) zum Umfang des Bohrkopfes angeordnet ist, der einem Viertel des Bohrdurchmessers (D) entspricht.
  8. Einlippenbohrer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellwinkel der dritten Teil-Schneide (S3) in einem Bereich von 80° bis 100° liegt.
  9. Einlippenbohrer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellwinkel (κr3) der dritten Teil-Schneide (S3) wenigstens annähernd 90° entspricht.
  10. Einlippenbohrer nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (F) der dritten Teil-Schneide (S3) 5% bis 20% des Bohrdurchmessers (D) beträgt.
  11. Einlippenbohrer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (F) der dritten Teil-Schneide (S3) 8% bis 10% des Bohrdurchmessers (D) beträgt.
  12. Einlippenbohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlippenbohrer einen Bohrkopf und einen Bohrerschaft aufweist und dass der Bohrkopf sowie der Bohrerschaft aus einem Stück hergestellt sind.
  13. Einlippenbohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlippenbohrer aus einem Bohrkopf und einem Bohrerschaft zusammengesetzt ist.
  14. Einlippenbohrer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrkopf auswechselbar ist.
  15. Einlippenbohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Bohrkopf aus einem verschleißbeständigen Material hergestellt ist.
  16. Einlippenbohrer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das verschleißbeständige Material Hartmetall ist.
  17. Einlippenbohrer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Bohrkopf wenigstens teilweise mit einer Beschichtung versehen ist.
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