DE333765C - Federhammer, dessen Schlagstaerke durch Hoeheneinstellung des Drehpunktes der Baerhebestange regelbar ist - Google Patents
Federhammer, dessen Schlagstaerke durch Hoeheneinstellung des Drehpunktes der Baerhebestange regelbar istInfo
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- DE333765C DE333765C DE1919333765D DE333765DD DE333765C DE 333765 C DE333765 C DE 333765C DE 1919333765 D DE1919333765 D DE 1919333765D DE 333765D D DE333765D D DE 333765DD DE 333765 C DE333765 C DE 333765C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/02—Special design or construction
- B21J7/10—Special design or construction with both drive and hammer connected to a fulcrumed lever, e.g. tail hammers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Federhammer, dessen Schlagstärke durch Höheneinstellung des Drehpunktes der Bärhebestange regelbar ist. Es sind Federhämmer bekannt, bei denen die Bärhebestange durch eine Nockenscheibe angehoben wird, wobei die Schlagregelung durch Höhenverstellung der Bärhebestange gegenüber den Nocken der Antriebsscheibe erfolgt.
- Anderseits ist es bekannt, eine in Höhenrichtung einstellbare Sperrvorrichtung für den Bär vorzusehen, wobei der Sperrkörper entgegen der Wirkung einer Feder durch einen Hebel ausgelöst wird.
- Die Erfindung besteht in der im Anspruch näher gekennzeichneten Einrichtung, durch welche bei Regelung der Hubhöhe des Bärs gleichzeitig eine Verstellung der Sperrvorrichtung in der Höhenlage stattfindet, so daß der Bär in der jeweiligen Höchstlage festgehalten werden kann, ohne daß es hierzu eines besonderen Handgriffes bedarf.
- Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Maschine in einer Seitenansicht dar.
- Der Bär i ist mittels der Stange 2 und des mit ihr verbundenen Gleitkörpers 3 in der Führung 3d geführt. An den Körper 3 greift die Bärhebestange 5 an, deren Drehpunkt 7 an dem Lenker 6 aufgehängt ist. Der Lenker 6 ist an den in dem Lager.g drehbar gelagerten zweiarmigen Hebel 8 angeschlossen. Das Ende der Stange 5 liegt im Bereich von Knaggen io, die an einer umlaufenden Scheibe ii vorgesehen sind, die mit dem Schwungrad 12 und der Seilscheibe 13 auf der gleichen Achse 1q. sitzt.
- An der Stange 5 greift bei 15 zwischen dem Drehpunkt 7 und dem Führungskörper 3 eine Feder 16 an, deren anderes Ende am Maschinengestell befestigt ist. Der zweiarmige Hebel 8 kann mittels eines Zahnsegments 17 gedreht werden, in welches ein Triebrad 18 eingreift, das durch das Handrad ig gedreht wird.
- Die Sperrvorrichtung besteht aus einem Gleitkörper 2o, der an der Führung 3a in einer Nut q. auf und ab beweglich ist und einen Sperrstift 2i enthält, den eine Druckfeder 22 außer Eingriff mit einer Aussparung 30 in dem Gleitkörper 3 zu halten bestrebt ist. Der Widerstand der Feder 22 kann durch einen an dem Sperrstift 21 angreifenden Hebel 23 überwunden werden, der in einer seitlichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Lagerung am Gleitkörper 20 sitzt und an dessen freiem Ende eine Schnur 2¢ angreift, welche zu einem -Fußtritt 25 führt. Der Gleitkörper 2o hängt an einem Lenker 26, der mit einem zweiarmigen, in dem Lager 28 drehbaren Hebel 27 in Verbindung steht. Dieser Hebel ist mittels einer Schlitz- und Stiftverbindung 29 an den zweiarmigen Hebel 8 angeschlossen.
- Die Wirkungsweise ist folgende Durch Drehung an dem Handrade i9 werden die beiden Hebel 8 und 27 eingestellt, so daß sich dadurch einerseits die Höhenlage der Schwingachse 7 der Stange 5 und damit deren Hub ändert, anderseits der Sperrstift 21 in die jeweils in Betracht kommende Sperrhöchstlage für die Stange 5 gebracht wird, wo diese nicht mehr von den Knaggen io gefaßt wird. Durch Treten auf den Fußtritt 25 wird der Sperrstift 2i zurückgezogen, so daß der Bär in Tätigkeit kommt oder bleibt, während bei Freigabe des Fußtritts 25 der Sperrstift 2i in die Aussparung 3o einfaßt und den Bär in der jeweiligen Höchstlage festhält.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcH Federhammer, dessen Schlagstärke durch Höheneinstellung des Drehpunktes der Bärhebestange regelbar ist und dessen Bär in der jeweiligen Höchstlage durch eine Sperrvorrichtung festgehalten werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (7) der Hebestange (5) sowie die Sperrvorrichtung (2o, 2i) durch ein Hebelsystem (6, S, 27, 26) derart miteinander in Verbindung stehen, daß beim Heben der Drehachse auch ein Heben der Sperrvorrichtung, und umgekehrt, stattfindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE333765T | 1919-03-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE333765C true DE333765C (de) | 1921-03-04 |
Family
ID=6212014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919333765D Expired DE333765C (de) | 1919-03-18 | 1919-03-18 | Federhammer, dessen Schlagstaerke durch Hoeheneinstellung des Drehpunktes der Baerhebestange regelbar ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE333765C (de) |
-
1919
- 1919-03-18 DE DE1919333765D patent/DE333765C/de not_active Expired
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