DE380454C - Entfleischmaschine - Google Patents
EntfleischmaschineInfo
- Publication number
- DE380454C DE380454C DEF52196D DEF0052196D DE380454C DE 380454 C DE380454 C DE 380454C DE F52196 D DEF52196 D DE F52196D DE F0052196 D DEF0052196 D DE F0052196D DE 380454 C DE380454 C DE 380454C
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- DE
- Germany
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- roller
- shaft
- hand lever
- rubber roller
- worm
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/02—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
- C14B1/04—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface
- C14B1/10—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface in machines with drums with cylindrical, conical, or similar surfaces for supporting the whole working piece
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
- C14B2700/02—Machines or devices for treating skins, hides and leather using cylinders with helical blades and a tensioning cylinder, cylindrical or conical working table
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Entfieischmaschine. Es ist bekannt, bei Entfleischmaschinen, bei denen das An- und Abschwenken der Gummiwalze gegen die Messer- oder Arbeitswalze zwangläufig durch die Maschine erfolgt, eine Einrichtung zum An- und Abschwenken der Gummiwalze von Hand während des Betriebes vorzusehen.
- Die Erfindung besteht darin, letztere Einrichtung auch bei bekannten Entfleischmaschinen vorzusehen, bei denen die Gummiwalze mit der Förderwalze zusammen in einem an der Maschine schwingend angeordneten Gestell gelagert ist, so daß bei einer Feineinstellung des Schwingrahmens gegen die durch das Nachschleifen dünner werdende Iul esserwalze hin beide Walzen ihre ursprüngliche Gegenseitigkeitslage übereinander beibehalten. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung das die Schwingschilde zum gemeinsamen Tragen der Gummi- und Förderwalze verstellende Glied in Abhängigkeit von dem das An- und Abschwingen dieser Walzen zur und von der 1!Iesserwalze bewirkenden Handhebel gebracht.
- Eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. r und 2 eine Entfleischtnaschine mit gemeinsam zur Messerwalze verstellbarer Gummi- und Förderwalze und Abb. 3 und ,4 die Einrichtung für die neue Einstellvorrichtung.
- Im Maschinengestell g ist die Messerwalze m mit der Nachschleifvorrichtung n in der üblichen Weise gelagert und erhält ihren Antrieb von der Riemenscheibe r1 aus, die ihrerseits von einem Vorgelege gedreht wird. Um im Maschinengestell befestigte Zapfen f ist ein schnabelförmiges Schwingenpaar a in der Ebene der Gestellwangen j und deren Ausschnitte ergänzend gelagert. Irr, oberen Teil der Schwingen a ist die Förderwalze b in den Armen c gelagert. Die beiden Arme e sind durch Hebel e1 und eine durch diese hindurchgeführte Querstange e= miteinander verbunden. Die um die Drehachsev schwingbaren Armee stehen unter dem Einfluß von Druckfedern o, die die Förderwalze b in Richtung auf die Gummiwalze d drängen. Die Gummiwalze wird von Armen a1 getragen, die sich um den Zapfen f drehen können. Die Förderwalze d erhält ihren Antrieb von der Riemenscheibe r aus, die auf einer in einem seitlichen Lager l des Maschinengestelles ge-Eihrten Welle w sitzt (Abb. 2) und überträgt ihre Drehung mittels über Kettenscheiben und ein Zwischengetriebe x, x' auf die Gummiwalze d. Die Einstellung der letzteren erfolgt bei der dargestellten Ausführung von einem Fußhebel h aus mittels Kniehebels i und Stoßstange k, die durch eine nicht gezeichnete Feder so belastet ist, daß sie den Kniehebel aus der gezeichneten Strecklage in die Knicklage ziehen will, in der die Gummiwalze d gegen ein Auflager j zu liegen kommt. Das Auflager ist selbst als Winkelstück gestaltet, kann sich uni einen Zapfen j1 des Schildes a drehen und wird durch eine Feder o1 in die in Ahb. t gezeichnete Lage gezogen.
- Zum gemeinschaftlichen Verstellen der beiden Schilde a von einer Stelle aus dient ein Schneckengetriebe mit Exzenterwelle und einem in den Schilden geführten Kulissenstein. Auf der die beiden Wangen des Maschinengestells g verbindenden Welle p sitzt ein Schneckenrads. Der exzentrische Zapfen p1 der Welle p ragt in den Kulissenstein t am Schwingurin a. Das Schneckenrads erhält seinen Antrieb von einer selbstsperrenden Schnecke q.
- Ist die -lesserwalze iii auf einen kleineren Durchmesser in' heruntergeschliffen und wacht sich infolgedessen ein Nähern der Gummiwalze d erforderlich, so wird die Schwinge a mittels des Schneckengetriebesq,s um die Zapfen f gedreht.
- Bis hierher bietet die Maschine keine Neuheit.
- Um eine Feineinstellung der Gummiwalze gegenüber der Messerwalze auch in dem Falle herbeizuführen, daß ihr Ein- und Ausschwenken mittels eines von umlaufenden Getriebeteilen der Maschine geschalteten Gestänges erfolgt, das auf den Arm a1 wirkt, ist folgende Einrichtung getroffen: Auf der Welle p sitzt ein Schneckenrad s1 lose drehbar und ist mit einem seitlich davon auf der Weile p ebenfalls lose angeordneten Sperrzahnrad y starr gekuppelt oder aus einem Stück hergestellt. In die Zahnung des Rades _1' greift eine Klinke -tc eines auf der Welle p fest aufgekeilten Hebels z, der von Hand, beispielsweise beim Durchgang von Kopfteilen der Haut, zum Abbewegen der Gummiwalze d von der Messerwalze feil bewegt wird und den Tragarm a1 für die Gummiwalze d verstellt.
- Die Klinke u des Hebels z gleitet über die Zahnung des Rades y, das infolge der Selbstsperrung der Schnecke q1 und des dadurch festgehaltenen Schneckenrades s1 ebenfalls feststeht (Abb. 3 und q.). Soll indessen die Gummiwalze d nachgestellt werden, dann wird die Schnecke qgedreht und damit auch das Rad y. Wegen des Eingriffs der Klinke u werden der Hebel s und dadurch die Welle p gedreht sowie ein Verstellen der Schwingschilde a herbeigeführt. Wegen der Aufhängung der Förderwalze b an den in den Schwingen gelagerten Armen e folgt die Förderwalze b der Gummiwalze d. so daß ihre ursprüngliche Stellung zueinander erhalten bleibt. Das Ausschwenken der Gummiwalze geschieht durch Freigabe des Fußtritthebels 1r., so daß die Stange k der Wirkung ihrer Feder folgt, den Kniehebel ieinknickt und die Gummiwalze d sich gegen ihr Auflager j legt, worauf eine neuen Haut eingeworfen werden kann.
- Es muß darauf hingewiesen werden, daß es nicht gelingt, die Feineinstellung zum Hinbewegen der Gummiwalze d zur :Jesser-@vaize nil beim Abnutzen der letzteren mittels des Schneckenrades s1 etwa durch das unmittelbare Verstellen des Handhebels z durch sein Erfassen mit der Hand zu erzielen, weil seine Einstellung von der Zahnteilung y abhängig ist und diese nicht so klein gewählt werden kann, daß der unter Umständen sehr geringe Unterschied im Abstand der Gummiwalze d von der Messerwalzeml erreicht werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Entfleischinaschine mit einer von einem Handhebel verstellbaren Vorrichtung zum An- und Abschwingen der mit der Förderwalze gemeinsam ein- und ausgeschwenkten Gummiwalze zur und von der Messerwalze, dadurch gekennzeichnet. dalli der auf den Schwenkträger (rzl) wirkende Handhebel (z) auf einer Schneckenradwelle (p) fest aufgekeilt, ein mit seitlicher Sperrzahnung (y) versehene. Schneckenrad (sl) lose um die Welle (p) drehbar ist und eine an dem Handliebel (z) seitlich angelenkte Sperrklinke (ü.) in die Zahnung (y) eingreift, so daß das beim Durchgang dickerer Stellen der Haut erforderliche Abschwingen die Gummiwalze unmittelbar vom Handhebel (z) aus über die Welle (p) auf das Schwinggestell (a) übertragen wird, eine besonders feine Einstellung aber von der Schnecke (q1) aus über das Schneckenrad (sl) erfolgt, indem dieses durch die Zahnung (y) und die Klinke (u) den Handhebel (z) und dadurch die Welle (p) dreht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF52196D DE380454C (de) | 1922-07-15 | 1922-07-15 | Entfleischmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF52196D DE380454C (de) | 1922-07-15 | 1922-07-15 | Entfleischmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE380454C true DE380454C (de) | 1923-09-07 |
Family
ID=7105256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF52196D Expired DE380454C (de) | 1922-07-15 | 1922-07-15 | Entfleischmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE380454C (de) |
-
1922
- 1922-07-15 DE DEF52196D patent/DE380454C/de not_active Expired
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