DE3337532A1 - Loeschvorrichtung - Google Patents
LoeschvorrichtungInfo
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Description
"Löschvorrichtung"
Die tr findung beziehe sich auf eine Löse hvorrichtung mit einem
Behälter zur Aufnahme eines unter Druck stehenden bzw. drucküberladenen
Löschmittels sowie mit einem von einer Löschdüse
gebildeten Auslaß für das Löschmittel, u/elcher bei Überschreiten
einer vorgewählten Temperatur automatisch öffnet.
Insbesondere bei elektrischen Geräten, wie Fernsehgeräten,
Amateurfunkstationen, Relaiskästen, Tischcomputern, Bildschirmgeräten,
Telefonzentralen, EDV-Drucker η und/oder -speichern usw., aber auch bei anderen Geräten oder Einrichtungen, uie
beispielsweise bei Vergasern für Motoren usw. besteht in nicht
unerheblichem Maße die Gefahr, daß es bei einem Fehlverhalten, bei technischen Defekten usw. zu Bränden kommt, die nicht nur zu
schweren Schaden an dem jeweiligen Gerät, sondern auch zu Schaden an der Umgebung führen. Bisher stehen keine brauchbaren
und vor allem preiswerte Löschvorricntungen zur Verfugung, mit
welchen brandgefährdete Geräte wirksam überwacht werden können
und die im Falle eines Brandes zur automatischen Löschung bzw.
zur automatischen Abgabe eines Löschmittels führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Löschvorrichtung der eingangs geschilderten Art aufzuzeigen, die sozusagen als
"Kleinstloschanlage" für die oben erwähnten Geräte sowie für andere ähnliche Einricntungen geeignet ist, die preiswert
herstellbar und (auch von Laienund/oder gegebenenfalls nachträglich)
einfach und problemlos an dem jeweiligen, zu schützenden Gerät montiert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Löschvorrichtung erfindungsgemäß
so ausgebildet, dai3 die zum Austritt des Löschmittels dienende Löschdüse von einem Ende eines Rohrstückes gebildet
ist, welcnes mit seinem anderen Ende mit dem Innenraum des Behälters in Verbindung steht, und daß das Rohrstück im Bereich
seines einen Endes durch eine Wand verschlossen ist, die aus einem Material besteht oder aber mittels eines Materials am
Rohrstück befestigt ist, welches sich bei Überschreitung einer vorbestimmten Temperatur auflöst oder verflüssigt.
Die wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Löschvorrichtung
lassen sich, wie folgt, zusammenfassen:
Die Löschvorrichtung arbeitet strom- bzw. netzunabhängig und löst automatisch das Löschen des mit der Vorrichtung geschützten
Gerätes dann aus, wenn die Temperatur an dem als Löschdüse wirkenden Ende des Rohrestückes die vorbestimmte Temperatur
überschreitet, und zwar dadurch, daii oeim Überschreiten der
vorbestimmten Temperatur das als Löschdüse dienende Ende des Rohrstückes geöffnet wird und dadurch das unter Druck stehende
bzw. mit Druck überlagerte Löschmittel aus der Löschdüse austreten kann. Das Material, welches die die Löschdüse verschließende
Wand bildet bzw. diese Wand hält, bildet praktisch bei der erfindungsgemäßen Löschvorrichtung den den Löschvorgang
auslösenden Thermostaten, wobei durch Auswahl des Materials die Temperatur sehr genau eingestellt werden kann, bei welcher die
Auslösung des Löschvorganges erfolgt.
Die erfindungsgemäße Löschvorrichtung kann preiswert hergestellt
werden und ermöglicht eine leichte, selbst von Laien durchführbare Hontage.
Die erfindungsgemäße Löschvorrichtung ist weiterhin sehr
universell einsetzbar, auch für Richtwirkungen oder direkten Einsatz.
-: 5
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch geringe
Abmaße aus, so daß vor allem auch eine optiscn nicht störende Anbringung der Vorrichtung an einem zu schützenden Gerät oder in
einem solcnen Gerät möglich ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die das
Rohrstück im Bereich seines als Löschdüse dienenden Endes verschließende Wandung am Rohrstück durch ein eutektisches
Lotmaterial befestigt, welches einerseits eine ausreichend
sichere Halterung garantiert, andererseits aber auch ein schnelles und verzögerungsfreies Ansprechen bzvi/. Auslösen des
Löschvorganges sicherstellt. Weiterhin gestattet das eutektische Lotmaterial, welches bei Erreichen der vorbestimmten Temperatur
nahezu schlagartig in den flüssigen Zustand übergeht, durch differenzierte Wahl dieses Hateriais eine sehr genaue Festlegung
derjenigen Temperatur, bei welcher der Löschvorgang ausgelöst werden soll.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche .
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine an der Rückseite eines elektrischen
Gerätes, beispielsweise eines Fernsehgerätes befestigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Löschvorrichtung;
Fig. 2 in vergrößerter Detaildarstellung sowie im Längsschnitt die Löschdüse der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, jedoch bei einer abgewandelten Ausführungsform.
Die in den Figuren dargestellte Löschvorrichtung, die bei den verschiedensten Geräten und Einrichtungen, w ie beispielsweise
bei elektrischen Geräten, nämlich z.B. bei Fernsehgeräten, Amateurfunkstationen, Tischcomputern, Bildschirmgeräten,
Telefonzentralen, EDV-Druckern, EDV-Speichern usw., aber auch
beispielsweise bei anderen, brandgefährdeten Einrichtungen, wie
beispielsweise bei Vergasern für Motoren zur automatischen Brandüberv/achung und -bekämpfung eingesetzt werden kann, besteht
im wesentlichen aus einem Behälter 1 zur Aufnahme eines unter Druck stehenden oder mit Druck überlagerten Löschmittels sowie
aus einem Blasrohr 2, dessen eines Ende mit dem Innenraum des Behälters 1 in Verbindung steht und dessen anderes Ende durch
eine napfförmige Verschlußkappe 3 bzw. 4 verschlossen ist. Als Löschmittel wird je nach Verwendungszweck bzw. Einsatzgebiet
Pulver verschiedener Brandklassen oder aber ein gasförmiges, vorzugsweise verflüssigtes Mittel, wie beispielsweise Halogenkohlenwasserstoffe
(insbesondere Halon R12 B 1) verwendet.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Behälter 1 ähnlich
einer Aerosol-Sprühdose aus Stahlblech durch Ziehen hergestellt und an seiner dem Behälterboden 5 gegenüberliegenden Seite durch
einen angeklinschten Deckel druckdicht nach außen verschlossen, an welchem das eine Ende des Blasrohres 2 derart befestigt ist,
da6 zwar das Innere dieses Rohres mit dem Innenraum des Behälters 1 in Verbindung steht, nach außen hin jedoch an der
Übergangsstelle zwischen dem Blasrohr 2 und dem Deckel 6 ein
druckdichter Abschluß erzielt ist. Das Blasrohr 2 ist bei der dargestellten Ausf ührunqsf orrn abgewinkelt, so daß der Behälter
an der Rückwand 7 eines elektrischen Gerätes, beispielsweise eines Fernsehgerätes außen und mit seiner Mantelfläche gegen die
Rückwand 7 anliegend befestigt werden kann, während der abgewinkelte Teil des Blasrohres 2 mit seinem anderen, verschlossenen
Ende 2' durch eine Öffnung 8 in das Innere des Gerätes hineinreicht. Zur Halterung des Behälters 1 dient bei der
dargestellten Ausführungsform eine Schlauchschelle bzw. ein
Spannband 9, welches durch in der Rückwand 7 vorgesehene
T-
Lüftungsschlitze hindurchqefuhrt ist und dadurch eine äußerüL
einfache und selbst von Laien durchführbare Montage ermöglicht.
Durch die Montage des Behälters 1 an der Außenseite der Rückwand 7 wird auch erreicht, daß die Vorrichtung an allen Geräten
montierbar ist, ο tine daß im Inneren des je vi eiligen Gerätes ein
besonderer Platz zur Aufnahme des Behälters 1 zur Verfügung stehen muß, d.h. die zu stützenden Geräte brauchen nicht
hinsichtlich ihrer Abmessungen oder Dimensionen auf die Verwendung der erfindunqsgemäßen Vorrichtung eingerichtet zu sein.
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
erweitert sich das ebenfalls aus Metall, beispielsweise aus
Kupfer bestehende Blasrohr 2 an seinem als Löschdüse dienenden Ende 2' trichterförmig bzw. geht dort in einen trichterförmigen
Abschnitt IU über, dessen Wandstärke im Vergleich zur Wandstärke
des übrigen Blasrohres 2 wesentlich reduziert ist. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt die Wandstärke des
Abschnittes 10 nur etwa die Hälfte die Wandstärke des übrigen
Blasrohres 2. In den Abschnitt 10 ist die Verschlußkappe 3 eingesetzt. Sie bestellt aus einer kegelstumpfförmigen Umfangswand
11, die mit ihrer Außenfläche gegen die Innenfläche des
Abschnittes 10 anliegt, sowie aus einem Boden 12, der an dem Ende der Verschlußkappe 3 mit dem kleineren Durchmesser vorge- j
sehen ist und etwa im Bereich der Übergangsstelle zwischen dem j Blasrohr 2 und dem Abschnitt 10 liegt. Zwischen dem senkrecht j
zur Achse des Blasrohres 1 angeordneten Boden 12 und dem Inneren i
des Blasrohres 2 ist eine Isolier- und Dichtungsscheibe 13 j
angeordnet, welche mit ihrem Umfangsbereich gegen eine Stufe ι
oder einen ringförmigen Absatz 14 anliegt, der durch den
Übergang zwischen der größeren Wandstärke des Blasrohres 2 und
der verminderten Wandstärke des Abschnittes 10 gebildet ist.
In Richtung der Achse des Blasrohres 1 sind die Abmessungen des Abschnittes 10 sowie der Umfangswand 11 der Verschlußkappe 3 so
gewählt, daß der Abschnitt 10 und die Umfangswand 11 an einer gemeinsamen ringförmigen Kante 15 enden, an der die Verschluß-
!■< rippe 3 i:t i t H i 1 f e eines η u t e k t i s c h e η Lotes bzw. L ο t m a t e r i a 1 s
am Abschnitt IC befestigt ist. Das Lotmaterial 16 ist so
ausgewählt, daß es bei einer vorgegebenen Temperatur, beispielsweise
bei einer Temperatur von 9Ü° C schmilzt, so daß im Falle
einer Überhitzung bzw. eines Brandes im Inneren des Gerätes sich die Verschlußkappe 3 vom Blasrohr 2 löst und aus dem nun offenen
Ende 2' des Blasrohres 2 Löschmittel aus dem Behälter 1 in das Innere des Gerätes zur Brandbekämpfung eintreten kann. Die
Lotung bzw. das Lötmaterial 16 dient somit als Thermoelement, welches den Löschvorgang bei Überschreitung einer vorgegebenen
Temperatur im inneren des Gerätes selbsttätig auslöst. Um
zeitliche Verzögerungen hierbei zu vermeiden, ist die Lötung möglichst dünn gehalten, d.h. es wird eine möglichst geringe
Henne an Lötmaterial 16 verwendet. Außerdem ist durch die napfförmige Ausbildung der Verschlußkappe 3 in Verbindung mit
der Lötung bz<i'. der Aufbringung des Lötmaterials 16 an der dem
Boden 12 entfernt liegenden äußeren Kante 15, durch die Verwendung
der Isolier- und Dichtungsscheibe 13 sowie vor allem
üurcn die verminderte Dicke des Abschnittes lü ein geringer
Wiirmeleitwert zu dem sich an den Abschnitt IU anschlieQenden
Blasrohr 2 und dessen Innenraum erreicht, was ebenfalls zur
Vermeidung von zeitlichen Verzögerungen beim Auslösen der
. öschvorrichtung bei trag L, da im Falle eines Brandes bzw. im
Falle einer Überschreitung der vorgegebenen Temperatur (beispielsweise
90° C) nicht erst das gesamte Löschmittel im
Blasrohr 2 bzw. im Behälter 1 erwärmt werden muG.
Die isolier- und Dichtungsscheibe 13 sorgt natürlich bei
verschlossener Verschlußkappe 13 für einen dichten Abschluß des
(] ins roh TRi-; 2 am Ende 2', was insbes. bedeutet, daß dieser
Abschluß nicht durch das Lötmaterial 16 hergestellt werden muß,
welches somit in der gewünschten Weis in aehr geringer Menge
verwendet werden kann. Es ist sogar möglich, das Lotmaterial
nur an einzelnen Stellen der Kante 15 und nicht an der gesamten
Kante durchgehend vorzusehen. Um ein manliehst verzögerunqs-
freies Auslösen üic'n:rzustelJ en, wird selbstverständlich auch
die Umfangswand .Ll der Ve rschluökappe 3 mit einer möglichst
geringen Wandstärke ausgeführt.
Fig. 3 zeiqt eine Aus fülirungs form des als Löschdüse dienenden
Endes 2" des Blasrohres 2, die (Ausführung) sich von der Ausführung gemäß Fin. 2 lediglich dadurch unterscheidet, daß das
Blasrohr 2 nicht in einen sich trichterförmig erweiternden
Abschnitt Iu, sondern in einen kreiszylinderförrniqen Abschnitt
17 verminderter Wandstärke übergeht, wobei dann dementsprechend
die Umfangswand 18 der napfförmigen Verschlußkappe 4 nicht
kegelstumpfförmig, sondern ebenfalls kreiszylinderförmig
ausgebildet ist. Ansonsten entspricht die in der Fig. 3 dargestellte Ausführung hinsichtlich ihrer Konstruktion und hinsichtlich
ihren Eigenschaften der in der Fig. 2 gezeigten Ausführung,
so daß in der Fig. 3 für die übrigen Teile auch die gleichen
Bezugsziffern wie in der Fig. 2 gevfählt wurden.
Um zu vermeiden, daO beim Auslösen der Löschvorrichtung bzw.
beim Lösen der Verschlußkappe 3 bzw. 4 diese ins Innere des
elektrischen Gerätes geschleudert wird und dort evtl. zu Beschädigungen oder Kurzschlüssen führt, kann es zweckmäßig
sein, die Verschlußkappe 3 bzw. 4 über eine Kette 19 mit dem Blasrohr 2 zu verbinden. Grundsätzlich sind auch andere Mittel
zum Zurückhalten der Verschlußkappe 3 bzw. 4 denkbar, beispielsweise
ein Fangkorb, der die gelöste Verschlußkappe 3 bzw. 4
auffängt. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, die Verschlußkappe 3 bzw. 4 an denjenigen Oberflächenseiten, die mit Teilen einer
elektrischen Schaltung in Berührung kommen könnten, mit einer Schicht aus elektrich isolierendem Material zu versehen.
Hierdurch werden gleichzeitig auch noch zusätzliche Bereiche
insbes. zwischen der Verschlußkappe 3 bzw. 4 und dem Abschnitt 10 bzw. 17 gebildet, die einen geringen Wärmeleitwert aufweisen
und dadurch ebenfalls zu einem schnellen Ansprechen der Löschvorrichtung beitragen.
Am Boden 5 des Behälters 1 ist ein Prüf- und Füllventil 20
vorgesehen. Anstelle dieses Ventiles oder aber zusätzlich hierzu
kann auch ein auf den Druck im Inneren des Behälters 1 ansprechender Signalgeber vorgesehen sein, der beispielsweise einen
elektrischen Schalter aufweist, u/elcher über einen von einr
Druckmembran oder von einem anderen, auf den Druck im Inneren des Behälters 1 ansprechenden beweglichen Element (beispielsweise
Kolben) betätigten Stößel solange geschlossen gehalten wird, solange der Druck im Behälter 1 einen vorgegebenen unteren
Wert nicht unterschreitet. Der elektrische Schalter des Signalgebers
kann dann dazu verwendet werden, um das zu schützende Gerät automatisch abzuschalten oder urn einen Alarm auszulösen,
wenn der Druck im Behälter den vorgegebenen unteren Wert unterschreitet und dadurch eine ausreichende Löschfunktion nicht
mehr sichergestellt ist.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende
Erfindunqsgedanke verlassen wird.
Claims (1)
- η !. r j η s ρ γ ü c h ρ :.1 . Lösch vo r r i ch tu ng :n i t einen Behälter zur Aufnahme eines unter Druck stehenden oder drucküberladene 11 Löschmittels sowie mit einem von einer Löschduse Gebildeten Aus.laH. welcher ο ei Überschreiten einer vorgewählten Temperatur automatisch öffnet,dadurch gekennzeichnet, daß die Löschdüse von einem Ende (2 ', 2") eines Rohrstückes (2) gebildet ist, welches mit seinem anderen Ende mit dem Innenraum des Behälters (1) in Verbindung steht, und daß das Rohrstück (2) im ßereich seines einen Endes (2', 2") durch eine Wand (12) verschlossen ist, die aus einem Material besteht oder mittels eines Materials (16) am Rohrstück (2) befestigt ist, welches sich beim Überschreiten einer vorbestimmten Temperatur auflöst.oder verflüssigt.. Löschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein eutektisches Lotmaterial (16) ist.3. Löschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da Ii die Wand von dem Boden (12) einer becherartigen Verschlußkappe (3, 4) gebildet ist.4. Löschvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß. die becherartige Verschlußkappe (3,4) mit ihrem Boden (12) voraus in das die Löschdüse bildende Ende (2', 2") des Rohrstückes (2) eingesetzt ist, und daß die Lötverbindung zwischen der Verschlußkappe (3, 4) und dem Rohrstück (2) bzw. dem die Verschlußkappe (3, 4) aufnehmenden Abschnitt (10, 17) des Rohrstückes (2) an der dem Boden (12) entfernt liegenden Seite der Ve r s c h]u ß k a ρ ρ e (3, 4) vorgesehen ist.5. Löschvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, da3 die Verschlußkappe (3) und der diese Verschlußkappe aufnehmende Abschnitt (10) des Rohrstückes (2) kegelförmig bzw. kegelstumpfförtnig ausgeführt sind.6. Löschvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (4) sowie der diese Verschlußkappe aufnenmende Abschnitt (17) krelszylinderförmig ausgeführt sind.7. Löschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (2) an seinem als Löschdüse dienenden Ende (2', 2"), insbes. an dem die Verschlußkappe (3, 4) aufnehmenden Abschnitt (10, 17) eine verminderte Wandstärke aufweist.8. Löschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Viand (12) und dem Innenraum des verschlossenen Rohrstückes (2) eine Isolier- und Dichtungsscheibe (13) vorgesehen ist.9. Löschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem als Löschdüse wirkenden Ende (2', 2") des Rohrstückes (2) ein Fangkorb für die Wand (12) vorgesehen ist, und/oder daß die Wand (12) über ein bandförmiges Element, beispielsweise über eine Kette (19) mit dem Rohrstück (2) verbunden ist.II1. Löschvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter (1) ein auf den Druck im Inneren des Behälters (1) ansprechender Signalgeber, beispielsweise elektrischer Schalter vorgesehen ist.
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |