DE2650904A1 - Anordnung zur anbringung einer waermeempfindlichen kapsel in der wand eines wasserbehaelters oder dergleichen - Google Patents
Anordnung zur anbringung einer waermeempfindlichen kapsel in der wand eines wasserbehaelters oder dergleichenInfo
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Description
3353 Bad Gandersheim, 51 November 1976
Postfach 129
HohenhSfen5
Telefon: (05382) 2842
Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandershelm
Unsere Akten-Nr. 2472/27
Societe Anonyme Praneaise du PERODO
Patentgesuch vom 5. November 1976
Patentgesuch vom 5. November 1976
Societe Anonyme Prancaise du PERODO 64, Avenue de la Grande-Armee
75-Paris, Prankreich
Anordnung zur Anbringung einer wärmeempfindlichen Kapsel in der Wand eines Wasserbehälters oder der-
gleichen
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Anbringung einer wärmeempfindlichen Kapsel, insbesondere einer Thermostatkapsel,
in der Wand eines eine Plüssigkeit aufnehmenden Behälters, wobei diese Kapsel ein ein wärmeempfindliches Element
enthaltendes Gehäuse aufweist und an einem Ende dies Gehäuse eine mit dem wärmeempfindlichen Element in Wärmekontakt stehende,
vorzugsweise an diesem Gehäuse befestigte Metallfläche vorgesehen ist, ferner mit einer in dieser Wand ausgebildeten
Ausnehmung, deren Boden mit einer in den Behälter mündenden Öffnung versehen ist, und mit einer Vorrichtung zum diese Ausnehmung
abdichtend verschließenden Pesthalten der Kapsel in dieser Ausnehmung. Bevorzugt wird die Erfindung verwendet bei
Wasserbehältern in Kühlsystemen \on Kraftfahrzeugen. - Eine Anordnung
nach dem vorstehend zitierten Oberbegriff ist vorgeschlagen worden in der DT-OS 26 28 835 der Anmelderin.
709820/0337
Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandershtlm, Kto.-Nr. 22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 66715
Ra/St
Eine wärmeempfindliche Kapsel hat im allgemeinen die Form
einer Kapsel, die ein wärmeempfindliches Element enthält, z.B. Wachs oder Öl, das sich durch Wärme ausdehnt, um einen entsprechenden
Thermostatenmechanismüs zu "betätigen, oder um eine Temperatur anzuzeigen. Das wärmeempfindliche Element kann auch
eine Bimetallscheibe sein, die an einem Ende des Gehäuses der Kapsel angeordnet ist und sich unter Wärmeeinwirkung verformt,
um eine Verbindung zwischen zwei Kontakten herzustellen oder zu unterbrechen, welche Kontakte mit zwei aus dem Gehäuse herausragenden
Anschlußfahnen verbunden sind. Derartige Kapseln werden oft in Wasserbehältern von Radiatoren für die Kühlung
von Kraftfahrzeugmotoren, beispielsweise zum Einschalten und Ausschalten eines "Ventilators entsprechend der Temperatur des
Wassers, eingesetzt, wobei der Ventilator dazu dient, die Luftströmung durch den Kühler zu beschleunigen, wenn die Wassertemperatur
zu hoch wird.
Bei der Anordnung einer Thermostatkapsel - dieser Begriff soll im folgenden generisch für die verschiedenen der oben angedeuteten
Bauarten solcher Bauelemente verwendet werden - in der Wand eines Wasserbehälters muß sichergestellt sein, daß sowohl
diese Wand richtig abgedichtet wird und daß die Wärme vom Wasser dieses Behälters gut zum wärmeempfindlichen Element der
Thermostatkapsel, z.B. der erwähnten Bimetallscheibe übertragen wird. Diese Kapsel wird im allgemeinen in einer Ausnehmung der
Wand des Wasserbehälters angebracht. Bei einer bekannten Konstruktion mündet diese Ausnehmung im Wasserbehälter und die
Kapsel wird in einem Gewindestopfen aus Metall, z.B. Messing, genau eingepaßt, der die Wärmeübertragung sicherstellt. Dieser
Stopfen ist mit einem Kragen versehen, welcher im eingeschraubten Zustand dichtend gegen den äußeren Rand der Ausnehmung anliegt.
Bei anderen Ausführungsformen ist der Boden der Ausnehmung von einer dünnen Metallwand verschlossen, welche zugleich
Abdichtung und Wärmeübertragung gewährleistet.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannten Anordnungen und insbesondere Kühlsysteme weiter
zu vereinfachen und zu verbilligen.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen. Man kann so die
erfindungsgemäße Anordnung wie ein Ventil benutzen, wobei die Abdichtzone als Ventilsitz und die Metallfläche der Thermostatkapsel
als Schließglied wirkt. Man kann also durch dieses Ventil z.B. den Flüssigkeitsbehälter füllen oder leeren, und man kann
dadurch z.B. bei einem Kraftfahrzeug ein .gesondertes Ablaßventil einsparen. Daher braucht zur Betätigung dieses "Ventils"
nicht die gesamte Thermostatkapsel aus der Ausnehmung herausgenommen werden, sondern es genügt, sie etwas zu lösen bzw. zu
lockern, wie das im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben wird.
Die Metallfläche, welche an einem Ende des Gehäuses der Thermostatkapsel vorgesehen ist, kann von einem G-ewindestopfen
gebildet werden, in den diese Kapsel genau eingepaßt ist, wie das aus dem Stand der Technik bekannt ist. Bevorzugt wird jedoch
wegen der größeren Wirtschaftlichkeit eine Lösung, bei welcher am Ende der Kapsel eine Metallplatte vorgesehen ist,
welche die Bimetallscheibe festhält und deren Rand auf die Wand des Kapselgehäuses aufgebördelt ist. Hierbei geht man dann bevorzugt
so vor, daß die Innenseite der Ausnehmung zwischen der nach außen mündenden öffnung und der in den Behälter mündenden
Öffnung eine sich verjüngende Zone aufweist, gegen welche ein hierzu etwa komplementär ausgebildeter Endabschnitt einer die
Kapsel aufnehmenden Hülse dichtend anliegt, und daß der Endabschnitt der Hülse zwischen dem umgebördelten Rand des Metallbodens
der Kapsel und der sich verjüngenden Zone eingespannt
ist und dadurch als Abdichtung wirkt. Man erhält so sin eine
zusätzliche Abdichtung in radialer Richtung, welche die Sicherheit einer erfindungsgemäßen Abdichtung erheblich erhöht,
Ferner wird die erfindungsgemäße Anordnung mit Vorteil so ausgebildet, daß die Hülse auf ihrer Innenseite mit einer
gegen das Gehäuse der Kapsel anliegenden Schulter versehen ist,
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und daß die Hülse mit einem in ein Innengewinde der Ausnehmung einschraubbaren Außengewinde versehen ist. Die Hülse selbst
wird in bevorzugter Weise aus Kunststoff hergestellt bzw, gespritzt.
Eine erfindungsgemäße Anordnung eigent sich gleichermaßen
für eine Behälterwand aus Metall wie für eine solche aus Kunststoff. Bas Ausführungsbeispiel zeigt die Anwendung
bei einem aus Kunststoff gespritzten Behälter.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen
und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispiel.
Es zeigt
Fig. 1 eine raumbildliche Darstellung einer an sich bekannten Thermostatkapsel oder -zelle, bei der die Unterseite
von einer Metallplatte verschlossen ist,
Fig. 2 eine Darstellung analog Fig. 1, bei der die Metallplatte
nicht dargestellt ist, um die Lage der Bimetallscheibe 3 in der Kapsel zu zeigen, und
Fig. 3 eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform, welche die Anbringung der Kapsel nach Fig. 1 in einer Behälterwand
zeigt.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Thermostatkapsei
weist ein zylindrisches Gehäuse 1 aus isolierendem Werkstoff auf, dessen offenes unteres Ende 2 wie in Fig, 2 dargestellt,
eine Bimetallscheibe 3 aufnimmt. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist dieses untere Ende 2 von einem kreisförmigen Versehlußdeckel 4
aus Metall verschlossen, welcher die Bimetallscheibe 3 in ihrer Lage festhält und dessen Rand 5 nach oben umgebogen und
bei 6 auf die Außenseite 7a der zylindrischen Wand 7 des Gehäuses 1 umgefalzt bzw. aufgebördelt ist. Die Bimetallscheibe
3 ist bei normaler Temeratur konvex nach außen. Überschreitet
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ihre Temperatur einen vorgegebenen Wert, so ändert sie abrupt ihre Gleichgewichtslage und wird konvex nach innen, wobei sie
eine Verbindung zwischen zwei (nicht dargestellten) Kontakten herstellt oder öffnet, welche Kontakte jeweils mit einer von
zwei Anschlußfahnen 8,9 verbunden sind, die aus der Oberseite 10 des Gehäuses 1 herausragen. Die Metallplatte 4 steht in
Wärmekontakt mit dem TJmfangsteil der Bimetallscheibe 3 und hält diese im Gehäuse 1 fest. Der mittlere Teil 11 der Metallplatte
4 ist so tiefgezogen, daß er leicht nach außen vorsteht
und dadurch im Gehäuseinneren eine Ausnehmung für die Bimetallscheibe 3 bildet; diese Ausnehmung wird benötigt, wenn
die Bimetallscheibe nach außen konvex ist.
Diese Thermostatkapsel an sich bekannter Bauart soll beim Ausführungsbeispiel in der Wand des Kühlwasserbehälters eines
(nicht dargestellten) Kraftfahrzeugs befestigt werden und dient dazu, einen (nicht dargestellten) Lüfter ein- oder auszuschalten,
je nach dem, ob die Wassertemperatur unter oder über der vorgegebenen Schalttemperatur der Thermostatkapsel liegt. Die
Schaltfahnen 8,9 liegen hierzu beispielsweise im Stromkreis des Lüftermotors oder einer Magnetkupplung, über die der Lüfter
bei Bedarf vom Motor des Kraftfahrzeugs angetrieben wird,
Fig. 3 zeigt die Anbringung der in ihrer Gesamtheit mit
12 bezeichneten Kapsel in der Wand 13 des nur schematisch angedeuteten
Kühlwasserbehälters, dessen Wasserseite mit 14 bezeichnet ist und der aus Kunststoff hergestellt ist. Die Wand
13 ist mit einem zylindrischen, hohlen Vorsprung 15 versehen, der senkrecht von dieser Wand nach außen absteht und dessen
hohle Innenseite eine mit einem Innengewinde 16 versehene Ausnehmung
bildet, wobei das Innengewinde 16 gleichzeitig mit dem Vorsprung 15 und der übrigen Wanl 13 geformt bzw. gespritzt
ist. Die Wand 13 erstreckt sich bis ΐηέ Innere des
hohlen Vorsprungs 15 und bildet an dessen Basis einen Boden 17, der von einer zentralen öffnung 18 durchdrungen ist, welche
also in den Wasserbehälter mündet. Auf der Innenseite des Vorsprunge 15 ist zwischen dem Gewinde 16 und dem Boden 17
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i.
ein sich verjüngender, "bevorzugt kegelstumpfförmiger Abschnitt
19 vorgesehen, dessen kleinerer Querschnitt dem Boden 17 zugewandt ist. Der Vorsprung 15 ist mit einem rohrförmigen seitlichen
Fortsatz 20 versehen, der ebenfalls bei der Herstellung angeformt bzw. gespritzt wurde und mit Behälterwand 13 und
■Vorsprung 15 einstückig ist. Dieser Fortsatz 20 mündet auf der
einen Seite in der Ausnehmung des Vorsprungs 15 knapp oberhalb des sich verjüngenden Abschnitts 19, d.h. zwischen diesem Abschnitt
19 und dem oberen Ende 15a der Ausnehmung, und er
mündet auf der anderen Seite auf der Außenseite des Wasserbehälters 14 und bildet so eine nach außen mündende Öffnung.
Die Kapsel 12 wird in dieser Ausnehmung des Vorsprungs 15 angebracht, und zwar mittels einer Hülse 21 aus Kunststoff.
Diese hat einen zylindrischen unteren Abschnitt 22 mit einem Außengewinde 23, und einen oberen Abschnitt 24 kleineren Durchmessers,
dessen Außenseite als Sechskant ausgebildet ist und dessen zylindrische Innenseite über eine Schulter 25 mit der
zylindrischen Innenseite des unteren Abschnitts 22 verbunden ist. Das untere Ende des unteren Abschnitts 22 verjüngt sich an
einer Zone 26 nach unten hin, und zwar komplementär zur Zone 19, also bevorzugt kegelstumpfförmig. Die Hülse 21 ist so bemessen,
daß die Kapsel 12 einschließlich des Deckels 4 in die Innenausnehmung des Abschnitts 22 paßt, und daß wenn die Oberseite
10 der Kapsel 12 gegen die Schulter 25 anliegt, der Metalldeckel 4 einige Millimeter über den unteren Rand 27 des
Abschnitts 22 herausragt. Die Dicke des Abschnitts 22 ist so gewählt, daß wenn die Hülse 21 wie dargestellt voll in den
Vorsprung 15 eingeschraubt ist, d.h. wenn der untere Rand der Metallplatte 4 gegen den Boden 17 in Anlage kommt, der sich
verjüngende Endabschnitt 26 stark zusammengepreßt wird zwischen der Zone 19 einerseits und dem hochgebogenen Rand 5 der Metallplatte
4 andererseits, um so die Kapsel 12 auch um die Metallplatte 4 herum gut abzudichten. Der hochgezogene Rand 5 ist
also satt in die zylindrische Innenausnehmung des Abschnitts 22 eingepaßt.
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Man führt zunächst die Kapsel 12 in der gezeichneten Lage von unten nach oben in die Kunststoffhülse 21 ein und schraubt
dann diese mit ihrem Außengewinde 23 in das Innengewinde 16. Wenn die Verschraubung gut angezogen ist, wird der sich verjüngende
Endabschnitt 26 der Kunststoffhülse in der beschriebenen Weise radial eingespannt, so daß der Metalldeckel
4 die Verbindung zwischen der Öffnung 18 und der Außenseite des Behälters 13 sicher absperrt. Da der Metalldeckel 4 wärmeleitend
mit dem Umfangsteil der Bimetallscheibe 3 verbunden ist, hält er diese nicht nur fest, sondern überträgt auch auf sie
die Temperatur des auf der Seite 14 des Behälters 13 befindlichen Wassers oder einer sonstigen Flüssigkeit bzw. eines
sonstigen Gases.
Wenn sich nun der Vorsprung 15 z.B. auf der Unterseite
des Wasserbehälters befindet, braucht man nur die Hülse 21 etwas in Öffnungsrichtung zu schrauben, um zwischen ihrem sich verjüngenden
Abschnitt 26 und der Zone 19 einen Durchlaß zu bilden, der die Öffnung 18 mit dem Rohr 20 verbindet und so ein
Entleeren des Wasserbehälters ermöglicht. Hülse 21 und Kapsel 12 dienen also zusammen als Schließglied eines Ventils, dessen
Sitz vom Wasserbehälter selbst gebildet wird. Dieses Ventil kann z.B. beim Füllen des Wasserbehälters auch zum Drosseln
des Wasserstroms dienen, wenn der Behälter .schon beinahe gefüllt ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform ragt das Außengewinde 23 im eingeschraubten Zustand nicht über das Innengewinde
vor, vgl. Fig. 3. Man könnte jedoch auch das Außengewinde 23 länger machen und hierauf eine Kontermutter aufschrauben
und mit ihr lie Hülse 21 sichern, wie das z.B. in Fig. 2 der DT-OS 26 28 835 der Anmelderin dargestellt ist, auf
deren gesamten Offenbarungsgehalt zur Vermeidung von Längen Bezug genommen wird.
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Naturgemäß sind im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens der vorliegenden Erfindung zahlreiche weitere Abwandlungen
und Modifikationen möglich, insbesondere durch Substitution von technischen Äquivalenten. So könnte z.B. die
Hülse 21 außen glatt, also ohne Gewinde, ausgebildet sein und könnte mittels einer Hut- oder Überwurfmutter befestigt sein,
die auf ein Außengewinde des Vorsprungs 15 aufgeschraubt ist. Das Gehäuse 1 der Kapsel 12 braucht nicht überall zylindrisch
ausgebildet zu sein, doch wird es an seinem unteren, vom Metalldeckel 4 verschlossenen Abschnitt bevorzugt rotationssymmetrisch
ausgebildet.
Patentanwälte
Dipl.-[ng. Horst Rosa
Dipi.-ing. Peter Kose)
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Claims (1)
- DIPL.-ING. HORST fttfSE DIPL.-ING. PETER KOSELPATENTANWÄLTE 26500043353 Bad Gandershelm, 5. November 1976 Postfach 129 Hohenhöfen 5 Telefon: (05382) 2842Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandershelm Unsere Akten-Nr. 2472/27Societe Anonyme Francaise du FERODO
Patentgesuch vom 5. November 1976Patentansprücheinordnung zur Anbringung einer wärmeempfindlichen KapsaT7 insbesondere einer Thermostatkapsel, in der Wand eines eine Flüssigkeit aufnehmenden-Behälters, wobei diese Kapsel ein ein wärmeempfindliches Element enthaltendes Gehäuse aufweist und an einem Ende dieses Gehäuses eine mit dem wärmeempfindlichen Element in Wärmekontakt stehende, vorzugsweise an diesem Gehäuse befestigte Metallfläche vorgesehen ist, ferner mit einer in dieser Wand ausgebildeten Ausnehmung, deren Boden mit einer in den Behälter mündenden Öffnung versehen ist, und mit einer Vorrichtung zum diese Ausnehmung abdichtend verschließenden Festhalten der Kapsel in dieser Ausnehmung, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltevorrichtung (21) die Metallfläche (4), ggf« unter Zwischenschaltung eines Dichtrings, dichtend in Lage gegen eine Abdichtzone (17) der Innenseite der Ausnehmung (15) hält, daß diese Ausnehmung (15) seitlich mit einer nach außen mündenden Öffnung (20) versehen ist, und daß die Abdichtzone (17) zwischen der nach außen mündenden Öffnung (20) und der in den Behälter (13) mündenden Öffnung (18) liegt.709820/0337Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandershelm, Kto.-Nr.22.118.970 · Postscheckkonto: Hannover 667152, Anordnung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Ausnehmung (15) zwischen der nach außen mündenden Öffnung (20) und der in den Behälter (13) mündenden Öffnung (18) eine sich verjüngende, vorzugsweise kegelstumpfförmige Zone (19) aufweist, gegen welche ein hierzu etwa komplementär ausgebildeter Endabschnitt (26) einer die Kapsel (12) aufnehmenden Hülse (21) dichtend anliegt.3« Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (26) der Hülse (21) zwischen der Kapsel (12) und der sich verjüngenden Zone (19) eingespannt ist und dadurch als Abdichtung wirkt,4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (21) auf ihrer Innenseite mit einer gegen das Gehäuse der Kapsel (12) anliegenden Schulter (25) versehen ist.5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (21) mit einem in ein Innengewinde (16) der Ausnehmung (15) einschraubbaren Außengewinde (23) versehen ist.PatentanwälteDipl.-Inq. Horsi Rose DlpL-I:>Q. PoterKosel709820/0337
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |