DE333737C

DE333737C - Vorrichtung zur Verbindung zweier Schuesse von Schuettelrutschen

Info

Publication number: DE333737C
Application number: DE1919333737D
Authority: DE
Original assignee: Krupp Stahl AG
Current assignee: Krupp Stahl AG
Priority date: 1919-04-11
Filing date: 1919-04-11
Publication date: 1921-03-03

Description

Vorrichtung zur Verbindung zweier Schüsse von Schüttelrutschen. Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zur Verbindung der Schüsse von Schüttelrutschen, bei denen der eine Schuß mit nach unten offenen Augen über Schraubenbolzen ,greift, die in geschlossenen Augen des anderen Schusses liegen, und bezweckt, derartige Verbindungen so auszubilden, @daß ein möglichst fester Zusammenschluß der Rutschenschüsse gewährleistet wird.
Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß im wesentlichen ,dadurch erreicht, idaß der Kopf des zur Verbindung zweier benachbarter Schüsse dienenden Schraubenbolzens mit Keilflächen versehen ist, mittels welcher er in eine keilförmige Rast des offenen Auges eingreift, so daß beim Anziehen der Schraube ,die beiden Schüsse fest aufeinandergepreßt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i zwei der Erfindung gemäß miteinander verbundene Schüsse in einer Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach 2-2 der Fig. i, von rechts gesehen, Fig. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Fig. i, von links gesehen; Fig. q. .entspricht der Fig. i, zeigt aber die gelöste Verbindung.
Die beiden miteinander zu verbindenden Schüsse A und B, die in bekannter Weise trogförmig gestaltet sind und mit ihren Enden sich übergreifen, besitzen an diesen Enden je ein Verstärkungsblech a1 bzw. b1. Die beiden seitlich über den Baden der Schüsse hinausragenden Enden der Verstärkungsbleche sind bei dem Schuß A zu ge-' schlossenen Augen dE, bei dem Schuß B zu nach unten offenen Augen bz ausgebildet. Durch je zwei gleichachsig liegende Augen a2 und b2 ist ein Schraubenbolzen C hindurchgeführt, dessen Kopf cl bei hergestellter Verbindung .der beiden Schüsse (Fig. i) in eine an der Stirnseite :des offenen Auges b2 des Schusses B befindliche Rast eingreift. Die für den Kopf cl bestimmten Anlageflächen b3 b4 der Rast sind keilförmig gestaltet. In der Stellung nach Fig. i wird der Bolzen durch eine Mutter D .gehalten, die sich gegen. das geschlossene Auge a2 des Schusses A legt und zweckmäßig durch eine Gegenmutter E gesichert ist. Bei hergestellter Verbindung verhindert der Schraubenbolzen, C cl nicht nur ein Abheben des Auges b2 vom Bolzen und damit eine Trennung der beiden Schüsse, sondern bewirkt auch infolge der Keilwirkung zwischen dem Kopf cl und der Rast b3 b4 einen festen Zusammenschluß der beiden Schüsse.
Um die Verbindung der beiden Schüsse zu lösen, werden die Muttern D und E so weit gelockert, daß .der Bolzen C in die Stellung nach Fig. 4 geschoben werden kann., in der der Kopf cl nicht mehr in die Rast b' b¢ des offenen Auges b2 eingreift. Alsdann kann der SchuB B abgehoben werden. Zur Wiederherstellung .der Verbindung der beiden Schüsse wird das offene Auge b° des Schusses B auf :den Bolzen C in seiner Lage nach Fig. g aufgelegt, worauf der Bolzen wieder in die Lage nach Fig. i gebracht wird und die Muttern D E angezogen werden.
Um zu verhindern,- daB--die Muttern versehentlich vollständig vom Bolzen abgeschraubt werden, empfiehlt es sich; an dessen freiem Ende einen Splint F anzubringen,

Claims

PATENT-ANspRUca: Vorrichtung zur Verbindung zweier Schüsse von Schüttelrutschen; bei denen der eine Schuß mit nach unten offenen Augen über in geschlossenen Augen des anderen Schusses liegende Schraubenbolzen greift, dadurch gekennzeichnet, daB der Kopf (c1) des Schraubenbolzens (C) mit Keilflächen versehen ist, mittels welcher- er in eine keilförmige Rast (b3 b@) des offenen Auges b2 eingreift, um dadurch beim Anziehen der Schraube die beiden Schüsse fest aufeinanderzupressen,