DE3336973A1 - Zerlegbare bogensaege - Google Patents
Zerlegbare bogensaegeInfo
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- B23D51/03—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of beds; of guiding arrangements for work-tables or saw carriers; of frames with extensible or collapsible frames ; Frames with spare blade storage means
Description
BR. HASSE ~~ — DR; SOLF & ZAPF
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
European Patent Attorneys München - Wuppertal
11.10.1983 M 198/+1/R
Göran A Nilsson, PO Box 61, S-82022 Sandarne
Zerlegbare Bogensäge
Die Erfindung betrifft eine zerlegbare Bogensäge, umfassend einen Rahmen und ein langes Sägeblatt, das im Gebrauchszustand
der Säge zwischen entgegengesetzten Enden des Rahmens fest eingespannt ist, wobei dieser Rahmen aus
drei individuellen, hohlen Einzelelementen besteht, nämlich
einem Hauptelement, das sich im Abstand zum Sägeblatt erstreckt, und zwei Endelementen, die im Gebrauchszustand
zwischen den Enden des Hauptelements und den Enden des Blatts angeordnet und über Verbindungsmittel mit dem
Hauptelement verbunden sind und dabei einen starren Rahmen bilden, solange ein Spannungszustand im Blatt aufrechterhalten
wird, und wobei das Hauptelement und die Endelemente verschiedene Querschnittsgrößen aufweisen, derart,
daß es möglich ist, die Elemente gegenseitig teleskopartig
ineinander zu schieben, wenn die Endelemente vom Sägeblatt getrennt sind, und es möglich ist, das
Sägeblatt teleskopartig in eine geschützte Position in die Hohlräume dieser Elemente einzuschieben.
Asamstraße 8, D-8000 München 90 Patentanwalt Dr. Ing. Dipl.-Ing. W. Hasse
Telefon (089) 653665; Telefax (089) 653218 Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf
Telex: 5214168 soza d Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
Zerlegbare Bogensägen der oben beschriebenen Art sind
bereits aus der US-PS 2 930 420 und der DE-OS 1 926 446
bekannt. Diese Sägen haben jedoch eine Reihe von Nachteilen, z.B. geringe Starrheit des Rahmens, wenn die
Säge zusammengesetzt ist, und hohe Herstellungskosten, was darauf zurückzuführen ist, daß der Rahmen aus einer
großen Zahl von Einzelteilen, die eine Vielzahl von Arbeitsschritten erfordern, besteht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine zerlegbare Bogensäge zu schaffen, deren Rahmen starr und leicht
handhabbar ist, und die eine rationelle Massenproduktion gewährleistet bei gleichzeitiger Reduzierung der Herstellungskosten
auf ein Minium. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Hauptelement ein Kastenprofil
besitzt, das einen geschlossenen Querschnitt und einen Hohlraum aufweist, der weiter als die größte Blattquerschnittsabmessung
ist, wobei die Außenabmessung dieses Profils kleiner ist als die Hohlräume von zwei Kastenprofilen,
welche die Endelemente bilden und ebenfalls einen geschlossenen Querschnitt aufweisen, wobei das
Hauptelement in die beiden Endelemente teleskopartig eingeschoben werden kann, wenn es von diesen abmontiert
worden ist, und wobei die Verbindung zwischen dem Hauptelement und den beiden Endelementen dadurch bewerkstelligt
wird, daß das schmale Hauptelement jeweils zwischen zwei Seitenflanken eines Endelements eingeführt ist und
unter einem stumpfen Winkel dazu verläuft, wobei einer von zwei Querwandstegen besagten Hauptelements, nämlich
der dem Rahmeninneren zugewandte Querwandsteg, auf einem Stützteil ruht, welches als Stützkante eines entsprechenden
inneren Querwandstegs des Endelements ausgebildet
-feist, wobei das Ende des Hauptelements unweit des inneren Querwandstegs besagten Elements einen Vorsprung aufweist
und wobei besagter Vorsprung im Gebrauchszustand der
Säge in ein Loch eingreift, das im äußeren Querwandsteg des Endelements in einiger Entfernung vom Ende besagten Elements angeordnet ist. Da das Hauptelement und auch
die Endelemente erfindungsgemäß aus Kastenprofilen bestehen, die vollständig geschlossene Querschnitte aufweisen, hat der Rahmen im Gebrauchszustand eine außerordentliche Starrheit und Stabilität, was darauf zurückzuführen ist, daß das Sägeblatt extremen Zugspannungen ausgesetzt werden kann, und hierbei Anzeichen für eine Zerstörung der drei Hauptprofile oder für sonstige Deformationen fehlen. Da das Hauptelement, wenn die Säge zerlegt ist, in die Endelemente eingeschoben ist, erhalten letztere den weiteren Querschnitt. Dies ist für den Benutzer wichtig, weil er dann etwas Festes in der Hand hat. Ein anderer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Bogensäge besteht darin, daß außerordentlieh feste und dichte Verbindungen zwischen dem Hauptelement und den Endelementen geschaffen werden, obwohl ergänzende Bauteile zusätzlich zu den Kastenprofilen
fehlen. So ist es möglich, den oben erwähnten Vorsprung am Ende des Hauptelements durch einen einzigen und einfachen Schneidevorgang oder maschinellen Prozeß herzustellen, da ja gleichzeitig ein einzelnes und einfaches Loch, das in einem Endelement eingelassen ist und mit
dem genannten Vorsprung zusammenwirkt, voll ausreicht, die erforderliche feste Verbindung zwischen den Elementen zu gewährleisten. Dies macht die Säge für eine rationelle und wirtschaftliche Massenproduktion besonders
Säge in ein Loch eingreift, das im äußeren Querwandsteg des Endelements in einiger Entfernung vom Ende besagten Elements angeordnet ist. Da das Hauptelement und auch
die Endelemente erfindungsgemäß aus Kastenprofilen bestehen, die vollständig geschlossene Querschnitte aufweisen, hat der Rahmen im Gebrauchszustand eine außerordentliche Starrheit und Stabilität, was darauf zurückzuführen ist, daß das Sägeblatt extremen Zugspannungen ausgesetzt werden kann, und hierbei Anzeichen für eine Zerstörung der drei Hauptprofile oder für sonstige Deformationen fehlen. Da das Hauptelement, wenn die Säge zerlegt ist, in die Endelemente eingeschoben ist, erhalten letztere den weiteren Querschnitt. Dies ist für den Benutzer wichtig, weil er dann etwas Festes in der Hand hat. Ein anderer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Bogensäge besteht darin, daß außerordentlieh feste und dichte Verbindungen zwischen dem Hauptelement und den Endelementen geschaffen werden, obwohl ergänzende Bauteile zusätzlich zu den Kastenprofilen
fehlen. So ist es möglich, den oben erwähnten Vorsprung am Ende des Hauptelements durch einen einzigen und einfachen Schneidevorgang oder maschinellen Prozeß herzustellen, da ja gleichzeitig ein einzelnes und einfaches Loch, das in einem Endelement eingelassen ist und mit
dem genannten Vorsprung zusammenwirkt, voll ausreicht, die erforderliche feste Verbindung zwischen den Elementen zu gewährleisten. Dies macht die Säge für eine rationelle und wirtschaftliche Massenproduktion besonders
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geeignet, da die Zahl der Bauteile und dis Zahl der
notwendigen Arbeitsschritte auf ein absolutes Minimum
reduziert sind»
In der in der US-PS 2 930 420 beschriebenen Säge bestehen
weder die Hauptelemente noch die Endelemente aus Kastenprofilen mit geschlossenen Querschnitten, sondern aus
U-Profilen mit offenen Schlitzen, durch welche das Sägeblatt hindurch muß, wenn dis Säge zerlegt bzw. zusammengesetzt
uuird. Diese Schlitze verschlechtern erheblich die natürliche Starrheit der drei Rahmenelemente und setzen
sie der Gefahr aus, bereits bei mäßiger Zugbelastung des Sägeblatts zerstört oder deformiert zu werden= Außerdem
sollen die Endelemente in das Hauptelement eingeschoben werden und nicht umgekehrt. Das bedeutet, daß genau die
Endelemente, die von der Hand des Benutzers umfaBt i-jerdens
schmaler ausgebildet sind als das Hauptelement und somit weniger bequem handhabbar sind als dieses. Hinzu kommts
daß die besondere Verbindung zwischen dem Hauptelement und einem der Endelemente eigene Arretierschrauben und
eigene Führungsnuten, die eine komplizierte Form haben, erfordern. Dadurch wird die Konstruktion für eine rationelle
Massenproduktion unbrauchbar.
In der DE-OS 1 926 446 besteht zwar das Hauptelement aus einem Kastenprofil mit einem geschlossenen Querschnitt,
die zwei Endelemente bestehen hier jedoch aus dünnen flachen Stäben, die einerseits dem Rahmen die erforderliche
Starrheit insgesamt nicht verleihen können und andererseits zur praktischen Handhabung nicht geeignet
sind. Aus dem letzt erwähnten Grund ist es notwendig, eine spezielle Handhabevorrichtung vorzusehen, welche
die Säge insgesamt beträchtlich verteuert. Diese Kon-
- er -
struktion ist überdies für eine rationelle Massenproduktion
geradezu ungeeignet, da die Verbindung zwischen dem Hauptelement und einem einzelnen Endelement eine Vielzahl
won Arbeitsschritten und eine Vielzahl von Einzelbauteilen in Form von Giebelplatten, Feststellschrauben, Federn,
Kugeln usw. erfordert. Diese Faktoren bedeuten zusammengenommen, daß die gesamten Herstellungskosten extrem hoch
werden und daß die Säge im Handel wenig konkurrenzfähig wird.
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Anhand der in den Zeichnungen abgebildeten Beispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die die erfindungsgemäße Sage im Gebrauchszustand zeigt,
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die eine Verbindung zwischen zwei im Rahmen der Säge
enthaltenden Elemente veranschaulicht, Fig. 3 eine Darstellung in auseinandergezogener Anordnung,
die die verschiedenen in der Säge enthaltenden Bauteile auseinandergenommen veranschaulicht,
Fig. 4 eine seitliche Ansicht der zerlegten Säge im Gesamtbild.
Fig. 4 eine seitliche Ansicht der zerlegten Säge im Gesamtbild.
Die in Fig. 1 gezeigte Bogensäge umfaßt sowohl einen mit 1 bezeichneten Rahmen als auch ein langes Sägeblatt 2
herkömlicher Art. Der Rahmen 1 besteht aus drei Einzelelementen 3, 4, 5, die solange fest zusammengehalten
werden, wie das Blatt 2 fest eingespannt ist. In der dargestellten Ausführungsform ist das als erstes erwähnte
Element bzw. Hauptelement 3 einerseits etwas langer als die zwei anderen Elemente bzw. Endelemente 4, 5
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-jk-
und andererseits etwas kürzer als das Sägeblatt 2, während das Endelement 4 etwas langer als das Endelement 5 ist.,
Durch diese Abmessungsverhältnisse erhält der Rahmen i eine Form, die in den wesentlichen Einzelheiten der vorteilhaften
Form herkömmlicher Bogensägen entspricht» In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszahlen 6 und 7 zwei Schraubenelemente,
deren Aufgabe darin besteht, das Sägeblatt zwischen die den sich gegenüberliegenden Endbereichen 8,
9 des Rahmens nach dessen Zusammensetzung zu spannen.
Die Elemente 3 s 4, 5 bestehon aus Kastanprofilen, vorzugsweise
aus Kastenprofilen mit einem rechteckigen Quer= schnitt. Im einzelnen besteht das Hauptelement 3 aus
einem Kastenprofil, dessen äußere Kontur geringfügig kleiner ist als die innere Kontur der zwei Endelemente
4, 5. Dies geht aus Fig. 2 hervor, die veranschaulicht, daß das Hauptelement 3 aus einem Kastenprofil besteht,
umfassend zwei Seitenwandstegs 10, 10· und zwei Querwand= stege 11, 11', deren Breite geringer als die Höhe der
erwähnten Seitenwandstega ist. In der Praxis kann die
Höhe des Kastenprofils 3 stwa das Zweifache der Breite
ausmachen. Gleichermaßen besitzt das Endelement 4 (wie auch das Endelement 5) ein Kastenprofil mit zwei Seitenwandstegen
12, 12' und zwei Querwandstegen 13, 13'. Der innere Querschnittsraum eines äußeren Kastenprofils 4 oder
5 kann vorzugsweise nur geringfügig größer sein als die äußere Querschnittsfläche des inneren Kastenprofils 33
wodurch letzteres ziemlich fest in die Profile 4 bzw» 5 einpaßbar ist. Es ist außerdem zweckmäßig, daß die innere
Höhe des Profiles 3 so groß ist, daß das Sägeblatt 2 darin untergebracht werden kann, wie Fig. 4 zeigt»
Bezug genommen wird auf Fig. 2, die im Detail eine Verbindung zwischen dem Hauptelement 3 und einem Endelement,
in diesem Fall Element 4, zeigt, wobei die Verbindungsstelle mit 14 bezeichnet wird. Zur Gewährleistung der
Verbindung ist der Querwandsteg 13' des Endelements oder das Kastenprofil 4 in einer bestimmten Entfernung vom
Ende 15 des.nämlichen Elements ausgeschnitten, so daß eine als Stützauflage dienende Stützkante 16 gebildet
wird. Außerdem ist ein Loch oder eine Aufnahme 17 im Querwandsteg 13 vorgesehen, wobei im vorliegenden Fall
das Loch kreisförmig ausgebildet ist. Auf diese Weise verbleibt ein mit 18 bezeichnetes Teilstück zwischen
Loch 17 und Ende 15.
Aus Fig.l und 2 geht hervor, daß ein Endbereich des Hauptelements 3 zwischen die Seitenwandstege 12, 12'
des Elements 4 eingeführt und unter einem stumpfen Winkel zum Element 4 angeordnet werden kann. Der untere
bzw. innere Querwandsteg II1 stößt hierbei gegen die
durch die Stützkante 16 des Querwandstegs 13' des Elements 4 gebildete Stützauflage. Das Loch 17 im Querwandsteg
13 ist in einer ziemlich großen Entfernung vom Ende 15 des Elements 4 angeordnet, wodurch das Teilstück 18
ziemlich lang ausgebildet ist. Ein Kopf oder Vorsprung 19 ist am Ende 20 des Hauptelements 3 vorgestehen und
soll in das Loch 17 passen. Dieser Kopf besteht aus zwei Einzelteilen, die zwei verdickte Rippen 21, 21' bilden,
welche mit den Seitenwandstegen 10, 10' des Hauptelements integriert und an deren Innenseite angeordnet sind. Das
Ende oder die Stirnfläche 20 des Elements 3 ist relativ zur Längsrichtung nämlichen Elements geneigt, um zu gewährleisten,
daß besagtes Ende passend anschließt und
die innere Fläche des Querwandstegs 13 des Elements 4 kontaktiert. Wird das Sägeblatt 2 durch die Schraubenelemente
6, 7 gespannt, so tendieren die Elemente 3, dazu,, sich derart zu drehen, daß der Winkel zwischen
den Elementen abnimmt» Hierbei wird eine Verklemmung zwischen dem Kopf 19 und der oberen Kontaktfläche des
Lochs 17 erreicht, wobei diese Verklemmung die Elemente 3 und 4 (und die Elemente 3 und 5) in der in Fig. 1
gezeigten Position sicher festhält» Tests haben gezeigt, daß die Elemente 3S 4, 5 durch die beschriebene Verbindung,
die extrem einfach und billig in der Herstellung ist, unbeweglich gegeneinander befestigt sind=,
Zur Sicherstellung einer spielfreien Verbindung ist es
wesentlich, daß der äußere Bereich der Seitenwandstege
10, 10' des Elements 3 eine ziemlich enge Passung bezüglich des inneren Bereichs der Seitenwandstege 12,
12' der Elemente 4 bzw., 5 aufweist.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist an der Innenseite des
Endelements 4 ein Distanzhalter 22 angebracht, wobei nämlicher Halter mit einem (nicht dargestellten) Gegenelement
an der Innenseite des Endelements 5 zusammenwirkt, um nämliche Elemente in einer bestimmten Distanz
voneinander zu halten, wenn sie über das Hauptelement geschoben werden. Die Endelemente 4, 5 werden in einer
Distanz voneinander gehalten, damit das Sägsblatt 2 vollständig in den Hohlräumen aller drei Elemente 3,
4, 5 Platz finden kann, wobei sichergestellt ist, daß dabei die Stopperblöcke 6', 7' der Schraubenelemente
6, 7 die entgegengesetzten Enden der Endelemente 4, 5
kontaktieren.
- sf -
- AK-
In dem in Fig. 1 gezeigten Gebrauchszustand funktioniert die beschriebene Säge wie eine herkömmliche Bogensäge,
da die Elemente 3, 4, 5 zusammen einen starren Rahmen bilden, so lange im Sägeblatt 2 eine Zugspannung durch
die Schraubenteile 6, 7 aufrechterhalten wird.
Hört man mit dem Sägen auf und will man die Säge sicher verwahrt haben und transportieren, so verfährt man wie
folgt: Man schraubt das Schraubenteil 7 auf, löst es vom Sägeblatt 2, um das Sägeblatt von den entsprechenden
Endelementen 4, 5 zu trennen. Als nächstes dreht man die Endelemente 4, 5 um die Achsen der Verbindungen 14, so
daß sie zum Hauptelement in einer geraden Linie fluchtend ausgerichtet sind. Aus dieser Position werden sie nun
über das Hauptelement zusammengeschoben, bis die Distanzhalter 22 die Enden nämlichen Hauptelements kontaktieren.
Hierauf verbringt man das Sägeblatt 2 in den von den hohlen Elementen 3, 4, 5 begrenzten Hohlraum. Ist das
Sägeblatt 2 dort untergebracht, werden die Schraubenteile 6, 7 wieder angezogen, um das Sägeblatt fest zwischen
die entgegengesetzten Enden der Endelemente 4, 5, wie in Fig. 4 gezeigt, einzuklemmen.
Die Bauteile der Säge bilden somit eine einzige und kompakte Einheit, aus der die Einzelbauteile unabsichtlich
nicht herausgelöst werden können.
Soll die in Fig. 4 gezeigte, zerlegte Säge wieder zusammengesetzt werden, so ist in der umgekehrten Reihenfolge
zu verfahren.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt»
So ist es möglich, andere Distanzmittel als die an der Innenseite angebrachten zu verwenden,, wie beispielsweise
eine an der Außenseite des Hauptelements angebrachte Manschette. Erwähnt sei außerdem, daß der Hohlraum des
Hauptelements breit genug sein kann, um die Unterbringung von mehr als einem Sägeblatt zu ermöglichen. In der Pra):is
können die als Hauptelement bzw. als Endelement vertsjendeten
Hohlprofile aus extrudiertem Aluminium bestehen«
Claims (2)
1)'Zerlegbare Bogensäge, umfassend einen Rahmen und ein
langes Sägeblatt, das im Gebrauchszustand der Säge zwischen entgegengesetzten Enden des Rahmens fest
eingespannt ist, wobei dieser Rahmen aus drei individuellen, hohlen Einzelelementen besteht, nämlich
einem Hauptelement, das sich im Abstand zum Sägeblatt erstreckt, und zwei Endelementen, die im Gebrauchszustand
zwischen den Enden des Hauptelements und den Enden des Blatts angeordnet und über Verbindungsmittel
mit dem Hauptelement verbunden sind und dabei einen starren Rahmen bilden, solange ein Spannungszustand
im Blatt aufrechterhalten wird, und wobei das Hauptelement und die Endelemente verschiedene Querschnittsgrößen aufweisen, derart, daß es möglich ist, die EIe-
mente gegenseitig teleskopartig ineinander zu schieben, wenn die Endelemente vom Sägeblatt getrennt sind, und
es möglich ist, das Sägeblatt in eine geschützte Position in die Hohlräume dieser Elemente einzuschieben,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptelement ein Kastenprofil besitzt, das einen
geschlossenen Querschnitt und einen Hohlraum aufweist, der weiter als die größte Blattquerschnittsabmessung
ist, wobei die Außenabmessung dieses Profils kleiner
*teleskopartig
Asamstraße 8, D-8000 München 90 Patentanwalt Dr. Ing. Dipl.-Ing. W. Hasse
Telefon (089) 653665; Telefax (089) 653218 Patentanwalt Or.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf
Telex: 5214168 soza d Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
ist als die Hohlräume von zwei Kastenprofilen (4, 5),
welche die Endelemente bilden und ebenfalls einen geschlossenen Querschnitt aufweisen, wobei das Hauptelement
in die beiden Endelemente teleskopartig eingeschoben werden kann, wenn es von diesen abmontiert
worden ist, und wobei die Verbindung (14) zwischen dem Hauptelement (3) und den beiden Endelementen (4, 5)
dadurch bewerkstelligt wird, daß das schmale Hauptelement (3) jeweils zwischen zwei Seitenwandstege (12,
12') eines Endelements (4) eingeführt ist und unter einem stumpfen Winkel dazu verläuft, wobei einer von
zwei Querwandstegen (11, II1) besagten Hauptelements,
nämlich der dem Rahmeninneren zugewandte Querwandsteg (H'), auf einem Stützteil ruht, welches als Stützkante
(16) eines entsprechenden inneren Querwandstegs (13')
des Endelements (4) ausgebildet ist, wobei das Ende des Hauptelements (3) unweit des inneren Querwandstegs
(H1) besagten Elements einen Vorsprung (19) aufweist
und wobei besagter Vorsprung im Gebrauchszustand der Säge in ein Loch (17) eingreift, das im äußeren Querwandsteg
(13) des Endelements (4) in einiger Entfernung vom Ende (15) besagten Elements angeordnet ist.
2. Bogensäge nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet,
daß das Ende (21) des Hauptelements (3) unter dem gleichen Winkel gegen die Längsrichtung
besagten Elements geneigt ist, der zwischen dem Endelement (4, 5) und dem Hauptelement vorhanden
ist, wobei besagtes Ende im Gebrauchszustand der Säge fest an die Innenseite des äußeren Querwandstegs (13)
anliegend angepaßt ist.
Bogensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Distanzmittel (22)
vorgesehen sind, damit die Endelemente (4, 5) in einer bestimmten Distanz voneinander gehalten werden,
wenn sie über die entgegengesetzten Enden des Hauptelements geschoben werden.
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