DE3336329A1 - Spannrahmen - Google Patents
SpannrahmenInfo
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C3/00—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
- D06C3/02—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spannrahmen mit zu beheizender
Behandlungsräumer zum Trocknen und/oder Fixieren einer
an den Längsrändern an Ketten kontinuierlich breitgeführten, textlien Stoffbahn, in welchem der gegenseitige Abstand der
der Kettenführung dienenden Kettenbahnen abschnittsweise in Richtung quer zur -Transportrichtung der Stoffbahn mit
Hilfe von Schraubspindeln oder dergleichen zu verstellen
ist. Bei dam Spannrahmen kann es sich um einen 3in- oder
Mehretagenplanrahmen sowie um eine Kombination einer solchen
Maschine mit beispielsweise einer Lochtroinmelanlage
oder dergleichen handeln. Der Begriff "Schraubspindel" wird stallvertretend für alle Mittel zum Breiteneinstellen oder
-verstellen der Stoffbahnführungsmittel verwendet.
An der Sransportkette solcher Textil-Spannmaschinen v/erden
Eadelleisten oder Kluppen zum Aufnadeln oder Einklemmen
der zu behandelnden Stoffbahn angebracht. Die Kette selbst wird im allgemeinen auf einer als kombinierte 2rag-
und Laufschiene ausgebildeten Kettenbahn geführt. Die !Tragschiene nimmt das Gewicht der Kette auf, während die
Laufschiene das Widerlager der von der in Breitenrichtung gespannten Stoffbahn ausgehenden Kraft bildet. Zum Anpassen
an die jeweilige Breite der Stoffbahn bzw. zun Einstellen
der Stoffbahnbreite werden die Kettenbahnen in der Breitenrichtung verstellbar gelagert. Zum "Verstellen dienen
die genannten Schraubspindeln oder dergleichen.
Zusammen mit der noch mehr oder weniger roh angelieferten Stoffbahn gelangen Flusen, Fäden, Staub usw. in die zu
beheizende Behandlungskanmer des Spannrahmens. Innerhalb dieser Kammer werden Spinnöla, Avivagen und dergleichen
beim Aufheizen von der Stoffbahn abgedampft, naturgemäß ist
die Dichte der aus ZLusen, ?äde:i usw. bestehende Schnutzteile
aca Eingang der 3elian.dlijuagskammer besonders groß, so
daß sich diese Materialien hier entsprechend stark aosetsen.
Die am IDingang der Behandlungskanmer erste zum Verstellen
der Ketteilbahnen vorgesehene Schraubspindel v/ird daher "besonders stark verschmutzt, so daß eine entsprechend
häufige Reinigung erforderlich ist. Das Reinigen seiest gestaltet sich in diesem Bereich am Behandliingskanmereingang
aus räumlichen Gründen besonders schwierig. Sehr problematisch ist die Situation auch an Ausgang der
Behandlungskammer, weil dort die von der Stoffbahn verdampften Spinnöle, Avivagen und dergleichen durch einströmende
Kühlluft und/oder in einer besonderen Kühlzone kondensieren. Die Kondensate setzen sich auch auf den Schraubspindeln
ab und bilden einen fest haftenden, nur schwierig zu entfernenden Belag.
-ta '
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Problese mit
dem Verschmutzen und Reinigen der Schraubspindeln am Singang
und Ausgang der Behandlungskammer zu überwinden. ?ür den Spannrahmen mit zu beheizender Behandlungskammer, in
v/elcher der gegenseitige Abstand der Kettenbahnen abschnittsweise mit Hilfe von Schraubspindeln oder dergleichen
zu verstellen ist,besteht die.erfindungsgemäße Lösung
darin, daß die jeweils erste und/oder letzte zu den Kettenbahnabschnitten
des Behandlungskammerinnern gehörende Schraub spindel außerhalb der Kammer installiert ist. Die Behandlungskammer
kann neben oder anstelle von Planrahmenteilen von Ein- oder Kehretagenrahmen auch andere Thermoanlagen
mit Kettenführung, z.B. Lochtrommelaggregate, enthalten.
Durch die Erfindung v/ird erreicht, daß die Schraubspindel an Behandlungskammereingang und/oder -ausgang wegen der Anordnung
außerhalb des Behandlungskammerinnern, d.h. vor den
Torbauten der Kammer, nicht nur aus räumlichen G-ründen
einfacher au reinigen sind als früher sondern auch weniger stark "erschmutzen, da die Spindel am Behandlungokaninereingang nicht mehr in Bereich starker Luftbeaufschlagung der Stoffbahn liegt und daher nicht so stark verschmutzt und da die Spindel am Behandlungskamsierausgang
außerhalb des Bereichs angeordnet wird, in dein Stoffoahn-3ehandlungsmittel und dergleichen kondensieren.
einfacher au reinigen sind als früher sondern auch weniger stark "erschmutzen, da die Spindel am Behandlungokaninereingang nicht mehr in Bereich starker Luftbeaufschlagung der Stoffbahn liegt und daher nicht so stark verschmutzt und da die Spindel am Behandlungskamsierausgang
außerhalb des Bereichs angeordnet wird, in dein Stoffoahn-3ehandlungsmittel und dergleichen kondensieren.
Anhand der schematiseilen Darstellung in einem Ausführungsbeispiel v/erden Einzelne it en der Erfindung erläutert.
In der Zeichnung wird schematisch ein etwa horizontaler Schnitt durch einen Spannrahmen daxgestellt. Eine Stoffbahn
1 läuft in Pfeilrichtung 2 über Kantenausroller 3 und Einnadel- bzw. Einkluppvorrichtungeii 4 auf die Ketten
5 auf und gelangt aus dein Einlauf feld 6 unter zunehmender
Spannung in (Verrichtung 7 durch einen bis auf einen Einlaufspalt
und einen Auslaufspalt für die Stoffbahn 1 geschlossene 3ehandlungskammer 8. Hierin wird die Stoffbahn
mit aus Düsen, im allgemeinen von beiden Seiten her, mit einem gasförmigen Behandlungsmittel, vornehmlich mit heisser
Luft, beaufschlagt. Auch innerhalb der Behandlungskarnmer
8 kann ein weiteres Strecken der Stoffbahn 1 in der Querrichtung 7 erfolgen, xiach dem Auslauf aus der Behandlung
skammer 8 gelangt die Stoffbahn in ein Auslauffeld 9 und wird dort mit Hilfe einer Ausnadelvorrichtung
Io aus den Ketten 5 gelöst und einer weiteren Bearbeitung
zugeführt oder zwischengelagert.
Die im Ausführungsbeispiel dargestellten horizontal an den
Rädern 11 und 12 umgelenkten Ketten werden - ebenso wie vertikal umgelenkte Ketten - auf ihrem Weg einerseits in
das Kettengewicht aufnehmenden EOragschienen und andererseits in die in der Querrichtung 7 wirkende Zugspannung
aufnehmenden Laufschienen 13 geführt. Insgesamt bilden die Laufschienen 13 und die Tragschienen an jedem Stoffbahnrand
eine Kettenbahn. Die einzelnen Abschnitte H der Laufschienen 13 bzw. Kettenbahnen können mit Hilfe von Schraubspindeln
15, 16 und 17 in der Querrichtung 7 relativ zum
jeweils;· gegenüberliegenden Abschnitt den Erfordernissen
der Stoffbahnbreite entsprechend verstellt werden.
Zum Aufblasen des Behandlungsgases auf die Stoffbahn 1 wird,
vor allen -Jingen im Sinlaßbereich der Behandlungskammer S,
eine erhebliche Menge von Staub, I'iusen oder ladenteilen
aufgewirbelt und auch an den wegen der erewünscliten Leichtgängigkeit
geschmierteil Scliraubspindeln abgesetzt. Besonders
betroffen sind hierbei die Schraubspindel:! is IBingangsbersich
der Behandluagskammer 3, da dort am meisten Schinutzteile
aufgewirbelt werden. Daher wird die erste Schraubspindel 15 nicht innerhalb der Behandlungskammer S, sondern unmittelbar
vor der Behandlungskammer so angeordnet, daß sie weniger der Verschmutzung ausgesetzt ist und zugleich für
eine eventuelle Reinigung räumlich besser als innerhalb der Kammer zugänglich ist.
Im Auslaufbereich der Behandlungskammer 8 v/erden teilweise
Kühlzonen vorgesehen, in denen von der Stoffbahn verdampfte Chemikalien, z.3. Spinnöle und Avivagen, kondensieren. Unmittelbar
am Ausgang der BehaxidlungskamEier 8 macht sich
auch von außen in den Auslaßschlitz eindringende Außenluft störend bemerkbar und führt zur Kondensation verdampfter
Chemikalien. Die Kondensat!onsprodukte setzen sich auch
auf im Innern der Behandlungskammer 8 vorgesehene Schraubspindeln 16 ab. Besonders stark ist die Kondensation aus
den vorgenannten G-ründen in der unmittelbaren ITähe des Auslaßschlitzes.
Als ungünstig kommt in diesem Bereich hinzu, daß eine Reihe chemischer-iextilbehandlungsmittel mit dem
Schmiermittel der Schraubspindeln verharzen oder sonst chemisch reagieren können. Die Schraubspindeln in der ITähe
des Ausgangs innerhalb der Behandlungskammer verkrusten daher unter Umständen so stark durch niedergeschlagene ?sxtilbehandlungsmittel,
daß sie auf übliche "./eise nicht mehr
zu reinigen sind. Dieses Problem wird behoben, wenn die am Behandlungskammerausgang befindlichen Schraub spindeln 17
unmittelbar außerhalb der Behandlungskammer 8 so angebracht
werden, daß sie nicht mehr im Kondensationsraun liegen und
zugleich für sine Reinigung leicht zugänglich sind.
- Leerseite -
Claims (1)
- A. i-IOITPORTS GnbH. 3c Co. pat 83o7" Spannrahmen"
Patentanspruch:Spannrahmen mit zu beheizender 3ehandlungskammer zum 2rocl-> nen und/oder !Fixieren einer an den Längsrändern an Sexten kontinuierlich breitgeführten, textlien Stoffbahn, in welchem der gegenseitige Abstand der Kettenbahnen abschnittsweise in Richtung quer zur Transportrichtung der Stoffbahn mit Hilfe Tön Sehraubspindeln oder dergleichen zu verstellen ist, dadurch gekennzeichnet,daß die jeweils erste und/ oder letzte zu den Kettenbahnabschnitten des Behandlungskammerinnern gehörende Schraubspindel außerhalb der Hammer installiert ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3336329A DE3336329C2 (de) | 1983-10-06 | 1983-10-06 | Spannrahmen |
FR8413869A FR2553114B1 (fr) | 1983-10-06 | 1984-09-10 | Rame elargisseuse a chambre de traitement chauffante pour secher et/ou fixer un pan d'etoffe textile |
IT22875/84A IT1176835B (it) | 1983-10-06 | 1984-09-27 | Telaio tenditore |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3336329A DE3336329C2 (de) | 1983-10-06 | 1983-10-06 | Spannrahmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3336329A1 true DE3336329A1 (de) | 1985-05-02 |
DE3336329C2 DE3336329C2 (de) | 1986-10-09 |
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ID=6211129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3336329A Expired DE3336329C2 (de) | 1983-10-06 | 1983-10-06 | Spannrahmen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3336329C2 (de) |
FR (1) | FR2553114B1 (de) |
IT (1) | IT1176835B (de) |
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IT8422875A0 (it) | 1984-09-27 |
DE3336329C2 (de) | 1986-10-09 |
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