DE3336274A1 - Behaelterdeckel - Google Patents

Behaelterdeckel

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
    • G01F11/12Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements
    • G01F11/14Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements wherein the measuring chamber reciprocates

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Description

  • Behälterdeckel
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Behälterdeckel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gewisse Verbrauchsgüter wie Kaffeegranulat, Tee, Milchpulver und andere Substanzen in Granular- oder Pulverform werden in der Regel aus Konservenbüchsen, Glasgefäßen oder anderen Behältern abgegeben, wobei zuerst der entsprechende Deckel entfernt werden muß, damit der Benützer Zugang zu dem jeweiligen Inhalt hat. Der Benutzer entnimmt in der Folge einen Teil des Inhalts in der Regel mit Hilfe eines Löffels, worauf der Deckel erneut aufgesetzt werden muß, damit der verbleibende Inhalt zur Vermeidung von Geschmacksverlusten frisch und luftabgeschlossen erhalten wird. Durch das jeweilige Öffnen und Verschließen des Behälters besteht jedoch die Gefahr, daß der jeweilige Inhalt Feuchtigkeit aufnimmt, wobei zudem Löffel und andere Meßelemente erforderlich sind, um die Abgabe des jeweiligen Produktes zu gewährleisten. Derartige zusätzlichen Meßelemente erfordern jedoch eine gewisse Geschicklichkeit und sind nicht immer am jeweiligen Verwendungsort verfügbar.
  • Es sind somit bereits Behäterdeckel bekannt, mit welchen eine gewisse Menge von Kaffeepulver, Tee oder ähnlichen Substanzen aus einem Behälter abgegeben werden können, ohne daß der jeweilige Behälterdeckel abgenommen werden muß. So ist beispielsweise beim Gegenstand der US-PS 3 056 532 ein innerhalb des Behälterdeckels vorgesehener Schieber mit einer Dosierkammer vorgesehen, innerhalb welcher eine bestimmte Menge des jeweiligen Produktes aufgenommen werden kann. Durch seitliches Verschieben des innerhalb des Behälterdeckels befindlichen Schiebers kann dabei die jeweilige Menge des innerhalb der Dosierkammer befindlichen Materials abgegeben werden. Eine ähnliche Anordnung ist fernerhin aufgrund der US-PS 3 458 092 bekannt.
  • Die Nachteile dieser bekannten Behälterdeckel bestehen darin, daß dieselbe einen relativ komplizierten Aufbau besitzen und daß eine einzige Dosierkammer vorgesehen ist, so daß nur das ganze Volumen des innerhalb der Dosierkammer befindlichen Materials abgegeben werden kann. Die Betätigung der bekannten Behälterdeckel erfordern fernerhin in der Regel die Verwendung beider Hände, indem mit der einen Hand der eigentliche Behälter erfaßt wird, während mit der anderen Hand ein im Bereich der vorderen Kante des Schiebers vorgesehenes Griffelement erfaßt wird, so daß die Betätigung der betreffenden Anordnung Schwierigkeiten bereitet.
  • Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Behälterdeckel der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß bei relativ einfachem Aufbau und einhändiger Betätigungsweise unterschiedliche Mengen des innerhalb des Behälters vorhandenen Materials abgegeben werden können.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch Vorsehen der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale erreicht.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße, aus Plastikmaterial hergestellte Behälterdeckel für der Aufnahme von granularem Material dienenden Behältern muß zur Abgabe des jeweiligen Inhalts des Behälters nicht entfernt werden. Zur dosierten Abgabe ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Schieber vorgesehen, welcher innerhalb des oberen Teils des jeweiligen Behälterdeckels verschiebbar gelagert ist.
  • Der obere Bereich des Behälterdeckels ist dabei mit einer seitlich angeordneten Abgabeöffnung versehen, welche zu einer Dosierkammer führt, welche wiederum in unmittelbarer Verbindung mit dem Inneren des Behälters steht. Der eine obere Deckfläche aufweisende Schieber weist unterhalb derselben ein Dosierelement sowie eine Feder auf. Dieses Dosierelement besitzt dabei eine Anzahl von in Längsrichtung gegeneinander versetzten Querwandungen, wodurch eine Anzahl von in vertikaler Richtung offenen Dosierkammern gebildet wird. Durch die Verschiebung des Schiebers wird das betreffende Dosierelement in den Bereich und außerhalb des Bereiches der Abgabeöffnung gebracht, um auf diese Weise das innerhalb des Behälters befindliche Material aufnehmen und abgeben zu können. Sobald die jeweiligen Dosierkammern in den Bereich der Abgabeöffnung gelangen, wird die Verbindung mit dem Behälterinneren aufgrund des Vorhandenseins einer flach verlaufenden Bodenwandung innerhalb des Behälterdeckels unterbrochen, während auf der anderen Seite eine in der Deckfläche vorgesehene Öffnung für die Abgabe freigegeben wird. Durch die Verwendung von seitlich sich erstreckenden Querwandungen wird das innerhalb des Dosierelements vorhandene Material schubweise aus der Abgabeöffnung abgegeben, so daß der Benutzer wahlweise entweder das innerhalb des Dosierelementes befindliche Material zur Gänze oder nur teilweise abgeben kann.
  • Die an dem Schieber vorgesehene Feder bewirkt während des Nachaußenschiebens das Auftreten einer entsprechenden Rückkehrkraft. Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht diese Feder aus einer zickzackförmigen Lamellenfeder, welche an einer Seite an einer vertikal sich erstreckenden Querwand der Deckenwandung des Schiebers zum Angreifen gelangt, während das andere Ende dieser Lamellenfeder in einer vertikalen Wandung des oberen Bereiches des Behälterdeckels hinter der Abgabeöffnung eingereichtist. Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht jedoch das Federelement aus einem elastischen, innerhalb der Aufnafrnekainrtr angeordneten Ring, welcher mit zwei an den gegenüberliegenden Oberflächen des Ringes angesetzten Armen versehen ist. Die freien Enden dieser beiden Arme stehen dabei in Eingriff mit zwei vertikalen Stiften, welche innerhalb der Aufnabrnekammer derart angeordnet sind, daß beim Verschieben des Schiebers der Mittelpunkt des Ringes über die Verbindungslinie zwischen den beiden Stiften hinweggeschoben wird. Diese außermittige Anordnung des Ringes in bezug auf die beiden Stifte bewirkt ein Zusammendrücken des Ringes, so daß der Schieber in der voll ausgeschobenen Position durch Federkraft gehalten ist. Beim Zurückschieben des Schiebers schwingen jedoch dann die beiden Arme über ihre neutrale Mittellage hinweg, worauf eine erneute Ausdehnung des elastischen Ringes erfolgt, woran die Bedienungsperson erkennt,daß alle Dosierkammern erneut aus dem Bereich der Abgabeöffnung herausgeschoben worden sind.
  • Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Behälterdeckels wird derselbe zuerst derart nach unten gewendet, daß der Inhalt des betreffenden Behälters in die innerhalb des Behälterdeckels befindliche Aufnahmekammer und damit die innerhalb des Schiebers befindlichen Dosierkammern fällt. Mit Hilfe des Zeigefingers der freien Hand bzw. den Fingern der den Behälter haltenden Hand wird daraufhin der Schieber nach außen bewegt, um auf diese Weise die gewünschte dosierte Abgabe zu erreichen.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Behälterdeckels kann somit eine vorgegebene Menge eines innerhalb eines Behälters befindlichen Materials abgegeben werden. Der auf dem Behälter befestigbare Behälterdeckel besitzt dabei einen mittleren erhabenen Bereich mit einer zur Seite gerichteten Abgabeöffnung, welche zu einer innerhalb des mittigen erhabenen Bereiches angeordneten Aufnahmekammer führt, die wiederum in unmittelbarer Verbindung mit dem Inneren des Behälters steht. Innerhalb des mittigen erhabenen Bereiches des Behälterdeckels ist ein Schieber verschiebbar gelagert, wobei dieser Schieber ein Dosierelement aufweist, das beim Verschieben des Schiebers in den Bereich der Abgabeöffnung gebracht werden kann. Das betreffende Dosierelement des Schiebers besitzt dabei eine Anzahl von im Abstand zueinander angeordneten Querwänden, so daß auf diese Weise eine Anzahl von Dosierkammern gebildet wird. In der nicht aktivierten Position des Schiebers befinden sich dabei diese Dosierkammern innerhalb des Aufnahmebereiches. Beim Aktivieren des Schiebers werden jedoch diese Dosierkammern über eine Bodenwandung geschoben, während die Deckenwandung eine entsprechende Abgabeöffnung besitzt, in deren Bereich im aktivierten Zustand des Schiebers die Dosierkammern gebracht werden.
  • Die Erfindung soll nunmehr anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Behälterdeckels, welcher auf einem Glasgefäß aufgeschraubt ist, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Schiebers so wie er bei dem erfindungsgemäßen Behälterdeckeldeckel von Fig. 1 vorgesehen ist, Fig. 3 eine perspektivische, von unten her gesehene, auseinandergezogene Ansicht des Schiebers von Fig. 2, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Behälterdeckels von Fig. 1, bei welchem jedoch der Schieber entfernt worden ist, Fig. 5 und 6 vertikale Schnittansichten des Behälterdeckels von Fig. 1 unter Darstellung des Schiebers im geschlossen und aktivierten Zustand, Fig. 7 eine Teilschnittansicht entlang der Linie VII-VII von Fig. 6, Fig. 8 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälterdeckels, wobei jedoch Teile der eigentlichen Verschlußkappe weggeschnitten sind, Fig. 9 und 10 perspektivische Schnittansichten des erfindungsgemäßen Behälterdeckels von Fig. 8 mit Darstellung des Schiebers im geschlossenen und aktivierten Zustand, und Fig. 11 bis 13 Ansichten des Schiebers des Behälterdeckels von Fig. 8 unter Darstellung des Schiebers im nicht aktivierten, halbaktivierten und vollaktivierten Zustand.
  • Fig. 1 bis 7 zeigen eine erste Ausführungsform eines im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Behälterdeckels.Entsprechend Fig. 1 ist der Behälterdeckel auf ein Glasgefäß oder einen Behälter 20 beliebiger Größe und Konfiguration aufgeschraubt, wobei dieser Behälter 20 im oberen Bereich einen Gewindebereich 21 aufweist, auf welchen eine mit einem entsprechenden Gewinde versehene Verschlußkappe 22 aufgeschraubt werden kann. Diese Verschlußkappe 22 kann dabei von dem Behälter 20 entfernt werden, was jedoch im Rahmen der Erfindung für die Abgabe des Inhalts des Behälters nicht notwendig ist. Der Behälter 20 kann dabei die verschiedensten Substanzen in Granular- oder Pulverform, beispielsweise Kaffeepulver, Tee oder Zucker oder dergleichen enthalten. Im Hinblick auf die gewünschte Abgabe dieser Substanzen besitzt die Verschlußkappe 22 einen mittleren erhabenen Bereich 23, der mit einem quer sich erstreckenden Kanal 24 versehen ist. Innerhalb dieses Kanals 24 ist ein seitlich verschiebbarer Schieber 25 angeordnet, welcher nach außen hin der Kontur der Verschlußkappe 22 angepaßt ist.
  • Entsprechend Fig. 2 und 3 besitzt der Schieber 25 nach außen hin eine flache Deckwandung 26, welche im wesentlichen aus einem relativ kleineren vorderen Wandungsbereich 27 und einem relativ großflächigen hinteren Wandungsbereich 29 besteht, wobei diese beiden Wandungsbereiche 27, 29 über einen stegförmigen Wandungsbereich 28 miteinander verbunden sind. Am vorderen Ende des hinteren Wandungsbereiches 29 ist schließlich noch ein Griffbereich T vorgesehen, welcher durch eine Anzahl von quer sich erstreckenden Quervorsprüngen gebildet ist. Innerhalb der Deckwandung 26 ist eine Öffnung S vorgesehen, welche zu beiden Seiten des stegförmigen Wandbereiches 28 zu liegen gelangt.
  • Unterhalb des vorderen Wandungsbereiches 27 und des stegförmigen Wandungsbereiches 28 ist ein Dosierelement 30 vorgesehen, welches eine Mehrzahl von in Längsrichtung gegeneinander versetzter Querwandungen 31 bis 33 aufweist. Die vordere Querwandung 31 ist dabei mit Hilfe eines Klebstoffes an der rückwärtigen Kante des vorderen Wandungsbereiches 27 festgeklebt. Von dieser vorderen Querwandung 31 erstreckt sich nach rückwärts hin eine Verbindungswandung 34, mit welcher die drei Querwandungen 31 bis 33 miteinander verbunden sind. Die vertikalen Höhen der mittleren und hinteren Querwandungen 32 und 33 sind dabei geringer als die Höhe der vorderen Querwandung 31, wodurch zwischen den oberen Kanten der Querwandungen 32 und 33 und der oberen Kante der vorderen Querwandung 31 ein gewisser Spalt oder Abstand gebildet ist. Mit Hilfe dieser Querwandungen 31 bis 33 werden zwei Dosierkammern 35 und 36 gebildet, welche der Aufnahme des granularen Materials dienen und von welchen dasselbe bei Betätigung des Schiebers 25 abgegeben werden kann. Die rückwärtige Querwandung 33 geht dabei in eine schräg nach rückwärts sich erstreckende Schrägwandung 37 über, welche an dem hinteren Wandungsbereich 29 der Deckwandung 26 des Schiebers 25 zum Anliegen gelangt.
  • Von dem rückwärtigen Ende des hinteren Wandungsbereiches 29 der Deckwandung 26 erstreckt sich eine Querwandung 40 nach unten, welche innerhalb des Kanals 24 zu liegen gelangt. Diese Querwandung 40 besitzt dabei eine mittige, in vertikaler Richtung sich erstreckende Nut 41, welche der Aufnahme des freien Endes 42 einer zickzackförmig geführten Lamellenfeder 43 dient,wobei dieses freie Ende 42 der Feder 43 mit Hilfe eines Klebestoffes an der Querwandung 40 befestigt ist. Diese zickzackförmige Lamellenfeder 43 weist dabei mehrere Federsegmente auf, welche sich in beiden seitlichen Richtungen erstrecken, wobei diese Lamellenfeder 43 derartig ausgebildet ist, daß sie in Längsrichtung zusammendrück- und ausdehnbar ist. Das vordere Ende dieser Lamellenfeder 43 trägt eine quer sich erstreckende Stirnwandung 44 sowie einen nach vorne ragenden Zapfen 45, wobei die Bedeutung dieses Zapfens 45 in dem folgenden noch beschrieben wird.
  • Entsprechend Fig. 4 ist die Verschlußkappe 22 derart ausgebildet, daß innerhalb des vorgesehenen Kanals 24 der Schieber 25 hin- und herverschoben werden kann. Der Kanal 24 liegt dabei innerhalb des mittigen erhabenen Bereiches 23 der Verschlußkappe 22 und besitzt im vorderen Bereich zwei Seitenwandungen 46 sowie eine Bodenwandung 47 sowie im rückwärtigen Bereich ein weiteres Paar von Seitenwandungen 48 und eine flach ausgebildete Bodenwandung 49. Die vorderen und hinteren Bodenwandungen 47, 49 sind dabei Teil der äußeren Wandung 50, welche den unteren Gewindebereich 51 der Verschlußkappe 22 nach oben hin abgrenzen und eine Verbindung mit dem mittigen erhabenen Bereich 23 herstellen. Der Kanal 24 wird fernerhin entlang dreier Seiten durch eine Führungskante 52 begrenzt, welche innerhalb der Deckfläche des mittleren erhabenen Bereiches 23 vorgesehen ist.
  • Anhand von Fig. 4 bis 6 ist erkannbar, daß unterhalb der Führungskante 52 zwischen den Bodenwandungen 47 und 49 ein Gehäuse 53 vorgesehen ist, mit dessen Deckenwandung 54 und einer vertikal sich erstreckenden Querwandung 55 ein innerhalb des mittigen erhabenen Bereiches 23 liegender Hohlraum 56 gebildet ist. Unterhalb der vorderen Kante der Deckenwandung 54 ist eine Abgabeöffnung gebildet, in deren Bereich das Dosierelement 30 bei der Betätigung des Schiebers 25 gebracht werden kann. Die Deckenwandung 54 ist mit einer in Längsrichtung sich erstreckenden Führungsnut 57 versehen, in welcher ein an der Unterseite des hinteren Wandungsbereiches 29 des Schiebers 25 vorgesehener Führungssteg 58 zu liegen gelangt. Die rückwärtige Querwandung 55 besitzt schließlich noch eine Öffnung, in welcher der am vorderen Ende der Lamellenfeder 43 vorgesehene Zapfen 45 eingesetzt ist.
  • Im zusammengebauten Zustand liegt der Schieber 25 innerhalb des Kanals 24. In der Ruheposition befindet sich dabei das Dosierelement 30 innerhalb des Hohlraumes 56, wobei die vordere Querwandung 31 an der vorderen Kante der Deckenwandung 54 anliegt und damit eine Abdichtung herstellt. Die rückwärtige Kante der Schrägwandung 37 steht fernerhin in Eingriff mit der vorderen Kante der ebenfalls schräg ausgelegten Querwandung 55, wobei diese beiden schräg verlaufenden Wandungen 55 und 37 einen Trichterbilden. Die Lamellenfeder 43 ist auf der rückwärtigen Seite der schräg verlaufenden Querwandung 55 derart angeordnet, daß der Zapfen 45 in die innerhalb der Querwandung 55 vorgesehene Öffnung eingreift. Aufgrund der zickzackförmigen Auslegung der Lamellenfeder 43 drückt dieselbe gegen die rückwärtige Querwandung 40 des Schiebers 25, wodurch letztere in der zurückgezogenen geschlossenen Position gehalten wird.
  • Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Behälterdeckels soll nunmehr unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 7 erläutert werden: Sobald der Benutzer den Behälter 20 nach unten schwenkt, fällt das innerhalb desselben befindliche granulare Material in den Hohlraum 56 und gelangt in die innerhalb des Dosierelementes 30 vorgesehenen Dosierkammern 35 und 36. Zur Abgabe einer bestimmten Menge des granularen Materials kann dann der Daumen der den Behälter 20 haltenden Hand auf den Griffbereich T auf der oberen Fläche des Schiebers 25 gelegt werden, um auf diese Weise den Schieber 25 gegen die Kraft der Lamellenfeder 43 nach vorwärts zu schieben. Es besteht jedoch ebenfalls die Möglichkeit, daß der Benutzer den vorderen Wandungsbereich 27 mit dem Zeigefinger seiner freien Hand erfaßt. Durch das Auflegen des Daumens auf den hinteren Wandungsbereich 29 des Schiebers 25 ergibt sich jedoch eine erleichterte Betätigungsmöglichkeit des den Abgabevorgang durchführenden Schiebers 25. Beim Vorwärtsschieben des Schiebers 25 schieben dann die Querwandungen 32 und 33 das innerhalb der Dosierkammern 35 und 36 befindliche Material aus dem Gehäuse 53 heraus, so daß die Dosierkammern 35 und 36 hintereinander freigegeben werden. Während des Herausschiebens des Schiebers aus der Abgabeöffnung unterbricht jedoch die vordere Bodenwandung 47 die Verbindung zwischen dem Innern des Behälters 20 und den Dosierkammern 35 und 36 des Schiebers. Das innerhalb der Dosierkammern 36, 36 befindliche granulare Material wird dann entsprechend Fig. 7 durch die Abgabeöffnung S nach unten hin abgegeben.
  • Falls die Bedienungsperson den gesamten Inhalt der Dosierkammern 35 und 36 abgeben will, wird der Schieber 25 entsprechend Fig. 6 bis in seine voll ausgeschobene Position geschoben, in welchem Fall beide Dosierkammern 35 und 36 entleert werden. Falls jedoch die Bedienungsperson nicht die gesamte Menge des betreffenden Materials abgeben möchte, dann kann das Herausschieben des Schiebers 25 zu einem Zeitpunkt unterbrochen werden, bevor die hintere Dosierkammer 36 unterhalb der Deckenwandung 54 herausgeschoben worden ist.
  • Im übrigen kann mit Hilfe des erfindungsgemäßen Behälterdeckels der gesamte Inhalt des Behälters 20 in gesteuerter, genau abgemessener Weise abgegeben werden.
  • Im Gegensatz zut Entnahme von granularem Material mit Hilfe eines Teelöffels kann nämlich der Behälter 20 nach unten gedreht und geschüttelt werden, damit auf diese Weise auch die letzten Körner des granularen Materials in die Dosierkammern 35, 36 hineinfallen und bs diese Weise abgegeben werden können.
  • Eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälterdeckels soll nunmehr anhand der Fig. 8 bis 13 erläutert werden. Entsprechend Fig. 8 bis 10 ist ein der Aufnahme von granularem oder pulverförmigem Material dienender Behälter 60 vorgesehen, auf welchem eine Verschlußkappe 61 befestigt werden kann. Ähnlich wie im Fall der ersten Ausführungsform besitzt die Verschlußkappe 61 ein Gewinde, welches mit einem enstprechenden Gewinde im oberen Teil des Behälters 20 in Eingriff gelangt. Die Verschlußkappe 61 besitzt dabei einen auf der Innenseite mit einem Gewinde versehenen Gewindebereich 62 sowie einen mittigen erhabenen Bereich 63.Dieser mittige erhabene Bereich 63 ist mit einem diametral angeordneten Gehäusebereich 64 versehen, der nach oben hin eine Deckwandung 65 besitzt, die an den gegenüberliegenden Seiten an Führungskanten 66 angesetzt ist. Unterhalb der Deckwandung 65 ist in Form einer Ausnehmung der Verschlußkappe 61 ein Hohlraum 67 gebildet, der in unmittelbarer Verbindung mit dem Inneren des Behälters 60 steht.
  • Innerhalb der Verschlußkappe 62 ist eine von dem Hohlraum 67 ausgehende zur Seite gerichtete Abgabeöffnung 68 vorhanden. Diese Abgabeöffnung 68 ist seitlich durch zwei konvergierende Seitenwandungen 69 und 70 begrenzt, während nach unten hin eine Bodenwandung 61 vorgesehen ist, die eine Verbindung zwischen der äußeren Kante der Verschlußkappe 61 und der Bodenkante der Abgabeöffnung 68 herstellt.
  • Innerhalb des Gehäusebereiches 64 der Verschlußkappe 61 ist ein in Längsrichtung verschiebbarer Schieber 75 vorgesehen. Dieser Schieber 75 besitzt dabei einen äußeren Rahmen 79, der durch einen Stirnbereich 77, zwei daran anschließende seitliche Stege 78 und 79 und einen Endbereich 80 gebildet ist. Innerhalb dieses Rahmens 76 ergibt sich somit eine mittige Öffnung R. Die seitlichen Stege 78 und 79 sind dabei in einem derartigen Abstand zueinander angeordnet, daß sie verschiebbar zwischen den beiden Führungskanten 66 gelagert sind.
  • Der Rahmen 76 liegt dabei auf der Deckwandung 65 auf.
  • Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform kann innerhalb des Rahmens 76 eine größere Fläche mit einem Griffbereich vorgesehen sein, um auf diese Weise den Schieber 75 betätigen zu können. Aus Einfachheitsgründen sei jedoch angenommen, daß bei dieser Ausführungsform die Betätigung des hin- und herschiebbaren Schiebers 75 durch Beaufschlagung des Stirnbereiches 77 erfolgt.
  • Unterhalb des Rahmens 76 ist ein Dosierelement 80' vorgesehen, welches in Ubereinstimmung mit der ersten Ausführungsform drei im Abstand voneinander angeordnete Querwandungen 81 bis 83 aufweist, welche mit hilfe eines mittigen Steges 84 miteinander verbunden sind.
  • Zwischen den oberen Kanten der Querwandungen 82, 83 und der unteren Fläche des Rahmens 76 ist dabei ein gewisser Abstand vorgesehen, innerhalb welchem die Deckwandung 65 der Verschlußkappe 61 zu liegen gelangt, so daß das Dosierelement 80 während des Betätigens des Schiebers 75 durch die Abgabeöffnung 68 hindurch in den Bereich des Hohlraumes 67 gebracht werden kann.
  • Mit Hilfe der Querwandungen 81 bis 83 werden getrennte Dosierkammern 185 und 186 gebildet, in welchen granulares Material eingefüllt und aus welchen dasselbe bei Betätigung des Schiebers 75 abgegeben werden kann.
  • An der rückwärtigen Seite der Querwandung 83 ist ein in Längsrichtung sich erstreckender Steg 85 vorgesehen, welcher eine Verlängerung des mittigen Steges 84 bildet.
  • Dieser Steg 85 trägt an seinem Ende einen biegsamen aus Plastikmaterial bestehenden Ring 86, an welchem zwei gegenüberliegend angeordnete Arme 87 und 88 angesetzt sind. Diese Arme 87 und 88 besitzen an ihren freien Enden Greifbacken 89 und 90, welche an entsprechenden vertikal angeordneten Stiften 91 und 92 schwenkbar angelenkt sind, die von der Deckwandung 65 nach unten ragen.
  • Die Funktionsweise der beschriebenen Anordnung soll in dem folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 erläutert werden: Der Schieber 75 ist innerhalb der Verschlußkappe 61 angeordnet, wobei der Rahmen 76 auf der Außenseite der Deckwandung 65 der Verschlußkappe 61 zu liegen gelangt, während das Dosierelement 80' und die durch die Elemente 86 bis 88 aebildete Feder unterhalb der Deckwandung 65 innerhalb des Hohlraumes 67 angeordnet sind. Wenn dann in der Folge der Behälter 60 um 1800 geschwenkt wird, fällt das darin befindliche Material in den Hohlraum 67 und die Dosierkammern 85 und 86. Um das betreffende granulare Material dann abgeben zu können, wird der Stirnbereich 77 des Schiebers 75 erfaßt und der Schieber 75 nach vorwärts geschoben. Sobald die einzelnen Dosierkammern 185 und 186 aus der Abgabeöffnung 68 herausgeschoben werden, fällt das innerhalb des Dosierelementes 80' befindliche granulare Material durch die Öffnung R aus den Dosierkammern 185 und 186 heraus.
  • Der Benutzer kann dabei wahlweise beide Dosierkammern 185 und 186 entleeren oder nur kleinere Mengen von granularem Material, so wie dies auch bei der ersten Ausführungsform der Fall ist. Die Verbindung der Dosierkammern 185 und 186 mit dem Innern des Behälters 6G wird während des Abgabevorgangs aufgrund des Vorsehens einer nach innen ragenden Verlängerung der Bodenwandung 71 verhindert, weil nämlich diese Verlängerung beim Herausschieben der Dosierkammern 185 und 186 dieselben nach oben abdecken.
  • Die Funktionsweise des aus den Elementen 86 bis 88 bestehenden Federelementes soll nunmehr anhand der Fig. 11 bis 13 erläutert werden: Entsprechend diesen Figuren bestehen die beiden Arme 87 und 88 jeweils aus zwei Armbereichen 94 und 95, wobei diese beiden Armbereiche unter einem spitzen Winkel miteinander verbunden sind. Die nach innen liegenden Armbereiche 94 sind fernerhin über entsprechende Abschnitte 96 verminderter Dicke an dem Ring 86 angesetzt, so daß auf diese Weise Gelenke gebildet werden, die eine Verschwenkung der Arme 87 und 88 gegenüber dem Ring 86 gestatten.
  • Die nach außen ragenden freien Enden der außen liegenden Armbereiche 95 sind ferner mit den Greifbacken 89 und 90 versehen, welche an den Stiften 91 und 92 fixiert sind. Beim Verschieben des Schiebers 75 werden die beiden Arme 87 und 88 über die durch den Ring 86 gebildete Querebene verschwenkt, was zur Erzielung von mehr als einer stabilen Lage führt.
  • In der in Fig. 11 dargestellten Ruheposition des Schiebers 75 erstrecken sich die beiden Arme 87 und 88 in der Vorwärtsrichtung in bezug auf den Ring 86, wobei letzterer seine normale kreisförmige Form einnimmt. Wenn nun in der Folge der Schieber 75 entsprechend Fig. 12 in bezug auf die Verschlußkappe 61 nach vorwärts geschoben wird, werden die beiden Armbereiche 95 gegen den Ring 86 nach einwärts gedrückt. Dadurch wird der Ring 86 in eine ovale Form gebogen, wodurch eine elastische Gegenkraft erzeugt wird, die den Schieber 75 zurück in seine Ruhelage drängt. In diesem Zustand des Schiebers kann diese Rückführkraft ausgenützt werden, um den Schieber 75 rasch in seine Ausgangsposition zurückzuführen, in welchem Fall nur ein Teil des von dem Dosierelement 80' abgebbaren granularen Materials abgegeben wird. Wenn jedoch der Schieber 75 in der Folge noch weiter nach außen gedrückt wird, werden die beiden Dosierkammern 185 und 186 aus der Abgabeöffnung 86 herausgeschoben, wobei die beiden Arme 87 und 88 über einen federmäßigen Totpunkt hinweggeschoben werden, so daß sie am Ende entsprechend Fig. 13 in bezug auf den Ring 86 nach rückwärts gebogen sind. Der elastische Ring 86 ist in diesem Zustand nicht mehr zusammengedrückt und nimmt dabei seinen kreisförmigen Ruhezustand an, was dazu führt, daß keine Rückführkraft auf den Schieber 75 ausgeübt wird. Der Benutzer kann dabei diese Verringerung der Rückführkraft feststellen, wodurch demselben angezeigt wird, daß die äußerste vordere Position des Schiebers 75 erreicht worden ist, in welcher eine Entleerung aller Dosierkammern 1 85 und 186 stattgefunden hat. Um dann den Schieber 75 erneut in den erhabenen Bereich 63 der Verschlußkappe 61 hineinzubewegen, muß die Bedienungsperson den Stirnbereich 77 nach rückwärts in den mittleren erhabenen Bereich 63 hineindrücken, wodurch der elastische Ring 86 erneut zusammengedrückt wird, so daß der Benutzer auch beim Zurückschieben eine gewisse Kraft überwinden muß.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung besteht der vorgesehene Schieber aus einem leichten im Spritzgußverfahren hergestellten Plastikmaterial, wobei jedoch ebenfalls andere Materialien eingesetzt werden können. Die einzelnen Querwandungen des Dosierelementes sind fernerhin im gleichen Abstand zueinander angeordnet, wobei die Bedienungsperson die Möglichkeit besitzt, die gesamten oder das halbe Volumen von granularem Material abzugeben. Es ist jedoch durchaus im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich, eine Mehrzahl derartiger Querwandungen vorzusehen, um auf diese Weise mehr als zwei Dosierkammern zu bilden, so daß dadurch die mit dem betreffenden Behälterdeckel abzugebende Menge von granularem Material mengemäßig noch genauer eingestellt werden kann.
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Claims (19)

  1. Behälterdeckel Patentansprüche 1. Behälterdeckel zur Abgabe vorgegebener Mengen einer innerhalb eines Behälters befindlichen körnigen oder pulverförmigen Substanz, wobei innerhalb des Behälterdeckels ein quer sich erstreckender Kanal vorgesehen ist, innerhalb welchem ein mit einem Dosierelement versehener federbeaufschlagter Schieber zwischen einer Ruheposition und einer Abgabeposition hin- und herbewegbar ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Dosierelement (30, 80') mit mehreren im Abstand zueinander angeordneten Querwandungen (31 bis 33, 81 bis 83) versehen ist, durch welche eine Anzahl von gegeneinander getrennter Dosierkammern (35, 36, 185, 186) begrenzt sind.
  2. 2. Behälterdeckel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die einzelnen Dosierkammern (35, 36, 185, 186) gleiche Volumina aufweisen.
  3. 3. Behälterdeckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der die Dosierelemente (30, 80') aufweisende Schieber (25, 75) in der Außenkontur der Verschlußkappe (22, 61) eingepaßt ist.
  4. 4. Behälterdeckel nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schieber (25, 75) aus einem im Spritzgußverfahren geformten Plastikmaterial hergestellt ist.
  5. 5. Behälterdeckel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schieber (25, 75) eine Deckwandung (26, 77) aufweist, welche mit einem profilierten Griffbereich (T) versehen ist.
  6. 6. Behälterdeckel nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Deckwandung (26) des Schiebers (25) nach unten hin mit einem in Längsrichtung sich erstreckenden Führungssteg (58) versehen ist, welcher in einer entsprechenden Führungsnut (57) der Verschlußkappe (22) in Längsrichtung verschiebbar ist.
  7. 7. Behälterdeckel nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verschlußkappe (22, 61) im oberen Bereich mit Führungskanten (52, 66) versehen ist, zwischen welchen die Deckwandung (26, 76) des Schiebers (25, 75) zu liegen gelangt.
  8. 8. Behälterdeckel nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verschlußkappe (22, 61) im vorderen Bereich mit einer flachen Bodenwandung (47, 71) versehen ist, oberhalb welcher der Schieber (25, 75) seitlich herausschiebbar ist.
  9. 9. Behälterdeckel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß an dem Schieber (25, 75) eine Feder (43, 86) angreift, welche den Schieber (25, 75) in seine Ausgangsposition zurückdrängt.
  10. 10. Behälterdeckel nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Feder (43) eine zickzackförmig gebogene Lamellenfeder ist, deren vorderes Ende (42) an einer vertikal-nach unten ragenden Querwandung (40) des Schiebers (25) angreift, während das andere Ende dieser Feder (43) an einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Wandung (55) der Verschlußkappe (22) im Bereich der Abgabeöffnung eingehängt ist.
  11. 11. Behälterdeckel nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das zweite Ende der Lamellenfeder (43) mit einer quer verlaufenden, als Führung dienenden Stirnwandung (44) versehen ist, welche nach vorne hin mit einem Zapfen (45) versehen ist, der in einer entsprechenden Bohrung der Wandung (55) der Verschlußkappe (22) zu liegen gelangt.
  12. 12. Behälterdeckel nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die den Schieber (75) beaufschlagende Feder eine über einen oberen Totpunkt bewegbare Federanordnung (85 bis 88) ist, welche einstückig mit dem Schieber (75) ausgebildet ist.
  13. 13. Behälterdeckel nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Federanordnung (85 bis 88) im wesentlichen aus einem von dem Schieber (75) getragenen elastischen Ring (86) besteht, welcher auf gegenüberliegenden Seiten mit zwei Armen (87, 88) versehen ist, deren Enden schwenkbar an innerhalb der Verschlußkappe (22) vorgesehenen Stiften (91, 92) angelenkt sind.
  14. 14. Behälterdeckel nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der elastische Ring (86) an einem Steg (85) angesetzt ist, welcher von dem Dosierelement (80') ausgeht.
  15. 15. Behälterdeckel nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Arme (87,88) derart ausgelegt sind, daß der elastische Ring (86) während des Nachaußenschiebens des Schiebers (75) zusammengedrückt wird.
  16. 16. Behälterdeckel nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Arme (87, 88) jeweils aus zwei Armbereichen (94, 95) bestehen, welche unter einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet sind, wobei die inneren Armbereiche (94) jeweils über Gelenke (96) mit dem elastischen Ring (85) verbunden sind.
  17. 17. Behälterdeckel nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Gelenke (86) durch Abschnitte geringerer Dicke der inneren Armbereiche (94) gebildet sind.
  18. 18. Behälterdeckel nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die die Enden der beiden Arme (87, 88) tragenden Stifte (91, 92) in den innerhalb der Verschlußkappe (61) vorhandenen Hohlraum (67) hineinragen.
  19. 19. Behälterdeckel nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Stifte (91, 92) in der nicht betätigten Position des Schiebers (75) vor dem elastischen Ring (86) zu liegen gelangen, während sie sich in der aktivierten Position des Schiebers (75) weiter rückwärts im Vergleich zu dem elastischen Ring (86) befinden, wobei während der Verschiebung des Schiebers (75) zwischen einer Ruhe- und aktivierten Position eine Zusammendrückung des elastischen Ringes (86) mit Hilfe der beiden Arme (87, 88) zustandekommt.
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