DE3335232A1 - Vorrichtung zum schrumpffreimachen von schlauchfoermigem textilgut - Google Patents

Vorrichtung zum schrumpffreimachen von schlauchfoermigem textilgut

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DE3335232A1 DE19833335232 DE3335232A DE3335232A1 DE 3335232 A1 DE3335232 A1 DE 3335232A1 DE 19833335232 DE19833335232 DE 19833335232 DE 3335232 A DE3335232 A DE 3335232A DE 3335232 A1 DE3335232 A1 DE 3335232A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

FLEISSNER GmbH & CO. F 7 32
Has cn inenfabrik
Egelsbach/Ffm. 26. September 1983
"Vorrichtung zum Schrumpffreimachen von schlauchförmigem Textilgut"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schrumpffreimachen von bahnförmigem Textilgut, wie Strick- oder Wirkware mit zumindest einem vorzugsweise jedoch mehreren übereinander angeordneten, umlaufenden Endlosbändern, die nacheinander von dem vorlaufenden Textilgut bedeckt sind, und weiterhin mit einer Einrichtung zum Zu- und Abführen von Trockenluft und einer Einrichtung zum Rütteln des Lasttrums des jeweiligen Endlosbandes.
Eine Vorrichtung dieser Art ist in der Patentanmeldung P 32 35 555.6 beschrieben. Das wesentliche Merkmal dieser Vorrichtung ist die Tatsache, daß dem Lasttrum des jewe-iligen Endlosbandes eine Rütteleinrichtung zugeordnet ist und gleichzeitig im Gehäuse eine Umluft herrscht, um die entstandene Feuchtluft zu entfernen. In dieser Trockenvorrichtung soll im wesentlichen der SchrumpfVorgang des Textilgutes ermöglicht werden. Die Auslösung des Krumpfeffektes erfolgt auf natürliche Art und Weise, indem das Textilgut auf dem Endlosband eine hüpfende Bewegung durchführt, was durch die dem Endlosband zugeordnete Rütteleinrichtung bewirkt ist. Während des Schrumpfvorganges muß auch die in dem Textilgut noch vorhandene Feuchtigkeit von etwa 20% entfernt werden. Um den Rüttelvorgang des Textilgutes nicht negativ zu beeinflussen, ist in der genannten Patentanmeldung vorgesehen, parallel des jeweiligen Endlosbandes einen leichten Luftstrom zu erzeugen, der den beim Rütteln ir. der heißen Behandlungsatmosphäre entstehenden Dampf abtransportieren soll. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß eine solche Vorrichtung nicht leistungsstark ist. Wenn auch das Textilgut nurmehr mit einer Feuchtigkeit von 20 - 30 % dem Rütteltrockner zuläuft und im Anschluß daran im wesentlichen schrumpfen soll, so ist dennoch ein intensiver Angriff des Trockenmediums am Textilgut erforderlich, um es am Ende des Behandlungsverfahrens trocken aus eier Vorrichtung zu erhalten.
copy ' BAD oR!G!NAL
I-Js kann nun daran gedacht werden, das Textilgut beim Rüttelvorganq ::iic einer warmen Luftströmung zu beaufschlagen, die quer durch da:. Textilgut gerichtet ist. Eine solche Luftströmung wäre jedoch insofern von Nachteil, weil sie den Rüttelvorgang behindern würde. Ein gutes Schrumpfergebnis ist nur dann erzielbar, wenn das Textilgut einer intensiven, sich vielmals wiederholenden, ungehinderten, hüpfenden Bewegung ausgesetzt ist, ohne dabei von Luft getragen zu sein. Dies gilt sowohl bei der beim Hüpfen erfolgenden Aufwärtsais auch bei der Abwärtsbewegung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, mit der diese sich widersprechenden Bedingungen beim Trocknen und Schrumpfen des Textilgutes gemeinsam lösbar sind. In der Vorrichtung soll also sowohl ein befriedigendes Trockenergebnis als auch der Schrumpf erzielbar sein, der bei einem ungehinderten Hüpfen möglich wäre.
Ausgehend von der Vorrichtung anfangs genannter Art ist die Lösung der gestellten Aufgabe darin zu sehen, daß dem mittleren Bereich des Lasttrums des Endlosbandes von unten die mechanische Rütteleinrichtung und allein zumindest einem der beiden Endbereiche des Endlosbandes ein eine gewisse Breite aufweisender Luftführungskasten über die Arbeitsbreite des Endlosbandes zugeordnet ist. Die Idee, die dieser Lösung zugrunde liegt, besteht in der Tatsache, daß das Textilgut in der Mitte des Endlosbandes durch nur eine Rütteleinrichtung in Schwingung versetzt werden muß. Diese Schwingungen v/erden sich wellenförmig bis zum Ende des Endlosbandes fortsetzen. Eine zweite, einem Endlosband zuzuordnende Rütteleinrichtung würde die hüpfende Bewegung des Textilgutes nur negativ beeinflussen, insofern, als daß sich die einzelnen hüpfenden Bewegungen überlagern, so daß es zu einem kontrollierten Transport des Textilgutes durch den Trockner nicht kommt. Aufgrund der Tatsache, daß nunmehr nur eine Rütteleinrichtung in der Mitte des Endlosbandes auf das auf · dem Endlosband aufliegende Textilgut einwirkt, werden sich die Wellen des hüpfenden Textilgutes in Richtung der beiden Enden des Endlosbandes langsam vermindern. Dort - am Ende des Endlosbandes wird jetzt allein der Trockenvorgang des Textilgutes intensiv beeinflußt, indem dort für eine Durchlüftung des Textilgutes gesorgt
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wird. Dabei ist es am zweckmäßigsten, wenn der Luftführungskasten als ein Blaskasten oberhalb des Lasttrums und als Saugkasten unterhalb des Lasttrums ausgebildet ist.
Eine solche Art des Trockenvorgangs ist im Prinzip bekannt. Das Wesentliche an der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht jedoch nicht darin, bei einem Rütteltrockner gleichzeitig eine Durchlüftung mit Hilfe derartiger Luftführungskästen zu erreichen, sondern die Tat- ; sache, daß bei der Behandlung des Textilgutes entlang eines Endlosbandes klar unterschieden wird zwischen einem intensiven Durchlüften ' und einem Rüttelvorgang. Aufgrund dieser besonderen Anordnung der Luftführungskästen wird der SchrumpfVorgang des Textilgutes infolge der Rüttelbewegung überhaupt nicht negativ beeinflußt, so daß mit dieser Vorrichtung ein Textilgut geliefert wird, das nur geringe Restschrumpfwerte aufweist und zusätzlich trocken ist, und zwar ohne daß die Vorrichtung dafür wesentlich größer bauen muß.
Der Raum oberhalb des Lasttrums eines Endlosbandes ist für die '■ hüpfende Bewegung des Textilgutes notwendig. Es ist deshalb von Nachteil, wenn dieser Raum durch einen Blaskasten in der Höhe beschränkt würde. Die Erfindung ordnet deshalb den Luftführungskasten zwischen den Leer- und den Lasttrum eines jeden Endlosbandes an und bildet den Luftführungskasten sowohl als Saug- als auch als Blaskasten aus. Dabei ist es zweckmäßig, den Luftführungskasten hälftig, vorzugsi weise diagonal, zu unterteilen und die obere, dem Lasttrum zugeordete, Hälfte als Saugkasten und die untere -dem Leertrum und damit dem foigei den Lasttrum zugeordnete Hälfte als Blaskasten auszubilden. Diesen Kästen muß nunmehr die Trockenluft gleichmäßig über die Arbeitsbreite sowohl zu- als auch abgeführt v/erden. Die Erfindung sieht dazu vcr, daß außerhalb der Beitenerstreckung der Endlosbänder den übereinander angeordneten Luft führungskasten ein mit einem Ventilator versehen«.· r Unluftkanal zugeordnet ist. Ist nun der Umluftkanal über die Höhe der Vorrichtung längs hälftig geteilt und steht der eine unter Sauyzug und der andere unter Überdruck, so können mit einem solchen Ct?.-iuftkanal die Luftzuführkästen in einfacher Weise mit der frischer. Trockenluft versorgt und auch sofort die mit Feuchtigkeit angoroiv.-r.ei
te nasse Luft abtransportiert werden.
COPY BAD ORIGINAL
Der Rütteltrockner nach dor Patentanmeldung} P ?2 3" 555.6 int eic;-
.r.äß der dort dargestellten Figur 1 einem Siebtrommeltrockner nachgeschaltet. In diesem Siebtrommeltrockner soll die Feuchtigkeit des Textilgutes zunächst auf 70 - 80 % heruntergetrocknet v/erden, und erst im Anschluß daran erfolgt die Breitstreckung mit der dann notwendigen"Rüttelbewegung. Der Siebtrommeltrockner kann mit horizontal hintereinander angeordneten Siebtrommeln versehen oder mit Vorteil auch mit übereinander angeordneten Siebtrommeln ausgestattet sein. Es ist bei einem anderen Behandlungsverfahren auch möglich, den Siebtrommeltrockner in den Rütteltrockner zu integrieren, in dem zwei übereinander angeordnete Siebtrommeln zunächst den Trockenvorgang durchführen und im Anschluß daran das Textilgut von der oberen Siebtrommel an das erste Band des Rütteltrockners übergeben wird.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Anhand dieser Beispiele sollen noch v/eitere erfinderische Details der Vorrichtung erläutert v/erden. Es zeigen :
Figur 1 einen Schnitt quer durch einen Rütteltrockner mit Querdurchströmung,
Figur 2 in der Seitenansicht der Trockner nach Figur 1 in verkleinerter Darstellung,
Figur 3 die Stirnansicht des Rütteltrockners nach Figur 1, ebenfalls in verkleinerter Darstellung,
Figur 4 eine Gesamtanlage zur Durchführung des Verfahrens nach der Patentanmeldung P 32 55 555.6 und
Figur 5 ebenfalls eine Gesamtanlage zum Trocknen und Schrumpfen, bei der jedoch in einem Gehäuse sowohl der gesamte Trocken- als auch der Rüttelvorgang durchgeführt ist.
Die Vorrichtung·.nach Figur 1 zeigt allein nur einen Rütteltrockner, der aus einem allseitig wärmeisolierten Gehäuse 1 besteht, in dom mehrere Endlosbänder 2, 3 übereinander angeordnet sind. Die Endlosbänder 2 laufen dabei jeweils von links nach rechts und enden rr.it Abstand vor dem Ende des darunter angeordneten Endlosbandes 3, damit
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da.; von oben herabfallende Textilgut sicher auf das erigegenge- iz-'i.zz umlaufende Endlosband 3 fallen kann.
Jedo.T. Endlosband 2, 3 ist in der Mitte der Vorrichtung eine Rütteleinrichtung 4 unterhalb des Lasttrums zugeordnet, de den Lasttrum und damit das daraufliegende Textilgut in kurze Schwingungen versetzt, derart, daß das Textilgut sich von dem Endlosband abhebt und kurz darauf wieder zusammenfällt. Diese hüpfende Bewegung des Textilgütes setzt sich von der Rütteleinrichtung 4 nach rechts und auch nach links zu den beiden Enden "des jeweiligen Endlosbandes fort und endet etwa im Bereich jenseits der Unterstützungsrollen 5, 6, die eine Führung des Endlosbandes 2, 3 bewirken. Durch diese Unterstützungsrollen. 5, 6 ist das jeweilige Endlosband so schräg ausgerichtet, daß der Lasttrum des Endlosbandes im Rüttelbereich jeweils ein wenig abwärts läuft, um einen kontinuierlichen Transport des durch die Rüttelbewegung nach oben gehobenen Textilautes entlang des Endlosbandes zu bev/irken.
Am jeweiligen Ende des Endlosbandes 2, 3 ist zwischen den Unterstützungsrollen 5, 6 und der zugeordneten Umlenkrolle 7, 8 des Endlosbandes ein Luftführungskasten 9 zwischen dem Last- und dem Leertrum des Endlosbandes 2, 3 angeordnet. Auf diese Weise behindert der Luftführungskasten 9 nicht die Bewegung des auf dem Endlosband liegenden Textilgutes und weiterhin können die Endlosbänder so dicht zueinander angeordnet v/erden, wie es allein für den Transport des Textilgutes bei' ungehindertem Hüpfen notv/endig ist.
Die Luftführungskästen 9 sind über ihre Länge, also über die Arbeitsbreite des Endlosbandes, jeweils hälftig diagonal geteilt. Der oberste Kasten-ist selbstverständlich allein ein Blaskasten 11'. Je nach der gewünschten Luftführung ist entweder die obere oder die untere Hälfte des Luftführungskastens 9 als Saugkasten 10 oder als Blaskasten 11 ausgebildet. Auf der linken Seite der Vorrichtung nach Figur 1 ist jeweils der dem Lasttrum des Endlosbandes zugeordnete obere Teil des Luftführungskastens 9 als Saugkaszcr
10 ausgebildet, während der zugehörige untere Teil als Blaskasto:·,
11 dient.Die Blasluft wird dann zunächst den Leertrum des jowei-
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iiuen Lndlosbandes durchströmen, um auf das Textilgut zu gelangen, das auf dem darunter angeordneten Endlosband liegt. Diese Behinderung dor Luftströmung durch das Endlosband ist aber bürden Trockenvorgang nicht von Nachteil, da wesentlich die Durchbelüftung des Textilgutes ist und diese ohne weiteres gewährleistet ist.
3oi der Ausführungsform nach der rechten Hälfte der Figur 1 ist einigen Lasttrums der Endlosbänder ein Blaskasten 11 sowohl oberhalb als auch unterhalb des jeweiligen Lasttrums zugeordnet. Auf . diese Art und Weise strömt die Behandlungsluft intensiv auf beide Seiten des auf diesem Endlosband getragenen Textilgutes. Je nach CGm gewünschten Behandlungseffekt kann die eine oder die andere Luftführung vorteilhafter sein.
Die Zu- und Abführung der Behandlungsluft zu den einzelnen Luftführungskästen 9 wird durch einen ümluftkanal 12, 13 bewirkt, der außerhalb der Breitenerstreckung der übereinander angeordneten Sndiosbänder seitlich des Gehäuses angeordnet ist. Der den übereinander angeordneten Luftführungskästen 9 zugeordnete Umluftkanal 12, 13 ist über die Höhe der Vorrichtung längs hälftig geteilt, -wobei der eine Teil - der nach Figur 2 linke Teil - als Saugkanal 14 und der rechte Teil als Blaskanal 15 ausgebildet ist. Um die richtige Luftführung zu bewirken, ist dann der jeweilige Kanal 14, 15 nur dort zu den Luftführungskästen 9 offen, wo die Druckluft in den Blasteil 11 einströmen oder die gebrauchte Luft aus dem Saugteil 10 abgesaugt werden soll. Wenn auch an der Stirnseite der jeweiligen Blas- oder Saugkanäle des Luftführungskastens 9 der diagonal geteilte Querschnitt nur teilweise offen ist, so wird doch über die Länge des Luftführungskastens 9 die Luft sich über die aus Figur 1 ersichtlichen Breite des Kastens verteilen und somit - trotz nur verminderter Ein- bzw. Ausströmung (schraffiert dargestellt)- über die ganze Breite wirksam sein.
Wie aus Figur 2 ersichtlich,ist im Blaskanal 15 oberhalb des Gehäuses 1 ein Radialventilator 16 angeordnet, der den Saugkanal 14 unter Unterdruck setzt und die Behandlungsluft in den Blaskanal· 15 fördert. Zur Aufheizung der Behandlungsluft ist auf beiden Seiten
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des Ventilators 16 eine Heizeinrichtung 17 vorgesehen, die aus Figur 3 ersichtlich ist. Der Ventilator bläst also die angesaugte Behandlungsluft nach rechts und links, gemäß der Darstellung in Figur 3, um in die beidseitig des Gehäuses angeordneten Umluftkanäle 12, 13 und anschließend in die Luftführungskästen 9 zu gelangen.
Der wesentliche, im Laufe des Transportes des Textilgutes durch den Trockner sich immer wieder kurzfristig wiederhol-ende Trockenvorgang erfolgt7 wie beschrieben, jeweils am Anfang und am Ende des jeweiligen Endlosbandes. Es ist jedoch zweckmäßig, im mittleren Bereich, nämlich dort, wo der Rüttelvorgang erfolgt, ebenfalls eine Lüftbewegung aufrecht zu erhalten, die zumindest dort eine ruhende Behandlungsmittelatmosphäre verhindert. Dazu ist oberhalb dieses mittleren Bereichs ein Absaugkanal 18 angeordnet, der über die Breite des Rüttelbereiches durch ein Siebblech 19 wirksam ist. Hier wird die Behandlungsluft abgeführt, die aus den untersten Blaskästen unmittelbar in den mittleren Bereich geblasen ist (siehe dazu dargestellter Jfeil). Selbstverständlich wird auch durch den Absaugkanal 18 die Luft abtransportiert, die nicht sofort in die Saugkästen 10 gelangt. Auf diese Art und Weise findet auch hier in einfacher Weise ein leichter Luftaustausch statt, der durch eine entsprechende Frischluft ersetzt wird.
Der Rütteltrockner, nach den Figuren 1-3 ist in beliebiger Weise mit anderen Trocknern kombinierbar. So ist es beispielsweise sehr vorteilhaft, wenn - wie in Figur 4 dargestellt - vor dem Rütteltrockner die Breithalteeinrichtung 20 zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanmeldung P 32 35 555.6 angeordnet ist. Vor dieser Breithalteeinrichtung 20 steht bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4 ein Zweitrommeltrockner 21, dessen Trommeln 27, 28 übereinander angeordnet sind. Je nach Fahrensweise kann vor diesem Siebtrommeltrockner 21 auch eine weitere Breithalteeinrichtung 22 stehen. Wenn die Breithalteeinrichtung 20 nicht genutzt werden sollte, so sind für deren Überfahrung Endlosbänder 2 3 und 24 vorgesehen. Ansonsten läuft jedoch das in dem Trockner 21 vorgetrocknete Textilgut über die Rutsche 25 der Breithalteeinrichtung 20 ;-\i, um von dort ors;t in den Rütteltrockner 26 zu gelangen.
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Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 5 entfällt die Breithalte-Einrichtung 20 völlig. Deswegen ist der Siebtrommeltrockner mit den beiden übereinander angeordneten Siebtrommeln 27, 28 in das Gehäuse des Rütteltrockners integriert. Damit wird das über die Siebtrommel 2 7 laufende Textilgut unmittelbar an das oberste Endlosband des Rütteltrockners 26 übergeben.
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- Leerseite -

Claims (19)

R Λ O C T O O FLEISSNER GmbH & CO. F 732 Maschinenfabrik Egelsbach/Ffm. 26. September 1983 Patentansprüche-:
1." Vorrichtung .zum Schrumpffreimachen von bahnförmigem Textilgut,wie insbesondere schlauchtörmige Strick- oder Wirkware, mit- zumindest einem, vorzugsweise jedo.cn mehreren übereinander angeordneten, umlaufenden Ejidlosbändern, die nacheinander von dem vorlaufenden Textilgut bedeckt sind, und weiterhin mit einer Einrichtung zum Zu- und Abführen von Trockenluft und einer Einrichtung zum Rütteln des Lasttrums des jeweiligen Endlosbandes, dadurch gekennzeichnet, daß dem mittleren Bereich des Lasttrums des Endlosbandes (2, 3) von unten die mechanische Rütteleinrichtung (4) und allein zumindest einem der beiden Endbereiche des Endlosbandes .(2, 3) ein eine gewisse Breite aufweisender Luftführungskasten (9) über die Arbeitsbreite des Endlosbandes (2, 3) zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dor Luftführungskasten (9) als ein Blaskasten (11) oberhalb des Lasttrums und als ein Saugkasten (10) unterhalb des Lasttrur.s oder umgekehrt ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Last- und Leertrum des Endlosbandes (2, 3) ein einziger als Saug- und Blaskasten (10, 11) ausgebildeter Luftführur.cskasten (9) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2-3, dadurch gekennzeichnet, da:i der Luftführungskasten (9) hälftig unterteilt ist und'die o:-ere, dem Lasttrum zugeordnete Hälfte als Saugkasten (10) unü die untere dem Leer- und damit dem folgenden Lasttrum zugeordnete Hälfte als Blaskasten (11) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet f daß der Luftführungskasten (9) half ti cj unterteil ι
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ist und die obere, dem Lasttrum zugeordnete Hälfte als Blaskasten (11) und die untere dem Leer- und damit dem folgenden ■Lasttrum zugeordnete Hälfte als Saugkasten (10) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5 mit mehreren übereinander angeordneten Endlosbändern, dadurch gekennzeichnet, daß die im Verhältnis zur Länge der Endlosbänder (2, 3) schmalen Luftführungskästen (9) auf der einen und ggf. auch die auf der anderen Seite des Endlosbandes (2, 3) übereinander angeordnet und einem Luftumwälzsystem zugeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Luftführungskasten allein als Blaskasten (101)/ derunterste aber auch als Saug- und Blaskasten (10, 11) ausgebildet ist, jedoch der Blaskasten (11) in Richtung zum mittleren Bereich des Endlosbandes (2, 3) offen ist und an der Decke des Vorrichtungsgehäuses (1) im mittleren Bereich der Luftabstoß (18) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftführungskasten (9) zur hälftigen Teilung diagonal unterteilt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Breitenerstreckung der Endlosbänder (2, 3) den übereinander angeordneten Luftführungskästen (9) ein mit einem Ventilator (16) versehener Umluftkanal (12, 13) zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Umluftkanal· (12, 13) über die Höhe der Vorrichtung längs hälftig geteilt ist und der eine Kanal (14) unter Saugzug und der andere Kanal (15) unter Überdruck steht.
11. Verrichtung nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der unter-Überdruck stehende Kanal (15) des Umluftkanals (12, 13) nur zu den nach unten oder oben ausblasenden Blas-
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kästen (11) des jeweiligen Luftführungskastens (9) offen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Überdruck stehende Kanal (15) des Umluftkanals (12, 13) nur zu den nach oben oder unten offenen Saugkästen (10) des jeweiligen Luftführungskastens (9) offen ist.·
13. Vorrichtung nach Anspruch 8-12, dadurch gekennzeichnet, daß bei -diagonal geteilten Luftführungskästen (9) der im Querschnitt größere vom Umluftkanal . (12, 13) stirnseitig abgedeckte Bereich zu diesem offen und der sich verjüngende übrige Bereich zum Umluftkanal (12, 13) geschlossen, jedoch im Ausblas- bzw. Ansaugbereich des sich über die Arbeitsbreite erstreckenden Luftführungskastens (9) ebenfalls offen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Umluftkanal (12, 13) sich U-förmig um das die Endlosbänder (2, 3) aufnehmende Gehäuse (1) erstreckt und oberhalb des Gehäuses (1) einen Radialventilator (16) im Überdruckkanal (15) aufnimmt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosband (2, 3) im Bereich des Übergangs vom Rüttelteil in den Durchströmteil von quer zum Endlosband (2, 3) sich erstrekkenden Führungsrollen (5, 6) unterstützt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Lasttrum des jeweiligen Endlosbandes (2,. 3) in seinem mittleren Bereich, also im Bereich der Rütteleinrichtung (4) schräg abwärts ausgerichtet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß diesem Rütteltrockner (Fig. 1) ein Siebtrommeltrockner (21;, 27, 28) vorzugsweise unmittelbar vorgeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß diese* Siebtrommeltrockner (27, 28) von dem Gehäuse (1) des Rüttel er oc"*· ners (Fig. 5) umgeben ist. BAD ORIGINAL rnDV
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebtrommeltrockner (21; 27, 28) mit zwei übereinander angeordneten Siebtrommeln (27, 28) versehen und der oberen Siebtrommel (27) das oberste Endlosband (2) des Rütteltrockners zugeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014103343U1 (de) 2014-07-18 2015-10-20 Autefa Solutions Germany Gmbh Behandlungseinrichtung, insbesondere Trocknungseinrichtung

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