DE3334659A1 - Zwiebelschaelgeraet - Google Patents

Zwiebelschaelgeraet

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DE3334659A1 DE19833334659 DE3334659A DE3334659A1 DE 3334659 A1 DE3334659 A1 DE 3334659A1 DE 19833334659 DE19833334659 DE 19833334659 DE 3334659 A DE3334659 A DE 3334659A DE 3334659 A1 DE3334659 A1 DE 3334659A1
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines

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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Rolf Ihlow, Dresdner Str. 24a, 3201 Holle
I 59 - Ws/Me
Zwiebelschälgerät
Die Erfindung betrifft ein Zwiebelschälgerät.
Bekannte Geräte zum Schälen von Zwiebeln bestehen aus einfachen, gegebenenfalls mit an ihrer Schneide mit Einkerbungen versehenen Messern, wobei zum Schälen von Zwiebeln mit diesen Messern die Zwiebelhäute in der üblichen Schälweise an der Angriffsstelle angeschnitten und dann vcm Zwiebelkörper abgezogen werden.
Für das Abziehen kommt in der Regel nur die äußere harte Ziwebelhaut in Betracht, wobei die derart geschälte Zwiebel dann einer Weiterverarbeitung, beispielsweise einer Zerkleinerung, zugeführt wird.
Nachteilig bei dieser Handbearbeitungsmethode ist es, daß es relativ lange dauert, bis eine Zwiebel von ihrer äußeren Haut befreit ist, wobei
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es in bekannter Weise zu einem Tränen der Augen der zwiebelschälenden Person und auch zu einem Aromaverlust aufgrund der Erwärmung der Zwiebel in der Hand der Person kommen kann.
Das bekannte Zwiebelschälverfahren ist daher insbesondere dann verbesserungsbedürftig, wenn eine große Anzahl von Zwiebeln von ihrer Schale befreit werden sollen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Zwiebelschälgerät zu schaffen, welches die Nachteile des Schälverfahrens von Hand vermeidet und mit welchem es möglich ist, in einfacher und hygienischer, aber auch exakter Weise eine größere Anzahl von Zwiebeln unmittelbar aufeinanderfolgend zu schälen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Halterung für eine Zwiebel vorgesehen ist, wobei an einer mit einer Ausnehmung versehenen Trägerplatte, die mit der Ausnehmung über die Zwiebelhalterung führbar ist, kreisförmig angeordnete durch Federn gegeneinander gezogene und im Bereich der Trägerplatten gelagerte Schwenkarme mit zur Mitte der Ausnehmung weisenden Köpfen vorgesehen sind, wobei der durch Anschläge gebildete Abstand der Köpfe im Ausgangszustand dem durchschnittlichen Zwiebelquerschnitt im Bereich der abgeschnittenen Zwiebelblüte entspricht und wobei die Köpfe in der Schwenkebene liegende
Schlitzmesser und sich etwa tangential zum Zwiebelquerschnitt erstreckende Abstreifer aufweisen.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß nach Aufbringung der von ihrer Blüte durch einen Querschnitt befreiten Zwiebel auf die Halterung die Trägerplatte mit den Schwenkarmen auf die Halterung aufgesetzt werden kann, wobei die Zwiebel die Ausnehmung in der Trägerplatte durchgreift und wobei die Form der Zwiebel gewissermaßen selbst die Führung für die Köpfe an den Schwenkarmen übernehmen kann, so daß bei einem Auftreffen der Köpfe auf den Zwiebelkörper zunächst die nach innen weisenden Schlitzmesser auf den Zwiebelkörper treffen und die äußere Zwiebelhaut anschneiden, worauf bei einem weiteren Herunterdrücken der Trägerplatte gegen die Zwiebel die Abstreifer in Eingriff mit der angeritzten Zwiebelhaut kommen und diese von oben beginnend und der Zwiebelform folgend bei einer weiteren Abwärtsbewegung der Trägerplatte mitnehmen, so daß die Zwiebel durch eine einzige Bewegung, nämlich die Abwärtsbewegung der Trägerplatte von ihrer Schale befreit wird.
Eine Möglichkeit der Anordnung von Messern und Abstreifern besteht darin, daß die Schlitzmesser und die Abstreifer an getrennten Schwenkarmen angeordnet sind, wobei messertragende und abstreifertragende Schwenkarme miteinander abwechseln.
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In überraschender Weise hat sich aber gezeigt, daß es auch möglich ist, die Schlitzmesser und die Abstreifer hintereinander an jeweils demselben Kopf eines Schwenkarmes anzuordnen, so daß die Abstreifer eines Kopfes jeweils zwei nebeneinander liegende Hautstreifen der Zwiebel erfassen, die durch das Messer voneinander getrennt sind. Auch mit einer solchen Anordnung läßt sich die Zwiebelhaut einwandfrei entfernen. Bei einer derartigen Anordnung müssen wenigstens drei in gleichem Umfangsabstand angeordnete Schwenkarme vorgesehen sein.
Die Abstreifer, sei es in ihrer Anordnung an einem gesonderten Schwenkarm, sei es in Kombination mit einem ein Schlitzmesser tragenden Schwenkarm, können jeweils eine Abreißkante mit einer im Querschnitt vorstehenden Spitze aufweisen, um die Zwiebelschale zu erfassen. Diese Abreißkante kann bei einer weiteren Ausführungsform mit einer Verzahnung versehen sein, um Spitzen zu bilden, welche das Erfassen der Zwiebelschalenkante sicherstellen.
Der Abstreifer hat außerdem den Effekt, daß der Schwenkarm der Kontur der Zwiebel folgt, weil sich die Abreißkante unter Mitnahme der äußersten Zwiebelschale auf der nachfolgenden Zwiebelschale abstützt und insoweit verhindert, daß das Schlitzmesser zu tief in die Zwiebelschalen eindringen kann. Im übrigen hängt die Eindringtiefe des Messers selbstverständlich von der Federkraft, mit welcher die Schwenkarme beaufschlagtsind, ab.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schwenkarme kreisförmig gebogen sind und etwa einen Viertelkreis beschreiben, da auf diese Weise sichergestellt ist, daß die Schwenkarme nicht in Kontakt mit der zu schälenden Zwiebel kommen können. Jedem Schwenkarm kann ein gesonderter Lagerbock zugeordnet sein, der im Bereich des unteren Endes des Schwenkarmes auf der Trägerplatte angeordnet ist, wobei die Schwenkarme um eine tangential zum Zwiebeldurchmesser verlaufende Achse schwenkbar sind.
Die Trägerplatte kann als beidseits mit Griffen versehene Führungsplatte ausgebildet sein, in deren Mitte eine kreisförmige Ausnehmung für den Durchtritt der Zwiebel und ihrer Halterung vorgesehen ist. Bei einer solchen Ausführungsform kann die Trägerplatte beidseits an den Griffen gefaßt und senkrecht über die Halterung der Zwiebel geführt werden.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, die Trägerplatte schwenkbar an einer Seite der die Halterung aufweisenden Grundplatte zu lagern, so daß die Trägerplatte geführt ist. Um die Auswirkung der sich hierdurch ergebenden Kreisbewegung weitgehend auszuschließen, ist es zweckmäßig, einen relativ langen Schwenkarm für die Trägerplatte und einen entsprechenden Abstand für die Halterung der Zwiebel zur Schwenkachse vorzusehen.
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Die Federbeaufschlagung kann in besonders vorteilhafter Weise darin bestehen, daß im unteren Bereich der Schwenkarme ein sämtliche Schwenkarme übergreifender Federring, vorzugsweise ein Gummiring angeordnet ist, der die unteren Enden der Schwenkarme im Bereich der Lagerböcke nach innen drückt. Zweckmäßig ist es, wenn in diesem Bereich die Schwenkarme jeweils mit einer nach außen offenen Nut versehen sind, in welche der Feder- oder Gummiring eingesetzt ist.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß zusätzlich oder ausschließlich ein Feder- oder Gummiring im Bereich der Köpfe angeordnet ist, der die Köpfe und damit die Schwenkarme gegeneinander zieht.
Dieser Feder- oder Gummiring kann vorzugsweise einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt haben, wobei eine Querschnittskante so angeordnet ist, daß sie die Zwiebelhaut erfassen kann. Auf diese Weise kann der Feder- oder Gummiring die Abstreifer unterstützen oder ersetzen.
Der Feder- oder Gummiring sollte hierzu aus physiologisch unbedenklichem Material bestehen.
Die auf der Grundplatte angeordnete Halterung für die Zwiebel kann verschiedene Ausführungsformen haben, wobei lediglich darauf geachtet werden muß, daß die Zwiebel nur in ihrem unteren Abschnitt gehalten ist, um das Abschälen zu ermöglichen.
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Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn die Zwiebel auf einen senkrecht nach oben weisenden Dorn gesteckt und durch diesen gehalten wird, wobei der Dorn in einer der Zwiebelform angepaßten Auffangschale endet, auf welcher sich der Zwiebelkörper abstützen kann.
Zweckmäßig ist es, wenn der Dorn aus einem flachen oben zugespitzten Blechstreifen besteht, der zur besseren Halterung der Zwiebel mit einer oder mehreren Wendelungen versehen sein kann.
Sofern die oben beschriebene Kombination hinsichtlich der Köpfe der Schwenkarme Verwendung findet, bei welcher also hintereinander das Schlitzmesser und der Abstreifer angeordnet sind, hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn sechs Schwenkarme mit derart ausgestalteten Köpfen Verwendung finden.
Bei einer Ausführung in Kunststoff haben die Schwenkarme zweckmäßigerweise einen Doppel-T-Querschnitt, wobei in den Steg des Doppel-T-Querschnittes das Schlitzmesser eingespritzt ist.
Bei dieser Ausführungsform bildet vorteilhafterweise der Abstreifer eine Abschlußplatte des freien Endes des jeweiligen Schwenkarmes, die über die Unterkante des unteren Quersteges des Doppel-T-Querschnittes nach unten hinausragt.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfuhrungsbeispielen in dei Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht im
Schnitt I-I nach Fig. 3 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zwiebelschälgerätes.
Fig. 2 zeigt die zugehörige Halterung
für die Zwiebel.
Fig. 3 ist die Draufsicht auf die
Anordnung nach Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 1
bei einer abgewandelten Ausführungsform.
Fig. 5 ist die Draufsicht auf die An
ordnung nach Fig. 4.
Gemäß den Figuren 1 und 3 sind an einer mit einer kreisförmigen Ausnehmung 1 (vgl. Fig. 3) versehenen Trägerplatte 2 sechs Schwenkarme 3 kreisförmig angeordnet, die mit zur Mitte der Ausnehmung 1 weisenden Köpfen 4 versehen sind, wobei der Abstand der Köpfe 4 im in den
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Figuren 1 und 3 wiedergegebenen Ausgangszustand durch Anschlagflächen im Bereich von Lagerböcken 6 am unteren Ende der Schwenkarme 3 bestimmt ist. Die Lagerflächen 5 sitzen beim dargestellten Ausführungsbeispiel auf einer gegenüberliegenden Fläche der Trägerplatte 2 auf.
Die Schwenkarme 3 sind im Bereich der Lagerböcke 6 jeweils um Achsen 7 (vgl. Fig. 3) schwenkbar wobei die Achsen 7 tangential zu einer zu schälenden Zwiebel 8 (vgl. Fig. 2) bzw. zu deren Halterung (vgl. Fig. 2) verlaufen.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 3 sind die Köpfe 4 mit in der Schwenkebene der Schwenkarme 3 liegenden Schlitzmessern 10 und davor angeordneten Abstreifern 11 versehen, wobei die Schlitzmesser 10 und die Abstreifer 11 jedoch einander so zugeordnet sind, daß zunächst die Schlitzmesser 10 in die Zwiebel eintreten. Die Abstreifer 11 haben eine nach unten weisende zugespitzte Abstreifkante 11a, um das Erfassen der durch die Schlitzmesser 10 aufgeschlitzten Zwiebelhaut sicherzustellen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, können die Abreißkanten 11a mit Verzahnungen Ub od. dgl. versehen sein.
Die Schwenkarme werden durch einen im unteren Bereich der Schwenkarme 3 angeordneten Feder- oder Gummiring 12 gegeneinander gezogen, der die unteren Enden 3a der Schwenkarme 3 nach innen drückt. Zur
Halterung des Feder- oder Gummiringes 12 sind die Schwenkarme in diesem Bereich mit einer nach außen offenen Nut 13 versehen, in welche der Feder- oder Gummiring 12 eingreift.
Beim dargestellten Ausfuhrungsbeispiel haben die Schwenkarme 3 einen D.oppel-T-Querschnitr, wobei das Schlitzmesser 10 in den Steg 14 des Doppel-T-Querschnittes eingesetzt ist. Sofern die Schwenkarme aus Kunststoff bestehen, ist das Schlitzmesser 10 in den Steg 14 eingespritzt.
Der Abstreifer 11 wird bei dieser Ausführungsform durch eine Abschlußplatte 15 des freien Endes des jeweiligen Schwenkarmes 3 gebildet, die über die Unterkante des unteren Quersteges 16 des Doppel-T-Querschnittes nach unten hinausragt.
Die Trägerplatte 2 kann wie dargestellt mit Griffen 17 versehen sein, an welchen sie gehalten und mit ihrer Ausnehmung 1 über die Halterung für eine Zwiebel 8 geführt werden kann.
Fig. 2 zeigt die zugehörige Halterung für eine Zwiebel 8, die aus einer Grundplatte 18, einem auf dieser Grundplatte senkrecht angeordneten Rohr 19 und einem Dorn 20 besteht, der in einer der Zwiebelform angepaßten Auffangschale 21 endet. Auf der Auffangschale stützt sich der Zwiebelkörper ab.
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Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform besteht der Dorn 20 aus einem flachen oben zugespitzten Blechstreifen, der zur besseren Halterung der Zwiebel 8 gewendelt ist.
Zur Durchführung der Schälung der Zwiebel wird diese also auf den Dorn gesteckt und anschließend die Trägerplatte 2 an den beiden Griffen 17 gehalten und mit ihrer Ausnehmung über die Halterung 9 geführt. Hierbei bewegt sich die Zwiebel koaxial durch die kreisförmige Ausnehmung 1 hindurch. Sobald die Köpfe 4 auf die Zwiebel 8 auftreffen, treten die Schlitzmesser 10 in die äußere Haut der Zwiebel ein und schlitzen diese, worauf bei einem weiteren Herunterdrücken die Abstreifer 11 zur Wirkung kommen und die geschlitzten Häute abnehmen.
Anstelle der Griffe und der dadurch bedingten Führung von Hand können die Grundplatte 18 und die Trägerplatte 2 durch ein an einer Seite beider Platten angeordnetes Gelenk miteinander verbunden sein, wobei zum Ausgleich der sich hierdurch ergebenden Kreisbewegung ein relativ langer Schwenkarm für die Trägerplatte und ein entsprechender Abstand für die Halterung der Zwiebel zur Schwenkachse vorgesehen sein sollte.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5 ist im Bereich der Köpfe 4 ein Feder- oder Gummiring 22 angeordnet, der die Köpfe 4 und damit die Schwenkarme 3 gegeneinander zieht. Dieser Gummiring 4 kann
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zusätzlich zum Feder- oder Gummiring 12 vorgesehen sein oder er kann diesen Federring ersetzen.
Der Feder- oder Gummiring 22 hat einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt, wobei eine Querschnittskante 23 so angeordnet ist, daß sie die Zwiebelhaut erfassen und damit die Abstreifer 11 unterstützen oder ersetzen kann.
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Claims (27)

Ansprüche
1. Zwiebelschälgerät, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (9) für eine Zwiebel (8) vorgesehen ist, wobei an einer mit einer Ausnehmung (1) versehenen Trägerplatte (2) die mit der Ausnehmung (1) über die Zwiebelhalterung (9) führbar ist, kreisförmig angeordnete durch Federn (12) gegeneinander gezogene und im Bereich der Trägerplatte (2) gelagerte Schwenkarme (3) mit zur Mitte der Ausnehmung (1) weisenden Köpfen (4) vorgesehen sind, wobei der durch Anschläge (5) gebildete Abstand der Köpfe (4) im Ausgangszustand dem durchschnittlichen Zwiebelquerschnitt im Bereich der abgeschnittenen Zwiebelblüte entspricht und wobei die Köpfe (4) in der Schwenkebene liegende Schlitzmesser (10) und sich etwa tangential zum Zwiebelquerschnitt erstreckende Abstreifer (11) aufweisen.
2. Zwiebelschälgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzmesser (10) und die Abstreifer (11) an getrennten Schwenkarmen (3) angeordnet sind, wobei messertragende und abstreifertragende Schwenkarme miteinander abwechseln.
3. Zwiebelschälgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzmesser (10) und die Abstreifer (11) hintereinander an jeweils demselben Kopf (4) eines Schwenkarmes (3) angeodnet sind.
4. Zwiebelschälgerät nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei im gleichen Umfangsabstand angeordnete Schwenkarme (3) vorgesehen sind.
5. Zwiebelschälgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifer (11) jeweils eine Abreißkante (lla) mit einer im Querschnitt vorstehenden Spitze aufweisen.
6. Zwiebelschälgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißkante (lla) mit einer Verzahnung (11b) versehen ist.
7. Zwiebelschälgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (3) kreisförmig gebogen sind und etwa einen Viertelkreis beschreiben.
8. Zwiebelschälgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schwenkarm (3) ein gesonderter Lagerbock (6) zugeordnet ist, der im Bereich des unteren Endes (3a) des Schwenkarmes (3) auf der Trägerplatte (2) angeordnet ist.
9. Zwiebelschälgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (3) um eine tangential zum Zwiebeldurchmesser verlaufende Achse (7) schwenkbar sind.
10. Zwiebelschälgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (2) als beidseits mit Griffen (17) versehene Führungsplatte ausgebildet ist, in deren Mitte eine kreisförmige Ausnehmung (1) für den Durchtritt der Zwiebel (8) und ihre Halterung (9) vorgesehen ist.
11. Zwiebelschälgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (2) schwenkbar an einer Seite der die Halterung (9) aufweisenden Grundplatte (18) gelagert ist.
12. Zwiebelschälgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein relativ langer Schwenkarm für die Trägerplatte (2) und ein entsprechender Abstand für die Halterung (9) der Zwiebel (8) zur Schwenkachse vorgesehen ist.
13. Zwiebelschälgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich (3a) der Schwenkarme (3) ein sämtliche Schwenkarme (3) übergreifender Federring (12) angeordnet ist, der die unteren Enden (3a) der Schwenkarme (3) im Bereich der Lagerböcke (6) nach innen drückt.
14. Zwiebelschälgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (12) aus Gummi besteht.
15. Zwiebelschälgerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (3) in ihrem unteren Abschnitt (3a) jeweils mit einer nach außen offenen Nut (13) versehen sind, in welche der Federoder Gummiring (12) eingesetzt ist.
16. Zwiebelschälgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich oder ausschließlich ein Feder- oder Gummiring (22) im Bereich der Köpfe (4) der Schwenkarme (3) angeordnet ist, der die Köpfe (4) und damit die Schwenkarme (3) gegeneinander zieht.
17. Zwiebelschälgerät nach Anspruch \6, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich der Köpfe (4) angeordnete Feder- oder Gummiring (22) einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt hat, wobei eine
Querschnittskante (23) so angeordnet ist, daß sie die Zwiebelhaut erfassen kann.
18. Zwiebelschälgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Feder- oder Gummiring (22) aus einem physiologisch unbedenklichen Material besteht.
19. Zwiebelschälgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (9) für die Zwiebel so ausgebildet ist, daß die Zwiebel (8) in ihrem unteren Abschnitt gehalten ist.
20. Zwiebelschälgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwiebel (8) auf einen senkrecht nach oben weisenden Dorn (20) steckbar ist.
21. Zwiebelschälgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (20) in einer der Zwiebelform angepaßten Auffangschale (21) endet, auf welcher sich der Zwiebelkörper abstützt.
22. Zwiebelschälgerät nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (20) aus einem flachen oben zugespitzten Blechstreifen besteht.
23. Zwiebelschälgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn mit einer oder mehreren Wendelungen versehen ist.
24. Zwiebelschälgerät nach einem der Ansprüche 3 und 5 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß sechs im gleichen Umfangsabstand angeordnete Schwenkarme (3) vorgesehen sind.
25. Zwiebelschälgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (3) aus Kunststoff bestehen und einen Doppel-T-Querschnitt haben.
26. Zwiebelschälgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß in den Steg (14) des Doppel-T-Querschnittes das Schlitzmesser (10) eingespritzt ist.
27. Zwiebelschälgerät nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer eine Abschlußplatte (15) des freien Endes des jeweiligen Schwenkarmes (3) bildet, die über die Unterkante des unteren Quersteges (16) des Doppel-T-Quersteges nach unten hinausragt.
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