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Verfahren und Katalysatorkomponente zur
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Herstellung von Polyolefinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Polymerisation oder Copolymerisation von a-Olefinen bei hoher Aktivität und
unter Erzielen guter Stereospezifität unter Anwendung eines neuen Katalysators.
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Als Polymerisationskatalysator zur Herstellung von a-Polyolefinen
mit hoher Stereospezifität ist bereits ein Katalysatorsystem bekannt, das aus einem
Titanhalogenid und einer Organoaluminiumverbindung besteht. Bei der Polymerisation
unter Verwendung dieses üblichen Katalysatorsystems ist es jedoch notwendig, den
in dem gebildeten Polymeren verbliebenen Katalysator zu entfernen, da dieser niedere
katalytische Aktivität zeigt, wenn auch ein hoch-stereospezifisches Polymeres erhalten
wird.
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In den letzten Jahren wurden zahlreiche Vorschläge zur Verbesserung
der katalytischen Aktivität gemacht und dabei gezeigt, daß ein hochaktiver Katalysator
erhalten wird, wenn eine feste Katalysatorkomponente eingesetzt wird, welche Titantetrachlorid,
aufgetragen auS einen festen anorganischen 'Iräqer, wie MqCl2, umiaßt. Bei der
erstellung
von Polyolefinen ist es jedoch erstrebenswert, daß die katalytische Aktivität so
hoch wie möglich ist und in diesem- Zusammenhang ist ein Katalysator mit noch höherer
Aktivität stets erwünscht. Es ist außerdem wesentlich, daß der Anteil eines ataktischen
Polymeren in dem gebildeten Polymeren so klein wie möglich ist.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Herstellung von Polyolefinen unter Verwendung eines neuen Katalysators zur Verfügung
zu stellen, der höhere Aktivität als bisher bekannte Katalysatoren zeigt.
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Das erfindungsgemäße Verfahren soll zur Herstellung von Polyolefinen
mit hoher Stereospezifität unter Anwendung eines neuen hochaktiven Katalysators
befähigt sein.
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Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen
durch Polymerisation bzw. Copolymerisation von Olefinen in Gegenwart eines Katalysators,
der eine feste Katalysatorkomponente, die durch Auftragen einer Titanverbindung
auf eine feste Substanz gebildet wurde, sowie eine Organometallverbindung enthält,
das dadurch gekennzeichnet ist, das der Katalysator aus einer Kombination der folgenden
Bestandteile besteht (I) Einer festen Katalysatorkomponente, gebildet durch Auftragen
einer Titanverbindung auf eine feste Substanz, die erhalten worden ist, indem (1)
ein Magnesiumhalogenid, (2) eine Verbindung der allgemeinen Formel
in der R1, R2 und R3 jeweils Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 24
Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen, Wasserstoffatome oder Halogenatome bedeuten, R4
einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen bedeutet und q eine Zahl
entsprechend der Bedingung 1 # q # 30 ist, und (3) eine Verbindung der allgemeinen
Formel R5nAlX n oder ein Keton, worin R5 einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 24
Kohlenstoffatomen, X ein Halogenatom und n eine Zahl entsprechend 0 = n = 3 bedeuten,
miteinander in Berührung gebracht werden, (II) einer Verbindung der allgemeinen
Formel
und/oder einem Keton, worin R1, R2 und R3 jeweils Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis
24 Kohlenstoffatomen, Alkoxyreste, Wasserstoffatome oder Halogenatome bedeuten,
R4 für einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen steht und q eine
Zahl entsprechend 1 # q # 30 darstellt, und (III) einer Organometallverbindung.
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Unter Verwendung des die erfindungsgemäße Katalysatorkompo nente enthaltenden
Katalysators werden verschiedene vorteilhafte Wirkungen erreicht. So ist beispielsweise
der Partialdruck des Monomeren während der Polymerisation niedrig und die Menge
des in dem gebildeten Polymeren verbleibenden Katalysators extrem gering bei kurzer
Polymerisationsdauer, so daß die Stufe der Entfernung des Katalysators in dem Verfahren
zur Herstellung von Polyolefinen weggelassen werden kann
Darüber
hinaus ist in dem gebildeten Polymeren der Anteil an ataktischem Polymerem extrem
klein.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen
ausführlicher beschrieben.
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Für die Zwecke der Erfindung unterliegt das Verfahren zur Herstellung
der festen Substanz durch Inberührungbringen (1) eines Magnesiumhalogenids, (2)
einer Verbindung der allgemeinen Formel
und (3) der Verbindung der allgemeinen Formel R5 Als n 3-n oder eines Ketons keinen
speziellen Beschränkungen. So kann beispielsweise die feste Substanz erhalten werden,
indem diese Komponenten miteinander in Berührung gebracht und dadurch umgesetzt
werden, was normalerweise während 5 Minuten bis 20 Stunden und unter Erhitzen auf
eine Temperatur von 20 bis 400"C, vorzugsweise 50 bis 3000C, in Gegenwart oder in
Abwesenheit eines inerten Lösungsmittels erfolgen kann, oder indem diese Bestandteile
einer Behandlung der gemeinsamen Pulverisation bzw. des gemeinsamen Mahlens unterworfen
werden, oder indem diese Methoden kombiniert werden.
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Auch die Reihenfolge der Umsetzung der Bestandteile (1) bis (3) unterliegt
keiner speziellen Beschränkung. Die drei Bestandteile können gleichzeitig umgesetzt
werden oder wahlweise können zuerst zwei dieser Bestandteile umgesetzt werden, wonach
die Reaktion mit dem verbliebenen Bestandteil erfolgt.
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Das inerte Lösungsmittel unterliegt ebenfalls keiner speziellen Beschränkung.
Normalerweise können als Lösungsmittel Kohlenwasserstoffe und/oder deren Derivate,
die nicht zur Desaktivierung von Ziegler-Katalysatoren führen, eingesetzt werden.
Zu Beispielen dafür gehören verschiedene gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe,
aromatische Kohlenwasserstoffe und alicyclische Kohlenwasserstoffe, wie Propan,
Butan, Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Benzol, Toluol, Xylol und Cyclohexan, sowie
Alkohole, Ether und Ester, wie Ethanol, Ethylether, Tetrahydrofuran, Ethylacetat
und Ethylbenzoat.
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Wenn eine Behandlung der gemeinsamen Pulverisation durchgeführt wird,
ist es wünschenswert, diese Behandlung während 0,5 bis 30 Stunden bei einer Temperatur,
die normalerweise im Bereich von 0 bis 2000C, vorzugsweise 20 bis 1000C, liegt,
unter Anwendung einer Mahlvorrichtungß wie einer Kugelmühle, Vibrationsmühle, Stabmühle
oder Schlagmühle, durchzuführen.
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Für die Zwecke der Erfindung wird die Methode des gemeinsamen Pulverisierens
bzw. gemeinsamen Mahlens der Bestandteile (1) bis (3) zur Herstellung der festen
Substanz besonders bevorzugt.
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Das Mengenverhältnis des Bestandteils (1), d.h. des Magnesiumhalogenids,
zu dem Bestandteil (2), d.h. der Verbindung der allgemeinen Formel
ausgedrückt als Molverhältnis von Bestand (1)/Bestandteil (2)
liegt im Bereich von 1 : O,OC' bis 1 : 10, vorzugsweise 1 : 0,01 bis 1 : 1. Das
Mengenverhältnis des Bestandteils (3), d.h. der Verbindung der allgemeinen Formel
R5nAlX3-n bzw. eines Ketons zu dem Bestandteil (1), angegeben als Molverhältnis
von Bestandteil (1)/Bestandteil (3) liegt im Bereich von 1 : 0,001 bis 1 : 10, vorzugsweise
1 : 0,01 bis 1 : 1.
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Durch Auftragen einer Titanverbindung auf die so hergestellte feste
Substanz wird die feste Katalysatorkomponente (I) erhalten.
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Zum Auftragen der Titanverbindung auf den festen Träger können bekannte
Methoden angewendet werden, beispielsweise eine Methode, bei der die feste Substanz
unter Erhitzen in Gegenwart oder in Abwesenheit eines inerten Lösungsmittels mit
einem Überschuß der Titanverbindung in Berührung gehalten wird. Vorzugsweise und
vorteilhaft werden beide Bestandteile in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels,
wie n-Hexan, auf 50 bis 3000C, vorzugsweise 100 bis 1500C, erhitzt. Die Reaktionsdauer
unterliegt keiner speziellen Beschränkung, ist jedoch normalerweise nicht kürzer
als 5 Minuten. Eine längere Kontaktzeit kann eingehalten werden, wenn sie auch nicht
erforderlich ist. So kann beispielsweise die Dauer der Behandlung im Bereich von
5 Minuten bis 10 Stunden liegen. Diese Behandlung sollte natürlich in einer von
Sauerstoff und Wasser freien inerten Gasatmosphäre durchgeführt werden. Die Maßnahman
zur Entfernung der nichtumgesetzten Titanverbindung nach Beendigung der Reaktion
unterliegen keiner speziellen Beschränkung. Das Reaktionsprodukt kann mehrmals mit
einem Lösungsmittel, das inert gegenüber Ziegler-Katalysatoren ist, gewaschen werden
und die Waschflüssigkeiten unter vermindertem Druck eingedampft werden, um ein festes
Pulver
zu erhalten. Gemäß einer weiteren bevorzugten Methode werden
die feste Substanz und die erforderliche Menge der Titanverbindung gemeinsam pulverisiert
bzw. gemahlen. Mit Hilfe des gemeinsamen Pulverisierens während 0,5 bis 30 Stunden
bei einer Temperatur, die gewöhnlich im Bereich von 0 bis 2000,C, vorzugsweise 20
bis 1000C liegt, kann die erfindungsgemäß eingesetzte Katalysatorkomponente gebildet
werden. Der Vorgang des gemeinsamen Mahlens sollte natürlich in einer inerten Gasatmosphäre
durchgeführt werden und Feuchtigkeit sollte soweit wie möglich ausgeschlossen werden.
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Als erfindungsgemäß eingesetztes Magnesiumhalogenid wird ein im wesentlichen
wasserfreies Magnesiumhalogenid verwendet. Zu Beispielen dafür gehören Magnesiumfluorid,
Magnesiumchlorid, Magnesiumbromid, Magnesiumiodid und Gemische solcher Verbindungen,
wobei Magnesiumchlorid besonders bevorzugt wird.
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Als Beispiele für die erfindungsgemäß eingesetzte Verbindung der allgemeinen
Formel
in der R1, R2 und R3 jeweils für Kohlenwasserstoffreste, wie Alkyl- oder Arylgruppen
mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen,
Wasserstoffatome oder Halogenatome stehen, R einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis
24, vorzugsweise 1 bis 18 Kohicnstoffatomen bedeutet und cl der Bedingung 1 = =
- 30 genügt, können folgende Verbindungen erwähnt werden : Monomethyl-
trimethoxysilan,
Monomethyltriethoxysilan, Monomethyltri-n-butoxysilan, Monomethyltri-sec.-butoxysilan,
Monomethyltriisopropoxysilan, Monomethyltripentoxysilan, Monomethyltrioctoxysilan,
Monomethyltristearoxysilan, Monomethyltriphenoxysilan ,Dimethyldimethoxysilan, Dimethyldiethoxysilan,
Dimethyldiisopropoxysilan, Dimethyldiphenoxysilan, Trimethylmonomethoxysilan, Trimethylmonoethoxysilan,
Trimethylmonoisopropoxysilan, Trimethylmonophenoxysilan, Monomethyldimethoxymonochlorsilan,
Monomethyldiethoxymonochlorsilan, Monomethylmonoethoxydichlorsilan, Monomethyldiethoxymonobromsilan,
Monomethyldiphenoxymonochlorsilan, Dimethylmonoethoxymonochlorsilan, Monoethyltrimethoxys
ilan, Monoethyltriisopropoxysilan, Monoethyltriphenoxysilan, Diethyldimethoxy silan,
Diethyldiethoxysilan, Diethyldiphenoxysilan, Triethylmonomethoxysilan, Triethylmonoethoxysilan,
Triethylmonophenoxysilan, Monoethyldimethoxymonochlorsilan, Monoethyldiethoxymonochlorsilan,
Monoethyldiphenoxymonochlorsilan, Monoisopropyltrimethoxysilan, Mono-n-butyltrimethoxysilan,
Mono-n-butyltriethoxysilan, Mono-sec.-butyltriethoxysilan, Monophenyltriethoxysilan,
Diphenyldiethoxysilan, Diphenylmonoethoxymonochlorsilan, Monomethoxytrichlorsilan,
Monoethoxytrichlorsilan, Monoisopropoxytrichlorsilan, Mono-n-butoxytrichlorsilan,
Monopentoxytrichlorsilan, Monooctoxytrichlorsilan, Monostearoxytrichlorsilan, Monophenoxytrichlorsilan,
Mono-pmethylphenoxytrichlorsilan, Dimethoxydichlorsilan, Diethoxydichlorsilan, Diisopropoxydichlorsilan,
Di-nbutoxydichlorsilan, Dioctoxydichlorsilan, Trimethoxymonochlorsilan, Triethoxymonochlorsilan,
Triisopropoxymonochlorsilan, Tri-n-butoxymonochlorsilan, Tri-sec.-butoxymonochlorsilan,
Tetraethoxysilan, Tetraisopropoxysilan sowie kettenartige oder cyclische Polysiloxane,
die durch Kondensation der vorstehenden Verbindungen erhältlich sind und wiederkehrende
Einheiten der Formel
enthalten, sowie Gemische solcher Verbindungen.
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Als Beispiele für die erfindungsgemäß eingesetzte Verbindung der allgemeinen
Formel R5 A in der R n der einen Kohlenwasserstoffrest, wie eine Alkyl- oder Arylgruppe
mit 1 1bis 24, vorzugsweise 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, X ein Halogenatom bedeuten
und n eine Zahl entsprechend der Bedingung O = n = 3 darstellt, seien die nachstehenden
Verbindungen erwähnt : Aluminiumchlorid, Aluminiumbromid, Aluminiumiodid, Methy
lalumin iumdi chlorid, Ethylaluminiumdichlorid, Tsobutylaluminiumdichlorid, Phenylaluminiumdichlorid,
Octylaluminiumdichlorid, Dimethylaluminiumchlorid, Diethylaluminiumchlorid, Diisopropylaluminiumchlorid,
Diisobutylaluminiumchlorid, Dihexylaluminiumchlorid, Diphenylaluminiumchlorid, Trimethylaluminium,
Triethylaluminium, Tri-n-propylaluminium, Tri-n-butylaluminium, Triisobutylaluminium,
Trihexylaluminium, Trioctylaluminium, Tridecylaluminium und Triphenylaluminium,
wobei Aluminiumchlorid besonders bevorzugt ist.
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Zu Beispielen für das erfindungsgemäß geeignete Keton gehören (i)
Verbindungen der allgemeinen Formel
(ii) Verbindungen der allgemeinen Formel
und (iii) Chinone, wobei in den Formeln die Reste R und R' gleich oder verschieden
sind und jeweils für Kohlenwasserstoffreste, wie Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen
mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen , wobei diese Reste auch
Sauerstoff,
Stickstoff, Schwefel, Chlor oder andere Elemente enthalten können oder solche Elemente
enthaltende Gruppen aufweisen können, und wobei R und R' gemeinsam einen Ring bilden
können, Z einen Rest CH2n oder einen aromatischen oder alicyclischen Kohlenwasserstoffrest
und n 0 oder eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 10 bedeuten.
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Diese Verbindungen können auch in Form von Gemischen eingesetzt werden.
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Zu Beispielen für (i) Verbindungen der allgemeinen Formel
gehören Aceton, Methyl-ethyl-keton, Methyln-propyl-keton, Diethyl-keton, 2-Hexanon,
3-Hexanon, Methyl-t-butyl-keton, Diisopropylketon, Diisobutylketon, Di-n-amyl-keton,
Distearylketon, Ethyl-benzylketon, 2, 5-Dimethyl-3-hexanon, 2-Methyl-3-heptanon,
2-Methyl-4-heptanon, 5-Methyl-3-heptanon, 2-Octanon, 3-Octanon, Phoron, 2,6-Dimethyl-4-heptanon,
2-Nonanon, Benzalaceton, Benzylaceton, 3-Decanon, Benzyl-isopropylketon, 2-Undecanon,
Benzyl-n-butyl-keton, 3-Dodecanon, 2-Methyl-4-undecanon, Isobutyl-styryl-keton,
2-Tridecanon, «-Ionon, ß-Ionon, 1, 1-Diphenylaceton, 1,3-Diphenyl-2-propanon, 8-Pentadecanon,
3-Hexadecanon, Dicinnamalaceton, Heneicosanon, 12-Triconanon, 16-Hentriacontanon,
18-Pentatriacontanon, 1,5-Diphenyl-1,4-pentadien-3-on, 9-Heptadecanon, ß-Methylionon,
g-Methylionon, Benzophenon, Acetophenon, Propiophenon, p-Methylacetophenon, m-Methylacetophenon,
Phenylpropenyl-keton, Benzalacetophenon, 1-Phenyl-1,3-butadion, o-Ethylacetophenon,
Isopropylphenyl-keton, Isovalerophenon, Valerophenon, 2-Acetonaphthon, 1-Acetonaphthon,
Cyclopentyl-phenyl-keton, p-n-Butylacetophenon, n-Hexanophenon, n-Heptanophenon,
Benzyl-phenyl-keton, n-Octanophenon, Chalcon, 4,4-Dimethylbenzophenon, n-Decanophenon,
B-Naphthyl-phenyl-keton, Laurophenon, n-Tetradecanophenon, Cyclohexanon, 3-Methylcyclo-
hexanon,
2-Methylcyclohexanon, Cyclopentanon, Cycloheptanon, 1-Indanon, 2,6-Dimethylcyclohexanon,
3,5-Dimethylcyclohexanon, 3,3,5-Trimethylcyclohexanon, a-Tetralon, 2-Adamantanon,
Campher, 2-Cyclopentylcyclopentanon, 4-t-Butylcyclohexanon, Menthon, 2-n-Hexylcyclopentanon,
4-n-Pentylcyclohexanon, 2-Cyclohexylcyclohexanon, Cyclodecanon, 2-n-Heptylcyclopentanon,
9-Fluorenon, 2-Benzyliden cyclohexanon, Anthron, 5-Cyclohexadecen-1-on, Cyclooctanon,
2-Acetylcyclopentanon und 2-Acetylcyclohexanon.
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Zu Beispielen für (ii)Verbindungen der allgemeinen Formel
gehören Diacetyl, Acetylaceton, 2,3-Pentadion, Acetonylaceton, 2,3-Hexadion, 2,3-Heptadion,
6-Methyl-2,4-heptadion, Dibenzoylmethan, Dibenzoyl, 1-Phenyl-1,2-propandion und
p-Diacetylbenzol.
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Zu Beispielen für (iii) Chinone gehören Benzochinon, Durochinon, a-Naphthochinon,
B-Naphthochinon, p-Toluchinon, p-Xylochinon, Trichinonyl, Acenaphthenchinon, Anthrachinon,
9,10-Phenanthrenchinon, 2,5-Di-t-butylp-chinon, 2-Methylanthrachinon, 2-Ethylanthrachinon,
2-t-Butylanthrachinon, 1,2-Benzanthrachinon, 2,5-Diphenylp-benzochinon, 1,2-Cyclohexandion
und 1 , 4-Cyclohexandion.
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Im Fall der Verwendung einer Verbindung der allgemeinen Formel R5
AlX n als Bestandteil (3) ist es wünschenswert, n 3-n bei der Herstellung der festen
Katalysatorkomponente (I) gleichzeitig (4) ein Organocarbonsäurehalogenid und/ oder
ein Organocarbonsäureanhydrid anzuwenden. In diesem Fall liegt der Mengenanteil
des Bestandteils (4),ausgedrückt als Molverhältnis von Bestandteil (1) : Bestandteil
(4) im Bereich von 1 : 0,001 bis 1 : 10, vorzugsweise 1 : 0,01 bis 1 : 1.
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Zu bevorzugten Beispielen für Organocarbonsäureanhydride gehören für
die Zwecke der Erfindung solche der folgenden allgemeinen Formeln
worin die Reste R7, R8, R9, R10, R11, R12M, R13 und R14 jeweils für Alkyl-, Alkenyl-
oder Arylgruppen mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
oder für Wasserstoffatomen stehen,- Y eine Alkyl-oder Alkenylgruppe mit 1 bis 24
Kohlenstoffatomen, ein Wasserstoffatom oder Halogenatom bedeutet und der 6-gliedrige
Ring einen Benzolring oder einen 6-gliedrigen Ring mit gesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen
oder einen Ring bedeutet, der zum Teil ungesättigte Kohlenstoff-Rohlenstoff-Bindungen
aufweist (teilgesättiqten ring) Zu Beispielen für solche Organocarbonsäureanhydride
gehören die Anhydride der Essigsäure, Propionsäure, n-Buttersäure, Isobuttersäure,
Capronsäure, Isocapronsäure, Caprylsäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure,
Crotonsäure, Phenylessigsäure, Bernsteinsäure, Dimethylbernsteinsäure, Glutarsäure,
Maleinsäure, Diphenylmaleinsäure, Benzoesäure, Toluylsäure, Phthalsäure und Naphthalsäure,
sowie
Pyromellithsäuredianhydrid, wobei Benzoesäure- und Toluylsäureanhydrid besonders
bevorzugt sind.
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Das erfindungsgemäß eingesetzte Organocarbonsäurehalogenld ist eine
Verbindung der allgemeinen Formel
worin R einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 24, vorzugsweise 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
und X ein Halogenatom bedeuten. Zu Beispielen dafür gehören Acetylfluorid Acetylchlorid,
Acetylbromid, Acetyliodid, Propionylchlorid, Propionylbromid, n-Butyrylchlorid,
Isobutyrylchlorid, n-Valerylchlorid, Isovalerylchlorid, n-Caproylchlorid, Caprylylchlorid,
Stearoylchlorid, Benzoylchlorid, Benzoylfluorid, Benzoylbromid, Benzoyliodid, Toluoylchlorid,
Toluoylfluorid, Toluoylbromid und Naphthoylchlorid, wobei Benzoylchlorid und Toluoylchlorid
besonders bevorzugt sind.
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Für die Zwecke der Erfindung geeignete Beispiele für Titanverbindungen
sind Verbindungen des 4-wertigen und des 3-wertigen Titans. Als 4-wertige Titanverbindungen
werden Verbindungen der allgemeinen Formel Ti(OR) n bevorzugt, worin R eine Alkyl-,
Aryl- oder Aralkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, X ein Halogenatom und <
Zahl n eine Zahl im Bereich entsprechend O = n = 4 bedeuten, beispielsweise Titantetrachlorid,
Titantetrabromid, Titantetraiodid, Monomethoxytrichlortitan, Dimethoxydichlortitan,
Trimethoxymonochlortitan, Tetramethoxytitan, Monoethoxytrichlortitan, Diethoxydichlortitan,
Triethoxymonochlortitan, Tetraethoxytitan, Monoisopropoxytrichlortitan, Diisopropoxydichlortitan,
Triisopropoxymonochlortitan, Tetraisopropoxytitan, Monobutoxytrichlortitan, Dibutoxydichlortitan,
Monopentoxytrichlortitan, Monophenoxytrichlortitan, Diphenyldichlortitan, Triphenoxymonochlortitan
und Tetraphenoxytitan. Als Beispiele für dreiwertige Titanvcrbindungn sind Titantrihalogenidc
zu
erwähnen, die durch Reduktion von Titantetrahalogeniden, wie
Titantetrachlorid und Titantetrabromid, mit Wasserstoff, Aluminium, Titan oder einer
Organometallverbindung eines Metalls der Gruppen I bis III des Periodensystems der
Elemente erhältlich sind, sowie dreiwertige Titanverbindungen, die durch Reduktion
von vierwertigen Alkoxytitanhalogeniden der allgemeinen Formel Ti (OR) m mit einer
Organometallverbindung eines Metalls der Gruppen I bis III des Periodensystems der
Elemente erhältlich sind, wobei in der vorstehenden Formel R eine Alkyl-, Aryl-
oder Aralkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, X ein Halogenatom und n eine
Zahl entsprechend der Beziehung O < In < 4 bedeuten.
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Als Titanverbindung kann auch eine Additionsverbindung aus einer Titanverbindung
und einem Elektronendonor eingesetzt werden. Als Elektronendonoren werden Ether,
Phenole, Aldehyde, Ketone und Organocarbonsäureester bevorzugt, wobei Organocarbonsäureester
besonders bevorzugt sind. Zu Beispielen für Ether lassen sich Dimethylether, Diethylether,
Methylethylether, Diisoamylether, Diallylether, Tetrahydrofuran, Dioxan, Anisol
und Diphenylether erwähnen. Zu Beispielen für Phenole gehören Phenol, o-Cresol,
m-Cresol, p-Cresol, B-Naphthol, Eugenol, Isoeugenol, o-Cyclohexylphenol, m-Cyclohexylphenol,
p-Cyclohexylphenol, Brenzkatechin (Katechol), Resorcin, Hydrochinon und 1,3,5-Trihydroxybenzol.
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Geeignete Beispiele für Aldehyde sind Formaldehyd, Acetaldehyd, Glyoxal,
Isobutyraldehyd, Stearylaldehyd, Acrolein, Crotonaldehyd, Benzaldehyd, o-, m- und
p-Tolualdehyd, Anisaldehyd und 9-Anthraldehyd.
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Zu geeigneten Beispielen für Ketone gehören die vorher bereits beispielhaft
genannten.
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Als Beispiele für Organocarbonsäureester sind zu erwähnen
Methylformiat,
Ethylformiat, Methylacetat, Ethylacetat, Butylacetat, Methylacrylat, Methylmethacrylat,
Octylbutyrat, Ethyllaurat, Octyllaurat, Methylbenzoat, Ethylbenzoat, Octyl-p-hydroxybenzoat,
Diisobutylphthalat, Dioctylphthalat, Dimethylmalonat, Dimethylmaleat und Diethylmaleat.
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Die erfindungsgemäß verwendete Menge der Titanverbindung unterliegt
keiner speziellen Beschränkung; normalerweise ist es jedoch wünschenswert, sie so
einzustellen, daß die Menge der in dem festen Produkt enthaltenen Titanverbindung
im Bereich von 0,5 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-%, beträgt.
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Als Organometallverbindung läßt sich für die Zwecke der Erfindung
eine Organometallverbindung eines Metalls der Gruppen I bis IV des Periodensystems
der Elemente anwenden, die als Komponente eines Ziegler-Katalysators bekannt ist.
Besonders bevorzugt werden Organoaluminiumverbindungen und Organozinkverbindungen,
beispielsweise Organoaluminiumverbindungen der allgemeinen Formeln R3Al, R2AlX,
RAlX2, R2AlOR, RAl(OR)X und R3Al2X3, worin die Reste R gleich oder verschieden sein
können und jeweils für eine Alkyl- oder Arylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen
stehen und X ein Halogenatom bedeutet, sowie Organozinkverbindungen der allgemeinen
Formel R2Zn, worin die Reste R gleich oder verschieden sein können und jeweils eine
Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten, wie Triethylaluminium, Triisopropylaluminium,
Triisobutylaluminium Tri-sec.-butylaluminium, Tri-tert.-butylaluminium, Trihexylaluminium,
Trioctylaluminium, Diethylaluminiumc-hlorid, Diisopropylaluminiumchlorid, Ethylaluminiumsesuichlorid,
Diethylzink und Gemische solcher Verbindungen.
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Der Mengenanteil der Verbindung der allgemeinen Formel
und/oder des Ketons als Komponente (II), ausgedrückt als Molverhältnis der Komponente
(II) zu der Komponente (III), liegt normalerweise im Bereich von 0,001 : 1 bis 5
: 1, vorzugsweise 0,01 : 1 bis 2 : 1.
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Erfindungsgemäß kann darüberhinaus die als Komponente eingesetzte
Organometallverbindung in Form eines Reaktionsprodukts der Organometallverbindung
mit der Verbindung der allgemeinen Formel
zur Anwendung kommen.
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Die Verbindung der allgemeinen Formel
kann in einem Mengenverhältnis, bezogen auf die Titanverbindung in der Katalysatorkomponente
(I) eingesetzt werden, die, ausgedrückt als Molverhältnis Si : Ti, im Bereich von
0,1 : 1 bis 100 : 1, vorzugsweise 0,3 : 1 bis 20 : 1 liegt.~
Wenn
die Organometallverbindung mit der Verbindung der allgemeinen Formel
umgesetzt wird, wird die letztere Verbindung in einer Menge angewendet, die gewöhnlich
0,001 bis 1 Mol, vorzugsweise 0,01 bis 1 Mol, pro Mol der Organometallverbindung
beträgt. Das dabei erhaltene Reaktionsprodukt kann in einem Mengenverhältnis zu
der Titanverbindung in der Katalysatorkomponente (1) e-i.ngesetzt werden, die,ausgedrückt
als Molverhältnis Si : Ti im Bereich von 0,1 : 1 bis 100 : 1, vorzugsweise 0,3 :
1 bis 20 : 1, liegt.
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Die Methode zur Herstellung des Reaktionsprodukts aus der Organometallverbindung
und der Verbindung der allgemeiner Formel
unterliegt keiner speziellen Beschränkung. Beide Verbindungen können während 5 Minuten
bis 20 Stunden bei einer Temperatur im Bereich von -50 bis +4000C, vorzugsweise
+50 bis +300"C, in Gegenwart oder Abwesenheit eines inerten Lösungsmittels in Berührung
gebracht und dadurch umgesetzt werden Die Menge der erfindungsgemäß verwendeten
Organometallverbindung unterliegt keiner speziellen Beschränkung. Norma-
lerweise
kann diese in einer Menge von 0,1 bis 1000 Mol pro Mol der Titanverbindung in der
Katalysatorkomponente (I) verwendet werden.
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Die Reaktion der Polymerisation eines Olefins unter Verwendung des
erfindungsgemäßen Katalysators wird in gleicher Weise wie die übliche Olefinpolymerisationsreaktion
unter Verwendung eines Ziegler-Katalysators durchgeführt. Dies bedeutet, daß die
Reaktion in der Dampfphase unter im wesentlichen sauerstoff- und wasserfreien Bedingungen
in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels oder unter Verwendung des Monomeren selbst
als Lösungsmittel durchgeführt wird. Zu geeigneten Bedingungen für die Olefinpolymerisation
gehören Temperaturen im Bereich von 20 bis 3000C, vorzugsweise 40 bis 1800C und
ein Druck im Bereich von Atmosphärendruck bis 70 bar über Atmosphärendruck (70 kg/cm2.G),
vorzugsweise 2 bis 60 bar Überdruck (2 bis 60 kg/cm2.G). Die Einstellung des Molekulargewichts
kann durch Veränderung der Polymerisationsbedingungen, wie der Polymerisationstemperatur
und des Molverhältnisses der Bestandteile des Katalysators erfolgen; die Zugabe
von Wasserstoff zu dem Polymerisationssystem ist jedoch zu diesem Zweck wirksamer.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Katalysators können auch zwei- und mehrstufige Polymerisationsreaktionen
ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden, bei denen unterschiedliche Polymerisationsbedingungen,
wie unterschiedliche Wasserstoffkonzentrationen und unterschiedliche Polymerisationstemperaturen
in den einzelnen Stufen eingehalten werden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich für die Polymerisation aller
Olefine anwenden, die mit Hilfe von Ziegler-Katalysatoren polymerisierbar sind.
So eignet es sich beispielsweise zur Homopolymerisation von a-Olefinen, wie Ethylen,
Propylen, Buten-1 und 4-Methylpenten-1, sowie für die statistische und Blockcopolymerisation
von Ethylen und
Propylen, Ethylen und Buten-1 und Propylen und
Buten-1.
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Bevorzugt wird auch die Copolymerisation der genannten Olefine mit
Dienen, um modifizierte Polyolefine herzustellen, beispielsweise die Copolymerisation
von Ethylen und Butadien und von Ethylen und Hexadien-1,4.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders wirksam für die Polymerisation
oder Copolymerisation von Olefinen mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen zur Herstellung
von Polymeren mit hoher Stereospezifität.
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Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele weiter erläutert,
ohne daß sie auf diese beschränkt sein soll.
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Beispiel 1 (a) Herstellung einer Katalysatorkomponente 10 g wasserfreies
Magnesiumchlorid, 6 ml Tetraethoxysilan und 1,5 ml Benzoylchlorid wurden in ein
Gefäß aus rostfreiem Stahl mit einem Fassungsvermögen von 400 ml gegeben, das 25
Kugeln aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von jeweils 1,27 cm enthielt,
und das Mahlen in der Kugelmühle wurden 16 Stunden bei Raumtemperatur unter einer
Stickstoffatmosphäre durchgeführt. Danach wurden 6 g wasserfreies Aluminiumtrichlorid
zugesetzt und das Mahlen in der Kugelmühle wurde weitere 16 Stunden bei Raumtemperatur
unter einer Stickstoffatmosphäre fortgesetzt, wonach 1,3 ml Titantetrachlorid zugefügt
wurden und weitere 6 Stunden bei Raumtemperatur unter einer Stickstoffatmosphäre
in der Kugelmühle gemahlen wurde. Auf diese Weise wurde ein festes Pulver hergestellt,
das 22 mg Titan pro (3 ent)lic1L.
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(b) Polymerisation Ein 2 l-Autoklav aus rostfreiem Stahl, der mit
einem Induktionsrührer versehen war, wurde mit Stickstoff gespült und mit 1000 ml
Hexan beschickt. Dann wurden 1 mMol Triethylaluminium, 0,28 mMol Methyltriethoxysilan
und 25 mg des vorstehend hergestellten festen Pulvers zugefügt. Nach dem anschließenden
Einleiten von Wasserstoff Xbis zu einem Wasserstoff-Partialdruck von 0,025 bar über
Atmosphärendruck (0,025 kg/cm2.G) in der Dampfphase wurde die Temperatur unter Rühren
auf 50"C erhöht. Mit Hilfe des Dampfdrucks von Hexan wurde das System auf einen
Druck von 0,5 bar über Atmosphärendruck (0,5 kg/cm2.G) gebracht, wonach Propylen
kontinuierlich eingeleitet wurde, so daß der Gesamtdruck bei 7 bar über Atmosphärendruck
(7 kg/cm2.G) gehalten wurde. Unter dieser Bedingung wurde die Polymerisation während
2 Stunden durchgeführt. Danach wurde überschüssiges Propylen entfernt, abgekühlt
und der Inhalt des Autoklaven entnommen und getrocknet, wobei 195 g weißes Polypropylen
als Gesamtmenge des Produkts einschließlich der amorphen Substanz erhalten wurden.
-
Die Katalysatoraktivität betrug 600 g Polypropylen/g Feststoff.h.C3H6-Druck
bzw. 27,3 kg Polypropylen/g Ti.h.-C3H6-Druck und der Schmelzflußindex des Produkts
betrug 4,3.
-
Der prozentuale Rückstand des gesamten Polymeren einschließlich des
lösungsmittellöslichen Polymeren nach der Extraktion mit siedendem n-Heptan betrug
96,0 %.
-
Vergleichsbeispiel 1 In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde eine
Katalysatorkomponente hergestellt und die Polymerisation durchgeführt, mit der Abänderung,
daß kein Benzoylchlorid eingesetzt wurde. Auf diese Weise wurden 110 g Polypropylen
hergestellt.
-
Die Katalysatoraktivität betrug 340 g Polypropylen/g Feststoff.h.C3H6-Druck
bzw. 9700 g Polypropylen/g Ti.h .C3H6-
Druck und der prozentuale
Rückstand des gesamten Polymeren einschließlich des lösungsmittellöslichen Polymeren
nach der Extraktion mit siedendem n-Heptan betrug 93 %.
-
Vergleichsbeispiel 2 Wie in Beispiel 1 wurde eine Katalysatorkomponente
hergestellt und die Polymerisation vorgenommen, mit der Abänderung, daß kein wasserfreies
Aluminiumtrichlorid verwendet wurde. Auf diese Weise wurden 36 g Polypropylen erhalten.
Die Katalysatoraktivität betrug 110 g Polypropylen/g Feststoff.h.C3H6-Druck bzw.
2800 g Polypropylen/ g Ti.h.C3H6-Druck. Der prozentuale Rückstand des gesamten Polymeren
einschließlich des lösungsmittellöslichen Polymeren nach der Extraktion mit siedendem
n-Heptan betrug 90,0 t.
-
Vergleichsbeispiel 3 In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde eine
Katalysatorkomponente hergestellt und die Polymerisation durch geführt, mit der
Abänderung, daß kein Tetraethoxysilan verwendet wurde. Auf diese Weise wurden 55
g Polypropylen erhalten. Die Katalysatoraktivität betrug 170 g Polypropylen/ g Feststoff.
h. C 3H6-Druck bzw. 4300 g Polypropylen/g Ti.h.
-
C3H6-Druck. Der prozentuale Rückstand des gesamten Polymeren einschließlich
des lösungsmittellöslichen Polymeren nach der Extraktion in siedendem n-Heptan betrug
88 t.
-
Beispiel 2 Eine Katalysatorkomponente wurde in gleicher Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, mit der Abänderung, daß 4,5 g Benzoesäureanhydrid anstelle
von Benzoylchlorid verwendet wurden, wobei ein festes Pulver gebildet wurde, das
Lo nicl
Titan pro g des Pulvers enthielt. Danach wurde die Polymerisation
in gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit der Abänderung, daß 20 mg
der so hergestellten festen Katalysatorkomponente verwendet wurden, wobei 158 g
Polypropylen erhalten wurden.
-
Die Katalysatoraktivität betrug 610 g Polypropylen/g Feststoff.h.C3H6-Druck
bzw. 30,4 kg Polypropylen/g Ti.h.C3H6-Druck und der prozentuale Rückstand des gesamten
Polymeren einschließlich des lösungsmittellöslichen Polymeren nach der Extraktion
mit siedendem n-Heptan betrug 96, 5 %.
-
Vergleichsbeispiel 4 Eine Katalysatorkomponente wurde in gleicher
Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, mit der Abänderung, daß kein wasserfreies Aluminiumtrichlorid
verwendet wurde. Die Polymerisation wurde dann in gleicher Weise wie in Beispiel
1 durchgeführt, wobei 23 g Polypropylen gebildet wurden.
-
Die Katalysatoraktivität betrug 70 g Polypropylen/g Feststoff.h.C3H6-Druck
bzw. 1900 g Polypropylen/g Ti.h.C3H6-Druck und der prozentuale Rückstand des gesamten
Polymeren einschließlich des lösungsmittellöslichen Polymeren nach der Extraktion
mit siedendem n-Heptan betrug 89,5 %.
-
Vergleichsbeispiel 5 Eine Katalysatorkomponente wurde in gleicher
Weise wie in Beispiel 2 hergestellt, mit der Abänderung, daß kein Tetraethoxysilan
verwendet wurde, und die Polymerisation wurde in gleicher Weise wie in Beispiel
1 vorgenommen: Dabei wurden 50 g Polypropylen gebildet. Die Katalysatoraktivität
betrug 150 g Polypropylen/g Feststoff.h.C3H6-Druck bzw. 4200 g Polypropylen/g Ti.h.C3H6-Druck
und der prozentuale Rückstand des gesamten Polymeren einschließlich
des
lösungsmittellöslichen Polymeren nach der Extraktion mit siedendem n-Heptan betrug
85 %.
-
Beispiele 3 bis 13 In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurden Katalysatorkomponenten
hergestellt und die Polymerisation von Propyler durchgeführt, wobei jeweils die
in Tabelle 1 angegebenen speziellen Bedingungen eingehalten wurden. Die in diesen
Beispielen erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 aufgeführt.
-
TABELLE 1
Katalysatorkomponente [I] Aktivi- Aktivi- Gesamt- |
Kompo- Kompo- Aus- tät pro tät pro rück- |
Titan- Menge d. nente nente beu- Feststoff Titan |
Bestand- Bestand- Bestand- Bestand- stand |
verbin- aufgetra- |
Bei- teil teil teil teil te g/g Fest kg/gTi. nach |
spiel dug genen stoff.h. h.Druck Extrak- |
(1) (2) (3) (4) Titan [II] [III] g Druck tion |
verbind. |
% |
MgCl2 Si- AlCl3 C6H5COCl TiCl4. CH3Si- Al- |
(OC2H5)4 C6H5- (OC2H5)3 (C2H5)3 |
3 COOC2H5 20 mg 202 620 31,0 96.5 |
10 g 6 ml 6 g 1,5 ml 4,0 g 0,28mMol 1 mMol |
MgCl2 Si- AlCl3 (C6H5CO)2O TiCl4. CH3Si- Al- |
(OC2H5)4 C6H5- (OC2H5)3 (C2H5)3 |
4 COOC2H5 26 mg 160 615 23.7 95.5 |
10 g 6 ml 6 g 4,5 g 6,0 0,28mMol 1 mMol |
MgCl2 Si- AlCl3 C6H5COCl TiCl4 C6H5Si- Al- |
5 (OC2H5)4 31 mg (OC2H5)3 (C2H5)3 182 560 18.0 96.2 |
10 g 6 ml 6 g 1,5 ml 2 ml 0,28mMol 1 mMol |
MgCl2 Si- AlCl3 CH3COCl TiCl4 CH3Si- Al- |
(OC2H5)4 32 mg (OC2H5)3 (C2H5)3 152 468 14,6 95,7 |
6 |
10 g 6 ml 6 g 0,7 ml 2 ml 0,28mMol 1 mMol |
TABELLE 1 (Fortsetzung)
Katalysatorkomponente [I] Aktivi- Aktivi- Gesamt- |
Kompo- Kompo- Aus- tät pro tät pro rück- |
Titan- Menge d. nente nente beu- Feststoff Titan |
Bestand- Bestand- Bestand- Bestand- stand |
verbin- aufgetra- |
Bei- teil teil teil teil te g/g Fest kg/gTi. nach |
spiel dug genen stoff.h. h.Druck Extrak- |
(1) (2) (3) (4) Titan [II] [III] g Druck tion |
verbind. |
% |
MgCl2 Si- AlCl3 C6H5COCl TiCl4. CH3Si- Al- |
(OC2H5)3 (OC2H5)3 |
7 Cl 38 mg (C2H5)3 195 600 15,8 95,0 |
10 g 5 ml 6 g 1,5 ml 2 ml 0,28mMol 1 mMol |
MgCl2 Si- AlCl3 C6H5COCl TiCl4 Si- Al- |
(OC2H5)4 (OC2H5)4 (C2H5)3 |
8 37 mg 185 570 1,0 96,5 |
10 g 6 ml 6 g 1,5 ml 2 ml 0,28mMol 1 mMol. |
MgCl2 Si- AlCl3 (C6H5CO)2 TiCl4 Si- Al- |
(OC2H5)4 33 mg (OC2H5)4 (C2H5)3 143 440 13,3 95,0 |
9 |
10 g 6 ml 6 g 4,5 g 2 ml 0,28mMol 1 mMol |
MgCl2 Si- AlCl3 (C6H5CO)2 TiCl4 CH3Si- Al- |
(OC2H5)3 (OC2H5)3 (C2H5)3 |
10 Cl 34 mg 150 460 13,6 94,0 |
10 g 5 ml 6 g 4,5 g 2 ml 0,28mMol 1 mMol |
TABELLE 1 (Fortsetzung)
Gesamt- |
Katalysatorkomponente [I] Aktivität Aktivität |
rück- |
Kompo- Kompo- Aus- pro Fest- pro Titan |
stand |
Bestand- Bestand- Bestand- Bestand- Titan- Menge d. nente nente
beu- stoff kg/g Ti. |
Bei- nach Ex- |
teil teil teil teil verbin- aufgetra- te g/g Fest- h.Druck
nach Ex- |
traktion spiel |
dung genen stoff.h. |
(1) (2) (3) (4) Titan- [II] [III] g Druck |
verbind. % |
MgCl2 Si- AlCl3 (CH3CO)2O TiCl4 CH3Si- Al- |
(OC2H5)4 (OC2H5)3 (C2H5)3 |
11 39 mg 120 370 9,5 96,0 |
10 g 6 ml 6 g 0,7 ml 2 ml 0,28mMol 1 mMol |
MgCl2 Si- AlCl3 C6H5COCl TiCl4 CH3Si- Al- |
(OC2H5)4 21 mg (OC2H5)3 (C2H5)3 213 819 39,0 94,8 |
12 |
10 g 6 ml 9 g 1,5 ml 1,4 ml 0,1mMol 1 mMol |
MgCl2 Si- AlCl3 (C6H5CO)2O TiCl4 CH3Si- Al- |
(OC2H5)4 22 mg (OC2H5)3 (C2H5)3 165 634 28,8 95,0 |
13 |
10 g 6 ml 9 g 4,5 g 1,6 ml 0,1mMol 1 mMol |
Beispiel 14 10 g wasserfreies Magnesiumchlorid, 6 ml Tetraethoxysilan
und 6 g wasserfreies Aluminiumchlorid wurden in einen 300 ml-Rundkolben gegeben,
wonach 100 ml n-Heptan zugesetzt wurden und 2 Stunden lang bei 100"C gerührt wurden.
-
Dann wurde n-Heptan entfernt und schließlich wurden unter einer Stickstoffatmosphäre
10 g des gebildeten Feststoffes und 1,5 ml Benzoylchlorid in ein Gefäß aus rostfreiem
Stahl mit einem Fassungsvermögen von 400 ml gegeben, das 25 Kugeln aus rostfreiem
Stahl mit einem Durchmesser von jeweils 1,27 cm enthielt. Das Mahlen in der Kugelmühle
erfolgte dann unter einer Stickstoffatmosphäre bei Raumtemperatur während 16 Stunden.
Dann wurden unter einer Stickstoffatmosphäre 10 g des gemahlenen Produkts, 100 ml
n-Heptan und 20 ml Titantetrachlorid in einen 200 ml-Rundkolben gegeben und das
Gemisch wurde 2 Stunden bei 100"C gerührt. Das Reaktionsprodukt wurde mit n-Hexan
gewaschen, um nichumgesetztes Titantetrachlorid zu entfernen, und dann im Vakuum
getrocknet, wobei ein festes Pulver gebildet wurde, das 19 mg Titan pro g enthielt.
-
Unter Verwendung des so hergestellten festen Pulvers wurde die Polymerisation
von Propylen in gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei 169 g weißes
Polypropylen erhalten wurden. Die Katalysatoraktivität betrug 520 g Polypropylen/g
Feststoff.h.C3H6-Druck bzw. 27,4 kg Polypropylen/ g Ti.h.C3H6-Druck und der prozentuale
Rückstand des gesamten Polymeren einschließlich des lösungsmittellöslichen Polymeren
nach der Extraktion mit siedendem n-Heptan betruc 94,5 t.
-
Beispiel 15 Eine Katalysatorkomponente wurde in gleicher Weise wie
in
Beispiel 14 hergestellt, mit der Abänderung, daß 4,5 g Benzoesäureanhydrid
anstelle von Benzoylchlorid verwendet wurden. Die Polymerisation von Propylen wurde
in gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei 121 g weißes Polypropylen
erhalten wurden.
-
Die Katalysatoraktivität betrug 370 g Polypropylen/g Feststoff.h.C3EI6-Druck
bzw. 16,1 kg Polypropylen/g Ti.h.C3H6-Druck und der prozentuale Rückstand des gesamten
Polymeren einschließlich des lösungsmittellöslichen Polymeren nach der Extraktion
mit siedendem n-Heptan betrug 95 %.
-
Beispiel 16 Unter einer Stickstoffatmosphäre wurden 6 ml (28 mMol)
Tetraethoxysilan und 100 ml n-Heptan in einen 300 ml-Rundkolben gegeben und 23 ml
einer 2 mMol/ml enthaltenden Lösung von Ethylaluminiumdichlorid in n-Heptan wurden
während einer Dauer von 30 Minuten unter Rühren durch einen Tropftrichter zugeführt.
Das System wurde dann 3 Stunden bei 1000C gerührt, um die Reaktion zwischen Tetraethoxysilan
und Ethylaluminiumdichlorid stattfinden zu lassen.
-
Dann wurden 5 g des erhaltenen Reaktionsprodukts, 1,5 ml Benzoylchlorid
und 10 g wasserfreies Magnesiumchlorid in ein Gefäß aus rostfreiem Stahl mit einem
Fassungsvermögen von 400 ml, das 25 Kugeln aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser
von jeweils 1,27 cm enthielt, gegeben und unter einer Stickstoffatmosphäre bei Raumtemperatur
5 Stunden lang in der Kugelmühle gemahlen. Unter einer Stickstoffatmosphäre wurden
dann 10 g des so gebildeten Copulverisationsprodukts, 100 ml n-Heptan und 20 ml
Titantetrachlorid in einen 200 ml-Rundkolben gegeben und 2 Stunden lang bei 1000C
gerührt. Das Reaktipnsprodukt wurde mit n-Hexan gewaschen, um nichtumgesetztes Titantetrachlorid
zu entfernen, Eund dann im Vakuum getrocknet, wobei ein festes Pulver gebildet wurde,
das 23 mg Titan pro g
enthielt.
-
Die Polymerisation wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt,
mit der Abänderung, daß 1,4 mMol Phenyltriethoxysilan anstelle von Methyltriethoxysilan
verwendet wurden, wobei 176 g Polypropylen erhalten wurden.
-
Die Katalysatoraktivität betrug 540 g Polypropylen/g Feststoff.h.C3H6-Druck
bzw. 23,5 kg Polypropylen/g Ti.h.C36I6-Druck und der prozentuale Rückstand des gesamten
Polymeren einschließlich des lösungsmittellöslichen Polymeren nach der Extraktion
mit siedendem n-Heptan betrug 95,5 %.
-
Beispiel 17 Eine Katalysatorkomponente wurde in gleicher Weise wie
in Beispiel 16 hergestellt, mit der Abänderung, daß 4,5 g Benzoesäureanhydrid anstelle
des Benzoylchlorids verwendet wurden. Die Polymerisation von Propylen wurde dann
in gleicher Weise wie in Beispiel 1 vorgenommen, wobei 111 g weites Polypropylen
gebildet wurden.
-
Die Katalysatoraktivität betrug 340 g Polypropylen/g Feststoff.h.C3H6-Druck
bzw. 14,2 kg Polypropylen/g Ti.h.C3H6-Druck und der prozentuale Rückstand des gesamten
Polymeren einschließlich des lösungsmittellöslichen Polymeren nach der Extraktion
mit siedendem n-Heptan betrug 95,8 %.
-
Beispiel 18 Unter Verwendung des gleichen pulverförmigen festen Produkts,
das in Beispiel 1 erhalten wurde, wurde die Polymeri sation wie in Beispiel 1 vorgenommen,
mit t der A inderun(, daß 0,5 g des Reaktionsprodukts aus Triethylaluminium und
Tetraethoxysilan in einem Molverhältnis 1 : 1 anstelle von
1,4
mMol Methyltriethoxysilan verwendet wurden. Auf diese Weise wurden 185 g Polypropylen
gebildet. Die Katalysatoraktivität betrug 570 g Polypropylen/g Feststoff.h.C3H6-Druck
bzw. 25,8 kg Polypropylen/g Ti.h.
-
C3H6-Druck und der prozentuale Rückstand des gesamten Polymeren einschließlich
des lösungsmittel löslichen Polymeren nach der Extraktion mit siedendem n-Heptan
betrug 96,1 e.
-
Beispiel 19 Unter Verwendung des gleichen pulverförmigen festen Produkts,
wie es in Beispiel 2 erhalten wurde, wurde die Polymerisation in gleicher Weise
wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit der Abänderung, daß 0,5 g des Reaktionsprodukts
aus Triethylaluminium und Tetraethoxysilan im Molverhältnis 1 : 1 anstelle der 1,4
mMol Methyltriethoxysilan verwendet wurde. Auf diese Weise wurden 150 g Polypropylen
gebildet.
-
Die Katalysatoraktivität betrug 460 g Polypropylen/g Feststoff.h.C3Il6-Druck
bzw. 23 kg Polypropylen/g Ti.h .C3H6-Druck und der prozentuale Rückstand des gesamten
Polymeren einschließlich des lösungsmittellöslichen Polymeren nach der Extraktion
mit siedendem n-Heptan betrug 96,3 %.
-
Beispiel 20 (a) Herstellung einer Katalysatorkomponente 10 g (105
mMol)wasserfreies Magnesiumchlorid und 6 ml (27 mMol) Tetraethoxysilan wurden in
ein Gefäß aus rostfreiem Stahl mit einem Fassungsvermögen von 400 ml gegeben, das
25 Kugeln aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von jeweils 1,27 cm enthielt,
und das Mahlen in der Kugelmühle wurde 16 Stunden bei Raumtemperatur unter einer
Stickstoffatmosphäre durchgeführt. Dann wurden 12,3 g (55 ~mMol)
Dibenzoylmethan
zugesetzt, wonach weitere 16 Stunden bei Raumtemperatur unter einer Stickstoffatmosphäre
gemahlen wurde und schließlich wurden 2 ml Titantetrachlorid zugefügt und weitere
16 Stunden bei Raumtemperatur unter der Stickstoffatmosphäre in der Kugelmühle gemahlen,
wobei eine Katalysatorkomponente gebildet wurde, die 28 mg Titan pro g enthielt.
-
(b) Polymerisation Ein 3 l-Autoklav aus rostfreiem Stahl, der mit
einem Induktionsrührer versehen war, wurde mit Stickstoff gespült und 1500 ml n-ljexan
beschickt. Dann wurden 1,0 mMol Triethylaluminium, 0,3 mMol Tetraethoxysilan und
30 m( der vorstehend erhaltenen Katalysatorkonponente zugesetzt.
-
Nach dem anschließenden Einleiten von Wasserstoff bis zu einem Wasserstoff-Partialdruck
von 0,05 bar (kg/cm2) wurde die Temperatur auf 50"C erhöht. Durch den Dampfdruck
von n-Hexan erreichte das System einen Druck von 0,5 bar tiberdruck (kg/cm2.G),
dann wurde Propylen bis zu einem Gesamtdruck von 7 bar über Atmosphärendruck (7
kg/cm2.G) eine leitet. Unter dieser Bedingung wurde die Polymerisation gestartet.
Die Polymerisation wurde 2 Stunden lang durch geführt, während Propylen kontinuierlich
zugeleitet wurde, so daß der Gesamtdruck auf 7 bar über Atmosphärendruck (7 kg/cm2.G)
gehalten wurde.
-
Danach wurde überschüssiges Propylen abgezogen, der Reaktorinhalt
gekühlt und der Inhalt entnommcn und getrocknet. Dabei wurden 215 g weißes Polypropylen
als Gesamtmenge einschließlich des Anteils an amorpher Substanz erhalten.
-
Die Katalysatoraktivität betrug 551 g Polypropylen/g Feststoff.h.C3H6-Druck
bzw. 20 kg Polypropylen/g Ti.h.C3H6-Druck und der prozentuale Rückstand des gesamten
Polymeren
einschließlich des lösungsmittellöslichen Polymeren nach
der Extraktion mit siedendem n-Heptan betrug 94,5 %.
-
Das Produkt hatte einen Schmelzflußindex von 8,6.
-
Vergleichsbeispiele 6 bis 8 Eine Katalysatorkomponente wurde in gleicher
Weise wie in Beispiel 20 hergestellt und die Polymerisation wurde wie in Beispiel
20 vorgenommen, mit der Abänderung, daß die in Tabelle 2 gezeigten aromatischen
Carbonsäureester anstelle von Tetraethoxysilan verwendet wurden. Die Ergebnisse
sind ebenfalls in Tabelle 2 aufgeführt.
-
Vergleichsbeispiel 9 Eine Katalysatorkomponente wurde in gleicher
Weise wie in Beispiel 20 hergestellt, mit der Abänderung, daß Dibenzoylmethan nicht
verwendet wurde. Die Polymerisation wurde dann wie in Beispiel 20 vorgenommen. Die
dabei erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
-
Vergleichsbeispiel 10 Eine Katalysatorkomponente wurde in gleicher
Weise wie in Beispiel 20 hergestellt, mit der Abänderung, daß kein Tetraethoxysilan
verwendet wurde, und die Polymerisation wurde wie in Beispiel 20 vorgenommen. Die
dabei erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
-
Vergleichsbeispiel 11 Eine Katalysatorkomponente wurde in gleicher
Weise wie in Beispiel 20 hergestellt, mit der Abänderung, daß Ethylbenzoat anstelle
von Dibenzoylmethan verwendet wurde, und die Polymerisation wurde in der in Beispiel
20 beschriebenen
Weise durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle
2 aufgeführt.
-
Beispiele 21 bis 36 Die Katalysatorkomponenten wurden in gleicher
Weise wie in Beispiel 20 hergestellt, mit der Abänderung, daß die in Tabelle 3 genannten
Ketone anstelle von Dibenzoylmethan verwendet wurden. Die Polymerisation wurde in
gleicher Weise wie in Beispiel 20 durchgeführt und die dabei erzielten Ergebnisse
sind ebenfalls in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiele 37 bis 41 Die Katalysatorkomponenten wurden in gleicher
Weise wie in Beispiel 20 hergestellt, wobei jedoch d,ie in Tabelle 3 beschriebenen
Siliciumverbindungen anstelle von Tetraethoxysilan verwendet wurden, und die Polymerisation
wurde wie in Beispiel 20 vorgenommen. Die dabei erzielten Ergebnisse sind ebenfalls
in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiele 42 bis 46 Die Katalysatorkomponenten wurden in gleicher
Weise wie in Beispiel 20 hergestellt, mit der Abänderung, daß die in Tabelle 3 beschriebenen
Addukte aus Titantetrachlorid und Elektronendonor anstelle von Titantetrachlorid
verwendet wurden und die in der gleichen Tabelle genannten Ketone anstelle von Dibenzoylmethan
eingesetzt wurden.
-
Die Polymerisation wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 20 vorgenommen.
Die so erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 47 (a) Herstellung einer Katalysatorkomponente 10 g wasserfreies
Magnesiumchlorid und 6 ml Tetraethoxysilan wurden in ein Gefäß aus rostfreiem Stahl
mit einem Fassungsvermögen von 400 ml gegeben, das 25 Kugeln aus rostfreiem Stahl
mit einem Durchmesser von jeweils 1,27 mm enthielt,und das Mahlen in der Kugelmühle
wurde bei Raumtemperatur unter einer Stickstoffatmosphäre während 16 Stunden durchgeführt.
Dann wurden 12,3 g Dibenzoylmethan zugefügt und weitere 16 Stunden unter der Stickstoffatmosphäre
in der Kugelmühle gemahlen. Dann wurde das so gebildete Copulverisationsprodukt
unter einer Stickstoffatmosphäre in einen 300 ml-Rundkolben gegeben, wonach 50 ml
Titantetrachlorid und 100 ml n-Heptan zugesetzt wurden und das Gemisch 2 Stunden
lang bei 1000C gerührt wurde, um die Reaktion stattfinden zu lassen. Danach wurde
das Reaktionsprodukt mit n-Hexan gewaschen, um nichtumgesetztes Titantetrachlorid
zu entfernen, und schließlich im Vakuum getrocknet, wobei eine Katalysatorkomponente
erhalten wurde, die 29 mg Titan pro g enthielt.
-
(b) Polymerisation Die Polymerisation wurde in gleicher Weise wie
in Beispiel 20 durchgeführt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiele 48 und 49 Die Katalysatorkomponenten wurden in gleicher
Reise wie in Beispiel 47 hergestellt, mit der Abänderung, daß die in Tabelle 3 beschriebenen
Ketone anstelle von Dibenzoylmethan verwendet wurden. Die Polymerisation wurde wie
in Beispiel 20 durchgeführt. Die so erzielten Ergebnisse sind
in
Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 50 Unter Verwendung der in Beispiel 20 erhaltenen Katalysatorkomponente
wurde die Polymerisation in gleicher Weise wie in Beispiel 20 durchgeführt, mit
der Abänderung, daß das Tetraethoxysilan in einer Menge von 0,5 mMol verwendet wurde.
Die so erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 3 aezeigt.
-
Beispiel 51 Ein 3 l-Autoklav aus rostfreiem Stahl, der mit einem Induktionsrührer
versehen war, wurde mit Stickstoff gespült und mit 1500 ml n-Hexan beschickt. Dann
wurden 1,0 mMol Triethylaluminium und 0,3 mMol Tetraethoxysilan zugesetzt. Die Temperatur
wurde unter Rühren auf 50"C erhöht und die Reaktion wurde während 30 Minuten durchgeführt.
Nach dem Kühlen auf Raumtemperatur wurden dann 30 mg der in Beispiel 20 erhaltenen
Katalysatorkomponente zugefügt und Wasserstoff wurde bis zum Erreichen eines Wasserstoff-Partialdrucks
von 0,05 bar (0,05 kg/cm2) in der Dampfphase eingeleitet, wonach die Temperatur
unter Rühren auf 500C erhöht wurde. Durch den Dampfdruck von n-Hexan befand sich
das System unter einem Druck von 0,5 b über Atmosphärendruck (0,5 kg/cm2.G), wonach
Propylen bis zu einem Gesamtdruck von 7 bar über Atmosphärendruck (7 kg/cm2.G) eingeleitet
und die Polymerisation gestartet wurde. Die folgenden Verfahrensschritte waren die
gleichen wie in Beispiel 20. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind Ä in Tabelle 3
gezeigt.
-
Beispiele 52 bis 54 Unter Verwendung der in Beispiel 20 erhaltenen
Katalysator
komponente wurde die Polymerisation in gleicher Weise
wie in Beispiel 20 durchgeführt, mit der Abänderung, daß die in Tabelle 3 beschriebenen
Siliciumverbindungen anstelle von Tetraethoxysilan verwendet wurden. Die dabei erzielten
Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiele 55 bis 57 Unter Verwendung der in Beispiel 20 erhaltenen
Katalysatorkomponente wurde die Polymerisation in gleicher Weise wie in Beispiel
20 vorgenommen, mit der Abänderung, daß die in Tabelle 3 beschriebenen Ketone anstelle
von Tetraethoxysilan verwendet wurden. Die so erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
3 gezeigt.
-
Beispiel 58 Die Polymerisation wurde in gleicher Weise wie in Beispiel
51 durchgeführt, mit der Abänderung, daß 0,2 mMol Dibenzoyl anstelle von 0,3 mMol
Tetraethoxysilan eingesetzt wurde.
-
Beispiele 59 und 60 Die Polymerisation wurde in gleicher Weise wie
in Beispiel 20 vorgenommen, mit der Abänderung, daß 0,4 mMol jeder der in Tabelle
3 beschriebenen Siliciumverbindungen und 0,1 mMol jedes der dort genannten Ketone
anstelle der 0,3 mMol Tetraethoxysilan verwendet wurden. Die so erhaltenen Ergebnisse
sind ebenfalls in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 61 Unter Verwendung der in Beispiel 42 erhaltenen Katalysatorkomponente
wurde die Polymerisation in gleicher Weise wie
in Beispiel 59 durchgeführt.
Die so erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 62 Unter Verwendung der in Beispiel 44 erhaltenen Katalysatorkomponente
wurde die Polymerisation in der in Beispiel 51 beschriebenen Weise durchgeführt,
mit der Abänderung, daß 0,4 mMol Tetraethoxysilan und 0,1 mMol Dibenzoyl anstelle
von 0,3 mMol Tetraethoxysilan verwendet wurden. Die dabei erzielten Ergebnisse sind
in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 63 Unter Verwendung der Beispiel 20 hergestellten Katalysatorkomponente
wurde die Polymerisation in gleicher Weise wie in Beispiel 20 vorgenommen, mit der
Abänderung, daß 0,4 g des Reaktionsprodukts aus Triethylaluminium und Tetraethoxysilan
[Al (C2H5) 3/Si (0C2H5) 4-Molverhältnis = 3,3/1] anstelle des Tetraethoxysilans
verwendet wurde.
-
Die so erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
TABELLE
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Q |
c, B B Si- &C2 TiCl4 (C2H5) < |
. 3 h 9 æ m N r N |
(OC2H5)4 |
2 (27) (55) 2 mi 28 (1) (0,3) 53 136 4,9 7,8 91,1 |
| t n |
7 MgCl S(OC2Hs) 4 <&C2 TiCl4 Al <C2H5) t C |
3 E 3 2 mi X d9 (0,3) 47 120 4,3 8,2 91,5 |
8 mN nN 4 (OtCH2 TiCl4 Al (C2H5) « |
(105) H (55) 2 ml r <1) C0OC2H5 90 |
~~~g~ |
MgCl Si- AI(C2H5)3 Si- |
9 (OC2H5)4 N TiCl4 (OC2H5)4 O |
td~ (27) 2 ml 46 (1) (0,3) 8 21 0,5 ,2 86,2 |
Ay t v v v |
a SeS HS t HS t HS t HS M |
~ Eo H « B N b N F N |
4J E g W |
X 2 f e b S S |
z |
O t t v v |
U b O < m> tS =m ~ t^ |
> L4 ~ s NN Nb N > aN |
# W 8 d 8 N d 8 N d 8 ~ |
M |
S @ ~ H HN S HN S HN n HN s |
mW H S U o U o V o V o |
S R - R H g - g - |
S s > |
TABELLE 2 (Fortsetzung)
| |
J |
Katalysatorkomponente c Ester Aktivität Aktivi- O Gesamt- |
Vergl. -gnl«zlç§uWS d. Kompo bzw. pro Fest- tät pro rUck- |
In o |
spiel ciu gges- ggi. W a |
(1) <2) (3) tragen (III) verb. beute stoff.h. Druck trak- |
x Druck cn tion |
dung verbind. |
U (mMol) (rrol) mg (mMol) (mMol) N 1n1ndg/ (%) |
y I? |
S B b W o |
w |
I-I I I |
10 <@ 2ml 34 (1) (0,3) 6 5; - |
. 1x3 Si- ½C2H5 W Al<C2H5)3 Si- |
I m (OC2H5) |
H | (55) 2 ml ~ |
2P W £ |
l |
H Ed ) f i! M tS |
4 . 8 |
O k tr) A tñ |
i E g ~ ~ r |
k g g i, tn W tn |
TABELLE 3
Kat lysa orkornponente [1] ܽ$;itat lvi- Ges Lt |
1 pro res& tät rro n m |
Bei- O Kanpo- wAot tsAß Menge r stoff Titai stand |
C3 tnJ |
---------I-i- nente nente -- naente:, nKen!1Keton Aus- 5/C0J$5
kg/g Ti nach E>c-I |
XW3pU m st tra- [III) [11] v o ~ |
-nlJzla3Ulçs tD 1 iT. |
Titan 1 |
verb. |
zea (ii4ol) (nt4ol) mg aa (nol) v ang |
F . . ~ |
t g a 4 |
J |
i :nJ c, |
IU b |
I Ct Si- TiCl tn Si- |
0C2H5) 4 CH2 O m |
22 (105) (27) (55) 2 ml 34 I (0,3) 255 ------i |
;S; ~ |
=i Ln (C2H5)3 ) lot - |
P W r~ I m , m X m v m v |
23 CF! 3 |
(105) (27) (55) 2 t( 31 (1) (0,3) 169 433 " 8,0 95,3 |
= "mL m |
H ß H I I r Ix - rx 1 Si- |
2 g H %; t U CO (C2H5)3(OC2H5)4 U |
24 (105) (27) (55) 2 ml 34 (1) (0,3) 335 860 25 8,1 91'6 |
r~ El S 1~ w vw t |
C 2r ° ^ U t r t rU wrwl t |
< Ez Ev es Eq es Ev tN |
ar ß b8' gGr' - e |
>5 ! rsi I n o o ot |
iW I q 1s mn ~ mn ~ ,, ~ |
fil I i Q) ~ td 8 ~ r-| C ) ~ .#q Q ~ =1 Q |
g X g Cl] ~ U] O to U U] C) |
Õ (i) rt >1 >1 vAQ N |
gb $ n H tn H ln H tJ^} H tn |
S >} o a} o a o S] o |
z U t q N \ q v |
TABELLE 3 (Fortsetzung)
- . 1. |
8 E u] rm 0 Ot |
Aktivität + |
pro Fest- tät pro n N O a |
stoff Titan 004 oo I |
a |
nente nente nente nente der nente nente |
eS (III) r, Keton r- |
(1) (2) (3) (4) trage- beut Druck tion |
nen |
Q X>t . |
verb. |
:rb |
c, rß rn c: |
,0 W0 m.S to tn ux N |
Q ffi (00 r Si- |
I-IJ |
u) (27) (55) Nr m sr (0,3) 241 618 21 8,3 92,4 |
cu m o |
23 r O |
ffi I (C2H5) l (002H5) l l |
--- L----- |
(105) (27) (55) 2 ml 32 tn <0,3) 225 576 18 ^Ln r^i |
js* c m Ln m |
.a X re c x |
. Si- - TiCl4 , ~ ~ 51- |
27 F: H tn Ln tn tn |
8 i i (27) (55) 2 ml i (1) (0,3) 234 600 17 8,0 - |
X X ~ <;u Qu Qu Qu |
. O 6,b & . ~ ~ ~ ~ |
2 Si- TiCl o m tn to |
g t g g t3 k ~~~ v (s |
28 1(105) §4 t t t t r t U i! U t |
9 S g tN E-i O1 E-l tN r-l |
t 0 d |
» iS tÑ i | mtN (Ñ mtn xn a mn r- |
N S g ~ ,-1 C.) rl U ~ ,1 U -1 U |
;ti ; U) Qr U) O (n O Uì O |
a) rl tN tN ~ tN ts9 |
Y s ~ S --1 tn H tn r-l Ln eS tn |
2 Ue O ] O Ui O pU C) |
r |
. tN tN r rr |
TABELLE 3 (Fortsetzung)
I |
la 8 ca r-- o |
t to > r W |
rg õ ô t<) ~ tD Ln InL |
'3 Y a\ ar a o\ |
C/bltnE;cil |
XE3pUT ; KQrnpo- N Menge Koiro- o Aus- tY) <3< |
pro stand |
-Un.lFzyaunpS \ nente tDo <n r- |
zur (2) .~ aufge- beute oo . |
trage- rIII) II stef- h Ti h tion |
"" 4 j a; ° ,2 s nen (ml) (rtitol) (intiol) g <~ |
Titan- (%) |
-\O m N |
IJ !J >a |
.~ . ~~ Si- TiCl4 Als a |
3 0 4r} 0 |
H h @ ~ |
J-, L-; Ln o m Ln |
.,; ,LX (55) 2 ml 32 (1) t<) 255 654 Ln 8,2 932 |
H |
, C rß m a |
5 3 Si- o TiCl4 Als Si- |
30 (002H5)4 (C2H5)3(OC2H5)4 - |
(105) (27) (55) 2 ml 28 (1) (0,3) 260 1000 36 8,0 96,7 |
U g l l |
- v (½I= ------ |
s |
r |
31 CH#2C0 | tN - |
Z) dI H t ,1 U ,1t) - U ~ Zr2;t) |
(105) (27) (55) 2 an 27 rn (0,3) o 730 27 tn o |
Y rßu rß toO |
Y Y |
2 S H a; g Si- TiCl4 Al- Si- |
;ij " " IX IX IX Ix |
32 < X ~ rS U ¼(C0Ci3 ~ ~~ U rS 3 (OC2H5) |
(105) (27) (55) 2 ml d, !: E N |
ffi X W 4 a tN tN r ts |
O O v v t t |
m S U t U t U, t Ú i t |
H M S gi tN B tN Hi tN H |
fi 11 H |
g I 3 H <) tn nI tn iv 8 Ln U Ln |
0 | g n r ,} t ug (Di < |
W I ot fi wi tt |
U>, D n, r1 tn Ln ~ Ln Ln |
>w; > I i N I tN tÑ x r I tN tÑ |
rd ) q H u ,1 C) rl U ~ r1 U |
S ' / ~ rn O uz O u) O uz o |
D n) H tN ~ tN tN tN |
) mi Ln H Ln H Ln H Ln |
: U iD W W ° W r Uz O W. r |
H |
I tD aß o to tN |
zi rn |
TABELLE 3 (Fortsetzung)
J Ln r- N u |
la mk dP |
Katalysatorkomponente - Aktivität Aktivi- Gesamt- |
cmpo- Kompo- pro Fest- -- pro rUck- |
I I |
spiel ente nente nente nente der [III] [11] beute g/g Fest-
kg/g Ti. ~ ~ nach |
(1) (2) (3) (4) aufge- stoff h. h. Druck H |
L -- --------- (D (D; |
nen 1 |
vTerltflZ I. |
.,l L$4 tH U o o o tn |
Q W I3 m $ Hi (ti1ol) (ri"lol) "U o o g min (%) |
o o S Et Ln Ln Ln |
ton Si- cn.~~~~ tD - |
33 i tJ) tN tAs l(C2H5)3(oc2H5) t |
,5D (27) (55) 2 ml l (1J (0,3) 197 505 17 8,2 93,5 |
Cl 51- TiCl Al- 51- |
6 (D H tn to m tti kn tN tn v- |
34 23 | 4 |
H INO INO INO 10 |
-ri W y -ri W |
rß (27) (55) 12 ml 27 (1) ----- 273 -.- |
6 a H tn ~ în ~ tn tO |
ti = 0 iNv 1 1 |
l(oC2 - 1 4 Al- 51- |
35 C \\(C2H5)3<1 |
Sr k (27) (55) 2 ml 29 (1) ;$o2Hs)4;l - 196 503 17 8,3 94,2 |
a]cuclr-r . m c N m |
g > . ~ |
) (D v v vi |
H 2 5 32D |
(105) g; (55) 2 ml 34 (1) (0,3) 218 559 16 8,1 93,5 |
| < ° tn 8 tn o=SR tn ß tn |
t 14 (D t d U tn uln t3 tn |
X a u |
» ß 3 < t | > F tn § (EJ cN |
S 2 wUz U (N ,,1 0 sN -tq 8 sN .w ~~.~ |
t2 vD rIN ti- ,SN tn -SN t) |
N tE O U o C) O U c) |
TABELLE 3 (Fortsetzung)
Katalysatorkopponente [1] 2tivität tivi- Ge..samt- |
pro Fest- t pro o ruck- |
Bei- t c stoff itan stand |
spiel (TI Kanp io Menge ente nente 4 Fest- qig Tj. 0 nach |
\\ente nente nente nente der Keton oO oo |
a |
I te |
nen |
; W 3 s 3 t tn N |
E= N |
rrJb |
y |
Drntrna |
R i $ 2 #22 N FN Al- tn |
X H í l l |
D (27) (55) 2 ml 29 osr 221 ~ |
ffi CH3Si- ffiCo TjCl4 rn Si- |
-- Y~~~ ~-~ 2 8 |
m C12 |
tß H (27) (55) 2 ffi 29 (1) (0,3) 225 577 20 8,4 94,0 |
v U U U |
, lS 2 i4 | Al- tal |
(CH3) 2 2 (C2H5)3(OC2H5)4 - |
zur {}t M t 2 t t ,# £ g |
X O n î LN tñ $ tñ V tlñ tñ |
g k t g 6N m 6N tn 8N tn dm |
3 ~ I N tStS |
Q § 1 x ~ ~ tn ~ co mt rs ,"rn |
| t ~ e . w ~ rnu N to4 W U) |
a) Q Ho; < sn HN tñ H tñ |
~ ~ I X W ° - W r W W ° |
TABELLE 3 (Fortsetzung)
o, m |
a;aI" u, |
H ,------ |
Bei- nl;ZlEX4DS g¢l cs a si C? C, m |
pro Fest- tät pro rück- |
n |
nente nente nente nente der nente nente O Fest- kg/g Ti. nach
N |
i a r n N off) |
trag beute Druck |
nen 0 |
Titan |
mg Nt <ol) (mMo1) f rs F oo |
:I[I y) m |
Hle-81 c 0 |
41 (oC2H5) CH2 |
g <27) <55) 2 ml l l |
t wii w Nr |
0,8 <2H5)4 CH2 fn (C2H5)3(2H5)4 = |
E: U U N VJ 1 V3 |
m (27) (55) rot g 14 fet (0,3) fest |
i c A L r~ A L |
:.cl2 ~ Q Si- X, ri Al- Si- |
43 <002H5) fE cua, F; |
X (27) (55) 4>0 X W fs (0,3) t 379 22 "N |
I |
51- iCl4. Al- Si- |
44 (OC2H5)4 (C2H5)3(0C2H5)4 - |
g (27) (55) 6,0 g fS °s °N i |
f l en =iî tD efS ,n , f tn d fs n Wt tEn |
A.t h ~ H 'm m9 v an tn |
t N A U fs I mEt fs | ms fS | mN > |
a2 | 1 S ... 8 ~ d 8 ~ 8 ~ |
1t 1 W an W tn Ht trs fs |
.1.,1 v f fs xr |
TABELLE 3 (Fortsetzung)
?I |
pro Fest- tat pro )\ ruck- |
stoff Titan stand |
Bei- -° S tn enge Kato Kanp Keton Aus- O Fest- kg/g Ti. ch
Ex- |
spiel nente ente nente nente der nente nente beu- stoff.h.
h.Druck N aktion |
n |
O fS a Druck |
itan t |
erb. dg/ |
ru (irMol) L St M f, (nMol) (rrol) fm g fow fn |
3 |
lg In sS X |
> (27) Fr,lcl g 23 (1) (0,3) 191 490 r a tn |
I -ri IH LCI Q m oo |
oS tS Ln a\ |
Q Q, Si- (@2 b n a ~ ~~ |
I I |
rn co o |
CAs r r fs fNt |
ß (27) (55) 6,0 g 23 , (0,3) 168 431 19 8,2 961 |
Si- <2 TiCl4 Al- Si- |
JI |
r (2H5)4 CK2 | fs O m | es " |
E f (55) E ml 29 o (0,3) 226 579 o 7,9 S |
F: H -- v: 8 8 |
h h Als Si- |
48 oC2H5)4 2 fs 2 fs 2H5)4 Q |
X (27) (55) 50 27 (1) (0,3) 256 985 37 8,1 96,9 |
g st M S fn f sn fs |
z St u °s |
v f,S b £s ts v H t 1 |
H L 3 t M tn WO K S o S õ |
. . S Ew tn Es tD Es tn St sn |
g 8 t t |
0 tt E 6 ur [ tñ b stn iD tñ |
S C s @ m b mfX ^ mn |
g , g ~ 'n õ ~ tq to) 'u] ° n uO |
b O H N H tñ H an < tn |
ç U o U o J o U o |
: } R r R r S r R r |
C |
1) tn or r~ r,a |
M rn .~ |
TABELLE 3 (Fortsetzung)
rl P |
;au o |
ld X m u, |
Aktivität Aktivi- è oo oo r- |
zu |
3 ~~~~~~ stoff Titan 1 stand |
IA'L Karp Kar der L Kaipo g/g Fest- kg/g Ti H nach Ex |
nente nente nente nente nente nente Keton $ |
(1) (2) ------ ------- |
nen |
Titan- |
X x S 3 X 'n 'n o õ |
3 ErrrFt.CI V1 O 0 |
Q (C2H5)3(OC2H5)4 - |
ß (27) (55) 50 , , , |
-- Sj- d m I |
FT |
-rl cn m |
50 (2H5)4 I (C2H5)3(002H5)4 o |
Z S 8 2 ml 28 -n (0,5) 8 485 17 8,5 - |
i " rn Als Si- |
Q 2 (cC2H5)4 CH2 TiCl4 --Y--- <OC2H5)4 - 1 |
t (27) (55) 2 m , N r9 |
x Si- sr TiCl4 Al- CH3Si- |
52 u k U He CH2 M |
(105) (27) (55) 2 ml g rn <u N 600 21 8,2 > |
t H ? t ~ t t |
ni b n) ~ n ( \ In Y ur j In I In |
04 tg n i bS J 'n O cs 'n eN QES |
13 S a) î tn ~ sn ~ tn în ~ |
b S N i I N r. S I N r, S I N tN I N rlS |
> ) @ E d U d U d U d U |
Ig X g: ~ tn o rn O u) O un O |
M k 3 O H 'ñ H tn i n H In |
a ^ z U o U o U o U o |
. d R r R - R r Z r |
@ o o r |
AB . n N |
TABELLE 3 (Fortsetzung)
Katalysatorkopponente [1] \ktivitat;\tivi- Gesamt- |
pro Fest- cät pro rU- |
FlrSI ~~~.~~ Menge In A stoff Inw |
0M nente nente nente der nente nente Keton Aus- trl Fest- kg/g
Ti. D nach tD |
spiel (1) ¢ (3) a a cn ruck |
xaps N or I r rs cn sr |
---------- e dg/ (%) |
lor; |
'4j4 (n!ol) (mMol) rng (mMol) (rrMol) rrMol g |
E-1 |
55 J ~~~~~ |
53 2H5)4 CH2 (C2H5)3 c7 C N |
-rl IH cO m \r, ao |
c, (27) (55) 2 ml 28 h (0,3) 228 585 21 X 93,8 |
b~ br^L.~ |
I I |
MgCl Si- N CD Al- HSi- |
54 (OC2H5)4 CH2 (C2H5)3 0C2H5)3 N |
(105) (27) (55) 2 ml 28 (1) (0,3) 247 633 23 8,2 93,5 |
D ffi 1n Irn^- 99 |
55 (2H5)4 2 rn l - |
. (27) (55) 2 ml aS',' d 182 ES 17 7,9 96,5 |
t ,Si- § TiCl4 rn tn- rn |
H ~ Q rs 4 Q N <C2H5)3 Q rs ~ Q N - o |
. (27) (55) ~ ~~ .~ ~ ~ ~ |
v t i rs cs rD r,s |
m b O \ v d' £ v |
sH tS U M tHi He uH He uH t |
g 5 rE X |
rd t N § I N rot ts I rs rs I m to |
a tn tn tn tn . |
, A, a) ~ Ô iS < tn HS H tn |
> v W H W r W r |
. ow | . |
m Q to n ur tD |
TABELLE 3 (Fortsetzung)
8 i i ; a n . .~ ~~ |
tO |
I<dtalysatorkanponente r» o |
pro Fest- tät pro rUck- |
stoff Titan o stand |
CI 1 |
spiel ente nente nente nente der nente nente bo&ute stoff.h
h.Druck' traktior{ |
Q ~ (3) (4) aufge- [III] [11] Dru bzw |
4 4i Z 0D 1 rn n |
verb. 1 |
Q 0,$ >4Jn (llMol) mg (mM. ol) .n n |
I |
I ro |
Si- n r CY Al- N |
. I----1----- - |
5-1 OC2H5)4 |
40 (27) (55) i 28 rN A ? N 163 m1 15 ' |
I o mt |
NgC12 Si- ~.~ TiCl4 ~~~ |
(cC2H5)4 2 rß3: 3 - |
I= -% r I I N 5 mN |
2 = ° 6 58 ° |
(105) (27) (55) m ml i-f) rn |
H C5 C-C C hV C |
r Q U Q TiCl U 2 U Q 1 |
g (002H5) 4 2 2 4 (C2H5) 3 (OC2H5) 4C\#' |
X (27) (55) 2 ml 28 rso N rs |
I s; a |
Ml2 8 O TiCl4 " CH3Si- Ht Ht H |
(2H5)4 E .S E uH M S E |
rl N |
Ç (27) (55) 2 ml -b- -4 |
Q AW UN n 4 eN ttn eN n 6 ErN 'tn |
I S I w v v v |
@ S 3 rN n :e r^ :: ^ mn mn |
< & I rot rot I N N I (N N I N N |
:n g 't: -d rU) 'n 58 ~ |
H tn H tñ H tn r |
g W o a o S o a, o |
) I~ r,]D r58 C- |
g rn In n to Wn |
TABELLE 3 (Fortsetzung)
- ' -- ------------ zip |
8 ß tn: D ~~ 1 ä$.i:$f{$ %)ü'½io ~~~ ~~ |
0 Menge Kornp Kornp p FL rucK |
Bei- -~ nente nente nente d nente nente ol~ ~ -~ |
, - nach Sx- |
spiel (1) (2) (3) (4> aufge- [IlIj [11] a beute 0{ O |
~zz DS il . traktion |
. Æ -- Druck ~~~~ co |
Titan- min |
1 J m |
4 " 1 |
F |
4 (n us.: |
I ci) hWX om rl |
:(W 4-(U d< I Ln |
-rl le ry OE o |
-ri C3 0 cl |
(105) (27) (55) 4 0 rm ,nN |
------ ---~.~ M- 51- 0 1 |
C W t i |
62 « O § o 4 CO (C2H5)3(CC2H5)4 C |
CO |
(105) (27> (55) 6 tn 22 (1) (0,4) 0,1 190 730 33 8,2 98,3 |
0 0 1 |
3 |
c . ~ F i sN O TiCl4 a U O |
63 (0C2H5)4 2 I |
>4 H O n ~ n ~ tn |
- a, H ,oN |
, H Cs ~ tO tU tU |
a, H 1 I |
rodukt 1 |
(105) (27) (55) 2 ml 28 (1 (0,4g) 254 . |
r~ § U t O v Ul 8 r M |
1 4-J S C > U v P V s B N |
O k d BN ttn O HN ç 4 eN tn |
I t 5 ' |
55 tD r-4 tn ~ tn ~ n |
S N W 1 5N N I N tN 5nJ N |
4, :E C ~ ~ (n 58 rQ 58 - |
S a) v X al r |
z 4 r tN s |
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