DE3334259A1 - Verfahren und vorrichtung zum messen der frequenzabhaengigkeit - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum messen der frequenzabhaengigkeit

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DE3334259A1
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Michael Johanneshov Grimsland
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/28Measuring attenuation, gain, phase shift or derived characteristics of electric four pole networks, i.e. two-port networks; Measuring transient response
    • G01R27/30Measuring attenuation, gain, phase shift or derived characteristics of electric four pole networks, i.e. two-port networks; Measuring transient response with provision for recording characteristics, e.g. by plotting Nyquist diagram
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/18Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs
    • G11B20/1816Testing
    • G11B20/182Testing using test patterns

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum
  • Messen der Frequenzabhängigkeit Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Messen des Frequenzganges (frequency response) von Geräten, beispielsweise in Tonbandgeräten, und zwar durch Messen der übertragenen Signale unter Einspeisen eines bekannten Signals; ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
  • Bei verschiedenen Geräten ist es häufig notwendig, den Frequenzgang zu messen und gegebenenfalls einzustellen, d.h. die Abhängigkeit der Verstärkung oder Abschwächung von der Frequenz des verstärkten, abgeschwächten oder übertragenen Signals.
  • Beispiele für derartige Geräte sind Tonbandgeräte, Verstärker, Dämpfungsglieder, elektrische Leiter usw.
  • Der Frequenzgang in Bandgeräten wird heutzutage derart justiert, daß ein Referenzband mit autezeichneten Standardsignalen abgespielt wird, wobei das übertragene Signal gemessen und registriert und sodann eine Aufzeichnung angefertigt wird. Der erste Ton im Signal umfaßt den Standard für den Wiedergabelevel. Er hat beispielsweise eine Frequenz von 1000 Hz und eine Dauer von 30 Sekunden. Auf dieses Standardisierungssignal folgt eine Serie von Signalen mit Frequenzen von etwa 30 Hz bis 20 kHz, üblicherweise mit einer Dauer von jeweils 10 Sekunden. Der Level des übertragenen Signales wird für jede Frequenz aufgezeichnet; sind alle Frequenzen gleich, so ist der optimale Zustand erreicht, wobei man davon spricht, daß der Frequenzgang gerade ist. Da dies üblicherweise nicht der Fall ist, müssen die Verstärkungen der verschiedenen Frequenzen justiert werden, wobei das Band normalerweise eine Reihe von Malen ablaufen muß, was recht zeitaufwendig sein kann.
  • Eine vergleichbare Frequenzanalyse wird zum Zwecke des Abspielens des Recorders vorgenommen, wobei die verschiedenen Frequenzen von einem externen Frequenzgenerator eingespeist werden. Nach dem Wiedergeben werden die wiedergegebenen Töne auf dem Band auf dieselbe Weise geprüft wie mit dem oben angegebenen Bezugsband. Wenn das mit Aufzeichnungen versehene Band dasselbe übertragene Signal wie das Bezugsband für die Jeweiligen Frequenzen abgibt, so ist die Wiedergabekurve geradlinig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Messen und Justieren von Frequenzçgängen zu schaffen, die wesentlich schneller arbeitet und einfacher ist als vorbekannte Vorrichtungen, die außerdem wesentlich billiger herstellbar ist, und die schließlich die Messungen und Einstellungen billiger durchzuführen erlaubt.
  • Die Erfindung wird durch die in den Ansprüchen wiedergegebenen Merkmale gelöst. Dabei geht man davon aus, den Frequenz gang eines zu prüfenden Gegenstandes oder Gerätes, wie z. B. eines Tonbandgerätes oder Recorders zu messen und anzuzeigen; dabei wird die Frequenz direkt angezeigt, wie beispielsweise auf einem Oszilloskop, einem x-y-Recorder, oder mit Hilfe der Datenverarbeitung in Tabellenform, in Form von Histogrammen oder grafischen Darstellungen.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Testsignal, das das Eingangssignal des Testobjektes darstellt, aus einem Sinusimpulszug verschiadener Teilsignale mit ähnlicher Amplitude und mit vorbestimmten Frequenzen; die Teilsignale werden hierbei kontinuierlich am Ausgang des Testobjektes erfaßt, und zwar mittels eines völlig unabhängigen Detektors, der nach dem Vervollständigen eines jeden Teilsignales (partial signal) ein Anfangssignal oder einen Spannungslevel aussendet, der die Frequenz des übertragenen Signales wie auch ein zweites Signal oder Spannungslevel darstellt, die Amplitude des übertragenen Signales wiedergeben; das erste bzw. das zweite Signal werden der genannten Wiedergabevorrichtung eingegeben. Das ausgehende Testsignal möge ein Sinusimpulszug sein. Es besteht beispielsweise aus Teilsignalen mit aufeinanderfolgenden ansteigenden Frequenzen, beispielsweise 100 Hz, 200 Hz, 400 Hz, usw., wobei beispielsweise die Amplitude ein mV beträgt. Am Ausgang des Testobjektes wird die Frequenz und die Amplitude der aenannten Signale erfaßt; sodann wird die gegebene Information einer Anzeigevorrichtung eingespeist, beispielsweise einem x-y-abgelenkten Oszilloskop.
  • Sodann erhält man auf dem Schirm des Oszilloskopes eine poligonale Welle, die die Frequenz des Testobjektes wiedergibt.
  • Bei aufeinanderfolgender Wiederholung des Testsignales ohne nennenswerte Intervalle verhält man eine wiederkehrende Aufzeichnung der Frequenzkurve auf dem Schirm des Oszilloskops.
  • Weiterhin kann gemäß der Erfindung das Testsignal entweder mit Hilfe eines elektronischen Testsignalemitters erzeugt werden oder durch Abspielen eines Bandes, auf welches frühere Teatsignale aufgezeichnet wurden; dies ist besonders geeignet zum Testen der Frequenz eines Bandwiedergabegerätes.
  • Gemäß der Erfindung wird das Signal am Ausgang des Testobjektes gemessen, und zwar bezüglich seiner Frequenz als auch bezüglich seiner Amplitude; man macht dies kontinuierlich während einer halben oder einer vollen Schwingungsperiode; dabei ist es praktisch völlig unerheblich, wie dieses Testsignal zusammengesetzt ist. Dieses kann aus kontinuierlich ansteigenden oder abfallenden Frequenzen bestehen oder sogar eine willkürlich schwankende Frequenz aufweisen, solange nur die Amplitude konstant ist und die Frequenzfluktuationen keine Sprungstelle in der abgeleiteten Funktion haben.
  • Besteht das Testsignal beispielsweise aus einem völlig kontinuierlichen Impulszug (pulse train) von abwechselnd ansteigenden und abfallenden Frequenzen, so springt die Frequenzkurve die ganze Zeit zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Frequenzwert hin und her.
  • Im Gegensatz zu vorbekannten Lösungen braucht die Zeitspanne der verschiedenen Partialfrequenzsignale bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht groß zu sein. Die Zeitspanne, die ein Teilsignal gemäß der Erfindung laufen muß, beträgt lediglich eine halbe Periode. Bei einer Frequenz von 200 Hz genUgt es, daß das Teilsignal oder Partialsignal eine Zeitdauer von 2,5 Millisekunden hat. Auf diese Weise dauert das überstreichen der Frequenz im gesamten hörbaren Bereich lediglich etwa 1/10 Sekunde. Nichts hindert einen jedoch daran, die Dauer der Partialsignale willkürlich lange zu wählen.
  • Bei einer Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß der Erfindung wird das Testsignal an den Eingang des Testobjektes angeschlossen, während der Ausgang des Testobjektes an eine Detektoreinheit angeschlossen ist, die aus einem Frequenzdetektor und einem Amplitudendetektor besteht, und die ihrerseits wiederum an eine Wiedergabe- oder Anzeigevorrichtung (display) angeschlossen ist. Der Frequenzdetektor und der Amplitudendetektor messen jede Sekunde, alternativ jede halbe Sekunde, die Frequenz und die Amplitude des Signales.
  • Der Frequenzdetektor besteht vorzugsweise aus einem Nullcrossingdetektor (zero crossing detector), der an einen Rampgenerator sowie an einen Sample-Hold-Kreis angeschlossen ist, dem der Ausgang des Rampgenerators eingegeben wird. Der Ausgang des Sample-Hold-Kreises kann beispielsweise an einen logarithmischen Verstärker angeschlossen sein, dessen Ausgang seinerseits an den Frequenzeingang der Anzeigevorrichtung (display) angeschlossen ist, beispielsweise an den x-Eingang eines x/y-Schreibers.
  • Gemäß der Erfindung kann es zweckmäßig sein, daß der Amplitudendetektor, der an den Eingang des Testobjektes angeschlossen ist, aus einem Vollwellengleichrichter besteht (full wave rectifier), wobei der Ausgang an einen sogenannten Peak-Hold-Kreis angeschlossen ist, der seinerseits an den Eingang eines zweiten logarithmischen Verstärkers angeschlossen ist. Dieser zweite logarithmische Verstärker ist mit seinem Ausgang an den Amplitudeneingang der Anzeigevorrichtung angeschlossen, ferner an einen Null-crossingdetektor zum zwecke des Herstellens eines Peak-Hold-Kreises. Der Nulldurchgangsdetektor kann entweder aus einem solchen Detektor bestehen, der Teil des Frequenzdetektors ist, oder er kann eine getrennte Einheit sein.
  • Sofern die Amplitude des übertragenen Signals des Testobjektes mit der Frequenz stark schwankt, so ist es zweckmäßig, den Nullcrossingdetektor im Frequenzdetektor an den Ausgang des Testobjektes über einen Konstantlevelregler zu schalten. Dies vermindert die Gefahr von Fehlanzeigen bei entsprechenden Frequenzberechnungsfehlern.
  • Gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, das Testsignal durch Anordnen eines Testsignalgebers zu erzeugen. Ein solcher Testsignalgeber kann entweder direkt an den Eingang des Testobjektes elektrisch angeschlossen werden oder, falls das Testobjekt ein Tonbandgerät ist, von einem bespielten Band ausgehen.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt Fig. 1 eine typische Ausführungsform der Erfindung in Gestalt eines Blockschaltbildes. Fig. 2 veranschaulicht das Prinzip, gemäß welchem ein Testsignal gemäß der Erfindung aufgebaut sein kann. Fig. 3 zeigt eine haltung zum Durchführen des Verfahrens gemäß der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt die Erfindung in Gestalt eines Blockschaltbildes.
  • Der Eingang eines Testobjektes, beispielsweise eines Transmitters, eines Bandspielgerätes, eines Audioverstärkers oder dergleichen, mit 1 bezeichnet, ist an einen Testsignalgeber 6 angeschlossen, während der Ausgang an eine Detektoreinheit 5 angeschlossen ist, die ihrerseits an ein Wiedergabegerät 2 angeschlossen ist. Die Detektoreinheit 5 besteht im Prinzip aus zwei Einheiten, nämlich einem Frequenzdetektor 4 und einem Amplitudendetektor 5. Diese beiden Einheiten erfassen augenblicklich die Frequenz und die Amplitude eines Signales U am Ausgang des Testobjektes 1, und geben dessen Meßwerte an das Wiedergabegerät 2; dieses zeichnet beispielsweise eine Frequenzkurve auf oder gibt den Frequenzgang in Gestalt von Tabellen oder Diagrammen wieder. Die Bedingungen dafür, daß die Frequenz und die Amplitude genau gemessen werden, bestehen darin, daß das dem Testobjekt eingespeiste Signal eine konstante Amplitude hat, die von der Frequenz unabhängig ist. Ob dies der Fall ist, läßt sich leicht dadurch überprüfen, daß der Ausgang des Testsignaltransmitters 6 mit Signal S direkt an den Eingang der Detektoreinheit 5 angeschlossen wird und daß man die Wiedergabevorrichtung (display) 2 abliest.
  • Es ist keine elektrische Verbindung oder sonstige Kommunikation zwischen dem Testsignaltransmitter und der Detektoreinheit mit der Anzeigevorrichtung 2 erforderlich.
  • Deshalb läßt sich eine Frequenzcharakteristik sehr schnell erstellen, obgleich die Anzahl der Testfrequenzen sehr hoch ist. Auch braucht die Detektorseite keinerlei Informationen darüber, wie die eintretenden Frequenzen angeordnet sind, solange sie dieselbe Amplitude haben.
  • Fig. 2 zeigt im Prinzip, wie ein typisches Testsignal zusammengesetzt sein kann. Im Falle des gegebenen Ausführungsbeispieles wurde eine vollständige Periode jeder der dargestellten Partialsignale D1, D2, D3 und D4 gewählt. Im Prinzip bedarf es jedoch nur einer halben Periode eines jeden Partialsignales. Natürlich gibt es kein Maximallimit der Länge der verschiedenen Partialsignale. In Fig. 2 fluktuiert die Frequenz des Signales zwischen einem Maximum F und einem Minimum f in kontinuierlich ansteigenden bzw. abfallenden Sequenzen; dies muß jedoch nicht notwendigerweise so sein. Häufig ist es jedoch praktisch, die Frequenz auf diese Art verlaufen zu lassen.
  • Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichtung einer Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Hier ist im einzelnen dargestellt, auf welche Weise die Detektoreinheit 3, die aus dem Amplitudendetektor 5 und dem Frequenzdetektor 4 besteht, aufgebaut sein kann, während die Anzeigevorrichtung 2 und das Testobjekt 1 nur angedeutet sind.
  • Der Testsignaltransmitter 6 erscheint hier überhaupt nicht.
  • Die in Fig. 3 wiedergegebene Vorrichtung stellt eine bevorzugte Ausführungsform eines Frequenzdetektors dar, wobei der Signaleingang an den Ausgang des Testobjektes 1 angeschlossen ist. Der Signaleingang besteht hierbei aus dem Eingang eines Null-crossing-detektors 7, dem möglicherweise ein Konstantlevelregler 12 vorausgeht. Der Ausgang des Null#crossing#detektors 7 ist zum Teil angeschlossen an einen Trigger-Eingang bei einem Rampengenerator 8, zum Teil an den Trigger-Eingang bei einem sogenannten Sample-Hold-Kreis 9. Der Ausgang des Rampenfunktions-Generators 8 ist einerseits an den Signaleingang des Sample-Hold-Kreises 9 angeschlossen. Die Schaltung arbeitet sodann wie folgt: Erreicht das Signal aus dem Testobjekt den Wert Null, so gibt der Null-crossingdetektor 7 einen Trigger-Impuls ab, der den Rampenfunktionsgenerator 8 auf Null stellt und gleichzeitig eine neue Rampe startet. Es wird der Wert der Rampe zu jedem Zeitpunkt gelesen, wenn der Trigger-Impuls durch den Null-crossingdetektor 7 gegeben wird, und zwar durch Verwenden des Sample-Hold-Kreises 9, der gleichzeitig ein Trigger-Signal erhielt, das den Prozess in Gang bringt.
  • Der von dem Sample-Hold-Kreis erfaßte Wert bleibt so lange erhalten, bis ein neuer Trigger-Impuls aus dem Null-crossingdetektor den Befehl gibt, eine neue Ablesung des augenblicklichen Spannungswertes des Rampenfunktionsgenerators vorzunehmen. Während jener Zeitspanne, die zwischen den beiden Trigger-Impulssignalen verstreicht, die durch den Null-crossingdetektor gegeben werden, hat die Spannung der Rampe genügend Zeit, einen Wert zu erreichen, der der Periode des Signales aus dem Testobjekt 1 direkt proportional ist, d.h. umgekehrt proportional zur Frequenz im Intervall zwischen den Null-crossing.
  • Das übertragene Signal aus dem Sample-Hold-Kreis 9 wird dann einem logarithmischen Verstärker 10 eingespeist, der seinerseits an den Frequenzeingang der Anzeigevorrichtung 2 angeschlossen ist.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Amplitudendetektor 5 besteht vorzugsweise aus einem Vollwellen-Gleichrichter 14 (full wave rectifier), an den das Signal aus dem Ausgang des Testobjekts 1 angeschlossen ist. Der Ausgang des Vollwellen-Rectifiers ist an einen Peak-Hold-Kreis 15 angeschlossen, der beim Ausgang ein Signal abgibt, das gleich der höchsten Spannung ist, die in jeglichem Augenblick seit dem vorausgegangenen Nulleinstellen ist. Das Nulleinstellen des Peak-Hold-Kreises 15 wird mit Hilfe des Signales aus dem Null-crossing-detektor erreicht, vorzugsweise mit jenem im Frequenzdetektor innerhalb des Nullcrossing- detektors 7. Das Signal aus dem Peak-#Hold-Kreis 15 wird sodann einem weiteren logarithmischen Verstärker 16 eingespeist, dessen Ausgang seinerseits an den Amplituden-Eingang der Anzeigevorrichtung 2 angeschlossen ist.
  • Falls die Anzeigevorrichtung 2 aus einem Oszilloskop besteht, kann ein geeigneter x-Deflektor an den Ausgang des Frequenz-Deflektors angeschlossen sein; der y-Deflektor kann an den Ausgang des Amplituden-Detektors angeschlossen sein. Durch Überstreichen der Frequenz des Testsignales auf und ab zwischen einem Minimum f und einem Maximum F, beispielsweise zehn Mal pro Sekunde während des Justierens der Frequenz des Testobjektes, erkennt man sofort, in welcher Weise die Frequenzgangkurve durch die Justierung verändert wird. Der Detektorkreis 5 kann außer an ein Oszilloskop auch an einen Schreiber, Drucker oder an eine ähnliche Einheit angeschlossen werden, die bei abgeschlossener Justierung ein Frequenzdiagramm, Tabellen oder dergleichen wiedergibt. Es ist sogar möglich, ein herkömmliches Fernsehgerät als Wiedergabevorrichtung zu benutzen. Dies kann insbesondere dann interessant sein, wenn die Frequenz des Tonbereiches des Empfängers einzustellen oder zu überprüfen ist.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf eine bestimmte Frequenzstufe oder auf eine bestimmte Reihenfolge zwischen den Teilfrequenzen des Testsignales. Deshalb ist es beispielsweise möglich, die Frequenz in bestimmten Frequenzbereichen bei größerer Frequenzauflösung zu messen, als in anderen, weniger interessierenden Bereichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE Verfahren zum Messen und Anzeigen des Frequenz ganges eines Testobjektes, seispielsweise eines Tonbandgerätes, wobei ein bekanntes Testsignal (S) den Eingang des Testobjektes eingespeist wird, während ein übetragenes Signal (U) aus dem Ausgang des Testobjektes gemessen wird, worauf die gemessene Frequenz auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Testsignal (S), das das ankommende Signal zum Testobjekt (1) umfaßt, aus einem Sinusimpulszug (sine pulse train) verschiedener Partialsignale mit vorbestimmten Frequenzen besteht, daß die Partialsignale am Ausgang des Testobjektes (1) kontinuierlich durch eine völlig unabhängige Detektoreinheit (3) erfaßt werden, die nach jeder vollständigen ganzen oder halben Periode des genannten übertragenen Signales ein Anfangssignal oder einen Spannungslevel abgibt, die augenblickliche Frequenz des übertragenen Signales darstellend, sowie ein zweites Signal oder einen zweiten Spannungslevel, die augenblickliche Amplitude des übertragenen Signales wiedergebend, und daß das erste bzw. das zweite Signal der Anzeigenvorrichtung (2) eingegeben werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Testsignal (S) aus einem Sinusimpulszug (T) verschiedener Partialsignale (D1, D2, D3 und D4) besteht, mit vorbestimmten Frequenzen und in einer solchen Reihenfolge, daß die Frequenz des Testsignales (S) entweder in vorgegebenen Stufen von einem Minimum (f) zu einem Maximum (F) ansteigt oder von dem genannten Maximum (F) zu dem genannten Minimum (f) abfällt, bzw. daß das Testsignal alternativ aus einem Sinusimpulszug (T) mit alternierenden ansteigenden und abfallenden Frequenzen besteht.
    5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sinusimpulszug (T) ohne Unterbrechung kontinuierlich ist, und daß die Veränderungen zwischen den Partialsignalen (D1, (D2, D3, D4) mit unterschiedlichen Frequenzen ablau:7en, ohne daß sie Sprungstellen in der abgeleiteten Zeitfunktion (time derivative) des Signales hervorrufen.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Testsignal (S) aus einem oder mehreren Sinus impuls zügen (T) mit ansteigenden und/oder abfallenden Frequenzen besteht, und daß jedes ankommende Partialsignal (D1, D2, D3, D4) aus einer vorbestimmten Anzahl - wenigstens einer - halben Sinusperiode einer jeden betreffenden Frequenz besteht.
    5. Vorrichtung zum Durchführen des Messens und des Anzeigens der Frequenz eines Testobjektes (1), beispielsweise eines Bandwiedergabegerätes, wobei ein bekanntes Testsignal (S) dem Eingang des Testobjektes (1) eingegeben wird, während ein übertragenes Signal (U) im Testobjekt (1) gemessen wird, wonach die gemessene Frequenz durch eine Anzeigevorrichtung (2) angezeigt wird, nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Testsignal-Transmitter (6) an den Eingang des Testobjektes (1) angeschlossen ist, und daß der ausgang des Testobjektes (1) an eine Detektoreinheit ()) angeschlossen ist, die aus einem Requenzdetektor (4) und einem Amplitudendetektor (5) besteht, die ihrerseits an die Anzeigevorrichtung (2) angeschlossen ist.
    6 Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzdetektor (4) aus einem Null-crossingdetektor (7) besteht, der an einen Rampenfunktionsgenerator (8) und an einen Sample-Hold-Kreis (9) angeschlossen ist, an dem der Ausgang des Rampenfunktionsgenerators (8) angeschlossen ist, ferner aus einem logarithmischen Verstärker (10), der an den Ausgang des Sample-Hold-Kreises (9) angeschlossen ist, und daß der Versätrker an den Frequenzeingang der Anzeigevorrichtung (2) angeschlossen ist.
    7 Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nul#-crossingdetektor (7) an den Ausgang des Testobjektes (1) durch einen konstanten Levelregler (12) (constant level regulator) angeschlossen ist.
    8 Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudendetektor (5), der an den Ausgang des Testobjektes (1) angeschlossen ist, aus einem Vollwellengleichrichter (14) (full wave rectifier) besteht, wobei der Ausgang an einen Peak-Hold-Kreis (15) angeschlossen ist, der an den Eingang eines weiteren logarithmischen Verstärkers (16) angeschlossen ist, dessen Ausgang an den Amplitudeneingang der Anzeigevorrichtung (2) angeschlossen ist, und daß dieser Amplitudendetektor (5) an einen Nullcrossingdetektor zum Zwecke des Rückstellens oder Wiedereinstellens angeschlossen ist, der entweder im Frequenzdetektor (4) enthalten oder als getrenntes Gerät ausgeführt sein kann.
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