DE2657592A1 - Einstellverfahren fuer die rueckspannung von magnetischen tonaufzeichnungs- und wiedergabegeraeten - Google Patents
Einstellverfahren fuer die rueckspannung von magnetischen tonaufzeichnungs- und wiedergabegeraetenInfo
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- Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
16. Dezember 1976
IG/vh
Ho. 5111/3
Shin-Shirasuna Electric Corp.
Uo. 1,7-chome, Okute-cho,
Chikusa-ku, Fagoya-shi
Aichi-ken, Japan
Uo. 1,7-chome, Okute-cho,
Chikusa-ku, Fagoya-shi
Aichi-ken, Japan
Einstellverfahren für die RückspaTm-nng -von magnetischen
Tonaufzeichmmgs- und Wiedergabegeräten.
Die Erfindung "betrifft ein Einstellverfahren für die Rückspannung
von magnetischen Tonauf zeicnnungs- und Wiedergabegeräten,
"bei dem ein erstes Aufzeichnungssignal und ein zweites Aufzeichnungssignal, dessen Frequenz relativ
niedriger als diejenige des ersten Aufzeichnungssignals ist, verwendet und die Rückspannung vergrößert bzw. verringert
wird, sowie durch einen optimalen Rückspannungswert der optimale Wert der Pegeländerung, insbesondere
einer Pegeldifferenz, einstellbar ist.
Es ist bekannt, in Tonwiedergabegeraten insbesondere
bei Bandtonwiedergabegeräten eine optimale, jeweils anpassbare Rückspannung bzw. einen Rückstrom je nach Art des
magnetisierbaren Werkstoffes, insbesondere des Magnetbandes, einzustellen. Hierfür ist ebenfalls bekannt, von Hand
mehrere unterschiedliche Werte für den Rückstrom bzw.
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Rückspannung einzustellen. In diesem Zusammenhang ist aber zu berücksichtigen, daß die Bedienungsperson
vorher ermitteln muß, welche der einzelnen und unterschiedlichen Rückspannungswerte für das
magnetische Aufzeichnungsmaterial im Tonbandgerät geeignet bzw. optimal ist. Dies führt aber in der
Praxis zu fehlerhafter Handhabung oder fehlerhaften Überlegungen, sofern die Bedienungsperson nicht
technisch hoch qualifiziert ist. Ferner benötigt man eine Anzahl von Rückspannungswerten, damit eine
individuelle Anpassung an das jeweilige magnetische Aufzeichnungsmaterial erfolgen kann, und deshalb
ist ein besonderer Bauaufwand erforderlich, um eine Umsehalteinrichtung zu schaffen, die wahlweise eines
der erforderlichen Werte für die Eückspannung, d.h. den Rückstrom, einzustellen gestattet. Es ist ferner
ein erstes Einstellverfahren bekannt, bei dem ein Signal konstanten Pegels niedriger Frequenz, z.B.
333 Hz oder 400 Hz verwendet wird, um ein Tonsignal aufzuzeichnen, wobei ein Rückspannungswert (Pegel),
welches dem Aufzeichnungssignal überlagert wird, verringert bzw. vergrößert wird, wodurch das auf dem
Aufzeichnungsmaterial aufzuzeichnende Signal einen maximalen Pegelwert erreichen soll, sowie der Rückspannungswert
(Rückspannung für maximale Empfindlichkeit), bei welchem das vorstehende Pegelmaximum des aufzuzeichnenden
Signals erreicht wird, als optimaler Rückspannungswert
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ausgewiesen wird»
Haeh einem zweiten Verfahren wird ein amplituden—
konstantes Signal mit einer· relativ hohen Frequenz •von &.B., 6,5 KHz oder- 10 KSz odgl. als Aufzeichnungssignal
verwendet,, wobei man einen Eückspannungswert benutzt,, der großer als: der Eückspannungswert für
die maximale EmpfindlichKeit ist, "bei welchem das
aufgezeichnete Signal dann den maximalen Wert erreicht,;
wenn der dem Aufzeichnungssignal überlagerte
Eückspannungswert vergrößert oder verringert wird. Hierbei wird der Signalpegel des aufgezeichneten
Signals auf Konstantem Wert (Fege 1) gehalten, wobei sein Pegel in einem vorbestimmten Verhältnis relativ
zu diesem maximalen Pegel,, abgeschwächt wird. Das
vorstehend bezeichnete Aufzeichnungssignal hat einen
relativ niedrigen akustischen Pegel und kann 20 Dezibel weniger als sein Bezugspegel aufweisen«
Bei einem dritten "Verfahren verwendet man zwei Signale
als Aufzeichnungssignale, eines mit relativ niedriger
Frequenz von z.Bw 333 Hz und das andere von relativ
hoher Frequenz, z.B. 8 KSz. Jedem dieser Signale wird
eine Rückspannung überlagert, wobei die überlagerte
Rückspannung nach dem zweiten bekannten Verfahren vergrößert
oder verringert wird. Es wird ein optimaler Eückspannungswert
so eingestellt, daß die Differenz zwischen denjenigen Pegeln der Aufzeichnungssignale überwacht wird,
bei welcher ein Maximum an "magnetischer Volumen- bzw.
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Mengenänderung" in dem magnetischen Aufzeichnungsmaterial
durch jedes der Aufzeichnungssignale herbeigeführt werden
kann. Bieses "Haximtim der magnetischen Volumen— "bzw.,
Mengenänderung11 entspricht einem "maximalen Arbeitspegel %
womit der Aufzeichnungspegel gemeint istt bei dem die
dritte, verzerrte Harmonisehe (bzw. Oberwelle) des Aufzeichnungssignals
— welche die Torbezeichnete niedrige !Frequenz -von z.B. 535 Hz hat ■ einen Anteil von 5% erreicht.
Dies gilt in sofern auch für das Signal, welches die hohe Frequenz von z.B. S kHz hat, aber die dritte
Harmonische eines solchen Signals liegt höher, als bei 2Pr kHz und irarm deshalb nicht reproduzierbar dargestellt
werden, und ihr Pegel ist im wesentlichen gleich mit dem maximalen Ausgangspegel des Signals von 8 kHz.
Bei dem ersten bekannten Verfahren wird zwar nur ein Signal niedriger Frequenz verwendet, was jedoch den
Uachteil hat, daß bei Verwendung eines Bandes hoher Qualität man den erforderlichen Eückspannungswert nicht
für die Aufzeichnungssignale hoher Frequenz erreicht, da die Einstellung der Rückspannung an sich nur für die
niedrige Frequenz möglich ist.
Bei zweiten bekannten Verfahren kann zwar dieser Fachteil des ersten bekannten Verfahrens beseitigt werden, da ein
Aufzeichnungssignal hoher Frequenz vorliegt; erstes Verfahren hat aber den Uachteil, daß man keinen geeigneten
Eückspannungswert bei hohem Leistungseingang oder beim Arbeiten mit niedriger Frequenz erreichen kann, weil der
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■'ν
Pegel des Aufzeichnungssignals relativ niedrig liegt· Das dritte "bekannte Verfahren sieht zwar zur Beseitigung
der Nachteile des ersten und des zweiten "bekannten Verfahrens vor, zwei Signale zu verwenden, eines mit niedriger und
das andere mit hoher !Frequenz und für den Pegel des Aufzeichnungssignals
wird Gebrauch von einem Pegel gemacht, der nachher "beim Maximum des Betriebspegels liegt. Sofern
bringt das dritte bekannte Verfahren eine Verbesserung. Sein Nachteil besteht jedoch in einem beachtlichen Aufwand
an Meßinstrumenten und insbesondere an der komplizierten Handhabung, die ebenfalls zu einem Zeitverlust
und letztlich zu erhöhten Kosten beim Einstellverfahren führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden und ein solches Einstellverfahren
für magnetische Tonaufzeichnungs- und Wiedergabegeräte anzugeben, welche die Schaltung vereinfacht, die Qualität
des dritten bekannten Verfahrens aber beibehält und durch ungeübte Personen leicht, schnell und auch genau benutzt
werden kann.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß abwechselnd ein erstes Signal von relativ hoher Irequenz und zeitlich variierender
Amplitude und ein zweites Signal, von relativ niedriger Irequenz und ebenfalls zeitlich variierender Amplitude
verwendet wird, daß das erste und das zweite Signal, zusammen mit einem Rückstrom oder Hückspannungssignal vorbestimmten
Wertes, auf einem AufZeichnungsmaterial eines
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Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes aufgezeichnet
werden, daß das erste und das zweite Signal in Wiedergabesignale umgeformt werden, daß der Zeitpunkt abgetastet
wird, zu welchem die dritte harmonische Komponente des zweiten wiedergebenen Signals ein vorbestimmtes
Pegelverhältnis relativ zu dem zweiten wiedergegebenen Signal erreicht, daß zu diesem Zeitpunkt der Pegel des
wiedergegebenen zweiten Signales festgehalten bzw. gespeichert
wird, während gleichzeitig der Spitzenpegel des wiedergegebenen ersten Signales gehalten bzw. gespeichert
wird, und daß der Wert für den Rückstrom bzw. die Rückspannung nunmehr auf den gewünschten Wert eingestellt
wird, bezogen auf die Differenz oder das Terhältnis zwischen den Pegeln des festgehaltenen (gespeicherten)
ersten und des zweiten Signals.
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Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher erläutert."Es zeigen: Fig. 1 in Blockdarstellung, eine schematische elektrische
Schaltung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 2 in Blockdarstellung, eine schematische elektrische
Schaltung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
in Form einer vervollständigten Anordnung.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, vgl. Fig. 1, ist ein
Signalgenerator vorgesehen, der so ausgebildet ist, daß er abwechselnd ein erstes Signal S^ erzeugt, mit einer relativ
hohen Frequenz von z.B. 8 kHz, wobei die Signalamplitude mit der Zeit variiert, und dieser Generator erzeugt ebenfalls ein
zweites Signal S,-,, welches eine niedrige Frequenz von z.B.
333 Hz hat, und dessen Amplitude ebenfalls mit der Zeit
variiert. Der Signalzug S^, -Sp-S,, - ..., gewonnen durch den
Signalgenerator 1 wird durch eine magnetische Aufζeichnungseinrichtung,
z.B. durch einen Bandrekorder 2 auf einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial wie auf einem Magnetband 3 d-es Rekorders,
aufgezeichnet, zusammen mit einem Rücksignal vorbestimmten Wertes. Danach werden die so erzeugten Signale durch den Bandrekorder
2 wiedergegeben, so daß ein Signalzug SJj - SJj - SJL erzeugt
wird, in welchem Zug eine abwechselnde Anordnung der Wiedergabesignale SJ. und SJ, enthalten ist. In diesem Fall ist
das Wiedergabesignal SJ, ein solches, welches durch Wiedergabe des ersten Signales S^ gewonnen wurde, das auf dem Magnetband
3 aufgezeichnet worden war, und das Wiedergabesignal 3Λ
ist ein solches, welches durch die Wiedergabe des zweiten
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Signals Sp gewonnen wurde, welches auf dem Magnetband 5
aufgezeichnet worden war. Das wiedergegebene Signal SA
enthält seine dritte harmonische Komponente. Hierzu wird bemerkt, daß für eine vereinfachte Betrachtungsweise das wiedergegebene Signal S^, dessen Frequenz höher als 3 kHz ist, keine dritte harmonische Komponente enthält, da diese Komponente deshalb nicht wiedergegeben werden kann, weil
enthält seine dritte harmonische Komponente. Hierzu wird bemerkt, daß für eine vereinfachte Betrachtungsweise das wiedergegebene Signal S^, dessen Frequenz höher als 3 kHz ist, keine dritte harmonische Komponente enthält, da diese Komponente deshalb nicht wiedergegeben werden kann, weil
ihre Frequenz höher als 24 IcHz liegt. Folglich wird
der vorbezeichnete Signalzug Si-Sp-Si ..., gebildet
im magnetischen Kassettenrekorder, den Filterkreisen 4a und 4b zugeführt, so daß man die Wiedergabesignale Si
und SI in einem Hochpaßf ilterkreis 4a und einem Eiederpaßfilterkreis 4b erhält, in solcher Weise, daß diese
Signale Si und SA intermittierend auftreten und eine zeitliche Versetzung voneinander um eine Zeitperiode haben, welche jedem einzelnen Segment solcher Signale entspricht, wie in Figur 2 dargestellt. Danach wird ein Teil des
Wiedergabesignals Sp dem Hochpaßfilter 4c zugeführt und diesem im Ausgang ein Signal S^ entnommen, welches
und SI in einem Hochpaßf ilterkreis 4a und einem Eiederpaßfilterkreis 4b erhält, in solcher Weise, daß diese
Signale Si und SA intermittierend auftreten und eine zeitliche Versetzung voneinander um eine Zeitperiode haben, welche jedem einzelnen Segment solcher Signale entspricht, wie in Figur 2 dargestellt. Danach wird ein Teil des
Wiedergabesignals Sp dem Hochpaßfilter 4c zugeführt und diesem im Ausgang ein Signal S^ entnommen, welches
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aus der vorbezeichneten dritten harmonischen Verzerrungskomponente
besteht, welche im Wiedergabesignal Sp vorhanden ist. Auf diese Weise wird das
Wiedergabesignal B^, welches dem ersten Signal S^
entspricht sowie das Wiedergabesignal SA, welches
dem zweiten Signal Sp und das Signal S^, welches
die dritte harmonische Verzerrungskomponente des Wiedergabesignals Sl ist, separiert bzw. separiert
entnommen.
Der maximale Arbeitspegel auf den vorstehend in Verbindung mit dem bekannten Verfahren (3) Bezug
genommen worden war, wird jetzt herangezogen, welches - wie angegeben - dem Pegel des Aufzeichnungssignals
entspricht, bei welchem die dritte verzerrte liarmonische des zweiten Signals,
in diesem !"all von 333 ^z, 5% cLes Wertes des
zweiten Signales erreicht. Somit wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung das
Wiedergabesignal Sp, welches separat entnommen wurde und welchem die dritte harmonische Komponente,
wie vorbezeichnet angegeben, entzogen worden ist, einem der Eingangsklemmen eines
Komparatorkreises 6 zugeführt, ggfs. durch eine Diode Dp, und das vorbezeichnete Signal S^, welches
durch die dritte harmonische Komponente des Wiedergabesignals SA gebildet ist, wird in einem
Verstärkerkreis 5 verstärkt. Dieser hat einen Verstärkungsfaktor von vorzugsweise zwanzig.
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Danach wird dieses Signal der anderen Eingangsklemme
des Komparatorkreises 6 zugeführt, vorzugsweise
durch die Diode D^. Der Komparatorkreis 6
ist so ausgebildet, daß er ein Ausgangssignal abgibt, wenn den beiden Eingangsklemmen zugeführten
Signale bezüglich ihrer Pegel (der Pegelwerte) verträglich sind bzw. übereinstimmen. Somit erzeugt
der Komparatorkreis 6 ein Ausgangssignal zu einem
Zeitpunkt, an welchem der vorbezeichnete "maximale Betriebspegel" erreicht worden ist, mit anderen
Worten, wenn der Pegelwert des Signales S.,, welches
durch die dritte harmonische Komponente des Wiedergabesignals Si (welches dem . zweiten Signal S^
entspricht), den Wert von 5% des Pegelwertes des Wiedergabesignals SI erreicht, wenn der Verstärkungs
faktor des Verstärkerkreises 5 in diesem Fall auf
den Wert zwanzig festgesetzt worden ist. Dann wird das Ausgangssignal des Komparatorkreises 6 einem
Pegelhaltekreis 7 zugeführt, so daß in diesem Kreis 7 der Pegel des Wiedergabesignals Si für den vorbezeichneten
Zeitpunkt gehalten (gespeichert) wird. Gleichzeitig wird das Wiedergabesignal SJj, das
separat entnommen wurde, einem Spitzenwert - Haltekreis 8, vorzugsweise über eine Diode D, zugeführt,
so daß der Spitzenpegel des Signals SJj hier gehalten (gespeichert) wird. Der Spitzenhaltekreis 8 ist so
ausgebildet, das in ihm der Durchschnittswert aus jedem maximalen Pegelwert des Wiedergabesignals S^
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während einer Periode gehalten (gespeichert) wird, welche Periode zwei oder drei Segmenten oder Abschnitten
des Wiedergabesignals S^ entspricht. Der Spitzenhaltekreis 8 ist ebenfalls so ausgebildet,
daß während er den Durchschnittswert der maximalen Pegelwerte des Wiedergabesignals Sp und einen bestimmten
Maximälpegel hierzu, hält bzxir. speichert
falls ein maximaler Pegel, der niedriger als
die gespeicherten Pegel, nacheinander auftritt
dann hält dieser Kreis den niedrigeren maximalen Pegelwert. Die Ausgangswerte der Haltekreise 7 und
8 werden einem Anzeigegerät 9 zugeführt, welches z.B. ein Quotientenglied bzw. ein Meßgerät zur Angabe
von Verhältniswerten ist. Dieser kann so ausgebildet sein, daß er auch auf eine Differenz
(oder Verhältnis) zwischen den Ausgangswerten der
Speicherkreise 7 und 8 anspricht, so daß die erforderliche Rückspannung dadurch festgelegt werden
kann, daß man die Bückspannung für die magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung so einstellt
bzw. steuert, daß das Anzeigegerät 9 den maximalen Wert anzeigt.
Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß man erfindungs gemäß die Vorteile des bekannten Verfahrens (3) mit
einer wesentlich vereinfachten Schaltung erreichen kann und es darüberhinaus noch möglich wird, die
Nachteile des bekannten Verfahrens (3) zu vermeiden, und ferner ist vorteilhaft, daß auch ungeübte Be-
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dienungspersonen die erforderlichen Rückspannungswerte leicht, schnell aber auch genau einstellen
können.
Abwandlungen der Erfindung sind möglich. ¥enn auch vorstehend die Ausgangswerte der Halte- bzw. Speicherkreise
7 und 8 einem Anzeigegerät 9 als Verhältnis-
oder Differenzmesser zugeführt wurden, so kann eine Durchschnittsperson hiervon abweichen. Dementsprechend
kann eine Einrichtung zugeschaltet werden, durch welche die erforderliche Rückspannung entweder als Differenzwert oder ein Verhältniswert, bezogen auf die Ausgangswerte
der Halte- bzw. Speicherkreise 7»8 (oder andere
Schaltungskreise) vorgegeben werden können. Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß man, im Einzelfall, von den Signalen S^ und Sp abweichende
Wellenformen verwenden kann, vorausgesetzt, daß ihre Amplituden zeitlich veränderlich sind.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß man statt eines separten Verstärkerkreises 5 diesen mit dem Komparatorkreis 6 vereinigt. Ferner kann der
Verstärkungsfaktor des Verstärkerkreises 5 so vorbestimmt werden, das er von der Funktion des Komparatorkreises
6 abhängt.
Im Rahmen dieser erfinderischen Lehre sind äquivalente Ausführungsformen hinsichtlich der Schaltung der Werkstoffe
der gegenseitigen Anordnung der Einzelteile und der Verfahrensschritte hieraus erkennbar.
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Claims (2)
1. Einstellverfahren für eine Tor- bzw. Rückspannung für
magnetische Tonaufzeichnungs- und Wiedergäbegeräte,
bei dem ein erstes sowie ein zweites Aufzeichnungssignal verwendet wird, dessen Frequenz zum ersten Signal relativ
niedriger ist, die Vorspannung vergrößert bzw. verringert sowie durch einen optimalen Yorspannungswert der optimale
Wert der Pegeländerung, insbesondere der Pegeldifferenz der Ausgangssignale, einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Signal höherer Frequenz sowie das zweite Signal von hierzu relativ niedrigerer Frequenz
abwechselndund mit variierender Amplitude erzeugt, danach
zusammen mit einem das erste und das zweite Signal (S- bzw. S^j^Vov- bzw.
Eückspannungssignal vorbestimmter Größe auf dem magnetischen
Aufzeichnungsmaterial (3) in dem Aufzeichnungsgerät (2)
aufgezeichnet und dann diese Signale, (S,. und Sp) in Wiedergabesignale
(SA, SJJ) umgewandelt werden, dann der
Zeitpunkt abgetastet wird, an welchem die dritte harmonische Komponente (S,) des zweiten Wiedergabesignals (SJp ein vorbestimmtes
Pegelverhältnis relativ zu dem zweiten Wiedergabesignal (SA) erreicht, daß der Pegelwert des zweiten
Wiedergabesignals (SA) zu einem Zeitpunkt festgehalten bzw. gespeichert wird, an welchem gleichzeitig der Spitzenpegel—
wert (bei 8) des ersten Wiedergabesignals (SJS) gehalten bzw. gespeichert wird, und daß danach der Eückspannungswert
auf einen angestrebten optimalen Wert nunmehr entweder als
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Differenz- oder IFerhältniswert, gewonnen aus den Pegeln
des gespeicherten ersten und zweiten Signals, eingestellt wird.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausgang eines Band- oder Eassettenrekorders (2) die jewe?.ligen Eingänge eines Filterkreises
(4-a) bzw. Filterkreises (4-Ti), die zusammengeschaltet
sind, nachgeschaltet sind, während der Ausgang des ersten Filters (4-a) mit dem Eingang eines Hochpaßfilters (4c) für
die dritte harmonische Komponente (S^), der Ausgang des
anderen Filters (4-"b) mit dem Eingang eines Halte- "bzw.
Speicherkreises (8) für Spitzenpegelwerte, vorzugsweise über
eine Diode (D-) verbunden ist, und andererseits der Ausgang
des ersten Filters (4-a), vorzugsweise über eine Diode (D.-,),
mit einem anderen Eingang des Komparatorkreises (6), aber
auch mit dem Eingang eines Pegelhaltekreises (7) in Verbindung steht und daß der Ausgang des Pegelhaltekreises (7)
sowie der Ausgang des Spitzenpegelkreises (8) mit separaten Eingängen eines Differenzialanzeigers bzw. eines Quozientengliedes
(9) verbunden ist.
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