DE2807962C3 - Jitter-Meßeinrichtung - Google Patents

Jitter-Meßeinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Jitter-Meßeinrichtung, die in Verbindung mit einem Fernsehempfänger arbeitet, mit Einrichtungen zur Feststellung der Jitter-Komponente eines eine Jitter-Komponente enthaltenden Eingangssignal, mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Referenzliniensignalen, mit einem Mischer zum Mischen der festgestellten Jitter-Komponente mit den Referenziiniensignalen und mit einer Einrichtung, die den Ausgang des Mischers dem Fernsehempfänger zuführt, um auf dem Bildschirm eine die Jitter-Komponente anzeigende Linie abzubilden, die sich vertikal erstreckt und in horizontaler Richtung infolge der festgestellten Jitter-Komponente schwankt und um Referenzlinien abzubilden, die sich wegen der Referenzliniensignale senkrecht erstrecken. Eine derartige Meßeinrichtung zur Messung der Komponente der Zeitachsenfluktuation bzw. der Jitter-Komponente eines Signals bezieht sich insbesondere auf eine Einrichtung zur Messung der Jitter-Komponente eines Videosignals, welches von einem Videosignal-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät erzeugt wird.
Bei Videosignal-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten bestehen von den Geräten abhängige Qualitätsunterschiede, und es liegen im allgemeinen bestimmte Betriebsunregelmäßigkeiten, bedingt durch ungleichmäßige Drehgeschwindigkeiten der Drehköpfe, Schwankungen der Bandlaufgeschwindigkeiten und andere Abweichungen vor. Wenn derartige unregelmäßige Abläufe, Schwankungen und Abweichungen existieren, tritt im wiedergegebenen Videosignal ein Jittereffekt (Schwankungen der Zeitachsenkomponente) auf, durch den das Bild auf dem Bildschirm des Fernsehempfängers in horizontaler Richtung wackelt oder schwankt. Im allgemeinen wird der Jittereffekt durch eine Zeiteinheit (Mikrosekunden) dargestellt, die in bezug zur horizontalen Abtastzeit des Bildschirms eines Fernsehempfängers gesetzt ist.
Bei der Endinspektion eines Videosignal-Aufzeichnungs/Wiedergabegeräts wird die Messung des Jittereffekts vorgenommen, der im allgemeinen nur eine sehr kleine Größe besitzt. Aus diesem Grund ist es nahezu unmöglich, diese Größe mit Genauigkeit lediglich dadurch festzustellen, daß das wiedergegebene Signal einem Fernsehempfänger zugeführt wird und das Schwanken des resultierenden Bilds auf dem Bildschirm
beobachtet wird. Darüber hinaus sind die Eigenschaften der automatischen Frequenzsteuerung (AFC) von auf -dem Markt erhältlichen Fernsehempfängern im allgemeinen vom Hersteller und vom Typ des Empfängers abhängig, und selbst bei gleich großen jittereffekten ist der Grad der Bildschwankung von Fernsehempfänger zu Fernsehempfänger unterschiedlich.
Als Jitter-Meßeinrichtung ist ein Gerät bekannt, bei dem der Jittergehalt des wiedergegebenen Signals festgestellt und in Abhängigkeit vom resultierenden festgestillten Ausgangssignal ein Oszillograph, ein Spektrum-Analysiergerät, oder ein Schreiber direkt betrieben werden. Die Feststellung des Jittereffekts bzw. dessen Größe wird durch Feststellung der Zeitachsen-Fluktuationskomponente des Horizontal-Synchronisationssignals im wiedergegebenen Videosignal bestimmt. Das Horizontal-Synchronisationssignal schwankt jedoch stark im Schaltpunkt, d.h. in demjenigen Zeitpunkt, in dem die Ausgangssignale der Drehköpfe eines Videosignal-Aufzeiamungs/Wiedergabegeräts geschaltet werden. Die Jitter-Messungen werden dadurch stark beeinflußt, so daß genaue Messungen nicht ausgeführt werden können.
Darüber hinaus ist die Interpretation der resultierenden Meßergebnisse schwierig, sofern das Meßpersonal nicht beträchtliches Geschick bei der Durchführung der Messung entwickelt Die Bestimmung der Größe des Jittereffekts ist daher schwierig.
Aus der Zeitschrift »Elektor«, Dezember 1971, Seiten 1234 bis 1242, ist es bekannt, ein frequenzmoduliertes Signal auf einem Fernsehempfänger-Bildschim mit vertikalem Linienverlauf darzustellen. Das in dieser Zeitschrift beschriebene Videoskop ist dafür geeignet, die Ansprechcharakteristik auf ein frequenzmoduliertes Signal auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers wiederzugeben. Das Videoskop ist mit einem Verstärker zur Verstärkung der Eingangssignale und mit einem Vergleicher zum Spannungsvergleich eines Ausgangssignals des Verstärkers mit einem Sägezahnsignal ausgestattet und erzeugt eine negative Spannung, wenn <to die Spannung des Ausgangssignals des Verstärkers größer als die Spannung des Sägezahnsignals ist und liefert die Spannung Null für den Fall, in welchem die Spannung des Ausgangssignals des Verstärkers gleich oder kleiner als die Spannung des Sägezahnsignals ist. Des weiteren ist ein Referenzsignalgenerator zur Erzeugung eines Referenzsignals und eine Mischstufe zum Mischen des Ausgangssignals des Spannungsvergleichers und des Referenzsignals vorgesehen. Das Ausgangssignal der Mischstufe wird dem Empfänger zugeleitet, auf dem die Ansprechcharakteristiken der Einheit auf das frequenzmodulierte Signal der Einheit durch eine Kurve auf dem Bildschirm abgebildet werden.
Dieses Videoskop ist nicht für eine exakte Messung der Jitter-Komponente geeignet, die in dem wiedergegebenen Signal eines Videobandaufzeichnungsgeräts oder eines Videoplattenaufzeichnungsgeräts erzeugt wird.
Die DE-OS 24 54 009 beschreibt ein Verfahren zur Messung der Zeilendauerschwankung eines von einem Wiedergabegerät, insbe? .»uc;«. einem Bildplattenspieler entnommenen Videosignals. Hierbei wird der Ausgang einer Phasenvergleichsstufe der Zeilenablenkschaltung eines mit dem Videosignal gespeisten Fernsehempfängers über einen Entzerrer, der den Frequenzgang des Fernsehempfängers ausgleicht, an ein Meßgerät angeschlossen. Das Meßgerät benutzt somit einen Teil der Schaltungen des Fernsehempfängers, um die Zeitschwankungskomponente zu messen, die in dem wiedergegebenen Signal von dem Videoplattenspieler enthalten ist Mittels eines Phasenkomparator, eines Filters und eines ZeilenosziUators wird ein Fehlersignal erhalten, das die Abweichungsgröße einer Frequenz eines Horizontal-Synchronisationssignals, das von dem wiedergegebenen Signal des Videoplattenspielers abgetrennt wird, in bezug auf die Referenzfrequenz anzeigt Dieses Fehlersignal bzw. diese Fehlerspannung steht in Beziehung zu der Größe des Jitters, zeigt jedoch nicht die Größe desselben direkt an. Dies bedeutet, daß eine exakte Messung des Jittereffekts mit dieser Meßeinrichtung nicht möglich ist und daß das Ablesen der Jittergröße aufgrund einer Instrumentenablesung oder aufgrund der Wellenform auf einem Oszillographenschirm große Erfahrung und Geschicklichkeit von dem Meßpersonal erfordert
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Jitter-Meßeinrichtung zu schaffen, die eine exakte Messung der im abgebildeten Signal vorhandenen Jittergröße unter Ausschaltung der durch Einschaltvorgänge, Unregelmäßigkeiten in der Bandlaufgeschwindigkeit, ungleichmäßige Rotationsbewegungen der Drehköpfe und dergleichen verursachten Störungen ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß ein Verstärker die festgestellte Jitter-Komponente verstärkt und ein Generator ein Rechtecksignal erzeugt, dessen Vorderkante mit dem Horizontal-Synchronisationssignal des Eingangssignals synchronisiert ist und dessen Hinterkante mit dem Ausgangssignal des Verstärkers moduliert ist, daß das Ausgangssignal des Generators dem Mischer zuführbar ist, um die den Jittereffekt anzeigende Linie abzubilden und daß die Einrichtung zu solchen Zeitpunkten ein Paar von Referenzliniensignalen erzeugt, daß zwei ein Paar bildende Referenzlinien sich zu beiden Seiten der den Jittereffekt anzeigenden Linie auf dem Bildschirm gegenüberliegen und der Abstand zwischen den Referenzlinien einem zulässigen Bereich der Jittergröße entspricht.
Die weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche 2 bis 7.
Mit der Erfindung wird eine Jitter-Meßeinrichtung geschaffen, mit der der Jittereffekt in einem Signal auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers durch das Schwanken oder Wackeln der anzeigenden Linie vergrößert abgebildet wird, die seitlich oszilliert. Dadurch läßt sich eine genaue Messung des Jittereffekts ohne die nachteiligen Einflüsse ausführen, die aufgrund des zuvor erwähnten Schaltpunktes auftreten und darüber hinaus kann das Bedienungspersonal die Meßergebnisse leicht auswerten.
Durch die Anzeige der Jittergröße mittels Referenzlinien zu beiden Seiten der den Jittereffekt anzeigenden Linie läßt sich durch vorheriges Setzen des Abstandes zwischen den beiden Referenzlinien, die der zulässigen Jitteramplitude entsprechen, in einfacher Weise bestimmen, ob die Jittergröße innerhalb der als zulässig gesetzten Werte liegt. Es bereitet hierbei keine Schwierigkeiten zu beobachten, ob die den Jittergehalt anzeigende Linie innerhalb des Bereichs zwischen den beiden Referenzlinien liegt oder ob diese Linie aus diesem Bereich austritt. In einfacher Weise läßt sich auch die Größe der Jitteramplitude dadurch bestimmen, daß der Abstand zwischen den Referenzlinien mit der maximalen Schwankungsamplitude der den Jittereffekt
anzeigenden Linie zusammenfällt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein schematisches Schaltbild, welches den allgemeinen Aufbau der erfindungsgemäßen Jitter-Meßeinrichtung wiedergibt,
F i g. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Jitter-Meßeinrichtung,
F i g. 3(A) bis 3(K) Kurvenverläufe, die die Kurvenformen der Signale an verschiedenen Stellen der in F i g. 2 dargestellten Einrichtung wiedergeben,
Fig.4 eine Wichtungskennlinie einer Frequenzcharakteristik-Korrekturschaltung in der Einrichtung gemäß F i g, 2 und eine automatische Frequenzsteuerungs-Kennlinie der auf dem Markt erhältlichen Fernsehempfänger,
F i g. 5 die sichtbaren Eigenschaften des Jittereffekts auf einem Bildschirm,
Fig.6 eine Schaltung einer Ausführungsform der Frequenzcharakteristik-Korrekturschaltung in der Einrichtung gemäß F i g. 2,
F i g. 7(A) und 7(B) Wiedergaben der den Jittergehalt anzeigenden Linie der Referenzlinien auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers und
F i g. 8 ein schematisches Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines Teils der in Fig.2 dargestellten Einrichtung.
In F i g. 1 ist ein allgemeiner Aufbau eines litter-Meßsystems dargestellt, welches eine Jitter-Meßeinrichtung der vorliegenden Erfindung enthält Bei einer Jitter-Messung wird ein Videosignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10, dessen Jittereffekt gemessen werden solL zuerst im Aufzeichnungsbetrieb betrieben und erhält durch die Eingangsanschlüsse 11 und 12 ein Videosignal, welches auf ein Magnetband aufgezeichnet wird. Anschließend wird das Videosignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10 im Wiedergabebetrieb betrieben, wobei es das Videosignal wiedergibt, das am Ausgangsanschluß 13 einem Eingangsanschluß 15 einer erfindungsgemäßen Jitter-Meßeinrichtung 14 zugeführt wird, die nachfolgend erläutert wird. Anstelle der Aufzeichnung und Wiedergabe eines Videosignals im Videosignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10 kann auch ein schon aufgezeichnetes Band reproduziert werden.
Ein Videosignal, dem das auf nachfolgend beschriebene Art und Weise von der Jitter-Meßeinrichtung 14 erhaltene Meßsignal überlagert ist, wird an einem Ausgangsanschluß 16 dem Eingangsanschluß 18 eines Fernsehempfängers 17 zugeführt Als Eingangsanschluß 18 wird je nach Axt (Frequenzband) des reproduzierten Videosignals ein Videoeingangsanschluß oder ein Antenneneingangsanschluß verwendet
Auf dem Bildschirm des Fernsehempfängers 17 wird zusätzlich zu dem durch das reproduzierte Videosignal erzeugte Bild eine den Jittergehalt anzeigende Linie 19 abgebildet, die vertikal verläuft und horizontal schlangenförmig schwankt, und die die vergrößerte Jitterkomponente anzeigt Darüber hinaus werden zwei vertikal im Abstand verlaufende Referenzlinien 20 und 21 auf gegenüberliegenden Seiten der den Jittergehalt anzeigenden Linie 19 auf demselben Bildschirm angezeigt Die Signale für die den Jittergehalt anzeigenden linie IS und die Referenzlinien 20 und 21 werden in der litter-Meßeinrichtung 14 erzeugt Die Größe der Amplitude der Schwankung der den Jittergehalt anzeigenden Linie 19 gibt die Größe des Jittergehalts wieder, und die Schwankungsfrequenz entspricht der Frequenz des Jitters.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist die Schwankungsgröße (Amplitude) der den Jitter anzeigenden Linie 19 um den Faktor 10 vergrößert. Ferner ist der Abstand zwischen den Referenzlinien 20 und 21 derart festgelegt, daß er den zulässigen Bereich der Jittergröße (d. h. den Bereich der
ίο Jitteramplitude, die die Anforderungen der Inspektion erfüllt) des Videosignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts 10 entspricht, das der Inspektion unterzogen wird. Sofern also die Schwankung der den Jitter kennzeichnenden Linie 19 innerhalb der Referenzlinien 20 und 21 verläuft, sind die Inspektions-Anforderungen erfüllt sofern die Schwankung jedoch die Referenzlinien überschreitet, werden die Inspektionsanforderungen nicht erfüllt Auf diese Weise kann die Inspektion oder Überprüfung sehr einfach ausgeführt werden, und es ist für das Meßpersonal keine spezielle Geschicklichkeit erforderlich.
Unter Bezugnahme auf das Blockschaltbild der F i g. 2 wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der genannten Jitter-Meßeinrichtung 14 genauer erläutert.
Dem Eingangsanschluß 15 wird ein reproduziertes Videosignal vom Videosignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10 zugeführt und an einen Mischer 30 und eine Synchronisationssignal-Trennschaltung 31 weitergeleitet Das in der Synchronisationssignal-Trennschaltung 31 abgetrennte Synchronisationssignal wird einer Horizontal-Synchronisationssignal-Trennschaltung 32 zugeführt, von der ein Horizontal-Synchronisationssignal entsprechend dem in Fig.3(A) dargestellten Kurvenverlauf gewonnen wird. Wenn im reproduzierten Videosignal ein Jittergehalt vorhanden ist, schwankt das Horizontal-Synchronisationssignal ebenfalls auf der Zeitachse.
Das auf diese Weise gewonnene Horizontal-Synchronisationssignal wird einem monostabilen Multivibrator 33 zugeführt, der daraufhin ein Ausgangssignal erzeugt, welches mit dem Horizontal-Synchronisationssignal synchronisiert ist, wie in Fig.3(B) dargestellt ist, welches mit dem Abfall des Horizontal-Synchronisationssignals abfällt und nach einer bestimmten Zeit ansteigt und von dem darüber hinaus Ausgleichsimpulse entfernt wurden. Dieses Ausgangssignal wird einem Phasenkomparator 37 einer Jitter-Detektorschaltung 34, einem monostabilen Multivibrator 41 einer die Referenzliniensignale erzeugenden Schaltung 35 und einem monostabilen Multivibrator 46 einer Schaltung 36 zugeführt, welche ein den Jittergehalt anzeigendes Liniensignal erzeugt
In der Jitter-Detektorschaltung 34 stellt der Phasenkomparator 37 und ein spannungsgesteuerter Oszillator 38 eine phasenverriegelte Schleifenschaltung (PLL) 50 dar, die die Zeitachse-Fluktuationskomponente des Signals gemäß F i g. 3(C) vom monostabilen Multivibrator 33 feststellt und am Ausgang das durch gestrichelte Linien in Fig.3(C) dargestellte Signal erzeugt Wenn dieses Feststellungs-Ausgangssignal mit einer Vertikal-Abtastperiode als Einheit angegeben wird, besitzt es die gemäß Fig.3(D) angezeigte Gestalt Dieses Feststellungs-Ausgangssignal wird einer Frequenzcharakteristik-Korrekturschaltung 39 zugeführt, wie schon erläutert wurde, in der es eine Charakteristik erhält, die einer bestimmten Wichtungskurve entspricht
Das Ausgangssignal der Frequenzcharakteristik-Korrekturschaltung 39 wird in einem Verstärker 40 um
einen bestimmten Verstärkungsfaktor verstärkt und anschließend dem obenerwähnten monostabilen Multivibrator 46 zugeführt. In diesem Fall bestimmt der Verstärkungsgrad des Verstärkers 40 die Größe des angezeigten Jitters der den Jittergehalt anzeigenden Linie 19 (d.h. die Größe der Schwankung in horizontaler Richtung der den Jittergehalt anzeigenden Linie 19). In der vorliegenden Ausführungsform ist dieser Verstärkungsgrad derart gewählt, daß bei einer Jitterfrequenz von 1 Hz die Jitteranzeige mit einer zehnfachen Vergrößerung durchgeführt werden kann.
Im monostabilen Multivibrator 46 wird ein Signal gebildet, das in Fig.3(E) dargestellt ist und mit dem Abfall des Signals des monostabilen Multivibrators 33 abfällt und nach einer bestimmten Zeit einen Anstieg erfährt, wobei dieser Anstieg in Abhängigkeit von dem festgestellten Jitter der Jitterdetektorschaltung 34 moduliert ist. Dieses Ausgangssignal wird einer Differenzierschaltung 47 zugeführt, in der der Anstieg differenziert wird. Es wird ein Impulssignal erhalten, vgl. F i g. 3(F) und dem genannten Mischer 30 als ein den Jittergehalt anzeigendes Liniensignal Sj zugeführt. Die Position der den Jittergehalt anzeigenden Linie 19 auf dem Bildschirm wird vom Zeitintervall zwischen Abfall und Anstieg des Signals des monostabilen Multivibrators 46 bestimmt Folglich wird dieses Zeitintervall derart gewählt, daß die den Jittergehalt kennzeichnende Linie 19 in einer leicht beobachtbaren Stellung auf dem Bildschirm ist.
Andererseits erzeugt der monostabile Multivibrator 41 ein Ausgangssignal, das gemäß Fig.3(G) in Abhängigkeit vom Abfall des Signals des monostabilen Multivibrators 33 abfällt und nach einer bestimmten Zeitdauer ansteigt Dieses Ausgangssignal wird einerseits einer Differenzierschaltung 43 zugeführt, in der es in ein Signal gemäß F i g. 3(H) umgewandelt wird, das als erstes Referenzliniensignal Sri durch einen Mischer 45 zum Mischer 30 geleitet wird. Andererseits wird das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 41 einem monostabilen Multivibrator 42 zugeführt, der daraufhin ein Ausgangssignal gemäß F i g. 3(1) erzeugt, das in Abhängigkeit vom Anstieg des genannten Signals abfällt und nach einer bestimmten Zeit ansteigt. Dieses Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 42 wird durch eine Differenzierschaltung 44 in ein Signal gemäß F i g. 3(J) umgewandelt und durch den Mischer 45 als zweites Referenzliniensignal S^ dem Mischer 30 zugeführt
In diesem Fall ist das Zeitintervall nach dem Abfall bis zum Anstieg des monostabilen Multivibrators 41 einen gewissen Wert kleiner gewählt als das Zeitintervall vom Abfall bis zum Anstieg des monostabilen Multivibrators 46, in welchem Zustand es vom Jitter-Feststellungssignal von der Jitter-Detektorschaltung 34 nicht moduliert ist Das erwähnte Zeitintervall des monostabilen Multivibrators 41 wird durch Einstellung eines variablen Widerstands 48 festgelegt Außerdem bestimmt das Zeitintervall vom Abfall bis zum Anstieg des monostabilen Multivibrators 42 den Anzeigeabstand der Referenzlinien 20 und 21, und dieses Zeitintervall wird z.B. e>o gemäß der erlaubten Jittergröße gewählt Dieses Zeitintervall des monostabilen Multivibrators 42 wird mittels eines variablen Widerstands 49 eingestellt
Vom Mischer 30 wird, wie in F i g. 3(K) gezeigt ist, ein Signal erhalten, das von der Überlagerung des den Jittergehalt kennzeichnenden Liniensignals Sj und des ersten und zweiten Referenzliniensignals Sn und Sr2 mit dem reproduzierten Videosignal herrührt Dieses Ausgangssignal wird durch den Ausgangsanschluß 16 dem Fernsehempfänger 17 zugeführt. Auf dem Bildschirm des Fernsehempfängers 17 wird die den Jittergehalt kennzeichnende Linie 19 durch das den Jittergehalt kennzeichnende Liniensignal Sj angezeigt, und die Referenzlinien 20 und 21 werden durch die Referenzliniensignale Sri und S^ dem reproduzierten Bild überlagert dargestellt, welches vom reproduzierten Videosignal erzeugt wird. In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung wird die Polarität des den Jittergehalt kennzeichnenden Liniensignals Sj und der Referenzliniensignale Sn und Sr2 derart gewählt, daß sie sich auf der weißen Seite befinden, und die den Jittergehalt kennzeichnende Linie 19 und die Referenzlinien 20 und 21 werden durch weiße Linien dargestellt.
Im folgenden wird die Frequenzcharakteristik-Korrekturschaltung 39 beschrieben. Im allgemeinen besitzen die auf dem Markt erhältlichen Fernsehempfänger Eigenschaften der automatischen Frequenzsteuerung, die z. B. in F i g. 4 durch die Kurven Ia bis Ie dargestellt sind und vom Hersteller, dem Typ und anderen Faktoren abhängen. Die Abszisse der Kurven der F i g. 4 stellt die Schwankungsfrequenz (Hz) dar, während die Ordinate die Rate (%) der Schwankung angibt Auf der Ordinate bedeutet z. B. die Zahl »1«, daß die Größe oder Amplitude der Schwankung auf dem Bildschirm 1 °/o der Länge der horizontalen Abtastlinie für denjenigen Fall ist, daß eine Frequenzschwankung von 1% zwischen Spitze/Spitze im Eingangssignal vorhanden ist Wie sich aus diesen Kurven ergibt, ist die Schwankung auf dem Bildschirm im wesentlichen konstant, wenn die Frequenzschwankung des Eingangssignals kleiner als 10 Hz ist. Von 10 bis 500 Hz ist die Schwankung groß, sie wird jedoch für Frequenzen über 500 Hz wieder klein.
Wenn die Größe der Schwankung der den Jittergehalt kennzeichnenden Linie 19 gleich groß wie die Größe der Schwankung des reproduzierten Bildes ist, ist die Größe dieser Schwankung im allgemeinen klein und läßt sich nur schwer feststellen. Aus diesem Grund wird bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung nur die Größe der Schwankung der den Jittergehalt kennzeichnenden Linie 19 mittels des Verstärkers 40 zehnfach vergrößert Die Frequenzcharakteristik-Korrekturschaltung 31 wird daher zwischen der phasenverriegelten Schleife und dem Verstärker 40 derart angeordnet, daß die vergrößerte Linie 19, die den Jittergehalt kennzeichnet, auch eine in derselben Weise vergrößerte Charakteristik besitzt.
Der sichtbare Bereich der Schwankungen auf dem Bildschirm verläuft wie in F i g. 5 angegeben, und die Kurve zeigt eine Wahrnehmungsgrenze an. Aus dieser Kennlinie läßt sich entnehmen, daß die Wahrnehmungsgrenze der Schwankungsrate um so größer wird, je kleiner die Schwankungsfrequenz ist Das heißt, je kleiner die Schwankungsfrequenz, um so schwieriger ist es, die Schwankungen festzustellen, selbst wenn eine gewisse Schwankung vorhanden ist und auch zugelassen werden kann.
Die Frequenzcharakteristik-Korrekturschaltung 39 besitzt eine Wichtungskurvenkennlinie, die durch die Kurve II in F i g. 4 dargestellt ist, wobei diese Kurve z. B. bei Frequenzen über 1 Hz einen Verlauf besitzt, der dem Durchschnittswert der automatischen Frequenzsteuerverläufe der verschiedenen Fernsehempfänger entspricht Für Frequenzen unterhalb 1 Hz besitzt diese Kurve einen Verlauf, der gemäß der obengenannten Sichtbereichs-Kennlinie abnimmt
Die Frequenzcharakteristik-Korrekturschaltung 39
enthält Widerstände Al1 R2 und A3 und einen Kondensator Cl, die z. B. gemäß F i g. 6 geschaltet sind. Diese Frequenzcharakteristik-Korrekturschaltung 39 besitzt eine solche Eigenschaft, daß sie in Kombination mit der phasenverriegelten Schleifenschaltung 50 und dem Verstärker 40 als Ganzes den Verlauf der Kurve II der Fig.4 liefert. Ihre Charakteristik wird unter Beachtung der Charakteristiken dieser Schaltungen bestimmt.
Bei der Überprüfung von Videosignal-Auf zeichnungs- und Wiedergabegeräten ist es normalerweise nicht notwendig, den absoluten Wert jeglicher Jitter-Größe abzulesen, es besteht lediglich die Forderung, festzustellen, ob der Jittergehalt unterhalb einer bestimmten Größe liegt. In diesem Fall wird durch Einstellung des variablen Widerstands 49 der Abstand zwischen den Referenzlinien 20 und 21 in Übereinstimmung mit den Grenzwerten der erlaubten Jittergröße gebracht, innerhalb derer der Jittergehalt bei der Überprüfung oder Inspektion zulässig ist. Durch Einstellung des variablen Widerstands 48 werden die Positionen der Referenzlinien 20 und 21 relativ zu der den Jittergehalt kennzeichnenden Linie 19 derart gesetzt, daß die Mitte der Schwankung der den Jittergehalt kennzeichnenden Linie 19 mittig zwischen die Referenzlinien 20 und 21 zu liegen kommt. Wenn diese Einstellungen vorgenommen sind, kann der die Inspektionsbedingungen erfüllende oder nichterfüllende Zustand des Videosignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts 10 im Hinblick auf die Jitter-Überprüfung jo leicht dadurch beurteilt werden, daß festgestellt wird, ob die den Jittergehalt kennzeichnende Linie 19 kontinuierlich innerhalb der Referenzlinien 20 und 21 liegt oder diese Linien überschreitend schwankt.
Im Fall, daß der Absolutwert der Jittergröße js gemessen wird, werden die variablen Widerstände 48 und 49 derart eingestellt, daß die Referenzlinien 20 und 21 mit den Spitzen der Schwankung der den Jittergehalt kennzeichnenden Linie 19 zusammenfallen, wie in Fig.7A dargestellt ist. Dann beobachtet das Bedienungspersonal den Abstand oder die Breite Wi zwischen den Referenzlinien 20 und 21 und liest diesen ab. Ein Wert von '0 Wi entspricht dem Wert des Jittergehalts, der als Längenwert in Richtung der horizontalen Abtastlinie auf dem Bildschirm umgerechnet ist In der Praxis ist es, anstelle der direkten Messung des Abstands zwischen den Referenzlinien 20 und 21 auf dem Bildschirm, wünschenswert, daß die variablen Widerstände 48 und 49 mit Skalen versehene Einstellknöpfe aufweisen, die den Stellungen der Referenzlinien auf dem Bildschirm entsprechen, wobei das Bedienungspersonal den Abstand zwischen den Referenzlinien, d. h. die Jittergröße durch Ablesen der Skalen erkennt.
Sofern es aufwendig ist, den Abstand zwischen den Referenzlinien zu ändern, kann das Meß- und Prüfpersonal lediglich den variablen Widerstand 48 einjustieren, während der variable Widerstand 49 unverändert bleibt, so daß die Referenzlinie 20 mit der linksseitigen Spitze der den Jittergehalt kennzeichnenden Linie 19 übereinstimmt, wie in Fig.7B dargestellt ist. Dann kann das Bedienungspersonal den Abstand W2 zwischen der Referenzlinie 20 und der rechtsseitigen Spitze der den Jittergehalt kennzeichnenden Linie 19 auf dem Bildschirm beobachten und ablesen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Jitter-Meßeinrichtung kann die Jitter-Feststellschaltung 34 der F i g. 2 gemäß der in F i g. 8 dargestellten Schaltung aufgebaut sein. In F i g. 8 sind Teile, die den in F i g. 2 dargestellten Teilen entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht erneut in Einzelheiten beschrieben.
Das Ausgangssignal der Frequenzcharakteristik-Korrekturschaltung 39 wird einem Kontakt a eines Schalters 60 direkt, einem Kontakt b des Schalters 60 über ein Tiefpaßfilter 61 und einem Kontakt c des Schalters 60 über ein Hochpaßfilter 62 zugeführt Im Fall, daß der bewegliche Kontakt des Schalters 60 mit dem Kontakt a verbunden ist ist die Schaltungsanordnung und der Betrieb der Jitter-Festsiellungsschaltung derselbe wie bei der Ausführungsform nach F i g. 2. Im Fall, daß der bewegliche Kontakt des Schalters 60 mit dem Kontakt b oder c verbunden ist, wird lediglich eine Komponente niedriger Frequenz oder eine Komponente hoher Frequenz aus der festgestellten Jitter-Komponente dem Verstärker 40 vom Tiefpaßfilter 61 bzw. vom Hochpaßfilter 62 zugeführt. In diesem Fall wird nur die Niederfrequenzkomponente oder die Hochfrequenzkomponenie der Jitter-Komponente selektiv auf dem Bildschirm angegeben oder dargestellt
Das dem Eingangsanschluß 15 zugeführte Signal ist nicht auf ein reproduziertes Videosignal beschränkt es kann irgendein Signal sein, dessen Jitter gemessen werden soll. In der Jitter-Detektorschaltung 34 läßt sich anstelle des phasenverriegelten Schleifenkreises 50 irgendein anderer Frequenzdiskriminator verwenden. Darüber hinaus ist der Grad der Verstärkung des Jitters, der von der Verstärkung des Verstärkers 40 herrührt, nicht auf das Zehnfache beschränkt, es ist jedoch sehr wünschenswert den Verstärkungs- oder Vergrößerungsgrad in praktischen Fällen gleich dem Wert 10 zu wählen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Jitter-Meßeinrichtung, die in Verbindung mit einem Fernsehempfänger arbeitet, mit Einrichtungen zur Feststellung der Jitter-Komponente eines eine Jitter-Komponente enthaltenden Eingangssignals, mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Referenzliniensignalen, mit einem Mischer zum Mischen der festgestellten Jitter-Komponente mit den Referenzliniensignalen und mit einer Einrichtung, die den Ausgang des Mischers dem Fernsehempfänger zuführt, um auf dem Bildschirm eine die Jitter-Komponente anzeigende Linie abzubilden, die sich vertikal erstreckt und in horizontaler Richtung infolge der festgestellten Jitter-Komponente schwankt und um Referenzlinien abzubilden, die sich wegen der Referenzliniensignale senkrecht erstrekken, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärker (40) die festgestellte Jitter-Komponente verstärkt und ein Generator (46) ein Rechtecksignal „erzeugt, dessen Vorderkante mit dem Horizontal-Synchronisationssignal des Eingangssignals synchronisiert ist und dessen Hinterkante mit dem Ausgangssignal des Verstärkers (40) moduliert ist, daß das Ausgangssignal des Generators (46) dem Mischer (30) zuführbar ist, um die den Jittereffekt anzeigende Linie (19) abzubilden und daß die Einrichtung (35) zu solchen Zeitpunkten ein Paar von Referenzliniensignalen erzeugt, daß zwei ein Paar bildende Referenzlinien (20, 21) sich zu beiden Seiten der den Jittereffekt anzeigenden Linie (19) auf dem Bildschirm gegenüberliegen und der Abstand zwischen den Referenzlinien einem zulässigen Bereich der Jittergröße entspricht.
2. Jitter-Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Differenzierschaltung (47) vorhanden ist, die auf das Ausgangssignal des Generators (46) anspricht, um die Hinterkante des Rechtecksignals zur Erzeugung eines Impulssignals (Sj) zu differenzieren, das dem Mischer (30) zugeliefert wird.
3. Jitter-Meßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Frequenzcharakteristik-Korrekturschaltung (39) zwischen der Feststelleinrichtung (50) und dem Verstärker (40) vorgesehen ist und eine Wichtungskurvenkennlinie (II) aufweist, die einer automatischen Frequenzsteuercharakteristik des Fernsehempfängers in bezug auf die Schwankungsgröße als Funktion der Jitterfrequenz weitgehend ähnlich ist.
4. Jitter-Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsgrad des Verstärkers (40) derart gewählt ist, daß die den Jittergehalt kennzeichnende Linie (19) so abgebildet ist, daß sie die Jitter-Komponente zehnfach vergrößert auf dem Bildschirm zeigt.
5. Jitter-Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (35) zur Erzeugung der Referenzliniensignale eine Einrichtung (49) zur Einstellung des Zeitintervalls zwischen den beiden Referenzliniensignalen umfaßt
6. Jitter-Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer Einrichtung zum Abtrennen μ eines Horizontal-Synchronisationssignals von dem Eingangssignal, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (35) zur Erzeugung der Referenzliniensignale eine erste Einrichtung (41) zur Erzeugung eines verzögerten Signals enthält, das durch Verzögerung des abgetrennten Horizontal-Synchronisationssignals um ein erstes Zeitintervall erzeugt ist, daß eine Einrichtung (43) zur Erzeugung eines ersten Referenzliniensignals durch Differenzieren des ersten verzögerten Signals vorgesehen ist, daß eine Einrichtung (42) ein zweites verzögertes Signal durch Verzögerung des ersten verzögerten Signals um ein zweites Zeitintervall erzeugt, und daß Einrichtungen (44) zur Erzeugung eines zweiten Referenzliniensignals durch Differenzieren des zweiten verzögerten Signals vorgesehen sind.
7. Jitter-Meßeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (35) zur Erzeugung der Referenzliniensignale eine Einrichtung (48) zur Einstellung des ersten Zeitintervalls enthält
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