DE3114244C2 - Schaltungs-Anordnung zur Messung der Intermodulationsverzerrung - Google Patents
Schaltungs-Anordnung zur Messung der IntermodulationsverzerrungInfo
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R23/00—Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
- G01R23/16—Spectrum analysis; Fourier analysis
- G01R23/20—Measurement of non-linear distortion
Abstract
Es wird ein Verzerrungsanalysator erläutert, der die Zwischenmodulationsverzerrung nach der SMPTE-IM-Methode automatisch mißt. Schwankungen, die von der Dämpfung oder dem Verstärkungsgrad als Funktion der Frequenz in dem jeweils geprüften Gerät verursacht werden, werden automatisch kompensiert. Diese Automatisierung wird durch die Abtastung des Trägerpegels des SMPTE-IM-Prüfsignals und die Verwendung dieser Information in einem selbsttätigen Pegelsteuerkreis erreicht, der durch einen spannungsgesteuerten Verstärker im vorne liegenden Teil des signalverarbeitenden Wegs gebildet wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Messung der Intermodulationsverzerrung einer
Tonfrequenzschaltung bzw. eines Tonfrequenzgeräts nach dem SMPTE-Verfahren, wobei an die Tonfrequenzschaltung
bzw. an das Tonfrequenzgerät ein Prüfsignal angelegt ist, das aus zwei Komponenten mit unterschiedlichen
Frequenzen besteht, die in einem vorgegebenen Amplitudenverhältnis einander überlagert
sind, mit einem Hochpaßfilter zur Beseitigung der niederfrequenten Grundwellenkomponente aus dem vom
Prüfling abgegebenen Signal und mit einem dem Hochpaßfilter nachgeschalteten, einstellbaren Verstärker,
dessen Ausgang mit einem Demodulator verbunden ist, der über eine Gieichspannungssperreinrichtung an ein
Tiefpaßfilter angeschlossen ist, mit dem ein die Intermodulationsverzerrung anzeigendes Digitalvoltmeter verbunden
ist.
Das bekannte Verfahren zur Messung der Intermodulntionsvcrzcrrung nach SMPTE (Society of Motion
Picture iincl Television Engineers) ist ein nützliches Mittel
zur Charakterisierung der Verzerrung in Tonfrequenzeinrichtungen. Die Intermodulation ist wie folgt
definiert: Die Erzeugung von Frequenzen in einem nichtlinearen Schaltungselement, die der Summe und
den Differenzen der Grundwellen und Harmonischen zweier oder mehr Frequenzen entsprechen, die durch
das Element geleitet werden. Wenn daher zwei Frequenzen an den Eingang einer Tonfrequenzeinrichtung
gelegt werden, erscheinen am Ausgang nicht nur die Grundwellenfrequenzen, sondern auch die Summen und
Differenzfrequenzen, die in der Regel nicht Harmonische der Grundwellenfrequenzen sind.
ίο Ein typischer Analysator für die Intermodulationsverzerrung
besteht aus zwei grundsätzlichen Teilen: einem Signalgeneratorteil und einem Analysatorteil. Der Signalgenerator
erzeugt zwei Signalfrequenzen, eine höherfrequente und eine niederfrequente, die in einem
vorbestimmten Verhältnis gemischt und dann an den Eingang eines zu prüfenden Geräts gelegt werden. Der
Analysatorteil ist parallel zum Abschlußwiderstand des in der Prüfung befindlichen Geräts angeschlossen und
mißt die von diesem erzeugte Intermodulationsverzerrung in Prozenten der Intermodulation.
Die vom Generatorteil gelieferten Signalfrequenzen werden gewöhnlich auf ein Verhältnis 4 :1 eingestellt,
wobei die niederfrequente eine um 12 dB höhere Amplitude hat als die höherfrequente. Das vorstehende Verhältnis
kann unterschiedlich sein; beispielsweise benötigen einige Anwendungsfälle ein Verhältnis von 1:1. Die
erzeugte niedrigere Frequenz liegt gewöhnlich zwischen 40 Hz und 100 Hz, wobei 60 Hz charakteristisch
sind, während die höhere Frequenz irgendwo zwischen 4000 und 100 000 Hz liegen kann, wobei 7000 Hz charakteristisch
sind.
Die Dämpfung oder der Verstärkungsgrad als Funktion der Frequenz in dem gerade geprüften Verstärker
ändern weiterhin dieses Verhältnis. Daher muß der Eingangspege! des Analysatorteils von Zeit zu Zeit manuell
nachgestellt werden.
Bekannt ist ein Klirrfaktor-Meßgerät für Tonbandgeräte, denen ein tonfrequentes Prüfsignal von jeweils
333 Hz oder 1 kHz zugeführt wird, v-Tgl. Funkschau, 1975, H. 22, S. 112— 114. Der Ausgang des Prüflings ist
einerseits an einen Verstärker und andererseits an einen einstellbaren NTC-Widerstand angeschlossen. Mit dem
Ausgang des Verstärkers sind ein Bandpaßfilter, dessen Durchlaßkennlinie auf 1 kHz oder 3 kHz umschaltbar
ist, und ein Tiefpaßfilter verbunden, dessen Grenzfrequenz entweder auf 550 Hz oder 1650Hz eingestellt
wird. Das Bandpaßfilter, das für die 3. Harmonische der jeweiligen Grundwelle von 333 Hz oder 1 kHz durchlässig
ist, speist einen auf verschiedene Verstärkungsso taktoren einstellbaren Verstärker, dem ein Gleichrichter
und ein Anzeigegerät nachgeschaltet sind. Der Ausgang des Tiefpaßfilters ist mit einem Komparator verbunden,
dem ein Gleichrichter nachgeschaltet ist, der über einen Regelspannungsverstärker an den NTC-Widerstand
angeschlossen ist. Mit dem aus dem Tiefpaßfilter, dem Komparator, dem Gleichrichter, dem Regelverstärker
und dem NTC-Widerstand bestehenden Regelkreis wird die Amplitude des Eingangssignals an dem
mit dem Prüfling verbundenen Verstärker auf gleichbleibende Werte geregelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs beschriebenen Gattung
derart weiterzuentwickeln, daß sie leichter zu bedienen ist.
b5 Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch
1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Schaltungsanordnung besteht in der automatischen Pegelregelung. Die Bedie-
iiung wird damit entscheidend verbessert. Die Anordnung
zur Messung der Inlermodulation paßt sich demnach veränderlichen Eingangspegeln an und ermöglicht
die automatische Messung der Intermodulationsverzerrung
nach dem SMPTE-Verfahren. Bei der Messung der
Verzerrung unter Anwendung des SM PTE-Verfahrens werden ein niederfrequentes Signal (60 Hz) und ein höherfrequentes
Signal (7000 Hz) in einem festen Verhältnis gemischt 'ind an das zu prüfende Gerät angelegt
Seitenbänder des niederfrequenten Signals auf dem höherfrequenten Signal stellen eine Verzerrung dar.
Obwohl das genormte Amplitudenverhältnis zwischen dem niederfrequenten Signal und dem höherfrequenten
Signal 4 :1 ist, wird manchmal ein Verhältnis von 1 :1
für schärfere Prüfeinsätze verwendet Dia Dämpfung oder der Verstärkungsgrad als Funktion der Frequenz
in dem in der Prüfung befindlichen Gerät können das Verhältnis abändern. Die Anordnung gleicht daher den
Auswerteteil automatisch den Schwankungen der Eingangssignalpegel an.
A
k H T
(äquivalent zu dem Gleichstrompegel im der:odulierten Signal) und durch die Bildung eines automatischen Pegelsteuerkreises
mit einem weiter vorne in der signalverarbeitenden Kette angeordneten spannungsgesteuerten
Verstärker erreicht. Das sich ergebende Ausgangsverzerrungssignal wird automatisch in bezug gesetzt
zum Pegel des höherfrequenten Signals, wie es von dem SM PTE-Verfahren benötigt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung eines zeichnerisch
dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert Es zeigen
Fig. 1A und B ein Blockschaltbild einer zum bekannten
Stand der Technik gehörigen Schaltungsanordnung;
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Messung der intermodulationsverzerrung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung.
Obwohl Anordnungen für die Messung der Intermodulationsverzerrung einschlägigen Fachkreisen bekannt
sind, wird eine kurze Beschreibung der grundlegenden Arbeitsweise gegeben, um das Verständnis der vorliegenden
Erfindung zu fördern.
In F i g. 1 ist ein charakteristischer Analysator für die
Intermodulation dargestellt Die Fi ς. IA zeigt die zwei
Teile eines charakteristischen Analysators für die Intermodulation:
einen Inlermodulationssignalgeneratorteil 10 und einen Analysatorteil 30. Das in der Prüfung befindliche
Gerät 20 ist als Verstärker dargestellt, kann jedoch tatsächlich irgend ein Tonfrequenzgerät oder eine
Tonfrequenzschaltung sein. Der Signalgenerator 10 erzeugt zwei Frequenzen, z. B. 60 Hz und 7000 Hz, die
im Verhältnis 4 :1 gemischt und über eine Leitung 15 an das in der Prüfung befindliche Gerät, z. B. Tonfrequenzschaltung
20, angelegt werden. Das verzerrte Signal aus dem in der Prüfung befindlichen Gerät wird dann über
eine Leitung 25 an den Analysatorteil 30 angekoppelt Der Analysatorteil 30 analysiert anschließend das verzerrte
Signal, um die Prozentzahl der Verzerrung zu bestimmen.
Die Fig. IB ist ein ausführlicheres Blockdiagramm des Analysatorteils des zum bekannten Stand der Technik
gehörigen Analysators gemäß F i g. 1A. Das verzerrte
Ausgangssignal des in der Prüfung befindlichen Geräts ist über die LJtung 25 an ein Hochpaßfilter 31
angekoppelt. Der Ausgang des Hochpaßfilters 31 ist mit einem Verstärker 32 unu danach mit einem Demodulator
33 verbunden. Der Ausgang dieses Gleichrichters 33 ist über einen Gleichspannungssperrkondensnlor 34 an
ein Tiefpaßfilter 35 und ein Digitalvollmeter 36 (DVM) angekoppelt Der Demodulator 33 kann von irgendeiner
herkömmlichen Art sein, z. B. ein Doppelweg- oder Einweggleichrichter oder ein Synchrondetektor.
Im Betrieb wird das verzerrte Ausgangssignal des in der Prüfung befindlichen Geräts über die Leitung 25 an
den Eingang des Analysators gelegt. Der Eingang des Analysators besteht aus einem Hochpaßfilter31,das die
ίο 60 Hz-Komponente und ihre Harmonischen beseitigt
und nur die verzerrte 7000 Hz-Komponente zurückläßt Das Signal wird gleich darauf vom Verstärker 32 verstärkt
Das Ausgangssignal des Verstärkers 32 wird dann an den Demodulator 33 angelegt, der z. B. ein Doppelweggleichrichter
ist. Wegen der Doppelweggleichrichtung ist die höherfrequente Komponente nun 14 000 Hz und
nicht 7000 Hz.
Die 14 000 Hz-Komponente wird nun zum Tiefpaßfilter
35 geleitet, das die 14 000 Hz-Kcc-ponenie beseitigt
und nur die vor. der 60 Hz-Komponente verursachte
Modulationshüllkurve übrig läßt. Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 35 ist ein Signal mit dem Aussehen
einer Brummspannung oder einer pulsierenden Gleichspannung. Jeder konstante Gleichstrompegel, der in
dem Signal vorhanden ist wird durch den Gleichspannungssperrkondensator 34 beseitigt. Das Digitalvoltmeter
36 mißt und zeigt die Amplitude der Brummspannung an. Das Digitalvoltmeter 36 kann, so geeicht sein,
daß die Ablesung eine Prozentzahl der Verzerrung oder ein dB-Wert ist
Um noch weiter die Arbeitsweise des Analysatorteils 30 zu erläutern, wird der folgende Fall betrachtet bei
dem als zu testendes Gerät ein verzerrungsfreier Verstärker verwendet wird. Die gleichen höheren und tieferen
Frequenzer, und das gleiche Amplitudenverhältnis
wie beim oben beschriebenen Beispiel werden benutzt Das Ausgangssignal des in der Prüfung befindlichpn Geräts
ist nicht verzerrt und im wesentlichen das gleiche wie das Ausgangssignal des Signalgeneratorteils 10. Das
unverzerrte Signal wird durch das Hochpaßfilter 31, das
die 60 Hz-Komponente beseitigt, und danach zum Verstärker 32 und zum Demodulator 33 geleite·. Weil das
im Test befindliche Gerät verzerrungsfrei ist (definitionsgemäß), entsteht keine Modulation der 7000 Hz-Komponente
durch die 60 Hz-Komponente. Das Ausgangssignal des Demodulators ist daher ein 14 000 Hz-Signal
mit Scheiteln von gleicher Amplitude.
Der Gleichspannungssperrkondensator 34 scheidet die Gleichstromkomponente des Signals aus und hinterläßt
nur die höherfrequente Komponente, die anschließend durch das Tiefpaßfilter 35 beseitigt wird. Daher
gibt ;s kein Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 35, und
vom Digitalvoltmeter 36 wird keine Verzerrung angezeigt.
Unter Verwendung des oben erläuterten Analysators für die Intermodulationsverzerrung läuft das Verfahren
zum Messen der Intermodulationsverzerrung eines charakteristischen Tonfrequenzgeräts wie folgt ab:
1. Der Ausgang des Intermodulationssignaigeneratorteils
wird mit dem Eingang des zu messenden Geräts verbunden.
2. Der Ausgang c*es Geräts wird abgeschlossen und mit dem Eingang des Intermodulationsanalysatorteils
verbunden.
3. Der Signalgeneratorteil wird auf die gewünschte Frequenzkombination eingestellt.
4. Das Kombinationssignal wird an den Eingang des Geräts mit einem Pegel gelegt, der zu dem gewünschten
Ausgangspegel führt.
5. Der Verstärkungsgrad des Analysatorteils wird dann manuell für den geeigneten Trägerstrom pegel
eingestellt.
6. Die Prozente der Intermodulation werden vom Digitalvoltmeter
36 gemessen und angezeigt.
Die vorliegende Erfindung weicht von dem vorstehend erläuterten Stand der Technik ab, indem sie eine
Einrichtung schafft, die die Notwendigkeit für die manuelle Einstellung des Verstärkungsgrads, auf die sich der
Schritt 5 bezieht, beseitigt. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in Blockdiagrammform in
F i g. 2 dargestellt.
Beim Vergleich zwischen F i g. 2 und 1B ist zu erkennen,
daß der Verstärker 32 durch einen spannungsges'SwCrte*.
Verstärker 32' csetzi wurcJ** ^t <*ίη Ηργ.
kömmlicher spannungsgesteuerter Verstärker der in dem Buch »Guidebook of Electronic Circuits«, von
John Markus, Copyright 1974. McGraw-Hill-Book Company, S. 5—20, beschriebenen Art sein kann. Ein
Integrator 40 wurde ebenfalls hinzugefügt, um eine Steuerspannung 42 durch die Integration der Differenz
zwischen dem Ausgangssignal des Demodulators 33 und einer Bezugsspannung VW zu erzeugen. Die Bezugsspannung V«e/ ist typisch für den Pegel der höherfrequenten
Komponente im Ausgangssignal des Signalgeneratorteils 10. Der Gleichstrompegel am Ausgang des
Demodulators 33 ist zum Träger oder dem Pegel der höherfrequenten Komponente äquivalent.
Die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung ähnelt derjenigen, die oben beschrieben wurde. Deshalb werden
nur die Verbesserungen beschrieben. Wie bereits erwähnt, kann sich das Verhältnis zwischen den Pegeln
der hftherfrequenten und niederfrequenten Komponente
verändern. Die vorliegende Erfindung arbeitet so, daß das richtige Verhältnis aufrechterhalten wird. Der Trägerpcgel
wird ständig überwacht und mit dem Pegel der höherfrequenten Komponente des Signals aus dem Signalgeneratorteil
verglichen. Die Differenz dieser Signale wird durch den Integrator 40 integriert und als
Steuerspannung 42 an den Eingang für die Verstärkungssteuerung des Verstärkers 32' gelegt, um dessen
Verstärkungsgrad zu erhöhen oder zu vermindern. Wenn die beiden miteinander verglichenen Signale
gleich sind, dann ist die Steuerspannung 42 null, und die Verstärkung des Verstärkers 32' wird nicht verändert
Auf diese Weise wird zwischen dem Ausgang des Demodulators 33 und Jörn spannungsgesteuerten Verstärker
32' ein Servokreis geschlossen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
55
55
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Messung der Intermodulationsverzerrung
einer Tonfrequenzschaltung bzw. eines Tonfrequenzgeräts nach dem SMPTE-Verfahren,
wobei an die Tonfrequenzeinrichtung bzw. an das Tonfrequenzgerät ein Prüfsignal angelegt
ist, das aus zwei Komponenten mit unterschiedlichen Frequenzen besteht die in einem vorgegebenen
Amplitudenverhältnis einander überlagert sind, mit einem Hochpaßfilter zur Beseitigung der niederfrequenteren
Grundwellen-Komponente aus dem vom Prüfling abgegebenen Signal, und mit einem dem Hochpaßfilter nachgeschalteten, einstellbaren
Verstärker, dessen Ausgang mit einem Demodulator verbunden ist, der über eine Gleichspannungssperreinrichtung
an ein Tiefpaßfilter angeschlossen ist, mit dem ein die Intermodulationsverzerrung anzeigendes:
Digiuivoltmeter verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet,, daß der Verstärkungsgrad
des Verstärkers (32'), der einen Steueranschluß aufweist, spannungsgesteuert geregelt ist, und daß ein
mit dem Ausgangssignal des Demodulators (33) beaufscMagter
Integrator (40) zum Integrieren der Differenz zwischen dem Ausgangssignal und einem Bezugssignal,
das für den Spannungspegel der höherfrequenten Komponente des an die Tonfrequenzschaltung
(20) bzw. an das Tonfrequenzgerät angelegten Prüfsignals typisch ist, ein Steuersignal erzeugt,
das an den Steueranschluß des spannungsgesteuerten
Verstärkers (32') angelegt ist.
2. Anordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulator (3fl) einen Einweggleichrichter
enthält.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Demodulator (33) einen Doppelweggleichrichter enthält.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulator (33) einen Synchrondemodulator
enthält.
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