DE3333968A1 - Mobile auslichtungsmaschine - Google Patents
Mobile auslichtungsmaschineInfo
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-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G23/00—Forestry
- A01G23/02—Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
- A01G23/08—Felling trees
Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine mobile Wald-Auslichtungsmaschine.
Während der letzten Dekaden ist der gänzliche Abhieb im Wald sehr umfassend mechanisiert worden. Aufgrund der
Tatsache, daß dieser gänzliche Abhieb als sauberes Fällen bzw. als sauberer Abhieb durchgeführt wurde, ist
keine Forderung dahingehend vorhanden gewesen, der Beschädigung Aufmerksamkeit zu widmen, die durch die Maschinen
an den verbliebenen Bäumen hervorgerufen wurden. Das wesentlichste Merkmal bestand darin, eine hohe Kapazität
und damit eine gute Wirtschaftlichkeit zu erzielen.
Die Probleme sind dabei größer, wenn Jungwald zu lichten
ist und wenn versucht wird, diese Arbeit zu mechanisieren. Die betreffende Angelegenheit und die Probleme
sind in den nachstehenden Punkten kurz veranschaulicht:
1. Aufgrund des oben aufgeführten Nachteils bezüglich
des Waldes muß Jungwald so gelichtet werden, daß die
verbleibenden Bäume schneller wachsen können und Stämme mit einem größeren Volumen liefern. Es ist
ferner notwendig, die gelichteten dünnen Stämme für Energiezwecke und als Beitrag für Pulpe zu nutzen.
2. Das manuelle Lichten ist pysikalisch. gesehen eine sehr schwere Arbeit in dieser sehr beschwerlichen
Umgebung. Kälte und Schnee zur Winterzeit, Wärme, Regen
und Insekten während der Sommerzeit sind einige wenige Probleme der vielen Umweltprobleme.
3· D&s manuelle Lichten ist derzeit eine sehr kostspielige
Arbeit, so daß eine starke Forderung nach Liditen mittels einer Maschine existiert.
4. Zum Transportieren von Holz von einem Platz aus müssen durch den betreffenden Bereich sogenannte Streifenstraßen
geschlagen werden. Um nicht den produktiven Boden im Wald zu zerstören und zu beschädigen, dürfen
die betreffenden Streifenstraßen nicht zu nahe beieinander gelegt sein. Der minimale Abstand sollte
etwa 30 m betragen, wobei größere Abstände indessen eine produktivere Waldbodenfläche bedeutet und dadurch
zu einer erheblichen Zunahme im gesamten Wachstum führt.
5. Als versucht wurde, den Platz mit langen Kranauslegern zu erreichen, um das Holz bzw. den Wald zu fällen
und zu der Streifenstraße hin zu ziehen, traten die folgenden Probleme auf:
- Ausleger mit großer Länge von etwa 15 m oder mehr
sind technisch vorteilhaft, jedoch teuer und schwer.
- Wenn ein Werkzeug an der Spitze eines derart langen
Armes angebracht wird, ist eine ausnehmend hohe Hebebewegung erforderlich, um den ausgefahrenen
Ausleger mit der Last von einem auf der Streifenstraße geparkten Fahrzeug zu balancieren und zu
steuern. Schwere Fahrzeuge rufen starke Beschädigungen
am Boden hervor und führen somit zu zunehmend verschlechtertem Wachstum.
- Ein langer Ausleger ist langsam zu bedienen und er beschädigt zu viele der übrigen Bäume, so daß diese
Bäume in der Zukunft kein vollständig zufriedenstellendes
Holz liefern können.
- Aufgrund versteckter Zweige und eines zu langen
Abstands kann der Fahrer keine gute Sicht haben, weshalb er nicht die Bäume auswählen kann, die für
ein Lichten am geeignetsten sind.
- Die Konzentration des Fahrers auf die somit schwierige Arbeit führt zu einer nicht akzeptablen hohen
Beanspruchung. Es ist schwierig, die Entfernung über große Distanzen zu beurteilen, wenn das Werkzeug
mit hoher Genauigkeit positioniert werden muß.
- Die nach außen und nach innen gerichteten Bewegungen
eines langen und schweren Auslegers rufen lange Zykluszeiten für jeden einzelnen Baum hervor. Die»
ist unter einem Kostengesichtspunkt nicht akzeptabel, da die gelichteten Bäume im allgemeinen ein geringes
Volumen haben. Die Volumenkapazität pro Zeiteinheit ist zu niedrig, um profitabel zu sein.
Die vorstehend aufgezeigten Problem© werden durch Verwendung einer AusIichtungsmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung gelöst oder reduziert. Diese Maschine ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
Zweirad-Antriebseinheit mit einem Motor und einer Hydraulikeinheit umfaßt und daß eine Holzfällungs- bzw. Holztransporteinheit
vorgesehen ist, die auf einem lenkbaren und angetriebenen Rad getragen ist. Ferner sind ein
Fahrerhaus, ein schwenkbarer Ausleger, eine Fälleinheit und eine Klemmaufnahme vorgesehen. Die Holztransporteinrichtung
ist mit der Antriebseinheit über eine angelenkte Rahmensteuerung mit einem Bügel und einem Teleskoparm verbunden, der von dem betreffenden Bügel absteht,
wobei die betreffende angelenkte Rahmensteuerung den beiden Einheiten ermöglicht, unter einem Winkel von
mehr als 90 relativ zueinander eingestellt zu werden. Der Teleskoparm umgibt die erforderlichen hydraulischen
und elektrischen Leitungen auf dem gesamten Weg zu der Holztransport- bzw. Holzfälleinheit, und zwar zum Betrieb
der betreffenden Einheit von der Fahrerkabine aus.
-τι Der betreffende Teleskoparm kann so über die Antriebseinheit
zurückbewegt werden, daß diese Einheit zusammen
mit der Holzfälleinheit ein kompaktes dreirädriges Fahrzeug für Transparte zwischen Lichtungsstellen bildet,
wobei die zweirädrige Antrie bseinheit mit einem absenkbaren Träger versehen ist, um die Einheit zu stabilisieren,
wenn die Holzfälleinheit unter einem Winkel in Stellung gebracht und ausgefahren ist.
Anhand von Zeichnungen wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel der mobilen Auslichtungsmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung näher beschrieben werden.
Fig. 1, 2 und 3 zeigen schematische Seiten^Front- bzw.
Horizontalansichten der Maschine in einer Transportposition.
Fig. k zeigt die Maschine, die ein Auslichten durchführt.
Fig. 5 zeigt eine Perspektivansicht mit Umgebung.
In Fig. 1 und 2 ist eine Antriebseinheit generell mit T bezeichnet, und eine Holzfäll- bzw. Holztransporteinheit
ist mit 2 bezeichnet. Die Antriebseinheit wird von zwei Rädern 3a und 3b getragen; sie umgibt die
Anlage für den Motor und den Hydraulikbetrieb. Die Antriebseinheit ist ferner an der Vorderseite mit
zwei Tragschenkeln 4 versehen, die individuell hydraulisch nach unten geknickt werden können.
Die Holzfäll- bzw. Holztransporteinheit 2 ist von einem lenkbaren und angetriebenen Tragrad 5 i-n einer Gabel 6
getragen, die in dem unteren Schenkel eines jochartigen Profilträgerrahmens 7 unbegrenzt schwenkbar gelagert ist.
Dieser Schenkel trägt seinerseits das Fahrerhaus 8, wel-
ches mit einem durchsichtigen Dach 9 versehen ist, das dem Fahrer eine unbegrenzte Sicht nach vorn, oben und
nach beiden Seiten ermöglicht. Dies ist beim Auslichten von spezieller Bedeutung. Auf dem oberen Schenkel
des Profilträgerrahmens ist ein Zusatzteil 10 in horizontaler
Ebene schwenkbar angebracht; dieses Teil weist zwei Querachsen 11 und 12 auf. Um die erstgenannte Achse
11 ist der Grundteil eines Teleskopauslegers 13 gelagert
(siehe die strichpunktierte Auslegerstellung), und zwischen der zweiten Achse 12 und einem Ansatz an dem
Grundteil bzw. Bodenteil des Auslegers ist eine Hydraulikeinrichtung 14 angeordnet. Der äußerste Bereich des
Auslegers trägt schwenkbar eine Fälleinheit herkömmlicher Art, die generell mit 15 bezeichnet ist. Diese
Fälleinheit umfaßt einen Rahmen 16, eine schematisch
bezeichnete Greifereinrichtung 17» ein Schneidteil 18
und eine Hycfcraulikeinrichtung 19· Eine Klemmaufnahme
ist unterhalb des Bodens des Fahrerhauses angebracht; diese Aufnahmeeinrichtung kann nach innen und außen
bewegt werden; sie ist hydraulisch in einer nicht näher dargestellten Art und Weise betätigt.
Das vordere Ende der Antriebseinheit 1 bildet einen Teil einer angelenkten Rahmensteuerung 21, deren anderer Teil
eine Fortsetzung bzw. einen Auslauf aufweist, der zunächst nach oben und danach schräg nach hinten unter
Bildung eines Bügels bzw. Armes 22 verläuft. Dieser Bügel endet in Lagerplatten 23» wo der innerste Bereich
eines Teleskoparmes Zk an der Stelle 25 gelagert ist.
Der äußerste Bereich des Teleskoparmes, der in Fig. 1 im vollständig eingezogenen Zustand gezeigt ist, ist
an seinem Ende um eine horizontale Achse am hinteren Ende des unteren Schenkels des Profilrahmen· bzw. Tragrahmens
7 getragen. Der betreffende Tragrahmen kann mittels einer Hydraulikexnrichtung (siehe Fig. 4) geschwenkt
werden, die zwischen einer Stelle an dem äuße-
ren Bereich des Armes und dem Joch des Tragrahmens eingefügt ist.
Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß das Fahrerhaus
vollständig entlastet ist von dem Fällkran, dem Tragrad, der Klemmaufηahme und dem Teleskoparm, und zwar
insofern, als der Tragrahmen alle diese Lasten aufnimmt. Das Fahrerhaus kann dadurch auch von
Schwingungen und Resonanztönen wirksam isoliert werden. 10
vollständig entlastet ist von dem Fällkran, dem Tragrad, der Klemmaufηahme und dem Teleskoparm, und zwar
insofern, als der Tragrahmen alle diese Lasten aufnimmt. Das Fahrerhaus kann dadurch auch von
Schwingungen und Resonanztönen wirksam isoliert werden. 10
Am Ende des Bügels bzw. Armes 22 ist eine Winde 27 angebracht, deren Seil bzw. Draht innerhalb des Teleskoparmes 24 verläuft und in dem Tragrahmen 7 verankert ist.
Es sei schließlich darauf hingewiesen, daß die Tragschenkel 4 der Antriebseinheit sowie der Tragrahmen 7
vorzugsweise mit automatischen Ausrichtungseinrichtungen versehen sind, die stets das Fahrerhaus in der ho»
rizontalen Ebene halten, und zwar unabhängig davon, ob
vorzugsweise mit automatischen Ausrichtungseinrichtungen versehen sind, die stets das Fahrerhaus in der ho»
rizontalen Ebene halten, und zwar unabhängig davon, ob
der Boden nach vorn, hinten oder zur Seite geneigt ist.
Die oben beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt. Die
Maschine wird in der in Fig. 1 dargestellten Transportposition auf einer Streifenstraße zu einer ausgewählten
Auslichtungsroute hin angetrieben. Der Fahrer legt dort die Tragschenkel 4 für die Antriebseinheit 1 nach unten
und schwenkt die Holzausfäll- bzw. Holztransporteinheit 2 um die Anlenkungs-Rahmensteuerung 21 über einen Winkel
von etwa 90° bezogen auf die Streifenstraße 1. Diese Bewegung
ist in Fig. 4 durch Strichpunktlinien angedeutet. Der Fahrer bewegt danach die Holzfälleinheit an eine
strategische Stelle in der Route hinaus, indem er das
Tragrad 5 antreibt und steuert und den Teleskoparm 24
ausfährt. Danach ist der Ausleger 13 zu dem ausgewähl-
strategische Stelle in der Route hinaus, indem er das
Tragrad 5 antreibt und steuert und den Teleskoparm 24
ausfährt. Danach ist der Ausleger 13 zu dem ausgewähl-
ten Baum zum Zwecke des Auslichtens ausgefahren. Wenn
der Baum erfaßt und gefällt worden ist, wird die Klemm-
der Baum erfaßt und gefällt worden ist, wird die Klemm-
ΟΟΟΟΌΌΟ
-ΙΟΙ aufnahme 20 ausgefahren, und der Baum wird darauf ge-
schleppt. D^e Prozedur wird danach bezüglich des zweiten
Baums hinsichtlich des Auslichtens wiederholt, und zwar innerhalb der Reichweite des Schwenkungs-Auslegers,
wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist. Der Fahrer überführt
danach durch Betätigung die Holzfäll- bzw. Holztransporteinheit zu der Streifenstraße zurück und zieht
den Teleskoparm ein. Dies geschieht hauptsächlich dadurch, daß die Antriebsrichtung des Antriebsrades umgekehrt
wird. Auf Verlangen hin (beispielsweise dann, wenn das Baumbündel auf der Klemmaufnahme sich schwer bewegt
und der Boden zugleich schräg nach oben verläuft oder starke Hindernisse im Boden vorhanden sind), wird die
Winde benutzt. Auf das Erreichen der Streifenstraße hin wird das Baumbündel dadurch entl*d*n, daß die Klemmaufnahme
zurückgezogen wird. Wenn dies beendet ist, wird die Holztransport- bzw. Holzfälleinheit nach innen zu
der Antriebseinheit hin geknickt. Der eingezogene Teleskoparm wird so bewegt, daß er an dem Bügel anliegt,
und die Tragschenkel werden angehoben. Ferner wird der Ausleger in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung geschwenkt,
wobei vorzugsweise gleichzeitig der Teleskoparm erfaßt wird. Die Maschine ist nunmehr für den Transport
zu der nächsten Auslichtungsroute bereit. 25
Zusätzlich zu dem oben beschriebenen rationellen Auslichten werden folgende Vorteile erzielt:
a) Wenn die Maschine in der Transportstellung gewaltige bzw. steile Steigungen bzw. Neigungen in Querrichtung
passieren muß, kann die Stabilität gegenüber Umstürzen dadurch erheblich gesteigert werden, daß
die angelenkte Rahmensteuerung unter einem Winkel so eingestellt wird, daß das Tragrad von der Mitte
weitgehend zur Seite in Richtung der Steigung bewegt ist, wobei zugleich das Tragrad so geschwenkt wird,
daß es parallel zu den anderen beiden Rädern sich be-
. findet. Einen weiteren Beitrag zur Stabilität trägt der Umstand bei,-daß die Schwerpunktlage des Teleskoparms
in die entgegengesetzte Richtung zu dem Tragrad hin bewegt wird, wenn die Auslenkungs-Rahmensteuerung
unter einem Winkel angestellt ist.
b) Mit Rücksicht auf den nach hinten geneigt verlaufenden,
relativ langen Bügel erfordert die Holztransportbzw. Holzfälleinheit ein Minimum an Platz bei der
Schwenkbewegung auf der Streifenstraße. Ein guter
Ausgleich wird ebenso erzielt, wie eine größere "Auslegerlänge11
innerhalb der begrenzten Breite der Streifenstraße. Ferner ist bei ausgefahrenem Teleskoparm
der Zwischenraum über örtlichen Geländeerhebungen gut.
c) Da das Tragrad unterhalb des Fahrerhauses mit nicht
beschränkten Steuerungsauslenkungen lenkbar ist, ist es möglich, den Antrieb mehr oder weniger schnell
von einer ersten Richtung in die entgegengesetzte Richtung zu ändern. Diese Eigenschaft ist speziell
von Vorteil, wenn es erwünscht ist, die Maschine in die Transportrichtung auf einer Streifenstraße oder
einer schmalen Verkehrsstraße zu drehen.
d) Wenn beide Tragschenkel fest gegen den Boden gedrückt
sind, wird die gesamte Holztransport- bzw. Holzfälleinheit
angehoben, so daß deren Tragräder keinen Bodenkontakt haben. Wenn lediglich ein Tragschenkel
fest gegen den Boden gedrückt ist, dann ist das Rad der Antriebseinheit auf derselben Seite vom Boden abgehoben.
Diese Eigenschaft ist sehr bedeutsam unter einem Service- und Reparaturgesichtspunkt.
e) Die drei Räder werden jeweils durch ihren Radmotor hydrostatisch angetrieben. Während des Antriebs im
Gelände sind vorzugsweise alle Radantriebe in Eingriff bzw. Anlage; demgegenüber können während eines
Antriebs auf einer Straße der Antrieb eines oder zweier Räder freigegeben sein, um entsprechend die
hydraulische Kraft auf das übrige Rad oder die übrigen Räder zu steigern und um dadurch die Transportgeschwindxjgkeit
zu erhöhen.
Durch die Erfindung ist also eine mobile Waldauslichtungsmaschine
geschaffen, die eine zweirädrige Antriebseinheit 1 mit einer Motor- und Hyxfcraulikeinheit und eine
Holztransporteinrichtung 2 umfaßt, die auf einem lenkbaren
und angetriebenen Tragrad 5 getragen ist. Ferner sind ein Fahrerhaus 8, ein schwenkbarer Ausleger 13» eine Fäll
einheit 15 und eine Klemmaufnähme 20 vorgesehen. Die
Holztransporteinheit 2 ist mit der Antriebseinheit über eine angelenkte Rahmensteuerung 21 mit einem Bügel 22
und einem Teleskoparm 24 verbunden, der von dem betreffenden
Bügel absteht. Die betreffende angelenkte Rahmensteuerung 21 ermöglicht den beiden Einheiten 1 und 2,
unter einem größeren Winkel als 90 relativ zueinander eingestellt zu werden. Der Teleskoparm 24 umgibt die erforderlichen
hydraulischen und elektrischen Leitungen über die gesamte Strecke zu der Holztransporteinheit 2
hin, und zwar für den Betrieb dieser Einheit von dem Fahrerhaus 8 her. Der Teleskoparm 24 kann über die Antriebseinheit
1 zurückbewegt werden, so daß diese Einheit zusammen mit der Holztransporteinheit 2 ein kompaktes
dreirädriges Fahrzeug für den Transport zwischen Auslichtungsstellen bildet. Die zweirädrige Antriebseinheit
1 ist mit absenkbaren Tragschenkeln 4 versehen, um die Einheit zu stabilisieren, wenn die Holztransporteinheit
2 unter einem Winkel angestellt ist und zum Auslichten herausbewegt ist.
L lCL
Patentanwalt 35
Claims (6)
1. Mobile Auslichtungsmaschine mit einer Antriebseinheit
(i) mit einer Motor- und Hydraulikeinheit und einer Holztransporteinheit (2), die auf einem lenkbaren
und angetriebenen Tragrad (5) getragen ist und die zu der Antriebseinheit (1) hin über e ine flexible
Armstruktur bewegbar ist, mit einem Fahrerhaus (8), einem schwenkbaren Ausleger (I3)» einer Fälleinheit
(.15) und einer Klemmaufnahme (20), wobei die Armstruktur die erforderlichen hydraulischen und elektrischen
Leitungen zu der Holztransporteinhext (2) hin führt, die für deren Betrieb von dem Fahrerhaus (8) her dienen,
wobei die betreffende Armstruktur über die Antriebseinheit (1) für den Transport zwischen Auslichtungsstellen
zurückbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinheit (1) zweirädrig ausgebildet und mit der Holztransporteinheit
(2) über eine i.-elenk-Rahmensteuerung (21) mit
einem Bügel (22),. der von der Antriebseinheit getragen
ist, und mit einem Teleskoparm (24) verbunden ist, der von dem betreffenden Bügel absteht und die genannten
Leitungen umgibt,
daß die Gelenk-Rahmensteuerung den beiden Einheiten (1, 2) ermöglicht, in eine Stellung unter einem Winkel von mehr
als 90° relativ zueinander eingestellt zu werden, und daß die zweirädrige Antriebseinheit (1) mit einem
absenkbaren Träger (4) für eine Stabilisierung der Einheit für den Fall, daß die Holztransporteinheit (2) unter
einem Winkel eingestellt und herausbewegt ist, versehen ist.
2« Auslichtungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (22) eine
Länge entsprechend weitgehend dem eingezogenen TeleSkoparm
(24) hat und nach hinten derart geneigt ist, daß er an dem eingezogenen Teleskoparm anliegt und diesen
aufnimmt.
20
20
3. AusIichtungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, d a durch
gekennzeichnet, daß als Ergänzung zu dem Tragrad (5), welches auch in Rückwärtsrichtung
antreibbar ist, eine Winde (27) vorgesehen ist, die an dem Bügel (22) derart angebracht ist, daß die Bereiche
des Teleskoparms (24) zusammenbewegt werden, daß die Winde von dem Fahrerhaus (8) her betätigt wird
und daß das Windenseil durch den Teleskoparm zu der Holztransporteinheit (2) hin verläuft.
4. AusIichtungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, daß 4*r Träger zwei Tragschenkel (4) umfaßt, deren jeder individuell
für einen Ausgleich der Antriebseinheit (1) auf nach oben, nach unten oder seitlich geneigtem Boden absenkbar
bzw. anhebbar ist,
und daß die Holztransporteinheit (2), die mit dem Ende
des Teleskoparms (24) schwenkbar verbunden ist, in vertikaler Richtung mit einer Ausgleichseinrichtung versehen
ist.
5* Auslichtungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis k,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrerhaus (8), welches vollständig entlastet ist, von
einem Tragrahmen (7) getragen ist, mit dem das Ende des Teleskoparmes (24) in Eingriff steht.
6. Auslichtungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmaufnahme (20) hydraulisch untexhalb des Bodens des
Fahrerhauses (8) hin bewegbar bzw. von dieser Stelle zurückbewegbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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SE8205371A SE452697B (sv) | 1982-09-20 | 1982-09-20 | Mobil tredgallringsmaskin |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |