DE3332623A1 - Fassadenverkleidung - Google Patents

Fassadenverkleidung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fassadenverkleidung für Hauswände oder dgl., bei der an senkrecht angeordneten und an der Wand befestigten Träger lei tern Verkleidungsplatten in einander überlappender Anordnung an einer Unterkonstruktion befestigt sind.
Bei einer derartigen, beispielsweise aus der DE-OS 30 18 oder der DE-OS 31 32 551 bekannten Fassadenverkleidung ist das Lösen einzelner Verkleidungsplatten aus der fertig montierten Fassadenverkleidung nicht ohne weiteres möglich. Es ist notwendig, daß Teile der Fassadenverkleidung abgenommen werden. Hierzu ist es außerdem erforderlich, daß Befestigungsmittel, mit denen die Verkleidungsplatten an der Unterkonstruktion befestigt sind, beispielsweise Trägerhaken, Schrauben und dgl., von der Unterkonstruktion bzw. von den Trägerleitern gelöst werden. Sowohl die Montage der Verkleidungsplatten an der Unterkonstruktion als auch das Lösen schadhafter Verkleidungsplatten erweist sich daher umständlich und arbeitsaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Fassadenverkleidung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Aus-
wechseln einzelner Verkleidungsplatten möglich ist, ohne daß hierzu benachbarte Verkleidungsplatten oder Teile der Fassadenverkleidung abgenommen werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhaft ist außerdem, daß bei der Montage der Verkleidungsplatten an der Unterkonstruktion bzw. an den Träger leitern auf zusätzliche Befestigungsmittel, wie Schrauben, Nägel und dgl. verzichtet werden kann. Die Montage der Fassadenverkleidung ist daher einfach. Insbesondere sind durch die an den Träger lei tern vorhandenen Aufnahmeteile und Stützflächen in Zusarrmenwi r kung mit dem Einhängeteil und der entsprechend geformten Rückseite der Verkleidungsplatte die Lage der zu montierenden Verkleidungsplatte bestimmt, so daß während der Montage ein Nachmessen und Ausrichten der Verkleidungsplatten nicht erforderlich ist. Die einzelnen Verkleidungsplatten lassen sich außerdem leicht aus der Fassadenverkleidung lösen, wozu es lediglich notwendig ist, die entsprechende Verkleidungsplatte nach oben anzuheben und sie aus dem hakenförmigen Aufnahmeteil, in welches das hakenförmige Einhängeteil an der Rückseite der Verkleidungsplatte eingreift, herauszuheben. Dabei werden der hakenförmige Aufnahmeteil und der hakenförmige Einhängeteil voneinander gelöst, so daß ein
Nachaußenschwenken des unteren Plattenteils möglich ist und die Platte auch an ihrem Ober tei1 zwischen der Stützfläche und der Unterkante der darüber 1 legenden Verkleidungsplatte aus der Fassadenverkleidung herausgenommen werden kann. Der Wiedereinbau einer neuen Verkleidungsplatte erfolgt in umgekehrter Montage.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dient das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung in auseinandergezogener Stellung der einzelnen Bauteile ein Ausführungsbeispiel der Fassadenverkleidung;
Fig. 2 eine schnittbildliche Darstellung durch einen Teil einer Trägerleiter und eine in der Fassadenverkleidung montierten Verkleidungsplatte;
Fig. 3 die relative Lage der Verkleidungsplatte beim Lösen bzw. bei der Montage gegenüber den entsprechenden Teilen der Trägerleiter und
Fig. 4 die Fassadenverkleidung im Bereich der Hausecke.
Bei dem in der Fig.. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind an einer Hauswand 15 Leisten 16, insbesondere aus Holz, befestigt. Auf diese Holzleisten 16 sind Träger Ieisten I für die Aufnahme von Verkleidungsplatten 2 befestigt. Die Trägerleisten 1 besitzen jeweils für jede Verkleidungsplatte 2 einen hakenförmigen Aufnahmeteil 3, in den ein an der Rückseite der Verkleidungsplatte 2 vorhandener hakenförmiger Einhängeteil 4 bei der Montage eingesetzt wird. Wie insbesondere auch aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen ist, ist über dem hakenförmigen Aufnahmeteil 3 an der Träger leiter 1 eine gegenüber der Vertikalen schräge Stützfläche 5 vorgesehen. Gegen diese schräge Stützfläche 5 liegt im eingebauten Zustand der Verkleidungsplatte 2, d.h. dann, wenn diese eine senkrechte Lage einnimmt, eine gegenüber der Vertikalen schräge Auflagefläche 6 an der Rückseite der Verkleidungsplatte 2 an.
Ein oberer Plattenteil 8 der Verkleidungsplatte liegt in eingebautem Zustand hinter einem unteren Plattenteil 7 der darüber befindlichen Verkleidungsplatte 2. Der untere Plattenteil 7 der Verkleidungsplatte liegt mit seiner senkrechten Rückfläche 10 gegen eine senkrechte Anlagefläche 11, welche auch als Anlagekante ausgebildet sein kann, an der Träger leiter 1 an.
Der hakenförmige Aufnahmeteil 3 der Trägerleiter 1 besitzt außerdem eine schräg liegende Führungsfläche 9, an der der Tiinhängete i I 4 an seiner Rückfläche 17 zur Verbesserung des Klerrmsitzes anliegt.
Die Verkleidungsplatte 2 besitzt daher unterhalb des hakenförmigen Einhängeteils Ί, wenn sie eine senkrechte Lage einnimmt, die senkrecht verlaufende Rückfläche 10, welche gegen die senkrechte Anlagefläche 11 bzw. Anlagekante der Trägerleiter 1 anliegt, sowie die senkrecht verlaufende Vorderfläche am Unterteil 7. Diese senkrechten Vorderflachen an den unteren Plattenteilen 7 der in der Fassadenverkleidung montierten Verkleidungsplatten 2 liegen in einer gleichen senkrechten Ebene. Über dem hakenförmigen Einhängeteil k besitzt die eine senkrechte Lage einnehmende Verkleidungsplatte 2 an der Rückseite die gegenüber der Vertikalen schräg verlaufende Auflagefläche 6, welche gegen die ebenfalls schräg verlaufende Stützfläche 5 an der Trägerleiter 1 anliegt. Auch die Vorderfläche der Verkleidungsplatte 2 nimmt in diesem Bereich einen schrägen Verlauf, so daß die senkrechte Vorderfläche des oberen Plattenteils 8 hinter der Rückfläche des unteren Plattenteils 7 der dar über 1iegenden Verkleidungsplatte 2 zu 1i egen kommt.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, wird der Abstand A der Oberkante des hakenförmigen Einhängeteils k von seiner Unterkante kleiner bemessen als die Abstände B von der Oberkante des hakenförmigen Einhängeteils *f bis zur Unterkante 13 der schräg verlaufenden Stützfläche 5 und C von der Oberkante des oberen Plattenteils 8 bis zur Unterkante 12 der senkrechten Anlagefläche 11. Hierdurch wird ein Lösen des hakenförmigen Einhängeteils k aus dem hakenförmigen Aufnahmeteil 3 durch Nachobenheben der Verkleidungsplatte 2 und Nachaußenkippen des unteren Plattenteils 7, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist, ermöglicht. Auf diese Weise läßt sich die Verkleidungsplatte 2 einfach aus der Fassadenverkleidung lösen. Damit beim Nachaußenkippen des unteren Plattenteils 7 auch der obere Plattenteil 8 mitverschwenkt werden kann, ist in der Träger leiter 1 eine entsprechend groß bemessene Ausnehmung vorgesehen. Je nachdem, welcher der beiden Abstände B und- C größer bemessen ist, liegt beim Einsetzen oder beim Herausnehmen der Verkleidungsplatte 2 diese mit ihrem hakenförmigen Einhängeteil 4 an der Unterkante 13 der Stützfläche 5 oder mit der Oberkante des oberen Plattenteils 8 an der Unterkante 12 der senkrechten Anlagefläche 11 an.
Beim Einsetzen der Verkleidungsplatte 2 wird diese mit ihrem oberen Plattenteil 8 zwischen die schräg verlaufende Stützfläche 5 und die Unterkante 14 der darüber 1 legenden einge-
bauten Verkleidungsplatte 2 eingeschoben, wobei sie die in Fig. 3 dargestellte Schräglage einnimmt. Durch Nachinnenverschwenken der Verkleidungsplatte 2 und Nachuntenziehen der nun eine senkrechte Lage einnehmenden Verkleidungsplatte gleitet diese an ihrer Rückfläche, insbesondere im Bereich der schräg verlaufenden Auflagefläche 6, an der Stützfläche 5 ab. Dabei korrmen der hakenförmige Einhängeteil h an der Rückseite der Verkleidungsplatte 2 und der hakenförmige Aufnahmeteil 3 an der Trägerleiter 1 in k lenrmenden Eingriff miteinander. Dies beruht insbesondere darauf, daß beim Nachuntenziehen der Verkleidungsplatte 2 durch die schräge Stützfläche 5 die Verkleidungsplatte 2 nach außen geschoben wird, so daß die Hakenteile 19 und 20 des Einhängeteils k und des Aufnahmeteils 3 in klenrmender Anlage miteinander kommen. Dabei wird auch der obere Plattenteil 8 gegen die Rückfläche des unteren Plattenteils 7 der darüber befindlichen Verkleidungsplatte 2 gedruckt. Ferner erfolgt auch eine feste Anlage der Rückfläche 10 des unteren Plattenteils 7 gegen die senkrechte Anlagefläche 11 an der Trägerleiter 1. Hierdurch wird ein rüttelfester Sitz der Verkleidungsplatte in der Fassadenverkleidung erzielt, der sich jedoch, wie im vorstehenden bereits erläutert wurde, auf einfache Art und Weise durch bloßes Anheben der Verkleidungsplatte und Nachaußenkippen wieder lösen läßt.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, kann an Fenster- und Türöffnungen mit Sonderelementen 22, insbesondere in Plattenform, die an den Holzleisten 16 befestigt sind, ein dichter Anschluß an die Seitenkanten der Verkleidungsplatten 2 bzw. an der seitlichen Begrenzung der Unterkonstruktion erzielt werden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Seitenflächen 23 und 24 der Holzleiste 16 bzw. des entsprechenden Unterkonstruktionsteils und der darauf befestigten Trägerleiste 1, welche die seitliche Begrenzung der Unterkonstruktion an der Tür- bzw. Fensteröffnung bilden, in einer Ebene.
Ferner kann das Mauerstück 36 der Leibung, welches zwischen dem Tür- bzw. Fensterfutter 31 und der Unterkonstruktion bzw. der Holzleiste 16 vorhanden ist, gegenüber dieser Ebene der Seitenflächen 23 und 24 zurückversetzt sein.
Zwischen den Seitenflächen 23 und 24 der Holzleiste 16 und der Träger leiste 1 sowie dem zurückversetzten Mauerstück 26 einerseits und dem Sonderelement 22 andererseits kann eine nicht näher dargestellte Hichtmasse eingefüllt sein. Zum Einfüllen dieser Dichtmasse eignen sich insbesondere die beim dargestellten Ausführungsbeispiel vorhandenen Nuten 27 und
in der Fläche des Sonderelements 22, die den Seitenflächen und 2k zugewendet ist.
Das Sonderelement 22 liegt formschlüssig mit seiner Unterkante auf dem Fenstersims 29 auf, falls das Sonderlement die seitliche Begrenzung in einer Fensteröffnung bildet.
Der senkrecht liegende Teil 30 der Fenstersimsverkleidung fluchtet mit seiner Unterkante mit der Unterkante der benachbarten Verkleidungsplatte 2, welche auf gleicher Höhe liegt. Es bleibt hierdurch eine durchgehende Linie auch im Bereich der Fensteröffnung an den Unterkanten der entsprechenden auf gleicher Höhe liegenden Verkleidungsplatten erhalten, so daß die unter der Fensteröffnung liegenden Verkleidungsplatten hinter dem senkrechten Teil 30 der Fenstersimsverkleidung mit ihren entsprechenden oberen Plattenteilen 8 zu liegen kommen. Auf diese Weise bleibt auch im Bereich der Fensteröffnungen die Kontinuität der Fläche der Fassadenverkleidung erhalten.
Durch das plattenförmige Sonderelement 22 wird im Bereich der Fenster- bzw. Türlaibung 31 ein völlig dichter Abschluß an der seitlichen Begrenzung der Unterkonstruktion und der Verkleidungsplatten erzielt.
An Ecken können, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, die Verkleidungsplatten 2 entsprechend verlängert sein und zur Verbindung miteinander eine Gehrung 25 aufweisen, so daß ein Fprmschluß an der Eckverbindung vorhanden ist.
Wie ferner aus der Fig. 4 zu ersehen ist, bilden die beiden Seitenflächen zweier an einer Hausecke aneinanderstoßenden Träger leitern 1 zusammen mit den Rückflächen der an der Hausecke die formschlüssige Eckverbindung bildenden Verkleidungsplatten 2 einen Hohlraum, der gegebenenfalls mit einer nicht näher dargestellten Dichtmasse ausgefüllt sein kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein im wesentlichen rechtwinkliger Hohlraum gebildet. Die beiden Seitenflächen der Träger lei tern 1 stoßen im rechten Winkel beim dargestellten Ausführungsbeispiel aufeinander. Die beiden Träger lei tern I sind an rechtwinklig an der Hausecke aufeinanderstoßende Holzleisten 16 befestigt.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die TrägerIeiterη 1 ein im wesentlichen U-förmiges Profil, deren Profilstege auf den Holzleisten 18 aufliegen und dort z.B. mit Hilfe von Schrauben oder dg 1. befest igt sind. Die gewünschten schrägen Stützflächen 5, die Ausnehmung 18 sowie die Hakenteile 20 für den Einhängeteil k sind durch entsprechende Ausstanzungen an den Seitenflanschen des
U-förmigen Profils der Träger lei tern erzielt, nie Stützflächen 5 werden dabei von den entsprechenden Vorderkanten der Prof i-lf lansche gebildet. Dies gilt auch für die senkrechten Anlageflächen I und die Führungsflächen 9 im ßereich des hakenförmigen Aufnahmeteils 3.
Diese Flächen können jedoch verbreitert sein durch Abkantungen an den entsprechenden Flächen, so daß diese eine größere Anlagefläche bilden. Diese Abkantungen können bevorzugt in das Innere des U-Profils gebogen sein. Es ist jedoch auch möglich, für die angesprochenen Flächen durchgehende Flächen, d.h, Flächen, die von einem Profi1f1ansch zum anderen reichen, vorzusehen. Eine weitere Ausführungsform der Trägerleitern kann darin bestehen, daß diese aus massivem Material bestehen und die Ausnehmungen 18, die schräg verlaufenden Stützflächen 5 und die hakenförmigen Aufnahmeteile 3 entsprechend durch Fräsen oder sonstwie eingeformt sind.

Claims (17)

Patentanwälte Steinsdorfstr. 21-22 · D-8000 München 22 · Tel. 089 / 22 94 41 · Telex: 5 22208 TELEFAX: GR.3 89/2716063 GfU f RAPII-AX+ RICOH 89/2720480 ■ (iR.2 4 ΙΝΓΟΠΧ" 601)0 8<V2720481 10 741 - N/R Winfred Klink, Steinsdorfstraße la, 8000 München 22 Patentansprüche:
1. Fassadenverkleidung, bei der an senkrecht angeordneten und an der Wand befestigten Träger leitern Verkleidungsplatten in einander überlappender Anordnung an einer Unterkonstruktion befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
- die TrägerIeiterη (1) für jede Verkleidungsplatte (2) ein Aufnahmeteil (3) besitzen, in das ein an der Rückseite der Verkleidungsplatte (2) vorhandener Einhängeteil (Ό einsetzbar ist,
- über dem Aufnahmeteil (3) eine gegenüber der Vertikalen schräg verlaufende Stützfläche (!>) angeordnet ist, die gegen
eine gegenüber der Vertikalen schräg verlaufenden Auflagefläche (6) an der Rückseite der eine senkrechte Lage einnehmenden Verkleidungsplatte (2) anliegt, so daß heim Nach· untenziehen der senkrechten Verkleidungsplatte (2) während des Einsetzens des Binhängetei1s (4) in den Aufnahmeteil (3) diese klemmend ineinandergreifen,
- zwischen der Stützfläche (5) und einem unteren Plattenteil (7) einer darüber befindlichen Verkleidungsplatte (2) ein beim Einbau in schräger Lage gegenüber der Vertikalen eingeschobener oberer Plattenteil (8) der Verkleidungsplatte (2) hinter diesem unteren Plattenteil (7) nach dem Einsetzen des Einhängeteils Cf) in den Aufnahmeteil (3) liegt und
- der Abstand zwischen dem Aufnahmeteil (3) und der Stützfläche (5) ein Lösen des Einhängeteils (4) aus dem Aufnahmeteil (3) erlaubt.
2. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufnahmeteil (3) eine gegenüber der Vertikalen schräg liegende Führungsfläche (9) aufweist, an der der Einhängeteil (4) anliegt.
3. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Plattenteil (8) der Verkleidungsplatte (2) gegen den unteren Plattenteil der darüber angeordneten Verkleidungsplatte (2) gedruckt wird.
4. Fassadenverkleidung nach einem der Ansprüche 1-bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Plattenteil (7) der die senkrechte Lage einnehmenden Verkleidungsplatte (2) mit seiner senkrechten Rückfläche (10) gegen eine senkrechte Anlagefläche (11) der Trägerleiter (1) anliegt.
5. Fassadenverkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand zwischen der Oberkante der eingebauten, die senkrechte Lage einnehmenden Verkleidungsplatte (2) und der Unterkante der darüberliegenden Anlagefläche (11) ein Lösen des Einhängeteils (k) aus dem Aufnahmeteil (3) durch Anheben und Nachaußenschwenken des unteren Plattenteils (7) erlaubt.
6. Fassadenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Unterkante (13) der Stützfläche (5) gegenüber dem Aufnahmeteil (3) beim Lösen des Einhängeteils (<l·) aus dem
Aufnahmeteil (3) ein Nachobenverschieben der senkrechten Verkleidungsplatte (2) und Nachaußenschwenken des unteren Plattenteils (7) erlaubt.
7. Fassadenverkleidung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Plattenteil (8) nach dem Nachaußenschwenken des unteren Plattenteils (7) zwischen der Stützfläche (5) und der Unterkante (14) des unteren Plattenteils (7) der dar über 1iegenden Verkleidungsplatte (2) aus der Verkleidung herausnehmbar ist.
8. Fassadenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der schrägverlaufenden Stützfläche (5) die Trägerleiter (1) eine Ausnehmung (18) aufweist, deren Tiefe und Höhe ein Verschwenken des oberen Plattenteils (8) aus der Vertikalen beim Einsetzen und Herausnehmen der Verkleidungsplatte (2) aus der Verkleidung erlaubt.
9. Fassadenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungsplatten (2) zur Bildung einer formschlüssigen Eckverbindung an einer Hausecke jeweils eine Gehrung (25) aufweisen.
10. Fassadenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenflächen zweier an einer Hausecke aneinanderstoßenden Träger lei tern (1) zusartmen mit den Rückflächen der an der Hausecke eine f orrnsch 1 üss ige Eckverbindung bildenden Verkleidungsplatten (2) einen Hohlraum (21) bilden, der gegebenenfalls mit einer Dichtmasse ausgefüllt ist.
11. Fassadenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein an den Holzleisten (16) befestigtes plattenförmiges Sonderelement (22) an Fenster- und/oder Türöffnungen ein dichter seitlicher Abschluß an den Seitenkanten der Verkleidungsplatten (2) und deren Unterkonstruktion erzielt ist.
12. Fassadenverkleidung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenflächen (23,24) der Holzleiste (16) bzw. des entsprechenden Unterkonstruktionstei1s und der riarauf befestigten Trägerleiter (1), die die seitliche Begrenzung der Unterkonstruktion an der Türbzw. Fensteröffnung bilden, in einer Ebene liegen.
13. Fassadenverkleidung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mauer (26) der Wand
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(15) gegenüber dieser Ebene der Seitenflächen (23,24) der Holzleiste (16) und Trägerleiter (1) zurückversetzt ist.
14. Fassadenverkleidung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenflächen (23,24) der Holzleiste (16) und der Trägerleiter (1) sowie der Mauer (26) einerseits und dem Sonderelement (22) andererseits eine Dichtmasse eingefüllt ist.
15. Fassadenverkleidung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß das Sonderelement (22) zur Aufnahme der Dichtmasse Nuten (27,28) aufweist.
16. Fassadenverkleidung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonderelement (22) mit seiner Unterkante formschlüssig auf dem Fenstersims (29) aufsitzt.
17. Fassadenverkleidung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte liegende Fenstersimsverkleidung (30) mit ihrer Unterkante mit den Unterkanten der auf gleicher Höhe liegenden Verkleidungsplatten (2) fluchtet.
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