DE3332586C2 - Vorrichtung zum Vermeiden des Verspritzens flüssiger Kühlmedien beim schnellen Einbringen biologisch-medizinischer Objekte in ein Kühlbad im Rahmen einer Immersions-Kryofixation - Google Patents
Vorrichtung zum Vermeiden des Verspritzens flüssiger Kühlmedien beim schnellen Einbringen biologisch-medizinischer Objekte in ein Kühlbad im Rahmen einer Immersions-KryofixationInfo
- Publication number
- DE3332586C2 DE3332586C2 DE3332586A DE3332586A DE3332586C2 DE 3332586 C2 DE3332586 C2 DE 3332586C2 DE 3332586 A DE3332586 A DE 3332586A DE 3332586 A DE3332586 A DE 3332586A DE 3332586 C2 DE3332586 C2 DE 3332586C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cooling
- sleeve
- sample
- cooling bath
- injection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D3/00—Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies
- F25D3/10—Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using liquefied gases, e.g. liquid air
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/28—Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
- G01N1/42—Low-temperature sample treatment, e.g. cryofixation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pathology (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
- Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
- Devices For Use In Laboratory Experiments (AREA)
Abstract
Eine Spritzschutzhülse (18, 18') zum Einsatz in ein Kühlbad (2, 2') zum Vermeiden des Verspritzens der auf Temperaturen unter -100°C abgekühlten Kühlflüssigkeit (6:Propan, Äthan, halogenierte Kohlenwasserstoffe etc.) beim Eintritt der Probe (11) mit einer Geschwindigkeit zwischen 5 und 15 m/sec. Ein Verspritzen wird durch Anheben der Hülse (18, 18') mittels Werkzeug (20, 21) oder Druckfedern (27/28) und Abschluß durch dünnes Plättchen (22/23) vermieden. Die aus dem Kühlbad verdrängte Flüssigkeit (6) wird durch das System (18, 18'/19, 19'/22) ohne störende Erwärmung in das Kühlbad (2) zurückgeleitet. Der gesamte Ablauf "Anheben der Spritzschutzhülse ← Injektion der Probe" kann durch eine Wirkverbindung und Automatisierung der Vorgänge bei gleichzeitiger Sperrung von Fehlbedienungen sicherer, rascher und effizienter realisiert werden. Eine mit der Spritzschutzhülse (18, 18') kompatible Entsorgung des Kühlbades wird durch einen Behälter mit Ventil (10', 38) gewährleistet.
Description
Abkühlung verbliebene Wärmemenge in diesem Fall eine sekundäre Aufwärmung der Probenoberfläche und
damit eine artefizielle Entmischung der zunächst einwandfrei vitrifizierten Probenoberfläche. Um die Qualität
der Kryofixation durch erhöhte Injektionsgeschwindigkeit steigern zu können, sowie auch aus Sicherheitsgründen,
ist es daher wünschenswert, Vorkehrungen zu treffen, die das insbesondere bei höheren Injektionsgeschwindigkeiten
auftretende Verspritzen des Kühlmediums verhindern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden, & h. eine
Vorrichtung zu schaffen, durch die auch bei Injektionsgeschwindigkeiten
über 5 m/sec ein Verspritzen der Kühlflüssigkeit unterbleibt oder zumindest so reduziert
wird, daß weder ein Sicherheitsrisiko noch eine Qualitätsminderung der Kryofixation eintritt
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Ausgestaltung mit den Merkmalen nach den Kennzeichen
des Patentanspruches 1 vor.
Die Erfindung sieht also vor, daß der gesan^e Weg,
den die Probe bei der Injektion nimmt, durch eine im
Kühlbad vorgekühlte Hülse so abgeschirmt wird^ daß das beim Eintritt und weiteren Eindringen des Injektors
mit der auf dem Probenhalter befestigten Probe in die Kühlflüssigkeit unvermeidlich verdrängte und daher
verspritzende Kühlmedium vornehmlich von den kalten Wänden der Hülse in das Kühlbad zurückgeleitet wird
und dort augenblicklich wieder zum weiteren Wärmeentzug (»Nachkühlung«) aus der Probe und Probenhalterung
zur Verfügung steht In einem werden auf diese Weise alle Risiken ausgeschaltet, die mit einem Verspritzen
des Kühlmediums im Laboratorium verbunden sind.
Ein System der erfindungsgemäßen Art kann in einfachster
Ausbildung darin bestehen, daß in ein Kühlbad zylindrischer Form eine zylindrische Hülse eingesetzt
wird, die unmittelbar vor der Auslösung der Injektion manuell mit einem geeigneten Werkzeug so angehoben
wird, daß sie den Injektor mit Probe komplett abschließt. Das verspritzende Kühlmedium wird dabei
vornehmlich von den Seitenwänden der Hülse, zum geringeren Teil von einer waagerechten Abschlußplatte
geringer Wärmekapazität so in das Kühlbad zurückgelcitet, daß sie dieses binnen kürzester Zeit und ohne
störende Aufwärmung wieder füllt. Unter den angegebenen Voraussetzungen können die Teile und ihre Wärmekapazitäten
im Vergleich mit der Wärmekapazität des Kühlmediums so dimensioniert werden, daß die
durch den Spritzschutz verursachte Aufwärmung des Kühlmediums maximal 300C beträgt (z. B. Erwärmung
bei Propan von — 190 auf— 160° C), so daß der wesentliche
Anteil der Wärmekapazität der Kühlflüssigkeit nach wie vor für die Abkühlung der Probe einschließlich
der Probenhalterung und des Injektors zur Verfugung steht.
Sinnvolle Ausgestaltungen der Erfindung können darin bestehen, daß das Anheben der Hülse entweder
durch Druck- oder Zugfedern oder durch eine elektrische oder elektromagnetische Vorrichtung bekannter
Art bewirkt wird. Der besondere Vorteil dieser Ausgestaltungen besteht in einer erheblichen Abkürzung der
Hubzeit und damit in einer Reduktion des Risikos einer vorzeitigen Abkühlung der Probe durch die kalte Hülsenwandung
sowie in einer einfacheren und sicheren Auslösung des Hubes.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann den für jede Kryofixation entscheidenden zeitlichen Ablauf
dadurch weiter abkürzen und besser reproduzierbar machen, daß zwischen dem Hub der Hülse und dem
Auslösen der Injektion eine Wirkverbindung hergestellt wird, welche sicherstellt, daß die Injektion zum frühest
möglichen Zeitpunkt ausgelöst wird. Das Risiko einer vorzeitigen Abkühlung der Probe wird hierdurch weiter
reduziert Die Resultate der Kryofixation werden damit gänzlich unabhängig von der Geschicklichkeit und
Übung der Bedienungsperson. Darüber hinaus wird das
ι ο Risiko einer vorzeitigen Injektion ohne oder ohne zureichenden
Spritzschutz ausgeschaltet und damit eine optimale Betriebssicherheit gewährleistet
Im Hinblick auf die zumeist im gleichen Instrument durchzuführende Verflüssigung des Kühlmediums (z. B.
Propangas —►flüssiges Propan) und den durch eine genau
eingepaßte Hülse möglichen Verschluß der Austrittsöffnung für das Kühlmedium in das Kühlbad kann
durch eine spezielle Ausgestaltung der Erfindung mittels vertikal an der Hülsenaußenwand angebrachter RiI-len
im Verein mit entsprechenden ringförmigen Vertiefungen
in der Austrittsöffnung sowie am unteren Hülsenende und entsprechenden Ausnehmungen am Fuß
der Hülse vermieden werden, daß der Kryogenaustritt verhindert oder stets ein Entfernen der Hülse beim Füllen
des Kühlbades erforderlich wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert In den
Zeichnungen zeigen:
F i g. 1 eine rein schematische Ansicht einer Injektionsvorrichtung
mit Kühlbad nach dem Stand der Technik im Querschnitt;
F i g. 2 eine schematische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung im Querschnitt mit einer manuell anhebbaren Spritzschutzhülse und Auslösebolzen
für den Injektionsvorgang;
Fig.3 eine schematische Schnitt-Darstellung einer
weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Druckfedern und Auslöser zum Anheben
der Hülse sowie einer Lichtschranke zur automatischer. Auslösung des Injektors;
Fig.4, 4A eine schematische Schnittdarstellung
(Längs- und Querschnitt) einer weiteren Ausgestaltung der Spritzschutzhülse für ein Kühlbad mit Gegenstromverflüssiger
und einer Ausbildung der Hülse, die einen Abfluß des verflüssigten Kühlmediums in das Kühlbad
ohne Entnahme der Spritzschutzhülse zuläßt.
Das in F i g. 1 rein schematisch in einem Querschnitt dargestellte System entspricht dem heutigen Stand der
Technik. In einem isolierenden Behälter 1 befindet sich ein zylindrischer Metallbehälter 2, der über den dünnwandigen
Hohlzylinder 3 mit der zylindrischen Hülse 4 verbunden ist, welche einen direkten Kontakt zwischen
dem als Kryogen verwendeten flüssigen Stickstoffs und
dem Metallzylinder 1 im Stand by-Betrieb verhindert.
Als Kühlmedium 6 wird in der Regel verflüssigtes Propan oder ein halogenierter Kohlenwasserstoff (z. B.
FREON 13) verwendet. Da der Gefrierpunkt derartiger Kühlflüssigkeiten 6 über dem Siedepunkt des flüssigen
Stickstoffs 5 liegt (z. B. Gefrierpunkte: Propan ...
-1900C, FREON 13 ... -185°C, FREON 22 ...
-155°C; Siedepunkt von N2fl ... -196°C), würde die
Abkühlung des Mediums 6 über die Hülse 3 bzw. über das kalte Stickstoffgas 7, das sich infolge des stetigen
Siedens des N2fl 5 im Behälter 1 befindet und das Kühlbad
2 vollständig umgibt, letztlich soweit voranschreiten, daß sich die Flüssigkeit 6 verfestigt. Dies wird durch
eine Heizpatrone 8 verhindert, deren Heizleistung in der Regel mittels eines Temperaturfühlern 9 sowie eines
nicht dargestellten elektronischen Regelkreises in technisch bekannter Weise so geregelt wird, daß die Temperatur
des Zylinders 2 und damit der Kühlflüssigkeit 6 stets thermostatisch auf einem Wert gehalten wird, der
nur knapp über dem Gefrierpunkt des Mediums 6 liegt, s
Da die meisten Kühlmedien brennbar und/oder gesundheitsschädlich sind und daher nach Abschluß der Kryopräparation
nicht ohne weiteres in die Raumatmosphäre verdampft werden können, befindet sich oftmals eine
Einsatzhülse 10 im Zylinder 2, die auf einfache Weise to eine »Entsorgung«, d. h. eine Entnahme der Kühlflüssigkeit
6 gestattet, die auf andere Weise angesichts des Gewichtes und der Abmessungen des gesamten Instrumentes
nur schwer mögücli ware, da diese ein Kippen
oder Ausschütten des Kühlmediums erschweren oder unmöglich machen.
Nach F i g. 1 befindet sich das Objekt 11 in der Regel
auf einem für die nachfolgende Kryo-üitramikrotomie (bzw. Gefrierätzung, Kryosubstitution oder Gefriertrocknung)
geeigneten Träger 12, der seinerseits am Injektionsstab 13 montiert ist. Der Injektor 13 ist im Halter
14 geführt, wobei die Führung im einfachsten Fall eine zylindrische Bohrung darstellt. Soweit auf höhere
Abkühlraten Wert gelegt wird, muß der Injektionsstab 13 zusätzlich beschleunigt werden, da die durch einen
freien Fall (Gravitation) erreichbare Geschwindigkeit zu gering ist, soweit man auf eine handliche Apparatur
Wert legt und größere Vorlaufzeiten und -wege vermeiden möchte. Im einfachsten Fall erreicht man die notwendige
Beschleunigung durch eine Druckfeder 15, wobei man den Injektionsvorgang mittels eines Bolzens 16
auslöst, der entweder direkt manuell oder über einen elektrisch oder elektromagnetisch betätigten Auslöser
17 in Pfeilrichtung zurückgezogen wird. Nach der Auslösung legt das Objekt 11 in der Regel eine Weglänge
»i« von ru.! 00 mm zurück und tritt auf diesem Weg mit
einer Geschwindigkeit zwischen 5 und 15m/sec in die
Flüssigkeit 6 ein. Der große Nachteil derartiger Immersionssysteme ist das bereits eingangs diskutierte Verspritzen
des größten Teils des Kühlmediums 6 durch das mit hoher Geschwindigkeit eingeführte Objekt bzw. Injektionssystem.
Die anhand von F i g. 1 erläuterten Mängel aller technisch bekannten Lösungen zur Kryofixation durch rasche
Immersion in eine Kühlflüssigkeit (»Immersions-Kryofixation«) lassen sich durch die in F i g. 2 bis 4A
dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung auf einfachste Weise ausschalten. Nach F i g. 2 wird hierfür anstelle
des in F i g. 1 dargestellten Röhrchens 10 eine zylindrische Hülse 18 in das Kühlbad eingeführt, an deren oberem
Rand das Abschlußstück 19 befestigt ist, dessen Form das Anheben der kalten Hülse mit einem geeigneten
Werkzeug 20 mit isolierendem Handgriff 21 zuläßt Die Hülse 18 ist so dimensioniert, daß sie von der zylindrischen
Bohrung des Kühlbades 2 gut geführt wird, so daß weder ein zu strenger Gang noch ein Verkanten
oder Verkippen den Hub behindert und die Bahn der Hülse beim Hub (Pfeil f) eindeutig vorgegeben ist Der
Hub wird durch die dünne Platte 22 begrenzt die an dem Bolzen 23 am Injektionssystem 14' befestigt und so
ausgebildet ist daß sie lediglich den Durchtritt des Injektorstabes 13' ermöglicht ansonsten aber im Verein
mit der angehobenen Hülse 18/19 (strichliert dargestellt) einen praktisch vollständigen Spritzschutz bildet,
der die verspritzende Kühlflüssigkeit praktisch kornplett in das Kühlbad 2 zurücklenkt. Da die Schutzhülse
18/19 bereits auf Kühlbadtemperatur abgekühlt und die Wärmekapazität des Plättchens 22 bewußt niedrig gehalten
sowie der thermische Kontakt zur Injektorführung 14' bei entsprechender Dimensionierung der Bolzen
23 ebenfalls minimal ist, tritt bei diesem Zurücklciten keine störende, durch das Spritzschutzsystem
18/19/22/23 bedingte Erwärmung der Kühlflüssigkeit 6 ein. Die durch das System 18/19/22/23 bewirkte Erwärmung
bleibt vielmehr stets unter 300C bei entsprechender Optimierung unter 5°C und kann daher vernachlässigt
werden.
Aus F i g. 2 ist weiter ersichtlich, daß die Injektion des Objektes 11 mit dem Injektor 12/13' in technisch bekannter
Weise über einen Bolzen 24 ausgelöst wird, wobei der Bolzen 24 seinerseits beispielsweise durch
das Abschlußteil 19 der Hülse 18 in Pfeilrichtung bewegt wird. Die Auslösung kann hierbei in unterschiedlichster,
nicht näher zu beschreibender Weise, beispielsweise über mechanische Zwischenglieder, elektrisch
oder elektromagnetisch vollzogen werden, wobei eine zusätzliche, mit der zweiten Hand zu betätigende nicht
abgebildete Entriegelung verhindern kann, daß die Injektion ohne Anheben der Hülse, beispielsweise beim
Anbringen des Objektes 11 oder des Objektträgers 12 am Injektor 13' durch Eindrücken des Bolzens 24 versehentlich
ausgelöst wird. Ein derartiges System hat zwei wesentliche Vorteile: Auf der einen Seite findet die Injektion
nach Anheben der Schutzhülse 18/19 ohne zeitlichen Vtizug statt, womit vorzeitige Kälteschäden am
Objekt 11 vermieden werden, welche durch ein längeres Verweilen des Objektes in unmittelbarer Nähe der tiefgekühlten
Hülse 18 auftreten könnten. Auf der anderen Seite ist durch die erzielte Wirk-jerbindung zwischen
dem Hub der Schutzhülse 18/19 und der Auslösung des Injektionsvorganges im Verein mit der zusätzlich vorzusehenden
Verriegelung die Gewähr dafür gegeben, daß jede Injektion ohne Schutzhülse mit Sicherheit unterbleibt,
Durch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung (F i g. 3) kann der Gesamtablauf »Anheben der Schutzhülse
— Auslösung der Injektion —■ Einschuß des Objekts
in die Kühlflüssigkeit« weiter beschleunigt und die Durchführung der Kryofixation noch weiter vereinfacht
werden. Die Hülse 18/19' wird hierbei beispielsweise durch die Druckfedern 25/26 angehoben, wobei der
Hub durch geeignete Auslöser, beispielsweise die Elemente 27/28 freigegeben wird. Die Injektion der Probe
11 kann in diesem Fall entweder gleichzeitig oder entsprechend
verzögert, beispielsweise durch eine Lichtschranke 29/30/31 über die Hülsenbewegung ausgelöst
werden. Durch die gegenläufige und zumindest teilweise gleichzeitige Bewegung der Hülse 18/19' unu des
Injektionssystems 11/12/13' wird der Vorgang weiter abgekürzt und jede vorzeitige Kälteeinwirkung auf die
Probe 11 auf das in jedem Fall unvermeidbare Minimum
reduziert
Ein möglicher Nachteil der Spritzschutzhülse 18/19 bzw. 18/19' gemäß F i g. 2 oder 3 könnte darin bestehen,
daß der Einlauf der Kühlflüssigkeit aus einem in dem Metallteil 2' integrierten Verflüssiger 32 durch die eingeschobene
Hülse blockiert wird. Diesem Nachteil ist nach Fi g. 4 dadurch zu begegnen, daß die Hülse 18' an
ihrem oberen und unteren Ende einen Durchmesser »cfc« aufweist der hinreichend vom Durchmesser »t/i«
des Kühlbades abweicht (d2<d\) und damit eine Bewegung
der Kühlflüssigkeit zwischen der zylindrischen Kühlbadwandung(c/|) und der äußeren Hülsenwandung
(d2) ermöglicht Das Abfließen der Kühlflüssigkeit zwischen
der Kühlbadwandung und der im Hinblick auf eine präzise. Führung der Hülse 18' beim Hub entspre-
7 8 I
chcnd eingepaßten Hülse erfolgt durch vertikal vcrlau- U
fendc Rillen 33, der Austritt in das Lumen des Kiihlba- |>
des durch eine od^r mehrere Ausnehmungen 34 (oder f|
Bohrungen) am unteren Ende der Hülse 18'. Diese Aus- |j
gestaltung der Erfindung ermöglicht ein Verflüssigen 5 -ΐ
des Kühlmediums ohne Entnahme der Hülse 18' und $ eliminip-t damit zugleich das Risiko eines Überdrucks, s
der durcd die Blockade des Abflusses beim Versuch |i
einer Verflüssigung entstehen könnte. Im dargestellten M Fall tritt vielmehr das Gas (z. B. Propan oder FREON- io i
Gas) durch den Stutzen 35 (Pfeiie!) in den Verflüssiger iij
32, das verflüssigte Medium durch den Ausfluß 36 in das \i zylindrische Kühlbad und in diest-m zwischen der Wan- I:
dung des Teils 2' und der Hülse 18' in den Ring der ,;
Hülse 18' vertikal nach unten. Es füllt schließlich durch 15 ij
die Ausnehmungen 34 von unten das Kühlbad. ij Es ist möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung in ,·!
verschiedenen technisch vorteilhaften Varianten zu fer- d tigen, in dem man mehrere einzeln beschriebene EIe- 1J
mcnte zusammenfaßt oder in anderer Weise kombi- 20
niert, als dies in den Ausführungsbeispielen dargestellt
und beschrieben ist. Dies gilt beispielsweise für das Prinzip und die konstruktive Ausbildung sowie Koppelung ;: der Auslösemechanismen für den Hub der Hülse 18 ;' b/w. 18' und die Bewegung des Injektors 13 bzw. 13'. 25 ; Ebenso können elektrische und mechanische Elemente > in unterschiedlicher Weise ausgeführt werden. So kann
niert, als dies in den Ausführungsbeispielen dargestellt
und beschrieben ist. Dies gilt beispielsweise für das Prinzip und die konstruktive Ausbildung sowie Koppelung ;: der Auslösemechanismen für den Hub der Hülse 18 ;' b/w. 18' und die Bewegung des Injektors 13 bzw. 13'. 25 ; Ebenso können elektrische und mechanische Elemente > in unterschiedlicher Weise ausgeführt werden. So kann
beispielsweise die Hülse 18 oder 18' abweichend von ;'
der Darstellung andere geometrische Formen und
Querschnitte aufweisen, als Zylinder bzw. Kreis. Ebenso 30 ;
können anstelle der Ausnehmungen bzw. Rillen 33/34 in ,;
der Hülse 18' sinngemäß analoge Ausnehmungen in der y
Wand des Kühlbadbehälters 2' für den Austritt und h
Durchlauf des verflüssigten Kühlmediums sorgen. -.}
Schließlich ist es unerheblich, in welcher Weise das In- 35
jektionssystem, der Verflüssiger für das Kühlmedium
jektionssystem, der Verflüssiger für das Kühlmedium
und das Kühibad ausgeführt sind, so lange die Injektion Jl
mit den angeführten Geschwindigkeiten in ein flüssiges vj
Kühlmedium mit einer Temperatur unter -IuO0C li.i
durchgeführt wird. 40 V,
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
50
60
65
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Vermeiden des Verspritzens flüssiger Kühlmedien (6) beim schnellen Einbringen
biologisch-medizinischer Objekte (11) in ein Kühlbad (2, H) im Rahmen einer Immersions-Kryofixation,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zunächst im Kühlbad (2,2') befindliche vertikal ausgerichtete
und den vorgesehenen Injektionsweg umgreifende Hülse (»Spritzschutzhülse«, 18, 18719,
19') sich vertikal in einer Weise anheben läßt, daß sie beim Auftreffen des Objekts (11) auf die Oberfläche
des Kühlmediums (6) den gesamten Probenraum umgibt und im Verein mit der unteren Begrenzung
des Injektionssystems (22) einen Austritt des verspritzenden Kühlmediums (6) verhindert und dieses
in das Kühlbad (2, 2') ohne unzulässige Erwärmung zurückleitet
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Spritzschutzhülse eine Zylinderhülse (18, 18719, 19') verwendet wird, deren Außendurchmesser
auf den Innendurchmesser des ebenfalls zylindrischen Behälters (2,2') für das Kühlmedium
(6; »Kühlbad«) so abgestimmt ist, daß der erforderliche Hub der Spritzschutzhülse (18,18'/19,19')
stets gewährleistet ist, ohne daß ein störendes Verkanten
oder Verkippen die Relativbewegung zwischen Hülse (18, 18') und Behälter (2, 2') behindern
und/oder zu sinern Kontakt zwischen Hülse (18, 18719, 19') und Objekt (11) oder Objekthalterung
(12) bzw. Injektor (13,13") führen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (U/19) manuell mittels
eines Werkzeugs (20,21) sich anheben läßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse nach mechanischer
(27/28) oder elektrischer Auslösung durch Federkraft (25/26) sich anheben läßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse in bekannter Weise
durch eine elektrisches oder elektromagnetisches Element sich anheben läßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hub der
Hülse (18,18719,19') und der Auslösung der Injektion
(16,17) des Objektes (11) eine Wirkverbindung (24,29/30/31) besteht, welche gewährleistet, daß die
Injektion der Probe (11) einerseits durch eine entsprechende Verriegelung nicht vor dem Anheben
der Hülse eingeleitet werden kann, daß aber andererseits die Injektion zum frühest möglichen Zeitpunkt
geschieht und eine Vorkühlung des Objektes (11) durch die kalte Hülse (18, 18') damit auf das
unvermeidbare Minimum beschränkt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche
der Hülse (18') vertikal verlaufende Vertiefungen (33) sowie eine ringförmige Nute oder einen entsprechend
verringerten Durchmesser in ihrem oberen Abschnitt aufweist und daß das untere Hülsenende
ebenfalls einen verringerten Durchmesser sowie einen unregelmäßigen Verlauf (34) aufweist, so
daß der Einfluß des Kühlmediums aus einem Verflüssiger (32/35/36) bzw. eine Einflußöffnung nicht
behindert ist und daher ohne Entfernen del Hülse
(18') stattfindet.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vermeiden des Verspritzens flüssiger Kühlmedien beim schnellen
Einbringen biologisch-medizinischer Objekte in ein Kühlbad im Rahmen einer Immersions-Kryofixation.
Für zahlreiche Präparationsarbeiten, insbesondere zum Sehockgefrieren (»Kryofixation«) kleiner biologischer oder medizinischer Proben für nachfolgende mikroskopische Untersuchungen verwendet man Kvihlbäder mit Temperaturen zwischen — 1000C und — 1900C
Für zahlreiche Präparationsarbeiten, insbesondere zum Sehockgefrieren (»Kryofixation«) kleiner biologischer oder medizinischer Proben für nachfolgende mikroskopische Untersuchungen verwendet man Kvihlbäder mit Temperaturen zwischen — 1000C und — 1900C
to mit einem Volumen zwischen 5 und 100 ml. Das Ziel
einer derartigen Abkühlung der eingebrachten Probe (Durchmesser meist zwischen 05 und 5 mm) kann nur
dann erreicht werden, wenn der Oberfläche des Objekts b'nnen kürzester Zeit möglichst viel Wärme entzogen
wird. Dies gilt vor allem für biologische oder medizinische
Objekte ohne Vorbehandlung (d. h. ohne vorangehende Fixation und/oder Gefrierschutz-Behandlung), da
in diesem Fall ausschließlich die Geschwindigkeit der Abkühlung (»Abkühlrate«) darüber entscheidet ob eine
artefizielle Entmischung der wasserreichen plasmatischen Phasen stattfindet welche eine sinnvolle mikroskopische
Untersuchung unmöglich macht oder ob das Objekt lebensgetreu glasig erstarrt (»Vitrifikation« bei
Abkühlraten >10 000°C/sec). Die erforderlichen Abkühlraten > 10 000°C/sec werden nur in einer Randzone
des Objektes von raximal 30 μπι Tiefe erreicht wobei
die Tiefe der einwandfrei vitrifizierten Randzone im wesentlichen von der Temperatur und den spezifischen
Eigenschaften des Kühlmediums sowie der Geschwindigkeit des eintretenden Objektes bestimmt werden.
Nach dem Stand der Technik bietet verflüssigtes und bis nahe an seinen Gefrierpunkt (-1900C) abgekühltes
Propan die besten Voraussetzungen. Man erreicht mit diesem Kühlmedium initiale Abkühlraten im Bereich um
100 000°C/sec, muß aber hierfür das Objekt mit Geschwindigkeiten über 5 m/sec in die Flüssigkeit einschießen.
Während das Verflüssigen, das Abkühlen und das thermostatische Aufbewahren v-mi Propan keine
Probleme aufweist sind mit dem Einschießen der Probe erhebliche Probleme und Risiken verbunden. Beim Einschießen
der Probe mit höheren Geschwindigkeiten bis zu 15 m/sec verspritzt stets eine erhebliche Menge der
Kühlflüssigkeit Dies gilt besonders, wenn die Gesamtmenge des Kryogens im Hinblick auf die Risiken von
Propan (Brennbarkeit, Explosionsgefahr) unter 100 ml gehalten, der Durchmesser der Probe und/oder des Injektors
3 mm überschreiten und für eine hinreichende Abkühlung der Probe eine Weglänge von 5 bis 10 cm im
Kühlmedium benötigt wird. Zwar ist die Anwendung unbrennbarer Kühlmedien (z. B. halogenierte Kohlenwasserstoffe,
wie FREON 13 mit einem Siedepunkt von —185°C) möglich, doch bleiben auch hierbei abgesehen
von der um 20% geringeren Abkühlrate Probleme und Risiken bestehen: So erzeugt auch das Verspritzen dieses
Mediums wie alle anderen alternativ einsetzbaren Medien die Gefahr schwerer Verbrennungen, wenn derart
tief abgekühlte Flüssigkeit auf die Haut oder gar auf das Auge trifft. Darüber hinaus treten bei hohen Geschwindigkeiten
> 10 m/sec und bei den üblichen Durchmessern der Proben und Probenhalter (rd. 3 bis
5 mm) sowie der Injektoren (rd. 5 mm) über 90% des Kühlmediums irreversibel aus dem Kühlbad aus. Die
verbleibenden 10% reichen auch bei kleinen Proben und geringen Wärmekapazitäten der Probenhalterung
b5 und Injektionsvorrichtung nicht mehr zur einwandfreien
Abkühlung aus. Vielmehr bewirkt die im Inneren des Objekts und/oder der Objekthalterung einschließlich
des Injektors nach der stets nur oberflächlichen initialen
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833347803 DE3347803A1 (de) | 1982-09-17 | 1983-09-09 | Einrichtung zur entsorgung von brennbaren oder gesundheitsschaedlichen medien nach deren verwendung als kuehlmedium in einer immersions-kryofixationseinrichtung |
DE3332586A DE3332586C2 (de) | 1983-09-09 | 1983-09-09 | Vorrichtung zum Vermeiden des Verspritzens flüssiger Kühlmedien beim schnellen Einbringen biologisch-medizinischer Objekte in ein Kühlbad im Rahmen einer Immersions-Kryofixation |
GB08422332A GB2146419B (en) | 1983-09-09 | 1984-09-04 | Apparatus for cooling a biological or medical specimen |
JP59185488A JPS6078646A (ja) | 1983-09-09 | 1984-09-06 | 生物学的又は医学的試料の冷却装置 |
SE8404503A SE8404503L (sv) | 1983-09-09 | 1984-09-07 | Anordning for kylning av prov |
FR8413787A FR2551872A1 (fr) | 1983-09-09 | 1984-09-07 | Appareil de refrigeration d'un specimen biologique ou medical |
US06/651,400 US4551992A (en) | 1983-09-09 | 1984-09-17 | Apparatus for cooling a biological or medical specimen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3332586A DE3332586C2 (de) | 1983-09-09 | 1983-09-09 | Vorrichtung zum Vermeiden des Verspritzens flüssiger Kühlmedien beim schnellen Einbringen biologisch-medizinischer Objekte in ein Kühlbad im Rahmen einer Immersions-Kryofixation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3332586A1 DE3332586A1 (de) | 1985-04-04 |
DE3332586C2 true DE3332586C2 (de) | 1986-03-20 |
Family
ID=6208657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3332586A Expired DE3332586C2 (de) | 1982-09-17 | 1983-09-09 | Vorrichtung zum Vermeiden des Verspritzens flüssiger Kühlmedien beim schnellen Einbringen biologisch-medizinischer Objekte in ein Kühlbad im Rahmen einer Immersions-Kryofixation |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4551992A (de) |
JP (1) | JPS6078646A (de) |
DE (1) | DE3332586C2 (de) |
FR (1) | FR2551872A1 (de) |
GB (1) | GB2146419B (de) |
SE (1) | SE8404503L (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3425744A1 (de) * | 1984-07-12 | 1986-01-16 | C. Reichert Optische Werke Ag, Wien | Vorrichtung zur entwaesserung und/oder polymerisationseinbettung biologischer proben bei tiefen temperaturen |
GB8620862D0 (en) * | 1986-08-28 | 1986-10-08 | Hexland Ltd | Cooling of materials |
US5044165A (en) * | 1986-12-03 | 1991-09-03 | Board Of Regents, The University Of Texas | Cryo-slammer |
US5964095A (en) * | 1995-02-23 | 1999-10-12 | Thermogenesis Corp. | Method and apparatus for cryogenic storage of thermolabile products |
US5893269A (en) * | 1997-06-12 | 1999-04-13 | Yale University | Crystal freezing apparatus |
US6302327B1 (en) * | 1997-06-16 | 2001-10-16 | Thermogenesis, Corp. | Method and apparatus for cryogenic storage of thermolabile products |
DE102004053073B3 (de) * | 2004-11-03 | 2006-05-04 | Leica Mikrosysteme Gmbh | Hochdruckgefriereinrichtung, automatische Ladevorrichtung für Präparate in eine Hochdruckgefriereinrichtung und Verfahren zum Beschicken einer Hochdruckgefriereinrichtung |
US20090186405A1 (en) * | 2008-01-17 | 2009-07-23 | Milton Chin | Rapid Chilling Device for Vitrification |
WO2010065145A1 (en) * | 2008-12-05 | 2010-06-10 | Leap Technologies, Inc. | System for preparing samples for analysis using a shock freezer |
JP6275757B2 (ja) * | 2016-02-05 | 2018-02-07 | 大陽日酸株式会社 | 凍結保存・輸送兼用容器 |
US10882680B2 (en) | 2018-07-24 | 2021-01-05 | Taiyo Nippon Sanso Corporation | Container for both cryopreservation and transportation |
US20220161263A1 (en) * | 2020-11-20 | 2022-05-26 | Fred Hutchinson Cancer Research Center | Bio-specimen refrigeration system |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3249557A1 (de) | 1982-09-17 | 1984-10-11 | C. Reichert Optische Werke Ag, Wien | Einrichtung zur entsorgung von brennbaren oder gesundheitsschaedlichen medien nach deren verwendung als kuehlmedium in einem kuehlbad zum raschen abkuehlen von proben (immersions-kryofixation) fuer eine nachfolgende licht- oder elektronenoptische untersuchung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2737779A (en) * | 1946-05-24 | 1956-03-13 | Ernest O Lawrence | Condensable vapor extraction apparatus |
US4232532A (en) * | 1979-06-27 | 1980-11-11 | Marsh Lawrence B | Apparatus for controlling the temperature of a bottle |
DE2944806A1 (de) * | 1979-11-06 | 1981-05-14 | C. Reichert Optische Werke Ag, Wien | Einrichtung zur metallspiegel-kryofixation sowie zur nachfolgenden kryopraeparation biologischer objekte |
US4388814A (en) * | 1982-03-26 | 1983-06-21 | Schilling Dean W | Cryogenic device and method |
US4459823A (en) * | 1983-03-30 | 1984-07-17 | Sperry Corporation | Rotating liquid nitrogen cooled substrate holder |
-
1983
- 1983-09-09 DE DE3332586A patent/DE3332586C2/de not_active Expired
-
1984
- 1984-09-04 GB GB08422332A patent/GB2146419B/en not_active Expired
- 1984-09-06 JP JP59185488A patent/JPS6078646A/ja active Pending
- 1984-09-07 FR FR8413787A patent/FR2551872A1/fr not_active Withdrawn
- 1984-09-07 SE SE8404503A patent/SE8404503L/ not_active Application Discontinuation
- 1984-09-17 US US06/651,400 patent/US4551992A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3249557A1 (de) | 1982-09-17 | 1984-10-11 | C. Reichert Optische Werke Ag, Wien | Einrichtung zur entsorgung von brennbaren oder gesundheitsschaedlichen medien nach deren verwendung als kuehlmedium in einem kuehlbad zum raschen abkuehlen von proben (immersions-kryofixation) fuer eine nachfolgende licht- oder elektronenoptische untersuchung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2146419B (en) | 1986-10-22 |
US4551992A (en) | 1985-11-12 |
SE8404503L (sv) | 1985-03-10 |
GB2146419A (en) | 1985-04-17 |
JPS6078646A (ja) | 1985-05-04 |
GB8422332D0 (en) | 1984-10-10 |
SE8404503D0 (sv) | 1984-09-07 |
FR2551872A1 (fr) | 1985-03-15 |
DE3332586A1 (de) | 1985-04-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3332586C2 (de) | Vorrichtung zum Vermeiden des Verspritzens flüssiger Kühlmedien beim schnellen Einbringen biologisch-medizinischer Objekte in ein Kühlbad im Rahmen einer Immersions-Kryofixation | |
DE3425744C2 (de) | ||
DE3416790C2 (de) | Vorrichtung zur Kryofixation nativer Objekte mittels eines flüssigen Kühlmediums oder eines Metallspiegels | |
DE2459218C3 (de) | Vorrichtung zum Transferieren eines tiefgekühlten Präparatschnittes von einem Mikrotom o.dgl. zu einem Mikroskop, insbesondere Elektronenmikroskop | |
DE1572904A1 (de) | Einrichtung zur Herstellung von Kuehlschnitten fuer die Mikroskopie | |
DE3416789C2 (de) | Vorrichtung zur alternativen Kryofixation biologisch-medizinischer oder technischer Objekte mit hohem Wasser-bzw. Flüssigkeitsgehalt durch Immersion bzw. am Metallspiegel | |
DE102008037778A1 (de) | Gießvorrichtung und Kokille für eine Gießvorrichtung | |
DE3430471C1 (de) | Vorrichtung zur Entnahme von fluessigem Stickstoff aus einer Einrichtung zur Kryofixation und/oder Kryopraeparation zum Zwecke des Kryotransfers gefrorener Proben | |
DE10163487B4 (de) | Behandlungskammer für die Behandlung von histologischen Proben | |
AT515423B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Gefrier- oder Tieftemperatursubstitution | |
EP1336834A1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Biopsieproben sowie Verfahren zu deren Verwendung | |
DE8325958U1 (de) | Vorrichtung zur Immersions-Kryofixation von biologisch-medizinischen Objekten | |
EP0364825B1 (de) | Vorrichtung zur diskontinuierlichen Messdatenerfassung der Schmelze | |
DE2056243A1 (en) | Bottom feeding casting plant - with melt level statically adjusted | |
DE2809880C3 (de) | Anordnung zur Präparation von Suspensionen für die Mikroskopie, insbesondere Elektronenmikroskopie, durch Kryofixation | |
DE3332741C2 (de) | Vorrichtung zur Beleuchtung der Probe und Probenhalterung sowie des Kühlbads an einer Einrichtung zur Immersions-Kryofixation | |
DE1508263B1 (de) | Vorrichtung zur Spuelgasbehandlung von Metall-,vorzugsweise von Stahlschmelzen | |
DE3928956C1 (de) | ||
DE2720293C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von LotÜberzugen und Lotverbindungen an Anschlußelementen von elektrischen Bauteilen | |
EP3543680B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur thermischen lagerung von proben | |
DE2410672A1 (de) | Dampfstrahl-vakuumpumpe | |
DE3610748A1 (de) | Einrichtung zur kryofixation ruhender objekte durch eine tiefgekuehlte hochglanzpolierte festkoerperflaeche, insbesondere einen metallspiegel | |
DE19946427A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum definierten gleichzeitigen Wärmebehandeln von mehreren Probenbehältern | |
DE1583659C3 (de) | Vorrichtung zum Einfüllen von Schmelze in Kokillen | |
DE4035156C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3347803 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |