DE333245C - Schluessellochsperrer - Google Patents

Schluessellochsperrer

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DE333245C
DE333245C DE1919333245D DE333245DD DE333245C DE 333245 C DE333245 C DE 333245C DE 1919333245 D DE1919333245 D DE 1919333245D DE 333245D D DE333245D D DE 333245DD DE 333245 C DE333245 C DE 333245C
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locking
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keyhole lock
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/16Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits

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  • Springs (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 21. FEBRUAR 1921
Schloßsicherungen in Form von Schlüssellochsperrern, aus deren Sperrhülse sich durch Verschieben eines Bolzens ein oder zwei mit demselben in Verbindung stehende Sperriegel nach außen bewegen, sind bekannt. Es kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand gegenüber den bekannten Einrichtungen durch eine Klemmvorrichtung, die ein unbefugtes Entfernen des Schlüssellochsperrers ίο außer mit passendem Schlüssel unmöglich macht.
Auf der Zeichnung sind vier Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigt:
Fig. ι die Ansicht eines Schlüssellochsperrers in der Stellung, in der er in das Schlüsselloch hinein- und wieder herausgeführt werden kann,
ao Fig. 2 die Ansicht eines Schlüssellochsperrers in der Sperrstellung,
Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt in der Stellung wie bei Fig. 2,
Fig. 4 einen wagerechten Längsschnitt in as der Stellung wie bei Fig. 2,
Fig. S einen wagerechten Längsschnitt in der Stellung wie bei Fig. i,
Fig. 6 einen Querschnitt an der Stelle der Traverse d,
Fig. 7 einen Querschnitt an der Stelle der Sperriegel g,
Fig. 8, 9 und io drei weitere Ausführungsformen,
Fig. 11 eine andere Stellung der Ausführungsform nach Fig. io, Fig. 12, 13 und 14 Einzelheiten.
Der Schlüssellochsperrer besteht in seiner ersten Ausführungsform (Fig. 1 bis 7) aus der mit dem Bart 0 versehenen Sperrhülse a, die mit den Ausschnitten p, durch die sich die Sperriegel g legen, und mit den Ausschnitten e, in denen sich die Lappen der Traverse d bewegen, versehen ist, ferner aus dem mit Gewinde versehenen Gabelbolzen b, mit dem die Sperriegel g durch den Bolzen f verbunden sind, der Druckfeder c, der beweglichen Traverse d, die den Gegendruck der Feder c aufzunehmen hat, und' aus dem \rer schlußstück h.
Die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorher beschriebenen dadurch, daß die Traverse i nur mit einem Lappen versehen ist, für dessen Aufnahme die Hülse α die Öffnung r erhält.
Die in Fig. 9 dargestellte dritte Ausführung'sform unterscheidet sich von der zuerst beschriebenen dadurch, daß der Gegendruck der Feder anstatt durch eine Traverse durch zwei keilartig wirkende Teile k und I aufgenommen wird, die die Form eines senkrecht durchschnittenen, mit einer Bohrung versehenen abgestumpften Kegels haben (Fig. 14). Damit diese Teile keilartig wirken können, erhält die Hülse α den nach innen vorspringenden Ansatz t.
Die in Fig. 10 und 11 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der anfangs

Claims (4)

beschriebenen dadurch, daß die den Gegendruck der Feder aufzunehmende Traverse aus den zwei Teilen m und η besteht, deren Lappen durch die Öffnungen s der Hülse a aufgenommen werden. Ist z. B. das Schloß gesichert und soll der Schlüssellochsperrer aus dem Schloß entfernt werden, dann wird das Schließorgan u auf den Gewindezapfen des Gabelbolzens b aufgeschraubt. Dabei drückt das Schließorgan mit seiner ringförmigen Stirnfläche gegen die den Gabelzapfen gegen unbefugte Beeinflussung sichernde Klemmvorrichtung und löst dieselbe aus. Durch weiteres Aufschrauben des Schließorgans werden dann der mit Gewinde versehene Gabelbolzen b' und "mit ihm die Sperriegel g in Bewegung gesetzt, die Sperrriegel bewegen sich in das Innere der Hülse a und der Schlüssellochsperrer kann aus dem Schloß entfernt werden. Beim Sichern des Schlosses verfährt man umgekehrt, der Schlüssellochsperrer wird in das Schloß hineingeführt und das Schließorgan abgeschraubt. Dabei drückt die Feder c durch dien Gabelbolzen b die Sperriegel g durch die Ausschnitte ρ aus dem Innern der Hülse α heraus; haben dann die Sperriegel ihre äußerste Stellung erreicht, dann wird beim weiteren Abschrauben des Schließorgans durch die Feder c die Klemmvorrichtung in Tätigkeit gesetzt. Letztere eckt oder preßt sich mit dem Gabelzapfen fest und damit ist ein unbefugtes Entfernen des Schlüssellochsperrers ausgeschlossen. • Patent-Ansprüche:
1. Schlüssellochsperrer mit aus dem Innern einer Sperrhülse hervortretenden Sperriegeln, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sperriegel (g) bewegende Gabelbolzen (b) beim Abschrauben des Schließorgans (u) durch eine sich eckende, mit zwei Lappen versehene Traverse (d) festgeklemmt, und dadurch ein unbefugtes Entfernen des Schlüssellochsperrers verhindert wird.
2. Schlüssellochsperrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich eckende Traverse (i) nur mit einem Lappen versehen ist.
3. Schlüssellochsperrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich eckende Traverse aus zwei mit je einem Lappen versehenen Teilen (» und n) besteht.
4. Schlüssellochsperrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelbolzen (b) durch zwei keilartig wirkende Teile (k und /) festgeklemmt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919333245D 1919-11-26 1919-11-26 Schluessellochsperrer Expired DE333245C (de)

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DE333245T 1919-11-26

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DE333245C true DE333245C (de) 1921-02-21

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DE1919333245D Expired DE333245C (de) 1919-11-26 1919-11-26 Schluessellochsperrer

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DE (1) DE333245C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022493B (de) * 1952-05-05 1958-01-09 Ludwig Boeddecker Schluessellochsperrer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022493B (de) * 1952-05-05 1958-01-09 Ludwig Boeddecker Schluessellochsperrer

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