DE3332409A1 - Doppelseitige textilmaschine - Google Patents

Doppelseitige textilmaschine

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DE3332409A1 DE19833332409 DE3332409A DE3332409A1 DE 3332409 A1 DE3332409 A1 DE 3332409A1 DE 19833332409 DE19833332409 DE 19833332409 DE 3332409 A DE3332409 A DE 3332409A DE 3332409 A1 DE3332409 A1 DE 3332409A1
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Description

4Q50 Mönchengladbach 1 - 4 - SPT Wi o/L
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Doppelseitige Textilmaschine
(Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 32 44 015.4
- 1160 -)
Die Erfindung betrifft eine doppelseitige Textilmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bisher wurden die hergestellten Kreuzspulen entweder von Hand oder maschinell abgeräumt, ohne dabei besonders zu berücksichtigen, welche Lage im Raum die Kreuzspule während ihrer Fertigung eingenommen hat. Bei der späteren Weiterverwendung der Kreuzspulen traten Schwierigkeiten auf, weil man rein äußerlich einer zylindrischen Kreuzspule nicht ohne weiteres ansehen kann, ob sie eine p-Wicklung oder eine q-Wicklung trägt. Beim späteren Überkopfabzug des Fadens können aus diesem Grund Schwierigkeiten und bei der Herstellung von Flächengebilden auch Fehler auftreten, weil einige Kreuzspulen zum Beispiel in einem Gatter falsch aufgesteckt und mit falschem Drehsinn über Kopf abgezogen wurden.
Es wurde erkannt, daß solche Schwierigkeiten nur dann zu meistern sind, wenn schon an der die Kreuzspulen herstellenden doppelseitigen Textilmaschine solcher Verwechslung der ursprünglichen Wickellage und Außerachtlassung des Wickelsinns der Kreuzpulen vorgebeugt wird.
Um hier Abhilfe zu schaffen, besteht die Vorrichtung zum Sammeln und Abtransportieren der hergestellten Kreuzspulen
nach dem Hauptpatent (Patentanmeldung
P 32 44 015.4 -1160) aus einer Spulensammelstelle an einem
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Kopfende der Textilmaschine, einem der Spulensammelstelle zulaufenden, axial in Transportrichtung ausgerichtete Kreuzspulen aufnehmenden und transportierenden Spulentransportband für die eine Maschinenseitea einem gleichartigen, jedoch entgegengesetzt laufenden Spulentransportband für die andere Maschinenseite und einer Vorrichtung zum sukzessiven Entnehmen der Kreuzspulen von dem einen Spulentransportband, zum Wenden der Kreuzspulen um 180 Grad und zum überführen auf das der Spulensammelstelle zulaufende Spulentransportband, die ihrerseits eine an dem der Spulensammelstelle abgewandten Ende der beiden Spulentransportbänder im Halbkreis angeordnete,aus Kegelrollen bestehende Rollenbahn aufweist.
Beim Betrieb einer derartigen Vorrichtung können folgende Schwierigkeiten auftreten:
Auf der gekrümmten Rollenbahn werden die Kreuzspulen aneinandergeschoben, behindern sich dabei gegenseitig in ihrer Vorwärtsbewegung und können sich so ineinanderkei1 en, daß kein Weitertransport mehr möglich ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß diese Schwierigkeiten nur dann zu vermeiden sind, wenn die Kreuzspulen beim überleiten auf das entgegengesetzt laufende Transportband mit einer größeren Geschwindigkeit vorwärtsbewegt werden als auf dem die Spulen abgebenden Transportband.
Daraus resultiert die Aufgabe der Erfindung, die darin besteht, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß nicht nur die an beiden Seiten der Textilmaschine hergestellten
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Kreuzspulen unter Beachtung der ursprünglichen Wickellage und des Wickelsinns geordnet an einer bestimmten Stelle abgeliefert und zur Weiterverwendung zur Verfugung gestellt werden, sondern daß dabei auch, keine Transportstörungen auftreten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rollenbahn eine den Kreuzspul en eine Beschleunigung erteilende Vorrichtung besitzt.
Hierbei sind vorteilhafte weitere Ausbildungen der Erfindung möglich, die den Unteransprüchen zu entnehmen sind.
Die den Kreuzspulen eine Beschleunigung erteilende Vorrichtung kann einfach aus einer wendeltreppenartigen Anordnung der Rollenbahn in Verbindung mit einer derartigen Einzellagerung der Kegelrollen bestehen, daß von Kegelrolle zu Kegelrolle die die Kreuzspulen tragende Mantellinie, in Transportrichtung gesehen, jeweils eine Stufe tiefer liegt. Hier werden die Kreuzspulen durch die Schwerkraft beschleunigt.
Die den Kreuzspulen eine Beschleunigung erteilende Vorrichtung kann auch eine Antriebsvorrichtung für die Kegelronen aufweisen. Die Antriebsvorrichtung erhält vorteilhaft ein Tellerrad, dessen Rand mit den Kegelrollen Friktionskontakt hat. Das Tellerrad kann unter der Rollenbahn angeordnet sein, so daß die Oberseite der Rollenbahn für den Spulentransport frei bleibt. Die Kegelrollen liegen dabei zweckmäßig auf dem den Antrieb vermittelnden Tellerrad auf.
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Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung liegen die Kegelrollen an ihrem verjüngten Ende auf dem Tellerrand des Tellerrades auf und werden von dem Tellerrad getragen, während ihre am verjüngten Ende vorhandenen Lagerzapfen in hierzu passende Bohrungen eines Distanzringes eingreifen.
Der Distanzring ist vorteilhaft höhenverstellbar, aber drehfest gelagert, über den Kegelrollen kann als ein Belastungsrad ein weiteres Tellerrad angeordnet sein, dessen Tellerrand auf dem verjüngten Ende der Kegelrollen aufliegt. Das Belastungsrad ist seinerseits vorteilhaft durch eine oder mehrere Schraubenfedern belastet.
Um der Fliehkraft entgegenzuwirken und einen besseren Spulentransport zu ermöglichen, sind nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die am dickeren Ende der Kegelrollen vorhandenen Lagerzapfen in hierzu passenden Lagern gelagert, die einer geodätischen Linie folgend angeordnet sind, welche von einer Kreislinie zunächst nach oben abweicht und dann wieder zu der Kreislinie zurückkehrt. Hierdurch ist es möglich, die tragende Mantellinie der ersten und der letzten Kegelrolle der Rollenbahn auf Höhe des benachbarten Spulentransportbandes anzuordnen, während die tragenden Mantellinien aller übrigen Kegelrollen nach außen aus der Waagerechten angehoben sind. Die im Kreis bewegten Kreuzspulen werden dadurch in Richtung auf den Mittelpunkt der Kreisfahrt abgedrängt, ohne daß auf dem Transportweg irgendwo ein abrupter Höhensprung vorhanden wäre.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Die Ausführungsbeispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Fig. 1 zeigt schematisch in einer Ansicht von oben eine erfindungsgeroäße doppelseitige Textilmaschine.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Rollenbahn des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht von oben auf eine alternative RoI1enbahn.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Rollenbahn nach Fig.3.
Bei der in Fig. 1 dargestellten doppelseitigen Textilmaschine 1 soll es sich um eine Offenendspinnmaschine handeln. Die Offenend-Spinnmaschine 1 besteht aus den Maschinenseiten la und Ib. Die Trennungsebene der beiden Mas.chinenseiten ist mit 2 bezeichnet. In Fig. 1 sind an der Maschinenseite la die Spul aggregate 3 bis 6 und an der Maschinenseite Ib die Spulaggregate 7 bis 10 erkennbar. An den Spulaggregaten 3, 4, 6, 7, 9 und 10 werden gerade konische Kreuzspulen gewickelt. Stellvertretend für alle anderen konischen Kreuzspulen ist die am Spulaggregat 3 sichtbare Kreuzspule mit 11 bezeichnet. Das Spulaggregat 5 hat seine konische Kreuzspule 12 gerade axial in Transportrichtung ausgerichtet auf ein Spulentransportband 16 abgelegt. Die Transportrichtung ist durch einen Pfeil 18 bezeichnet. Das Spulentransportband 16 endet an einer SpulensammelstelIe 20, die schon zwei konische Kreuzspulen 14 und 15 aufgenommen hat. Das Spulaggregat^8 hat gerade seine konische Kreuzspule 13 auf ein Spulentransportband 17 abgelegt, dessen Transportrichtung durch einen Pfeil 19 bezeichnet ist. Die beiden
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1210 Spulentransportbänder laufen entgegengesetzt.
Am linken Kopfende der Textilmaschine 1 befindet sich eine Vorrichtung 21 zum sukzessiven Entnehmen der Kreuzspulen 13 von dem einen Spulentransportband 17, zum Wenden der Kreuzspulen um 180 Grad und zum überführen auf das der Spulensammelstelle 20 zulaufende andere Spulentransportband 16. Diese Vorrichtung besitzt eine im Halbkreis angeordnete Rollenbahn 22' aus Kegelrollen 42, die von Spulenleitflachen 23 halbkreisförmig umgeben ist und deren Drehachse 25 zwischen den beiden Spulentransportbändern 16 und 17 verläuft.
Beide Spulentransportbänder 16, 17 besitzen eine gemeinsame Antriebsvorrichtung 26. Die Antriebsvorrichtung 26 ist als Gebtriebemotor ausgebildet. Das Spulentransportband 16 besitzt an seinem Ende eine Antriebsrolle 27, die mit der Antriebsvorrichtung 26 verbunden ist. Das andere Spulentransportband 17 wird durch eine weitere Antriebsrolle 28' angetrieben. Die Spulentransportbänder 16, 17 umschlingen außerdem Umlenkrollen 29' und 30'.
Die den Kreuzspulen eine Beschleunigung erteilende Vorrichtung 21 besitzt eine Antriebsvorrichtung5 die insgesamt mit 43 bezeichnet ist. Gemäß Fig. 2 weist die Antriebsvorrichtung 43 ein Tellerrad 44 auf, dessen Rand 45 von unten her mit den Kegelrollen 42 Friktionskontakt hat. Die Kegelrollen 42 liegen an ihrem verjüngten Ende auf dem Rand 45 des Tellerrades auf und werden auf diese Weise von dem Tellerrad 44 getragen. Die ebenfalls am verjüngten Ende der Kegelrollen 42 befindlichen Lagerzapfen 46 greifen in hierzu passende Bohrungen eines
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Distanzringes 47 ein.
Das Tellerrad 44 ist mit einer senkrecht stehenden Welle 48 verkeiltj die in einem Traglager 49 gelagert ist. Am unteren Ende trägt die Welle 48 ein Kegelrad 50, das in ein Kegelrad 51 eingreift. Das Kegelrad 51 sitzt auf der waagerechten Welle eines Getriebemotors 52.
Fig. 2 läßt erkennen, daß die senkrecht stehende Welle 48 der Führung und Zentrierung einer Hülse 53 dient, die mit dem Distanzring 47 verbunden ist. Die Hülse 53 dient dazu, den Distanzring 47 höhenverstellbar, aber drehfest auf den Lagerzapfen 46 der Kegelrollen 42 zu lagern. Zu diesem Zweck besitzt die Hülse 53 am oberen Ende zwei Schlitze 54 und 55, die von einer ortsfest gelagerten Kappe 57 überdeckt sind. Ein waagerecht angeordneter Führungsstift 56 durchdringt die Kappe 57 und die beiden Schlitze 54 und 55, so daß sich die Hülse 53 nicht um die Achse 25 drehen kann.
über den Kegelrollen 42 ist ein weiteres Tellerrad 58 angeordnet, das als Bel|astungsrad zum Belasten der Kegelrollen 42 dient. Der
den verjüngten Enden
rad beziehungsweise B!el astungsrad 58 ist seinerseits durch eine Schraubenfeder 60 belastet. Das obere Ende der Schraubenfeder ist in einer Hohlkehle der Kappe 57, das untere Ende in einer Hohlkehle des oberen Ringes 61 eines Wälzlagers 62 gelagert.
Die an den dickeren Enden der Kegelrollen 42 vorhandenen Lagerzapfen 63 sind in hierzu passenden Lagern 64 gelagert,
Rand 59 des Tellerrades 58 liegt auf der Kegelrollen 42 auf. Das Teller-
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die sich in einer halbkreisförmig angeordneten Wand 65 befinden. Die Wand 65 ist ortsfest gelagert und hat nach oben hin Anschluß an die Spulenleitf1äche 23. Die Lager 64 sind einer geordätisehen Linie 66 folgend angeordnet, welche von einer Kreislinie zunächst nach oben abweicht und dann wieder zur Kreislinie zurückkehrt. Der Verlauf der geodätischen Linie 66 ist in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt. Diese Anordnung bewirkt, daß von Kegelrolle zu Kegelrolle fortschreitend die zunächst waagerechte spulentragende Mantelfläche zum äußeren Bogen der Rollenbahn 22' hin mehr und mehr ansteigt, dann wieder bis in die Waagerechte zurückgeht. Durch diese Anordnung der Lager 64 werden auf Kreisfahrt befindliche Kreuzspulen 67 veranlaßt, sich gegen das Tellerrad 58 anzulehnen, so daß sie nicht nur durch die Kegelrollen 42, sondern auch durch den oberen Rücken des Tellerrades 58 weitertransportiert werden.
Sobald die Antriebsvorrichtung 26 in Betrieb geht, laufen die beiden Spulentransportbänder 16, 17 in den durch die Pfeile 18, 19 bezeichneten Transportrichtungen. Gleichzeitig rotiert das Tellerrad 58 in Richtung des gebogenen Pfeils 68. Alle auf die Spulentransportbänder gelangten konischen Kreuzspulen werden mit dem breiteren Konusende voran in Richtung auf die Spulensammelstelle 20 transportiert. Gelangt zum Beispiel die konische Kreuzspule 13 zur Rollenbahn 22', wird sie von den rotierenden Kegelrollen 42 erfaßt und in Richtung des Pfeils 68 mitgeführt.
Die auf beide Spulentransportbänder abgelegten Kreuzspulen werden entweder ständig zur Spulensammelstelle 20 befördert, oder die Bänder dienen zeitweise nur als Zwischenlager. Eine Zwischenlagerfunktion der Spulentransportbänder ist zum Beispiel dann vorteilhaft, wenn die Spulensammelstelle
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auf einen diskontinuierlichen Betrieb eingerichtet ist. Bei der Spulensammelstelle 20 kann es sich zum Beispiel um einen fahrbaren Spulenspeicher handeln. Die Spulentransportbänder können durch die Spulensammelstelle 20 steuerbar sein. Außerdem kann die automatische Spulenablage auf die Spulentransportbänder solange blockiert sein, wie die Spulentransportbänder laufen. Dies ist für den diskontinuierlichen Betrieb gedacht, bei dem die Transportbänder sehr rasch völlig geleert werden können.
In Fig. 3 und 4 ist eine den Kreuzspulen, zum Beispiel der gerade ankommenden Kreuzspule 69 eine Beschleunigung erteilende Vorrichtung 70 einfacher ausgebildet als die zuvor beschriebene Vorrichtung 21. Die Vorrichtung 70 besteht aus einer wendeltreppenartigen Anordnung der Rollenbahn in Verbindung mit einer derartigen Einzel 1agerung der Kegelrollen 72 bis 77, daß von Kegelrolle zu Kegelrolle die die Kreuzspulen tragende Mantellinie 78, in Transportrichtung 79*gesehen, jeweils eine Stufe niedriger liegt. Dies zeigt sehr deutlich Fig. 4. Ein Einzelantrieb der Kegelrollen kann hier entfallen. Sobald nämlich die Kreuzspule 69 durch das zulaufende Spulentransportband 17 mit ihrem Schwerpunkt über die Kegelrolle 72 hinausgelangt, kippt sie unter dem Einfluß der Schwerkraft nach vorn und wird durch die Wirkung der Schwerkraft beschleunigt. Ihre Wandergeschwindigkeit nimmt dabei zu, bis sie auf das etwas tiefer gelegene Spulentransportband 16 gelangt und durch dieses Transportband weiterbefördert wird. Während der Kreisfahrt verhindern Seitenführungen 79 und 80 das Herabfallen oder Verkanten der transportierten Kreuzspule.
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Es ist vorfeilhaft, die den Kreuzspulen eine Beschleunigung erteilende Vorrichtung so auszulegen, daß die Kreuzspulen während ihrer Kreisfahrt eine Geschwindigkeit erreichen, die gleich groß oder größer ist als die Geschwindigkeit des die Kreuzspulen der Vorrichtung zuführenden Transportbands. Angetriebene Kegelrollen können dabei zum Beispiel an der Stelle, an der die Kreuzspulen aufliegen3 eine Umfangsgeschwindigkeit erhalten, die gleich groß oder größer ist als die Geschwindigkeit des Spulentransportbands.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
- W-
- Leerseite -

Claims (1)

  1. V/. &■■:■■■-■;!■. " . 6.9.1983
    t-Liu.;.!:.^.: .·..:, ^:.i,,45 SPT WiO/L
    4050 Masche;· ;;a-Sbach 1 12l°
    Patentansprüche:
    1. Doppelseitige Textilmaschine mit einer Mehrzahl von Spulaggregaten zum Herstellen von Kreuzspulen, mit einer Vorrichtung zum Sammeln und Abtransportieren der hergestellten Kreuzspulen, bestehend aus einer Spulensammelstelle an einem Kopfende der Textilmaschine, einem der Spulensammelstelle zul auf enden .,axial in Transportrichtung ausgerichtete Kreuzspulen aufnehmenden und transportierenden Spulentransportband für die eine Maschinenseite, einem gleichartigen, jedoch entgegengesetzt laufenden Spulentransportband für die andere Maschinenseite und einer Vorrichtung zum sukzessiven Entnehmen der Kreuzspulen von dem einen Spulentransportband, zum Wenden der Kreuzspulen um 180 Grad und zum überführen auf das der Spulensammelstelle zulaufende Spulentransportband, die ihrerseits eine an dem der Spulensammelstelle abgewandten Ende der beiden Spulentransportbänder im Halbkreis angeordnete, aus Kegelrollen bestehende Rollenbahn aufweist, nach Patent (Patentanmeldung P 32 44 015.4 - 1160 -), dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahn (221, 71) eine den Kreuzspulen eine Beschleunigung erteilende Vorrichtung (21, 70) besitzt.
    2. Doppelseitige Textilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kreuzspulen eine Beschleunigung erteilende Vorrichtung (70) aus einer wendeltreppenartigen Anordnung der Rollenbahn (71) in Verbindung mit einer derartigen Einzel1agerung der Kegelronen (72 bis 77) besteht, daß von Kegelrolle zu Kegelrolle die die Kreuzspulen tragende Mantellinie (-78) in Transportrichtung (79) gesehen, jeweils eine Stufe tiefer liegt. -.-
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    3. Doppelseitige Textilmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kreuzspulen eine Beschleunigung erteilende Vorrichtung (21) eine Antriebsvorrichtung (43) für die Kegelrollen aufweist.
    4. Doppelseitige Textilmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (43) ein Tellerrad (44) aufweist, dessen Rand (45) mit den Kegelrollen (42) Friktionskontakt hat.
    5. Doppelseitige Textilmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß' das den Antrieb der Kegelrollen (42) vermittelnde Tellerrad (44) unter der Rollenbahn (221) angeordnet ist.
    6. Doppelseitige Textilmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelrollen (42) auf dem den Antrieb vermittelnden Tellerrad (44) aufliegen.
    7. Doppelseitige Textilmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelrollen (42) an ihrem verjüngten Ende auf dem Rand (45) des Tellerrades (44) aufliegen und von dem Tellerrad (44) getragen werden, während ihre am verjüngten Ende vorhandenen Lagerzapfen (46) in hierzu passende Bohrungen eines Distanzringes (47) eingreifen.
    8. Doppelseitige Textilmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (47) höhenverstellbar, aBer drehfest gelagert ist.
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    9. Doppelseitige Textilmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß über den Kegelrollen (42) als ein Belastungsrad ein weiteres Tellerrad (58) angeordnet ist, dessen Rand (59) auf den verjüngten End^n der Kegelrollen (42) aufliegt.
    10. Doppelseitige Textilmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Belastungsrad (58) seinerseits durch eine oder mehrere Schraubenfedern (60) belastet ist.
    11. Doppelseitige Textilmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an den dickeren Enden der Kegelrollen (42) vorhandenen Lagerzapfen (63) in hierzu passenden Lagern (64) gelagert sind, die einer geodätischen Linie (66) folgend angeordnet sind, welche von einer Kreislinie zunächst nach oben abweicht und dann wieder zu der Kreislinie zurückkehrt.
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