DE3332190A1 - Rahmen fuer bandfoerdervorrichtungen - Google Patents

Rahmen fuer bandfoerdervorrichtungen

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
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Description

Die Erfindung "bezieht sich ,auf Rahmen für Fördervorrichtungen mit einer in zumindest in einem seiner Längsholme oder rahmenbildenden Wannteile vorgesehenen Anzahl von Aufnahme-.löchern für Befestigungselemente für die Festlegung von Rahmenquerholmen, Spann- oder Führungsrollen oder -walzen, Lagerschilden für die Halterung von Umlenkwalzen und/oder Antriebsmotor, Aufgabe- oder Entnahmeschurren oder -trichtern, Zusatz aggregat en od* dgl., und "betrifft insbesondere einen Rahmen dieser Art für Bandfördervorrichtungen in Ein- oder Mehrbänder- oder -riemenausführung, der sich aber gleichermaßen auch für andere Arten von Förderern, wie etwa einen Platten- oder Scharnierbandförderer oder einen Ketten- oder Elevatorbandförderer oder einen Bechergurtförderer oder einen Rollen-, Walzen- oder Röllchenbahnförderer od. dgl. eignen soll.
In der Fördertechnik stellen sich ganz allgemein und insbesondere in der Nahrungs- und Futtermittelindustrie vielfältige Förderungsaufgaben, bei denen es auf weitestgehende
COPV
Flexibilität einer vorhandenen Bandfördervorrichtung vorstehend "beschriebener Art für die optimale Bewältigung unterschiedlichster, und zwar auch von Zeit zu Zeit wechselnder !Förderauf gab en ankommt, wobei eine größtmögliche Hygiene durch bestmögliche Keimfreiheit im Wege entweder der Vermeidung von Höhlungen und sonstigen Aufnahme- und Brutstellen für Bakterien od. dgl. oder durch optimale Reinigungsmöglichkeiten zu gewährleisten ist.
Insbesondere für Förderaufgaben im Nahrungs- oder Futtermittelbereich vorgesehene Bandfördervorrichtungen mußten bisher entweder für den jeweiligen speziellen Haupteinsatzfall ausgelegt und eingerichtet sein, wobei natürlich darauf zu achten war, daß möglichst weitgehend Kavernen oder sonstige Ansatzstellen für Schmutz- oder Bakterienkulturen od. dgl. vermieden wurden. Solche Ausführungen für diese Einsatzzwecke konzipierter herkömmlicher Bandfördervorrichtungen sind praktisch auf einen einzigen Einsatzfall fixiert und bieten praktisch keinerlei Möglichkeit einer einfachen, schnellen und wirtschaftlichen Umrüstung auf einen anderen Einsatzfall.
Wird jedoch eine für in bezug auf Beeinträchtigung durch Schmutz oder Bakterienbefall od. dgl. unanfällige Einsatzfälle konzipierte Bandfördervorichtung herkömmlicher Art, welche für einfache und schnelle Umrüstung von einer Förderaufgabe auf die andere ausgelegt ist, indem sie einen Rahmen mit einer in zumindest in einem seiner Längsholme oder rahmenbildenden Wannenteil vorgesehenen Anzahl von Aufnahmelöchern für Befestigungselemente für die Festlegung von Rahmenquerholmen, Spann- oder Führungsrollen oder -walzen, Lagerschilden für die Halterung von Umlenkwalzen und/oder Antriebsmotor, Aufnahme- oder Entnahmeschurren oder -trichtern, Zusatzaggregaten od.
dgl. aufweist, für Forderaufgaben von Nahrungs- oder Futtermitteln eingesetzt, so ergibt sich hier erfahrungsgemäß das Problem, daß gerade im Bereich der Aufnahmelöcher für die betreffenden Befestigungselemente sich unerwünschte Schmutzansammlungen oder Keimherde für Bazillen od. dgl. bilden, die'· auch durch sorgfältige Reinigungsmaßnahmen im Wege von Abspritzungen od. dgl. und/oder Desinfektionsmaßnahmen nur äußerst schwer zu bekämpfen sind.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile herkömmlicher Rahmenausführungen für Fördervorrichtungen gattungsgemäßer Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Möglichkeit zu schaffen, unter Berücksichtigung und Wahrung der Forderungen an gröstmögliche Hygiene und ggf. möglichst einfache und schnelle und dennoch zuverlässige Reinigung doch die Nach- und/oder Umrüstbarkeit einer solchen Fördervorrichtung eingangs beschriebener Art beibehalten zu können, um sich beliebigen Anforderungen an den Förder-, betrieb auch bei Förderung von Nahrungs-, Genuß- oder Futtermitteln weitestgehend beschränkungsfrei anpassen zu können.
Diese Auf gäbe, wird durch die Erfindung in überraschend einfacher und wirtschaftlicher Weise dadurch gelöst, daß bei einem Rahmen-gattungsgemäßer Art nicht durch Befestigungselemente besetzte Aufnahmelöcher durch einen Stopfen aus Natur- oder Kunstgummi oder Kunststoffmaterial verschlossen sind.
Zur Steigerung der Universalität der Einsatzmöglichkeiten einer vorhandenen Bandfördervorrichtung nach der Erfindung
für -unterschiedlichste I1Or der auf gab en im Wege der Nach- und/oder Umrüstung kann gemäß einem' untergeordneten Erfindungsgedanken zweckmäßig der "bzw.1 zumindest einer der Stopfen lösbar im zugeordneten Aufnahmeloch angeordnet sein. In weiterer vorteilhafter Fortbildung der Erfindung kann der bzw. zumindest einer der Stopfen aus elastischem Kunststoffmaterial gebildet sein. Als geeignetes Kunststoffmaterial hat sich hierfür zweckmäßig schlagfestes
Polystyrol oder Polyäthylen oder Polypropylen oder Acrylnitryl-Butadien-Styrol, bekannt als "ABS", herausgestellt.
Zur Verbesserung der Abdichtung eines Rahmens nach der Erfindung hat es sich gemäß einem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn der bzw. zumindest einer der Stopfen einen sich von der Rahmenaußenseite her an der sein Aufnahmeloch umgebenden Rahmenwandung anlegenden Außenkragen und einen sich von der Rahmeninnenseite her an der sein Aufnahmeloch umgebenden Rahmenwandung anlegenden Innenkragen aufweist, von denen jeder einen gegenüber dem lichten Durchmesser dieses Aufnahmeloches größeren Außendurchmesser" aufweist. Dabei kann zweckmäßig die rahmenseitige Kranzfläche zumindest des Außenkragens oder des Innenkragens, vorzugsweise beider Kragen, jeweils als flächenmäßig dichtende Ringfläche ausgebildet sein oder jeweils mindestens einen in Richtung der benachbarten Rahmenoberfläche vorstehenden Ringwulst aufweisen. Beide Ausführungsformen haben ihre spezifischen Vorteile. Bei flächenmäßig·dichtender Ringflächenanlage, welche bevorzugt bei Erstausrüstung eines Rahmens für Bandfördervorrichtungen nach der Erfindung zum Einsatz kommen dürfte, ist eine satte Dichtung gegenüber Eindringen von Schmutzflüssigkeit in Richtung des Aufnahmeloches für den Dichtungsstopfen
gewährleistet. Diese kann jedoch je nach. Art der Verunreinigungsflüssigkeit und insbesondere deren Zähigkeit und/oder Oberflächenspannung ein mehr oder weniger schnelles Vordringen in Richtung des Aufnahmeloches für den betreffenden Stopfen erfahrungsgemäß praktisch nicht ganz ausschalten, durch welches auch Bakterien miteingeschleppet werden können. Hier kann sich die letztgenannte Variante einer oder mehrerer Ringwülste als besonders zweckmäßig erweisen,durch welche im Verein, mit den zwischen ihnen gebildeten ringförmigen Zwischenräumen größerer axialer Ausdehnung eine Art Labyrinthdichtung geschaffen wird, welche erfahrungsgemäß dem Vordringen von bakteriellen Verunreinigungen deswegen eine natürliche Hemmschwelle entgegensetzt, weil diese eine natürliche Neigung haben, sich in einem größeren Raum zu ausgedehnten Kulturen zu entwickeln, bevor sie wegen einer Art Übervölkerung sich den Weg durch enge Ringspalte od. dgl. bahnen.
Insbesondere herstellungstechnisch von Vorteil kann es sein, wenn in weiterer zweckmäßiger Fortführung dieses Erfindungsgedankens der Außenkragen und/oder der Innenkragen eine etwa stopfenachsparallele Mantelfläche aufweist. Je nach Material wahl nämlich läßt sich hierdurch eine geeignete Andrückkraft in Richtung-normal zur benachbarten Rahmenoberfläche erzielen, an welcher dieser in Anlage zu bringen ist. Weiterhin ergibt sich bei einer solchen Ausführungsform eine etwa rechtwinklige Kehle zwischen Mantelfläche des Stopfenkragens und benachbarter Rahmenoberfläche, welche erfahrungsgemäß besonders einfach beispielsweise durch einen scharfen Wasserstrahl od. dgl. zu reinigen ist.
Andererseits aber kann der Außenkragen und/oder der Innenkragen auch, eine sich von der "benachbarten Rahmenoberfläche weg verjüngende, insbesondere einer Kegel- oder Kegelstumpffläche entsprechende Fläche als Mantrelfläche aufweien. Hierdurch läßt sich einerseits nicht nur Material für den betreffenden Stopfen einsparen, sondern auch dessen Herstellung im Zuge seiner Ausformung wesentlich erleichtern. Außerdem bietet ein stumpfer Winkel zwischen Mantellinie der Mantelfläche des betreffenden Bereiches des Stopfenkragens und benachbarter Rahmenoberfläche in vielen Fällen eine weitere Erleichterung der Reinigungsmöglichkeiten.
Dabei ist besonders hervorzuheben, daß im Rahmen der Erfindung'durchaus einer der beiden Radialkragen, nämlich entweder der Außenkragen oder der Innenkragen des Stopfens, in der beschriebenen Art zylindrisch und der andere in der beschriebenen Art kegelstumpfförmig ausgebildet sein kann, oder aber Außenkragen und Innenkragen in der beschriebenen Weise jeweils zylindrisch oder aber kegelstumpfförmig. In beiden Fällen kann gemäß anderer zweckmäßiger Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens für beide Ausführungsfofmen vorgesehen sein, daß der Außenkragen und/oder der Innenkragen eine den der benachbarten Rahmenoberfläche zugewandten Bereich.-seiner Mantelfläche verlängernde- elastische Dich-_ tungslippe aufweist, mit der er an dieser Rahmenoberfläche zumindest mit deren äußeren Randbereichen flüssigkeitsdichtend anliegt. Hierdurch kann eine Art pilzförmiger Dichtungskopf mit elastisch biegsamer und schmiegsam anliegender Dichtungslippe geschaffen werden, der allein aufgrund der Konzeption seiner Formgebung mit einfachsten und herstellungstechnisch optimalen und entsprechend wirtschaftlichen Mitteln eine zuverlässige Schmutzabdichtung des Bereiches unterhalb der betreffenden pilzartigen Stopfenhaube gewährleistet.
Grundsätzlich sieht die Konzeption der Erfindung den Verschluß von nicht durch Befestigungselemente vorstehend "beschriebener Art zu verschließenden Aufnahmelöchern für solche Befestigungselemente im Eahmen der Bandfördervorrichtung durch für dauernden bzw. einmaligen Verbleib in diesen vorgesehene Stopfen vor, jedoch hat es "sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn im Bedarfsfall mit Verschlußstopfen besetzte Aufnahmelöcher im Rahmen der Bandfördervorrichtung wieder dadurch nutzbar gemacht werden können, daß der bzw. die entsprechende (n) Stopfen aus dem betreffenden Aufnahmeloch bzw. den betreffenden Aufnahmelöchern entfernt werden kann bzw. können, indem gemäß einer weiteren zweckmäßigen Fortbildung nach einem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken der bzw. zumindest einer der Stopfen eine ihm über seiner axialen Länge unterschiedliche Verformbarkeit in Radialrichtung vermittelnde Formgebung aufweist. Hierdurch nämlich kann gewährleistet werden, daß mit höchst einfachen und extrem wirtschaftlichen Mitteln der betreffende Verschlußstopfen für ein Aufnahmeloch für ein Befestigungselement im Rahmen der BandfÖrdervorrichtung nach der Erfindung für die vorstehend dargelegten Zwecke optimiert werden kann. Dabei ist hervorzuheben, daß sich hier sehr wohl Formgebung und Materialauswahl für den bzw. die betreffenden Stopfen vorteilhaft ergänzen können. Einerseits nämlich kann die erwünschte elastische Verformbarkeit durch entsprechende Formgebung der an der Klemmwirkung des betreffenden Stopfens gegenüber der den Innendurchmesser des Aufnahmeloches für diesen bestimmenden und/oder der an den ■ Oberflächen des dieses Aufnahmeloch begrenzenden Wandungsmaterials anliegenden Bereiche des Stopfens oder aber auch durch entsprechend zweckmäßige Wahl der Materialeigenschaften aufgrund entsprechender Materialwahl für diese Bereiche des betreffenden Verschlußstopfens selbst günstig beeinflußt werden.
Für Ausführungsformen der Erfindung mit mindestens einem lösbaren Stopfen hat es sich ferner als "besonders zweck- · mäßig erwiesen, wenn gemäß einem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken der. Stopfen zur Rahmeninnenseite und/oder zur Rahmenaußenseite hin aus seinem Aufnahmeloch entnehmbar ist. Dabei kann im Interesse einer Erleichterung solcher Entnehmtarkeit des. Verschlußstopfens und/o.der gleichzeitiger Verringerung des Materialbedarfs für diesen und damit einer entsprechenden Verringerung der Gestehungskosten vorgesehen sein, daß der bzw. die lösbare(n) Stopfen eine sich in Aufnahmerichtung erstreckende sacklochartige Ausnehmung aufweist bzw. aufweisen. Dabei kann ge-nach Ebnturgebung und/oder Materialwahl für den betreffenden Verschlußstopfen in vorteilhafter Weiterbildung dieses untergeordneten Erfindungsgedankens sich die sacklochartige Ausnehmung des Stopfens in Achsrichtung desselben bis kurz vor dem von dem Aufnahmeloch für diesen umschlossenen Kernbereich oder aber in diesen hinein oder aber sogar über diesen in Achsrichtung des Verschlußstopfens hinaus erstrecken. Durch diese erfindungsspezifische Ausführung gemäß jeder dieser Varianten wird in Übereinstimmung mit dem gewählten Material für den Verschlußstopfen eine mehr oder weniger oder gar überhaupt nicht ohne Zerstörung desselben vom betreffenden Rahmenteil der Bandfördervorrichtung lösbare Ausführung desselben in herstellungs- und anwendungstechnischer Weise einfacher und besonders wirtschaftlicher Weise möglich.
Bevorzugt, jedoch keineswegs ausschließlich, kann hierbei die sackförmige Ausnehmung sich in Entnahmerichtung verjüngende Form aufweisen. Hierdurch ergibt sich in Verfolg dieses untergeordneten Erfindungsgedankens eine Schwächung der Materialstärke des Stopfenschaftes in Richtung zu seinem seiner Entnahmerichtung entgegenge-
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setzten Ende, durch welche dieses einer Ebmpression zugänglich wird, die ein Entnehmen des Verschluß stopf ens in der . gewünschten Richtung von der Außenoberfläche oder aber der Innenoberfläche oder aber wahlweise einer dieser beiden Oberflächen des das Aufnahmeloch für den Verschlußstopfen begrenzenden Rahmenteils weg ermöglicht, wenn nicht gar begünstigt.
Zur Verbesserung der Kompressibilität des Einführendes des Verschlußstopfens und damit auch zur Erleichterung der Einführbarkeit desselben in sein zugeordnetes Aufnahmeloch selbst kann in weiterer zweckmäßiger Portbildung der Erfindung die die sacklochartige Ausnehmung begrenzende Wandung des Stopfens mindestens zwei Schlitzungen aufweisen, welche vorzugsweise einander diametral gegenüberliegend angeordnet sein können, jedoch nicht müssen. Als besonders zweckmäßig hat es sich jedoch erwiesen, wenn die die sacklochartige Ausnehmung begrenzende Wandung des Stopfens drei oder mehr in gleichem Winkelabstand zueinander um die Stopfenachse verteilt angeordnete Schlitzungen aufweist. Hierdurch nämlich ergibt sich ohne Beeinträchtigung der Haftungswirkung des Stopfens aufgrund seines Hintergreifens seines entnahmerichtungsfernen Haltekragens eine besonders gute leichte Einführbarkeit des Verschlußstopfens in sein Aufnahmeloch im Rahmen der Bandfb'rdervorrichtung. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, daß je nach Formgebung der axialen Querschnitts kontur des Verschlußstopfens und/oder seiner Materialwahl es in weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung vorteilhaft sein kann, wenn sich die Schlitzungen in Achsrichtung des Stopfens über zumindest einen Teil der axialen Länge der sacklochartigen Ausnehmung des Stopfens erstrecken.
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Während vorstellend vorteilhafte Möglichkeiten für Ausführungsformen der Erfindung mit Verschlußstopfen für Aufnahmelöcher für Befestigungselemente für vorstehend beschriebene Zwecke mit sich in Entnahmerichtung des betreffenden Verschlußstopfens verjüngender Ausnehmung desselben von seiner entnahmerichtungsfernen Seite her beschrieben worden sind, ist hier hervorzuheben, daß durchaus auch andere Ausführungsformen ihren Vorteil im erfindungsgemäßen Einsatz haben können. So kann beispielsweise bei Rahmen mit jeweils Schlitzung in der die sacklochartige Ausnehmung des bzw. der Stopf en(s) begrenzenden Wandung die Ausnehmung auch etwa zylindrische oder aber etwa keulenartige Form aufweisen. Die entsprechenden Materialeinsparungen können hier ggf. Schwierigkeiten bei der Herstellung'solcher Verschlußstopfen vorteilhaft kompensieren.
Wenn es auf extrem gute Abdichtung des durch den Rahmen der Bandfördervorrichtung nach der Erfindung und/oder deren Fördermittel begrenzten Innenraums derselben ankommt, kann es zu bevorzugen sein, wenn gemäß einem weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken die mit Stopfen verschließbaren Aufnahmelöcher des Rahmens der Bandfordervorrichtung einen gegenüber dem Außendurchmesser -des mit dem betreffenden Aufnahmeloch in Anlageverbindung bringtoaren Kernbereiches des zugeordneten Stopfens geringeren lichten Durchmesser aufweisen. Hierdurch nämlich wird eine natürliche Dichtungswirkung im genannten Kernbereich des Verschlußstopfens über eine natürliche Klemmwirkung desselben gegenüber der Stirnfläche des den lichten Innendurchmesser seines Aufnahmeloches bestimmenden Wandungsmaterial* des Rahmens der Bandfördervorrichtung erzielt.
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Für Ausführungsformen der Erfindung mit mindestens einem zur Rahmeninnenseite und/oder zur Rahmenaußenseite hin aus seinem Aufnahmeloch entnehmbarem Stopfen iiat es sich ferner als insbesondere anwendungstechnisch "besonders zweckmäßig erwiesen, wenn der "bzw. zumindest einer der Stopfen auf der das das Aufnanmeloch für diesen begrenzende Wandungsmaterial des Rahmens in Aufnahmeric.htung hintergreifenden Seite einen Radialkragen aufweist, der eine sich zur "benachbarten Rahmenoberfläche hin verjüngende Ringfläche, vorzugsweise eine Kegelstumpffläche, aufweist. In weiterer Fortbildung dieser Ausführung der Erfindung kann zweckmäßig der "bzw. zumindest einer der einen eine sich zur "benachbarten Rahmenoberfläche hin verjüngende Ringfläche aufweisenden Radialkragen auf der das Stopfenaufnahmeloch "begrenzende Wandungsmaterial des Rahmens in Aufnahmerichtung hintergreifenden Seite "besitzende Stopfen sich seihst im zugeordneten Aufnahmeloch versperrend ausgebildet sein.
Entsprechend kann in weiterer !Fortführung dieses untergeordneten Erfindungsgedankens der "bzw. zumindest einer der einen eine sich zur "benachbarten Rahmenoberfläche hin verjüngende Ringfläche aufweisenden Radi alkrag en auf der das Stopfenaufnahmeloch "begrenzende Wandungsmaterial des Rahmens in Entnahmerichtung hintergreifenden Seite "besitzenden Stopfen sich mit Kantendichtung im zugeordneten Aufnahmeloch haltend ausgebildet sein. Hierbei kann mit besonderem Vorteil der Axialabstand zwischen der engsten Stelle des von dem das Stopfenaufnahmeloch begrenzenden Wandungsmaterial umschlossenen Kernbereiches des bzw. zumindest eines der Stopfen(s) und der Wurzel der sich zu ihr benachbarten Rahmenoberfläche hin verjüngenden Ringfläche des Radialkragens kürzer sein als die Wandstärke des das Stopfenaufnahmeloch begrenzenden Wan-
dungsmaterials. Hierdurch, ergibt sich eine äußerst zuverlässige natürliche Radialabdichtung, welche im übrigen erfahrungsgemäß weder dem Einbringen des Verschlußstopfens noch dessen Entnahme aus seinem zugeordneten Aufnahmeloch im Rahmen der Bandfördervorrichtung in irgendeiner Weise hinderlich ist.
Grundsätzlich ist die Erfindung unabhängig von der Art, wie im Bedarfsfall ein Terschlußstopfen aus seinem zugeordneten Aufnahmel;och im Bandfördervorrichtungsrahmen entnommen wird. Dies kann je nach !Formgebung und/oder Materialwahl desselben so geschehen, daß er entweder nur einmal verwendbar und dann im !"alle erwünschter Wiederverschließung des betreffenden Aufnahmeloches durch einen anderen vorzugsweise gleichartigen Verschluß stopfen ersetzbar ist, oder dadurch, daß er in mehrfach wiederverwendbarer Weise aus dem betreffenden Aufnahmeloch entnehmbar und anschließend ■ für den Verschluß des gleichen oder eines anderen Aufnahmeloches wiederverwendbar ist. Insbesondere für den letzteren Fall hat sich eine vorteilhafte Portbildung der Erfindung gemäß einem weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken besonders bewährt, gemäß welcher der bzw. zumindest einer der Stopfen aufnahmeseitig von seinem sich in Anlage an der aufnahmeseitigen Rahmenoberfläche des sein Aufnahmeloch begrenzenden Wandungsmaterials befindenden Radialkragen mindestens eine Ringnut für den Zugriff eines Aufnahmewerkzeuges aufweist. Ersichtlich kann nämlich praktisch jede Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verschlußstopfens für Aufnahmelöcher von Befestigungselementen eingangs beschriebener Art im Rahmen der Bandfördervorrichtung nach der Erfindung in nicht oder doch wiederverwendbarer Weise aus seinem Aufnahmeloch
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entnehmbarer Weise ausgeführt sein. Jedoch, erbringt die letztbeschriebene Ausführungsform eine Möglichkeit für "beliebige Wiederverwendbarkeit des erfindungsgemäßen Verschlußstopfens im erfindungsgemäßen Einsatz an einem Rahmen für Bandfördervorrichtungen vorstehend beschriebener Art, indem nämlich ein von der speziellen formgeberisehen Außenkontur des Verschlußstopfens nach der Erfindung und seiner Materialeigenschaften dichtungsfunktionsmäßig unabhängiger Ansatζangriff für ein Entnahmewerkzeug für einen solchen Verschlußstopfen nach der Erfindung geschaffen wird.
Weiterhin hat es sich insbesondere aus Gründen der Verbesserung der Hygiene und der Erleichterung der Säuberung nach Betriebs eins at ζ als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn gemäß einer weiteren erfinderischen Fortbildung die nicht ein sich zu ihr öffnendes Sackloch aufweisende Stirnseite des bzw. zumindest eines der Stopfen(s) eine etwa kr eisbogen- oder linsenförmig bezüglich der benachbarten Rahmenoberflache konvex gewölbte Außenkontur aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter" Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind, rein beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Bandfördervorrichtung in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab jeweils im Axialhalbschnitt zwei Ausführungsformen von Stopfen für Aufnahmelöcher für Befestigungselemente im Rahmen der Bandfördervorrichtung in Arbeitsstellung, und
Fig. '3 in. der Darstellung gemäß Fig.. 2 entsprecliender Darstellung gleichfalls jeweils im Axialhalbschnitt zwei andere Ausführungsformen von Stopfen nach der Erfindung.
Wie aus.Fig. 1 ersichtlich, ist für die Bildung des Fördert)andrahmens der als Ganzes mit 1 bezeichneten Bandfördervorrichtung lediglich ein Rahmentragprofil 2 vorgesehen, das "bei dieser Ausführungsform der Bandfördervorrichtung 1 als U-Profil mit ebenem Bodensteg-2a und sich von diesem gleichsinnig etwa normal wegerstreckenden Seitenstegen 2b ausgebildet ist. Die Seitenstege 2b weisen auf ihrer Mittellinie m jeweils eine Vielzahl in gleichem Abstand zueinander angeordneter Löcher 3 auf, die hier als Rundlöcher ausgebildet sind, aber auch als beispielsweise Langlöcher in der oder zumindest quer zur Richtung der Rasterlinie m gleicher Größe ausgebildet sein könnten. Dieses mit seinem Bodensteg 2a nach oben weisend angeordnete U-Profil 2 ist selbsttragend und bildet bereits für sich allein den Tragrahmen für die Bandfördervorrichtung 1. Im übrigen kann die Tragrahmen-Konstruktion der Bandfördervorrichtung 1 auch in anderer Weise ausgebildet sein. So kann beispielsweise das Rahmengestell Z (auch Förderbandrahmen bzw. Tragrahmen genannt) als aus Rahmenlängsholmen, die durch Querholme oder Querverbinder in beispielsweise U-Rinnenform ausgebildet sind, gebildete Konstruktion ausgeführt sein.
Der so gebildete Förderbandrahmen 2 (Rahmengestell) wird von einem Paar von Standfüßen getragen, welche, wie in Fig. 1 angedeutet, durch Querholme mittels Schraubelementen miteinander verbunden sind, so daß ein biege- und torsionssteifer Standfuß gebildet wird. Wie ersichtlich, kann der Förderbandrahmen 2 mit praktisch beliebiger !Neigung gegen-
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über der Horizontalen ausgeführt sein, wie die Schwenkf!ansehe 4-7, von denen einer "beim rechten Standfuß in Fig. 1 gezeigt ist, mit ihren kreisbogenförmigen Schwenkschlitzen "und die ausziehbare Ausbildung des unteren Bereiches der Standfüße, wie beim linken Standfuß in Fig. 1 verdeutlicht, erkennen lassen.
An der rechts unten gezeigten Aufgabestelle für das Fördergut ist eine praktisch über der ganzen Breite des durch das Rahmentragprofil 2 gebildeten Förderbandrahmens durchgehende Aufgabewalze 5 mit einer Achse 6 vorgesehen, die unter Zwischenschaltung von zwar dargestellten, nicht jedoch näher bezeichneten Lagern und' Distanzringen und Zwischenlegscheiben von einem Paar von Walzenträgern 7 abgestützt wird, von denen jeder auf seiner aufgabewalzenwellen- bzw. -achsenfernen Seite mindestens zwei Langlöcher 8 aufweist, die in der Easteranordnung der Löcher 3 im zugeordneten Seitensteg 2b des Rahmentragprofils 2 entsprechender Anordnung vorgesehen sind, wie dargestellt, wobei der Lochabstand zweier benachbarter Langlöcher 8 im Valzenträger 7 keineswegs stets dem Lochabstand zweier benachbarter Löcher 3 im zugeordneten Seitensteg 2b des Rahmentragprofils 2 zu entsprechen braucht, vielmehr durchaus auch ein Viel-, faches des letztgenannten Lochabstandes betragen kann, wie beispielsweise das Doppelte (vgl. auch die Darstellung). Die Achse 6 der Aufgabewalze 5 der als Ganzes mit 4 '. bezeichneten Aufgabewalzenhalterungseinrichtung ist lediglich in ein entsprechendes Aufnahmeloch im jeweiligen Walzenträger 7 eingeschoben und kann mit einer zwar dargestellten, nicht jedoch näher bezeichneten Madenschraube in ihrer gewünschten axialen Stellung fixiert werden.
fr?.;
Jeder der Walzenträger 7 wird von einer Widerlagerleiste übergriffen, welche der Anordnung der Langl'öcher 8 im ■ Walzenträger 7 entsprechend angeordnete Rundlöcher 10 aufweist, die demnach in ihrer Anordnung auch der Rasteranordnung der Löcher 5 im zugeordneten Seitensteg 2b des Rahmentragprofils 2 entsprechen. Durch diese Löcher in der Widerlagerleiste 9 "und die Langlöcher 8 im Walzenträger 7 sowie die mit diesen fluchtenden zugeordneten Löcher 3 im Seitensteg 2b des Rahmentragprofils 2 greifen Schraubelemente 21 als Befestigungselemente hindurch, die mit einer den Seitensteg 2b des Rahmentragprofils 2 hintergreifenden Klemmplatte verschraubTaar sind. Die Widerlagerleisten 9 weisen jeweils an ihrem auf gäbe walzenwell en- bzw. -achsenfernen Ende einen sich das Ende des Walzenträgers 7 übergreifend zum Rahmentragprofil hin erstreckenden Widerlagerflansch 9a auf, der mit einem Gewindeloch versehen ist, durch das eine Stellschraube 12 schraubbar ist, die mit ihrem Yorderende sich gegen eine entsprechende Anschlagfläche am Walzenträger 7? beispielsweise eine Stirnfläche desselben, legt · und bei gelockerter Verschraubung 21 es ermöglicht, durch mehr oder weniger großes Einschrauben in den Widerlagerflansch 9a den Walzenträger 7 .und mit ihm das von ihm getragene Achsende der Aufgabewalze 5 mehr oder weniger weit gegenüber dem" Stirnende-des Rahmentragprofils zu.'verschieben. Ist die gewünschte-Arbeitsstellung'erreicht, braucht lediglich die Verschraubung 21 festgezogen zu werden, um diese Arbeitsstellung des Walzenträgers 7 zu fixieren. Es ist hervorzuheben, daß die Klemmplatte dieser Verschraubung durchaus durch den zwar dargestellten, nicht jedoch näher bezeichneten Anschlußflansch eines die Aufgabestelle für das Fördergut aussteifenden Querholms 94- gebildet sein kann, der durch einen Abschnitt von Kreis- oder Rechteckrohrmaterial gebildet sein kann, an dem beidendig jeweils ein Anschlußflansch beispielsweise durch Schweißen festgelegt ist.
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Am anderen Ende des durch das Rahmentragprofil 2 gebildeten Förderbandrahmens ist eine gleichfalls über .praktisch dessen gesamter Breite durchgehende Abgabewalze 15 einer als Ganzes mit 14- bezeichneten Abgabewalzenhalterungseinrichtung mit ihrer Welle 16 unter Zwischenschaltung von zwar dargestellten, nicht jedoch, näher bezeichneten Lagern in einem Paar von'Abgabewalzenträgern 17 abgestützt, die jeweils auf ihrer abgabewalz enfernen Seite eine .Anzahl in Richtung der Rasterlinie m der Löcher 3 in den zugeordneten Seitenstegen 2b des Rahmentragprofils 2 verlaufender Langlöcher 18 aufweisen, deren Anordnung so getroffen ist, daß sie der Rast er anordnung der Löcher 3 im zugeordneten Seitensteg 2b des Rahmentragprofils 2 in ähnlicher Weise entspricht, wie vorstehend bereits für die Walzenträger 7 der Aufgabewalzenhalterungseinrichtung 4- beschrieben. In der gleichen Weise werden die abgabewalz enfernen Enden der Walzenträger 17 für die Abgabewalze 15 jeweils von einer Widerlagerleiste 19 übergriffen, die mindestens zwei in der Anordnung der Langlöcher 18 im Walzenträger 17 entsprechender Anordnung vorgesehene Rundlöcher 20 und an ihrem abgabewalzenfernen Ende einen das zugeordnete Ende des Walzenträgers 17 übergreifend sich in Richtung des Rahmentragprofils 2 erstreckenden Widerlagerflansch 19a mit einem Gewindeloch aufweist, in das in bereits in Zusammenhang mit der Auf gab ewalzenhalterungs einrichtung 4- beschriebener Weise eine Spannschraube 22 einschraubbar ist, die mit ihrem ab- · gabewalzennahen Ende sich an eine Anlagefläche am Walzenträger 17? die im Interesse möglichst geringer Baubreite mit Vorzug eine Stirnfläche desselben sein kann, anliegt und mittels derer in gleicher Weise, wie im Zusammenhang mit der spannfähigen Halterung der Aufgabewalze 5 bereits beschrieben, der Walzen-
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träger 17 und mit ihm das von ihm getragene Ende der Welle 16 der Abgabewalze 15 mehr oder weniger weit gegenüber dem zugeordneten Stirnende des Rahmentragprofils 2 versetzt werden kann. Zum Festspannen des Walzenträgers 17 in seiner gewünschten Arbeitsstellung sind dann durch, die Löcher in der Widerlagerleiste 19 und gleichzeitig die Langlöcher 18 im Walzenträger 17 sowie die zugeordneten Aufnahmelöcher 5 im zugeordneten Seitensteg 2b des Rahmentragprofils 2 hindurchgreifende Schraubelemente 21 als Befestigungselemente vorgesehen, die in bereits beschriebener Weise mit einer hier verdeckten Klemmplatte zusammenwirken, deren auf der gegenüberliegenden Seite wirksames Gegenstück jedoch erkennbar ist, ohne näher bezeichnet zu sein.
Zusätzlich zu einer solchen Halterungseinrichtung 14 für die beim beschriebenen Ausführungsbeispiel als Antriebswalze fungierende Abgabewalze 15 mit zwei Walzenträgern 17 der in der Darstellung links oben dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführung kann ferner am Rahmentragprofil 2 ein Lagerschild 23 für einen Antriebsmotor 26 festgelegt sein, und zwar dies mittels durch in der Hasteranordnung der. Löcher 3 im Rahmentragprofil 2 entsprechender Anordnung vorgesehene Löcher 24 hindurchgreifender Schraubelemente als Befestigungselemente. Dabei sind zweckmäßig die Löcher 24 als sich in Richtung der Rasterlinie m der Löcher im zugeordneten Seitensteg 2b des Rahmentragprofils 2 erstreckende Langlöcher ausgebildet, um eine gewisse Verschiebblichkeit des Lagerschildes 23 und mit diesem des Antriebsmotors 26 gegenüber dem Rahmentragprofil 2 zu Machjustierungszwecken bezüglich der Spannung des Eördermittels 13» das als Ein- oder Mehrförderband oder -riemen oder als Scharnierband ausgebildet sein kann, zu gewährleisten. Durch diese läßt sich auch eine gewisse
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Nachspannung des in Form eines Kettentriebes ausgebildeten kinematischen Übertragungskettenzuges "bei Beibehaltung der über die Stellschrauben 22 in den Widerlagerleisten 19 eingestellten Arbeitsstellung der Welle 16 der Antriebswalze 15 erreichen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch aus Gründen besonders einfacher konstruktiver Ausgestaltung und der Einsparung von Einzelteilen der Lagerschild 23 gleichzeitig zu einem der beiden Walzenträger für die Antriebswelle 16 umfunktioniert, indem er zusätzlich eine der Lagerungsaufnähme für die Welle 16 im gegenüberliegenden Walzenträger 17 entsprechende Lagerungsaufnahme erhalten hat, durch welche die Welle 16 hindurchgreift, um auf ihrem freien Ende das Antriebsritzel des Kettentriebes zu tragen, dessen Eintriebsritzel mit der Abtriebswelle des im übrigen als Getriebemotor ausgebildeten Antriebsmotors 26 verkeilt ist, der unter Verwendung eines Zwischenlageringes von der Fördererinnenseite des nunmehr als Walzenträger dienenden Lagerschildes 23 her eine entsprechende Durchtrittsausnehmung für sei-ne Abtriebswelle durchgreifend mittels Verschraubung en am Lagerschild 23 festgelegt ist. Der Kettentrieb ist mittels eines Kettenkastens abgedeckt, der am Lagerschild 23 festgelegt ist. Im übrigen erfolgt die Einstellverschiebung des Lagerträgers 23 in der gleichen Weise mittels einer Stellschraube 22 und einer Widerlagerleiste 19, wie für den gegenüberliegenden Walzenträger 17 vorstehend bereits beschrieben.
In der Darstellung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 sind ferner zwei Führungswalζen 4o gezeigt, die jeweils in einem Paar von zwar dargestellten, nicht jedoch näher
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"besehriebenen Tragflansehen gelagert sind, von denen jeweils nur einer sichtbar und dargestellt ist und die mittels durch in der Easteranordnung der Locher 3 in den Seitenstegen 2b des Rahmentragprofils 2 entsprechender Anordnung vorgesehene Löcher in ihnen hindurchgreifender Schraub elemente 21\als Befestigungselemente, die mit Vorzug als Schraubbolzen mit Mutter und Unterlegscheibe sowie ggf. Kontermutter und erforderlichenfalls Klemmplatte ausgebildet sein können, starr am Rahmentragprofil 2 (Rahmengestell) festgelegt sind. Zu erwähnen ist ferner, daß, obgleich nicht dargestellt, auch ein sogenannter Mittelantrieb vorgesehen sein kann, wenn es auf unveränderte genaue Einhaltung des äußeren Längenmaßes der Bandfördervorrichtung 1 ankommt, wie das beispielsweise dann der Pail sein kann, wenn diese in eine Förderlinie bzw. ein Materialflußsystem integriert ist, indem dann sowohl Aufgabewalze 5 als auch Abgabewalze 15 als umlenkwalze arbeiten und zusätzlich zu diesen eigens eine separate Antriebswalze vorgesehen wird, die in einem Paar von eigenen LagerSchilden gehaltert ist, welche in der gleichen Weise ausgebildet und mittels einer Verstell- bzw. Spanneinrichtung relativ zum Rahmengestell 2 verschiebbar angeordnet sind wie die Walzenträger 7 bzw. 17 bzw. 17» 23. Auch hier kann einer der beiden. Walzenträger der Antriebswalze in für den Lagerschild 23 beschriebener Weise als Lagerschild für den von ihm getragenen Antriebsmotor 26 ggf. mit zugehörigem Übertragungskettenzug und etwa vorgesehenen Umlenkwalzen ausgebildet und angeordnet sein. Die der Antriebswelle zugeordnete(n) Umlenkwalze(h), von denen mit Vorzug jeweils eine der Antriebswalze vorgeschaltet und die andere der Antriebswalze nachgeschaltet ist, kann bzw. können
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aber auch in eigenen Tragflanschen am Rahmengestell 2 gehaltert sein, welche ihrerseits in der gleichen Weise, wie für die Tragflansche der Führungsrolle 4-0 vor- (.
stehend "beschrieben, relativ zum Rahmengestell 2 verstellbar sein können.
Vie vorstehend erläutert, ist die in Fig. 1 schematisch dargestellte Bandfördervorrichtung 1 insbesondere hinsichtlich ihrer Tragrahmenausführung für einfache und schnelle Fachrüstung und/oder Umrüstung im Interesse einer zweckmäßigen Anpassung an unterschiedlichste Förderaufgaben ausgelegt, indem das Tragrahmenprofil 2 in seinen Seitenstegen 2b oder aber bei anderer Rahmenausführung mit über Querholme verbundenen Rahmenlängsholmen diese eine Vielzahl von rastermäßig angeordneten Aufnahmelöchern 3 für Befestigungselemente 21 aufweist bzw. aufweisen. Dabei werden jedoch erfahrungsgemäß bei keinem Betriebszustand alle Aufnahmelöcher 3 von Befestigungselementen 21 besetzt.
Insbesondere· bei Forderaufgaben auf dem Gebiet der Nahrungs-, Genuß- oder Futtermittel ist es nicht nur ein Gebot der Technologie, sondern auch aufgrund behördlicher Bestimmungen vorgeschrieben, daß nach Beendigung des Förderbetriebes eine hierfür eingesetzte Bandfördervorrichtung sorgfältig gereinigt werden muß, um zu gewährleisten, daß sich an dieser keine Verschmutzungsnester und/oder Keiiagebiete für beispielsweise bakterielle Krankheitserreger bilden. Hier hat sich herausgestellt, daß gerade die nicht mit Befestigungselementen 21 besetzten Aufnahmelöcher 3 in den rahmenbildenden Teilen des Rahmengestells, wie beispielsweise dem einstückigen Rahmentragprofil der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 1, besonders schwer zu reinigen sind. Es liegt daher
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im Sinne der Erfindung, diese nichtbesetzten Aufnahmelöcher 3, von denen einige in Pig. 1 im oberen und einige im unteren Teil des Rahmentragprofils 2 dargestellt und durch Bezugszeichen "besonders hervorgehoben sind, von vornherein so zu verschließen, daß gewährleistet ist, daß beim nachfolgenden Förderbetrieb keine Verschmutzungen beschriebener Art in diese Aufnahmelöcher 3 eindringen können, vielmehr diese zuverlässig so gesichert sind, daß sich auf ihrer Außenseite etwa absetzende Verschmutzungen oder Keimanlagerungen von beispielsweise bakteriellen Krankheitserregern einfach, bequem und schnell und dabei doch zuverlässig durch geeignete Reinigungsmaßnahmen entfernt werden können.
Hierfür sind die in Pig. 2 und 3 vorgesehenen Ausführungsformen von Verschlußstopfen nach der Erfindung vorgesehen.
Der im Axialhalb schnitt gemäß der linken BaIf te von Pig. 2 dargestellte, als Ganzes mit 50 bezeichnete Stopfen weist einen Außenkragen 51 mit zylindrischer Mantelfläche 51a und einem gegenüber diesem - wie dargestellt - eingezogenen vorzugsweise gleichfalls zylindrischen Kernbereich auf, der an der Wurzel eines Innenkragens 56 endet, der eine vorzugsweise kegelige oder - wie dargestellt - kegelstumpfförmige Mantelfläche 56a aufweist. Der Innenkragen 56 weist ebenso wie der Außenkragen 51 eine für satte flächenmäßige Anlage an der benachbarten Oberfläche des das Aufnahmeloch 3 für Befestigungselemente, welches lediglich durch die An.-"gabe seines "lichten Durchmessers d/2 angedeutet ist^ begrenzenden Teils.des Tragrahmen 2, beispielsweise einem der Seitenstege 2d desselben gemäß Pig. 1, ausgebildete EiDgflache auf; Durch die Schrägung der Mantelfläche 56a des Trinenkragens 56 des Stopfens 50 wird die Einführbarke it desselben in das
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von ihm zu verschließende Aufnahmeloch 3 erleichtert. Es ist ersichtlich, daß der Stopfen 50 von der Außenseite her, die sich in 3Fig. 2 als die nach oben weisende Seite " des Tragrahmenteils 2 darstellt, in das Aufnahmeloch eingedrückt wird, wobei der Innenkragen 56 mit seiner nicht näher bezeichneten zur inneren Oberfläche des Tragrahmenteils 2 etwa parallelen Anlagefläche hinter das das Aufnahmeloch 3 begrenzende Wandungsmaterial des Tragrahmenteils 2 schnappt und den Stopfen 50 in dem betreffenden Aufnahmeloch 3 so hält, daß der Stopfen einerseits nicht von sich aus sich aus diesem lösen kann und andererseits er auch noch in satt und zuverläßig dichtend am das betreffende Aufnahmeloch 3 begrenzenden Wandungsmaterial des Tragrahmenteils 2 anliegt. Dies wird einerseits dadurch bewirkt, daß der Außendurchmesser D von Außenkragen 51 und Innenkragen 56, von denen lediglich der des Außenkragens 51.bezeichnet ist, größer ist als der lichte Durchmesser d des Aufnahmeloches und dadurch mittels der sich zwischen beiden zur Achse s von Aufnahmeloch 3 "und Stopfen 50 konzentrischen Durchmessern D und d jedem Radialkragen 51 bzw. 56 zugeordnet eine eigene Eranzfläche als Anlagefläche gebildet wird. Weiterhin kommt hier hinzu, daß die axiale Länge des Kernbereiches des Stopfens 50 geringfügig kurzer gewählt ist als die Wandstärke t des das Aufnahmeloch 3 begrenzenden Wandungsmaterials des Tragrahmenteils 2. Beide Maßnahmen allein bedingen bereits eine zuverlässige Verspannung beider kranzförmigen Anlageflächen von Außenkragen 51 und Innnenkragen mit zuverlässiger Dichtung derselben an den benachbarten Oberflächen des Tragrahmenteils 2.
Weiterhin wird aber auch. noch, die zylindrische Mantelfläche des AufnahTneloch.es 3 zur Steigerung der Dichtungswirkung herangezogen, und zwar dies dadurch, daß der Außendurchmesser k des Kernbereiches des Stopfens 50 geringfügig größer ist als der lichte !Durchmesser d des Aufnahmeloches 3, so daß es zu einer KLemmwirkung zwischen Stopfen 50 und Wandung des Aufnahmeloches 3 für diesen in Radialrichtung kommt.
Dieser auf seiner Außenseite eine leicht angefaste Stirnfläche aufweisende Stopfen 50 ist in der "bisher "beschriebenen Ausführung für Einführung in ein nicht von einem Befestigungselement 21 "besetztes Aufnahmeloch 3 von der Tragrahmenaußenseite her und dauerhaften Verbleib in diesem bestimmt. Dieser Stopfen 50 ist aus Kunststoffmaterial erstellt, das lediglich eine solche Verformungselastizität aufzuweisen braucht, daß der Innenkragen 56 durch den engeren lichten Durchmesser d des zu verschließenden Aufnahmeloches 3 hindurchgeht, um anschließend die innenliegende Oberfläche des dieses Aufnahmeloch 3 begrenzenden Wandungsmaterials des Iragrahmenteils 2 zuhintergreifen. Soll ein solcher Stopfen 50 bisher beschriebener Ausbildung wieder aus seinem beschriebenen Verbund jnit diesem Aufnahme-•loch gelöst werden, so kann der Stopfen 50 von der Innenseite her mit Gewalt nach außen aus seinem Aufnahmeloch 3 herausgedrückt werden; wobei er bei dieser vorstehend beschriebenen formgeberischen und materialmäßigen Ausführung allerdings zerstört doch zumindest für nochmalige Wiederverwendung unbrauchbar gemacht zu werden pflegt. Hier kann insoweit Hilfe geschaffen werden, als man durch geeignete Material wahl entsprechend elastischen Kunststoffmaterials dem Innenkragen 56 eines solchen Stopfens 50 eine so ausreichende Elastizität vermittelt, daß dieser
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sich beim Herausdrücken aus seinem Aufnahmeloch 3 so ausreichend elastisch verformt, daß er keine bleibenden Schädigungen erleidet. Als solches ausreichend elastisches Kunststoffmaterial kann z.B. schlagfestes Polystyrol, Polyäthylen, Polypropylen oder Acrylnitryl-Butadien-Styrolv (ABS) Verwendung finden. Um hier noch ein Übriges zu tun, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 eine sich in Eatnahmerichtung, also hier in Richtung zur Tragrahmenaußenseite hin, verjüngende Ausnehmung 59 vorgesehen. Allein durch diese Formgebung kann insbesonderejün Verein mit entsprechender Materialwahl bewirkt werden, daß sich beim Herausdrücken des Stopfens 50 aus seinem Aufnahmeloch 3 von der Tragrahmeninnenseite her der Innenkragen 56 so in Richtung der Stopfenachse s verformt, daß ein unbeschwerter Durchgang' des Innenkragens 56 durch den lichten Durchmesser d des Aufnahmeloches 3 möglich wird. Um auch hier für den Fall, daß aus anderen Gründen verhältnismäßig unelastisches Kunststoff- oder Natur- oder Kunstgummi-Material zur Verwendung kommt, trotz guter Dichtungseigenschaften des Stopfens 50 gegenüber dem sein Aufnahmeloch begrenzenden Wandungsmaterial des Tragrahmenteils 2 eine ausreichende Leiclitgängigkeit des Durchganges des Stopfens 50 durch sein Auinahmeloch 3 im Zuge der Entnahme und daraus resultierend eine bedenkenlose Viederverwendbarkeit dieses Stopfens 50 zu gewährleisten, weisen die die Ausnehmung 59 begrenzenden Wandungsteile des Innenkragens 56 mindestens zwei einander diametral gegenüberliegende Schlitzungen auf. Als noch wirkungsvoller haben sich drei oder mehr in gleichem Winkelmaß um die Stopfenachse s herum verteilt angeordnete Schlitzungen erwiesen. Durch diese wird die Ausweichmöglichkeit der tragrahmeninnenseitig liegenden Bereiche des Innenkragens 56 im Zuge der Stopfenentnahme aus
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dem Aufnahmeloch 3 im "Verein mit entsprechender Materialwahl für den Stopfen 50 auch noch formgeberisch verbessert.
Im in der rechten Hälfte von Fig. 2 dargestellten Axialhalbschnitt ist eine andere bevorzugte Ausführungsform eines VerschlußStopfens 50 für nicht von einem Befestigungselement 21 besetzte Aufnahmelöcher 3 wiedergegeben. Diese Ausführungsform ist im wesentlichen ähnlich der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gemäß der linken Hälfte von Fig. 2 ausgebildet, und zwar dies insbesondere was seine Materialwahl und seine Formgebung im Hinblick auf seine mit dem das Aufnahmeloch 3 begrenzenden Wandungsmaterial des Tragrahmenteils 2 in Anlage zu bringenden Kranzflächen von Außenkragen 52 und Innenkragen 56 sowie Mantelfläche seines Eernbereiches und Ausbildung seiner Innenkragenseite mit Ausnehmung 59 und Schlitzungen 60 betrifft. Unterschiedlich im Vergleich zu der Stopfenausführung gemäß der linken Hälfte von Fig. 2 ist, daß in der hier gleichfalls zylindrischen Mantelfläche 52a des Außenkragens 52 eine Ringnut 62 für den Angriff eines Entnahmewerkzeuges vorgesehen ist und die nach außen weisende Stirnfläche des Außenkragens etwa kreisbogenförmig oder rundkopf- bzw. linsenkopfförmig ausgebildet ist. Auf diese Weise kann ein solcher Stopfen 50 aus seinem Aufnahmeloch 3 statt durch Aufbringung von Druck von der Tragrahmeninnenseite her, die nicht immer ohne Demontagen von sonstigen Einzelteilen leicht und bequem zugänglich ist, durch Zugeinwirkung von der Tragrahmenaußenseite her aus seinem Aufnahmeloch 3 einfach, schnell und bequem entnommen werden. Dabei gilt das bezüglich Materialwahl und Formgebung und daraus resultierender Einmal- oder Wiederverwendbarkeit im Zusammenhang mit der Ausführung gemäß der linken Hälfte von Fig. 2 Gesagte hier entsprechend. Die konvex gewölbte Stirnfläche des Außenkragens 52 dieses Stopfens 50 ist nicht nur einer Verbesserung der Reinigung durch beispielsweise
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Abspritzen mit einem scharfen Wasserstrahl od. dgl., sondern auch der ästhetisch formschönen äußeren· Erscheinungsform dienlich.
Alles bisher Gesagte gilt auch für die im Axialhalbschnitt gemäß der linken Hälfte von Fig. 3 wiedergegebene weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Diese unterscheidet sich von der Ausführung gemäß der linken Hälfte von Fig.2 lediglich dadurch, daß der Außenkragen 53 dieses Verschlußstopfens 50 keine zylindrische Mantelfläche aufweist, sondern daß seine konvex, und zwar mit Vorzug rundkopf- bzw. linsenkopfartig von der Außenoberfläche des das hier gleichfalls nicht bezeichnete Aufnahmeloch 3 begrenzenden Wandungsmaterials des Rahmenteils 2 wegerstreckend gewölbte Stirnfläche unmittelbar mit spitzer randseitiger Querschnittskante in die als Anlagefläche dienende Eranzflache des Außenkragens 55 übergeht. Ein weiterer wichtiger Unterschied ist hier jedoch der, daß der Innenkragen 57 außer einer der kegligen oder kegelstumpf förmigen Mantelfläche 56a des Innenkragens 56 der Ausführung eines Verschlußstopfens 50 gemäß der linken Hälfte von Fig. 2 entsprechend ausgebildeten Mantelfläche 57a eine sich in Richtung der benachbarten Oberfläche des Tragrahmenteils 2 verjüngende weitere Mantpiflache 57h aufweist. Durch diese wird bewirkt, daß trotz einer unverändert günstigen Dichtungswirkung aufgrund der vorstehend im Zusammenhang mit den beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 2 beschriebenen materialmäßigen und formgeberischen einschließlich dimensionsmäßigen Ausgestaltung des Stopfens 50 eine für eine verletzungsfreie Entnahme günstige Auflauffläche 57b geschaffen wird. Im übrigen ist hervorzuheben, daß grundsätzlich die Durchmesserdimensionierung mit gegenüber dem hier nicht näher bezeichneten Innendurchmesser d des Aufnahmeloches 3 größerem Außendurchmesser D des Außenkragens 53 ebenso
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wie die Dimensionierung des Außendurchmessers k des Kernbereiches dieses Stopfens 50 die gleiche ist, wie bei den beiden Ausführungen gemäß Pig. 2. Gleiches gilt auch grundsätzlich für die sich von der entnahmeseitenfernen Seite her sich hier ebenso wie bei den beiden Ausführungen gemäß Pig. 2 beispielsweise in Entnahmerichtung verjüngende Ausnehmung 59 5 welche auch hier zur Erleichterung der Entnahme des Stopfens 50 aus seinem Aufnahmeloch 3 zwecks bedenkenloser Wieder Verwendbarkeit ggf. nach vorheriger Reinigung Schlitzungen 60 in bereits im Zusammenhang mit Pig. 2 beschriebener Anzahl und Anordnung aufweist. Hier :
allerdings ist gezeigt, daß im Gegensatz zu den beiden j
Ausführungen gemäß Pig. 2, bei denen rein beispielsweise dargestellt war, daß die Ausnehmung 59 eine sich bis in den vom Material des Tragrahmenteils 2 umschlossenen Kernbereich des Stopfens 50 hinein erstreckende axiale länge bzw. Tiefe aufweist, die Axialausdehnung dieser Ausdehnung 59 auch so gewählt sein kann, daß sie in Entnahmerichtung über diesen Kernbereich hinausgeht. Im übrigen sei bemerkt, daß je nach Materialwahl durchaus auch diese axiale Tiefe der Ausnehmung 59 so gewählt werden kann, daß diese kurz vor j.enem Kernbereich endet.
Weiterhin ist hervorzuheben, daß die Porm der Ausnehmung 59 auch anders gewählt sein kann, beispielsweise diese eine sie begrenzende Mantelkontur in Form eines aus einer konvex oder konkav gewölbten oder aus mehreren solchen oder geraden TeiüLstücken zusammengesetzten Kurve gebildeten Drehkörpers um .die Stopfenachse s oder aber auch eine sich in Entnahmerichtung etwa keulenartig ausbauchende Porm aufweisen kann. Gleiches gilt natürlich auch für die beiden Ausführungen gemäß Pig. 2.
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Die im Axialhalbschnitt der rechten Hälfte von Fig. 3 wiedergegebene weitere -bevorzugte Ausführungsform eines Stopfens 50 ist im wesentlichen die' gleiche wie.die gemäß der linken Hälfte von Fig. 3- Dies gilt insbesondere für die materialmäßige und formgeberische einschließlich der dimensionsmäßigen Ausgestaltung der Dichtungsbereiche dieses Stopfens 50 und seines innenkragenseitigen Endes insbesondere mit den Mantelflächen 57a und 57b des Innenkragens 57· Allerdings sind bei dieser Ausführung zwei Besonderheiten verwirklicht: ■-
Einerseits ist die axiale Länge des Kernbereiches dieses Stopfens 50, dessen Außendurchmesser k mit Vorzug,auch hies geringfügig größer gewählt sein kann als der lichte Durchmesser d des Aufnahmeloches 3» so bemessen, daß es zu einer Kantendichtung 61 zwischen der tragrahmeninnen- ; seitigen Kingkante des das Aufnahmeloch 3 begrenzenden Wandungsmaterials des Tragrahmenteils 2 mit der.in Ent- ζ nahmerichtung des Stopfens 50 konvergierenden schrägen Mantelfläche 57a des Innenkragens 57 dieses Stopfens kommt. Dabei wird dieser stramme Sitz dieses Stopfens 50 mit dem ' etwas größeren Durchmesser D seines Außenkragens 54· bei der dargestellten Ausführungsform durch einen sich entgegen -der Entnahmerichtung des Stopfens 50 in Axialrichtung desselben "erstreckenden Eingwulst 58 bestimmt, der in Arbeitsstellung in Anlage an der Außenoberfläche des Tragrahmenteils 2 kommt.
Diese Ausführung ist deswegen gewählt, weil zwischen i Außenkragen 54- "ue-cL benachbarter Außenoberfläche des Tragrahmenteils 2 eine -Labyrinthdichtung gebildet · werden soll, die zudem auch noch dadurch verstärkt wird, daß der Außenkragen 54- eine ringförmige Rand- }
ORIGINAL INSPECTED. ^0 - .
lippe 55 aufweist, die durch ihre Formgebung und/oder Materialwahl zwangsweise dazu gebracht wird, sich in Arbeits- oder Verschlußstellung dieses Stopfens' 50 satt dichtend an der Außenober fläche des Tragrahmenteils 2 anzulegen. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, daß die stramme Axialpassung im inneren Radialbereich statt durch den Ringwulst 58 auch durch eine flächenmäßige Anlage ' einer Eragenflache nach Art der Anlageflächen beispielsweise der Außenkragen 51 bzw. 52 gemäß Pig. 2 oder 53 gemäß Pig. 3 erbracht werden kann, an die sich dann im Axial schnitt radial nach außen eine durch ein^n Kingwulst nach Art des dargestellten Ringwulstes 58 begrenzte Ringraumausnehmung oder aber eine durch eine radiale !Folge solcher Ausnehmungen und Ringwüiste gebildete Vielzahl solcher Labyrinthkammern anschließt.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung, obgleich sie lediglich anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt utid erläutert ist, nicht auf diese beschränkt ist, vielmehr dem Zachmann vielfältige Möglichkeiten offen stehen, sie durch andere Kombination ihrer aus derL zeichnerischen Darstellungen entnehmbaren und/oder in Beschreibung oder den Ansprüchen erläuterten Merkmale oder aber durch Austausch derselben durch gleichwertige Mittel an die jeweiligen konstruktiven und insbesondere materialmäßigen sowie fertigungstechnischen Gegebenheiten und die Anforderungen des jeweiligen Einsatzfalls anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der' Erfindung zu verlassen. Insbesondere ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, daß die Verschlußstopfen 50 auch andere Eonturgebung aufweisen können, als in den aus Gründen besonders einfacher Anschaulichkeit zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen wiedergegeben. So kann bzw. können zweck-
I BAD ORiGjNAL
ORIGINAL INSPECTED
mäßig der "bzw. die Stopfen 50 jeweils eine der Form des zugeordneten Aufnahmeloches 5 für ein Befestigungselement 21 im zugeordneten Rahmenlängsholm'2 oder rähmenbildenden Wannenteil 2 (vgl. Fig. 1) entsprechende querschnittsmäßige KbnturgeTDung, beispielsweise kreisförmigen, ovalen oder geradlinig- oder gekrümmtlinig-vieleckigen Querschnitt, aufweisen. Im übrigen ist in Fig. 1 die ,.Achse der Aufgabewalze 5 "bzw. deren Welle 6 mit a, die Achse der "beim dargestellten Ausführungsbeispiel einer Bandfördervorrichtung1 1 größeren Durchmesser aufweisenden Abgabewalze 15 "bzw. deren Welle 16 mit "b und die Förderrichtung des Eördermittels 15 mit F "bezeichnet.
BAD ORIGINAL
ORIGINAL INSPECTED
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BAD ORIGINAL ORIGINAL INSPECTED

Claims (32)

A_n_s_p_r_ü_c_h_e
1.) Rahmen für !"ördervorrichtungen insbesondere in Form eines Bandförderers in Ein- oder Mehrbänder- oder -riemen-Ausführung mit einer in zumindest in einem seiner Längsholme oder rahmenbildenden Wannenteile vorgesehenen Anzahl von Aufnahmelöchern für Befestigungselemente für die Festlegung von Rahmenquerholmen, Spann- oder Führungsrollen oder -walzen, Lagerschilden für die Halterung von Umlenkwalzen und/oder Antriebsmotor, Aufgabe- oder Entnahmeschurren oder -trichtern, Zusatzaggregaten od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß nicht durch Befestigungselemente (21) "besetzte Aufnahmelöcher (3) durch einen Stopfen (50) aus Natur- oder Kunstgummi oder Kunststoffmaterial verschlossen sind.
2. ) Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der "bzw. zumindest einer der Stopfen (50) lösbar im zugeordneten Aufnahmeloch (3) angeordnet ist.
3.) Rahmen nach. Anspruch 1 oder 2'mit Stopfen aus Kunststoff material, dadurch gekennzeichnet, daß der "bzw. zumindest einer der Stopfen (50) aus elastischem Kunststoffmaterial gebildet ist.
4.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. zumindest einer der Stopfen (50) aus schlagfestem Polystyrol gebildet ist.
5.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. zumindest einer der Stopfen (50) aus Polyäthylen gebildet ist.
6.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. zumindest einer der Stopfen (50) aus Polypropylen gebildet ist.
7.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. zumindest einer der- Stopfen (50) aus Acrylnitryl-Butadien-Styrol (ABS) gebildet ist.
8.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,-dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. zumindest einer der Stopfen (50) einen sich von der Rahmenaußenseite her an der sein Aufnahmeloch (3) umgebenden Rahmenwandung (2) anliegenden Außenkragen (51 bzw. 52 bzw. 53 bzw. 54-) "1^d einen sich von der Rahmeninnenseite her an der sein Aufnahmeloch (3) umgebenden Rahmenwandung (2) .anlegenden Innenkragen (56 bzw. 57) aufweist,
von denen jeder einen gegenüber dem lichten Durchmesser (d) dieses Aufnahmeloches (3) größeren Außendurchmesser (3) aufweist.
9.) Eahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet^ daß die rahmenseitige Kranzfläche zumindest des Außenkragens (51 bzw. 52 "bzw. 53) oder des Innenkragens (56), vorzugsweise beider Kragen (51? 56 bzw. 52, bzw. 53j 56), jeweils als flächenmäßig dichtende Eingflache ausgebildet ist.
10.) Eahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenseitige Kranzfläche zumindest des Außenkragens (z.B. 51O oder des Innenkragens, vorzugsweise beider Kragen, jeweils mindestens einen in Eichtung der benachbarten Eahmenoberfläche vorstehenden Eingwulst (58) aufweist.
11.) Eahmen nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkragen (51 bzw. 52) und/oder der Innenkragen eine etwa stopfenachsparallele Mantelfläche (51a bzw. 52a) aufweist.
12.) Eahmen nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkragen und/oder der Innenkragen (56 bzw. 57) eio-s sich von der benachbarten Eahmenoberflache weg verjüngende, insbesondere einer Kegel- oder Kegelstumpffläche entsprechende Fläche (56a bzw. 57a) als Mantelfläche aufweist.
13.) Eahmen nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkragen (z.B. 54) und/ oder der Innenkragen eine den der benachbarten Eahmenoberflache zugewandten Bereich seiner Mantel-
fläche verlängernde elastische Dichtungslippe (55) aufweist, mit der er an dieser "Eahmenoberflache zumindest mit deren äußeren Randbereichen flüssigkeit sdicht end anliegt.
14-.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. zumindest einer der Stopfen (50) eine ihm über seiner axialen Länge unterschiedliche Verformbarkeit in Radialrichtung vermittelnde Formgebung aufweist.
15·) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einem lösbaren Stopfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (50) zur Rahmeninnenseite hin aus seinem Aufnahmeloch (3) entnehmt) ar ist.
16.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einem lösbaren Stopfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (50) zur Rahmenaußenseite hin aus seinem Aufnahmeloch (3) entnehmbar ist.
17·) Rahmen nach Anspruch 15"oder 16, dadurch gekennzeihnet, daß der bzw. die lösbare(n) Stopfen (50) eine sich in Ent&ahmerichtung erstreckende sacklochartige Ausnehmung (59)aufweist bzw. aufweisen.
18.) Rahmen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die sacklochartige Ausnehmung (59) des Stopfens (50) in Achsrichtung desselben bis kurz •vor dem von dem Aufnahmeloch (3) führ diesen umschlossenen Kernbereich des Stopfens (50) erstreckt.
19·) Rahinen nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß sich die sacklochartige Ausnehmung (59) des Stopfens (50) in Achsrichtung desselben Ms in den von dem Aufnahmeloch (3) für diesen umschlossenen Kernbereich des Stopfens (50) erstreckt.
20.) Rahmen nach einem der Ansprüche 17 "bis 19 5 dadurch gekennzeichnet, daß sich die sacklochartige Ausnehmung (59) des Stopfens (50) in Achsrichtung desselben über den von dem Aufnahmeloch (3) für diesen umschlossenen Kernbereich des Stopfens (50) hinaus erstreckt.
21.) Rahmen nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die sacklochartige Ausnehmung(59) sich in Entnahmerichtung verjüngende !Form aufweist.
22.) Rahmen nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die die sacklochartige Ausnehmung (59) begrenzende Wandung des Stopfens (50) mindestens
zwei vorzugsweise einander diametral gegenüberliegend angeordnete Schl.itzungen (60) aufweist.
23·) Rahmen nach Anspruch 2$, dadurch gekennzeichnet, daß die die sacklochartigeiAusnehmung (59) begrenzende Wandung des Stopfens (j?0) drei oder mehr in gleichem Winkelabstand zueinander um die Stopfenachse (s) verteilt angeordnete Schlitzungen {50) aufweist.
24-.) Rahmen nach Anspruch 22 oder 23 5 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitzungen (50) in Achsrichtung des Stopfens (50) über zumindest einen Teil der axialen Länge der sacklochartigen Ausnehmung (59) des Stopfens (50) erstrecken.
25.) Rahmen nach einem der Ansprüche -17 "bis 2Ά- mit jeweils SchiitZungen in der die sacklochartige Ausnehmung des bzw. der Stopfen(s) begrenzenden Wandung, dadurch gekennzeichnet, daß die sacklochartige Ausnehmung etwa zylindrische Form aufweist.
26.) Rahmen nach einem der Ansprüche 17 bis 24 mit jeweils Schlitzungen in der die sacklochartige Ausnehmung des bzw. der Stopfen(s) begrenzenden Wandung, dadurch gekennzeichnet, daß die sacklochartige Ausnehmung etwa keulenartige Form aufweist.
27·) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Stopfen (50) -verschließbaren Aufnahmelöcher (3) des Rahmens (2) der Bandfördervorrichtung (1) einen gegenüber dem Außendurchmesser (k) des mit dem betreffenden Aufnahmeloch (3) in Anlageverbindung bringbaren Kernbereiches des zugeordneten Stopfens (50) geringeren lichten Durchmesser (d) aufweisen.
23.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einem zur Rahmeninnenseite und/oder zur Rahmenaußenseite hin aus seinem Aufnahmeloch entnehmbaren Stopfen, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. zumindest einer der Stopfen (50) auf der das das Aufnahmeloch (3) für diesen begrenzende Wandungsmaterial des Rahmens (2) in Entnahmerichtung hintergreifenden Seite einen Radialkragen (z.B. 57) aufweist, der eine sich zur benachbarten Rahmenoberläche hin verjüngende Ringfläche (z.B. 57b), vorzugweise eine Kegelstumpffläche, aufweist.
29·) Rahmen nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,, daß. der bzw. zumindest einer der einen eine sich zur benachbarten Rahmenoberfläche hin verjüngende Ringfläche (z.B. 57h) aufweisenden Radialkragen (z.B. 57) auf der das Stopfenaufnahmeloch (3) begrenzende Wandungsmaterial des Rahmens (2) in Entnahmerichtung hintergreifenden Seite besitzende/Stopfen (50) sich selbst im zugeordneten Aufnahmeloch (3) verspannend ausgebildet ist.
Γ".) Rahmen nach Anspruch 28 oder 29» dadurch gekennzeichnet , daß der "bzw. zumindest einer der einen eine sich zur benachbarten Rahmenob er fläche hin verjüngende Ringfläche (z.B. 57"b) aufweisenden Radialkragen (z.B. 57) auf der das Stopfenaufnahmeloch (3) "begrenzende Waiidungsmaterial des Rahmens (2) in Entnahmerichtung hintergreifenden Seite besitzende(n) Stopfen (50) sich mit Kantendichtung (61).im zugeordneten Aufnahmeloch (3) haltend ausgebildet ist.
31.) Rahmen nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialabstand zwischen der engsten Stelle des von dem das Stopfenaufnahmeloch (3) begrenzenden Wandungsmaterial umschlossenen Ifernb er eiche s des bzw. zumindest eines der Stopfen(s) (50) und der Wurzel (61) der sich zur ihr benachbarten Rahmenoberfläche hin verjüngenden Ringfläche .(z.B. 57"b) des Radialkragens ("z.B. 57) geringfügig kürzer ist als die Wandstärke (t) des das Stopfenaufnahmeloch (3) begrenzenden Wandungsmaterials.
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32.) Rahmen nach einem der vorhergehenden .Ansprüche mit mindestens einem zur Rahmeninnenseite und/oder zur Rahmenaußenseite hin aus seinem Aufnahmeloch entnehm-"baren Stopfen, dadurch gekennzeichnet r daß der bzw. zumindest eindr der Stopfen (50) entnahmeseitig von seinem sich in Anlage an der entnahmeseitigen Rahmenoberfläche des sein Aufnahmeloch (3) "begrenzenden Vandungsmaterials "befindenden Radialkragen (z.B. 52) mindestens eine Ringnut (62) für den Zugriff eines Eatnahmewerkzeuges aufweist.
33·) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht eine sich zu ihr öffnende sacklochartige Ausnehmung (59) aufweisende Stirnseite des "bzw. zumindest eines der Stopfen(s) (50) eine· etwa kreisbogen oder rundkopf-Tdzw. linsehkopfförmig "bezüglich der benachbarten Rahmenoberfläche konvex gewölbte Außenkontur aufweist.
34-.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. zumindest einer der Stopfen (50) jeweils eine der Form des zugeordneten Aufnahmeloches (3) für ein Befestigungselement (21) im zugeordneten Rahmenlängsholm (2) oder rahmenbildenden Wannenteil (2) entsprechende querschnittsmäßige Konturgebung, beispielsweise kreisförmigen, ovalen oder geradlinig- oder gekrümmtlinig-vieleckigen Querschnitt, aufweist.
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