DE8325628U1 - Rahmen fuer bandfoerdervorrichtungen - Google Patents
Rahmen fuer bandfoerdervorrichtungenInfo
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- DE8325628U1 DE8325628U1 DE19838325628 DE8325628U DE8325628U1 DE 8325628 U1 DE8325628 U1 DE 8325628U1 DE 19838325628 DE19838325628 DE 19838325628 DE 8325628 U DE8325628 U DE 8325628U DE 8325628 U1 DE8325628 U1 DE 8325628U1
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Description
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HANS-JOACHIM KANTNER '"' "' """'
DARMSTÄDTER STRASSE 8 TELEPHON: (OÖIO3) 23O2Q
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Rahmen für Bandfördervorrichtungen
Die Erfindung "bezieht sich auf Rahmen für Fördervorrichtungen
mit einer in zumindest in einem seiner Längsholme oder rahmenbildenden Wannteile vorgesehenen Anzahl von Aufnahme-.
löchern für Befestigungselemente für die Festlegung von Rahmenquerholmen, Spann- oder Führungsrollen oder -walzen,
Lagerschilden für die Halterung von Umlenkwalzen und/oder Antriebsmotor, Aufgabe- oder Entnahmeschurren oder -trichtern,
Zusatzaggregaten od. dgl., und betrifft insbesondere einen Rahmen dieser Art für Bandfördervorrichtungen in Ein- oder
Mehrbänder- oder -riemenausführung, der sich aber gleichermaßen auch für andere Arten von Förderern, wie etwa einen
Platten- oder Scharnierbandförderer oder einen Ketten- oder Elevatorbandförderer oder einen Bechergurtförderer oder einen
Eollen-, Walzen- oder Eöllchenbahriförderer od. dgl, eignen soll,
In der Fördertechnik stellen sich ganz allgemein und insbesondere in der Nahrungs- und Futtermittelindustrie vielfältige
Förderungsaufgaben, bei denen es auf weitestgehende
— 2 —
am main nr 4-112 519 Frankfurt
• ^m ^*
Flexibilität einer vorhandenen Bandfördervorrichtung vorstehend
beschriebener Art für die optimale Bewältigung ■unterschiedlichster, und zwar auch von Zeit zu Zeit wechseln
der Förderauf gaben ankommt, wobei eine größtmögliche Hygiene durch bestmögliche Keimfreiheit im Wege entweder
der Vermeidung von Höhlungen und sonstigen Aufnahme- und Brutstellen für Bakterien od. dgl. oder durch
optimale Eeinigungsmöglichkeiten zu gewährleisten ist.
Insbesondere für Förderaufgaben im Nahrungs- oder Futtermittelbereich
vorgesehene Bandfördervorrichtungen mußten bisher entweder für den jeweiligen speziellen Haupteinsatzfall
ausgelegt und eingerichtet sein, wobei natürlich darauf zu achten war, daß möglichst weitgehend Kavernen
oder sonstige Ansatzstellen für Schmutz- oder Bakterienkai türen od. dgl. vermieden wurden. Solche Ausführungen
für diese Einsatzzwecke konzipierter herkömmlicher Bandfördervorrichtungen sind praktisch auf einen einzigen
Einsatzfall fixiert und bieten praktisch keinerlei Möglichkeit einer einfachen, schnellen und wirtschaftlichen
Umrüstung auf einen anderen Einsatzfall.
Wird jedoch eine für in bezug auf Beeinträchtigung durch Schmutz oder Bakterienbefall od. dgl. .unanfällige Ein-·
satzfälle konzipierte Bandfördervorichtung herkömmlicher
Art, welche für einfache und schnelle Umrüstung von einer Förderaufgabe auf die andere ausgelegt ist, indem sie
einen Rahmen mit einer in zumindest in einem seiner Längsholme oder rahmenbildenden Wannenteil vorgesehenen Anzahl
von Aufnahmelöchern für Befestigungselemente für die Festlegung von Rahmenquerholmen, Spann- oder Führungsrollen
oder -walzen, Lagerschilden für die Halterung von Umlenkwalzen und/oder Antriebsmotor, Aufnahme- oder
Entnahmeschurren oder -trichtern, Zusatzaggregaten od.
dgl. aufweist, für Förder aufgaben von Nahrungs- oder
Futtermitteln eingesetzt, so ergibt eich hier erfahrungsgemäß das !Problem, daß gerade im Bereich der Aufnahmelöoher
für die betreffenden Befestigungselemente sich unerwünschte Schmutzansammlungen oder Keimherde für
Bazillen od. dgl. bilden, die auch durch sorgfältige Reinigungsmaßnahmen im Wege von Abspritzungen od. dgl.
und/oder Desinfektiönsmaßnahmen nur äußerst schwer zu
bekämpfen sind.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, unter
Vermeidung der Nachteile herkömmlicher Hahmenausführungen
für Fördervorrichtungen gattungsgemäßer Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Möglichkeit
zu schaffen, unter Berücksichtigung und Wahrung der
Forderungen an größtmögliche Hygiene und ggf. möglichst einfache und schnelle und dennoch zuverlässige Beinigung
doch die Nach- und/oder Umrüsfbarkeit einer solchen Fördervorrichtung
eingangs beschriebener Art beibehalten zu können, um sich beliebigen Anforderungen an den Förderbetrieb
auch bei Förderung von Nahrungs-, Genuß- oder Futtermitteln weitestgehend .beschränkungsfrei anpassen
zu können.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung in überraschend
einfacher und wirtschaftlicher Weise dadurch gelöst, daß bei einem Rahmen gattungsgemäßer Art nicht durch
Befestigungselemente besetzte Aufnahmelöcher durch einen Stopfen aus Natur- oder Kunstgummi oder Kunststoffmaterial
verschlossen sind.
Zur Steigerung der Universalität der Einsatzmöglichkeiten einer vorhandenen Bandfördervorrichtung nach der Erfindung
_ If'- '
für unterschiedlichste !Förderaufgaben im Wege der Nach-
und/oder Umrüstung kann gemäß einem' untergeordneten Erfindungsgedanken
zweckmäßig der bzw« zumindest einer der Stopfen lösbar im zugeordneten Aufnahmeloch angeordnet
sein. In weiterer vorteilhafter Fortbildung der Erfindung kann der bzw. zumindest einer der Stopfen aus elastischem
Kunstfltoffmaterial gebildet sein. Als geeignetes Kunststoffmaterial
hat sich hierfür zweckmäßig schlagfestes Polystyrol oder Polyäthylen oder Polypropylen oder
Acrylnitryl-Butadien-Styrol, bekannt als 11ABS", herausgestellt.
Zur Verbesserung der Abdichtung eines Rahmens nach der Erfindung hat es sich gemäß einem anderen untergeordneten
Erfindungsgedanken als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn der bzw. zumindest einer der Stopfen einen sich von der
Rahmenaußenseite her an der sein Aufnahmeloch umgebenden Rahmenwandung anlegenden Außenkragen und einen sich von
der Rahmeninnenseite her an der sein Aufnahmeloch umgebenden Rahmenwandung anlegenden Innenkragen aufweist,
von denen jeder einen gegenüber dem lichten Durchmesser dieses Aufnahmeloches größeren Außendurchmesser aufweist.
Dabei kann zweckmäßig die rahmenseitige Kranzfläche zumindest des Außenkragens oder des Innenkragens, vorzugsweise
beider Kragen, jeweils als flächenmäßig dichtende Ringfläche ausgebildet sein oder jeweils mindestens
einen in Richtung der "benachbarten Rahmenoberfläche vorstehenden Ringwulst aufweisen. Beide Ausführungsformen haben ihre spezifischen Vorteile. Bei flächenmäßig
dichtender Ringflächenanlage, welche bevorzugt bei Erstausrüstung eines Rahmens für Bandfördervorrichtungen
nach der Erfindung zum Einsatz kommen dürfte» ist eine satte Dichtung gegenüber Eindringen von Schmutzflüssigkeit
in Richtung des Aufnahmeloches für den Dichtungsstopfen
gewährleistet. Diese kann jedoch ^e nach Art der Verunreinigungsflüssigkeit
und insbesondere deren Zähigkeit und/oder Oberflächenspannung ein mehr oder weniger
schnelles Vordringen in Richtung des Aufnahmeloches für den betreffenden Stopfen erfahrungsgemäß praktisch
nicht ganz ausschalten, durch welches auch Bakterien miteingeschleppet werden können. Hier kann sich die
letztgenannte Variante einer oder mehrerer Ringwülste als besonders zweckmäßig erweisen)durch, welche im
Verein mit den zwischen ihnen gebildeten ringförmigen Zwischenräumen größerer axialer Ausdehnung eine Art
Labyrinthdichtung geschaffen wird, welche erfahrungsgemäß dem Vordringen von bakteriellen Verunreinigungen
deswegen eine natürliche Hemmschwelle entgegensetzt, weil diese eine natürliche Neigung haben, sich in
einem größeren Raum zu ausgedehnten Kulturen zu entwickeln, bevor sie wegen einer Art Übervölkerung sich
den Weg durch enge Ringspalte od. dgl. bahnen. · ·
Insbesondere herstellungstechnisch von Vorteil kann es sein, irenn in weiterer zweckmäßiger !Fortführung
dieses Erfindungsgedankens der Außenkragen und/oder der Innenkragen eine etwa stopfenachsparallele Mantelfläche
aufweist. Je nach Material wahl nämlich läßt sich hierdurch eine geeignete Arxdrückkraft in Richtung jaoxmal
zur benachbarten Rahmenoberfläche erzielen, an welcher dieser in Anlage zu bringen ist. Weiterhin ergibt sich
bei einer solchen Ausführungsform eine etwa rechtwinklige Kehle zwischen Mantelfläche des Stopfenkragens
und benachbarter Rahmenoberfläche, welche erfahrungsgemäß besonders einfach beispielsweise durch einen scharfen
Wasserstrahl od. dgl. zu. reim* gen ist.
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Andererseits aber kann der Außenkragen und/oder der Innenkragen
auch eine sich von der benachbarten Rahmenoberfläche
weg verjüngende, insbesondere einer Kegel- odes? Kegel«
stumpffläche entsprechende Fläche als Mantelfläche aufweien«
Hierdurch läßt sich einerseits nicht nur Material für den betreffenden Stopfen einsparen, sondern auch dessen Herstellung
im Zuge seiner Ausformung wesentlich erleichtern· Außerdem bietet ein stumpfer Winkel zwischen Mantellinie
der Mantelfläche des betreffenden Bereiches des Stopfenkragens und benachbarter Rahmenoberfläche in vielen fällen
eine weitere Erleichterung der Reinigungsmöglichkeiten.
Dabei ist besonders hervorzuheben, daß im Rahmen der Erfindung1
durchaus einer der beiden Hadialkragen, nämlich entweder der Außenkragen oder der Innenkragen des Stopfens,
in der beschriebenen Art zylindrisch und der andere in der beschriebenen Art kegelstumpfförmig ausgebildet sein kann,
oder aber Außenkragen und Innenkragen in der beschriebenen Weise jeweils zylindrisch oder aber kegelstumpfförmig. In
beiden Fallen kann gemäß anderer zweckmäßiger Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens^ für beide Ausführungsformen vorgesehen
sein, daß der Außenkragen und/oder der Innenkragen eine den der benachbarten Rahmenoberfläche zugewandten
Bereich, feiner Mantelfläche verlängernde elastische Dichtungslippe
aufweist, mit der er an dieser Rahmenoberfläche zumindest mit deren äußeren Randbereichen flüssigkeitsdichtend
anliegt. Hierdurch kann eine Art pilzförmiger Dichtungskopf mit elastisch biegsamer und schmiegsam
anliegender Dichtungslippe geschaffen werden, der allein aufgrund der Konzeption seiner Formgebung mit einfachsten
und herstellungstechnisch optimalen und entsprechend wirtschaftlichen Mitteln eine zuverlässige Schmutzabdichtung
des Bereiches unterhalb der betreffenden pilzartigen Stopfenhaube gewährleistet.
•■•••••••
Grundsätzlich, sieht die Konzeption der Erfindung" den
Verschluß von nicht durch Befestigungselemente vorstehend
"beschriebener Art zu verschließenden Aufnahmelöchern
für solche Befestigungselemente im Rahmen der ;
Bandfördervorrichtung durch für dauernden bzw. einmaligen
Verbleib in diesen vorgesehene Stopfen vor, jedoch hat
es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn im Bedarfsfall mit Verschlußstopfen besetzte Aufnahmelöcher
im Rahmen der Bandfördervorrichtung wieder dadurch nutzbar gemacht werden können, daß der bzw. die entsprechende^)
Stopfen aus dem betreffenden Aufnahme loch bzw. den betreffenden Aufnahmelöchern entfernt werden kann bzw.
können, indem gemäß einer weiteren zweckmäßigen Fortbildung nach einem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken der bzw. zumindest einer der Stopfen eine ihm
über seiner axialen länge unterschiedliche Verformbarkeit in Radialrichtung vermittelnde Formgebung aufweist.
Hierdurch nämlich kann gewährleistet werden, daß mit höchst einfachen und extrem wirtschaftlichen Mitteln der
betreffende VerschTußstopfen für ein Aufnahmeloch für
ein Befestigungselement im Rahmen der Bandfördervorrichtung
nach der Erfindung für.die vorstehend dargelegten Zwecke optimiert werden kann- Dabei ist hervorzuheben,
daß sich-hier üehr wohl Formgebung und Materialauswahl
für den bzw. die betreffenden Stopfen vorteilhaft ergänzen
können. Einerseits nämlich kann die erwünschte elastische Verformbarkeit durch entsprechende Formgebung
der an der Klemmwirkung des betreffenden Stopfens gegenüber der den Innendurchmesser des Aufnahmeloches
für diesen bestimmenden und/oder der an den Oberflächen des dieses Aufnähneloch begrenzenden Wandungsmaterials
anliegenden Bereiche des Stopfens oder aber auch durch entsprechend zweckmäßige Wahl der Materialeigenschaften
aufgrund entsprechender Materialwahl für
diese Bereiche des betreffenden Verschluß stopfens selbst
günstig beeinflußt werden«,
Für Ausführungsformen der Erfindung mit mindestens einem lösbaren Stopfen hat es sich ferner als besonders zweckmäßig
erwiesen, wenn gemäß einem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken der. Stopfen zur Rahmeninnenseite
und/oder zur Rahmenaußenseite ΤΉ·η aus seinem Aufnahme—
loch entnehmbar ist. Dabei kann im Interesse einer Erleichterung solcher Entnehmbarkeit dßs. Verschlußstopfens
und/oder gleichzeitiger Verringerung des Materialbedarfs für diesen und damit einer entsprechenden
Verringerung der Gestehungskosten vorgesehen sein, daß der bzw. die lösbare(n) Stopfen eine sich in Aufnahmerichtung
erstreckende sacklochartige Ausnehmung aufweist bzw. aufweisen. Dabei kann Je nach Konturgebung
und/oder Materialwahl für den betreffenden Verschlußstopfen in vorteilhafter Weiterbildung dieses untergeordneten
Erfindungsgedankens sich die sacklochartige Ausnehmung des Stopfens in Achsrichtung desselben bis
kurz vor dem von dem Aufnahmeloch für diesen umschlossenen Kernbereich oder aber in diesen hinein oder aber
sogar über diesen in Achsrichtung des Verschlußstopfens hinaus erstrecken. Durch diese erfindungsspezifische
Ausführung gemäß jeder dieser Varianten wird in Übereinstimmung mit dem gewählten Material für den Verschlußstopfen
eine mehr oder weniger oder gar überhaupt nicht ohne Zerstörung desselben vom betreffenden Rahmenteil
der Bandfördervorrichtung lösbare Ausführung desselben in herstellungs- und anwendungstechnischer Weise
einfacher und besonders wirtschaftlicher Weise möglich.
Bevorzugt, jedoch keineswegs ausschließlich, kann hierbei die sackförmige Ausnehmung sich in Entnahmerichtung
verjüngende Form aufweisen. Hierdurch ergibt sich in Verfolg dieses untergeordneten Erfindungsgedankens eine
Schwächung der Materialstärke des Stopfenschaftes in Richtung zu seinem seiner Entnahmerichtung entgegenge-
I «
setzten Bide, durch welche dieses einer Kompression, zugänglich,
wird, die ein Entnehmen des VeTSchlußstopfens in der .
gewünschten Bichtung von der Außenoberfläche oder aber der
Innenoberflächs oder after wahlweise einer dieser "beiden
Oberflächen des das Aufnahmeloch für den Verschlußstopfen
begrenzenden Rahmente5.1s weg ermöglicht, wenn nicht gar begünstigt.
Zur Verbesserung der Kompressibilität des Einführendes des Verschlußstopfens und damit auch zur Erleichterung der
Einführbarkeit desselben in sein zugeordnetes Aufnahmeloch
selbst kann 5ji weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung
die die sacklochartige Ausnehmung begrenzende Wanching des Stopfens mindestens zwei Schlitzungen aufweisen,
welche vorzugsweise einander diametral gegenüberliegend angeordnet s©ir können, jedoch nicht müssen. Als besonders
zweckmäßig hat es sich jedoch erwiesen, wenn die die sacklochartige Ausnehmung begrenzende Wandung des Stopfens
drei oder mehr in gleichem Winkelabstand zueinander um die Stopfenachse verteilt angeordnete Schlitzungen aufweist,.
Hierdurch nämlich ergibt sich ohne Beeinträchtigung der Haftungswirkung des Stopfens aufgrund seines Hintergreifens
seines entnahmerichtungsfernen Haltekragens eine besonders gute leichte Einführbarkeit des Verschlußstopfens
in sein Aufnahmeloch im Rahmen der Bandl'ördervorrichtung. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, daß je nach Formgebung
der axialen Querschnittskontur des Verschlußstopfens und/oder seiner Materialwahl es in weiterer zweckmäßiger
Fortbildung der Erfindung vorteilhaft sein kann, wenn sich die Schlitzungen in Achsrichtung des Stopfens über zumindest
einen Teil der axialen Länge der sacklochartigen Ausnehmung des Stopfens erstrecken.
Während vorstehend vorteilhafte Möglichkeiten für Ausführungsformen
der Erfindung mit Verschlußstopfen für Aufnahmelöcher für Befestigungselemente für vorstehend
beschriebene Zwecke mit sich in Entnahmerichtung des "betreffenden Verschlußstopfens verjüngender Ausnehmung
desselben von seiner entnahmerichtungsfernen Seite her
■beschrieben worden sind, ist hier hervorzuheben, daß
durchaus auch andere Ausführungsformen ihren Vorteil im erfindungsgemäß ea. Einsatz haben können. So kann beispielsweise
bei Rahmen mit jeweils Schlitzung in der die sacklochartige Ausnehmung des bzw. der Stopfen(s)
begrenzenden Wandung die Ausnehmung auch etwa zylindrische oder aber etwa keulenartige Form aufweisen. Die
entsprechenden Materialeinsparungen können hier ggf. Schwierigkeiten bei der Herstellung solcher Verschlußstopfen
vorteilhaft kompensieren.
Wenn es auf extrem gute Abdichtung des durch den Rahmen
der Bandfördervorrichtung nach der Erfindung und/oder deren Fördermittel begrenzten Innenraums derselben ankommt,
kann es zu bevorzugen sein, wenn gemäß einem weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken die mit
Stopfen verschließbaren Aufnahmelöcher des Rahmens der Bandfördervorrichtung einen gegenüber dem Außendurchmesser
des mit dem betreffenden Aufnahmeloch in Anlageverbindung bringlbaren Kernbereiches des zugeordneten
Stopfens geringeren lichten Durchmesser aufweisen. Hierdurch nämlich wird eine natürliche Dichtungswirkung
im genannten Kernbereich des Verschlußstopfens über eine natürliche Klemmwirkung desselben
gegenüber der Stirnfläche des den lichten Innendurchmesser seines Aufnahmeloches bestimmenden Wandungsmaterial*
des Rahmens der Bandfördervorrichtung erzielt.
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- W-i
Für Ausführungsformen der Erfindung mit mindestens einem
z\u? Rahmeninnenseite und/oder zur Rahmenaußenseite hin
aus seinem Auinahmeloch entnehmbarem Stopfen hat ee eich
fernes als insbesondere anwendungstechnisch besonders
zweckmäßig erwiesen, wenn der bzw« zumindest einer der
Stopfen auf der das das Aufnahmeloch für diesen begrenzende Wandungsmaterial des Rahmens in Aufnahmerichtung
hintergreifenden Seite einen Radialkragen aufweist,
der eine sieh zur benachbarten Rahmenoberfläche >>·ίτ>
verjüngende Ringfläche, vorzugsweise eine Kegelstumpffläche, aufweist* In weiterer Fortbildung dieser Ausführung
der Erfindung kann zweckmäßig der bzw. zumindest einer der einen eine sich zur benachbarten Rahmenoberfläche
hin verjüngende Ringfläche aufweisenden Radialkragen
auf der das Stopfenaufnahmeloch begrenzende Wandungsmaterial
des Rahmens in Aufnahmerichtung hintergreifenden Seite besitzende Stopfen sich selbst im
zugeordneten Aufnahmelfoch versperrend ausgebildet sein.
Entsprechend kann in weiterer Portführung dieses untergeordneten Erfindungsgedankens der bzw. zumindest einer
der einen eine sich zur benachbarten Rahmenoberfläche hin verjüngende Ringfläche aufweisenden Radialkragen auf der
das Stopfenaufnahmeloch begrenzende Wandungsmaterial des Rahmens in Entnahmerichtung hintergreifenden Seite besitzendem
Stopfen sich mit Kantendichtung im zugeordneten Aufnahmeloch haltend ausgebildet sein. Hierbei kann mit
besonderem Vorteil der Axialabstand zwischen der engsten Stelle des von dem das Stopfenaufnahmeloch begrenzenden
Wandungsmaterial umschlossenen Kernbereiches des bzw. zumindest eines der Stopfen(s) und der Wurzel der sich
zu ihr benachbarten Rahmenoberfläche hin verjungenden
Piτιgflache des Radialkragens kurzer sein als die Wandstärke
des das Stopfenaufnahmeloch begrenzenden Wan-
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dungsmaterials. Hierdurch ergibt sich eine.äußerst zuverlässige
natürliche Radialabdichtung, welche im übrigen erfahrungsgemäß weder dem Einbringen dee
Verschlußstopfens noch dessen Entnahme aus Beinern zugeordneten Aufnahmeloch im Rahmen der Bandfördervorrichtung
in irgendeiner Weise hinderlich ist.
Grundsätzlich ist die Erfindung unabhängig von der Art, wie im Bedarfsfall ein Verschlußstopfen aus
seinem zugeordneten Aufnahme^'och im Bandfördervorrichtungsrahmen
entnommen wird· Dies kann je nach Formgebung und/oder Materialwahl desselben so geschehen,
daß er entweder nur einmal verwendbar und dann im Falle erwünschter WiederverschlieÄung des betreffenden
Aufnahmeloches durch einen anderen vorzugsweise gleichartigen Verschlußstopfen ersetzbar ist, oder dadurch,
daß er in mehrfach wiederverwendbarer Weise aus dem betreffenden Aufnahmeloch entnehmbar und anschließend ·
für den Verschluß des gleichen oder eines anderen Aufnahmeloches wiederverwendbar ist. Insbesondere für
den letzteren Fall -hat sich eine vorteilhafte Fortbildung der Erfindung gemäß einem weiteren untergeordneten
Erfindungsgedanken besonders bewährt, gemäß welcher der bzw. zumindest einer der Stopfen aufnahmeseitig
von seinem sich in Anlage an der äufnahmeseitigen Eahmenob er fläche defc sein Aufnahmeloch begrenzenden
.Wandungsmaterials befindenden Radialkragen mindestens eine Ringnut für den Zugriff eines
Aufnahmewerkzeuges aufweist. Ersichtlich kann nämlich praktisch jede Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Verschlußstopfens für Aufnahmelocher von Befestigungselementen eingangs beschriebener Art im Rahmen der
Bandfördervorrichtung nach der Erfindung in nicht oder
doch wiederverwendbarer Weise aus seinem Aufnahmeloch
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entnehmbarer Weise ausgeführt sein. Jedoch erbringt die
letztbeschriebene Aueführungsform dine Möglichkeit für beliebige Wiederverwendbarkeit des erfindungsgemäßen
Verschlußstopfens im erfindungsgemäßen Einsatz an einem Rahmen für Bandfördervorrichtungen vorstehend
beschriebener Art, indem nämlich ein vpn der speziellen
formgeberisehen Außenkontur des Verschlußstopfens nach
der Erfindung und seiner Materialeigenschaften dichtungsfunktionsmäßig
unabhängiger Ansatzangriff für ein Entnahmewerkzeug für einen solchen Verschlußetopfen
nach der Erfindung geschaffen wird.
Weiterhin hat es sich insbesondere aus Gründen der Verbesserung der Hygiene und der Erleichterung der
Säuberung nach Betriebseinsatz als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn gemäß einer weiteren erfinderischen
Fortbildung die nicht ein sich zu ihr öffnendes Sackloch aufweisende Stirnseite des bzw« zumindest
eines der Stopfen(s) eine etwa kreisbogen- od«r linsenförmig bezüglich der benachbarten Eahmenoberfläche
konvex gewölbte Außenkontur aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter
Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind, rein beispielsweise näher
erläutert» Dabei zeigen;
Fig. 1 eine Bandfördervorrichtung in auseinander gezogener Darstellung,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab jeweils im Axialhalbschnitt zwei Ausführungsformen von Stopfen für
Aufnahmelöcher für Befestigungselemente im Eahmen der Bandfördervorrichtung in Arbeitsstellung,
und
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Fig. '5 in der Darstellung gemäß Fig. 2 entsprechender
Darstellung gleichfalls jeweils im Axialhalbschnitt awei andere AusführungBformen von Stopfen
nach der Erfindung.
Wie aus Eig« 1 ersichtlich, ist für die Bildung des
iörderbandrahmens der als Ganzes mit 1 bezeichneten Bandfördervorrichtung
lediglich ein Rahmentragprofil 2 vorgesehen, das Dei dieser Ausführungsform der Bandfördervorrichtung
1 als U-Erofil mit ebenem Bodensteg-2a und sich
von diesem gleichsinnig etwa normal wegerstreckenden
Seitenstegen 2b ausgebildet ist. Die Seitenstege 2b weisen auf ihrer Mittellinie m jeweils eine Vielzahl in gleichem
Abstand zueinander angeordneter Löcher 5 auf, die hier als Rundlöcher ausgebildet sind, aber auch als beispielsweise
Langlöcher in der oder zumindest quer zur Sichtung der Rasterlinie m gleicher Größe ausgebildet sein könnten.
Dieses mit seinem Bodensteg 2a nach oben weisend angeordnete U-Profil 2 ist selbsttragend und bildet bereits für sich
allein den Tragrahmen für die Bandfördervorrichtung 1. Im übrigen kann die Tragrahmen-Eonstruktion der Bandfördervorrichtung
1 auch in anderer Weise ausgebildet sein. So kann beispielsweise das Rahmengestell Z. (auch Förderbandrahmen
bzw. Eragrahmen genannt) als aus JRahmenlängsholmen,
die durch Querholme oder Querverbinder in beispielsweise U-Rinnenform ausgebildet sind, gebildete Konstruktion ausgeführt
sein.
Der so gebildete Förderbandrahmen 2 (Rahmengestell) wird von einem Paar von Standfüßen getragen, welche, wie in
Fig. 1 angedeutet, durch Querholme mittels Schraub element en
miteinander verbunden sind, so daß ein -biege- und torsionssteifer
Standfuß gebildet wird. Wie ersichtlich, kann der Förderbandrahmen 2 mit praktisch beliebiger Neigung gegen-
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über der Horizontalen ausgeführt sein, wie die Schwenkflansche
47, von denen einer "beim rechten Standfuß in
Pig. 1 gezeigt ist, mit ihren kreisbogenförmigen Schwenkschlitzen und die ausziehbare Ausbildung des unteren
3oreich.es der Standfuße, wie beim linken Standfuß in
Fig. 1 verdeutlicht, erkennen lassen.
An der rechts unten gezeigten Aufgabestelle für das Fördergut ist eine praktisch über der ganzen Breite des
durch das Rahmentragprofil 2 gebildeten Förderbandrahmens durchgehende Aufgabewalze 5 mit einer Achse 6
vorgesehen, die unter Zwischenschaltung von zwar dargestellten, nicht jedoch näher bezeichneten Lagern und
Distanzringen und Zwischenlegscheiben von einem Paar von Walzenträgern 7 abgestützt wird, von denen jeder
auf seiner aufgabewalzenwellen- bzw. -achsenfernen Seite mindestens zwei Langlöcher 8 aufweist, die in
der Easteranordnung der Löcher 5 in zugeordneten Seitensteg
2b des Rahmentragprofils 2 entsprechender Anordnung vorgesehen sind, wie dargestellt, wobei der Lochabstand
zweier benachbarter Langlöcher 8 im Walzenträger 7 keineswegs stets dem Lochabstand zweier benachbarter Löcher
im zugeordneten Seitensteg 2b des Rahmentragprofils zu entsprechen braucht, vielmehr durchaus auch ein Vielfaches
des letztgenannten Lochabstandes betragen kann, wie beispielsweise das Doppelte (vgl. auch die Darstellung).
Die Achse 6 der Aufgabewalze 5 der als Ganzes mit 4 bezeichneten Aufgabewalzenhalterungseinrichtung ist
lediglich in ein entsprechendes Aufnahmeloch im jeweiligen Walzenträger 7 eingeschoben und kann mit einer zwar dargestellten,
nicht jedoch naher bezeichneten Madenschraube in ihrer gewünschten axialen Stellung fixiert werden.
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Ill II I) ■ ■
Jeder der Walzenträger 7 wird von einer Widerlagerleiste 9 übergriffen, welche der Anordnung der Langlöcher 8 im
Walzenträger 7 entsprechend angeordnete Eundlöcher 10
aufweist, die demnach in ihrer Anordnung auch der Rasteranordnung der Löcher 3 im zugeordneten Seitensteg 2b des
Eahmentragprofils 2 entsprechen. Durch diese Löcher in der Widerlagerleiste 9 und die' Langlocher 8 im Warenträger 7
sowie die mit diesen fluchtenden zugeordneten Löcher 3 im Seitensteg 2b des Eahmentragprofils 2 greifen Schraubelemente
21 als Befestigungselemente hindurch, die mit einer den Seitensteg 2b des Eahmentragprofils 2 hintergreifenden
Klemmplatte verschraubfear sind. Die Widerlagerleisten
9 weisen jeweils an ihrem auf gäbe walzenwell en- bzw. -achsenfernen Ende einen sich das Ende des Walzenträgers
7 übergreifend zum Eahmentragprofil hin erstreckenden
Widerlagerflansch 9a auf, der mit einem Gewindel-och
versehen ist, durch das eine Stellschraube 12 schraubbar ist, die mit ihrem Vorderende sich gegen eine entsprechende,
Anschlagfläche am Walzenträger 7, beispielsweise eine Stirnfläche desselben, legt und bei gelockerter Verschraubung
21 es ermöglicht, durch mehr oder weniger großes Einschrauben in den Widerlagerflansch 9a den Walzenträger 7 und mit ihm
das von ihm getragene Achsende der Aufgabewalze 5 mehr oder "weniger weit gegenüber dem" Stirnende des Bahmentragprof ils
zu verschieben. Ist die gewünschte Arbeitsstellung erreicht, braucht lediglich die Verschraubung 21 festgezogen zu werden,
um diese Arbeitsstellung des Walzenträgers 7 zn fixieren.
Es ist hervorzuheben, daß die Klemmplatte dieser Verschraubung durchaus durch den zwar dargestellten, nicht jedoch näher
bezeichneten Anschlußflansch eines die Aufgabestelle für das Fördergut aussteifenden Querholms 94 gebildet sein
kann, der durch einen Abschnitt von Kreis- oder Rechteckrohrmaterial
gebildet sein kann, an dem beidendig jeweils ein Anschlußflansch beispielsweise durch Schweißen festgelegt
ist.
Am anderen Ende des durch das Rahmentragprofil 2 gebildeten
Förderbandrahmens ist eine gleichfalls über .praktisch dessen
gesamter Breite durchgehende Abgabewalze 15 einer als Ganzes mit 14- bezeichneten Abgabewal zenhalteruiigseinrichtung mit
ihrer Welle 16 unter Zwischenschaltung von zwar dargestellten, nicht jedoch näher bezeichneten Lagern in einem
Paar von Abgabewalzenträgern 17 abgestützt, die jeweils auf ihrer abgabewalzenfernen Seite eine Anzahl in Richtung
der Rasterlinse m der Löcher 3 in den zugeordneten Seitenstegen
2b des Rahmentragprofils 2 verlaufender Langlöcher 18 aufweisen, deren Anordnung so getroffen ist, daß sie
der Rast er anordnung der Löcher 3 im zugeordneten Seitensteg
2b des Rahmentragprofils 2 in ähnlicher Weise entspricht, wie vorstehend bereits für die Walzenträger 7
der Aufgabewal^enhalterungseinrichtung 4- beschrieben« In der gleichen Weise werden die abgabewalzenfernen Enden
der Walzenträger 17 für die Abgabewalze 15 jeweils von
einer Widerlagerleiste 19 übergriffen, die mindestens zwei in der Anordnung der Langlöcher 18 im Walzenlager
17 entsprechender Anordnung vorgesehene Rundlöcher 20 und an ihrem abgabewalzeniernen Ende einen das zugeordnete
Ende des Walzenträgers 17 übergreifend sich in Richtung des Rahmentragprofils 2 erstreckenden Widerlagerflansch
19a mit einem Gewindeloch aufweist, in das in bereits in Zusammenhang mit der Auf gäbewalzenhalt
er iings einrichtung 4 beschriebener Weise eine
Spannschraube 22 einschraubbar ist, die mit ihrem abgabewalzennahen Ende sich an eine Anlagefläche am
Walzenträger 17, die im Interesse möglichst geringer Baiibreite mit Vorzug eine Stirnfläche desselben sein
kann, anliegt und mittels derer in gleicher Weise, wie im Zusammenhang mit der spannfähigen Halterung
der Aufgabewalze 5 bereits beschrieben, der Walzen-
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träger 17 und mit iT"*» das von iTnn getragene Eade. der
Welle 16 der Abgabewalze 15 mehr oder weniger weit gegenüber dem zugeordneten Stirnende des Rahmentragprofils 2 versetzt
werden kann. Zum Festspannen des Walzenträgers 17 ia seiner
gewünschten Arbeite st ellung sind dann durch die Löcher 20
in der Widerlagerleiste 19 und gleichzeitig die Langlöcner
18 im Walzenträger 17 sowie die zugeordneten Aufuahmelöcher 3 im zugeordneten Seitensteg 2b des Rahmentragprofils 2
hindurchgreifende Schraubelemente 21 als Befestigungselemente
vorgesehen, die in bereits beschriebener Weise mit einer hier verdeckten Klemmplatte zusammenwirken, deren auf der
gegenüberliegenden Seite wirksames Gegenstück jedoch erkennbar ist, ohne näher bezeichnet zu sein.
Zusätzlich zu einer solchen Halterungseinrichtung 14 für die
beim beschriebenen Ausführungsbeispiel als Antriebswalze fungierende Abgabewalze 15 mit zwei Walzenträgern 17 der
in der Darstellung links oben dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführung kann ferner am Rahmentragprofil 2
ein Lagerschild 23 für einen Antriebsmotor 26 festgelegt
sein, und zwar dies mittels durch in der Rasteranordnung
der Löcher 3 im Rahmentragprofil 2 entsprechender Anordnung
vorgesehene Löcher 24 hindurchgreifender Schraubelemente 21
als Befestigungselemente. Dabei sind zweckmäßig die Löcher 24 als sich in Richtung der Rasterlinie m der Löcher im
zugeordneten Seitensteg 2b des Rahmentragprofils 2 erstreckende Langlöcher ausgebildet, um eine gewisse Versehiebblichkeit
des Lagerschildes 23 und mit diesem des Antriebsmotors 26 gegenüber dem Rahmentragprofil 2 zu
Nachjustierungszwecken bezüglich der Spannung des Fördermittels
13, das als Ein- oder Mehrförderband oder -riemen oder als Scharnierband ausgebildet sein kann, zu gewährleisten.
Durch diese läßt sich auch eine gewisse
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Nachspannung des in Form eines Kettentriebes ausgebildeten
kinematischen Übertragungskettenzuges bei Beibehaltung
der über die Stellschrauben 22 in den Widerlagerleisten 19 eingestellten Arbeitsstelltang der Welle 16 der Antriebswalze 13 erreichen«
Beim1' dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch aus |
Gründen besonders einfacher konstruktiver Auegestaltung i und der Einsparung von Einzelteilen der Lagerschild 23 1
gleichzeitig zu einem der beiden Walzenträger für die |
Antriebswelle 16 umfunktioniert, indem er zusätzlich f eine der Lagerungsaufnahme für die Welle 16 im gegenüber- i
liegenden Walzenträger 1? entsprechende Lagerungsaufnahme erhalten hat, durch welche die Welle 16 hindurchgreift,
um auf ihrem freien Ende das Antriebsritzel dea Kettentriebes zu tragen, dessen Eintriebsritzel mit der Abtriebswelle
des im übrigen als Getriebemotor ausgebildeten Antriebsmotors 26 verkeilt ist, der unter Verwendung eines
Zwischenlageringes von der Fördererinnenseite des nunmehr
als Walzenträger dienenden Lagerschildes 23 her eine ent- i sprechende Durchtrittsausnehmung für seine Abtriebswelle |
durchgreifend mittels Verschraubungen am Lagerschild 23 f
festgelegt ist. Der Kettentrieb ist mittels eines Ketten- ^ käst ens abgedeckt, der am Lagerschild 23 festgelegt ist.
Im übrigen erfolgt die Einstellverschiebung des Lagerträgers 23 in der gleichen Weise mittels einer Stellschraube
22 und einer Widerlagerleiste 19, wie für den gegenüberliegenden Walzenträger 17 vorstehend bereits
beschrieben.
Tn der Darstellung des Ausführungsbeispiels gemäß Pig. 1 sind ferner zwei Führungswalzen 4o gezeigt, die jeweils
in einem Paar von zwar dargestellten, nicht jedoch näher
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"beschriebenen Tragflanschen gelagert sind, von denen
jeweils nur einer sichtbar und dargestellt ist Und die mittels durch in der Easteranordnung der löcher 3 in
den Seitenstegen 2b des Hahmentragprofils 2 entsprechender
Anordnung vorgesehene Löcher in ihnen hindurchgreifender Schraubel<emente 21 als Befestigungselemente,
die mit Vorzug als Schraubbolzen mit Mutter und Unterlegscheibe sowie ggf. Kontermutter und erforderlichenfalls
Klemmplatte ausgebildet sein können, starr am Rahmentragprofil 2 (Eahmengestell) festgelegt sind.
Zu erwähnen ist ferner, daß, obgleich nicht dargestellt, auch ein sogenannter Mittelantrieb vorgesehen sein kann,
wenn es auf unveränderte genaue Einhaltung des äußeren Längenmaßes der Bandfördervorrichtung 1 ankommt, wie
das beispielsweise dann der Pail sein kann, wenn diese in eine Pörderlinie bzw. ein Materialflußsystem integriert
ist, indem dann sowohl Aufgabewalze 5 als auch Abgabewalze 15 als Umlenkwalze arbeiten und zusätzlich
zu diesen eigens eine separate Antriebswalze vorgesehen wird, die in einem Paar von eigenen Lager Schilden gehaltert
ist, welche in der gleichen Weise ausgebildet und mittels einer Verstell- bzw. Spanneinrichtung relativ
zum Rahmengestell 2 verschiebbar angeordnet sind wie die Walzenträger 7 bzw. 17 bzw. 17, 23- Auch hier
kann einer der beiden Walzenträger der Antriebswalze in für den Lagerschild 23 beschriebener Weise als
Lagerschild für den von ihm getragenen Antriebsmotor
26 ggf. mit zugehörigem Übertragungskettenzug und etwa vorgesehenen Umlenkwalzen ausgebildet und angeordnet
sein. Die der Antriebswelle zugeordnete(n) Umlenkwalze(h), von denen mit Vorzug jeweils eine
der Antriebswalze vorgeschaltet und die andere der Antriebswalze nachgeschaltet ist, kann bzw. können
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aber auch in eigenen Tragflanschen am Rahmengestell 2
gehaltert sein, welche ihrerseits in der gleichen Weise, wie für die -Iragflansche der !Führungsrolle 40 vorstehend
beschrieben, relativ zum Rahmengestell 2 verstellbar sein können.
Wie vorstehend erläutert, ist die in Fig. 1 schematisch
dargestellte Bandfördervorrichtung 1 insbesondere hinsichtlich ihrer OJragrahmenausführung für einfache und
schnelle Nachrüstung und/öder Umrüstung im Interesse einer zweckmäßigen Anpassung an unterschiedlichste
Pörderaufgaben ausgelegt, indem das Tragrahmenprofil 2
in seinen Seitenstegen 2b oder aber bei anderer Rahmenausführung mit über Querholme verbundenen Rahmenlängsholmen
diese eine Vielzahl von rastermäßig angeordneten Aufnahmelöchern 3 für Befestigungselemente 21 aufweist
bzw» aufweisen. Dabei werden jedoch erfahrungsgemäß bei keinem Betriebszustand alle Aufnahmelöcher 3 von
Befestigungselementen 21 besetzt.
Insbesondere bei Pörderaufgaben auf dem Gebiet der Nahrungs-,
Genuß- oder !Futtermittel ist es nicht nur ein Gebot der Technologie, sondern auch aufgrund behördlicher Bestimmungen
vorgeschrieben, daß nach Beendigung des !Förderbetriebes eine hierfür eingesetzte Bandfördervorrichtung sorgfältig gereinigt
werden muß, um zu gewährleisten, daß sich an dieser keine Verschmutzungsnester und/oder keimgebiete für beispielsweise
. bakterielle Krankheitserreger bilden. Hler hat sich herausgestellt, daß gerade die nicht mit Befestigungselementen
21 besetzten Aufnahmelöcher 3 in den rahmenbildenden Teilen des Rahmengestells, wie beispielsweise dem einstückigen
Rahmentragprofil der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 1, besonders schwer zu reinigen sind. Es liegt daher
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im Sinne der Erfindung, diese nichtbesetzten Aufnahme!öcher
3, von denen einige in Fig. 1 im oberen und einige im unte->
ren Teil des Kahmentragprofils 2 dargestellt -und durch Bezugszeichen besonders hervorgehoben sind, von vornherein
so zu verschließen) daß gewährleistet 1st, daß beim nachfolgenden Förderbetrieb keine Verschmutzungen beschriebener
Art in diese Aufnahmelöcher 2 eindringen können, vielmehr iiese zuverlässig so gesichert sind, daß sich auf ihrer
Außenseite etwa absetzende Verschmutzungen oder Keimanlagerungen von beispielsweise bakteriellen Krankheitserregern
einfach, bequem und schnell und dabei doch zuverlässig
durch geeignete Reinigungsmaßnahmen entfernt werden können.
Hierfür sind die in Fig. 2 und 3 vorgesehenen Ausführungsformen von Verschlußstopfen nach der Erfindung vorgesehen·
Der im Aacialhalbschnitt gemäß der linken Hälfte von Fig. 2
dargestellte, als Ganzes mit 50 bezeichnete Stopfen weist
einen Außenkragen 51 mit zylindrischer Mantelfläche 51a
und einem gegenüber diesem - wie dargestellt - eingezogenen vorzugsweise gleichfalls zylindrischen Kernbereich auf,
der an der Wurzel eines Innenkragens 56 endet, der eine
vorzugsweise kegelige oder - wie dargestellt - kegelstumpfförmige Mantelfläche 56a aufweist. Der Innenkragen 56 weist
ebenso wie der Außenkragen 51 eine für satte flächenmäßige
Anlage an der benachbarten Oberfläche des das Aufnahmeloch 3 für Befestigungselemente, welches lediglich durch die Angabe
seines lichten Durchmessers d/2 angedeutet istj begrenzenden
.Teils, des Tragrahmen 2, beispielsweise einem der Seitenstege.
2d.desselben gemäß Fig. 1, ausgebildete Ririgflache auf;
Durch, die Schrägung der Mantelfläche 56a des Innenkragens 56 des Stopfens 50 wird die Einführbarkeit desselben in das
von. ifr™ zu verschließende Aufnahmelöch. 3 erleichtert.
Es ist ersichtlich., daß der Stopfen 50 von. der Außenseite
h.er, die sich in Pig. 2 als die nach oben weisende Seite des Tragrahmenteils 2 darstellt, in das Aufnahmeloch
eingedrückt wird, wobei der Innenkragen 56 mit seiner nicht näher bezeichneten zur inneren Oberfläche des
Tragrahmenteils 2 etwa parallelen Anlagefläche hinter
das das Aufnahmeioch 3 begrenzende Wandungsmaterial des
Tragrahmenteils 2 schnappt und den Stopfen 50 in dem
betreffenden Aufnahmeloch 3 so halt, daß der Stopfen einerseits nicht von sich aus sich aus diesem lösen
kann und andererseits er auch noch in satt und zuverläßig dichtend am das betreffende Aufnahmeloch 3 begrenzenden
Wandungsmaterial des Tragrahmenteils 2 anliegt. Dies wird einerseits dadurch bewirkt, daß der
Außendurchmesser D von Außenkragen 51 und Innenkragen
56, von denen lediglich der des Außenkragens 51 bezeichnet
ist, größer ist als der lichte Durchmesser d des Aufnahmeloches und dadurch mittels der sich zwischen
beiden zur Achse s von Aufnahmeloch 3 und Stopfen 50
konzentrischen Durchmessern D und d jedem Radialkragen 51 bzw. 56 zugeordnet eine eigene Kranzfläche als
Anlagefläche gebildet wird. Weiterhin kommt hier hinzu, daß die axiale Länge des Kernbereiches des Stopfens
50 geringfügig kurzer gewählt ist als die Wandstärke t des das Aufnahmeloch 3 begrenzenden Wandungsmaterials
des Tragrahmenteils 2. Beide Maßnahmen allein bedingen bereits eine zuverlässige 'Verspannung beider kranzförmigen
Anlageflächen von Außeakragen 51 und Innnenkragen
mit zuverlässiger Dichtung derselben an den benachbarten Oberflächen des Tragrahmenteils 2.
Weiterhin wird aber auch noch die zylindrische Mantelfläche
des Aufnahmeloches 3 zur Steigerung der Dichtungswirkung herangezogen, und zwar dies dadurch, daß der Außendurchmesser
k des Kernbereiches des Stopfens 50 geringfügig größer ist als der lichte Durchmesser d des Aufnahmeloohes
3, so daß es zu einer Klemmwirkung zwischen Stopfen 50 und Wandung des Aufnahmeloches 3 für diesen in Radialrichtung
kommt.
Dieser auf seiner Außenseite eine leicht angefaste Stirnfläche
aufweisende Stopfen 50 ist in der bisher beschriebenen Ausführung für Einführung in ein nicht von einem
Befestigungselement 21 besetztes Aufnahmeloch 3 von der Tragrahmenaußenseite her und dauerhaften Verbleib in diesem
bestimmt. Dieser Stopfen 50 ist aus Kunststoffmaterial
erstellt, das lediglich eine solche Verformungselastizität aufzuweisen braucht, daß der Innenkragen 56 durch den
engeren lichten Durchmesser d des zu verschließenden Aufnahmeloches
3 hindurchgeht, um anschließend die innenliegende Oberfläche des dieses Aufnahmeloch 3 begrenzenden
Wandungsmaterials des Tragrahmenteils 2 zifhintergreifen.
Soll ein solcher Stopfen 50 bisher beschriebener Ausbildung
wieder aus seinem beschriebenen Verbund mit diesem Aufnahmeloch
gelöst werden, so kann der Stopfen 50 von der Innen-,
seite her mit Gewalt nach außen aus seinem Aufnahmeloch 3 herausgedrückt werden, wobei er bei dieser vorstehend beschriebenen
formgeberischen und materialmäßigen Ausführung allerdings zerstört doch zumindest für nochmalige Wiederverwendung
unbrauchbar gemacht zu werden pflegt. Hier kann insoweit Hilfe geschaffen werden, als man durch geeignete
Materialwahl entsprechend elastischen Kunststoffmaterials dem Innenkragen 56 eines solchen Stopfens 50
eine so ausreichende Elastizität vermittelt, daß dieser
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sich "beim Herausdrücken, aus seinem Aufnahmeloch 5 so
ausreichend elastisch verformt, daß er keine bleibenden Schädigungen erleidet. Als solches ausreichend elastisches
Kunststoff material kann z.B. schlagfestes Polystyrol, Polyäthylen, Polypropylen oder Acrylnitryl-Butadien-^Styrol
(ABS) Texwendung finden. Um hier noch ein tJbriges zu tun, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 eine sich in Eatnahmerichtung, also
hier in Richtung zur Tragrahmenaußenseite hin, verjüngende Ausnehmung 59 vorgesehen. Allein durch diese Formgebung
kann insbesondereJLm Verein mit entsprechender Materialwahl bewirkt werden, daß sich beim Herausdrücken
des S-jopfens 50 aus seinem Aufnahmeloch "t>
von der !TragrahmeninneE-seit^
her der Innenkragen 56 so in Richtung der Stopfenachse s verformt, daß ein unbeschwerter Durchgang
des Innenkragens 56 durch den lichten Durchmesser d des Aufnahmeloches 5 möglich wird. Um auch hier für den
Fall, daß aus anderen Gründen verhältnismäßig unelastisches Kunststoff- oder Natur- oder Kunstgummi-Material
zur Verwendung kommt, trotz guter Dichtungseigenschaften des Stopfens 50 gegenüber dem sein Aufnahmeloch begrenzenden
Wandungsmaterial des o!ragrahmenteils 2 eine ausreichende
Leichtgängigkeit des Durchganges des Stopfens 50 durch
sein Auinahmeloch 3 im Zuge der Entnahme und daraus resultierend
eine bedenkenlose Wiederverwendbarkeit dieses Stopfens 50 zu gewährleisten, weisen die die Ausnehmung
59 begrenzenden Wandungsteile des Innenkragens 56 mindestens zwei einander diametral gegenüberliegende Schlitzungen 60
auf. Als noch wirkungsvoller haben sich drei oder mehr in gleichem Winkelmaß um die Stopfenachse s herum verteilt angeordnete
Schlitzungen erwiesen. Durch diese wird die Ausweichmöglichkeit der tragrahmeninnenseitig liegenden Bereiche
des Innenkragens 56 im Zuge der Stopfenentnahme aus
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dem Aufnahmeloch 3 in Verein mit entsprechender Materialwahl
für den- Stopfen 50 auch. noch, formgeberisch verbessert.
Im in der rechten Hälfte von Pig. 2 dargestellten Axialhalbschnitt
ist eine andere bevorzugte Ausführungsform eines Verschlußstopfens 50 für nicht von einem Befestigungselement
21 besetzte Aufnahmelöcher 3 wiedergegeben. Diese Ausführungsform ist im wesentlichen ähnlich der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform gemäß der linken Hälfte von Pig. 2 ausgebildet, und zwar dies insbesondere was seine
Material wahl und seine Formgebung im Hinblick auf seine
mit dem das Aufnahmelbch 3 begrenzenden Wandungsmaterial
des Tragrahmenteils 2 in Anlage zu bringenden Kranzflächen von Außenkragen 52 und Innenkragen 56 sowie Mantelfläche
seines Kernbereiches und Ausbildung seiner Innenkragenseite mit Ausnehmung 59 fnd Schlitzungen 60 betrifft. Unterschiedlich
im Vergleich zu der Stopfenausführung gemäß der linken
Hälfte von Pig. 2 ist, daß in der hier gleichfalls zylindrischen Mantelfläche 52a des Außenkragens 52 eine Ringnut
62 für den Angriff eines Entnahmewerkzeuges vorgesehen ist und die nach außen weisende Stirnfläche des Außenkragens
etwa kreisbogenförmig oder rundkopf- bzw. linsenkopfrörmig ausgebildet ist. Auf diese Weise kann ein solcher Stopfen
50 aus seinem Aufnahmeloch 3 statt durch Aufbringung von Druck von der Tragrahmeninnenseite her, die nicht immer
ohne Demontagen von sonstigen Einzelteilen leicht und bequem zugänglich ist, durch Zugeinwirkung von der Tragrahmenaußenseite
her aus seinem Aufnahmeloch 3 einfach, schnell und bequem entnommen werden. Dabei gilt dεs "bezüglich
Materialwahl und Formgebung und daraus resultierender Einmal- oder Wiederverwendbarkeit im Zusammenhang
mit der Ausführung gemäß der linken Hälfte von Fig. 2 Gesagte hier entsprechend. Die konvex gewölbte Stirnfläche
des Außenkragens 52 dieses Stop.-fens 50 ist nicht
nur eiDer Verbesserung deii? Reinigung durch beispielsweise
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Abspritzen mit einem scharfen Wasserstrahl od. dgl., sondern auch der ästhetisch formschönen äußören Erscheinungsform
dienlich.
Allee bisher Gesagte gilt auch für die im Axialhalbschnitt
gemäß der linken MIfte von Pig. 3 wiedergegebene weitere
bevorzugte Auefühi'ungsform der Erfindung* .Biese unterscheidet sieh von der Ausführung gemäß der linken Hälfte
von Fig.2 lediglich dadurch, daß der Außenkragen 53 dieses Verschlußstopfens 50 keine zylindrische Mantelfläche
aufweist, sondern daß seine konvex, und zwar mit Vorzug rundkopf- bzw. linsenkopfartig von der Außenoberfläche
des das hier gleichfalls nicht bezeichnete Aufnahmeloch 3 begrenzenden Wandungsmaterials des Bahmenteils 2
wegerstreckend gewölbte Stirnfläche unmittelbar mit spitzer randseitiger Querschnittskante in die als Anlagefläche
dienende Kranzfläche des Außenkragens 53 übergeht. Ein
weiterer wichtiger Unterschied ist hier jedoch der, daß der Innenkragen 57 außer einer der kegligen oder kegelstumpfförmigen
Mantelfläche 56a des Innenkragens 56 der
Ausführung eines Verschlußstopfens 50 gemäß der linken
Hälfte von Fig. 2 entsprechend ausgebildeten Mantelfläche 57a eine sich in Eichtung der benachbarten Oberfläche des
Tragrahmenteils 2 verjüngende weitere Mantelfläche 57b
aufweist. Durch diese wird bewirkt, daß trotz einer unvei^
ändert günstigen Dichtungswirkung aufgrund der vorstellend im Zusammenhang mit den beiden Ausführungsformen gemäß
Fig. 2 beschriebenen materialmäßigen und formgeberischen einschließlich dimensionsmäßigen Ausgestalirung des
Stopfens 50 eine für eine verletzungsfreie Entnahme günstige Auflauffläche 57b geschaffen wird. Im übrigen
ist hervorzuheben, daß grundsätzlich die Durchmesserdimensionierung mit gegenüber dem hier nicht näher
bezeichneten Innendurchmesser d des Aufnahmeloches 3 größerem Außendurchmesser D des Außenkragens 53 ebenso
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vde die Dimensionierung des Außendurchmessers k des
Kernbereiches dieses Stopfens 50 die gleiche ist, wie "bei
den beiden Ausführungen gemäß Pig. 2. Gleiches gilt auch grundsätzlich für die sich von der entnahmeseitenfernen Seite
her sich hier ebenso wie bei den beiden Ausführungen gemäß fig· 2 beispielsweise in Entnahmerichtung verjüngende
Ausnehmung 59, weiche auch hier zur Erleichterung der Entnahme des Stopfens 50 aus seinem Aufnahmeloch 3 zwecks
bedenkenloser Wieder Verwendbarkeit ggf. nach vorheriger
Reinigung Schlitzungen 60 in bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebener Anzahl und Anordnung aufweist. Hier
allerdings ist gezeigt, daß im Gegensatz zu den beiden Ausführungen gemäß Hg. 2, bei denen rein beispielsweise
dargestellt war, daß die Ausnehmung 59 eine sich bis in den vom Material des Tragrahmenteils 2 umschlossenen Kernbereich
des Stopfens 50 hinein erstreckende axiale Länge bzw. Tiefe aufweist, die Axialausdehnung dieser Ausdehnung
59 auch so gewählt sein kann, daß sie in EntnahmeriöMung
über diesen Kernbereich hinausgeht. Im übrigen sei bemerkt, daß je nach Materialwahl durchaus auch diese axiale Tiefe
der Ausnehmung 59 so gewählt werden kann, daß diese kurz vor jenem Kernbereich endet*
Weiterhin ist hervorzuheben, daß die Form der Ausnehmung auch anders gewählt sein kann, beispielsweise diese eine
sie begre&ende Mantelkontur in Form eines aus einer konvex oder konkav gewölbten öder aus mehreren solchen oder geraden
Teilstücken zusammengesetzten Kurve gebildeten Drehkörpers um die Stopfenachse s oder aber auch eine siöh in Entnahmerichtung
etwa keulenartig ausbauchende Form aufweisen kann. Gleiches gilt natürlich auch für die beiden Ausführungen
gemäß Fig. 2.
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Die im Axialhalbschnitt der rechten Hälfte von Fig.
wiedergegebene weitere bevorzugte Ausführungsform eines Stopfens 50 ist im wesentlichen die gleiche wie.die
gemäß der linken Hälfte von Fig. 5* Dies gilt insbesondere für die materialmäßige und formgeberische einschließlich
der dimensionsmäßigen Ausgestaltung der Dichtungsbereiche dieses Stopfens 50 und seines innenkragenseitigen !Endes
insbesondere mit den Mantelflächen 57a und 57b des Innenkragens
57· Allerdings sind bei dieser Ausführung zwei Besonderheiten verwirklicht:
Einerseits ist die axiale Länge des Kernbereiches dieses Stopfens 50, dessen Außendurchmesser k mit Vorzugjauch hier
geringfügig größer gewählt sein kann als der lichte Durchmesser d des Aufnahmeloches 3, so bemessen, daß es zu
einer Kantendichtung 61 zwischen der tragrahmeninnenseitigen Mngkante des das Aufnahmeloch 3 begrenzenden
Wandungsmaterials des Tragrahmenteils 2 mit der in Entnahmerichtung des Stopfens 50 konvergierenden schrägen
Mantelfläche 57a des Innenkragens 57 dieses Stopfens kommt.
Dabei wird dieser stramme Sitz dieses Stopfens 50 mit dem
etwas größeren Durchmesser D seines Außenkragens 54·
bei der dargestellten Ausführungsform durch einen sich entgegen der Entnahmerichtung des Stopfens 50
in A3cLalrichtung~desselben erstreckenden Ringwulst
58 bestimmt, der iai Arbeitsstellung in Anlage an der
Außenoberfläche des Tragrahmenteils 2 kommt.
Diese Ausführung ist deswegen gewählt, weil zwischen Außenkragen 52I- und benachbarter Außenoberfläche des
Tragrahmenteils 2 eine labyrinthdichtung gebildet werden soll, die zufLem auch noch dadurch verstärkt
wird, daß der Außenkragen 54- eine ringförmige Rand-
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lippe 55 aufweist, die durch ihre Formgebung und/oder
Materialwahl zwangsweise dazu gebracht wird, sich in
Arbeite- oder Verschlußstellung dieses Stopfens 50
satt dichtend an der Außenoberfläche des !Dragrahmenteils
2 anzulegen. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, daß die stramme Axialpassung im inneren Radial-"
bereich statt durch den Ringwulst 58 euch durch eine
flächenmäßige Anlage einer Kragenfläche nach Art der Anlageflächen beispielsweise der Außenkragen 51 bzw.
52 gemäß Fig. 2 oder 53 gemäß Fig. 3 erbracht werden
kann, an die sich dann im AxialscUnitt radial nach außen eine durch einen Ringwulst nach Axt des dargestellten
Riiwjwulstes 58 begrenzte Ringräumausnehmung
oder aber eine durch eine radiale Folge solcher Ausnehmungen und Ringwülste gebildete Vielzahl, solcher
Labyrinthkammern anschließt.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung, obgleich sie lediglich anhand einiger bevorzugter Ausfütrungsbeispiele
dargestellt und erläutert ist, nicht auf diese beschränkt ist, vielmehr dem Fachmann vielfältige
Möglichkeiten offen stehen, sie durch andere Kombination ihrer aus den zeichnerischen Darstellungen entnehmbaren
und/oder in Beschreibung oder den Ansprüchen erläuterten Merkmale öder aber durch Austausch derselben
durch gleichwertige Mittel an die jeweiligen konstruktiven und insbesondere materialmäßigen sowie fertigungstechnischen
Gegebenheiten und die Anforderungen des jeweiligen Einsatzfalls anzupassen, ohne dadurch den
Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, daß die Verschlußstopfen
50 auch andere Eonturgebung aufweisen können, als in den aus Gründen besonders einfacher
Anschaulichkeit zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen wiedergegeben. So kann bzw. können zweck-
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mäßig der "bzw. die Stopfen 50 jeweils eine der Form des
zugeordneten Aufnahmeloclies 3 für ein Befestigungselement
21 im zugeordneten Rahmenlängsholm 2 oder rähmenbildenden
Warm ent eil 2 (vgl. Pig. 1) entsprechende querschnittsmäßige
Kontur gerbung, beispielsweise kreisförmigen, ovalen oder geradlinig- oder gekrümmtlinig-vieleckigen Querschnitt,
aufweisen. Im übrigen ist in Fig. 1 die Achse der Aufgabevralze
5 bzw. deren Welle 6 mit a, die Achse der beim dargestellten Ausführungsbeispiel einer Bandfördervorrichtung
1 größeren Durchmesser aufweisenden Abgabewalze 15 bzw.
deren Welle 16 mit b und die Förderrichtung des Fördermittels 13 mit F bezeichnet.
Claims (1)
1.) Rahmen für Fördervorrichtungen insbesondere in Form
eines Bandförderers in Ein- oder Mehrbänder- oder -riemen-Ausführung mit einer in zumindest in
einem seiner Längsholme oder rahmenbildenden Wannenteile vorgesehenen Anzahl von Aufnahmelöehern für
Befestigungselemente für die Festlegung von Rahmenquerholmen, Spann- oder Führungsrollen oder -walzen,
Lagerschilden für die Halterung von Umlenkwalzen und/oder Antriebsmotor, Aufgabe- oder Entnahmeschurren
oder -trichtern, Zusatzaggregaten od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß nicht durch Befesti-"
gungselemente (21) besetzte Aufnahmelöcher (3) durch einen Stopfen (50) aus Natur- oder Kunstgummi
oder Kunststoffmaterial verschlossen sind.
2.) Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. zumindest einer der Stopfen (50) lösbar
im zugeordneten Aufnahmeloch (5) angeordnet ist.
3·) Rahmen nach Anspruch 1 oder 2'mit Stopfen aus Kunststoff
material, dadurch, gekennzeichnet, daß der bzw.
zumindest einer der Stopfen (50) aus elastischem Kunststoffmaterial gebildet ist.
4-.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der "bzw. zumindest einer
der Stopfen (50) aus schlagfestem Polystyrol gebildet ist.
5.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. zumindest
einer der Stopfen (50) aus Polyäthylen gebildet ist.
6.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. zumindest
einer der Stopfen (50) aus Polypropylen gebildet ist.
y.) Rahmen nach einem der vorhergehenden . Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der.bzw. zumindest
einer der Stopfen (50) aus Acrylnitryl-Butadien-Styrol (ABS) gebildet ist.
8.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. zumindest
einer der Stopfen (50) einen sich von der Rahmena.ußenseite her an der sein Aufnahmeloch (3)
umgebenden Rahmenwandung (2) anliegenden Außenkragen (51 bzw. 52 bzw. 53 bzw. 54-) und einen
sich von der Rahmeninnenseite her an der sein Aufnahmelocü (3) umgebenden Rahmenwandung (2)
ginlegenden Innenkragen (56 bzw. 57) aufweist,
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von denen jeder einen gegenüber dem lichten Durchmesser
(d) dieses Aufnahmeloches (3) größeren Außendurchmesser (3) aufweist·
9.) Rahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet^, daß
die rahmenseitige Kranzfläche zumindest des Außenkragens (51 bzw· 52 bzw· 53) oder des Innenkragens
(56), vorzugsweise beider Kragen (51» 56 bzw. 52, bzw· 53, 56), jeweils als flächenmäßig dichtende
Hingfläche ausgebildet ist.
10.) Rahmen nach Anspruch 8, dadurgh gekennzeichnet, daß
die rahmenseitige Kranzfläche zumindest des Außenkragens (z.B. 54) oder des Innenkragens, vorzugsweise
beider Kragen, jeweils mindestens einen in Richtung der benachbarten Rahmenoberfläche vorstehenden
Ringwulst (58) aufweist.
11.) Rahmen nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß, der Außenkragen (51 bzw. 52)
und/oder der Innenkragen eine etwa stopfenachsparallele
Mantelfläche (51a bzw. 52a) aufweist.
12.) Rahmen nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkragen und/oder der
Innenkragen (56 bzw. 57) eine sich von der benachbarten Rahmenoberfläche weg verjüngende,
insbesondere einer Kegel- oder Kegelstumpffläche
entsprechende Pläche (56a bzw. 57a) als Mantelfläche aufweist.
13.) Rahmen nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außenkragen (z.B. 54-) und/
oder der Tnnenkragen eine den der benachbarten Rahmenober fläche zugewandten Bereich seiner Mantel-
fläche verlängernde elastische Dicht-ungslippe (55)
auf weist» mit der er an dieser Rahmenoberf lache zumindest mit deren äußeren Randbereichen flüssigkeitsdicht
end anliegt.
14.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der "bzw. zumindest
einer der Stopfen (50) eine ihm über seiner axialen Länge unterschiedliche Verformbarkeit
in Radialrichtung vermittelnde Formgebung aufweist.
15·) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einem lösbaren Stopfen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stopfen (50) zur Rahmeninnenseite
hin aus seinem Aufnahmeloch (3) eatnehmbar ist.
16.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einem lösbaren Stopfen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stopfen (50) zur Rahmenaußenseite
hin aus seinem Aufnahmeloch (3) entnehmbar ist.
17·) Rahmen nach Anspruch" 15 oder 16, dadurch gekennzeihnet, daß
der bzw. die lösbare(n) Stopfen (50) eine sich in EntÄahmericntung erstreckende sacklochartige
Ausnehmung (59)aufweist bzw. aufweisen.
18.) Rahmen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die sacklochartige Ausnehmung (59) des
Stopfens (50) in Achsrichtung desselben bis kurz vor dem von dem Aufnahmeloch (3) führ diesen umschlossenen
Kernbereich des Stopfens (50) erstreckt.
19·) Rahmen nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die sacklochartige Ausnehmung (59) des Stopfens (50) in Achsrichtung desselben bis in den
von dem Aufnahmeloch (3) für diesen umschlossenen Kernbereich des Stopfens (50) erstreckt.
20.) Rahmen nach einem der Ansprüche 17 "bis Ί9» dadurch
gekennzeichnet, daß, sich die Saoklöchartige Ausnehmung
(59) des Stopfens (50) in Achsrichtung desselben über den von dem Aufnahmeloch (3) für diesen umschlossenen
Kernbereich des Stopfens (50) hinaus erstreckt.
21.) Rahmen nach einem der Ansprüche 17 "bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die sacklochartige Ausnehmung(59) sich in Entnahmerichtung verjüngende Form aufweist.
22.) Rahmen nach einem der Ansprüche 17 "bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die die sacklochartige Ausnehmung
(59) begrenzende Wandung des Stopfens (50) mindestens zwei vorzugsweise einander diametral gegenüberliegend
angeordnete Schiitzungeji (60) aufweist.
23.) Rahmen nach Anspruch. 22, dadurch gekennzeichnet, daß die die sacklochartige Ausnehmung (59) begrenzende
Wandung des Stopfens (50) drei oder mehr in gleichem Winkelabstand zueinander um die Stopfenachse (s)
verteilt angeordnete Schlitzungen {60) aufweist.
24..) Rahmen nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Schlitzungen (60) in Achsrichtung des
Stopfens (50) über zumindest einen Teil der axialen länge der sacklochartigen Ausnehmung (59) des Stopfens
(50) erstrecken.
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25·) Rahmen nach einem der Ansprüche 1? "bis 24 mit jeweils
Benützungen in der die sacklochartige Ausnehmung des bzw. der Stopfen(s) begrenzenden Wandung, dadurch gekennzeichnet, daß die sacklochartige Ausnehmung etwa
zylindrische Form aufweist.
26O Rsnmen nach einem der Ansprüche 17 bis 24 mit jeweils
Schlitzungen in der die sacklochartige Ausnehmung des baw. der Stopfen(s) begrenzenden Wandung, dadurch {gekennzeichnet, da£ die sacklochartige Ausnehmung etwa
kerulenartige Form aufweist.
27·) Eaihmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit Stopfen (50) verschließbaren
Atiifnahmelöcher (3) des Rahmens (2) der Bandfördervorrichtung
(1) einen gegenüber dem Außendurchmesser (k) des mit dem betreffenden Aufnahmeloch (3) in Anlageverbindung
bringbaren Kernbereiches des z\igeordneten Stopfens (50) geringeren lichten Durchmesser (d)
axifweisen.
28.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einem zur Rahmeninnenseite und/oder zur
Rahmenaußenseite Ιτϊτ» aus seinem Aufnahme!och entnehmbaren
Stopfen, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. zumindest einer der Stopfen (50) auf der das
diäs Aufnahmeloch (3) für diesen begrenzende Wandungsmaterial
des Rahmens (2) in Entnahmerichtung hintergreifenden Seite einen Radialkragen (z.B. 57) aufweist,
der eine sich zur benachbarten Rahmenoberläche hin verjüngende Ringfläche (z.B. 57b), vorzugweise
eine Kegelstumpf fläche, aufweist.
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29·) Rahmen nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß ::;
der "bzw. zumindest einer der einen eine sich zur fj
benachbarten Rahmenoberfläche Trin verjüngende Ringfläche
(z.B. 57b) aufweisenden Eadialkragen (z.B. j
57) auf der das Stopfenaufnahmeloch (3) begrenzende |·
Wandungsmaterial des Rahmens (2) in Entnahm er ichtung %
hint ergreifenden Seite besitzende «'Stopf en (50) sich
selbst im zugeordneten Aufnahmeloch (3) verspannend ausgebildet ist.
30.) Rahmen nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet , daß
der bzw. zumindest einer der einen eine sich zur benachbarten Rahmenoberfläche hin verjüngende
Ringfläche (z.B. 57b) aufweisenden Radialkragen (z.B. 57) auf der das Stopfenaufnahmeloch (3) begrenzende
Wandungsmaterial des Rahmens (2) in Entnahmerichtung hintergreifenden Seite besitzende(n)
Stopfen (50) sich mit Kantendichtung (61).im zugeordneten Aufnahmeloch (3) haltend ausgebildet ist.
31.) Rahmen nach Anspruch $0, dadurch gekennzeichnet, daß
der Axialabstand zwischen der engsten Stelle des von dem das Stopfenaufnahmeloch (3) begrenzenden
Wandungsmaterial umschlossenen Xernbereiches des bzw. zumindest eines der Stopfen(s) (50) und der
Wurzel (61) der sich zur ihr benachbarten Rahmenoberfläche hin verjüngenden Ringfläche (z.B. 57b)
des Radialkragens ('z.B. 57) geringfügig kurzer ist als die Wandstärke (t) des das Stopfenaufnahmeloch
(3) begrenzenden Wandxingsmaterials.
0 »ft · » ■· ■■
32.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit
mindestens einem zur Rahmeninnenseite und/oder zur Rahmenaußenseite Tr* "n aus seinem Aufnahmeloch entnehmbaren
Stopfen, dadurch gekennzeichnet Ψ daß der "bzw.
zumindest einer der Stopfen (50) entnahmeseitig von seinem sich in Anlage an der entnahmes ext igen Rahmenoberfllohe
des sein Aufnahmeloch (3) "begrenzenden Wandungsmaterials befindenden Radialkragen (z.B. 52)
mindestens eine Ringnut (62) für den Zugriff eines Entnahmewerkzeuges aufweist.
33.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht eine sich
zu ihr öffnende sacklochartige Ausnehmung (59) aufweisende
Stirnseite des bzw. zumindest eines der Stopfen(s) (50) eine- etwa kreisbogen oder rundkopf-
bzw. linsenkopfförmig bezüglich der benachbarten Rahmenoberfläche konvex gewölbte Außenkontur aufweist.
34.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. zumindest
einer der Stopfen (50) jeweils eine der Form des zugeordneten Aufnahmeloches (3) für ein
Befestigungselement (21) im zugeordneten Rahmenlängsholm (2) oder rahmenbildenden Wannenteil (2)
entsprechende querschnittsmäßige Konturgebung, beispielsweise kreisförmigen, ovalen oder geradlinig-
oder gekrümmtlinig-vieleckigen Querschnitt, aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838325628 DE8325628U1 (de) | 1983-09-07 | 1983-09-07 | Rahmen fuer bandfoerdervorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838325628 DE8325628U1 (de) | 1983-09-07 | 1983-09-07 | Rahmen fuer bandfoerdervorrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8325628U1 true DE8325628U1 (de) | 1984-01-12 |
Family
ID=6756820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838325628 Expired DE8325628U1 (de) | 1983-09-07 | 1983-09-07 | Rahmen fuer bandfoerdervorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8325628U1 (de) |
-
1983
- 1983-09-07 DE DE19838325628 patent/DE8325628U1/de not_active Expired
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