DE8325639U1 - Rahmen für Bandfördervorrichtungen - Google Patents
Rahmen für BandfördervorrichtungenInfo
- Publication number
- DE8325639U1 DE8325639U1 DE19838325639 DE8325639U DE8325639U1 DE 8325639 U1 DE8325639 U1 DE 8325639U1 DE 19838325639 DE19838325639 DE 19838325639 DE 8325639 U DE8325639 U DE 8325639U DE 8325639 U1 DE8325639 U1 DE 8325639U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- plug
- frame according
- receiving hole
- collar
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
- B65G21/02—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
- B65G21/06—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements constructed to facilitate rapid assembly or dismantling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung "bezieht sich auf Rahmen für Fördervorrichtungen
mit einer in zumindest in einem seiner Längskolme oder rahmenbildenden Wannteile vorgesehenen Anzahl von Aufnahme-
>. löchern für Befestigungselemente für die Festlegung von Rahmenquerholmen, Spann- oder Führungsrollen oder -walzen,
Lagerschilden für die Halterung von TJmlenkwalzen und/oder Antriebsmotor, Aufgabe- oder Entnahmeschurren oder -trichtern,
Zusatzaggregaten od. dgl., und betrifft insbesondere einen
Rahmen dieser Art für Bandfördervorrichtungen in Ein- oder Mehrbänder- oder -riemenausführung, der sich aber gleichermaßen
auch für andere Arten von Förderern, wie etwa einen Platten- oder Scharnierbandförderer oder einen Ketten- oder
Elevatorbandförderer oder einen Bechergurtförderer oder einen Bollen-, Walzen- oder Röllchenbahnförderer od. dgl. eignen soll.
In der Fördertechnik stellen sich ganz allgemein und insbesondere in der Nahrungs- und Futtermittelindustrie vielfältige
Förderungsaufgaben, bei denen es auf weitestgehende
— 2 —
Flexibilität einer vorhandenen Bandfördervorrichtung vorstehend beschriebener Art für die optimale Bewältigung
unterschiedlichster, und zwar auch von Zeit zu Zeit wechselnder Förderaufgaben ankommt, wobei eine größtmögliche
Hygiene durch bestmögliche Keimfreiheit im Wege entweder der Vermeidung von Höhlungen und sonstigen Aufnahme-
und Brutstellen für Bakterien od. dgl. oder durch optimale Reinigungsmöglichkeiten zu gewähr!eisten ist.
Insbesondere für Förder auf gab en im TSTahrungs- oder Futtermittelbereich
vorgesehene Bandfördervorrichtungen mußten bisher entweder für den jeweiligen speziellen Haupteinsatzfall
ausgelegt und eingerichtet sein, wobei natürlich darauf zu achten war, daß möglichst weitgehend Kavernen
oder sonstige Ansatzstellen für Schmutz- oder Bakterienkulturen od. dgl. vermieden wurden. Solche Ausführungen
für diese Einsatzzwecke konzipierter herkömmlicher Bandfördervorrichtungen
sind praktisch auf einen einzigen Einsatzfall fixiert und bieten praktisch keinerlei Möglichkeit
einer einfachen, schnellen und wirtschaftlichen Umrüstung auf einen anderen Einsatzfall.
Wird jedoch eine für in bezug auf Beeinträchtigung durch Schmutz oder Bakterienbefall od. dgl. unanfällige Einsatzfälle
konzipierte Bandfördervorichtung herkömmlicher Art, welche für einfache und schnelle Umrüstung von einer
Förderaufgabe auf die andere ausgelegt ist, indem sie einen Rahmen mit einer in zumindest in einem seiner Längsholme
oder rahmenbildenden Wannenteil vorgesehenen Anzahl von Aufnahmelöchern für Befestigungselemente für
die Festlegung von Rahmenquerholmen, Spann- oder Führungsrollen oder -walzen, Lagerschilden für die Halterung
von Umlenkwalzen und/oder Antriebsmotox, Aufnahme- oder Entnahmeschurren oder -trichtern, Zusatzaggregaten od.
dgl. aufweist, für Forderaufgaben von Nahrüngß- oder
Futtermitteln eingesetzt, so ergibt sich hier erfahrungsgemäß das Problem, daß gerade im Bereich der Aufnahmelöoher
für die betreffenden Befestigungselemente sich unerwünschte ßchmutzansammlungen oder Keimherde für
Bazillen, od. dgl· bilden« 'die auch durch sorgfältige
Reinigungsmaßnahmen im Wege von Abspritzungen od. dgl. und/öder Desinfektionsmaßnahmen nur äußerst schwer zu
bekämpfen sind.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile herkömmlicher Rahmenausführungen
für Fördervorrichtungen gattungsgemäßer Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Möglichkeit
zu schaffen, unter Berücksichtigung und Wahrung der Forderungen an gröstmögliche Hygiene und ggf. möglichst
einfache und schnelle und dennoch zuverlässige Reinigung doch die Nach- und/oder Ümrüstbarkeit einer solchen Fördervorrichtung
eingangs beschriebener Art beibehalten zu können, um sich beliebigen Anforderungen an den Förderbetrieb
auch bei Förderung von Nahrungs-, Genuß- oder Futtermitteln weitestgehend .beschränkungsfrei anpassen
zu können.
Diese Auf gäbe wird durch die Erfindung in überraschend
einfacher und wirtschaftlicher Weise dadurch gelöst,
daß bei einem Rahmen'gattungsgemäßer Art nicht durch
Befestigungselemente besetzte Aufnahmelöcher durch einen Stopfen aus Natur- oder Eunstgummi oder Kunststoffmaterial
verschlossen sind.
Zur Steigerung der Universalität der Einsatzmöglichkeiten einer vorhandenen Bandfördervorrichtung nach der Erfindung
t ι ι * a»· a «
für unterschiedlichste Förderaufgaben im Wege der Nach-
und/oder Umrüstung kann gemäß einem' untergeordneten Erfindungegedanken
zweckmäßig der bzw. zumindest einer der Stopfen lösbar im zugeordneten Aufnahmeloch angeordnet
sein. In weiterer vorteilhafter !Fortbildung der Erfindung kann der bzw« zumindest einer der Stopfen aus elastischem
Kunststoffmaterial gebildet sein. Als geeignetes Kunststoffmaterial
hat sich hierfür zweckmäßig schlagfestes Polystyrol oder Polyäthylen oder Polypropylen oder
Acrylnitryl-Butadien-Styrol, bekannt als 11ABS", herausgestellt.
Zur Verbesserung der Abdichtung eines Rahmens nach der Erfindung hat es sich gemäß einem anderen untergeordneten
Erfindungsgedanken als besondere zweckmäßig erwiesen, wenn der bzw. zumindest einer der Stopfen einen eich von der
Rahmenaußenseite her an der sein Aufnahmeloch umgebenden Rahmenwandung anlegenden Außenkragen und einen sich itgü.
der Rahmeninnenseite her an der sein Aufnahmeloch umgebenden
Rahmenwandung anlegenden Innenkragen aufweist,
von denen jeder einen gegenüber dem lichten Durchmesser dieses Aufnahmeloches größeren Außendurchmesser aufweist.
Dabei kann zweckmäßig die rahmenseitige Kranzfläche zumindest des Außenkragens oder desJLnnenkragens, vorzugsweise beider Kragen, jeweils als flächenmäßig dichtende
Singfläche ausgebildet sein oder jeweils mindestens einen in Richtung der benachbarten Rahmenoberfläche
vorstehenden Ringwulst aufweisen. Beide Ausführungsformen haben ihre spezifischen Vorteile. Bei flächenmäßig
dichtender Ringflächenanlage, welche bevorzugt bei Erstausrüstung eines Rahmens für Bandfördervorrichtungen
nach der Erfindung zum Einsatz kommen dürfte, ist eine satte Dichtung gegenüber Eindringen von Schmutzflüssigkeit
in Richtung des Aufnahmeloches für den Dichtungsstopfen
gewährleistet. Diese kann jedoch je nach Art der Verunreinigungsflüssigkeit
und insbesondere deren Zähigkeit und/oder Oberflächenspannung ein mehr oder weniger
schnelles Vordringen in Sichtung des Aufnahmeloches für den betreffenden Stopfen erfahrungsgemäß praktisch
nicht ganz ausschalten, durch welches auch Bakterien ffliteingeachleppet werden können. Hier kann sich die
letztgenannte Variante einer oder mehrerer Eingwülste als besonders zweckmäßig erweisen$durch welche im
Verein mit den zwischen ihnen gebildeten ringförmigen Zwischenräumen größerer aa&aler Ausdehnung eine Art
Labyrinthdichtung geschaffen wirdt welche erfahrungsgemäß
dem Vordringen von bakteriellen Verunreinigungen deswegen eine natürliche Hemmschwelle entgegensetzt,
weil diese eine natürliche Neigung haben, sich in einem größeren Baum zu ausgedehnten Kulturen zu entwickeln,
bevor sie wegen einer Art Übervölkerung sich den Weg durch enge Ringspalte od. dgl. bahnen.
Insbesondere herstellungstechnisch von Vorteil kann es sein, *;enn in weiterer zweckmäßiger Fortführung
dieses Erfindungsgedankens der Außenkragen und/oder der Innenkragen eine etwa stöpfenachsparallele Mantelfläche
aufweist. Je nach Materialwahl nämlich läßt sich hierdurch eine geeignete Andrückkraft in Richtung anormal
zur benachbarten Rahmenoberfläche erzielen, an welcher dieser in Anlage zu bringen ist. Weiterhin ergibt sich
bei einer solchen Ausführungsform eine etwa rechtwinklige
Kehle zwischen Mantelfläche des Stopfenkragens und benachbarter Rahmenoberfläche, welche erfahrungsgemäß
besonders einfach beispielsweise durch einen scharfen
Wasserstrahl od. dgl. zu: reinigen ist.
Andererseits aber kann der Außenkragen und/oder der Innenkragen auch eine sich, von der benachbarten Rahmenoberfläche
weg verjüngende, insbesondere einer Kegel- oder Kegel-.
stumpffläche entsprechende Fläche als Mantelfläche aufweien.
Hierdurch läßt sich einerseits nicht nur Material für den ■ betreffenden Stopfen einsparen, sondern auch dessen Her-
: ν stellung im Zuge seiner Ausformung wesentlich erleichtern.
Außerdem bietet ein stumpfer Winkel zwischen Mantellinie
' der Mantelfläche des betreffenden Bereiches dee Stopfenkragens
und benachbarter Rahmenoberfläche in vielen Fällen eine weitere Erleichterung der Reinigungsmöglichkeiten·
Dabei ist besonders hervorzuheben, daß im Rahmen der Erf
findung' durchaus einer der beiden Radialkragen, nämlich entweder der Außenkragen oder der Innenkragen des Stopfens,
in der beschriebenen Art zylindrisch und der andere in der beschriebenen Art kegel stumpf förmig ausgebildet sein kann,
oder aber Außenkragen und Innenkragen in der beschriebenen Weise jeweils zylindrisch oder aber kegelstumpfförmig. In
beiden Fällen kann gemäß anderer zweckmäßiger Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens für beide Ausführungsformen vorgesehen
sein, daß der Außenkragen und/oder der Innenkra&en eine den der benachbarten Rahmenoberfläche zugewandten
Bereich-feiner Mantelfläche verlängernde elastische Dichtungslippe
aufweist, mit der er an dieser Rahmenoberfläche ; zumindest mit deren äußeren Randbereichen flüssigkeitsdichtend
anliegt. Hierdurch kann eine Art pilzförmiger Dichtungskopf mit elastisch biegsamer und schmiegsam
anliegender Dichtungslippe geschaffen werden, der allein
aufgrund der Konzeption seiner Formgebung mit einfachsten und herstellungstechnisch optimalen und entsprechend wirtschaftlichen
Mitteln eine zuverlässige Schmutzabdichtung des Bereiches unterhalb der "betreffenden pilzartigen
Stopfenhaube gewährleistet.
Grundsätzlich sielit die Konzeption, der Erf indungj den
Verschluß von nicht durch Befestigungselemente vorstehend beschriebener Art zu verschließenden Aufnahmelöchern
für solche Befestigungselemente im Rahmen der ·
Bandfördervorrichtung durch für dauernden "bzw. einmaligen
Verbleib in diesen vorgesehene Stopfen vor, jedoch hat es sich als "besonders zweckmäßig erwiesen, wenn im Bedarfsfall
mit Verschlußstopfen "besetzte Aufnahmelöcher im Rahmen der Bandf or der vor richtung wieder dadurch nutzbar
gemacht werden können, daß der bzw. die entsprechende (n) Stopfen aus dem betreffenden Aufnahmeloch bzw. den
betreffenden Aufnahmelöchern entfernt werden kann bzw.
können, indem gemäß einer weiteren zweckmäßigen Fortbildung nach einem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken der bzw. zumindest einer der Stopfen eine ihm
über seiner axialen Länge unterschiedliche Verformbarkeit in Badialrichtung vermittelnde Formgebung aufweist.
Hierdurch nämlich kann gewährleistet werden, daß mit höchst einfachen und extrem wirtschaftlichen Mitteln der
betreffende Verschlußstopfen für ein Aufnahmeloch für
ein Befestigungselement im Rahmen der Bandfördervorrichtung nach der Erfindung für die vorstehend dargelegten
Zwecke optimiert werden kann. Dabei ist hervorzuheben, daß sich-hier sehr wohl Formgebung und Materialauswahl
für den bzw. die betreffenden Stopfen vorteilhaft ergänzen können. Einerseits nämlich kann die erwünschte
elastische Verformbarkeit durch entsprechende Formgebung der an der !Klemmwirkung des betreffenden Stopfens
gegenüber der den Innendurchmesser des Aufnahmeloches für diesen bestimmenden und/oder der an den . Oberflächen
des dieses Aufnahmeloch begrenzenden WandungsmaterialJ
anliegenden Bereiche des Stopfens oder aber auch durch entsprechend zweckmäßige Wahl der Materialeigenschaften
aufgrund entsprechender Material wahl, für
diese Bereiche des betreffenden Verschlußstopfens selbst
günstig beeinflußt werden.
8 -
!Für Ausführung sf ox-men der Erfindung mit mindestens einem
lösbaren Stopfen hat es sich ferner als "besonders zweckmäßig
erwiesen, wenn gemäß einem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken der. Stopfen zur Rahmeninnenseite
und/oder zur Eahmenauß ens exte hin aus seinem Aufnahmeloch
entnehmbar ist. Dabei kann im Interesse einer Erleichterung solcher Entnehmbarkeit dss. Verschlußstopfens
und/oder gleichzeitiger Verringerung des Materialbedarfs für diesen und damit einer entsprechenden
Verringerung der Gestehungskosten vorgesehen sein, daß der bzw. die lösbare(n) Stopfen eine sich in Aufnahmerichtung
erstreckende sacklochartige Ausnehmung aufweist bzw. aufweisen. Dabei kann. 3e nach Eonturgebung
und/oder Materialwahl für den betreffenden Verschlußstopfen in vorteilhafter Weiterbildung dieses untergeordneten
Erfindungsgedankens sich die sacklochartige Ausnehmung des Stopfens in Achsrichtung desselben bis
kurz vor dem von dem Aufnahmeloch für diesen umschlossenen Kernbereich oder aber in diesen hinein oder aber
sogar über diesen in Achsrichtung des Verschlußstopfens hinaus erstrecken. Durch diese erfindungsspezifische
Ausführung gemäß jeder dieser Varianten wird in Übereinstimmung mit dem gewählten Material für den Verschlußstopfen
eine mehr oder weniger oder gar überhaupt nicht ohne Zerstörung desselben vom betreffenden Rahmenteil
der Bandfördervorrichtung lösbare Ausführung desselben in herstellungs- und anwendungstechnischer Weise
einfacher und besonders wirtschaftlicher Weise möglich.
Bevorzugt, jedoch keineswegs ausschließlich, kann hierbei
die sackförmige Ausnehmung sich in Entnanmerichtung
verjüngende Form aufweisen. Hierdurch ergibt sich in Verfolg dieses untergeordneten Erfindungsgedankens eine
Schwächung der Materialstärke des Stopfenschaftes in
Richtung zu seinem seiner Entnahmerichtung entgegenge-
setzten Ende, durch weiche dieses einer Ibmpression zugänglich
wird, die ein Entnehmen des Veischlußstopf ens in der .
gewünschten Sichtung von der Außenober fläche oder aber der Innenoberfläche oder aber wahlweise einer dieser beiden
Oberflächen des das Aufnahmeloch für den Verschlußstopfen begrenzenden Eahmenteils weg ermöglicht, wenn
nicht gar begünstigt.
Zur Verbesserung der Kompressibilität des Einführendes des Verschlußstopfens und damit auch zur Erleichterung der
Einführbarkeit desselben in sein zugeordnetes Aufnahmeloch
selbst kann in weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung die die sacklochartige Ausnehmung begrenzende
Wandung des Stopfens mindestens zwei Schlitzungen aufweisen, welche vorzugsweise einander diametral gegenüberliegend
angeordnet sein iönnen, jedoch nicht müssen. Als besonders zweckmäßig hat es sich jedoch erwiesen, wenn die die sacklochartige
Ausnehmung begrenzende Wandung des Stopfens drei oder mehr in gleichem Winkelabstand zueinander um
die Stopfenachse verteilt angeordnete Schlitzungen aufweist. Hierdurch nämlich ergibt sich ohne Beeinträchtigung
der Haftungswirkung des Stopfens aufgrund seines Hintergreifens seines entnahmerichtungsfernen Haltekragens eine
besonders gute leichte Einführbarkeit des Verschlußstopfens in sein Aufnahmeloch im Rahmen der Bandfördervorrichtung.
Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, daß je nach Formgebung
der axialen Querschnittskontur des Verschlußstopfens und/oder seiner Materialwahl es in weiterer zweckmäßiger
Fortbildung der Erfindung vorteilhaft sein kann, wenn sich die Schlitzungen in Achsrichtung des Stopfens über zumindest
einen Teil der axialen Länge der sacklochaxtigen Ausnehmung
des Stopfens erstrecken.
4 ■ m *· *· c· t«
-ιοFahrend vorstehend vorteilhafte Möglichkeiten für Ausführungsformen
der Erfindung mit Verschlußstopfen für Aufnahmelocher für Befestigungselemente für vorstehend
beschriebene Zwecke mit sich in Entnahmerichtung des betreffenden Verschlußstopfens verjüngender Ausnehmung
desselben von seiner entnahmerichtungsf ernen Seite her beschrieben worden sind, ist hier hervorzuheben, daß
durchaus auch andere Ausführungsformen ihren Vorteil im erfindungsgemäßen Einsatz haben können. So kann beispielsweise
bei Rahmen mit jeweils Schlitzung in der die sacklochartige Ausnehmung des bzw. der Stopfen(s)
begrenzenden Wandung die Ausnehmung auch etwa zylindrische oder aber etwa ke\'lenartige Form aufweisen. Die
entsprechenden Materialeinsparungen können hier ggf. Schwierigkeiten bei der Herstellung solcher Verschlußstopfen
vorteilhaft kompensieren.
wenn es auf extrem gute Abdichtung des durch den Rahmen
der Bandfördervorrichtung nach der Erfindung und/oder deren Fördermittel begrenzten Innenraums derselben ankommt,
kann es zu bevorzugen sein, wenn gemäß einem weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken die mit
Stopfen verschließbaren Aufnahmelöcher des Rahmens der Bandz'ördervor richtung einen gegenüber dem Außendurchmesser
des mit dem betreffenden Aufnahmeloch in Anlageverbindung bringbaren Zernbereiches des .zugeordneten
Stopfens geringeren lichten Barchmesser aui*-
weisen.Hierdurch nämlich wird eine natürliche Dichtungswirkung
im genannten Kernbereich les Verschlußstopfens über eine natürliche ELemmwirkung desselben
gegenüber der Stirnfläche des den lichten Innendurchmesser seines Aufnahmeloches bestimmenden Wandungsmaterial«des
Rahmens der Bandfördervorrichtung erzielt.
9-
η?
Für Ausführungsformen der Erfindung mit mindestens einem
zur Rahmeninnenseite und/oder zur Rahmenaußenseite hin \ aus seinem Aufnahmeloch entnehmbarem Stopfen hat es sich
ferner ale insbesondere anwendungstechnisch "besonders
zweckmäßig erwiesen, wenn der bzw. zumindest einer der Stopfen auf der das das Aufnahmeloch für diesen begrenzende
Wandungsmaterial des Rahmens in Aufnahmerichtung hintergreifenden Seite einen Radialkragen aufweist,
der eine sich zur benachbarten Rahmenoberfläche hin verjüngende Ringfläche, vorzugsweise eine Kegelstumpffläche,
aufweist. In weiterer Fortbildung dieser Ausführung der Erfindung kann zweckmäßig der bzw. zumindest
einer der einen eine sich zur benachbarten Rahmenoberfläche hin verjüngende Ringfläche aufweisenden Radialkragen
auf der das Stopfenaufnahmeloch begrenzende Wandungsmaterial des Rahmens in Aufnahmerichtung hintergreifenden
Seite besitzende Stopfen sich selbst im zugeordneten Aufnahmeloch versperrend ausgebildet sein.
Entsprechend kann in weiterer Fortführung dieses untergeordneten Erfindungsgedankens der bzw. zumindest einer
der einen eine sich zur benachbarten Rahmenoberfläche hin verjüngende Ringfläche aufweisenden Radialkragen auf der
das Stopfenaufnahmeloch begrenzende Wandungsmaterial des Rahmens in Entnahmerichtung hint ergreif enden Seite besitzenden
Stopfen sich mit Kantendichtung im zugeordneten Aufnahmeloch haltend ausgebildet sein. Hierbei kann mit
besonderem Vorteil der Axialabstand zwischen der engsten Stelle des von dem das Stopfenaufnahmeloch begrenzenden
Wandungsmaterial umschlossenen Kernbereiches des bzw. zumindest eines der Stopfen(s) und der Wurzel der sich
zu ihr benachbarten Rahmenoberfläche hin verjüngenden Ringfläche des Radialkragens kurzer sein als die Wandstärke
des das Stopfenaufnahmeloch begrenzenden Wan-
- 12 -
dungsmaterials. Hierdurch. ergibt sich eine äußerst zuverlässige
natürliche Radi al abdichtung, welche im übrigen erfahrungsgemäß weder dem Einbringen des
Verschlußstopfens noch dessen Entnahme aus seinem zugeordneten Aufnahmeloch im Rahmen der Bandforder«
vorrichtung in irgendeiner Weise hinderlich ist.
Grundsätzlich ist die Erfindung unabhängig von der Art, wie im Bedarfsfall ein Verschlußstopfen aus
seinem zugeordneten Aufnahme^och im Bandfördervorriohtungsrahmen
entnommen wird« Dies kann je nach Formgebung und/oder Materialwahl desselben so geschehen,
daß er entweder nur einmal verwendbar und dann im Falle erwünschter WiederverschlieÄung des betreffenden
Aufnahmeloches durch einen anderen vorzugsweise gleichartigen Verschlußstopfen ersetzbar ist, oder dadurch,
daß er in mehrfach wiederverwendbarer Weise aus dem betreffenden Aufnahmeloch entnehmbar und anschließend
für den Verschluß des gleichen oder eines anderen Aufnahmeloches wiederverwendbar ist. Insbesondere für
den letzteren Fall hat sich eine vorteilhafte Fort·*
bildung der Erfindung gemäß einem weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken besonders bewährt, gemäß
welcher der bzw. zumindest einer der Stopfen aufnahmeseitig
von seinem sich in Anlage an der aufnahmeseitigen Rahmenoberfläche des sein Aufnahmeloch begrenzenden
Wandungsmaterials befindenden Radialkragen mindestens eine Ringnut für den Zugriff eines
Aufnahmewerkzeuges aufweist. Ersichtlich kann nämlich praktisch jede Ausführungsform eines «l'findungsgemäßen
Verschlußstopfens für Aufnahmelöcher von Befestigungselementen eingangs beschriebener Art im Rahmen der
Bandfördervorrichtung nach der Erfindung ±n nicht oder
doch wiederverwendbarer Weise aus seinem Aufnahme!och.
- 15 -
entnehmtarer Weise ausgeführt sein. Jedoch erbringt die
letztbeschriebene Ausführungsform eine Möglichkeit für
beliebige Wiederverwendbarkeit des erfindungsgemäßen
Verschlußstopfens im erfindungsgemäßen Einsatz an einem Eahmen für Bandfördervorrichtungen vorstehend
beschriebener Art, indem nämlich ein von der speziellen formgeberisehen Außenkontur des Verschlußstopfens nach
der Erfindung und seiner Materialeigenschaften dich« tungsfunktionsmäßig unabhängiger Ansatzangriff für
ein Entnahmewerkzeug für einen solchen Verschlußstopfen nach der Erfindung geschaffen wird.
Weiterhin hat es sich insbesondere aus Gründen der Verbesserung der Hygiene und der Erleichterung der
Säuberung nach Betriebseinsatz als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn gemäß einer weiteren erfinderischen
Fortbildung die nicht ein sich zu ihr öffnendes Sackloch aufweisende Stirnseite des bzw* zumindest
eines der Stopfen(s) eine etwa kreisbogen- oder linsenförmig bezüglich der benachbarten Rahmenoberfläche
konvex gewölbte Außenkontur aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter
Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind, rein beispielsweise näher
erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Bandfördervorrichtung in auseinandergezogener
Darstellung,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab jeweils im Axialhalbschnitt zwei Ausführungsformen von Stopfen für
Aufnahmelöcher für Befestigungselemente im Eahmen der Banof ördervorrichtung in Arbeitsstellung,
und
- 14- -
„, ί
Fig. '3 in der Darstellung gemäß Fig. 2 entsprechender
Darstellung gleichfalls jeweils im Axialhalbschnitt zwei andere Ausführungsformen von Stopfen
nach der Erfindung·
Wie aus Fig· 1 ersichtlich, ist für die Bildung des Förderbandrahmens der als Ganzes mit 1 bezeichneten Bandfördervorrichtung
lediglich ein Kahmentragprofil 2 vorgesehen, das bei dieser Ausführungsform der Bandfördervorrichtung
1 als TKProfil mit ebenem Bodensteg 2a und sich von diesem gleichsinnig etwa normal wegerstreckenden
Seitenstegen 2b ausgebildet ist. Die Seitenstege 2b weisen auf ihrer Mittsllinie m jeweils eine Vielzahl in gleichem
Abstand zueinander angeordneter Löcher 3 auf, die hier als Rundlöcher ausgebildet sind, aber auch als beispielsweise
Langlöcher in der oder zumindest quer zur Richtung der Rasterlinie m gleicher Größe ausgebildet sein könnten*
Dieses mit seinem Bodensteg 2a nach oben weisend angeordnete TJ-Profil 2 ist selbsttragend und bildet bereits für sich
allein den Tragrahmen für die Bandfördervorrichtung 1. Im übrigen kann die Tragrahmen-Konstruktion der Bandfördervorrichtung
1 auch in anderer Weise ausgebildet sein. So kann beispielsweise das Rahmengestell 2- (auch Förderbandrahmen
bzw* Tragrahmen genannt) als aus Rahmenlängsholmen, die durch Querholme oder Querverbinder in beispielsweise
TJ-Rinnenform ausgebildet sind, gebildete Konstruktion ausgeführt sein.
Der so gebildete Förderbandrahmen 2 (Rahmengestell) wird von einem Paar von Standfüßen getragen, welche, wie in
Fig. 1 angedeutet, durch Querholme mittels Schraubelementen miteinander verbunden sind, so daß ein -biege- und torsionssteifer
Standfuß gebildet wird. Wie ersichtlich, kann der Förderbandrahmen 2 mit praktisch beliebiger Neigung gegen-
- 15 -
über dei Horizontalen ausgeführt sein, wie die SchwenkflsnBChe
4-7» von denen einer beim rechten Standfuß in KLg. 1 gezeigt ist, mit ihren kreisbogenförmigen Schwenkschlitzen
und die ausziehbare Ausbildung des unteren Bereiches der Standfüße, wie beim linken Standfuß in
Pig. 1 verdeutlicht, erkennen -lassen.
An der rechts unten gezeigten Aufgabestelle für das Fördergut ist eine praktisch über der ganzen Breite des
durch das Rahmentragprofil 2 gebildeten Förderbandrahmens durchgehende Aufgabewalze 5 niit einer Achse 6
vorgesehen, die unter Zwischenschaltung von zwar dargestellten, nicht jedoch näher bezeichneten Lagern und
Distanzringen und Zwischenlegscheiben von einem Paar von Walzenträgern 7 abgestützt wird, von denen jeder
auf seiner aufgabewalzenwellen- bzw. -achsenfernen
Seite mindestens zwei Langlöcher 8 aufweist, die in der Rasteranordnung der Löcher 3 im zugeordneten Seitensteg
2b des Rahmentragprofils 2 entsprechender Anordnung vorgesehen sind, wie dargestellt, wobei der Lochabstand
zweier benachbarter Langlöcher 8 im Walzenträger 7 keineswegs stets dem Lochabstand zweier benachbarter Löcher 3
im zugeordneten Seitensteg 2b des Rahmentragprofils 2 zu entsprechen braucht, vielmehr durchaus auch ein Vielfaches
des letztgenannten Lochabstandes betragen kann, wie beispielsweise das Doppelte (vgl. auch die Darstellung).
Die Achse 6 der Aufgabewalze 5 der als Ganzes mit 4 bezeichneten Aufgabewalzenhalterungseinrichtung ist
lediglich in ein entsprechendes Aufnahmeloch im jeweiligen Walzenträger 7 eingeschoben und kann mit einer zwar dargestellten,
nicht jedoch näher bezeichneten Madenschraube in ihrer gewünschten axialen Stellung fixiert werden.
- 16 -
• ■ · ·
U 1*6 -
Jeder der Walzenträger 7 wird von einer Widerlagerleiste 9 übergriffen, welche der Anordnung der Langl'öcher 8 im
Walzenträger 7 entsprechend angeordnete Rundlöcher 10 aufweist, die demnach in ihrer Anordnung auch der Easteranordnung
der Löcher 3 im zugeordneten Seitensteg 2b des Eahmentragprofils 2 entsprechen. Durch diese Löcher in der
Widerlagerleiste 9 und die Langlocher 8 im Walzenträger 7 sowie die mit diesen fluchtenden zugeordneten Löcher 5
im Seitensteg 2b des Eahmentragprofils 2 greifen Schraubelemente 21 als Befestigungselemente hindurch, die mit
einer den Seitensteg 2b des Eahmentragprofils 2 hintergreifenden ELemmplatte verschraubfcar sind. Die Widerlagerleisten
9 weisen jeweils an ihrem aufgabewalzenwellen- bzw. -achsenfernen Ende einen sich das Ende des Walzenträgers
7 übergreifend zum Eahmentragprofil hin erstreckenden
Widerlagerflansch 9a auf, der mit einem Gewindeloch versehen ist, durch das eine Stellschraube 12 schraubbar ist,
die mit ihrem Vorderende sich gegen eine entsprechende.
Anschlagfläche am Walzenträger 7, beispielsweise eine Stirnfläche desselben, legt ' und bei gelockerter Verschraubung
21 es ermöglicht, durch mehr oder weniger großes Einschrauben in den Widerlagerflansch 9a den Walzenträger 7 und mit ihm
das von ihm getragene Achsende der Aufgabewalze 5 mehr oder weniger weit gegenüber dem'5Stirnende"des Eahmentragprofils
zuverschieben. Ist die gewünschte .Arbeitsstellung erreicht,
braucht lediglich die Verschraubung 21 festgezogen zu werden, um diese Arbeitsstellung des Walzenträgers 7 au fixieren.
Es ist hervorzuheben, daß die Klemmplatte dieser Verschraubung durchaus durch den zwar dargestellten, nicht jedoch naher
bezeichneten Anschlußflansch eines die Aufgabestelle fur das Fördergut aussteifenden Querholms 94 gebildet sein
kann, der durch einen Abschnitt von Kreis- oder Eechteckrohrmaterial
gebildet sein kann, an dem beidendig jeweils ein Anschlußflansch beispielsweise durch Schweißen festgelegt
ist.
- 17 -
Am anderen Ende des durch, das Rahmenfcragprofil 2 gebildeten
Förderbandrahmens ist eine gleichfalls über .praktisch dessen
gesamter Breite durchgehende Abgabewalze 15 einer als Ganzes mit 14 bezeichneten Abgabewalzenhalterungseanrichtung mit
ihrer Welle 16 unter Zwischenschaltung von zwar dargestellten, nicht jedoch näher bezeichneten lagern in einem
Paar von Abgabewalzenträgern 17 abgestützt, die jeweils auf iirer abgabewalzenf ernen Seite eine Anzähl in Richtung
der Rasterlinie m der Löcher 3 in den zugeordneten Seitenstegen 2b des Rahmentragprofils 2 verlaufender Langlöcher
18 aufweisen, deren Anordnung so getroffen ist, daß sie der Rasteranordnungder Löcher 3 im zugeordneten Seitensteg
2b des Rahmentragprofils 2 in ähnlicher Weise entspricht, wie vorstehend bereits für die Walzenträger 7
der Aufgabewalzenhalterungseinrichtung 4 beschrieben. In der gleichen Weise werden die abgabewalzenfernen Enden
der Walzenträger 17 für die Abgabewalze 15 jeweils von
einer Widerlagerleiste 19 übergriffen, die mindestens zwei in der Anordnung der Langlöcher 18 im Walzenträger
17 entsprechender Anordnung vorgesehene Rundlöcher 20 und an ihrem abgabewalzenfernen.Eade einen das zugeordnete
Ende des Walzenträgers 17 übergreifend sich in Richtung des Rahmentragprofils 2 erstreckenden Widerlagerflansch
19a mit einem Gewindeloch aufweist, in das in bereits in Zusammenhang mit der Aufgabewalzenhalterungseinrichtung
4 beschriebener Weise eine Spannschraube 22 einschraubbar ist, die mit ihrem abgab
ewalzennahen Ende sich an eine Anlagefläche am Walzenträger 17, die im Interesse möglichst geringer
Baubreite mit Vorzug eine Stirnfläche desselben sein kann, anliegt und mittels derer in gleicher Weise,
wie im Zusammenhang mit der spannfähigen Halterung der Aufgabewalze 5 bereits beschrieben, der Walzen-
- 18 -
träger 17 unä. mit ihm das von ihm getragene Ende der
Welle 16 der Abgabewalze 15 mehr oder weniger weit gegenüber dem zugeordneten Stirnende des Rahmentragprofils 2 versetzt
werden kann. Zum Festspannen des Walzenträgers 17 in seiner
gewünschten Arbeitsstellung sind dann durch die Löcher in der Widerlagerleiste 19 und gleichzeitig die Langlöcher
18 im Walzenträger 17 sowie die zugeordneten Aufnshmelöcher 3 im zugeordneten Seitensteg 2b des Rahmentragprofils 2
hindurchgreifende Schraubelemente 21 als Befestigungselemente
vorgesehen, die in bereits beschriebener Weise mit einer hier verdeckten Klemmplatte zusammenwirken, deren auf der
gegenüberliegenden Seite wirksames Gegenstück jedoch erkennbar ist, ohne näher bezeichnet zu sein.
Zusätzlich zu einer solchen Halterungseinrichtung 14 für die beim beschriebenen Ausführungsbeispiel als Antriebswalze
fungierende Abgabewalze 15 mit zwei Walzenträgern 17 der in der Darstellung links oben dargestellten und vorstehend
beschriebenen Ausführung kann ferner am Rahmentragprofil 2
ein Lagerschild 25 für einen Antriebsmotor 26 festgelegt
sein, und zwar dies mittels durch in der Rasteranordnung
der. Löcher 5 im Rahmentragprofil 2 entsprechender Anordnung
vorgesehene_Löcher 24 hindurchgreifender Schraubelemente
als Befestigungselemente. Dabei sind zweckmäßig die Löcher 24 als sich in Richtung der Rasterlinie ra der Löcher im
zugeordneten Seitensteg 2b des Rahmentragprofils 2 erstreckende Langlöcher ausgebildet, um eine gewisse Versehiebblichkeit
des Lagercchildes 25 und mit diesem der> Antriebsmotors 26 gegenüber dem Rahmentragprofil 2 zu
Nachjustierungszwecken bezüglich der Spannung des Fördermittels 13, das als Ein- oder Mehrförderband oder -riemen
oder als Scharnierband ausgebildet sein kann, zu gewährleisten. Durch diese läßt sich auch eine gewisse
- 19 -
Nachspannung des in Form eines Kettentriebes ausgebildeten kinematischen Übertragungskettenzuges bei Beibehaltung .
der über die Stellschrauben 22 in den Widerlagerleisten \ 19 eingestellten Arbeitsstellung der Welle 16 der Antriebe- \ walze 15 erreichen. \
der über die Stellschrauben 22 in den Widerlagerleisten \ 19 eingestellten Arbeitsstellung der Welle 16 der Antriebe- \ walze 15 erreichen. \
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch aus i
Gründen besondere einfacher konstruktiver Ausgestaltung \ und der Einsparung von Einzelteilen der Lagerschild 23
gleichzeitig zu einem der beiden Walzenträger für die
Antriebswelle 16 umfunktioniert, indem er zusätzlich
eine der Lagerungsaufnahme für die Welle 16 im gegenüber-
gleichzeitig zu einem der beiden Walzenträger für die
Antriebswelle 16 umfunktioniert, indem er zusätzlich
eine der Lagerungsaufnahme für die Welle 16 im gegenüber-
liegenden Walzenträger 17 entsprechende Lagerungsaufnahme f
erhalten hat, durch welche die Welle 16 hindurchgreift, f
um auf ihrem freien Ende das Antriebsritzel des Ketten- ?■
triebes zu tragen, dessen Eintriebsritzel mit der Ab- ;
triebswelle des im übrigen als Getriebemotor ausgebildeten ]i
Antriebsmotors 26 verkeilt ist, der unter Verwendung eines
Zwischenlageringes von der Fördererinnenseite des nunmehr ]
als Walzenträger dienenden Lagerschildes 23 her eine ent- |
sprechende Durchtrittsausnehmung für «seine Abtriebswelle |
durchgreifend mittels Verschraubungen am Lagerschild 23 \
festgelegt ist. Der Kettentrieb ist mittels eines Ketten- Is
kastens abgedeckt, der am Lagerschild 23 festgelegt ist. \.
Im übrigen erfolgt die Einstellverschiebung des Lager- i
trägers 23 in der gleichen Weise mittels einer Stell- |
schraube 22 und einer Widerlagerleiste 19, wie für den §
gegenüberliegenden Walzenträger 17 vorstehend bereits ^
beschrieben.
In der Darstellung des Ausführungsbeispiels gemäß I1Xg. 1
sind ferner zwei Pührungswalzen Ao gezeigt, die jeweils
in einem Paar von zwar dargestellten, nicht jedoch näher
sind ferner zwei Pührungswalzen Ao gezeigt, die jeweils
in einem Paar von zwar dargestellten, nicht jedoch näher
- 20 -
■beschriebenen Tragflanschen gelagert SiJIa1 von aenen
jeweils nur einer sichtbar und dargestellt ist und die mittels durch in der Bast er anordnung der Löcher 3 in
den ßeitenstegen 2b des Bahmentragprofils 2 entsprechender
Anordnung vorgesehene löcher in ihnen hindurchgreifender Schraubelemente·* 21 als Befestigungselemente,
die mit Vorzug als Schraubbolzen mit Mutter und Unterlegscheibe sowie ggf. Kontermutter und erforderlichenfalls
Klemmplatte ausgebildet sein können, starr am Rahmentragprofil 2 (!Rahmengestell) festgelegt sind.
Zu erwähnen ist ferner, daß, obgleich nicht dargestellt, auch ein sogenannter Mittelantrieb vorgesehen sein kann,
wenn es auf unveränderte genaue Einhaltung des äußeren Längenmaßes der Bandfördervorrichtung 1 ankommt, wie
das beispielsweise dann der Pail sein kann, wenn diese in eine förderlinie bzw. ein Materialflußsystem integriert
ist, indem dann sowohl Aufgabewalze 5 als auch Abgabewalze 15 als Umlenkwalze arbeiten und zusätzlich
zu diesen eigens eine separate Antriebswaise vorgesehen wird, die in einem Paar von eigenen Lagerschilden gehaltert
ist, welche in der gleichen Weise ausgebildet und mittels einer Verstell- bzw. Spanneinrichtung relativ
zum Rahmengestell 2 verschiebbar angeordnet sind wie die Walzenträger 7 hzw. 17 "bzw. 17, 23- Auch hier
kann einer der beiden Walzenträger der Antriebswalze in für den Lagerschild 23 beschriebener Weise als
Lagerschild für den von ihm getragenen Antriebsmotor 26 ggf. mit zugehörigem Übertragungskettenzug und
etwa vorgesehenen Umlenkwalzen ausgebildet und angeordnet sein. Die der Antriebswelle zugeordnete(n)
Umlenkwalze(h), von denen mit Vorzug jeweils eine der Antriebswalze vorgeschaltet und die andere der
Antriebswalze nachgeschaltet ist, kanu bzw. können
- 21 -
aber auch in eigenen Tragflanschen am Rahmengestell 2 gehaltert sein, welche ihrerseits in der gleichen Weise,
wie für die TrQgflansehe der Führungsrolle 40 vor- ^
stehend beschrieben, relativ zum Rahmengestell 2 verstellbar sein können·
Wie vorstehend erläutert, ist die in Fig. 1 schematisch dargestellte Bandfördervorrichtung 1 insbesondere hinsichtlich
ihrer Tragrahmenausführung für einfache und schnelle Nachrüstung und/öder Umrüstung im Interesse
einer zweckmäßigen Anpassung an unterschiedlichste Förderaufgaben ausgelegt) indem das Tragrahmenprofil 2
in seinen Seitenstegen 2b oder aber bei anderer Rahmenausführung mit über Querholme verbundenen Rahmenlängsholmen
diese eine Vielzahl von rastermäßig angeordneten Aufnahmelöchern 3 für Befestigungselemente 21 aufweist
bzw« aufweisen» Dabei werden jedoch erfahrungsgemäß bei keinem Betriebszustand alle Aufnahm el ocher 3 von
Befestigungselementen 21 besetzt.
Insbesondere bei Förder aufgab en auf dem Gebiet der Nahrungs-,
Genuß- oder Futtermittel ist es nicht nur ein Gebot der Technologie, sondern auch aufgrund behördlicher Bestimmungen
vorgeschrieben, daß nach Beendigung des Förderbetriebes eine hierfür eingesetzte Bandfördervorrichtung sorgfältig gereinigt
werden muß, um zu gewährleisten, daß sich an dieser keine Verschmutzungsnester und/oder fceimgebiete für beispielsweise
bakterielle Krankheitserreger bilden. Hier hat sich herausgestellt, daß gerade die nicht mit Befestigungselementen
21 besetzten Aufnahmelöcher 3 in den rahmenbildenden Teilen
des Rahmengestells, wie beispielsweise dem einstückigen Rahmentragprofil der Ausführungsform der Erfindung gemäß
Fig. 1, besonders schwer zu rein j gen sind. Es liegt daher
- 22 -
im Sinne der Erfindung, diese nichtbesetzten Aufnahmelöcher 3, von denen einige in Fig. 1 im oberen .und einige im unter*
ren Teil des Eahmentragpröfils 2 dargestellt und durch Bezugs
ζ eicnen "besonders hervorgehoben sind, von vornherein
so zu verschließen, daß gewährleistet ist« daß beim nachfolgenden !Förderbetrieb keine Verschmutzungen beschriebener
Art in diese Aufnahmelöcher 3 eindringen können, vielmehr
diese zuverlässig so gesichert sind, daß sich auf Ihrer Außenseite etwa absetzende Verschmutzungen oder Keimanlagerungen
von beispielsweise bakteriellen Krankheitserregern einfach, bequem und schnell und dabei doch zu-*
verlässig durch geeignete Beinigungsmaßnahmen entfernt werden könnea.
Hierfür sind die in Pig. 2 und 3 vorgesehenen Ausführungsformen von Verschlußstopfen nach der Erfindung vorgesehen.
Der im Axialhalbschnitt gemäß der linken Hälfte von ELg. 2
dargestellte, als Ganzes mit 50 bezeichnete Stopfen weist einen Außenkragen 51 mit zylindrischer Mantelfläche 51a
und einem gegenüber diesem - wie dargestellt - eingezogenen vorzugsweise gleichfalls zylindrischen Kernbereich auf,
der an der Wurzel eines Innenkragens 56 endet, der eine
vorzugsweise kegelige oder - wie dargestellt — kegelstumpf- förmige Mantelfläche 56a aufweist. Der Innenkragen 56 weist
ebenso wie der Außenkragen 51 eine für satte flächenmäßige
Anlage an der benachbarten Oberfläche des das Aufnahmeloch 3 für Befestigungselemente, welches lediglich durch die Angabe
seines lichten Durchmessers a/2 angedeutet ist^ begrenzenden
.Teils, des !tragrahmen,2, beispielsweise einem der Seitenstege
2d ,desselben gemäß Pig. 1, ausgebildete Bir-gflache auf
Durch die Schrägung der Mantelfläche 56a des Innenkragens 56 des Stopfens 50 wird die Einführbarkeit desselben in das
*%
ItII
ti c
»· Il
von ihm zu verschließende Aufnahmelöch 3 erleichtert.
Es ist ersichtlich, daß der Stopfen 50 von der Außenseite
her, die sich in I1Xg. 2 als die nach o"ben weisende Seite
des Tragrahmenteils 2 darstellt, in das Aufnahmeloch eingedrückt wird, wobei der Innenkragen 56 mit seiner
nicht näher "bezeichneten zur inneren"Oberfläche des
Tragrahmenteils 2 etwa parallelen Anlagefläche hinter das das Aufnahmeloch 3 "begrenzende Wandungsmaterial des
Tragrahmenteils 2 schnappt und den Stopfen 50 in dem betreffenden Aufnahmeloch 3 so hält, daß der Stopfen
einerseits nicht von sich aus sich aus diesem lösen kann und andererseits er auch noch in satt und zuverläßig
dichtend am das betreffende Aufnahmeloch 3 begrenzenden Wandungsmaterial des Tragrahmenteils 2 anliegt.
Dies wird einerseits dadurch bewirkt, daß der Außendurchmesser D von Außenkragen 51 "111Id Innenkragen
56, von denen lediglich der des Außenkragens 51 bezeichnet
ist, größer ist als der lichte Durchmesser d des Aufnahmeloches und dadurch mittels der sich zwischen
beiden zur Achse s von Aufnahmeloch 3 und Stopfen 50
konzentrischen Durchmessern D und d jedem Radialkragen 51 bzw. 56 zugeordnet eine eigene Eranzflache als
'Anlagefläche gebildet wird. Weiterhin kommt hier hinzu,
daß die axiale Länge des Kernbereiches des Stopfens 50 geringfügig kürzer gewählt ist als die Wandstärke t
des das Aufnahmeloch 3 begrenzenden Wandungsmaterials des Tragrahmenteils 2. Beide Maßnahmen allein bedingen
bereits eine zuverlässige Verspannung beider kranzförmigen Anlageflächen von Außenkragen 51 und Innnenkragen
mit zuverlässiger Dichtung derselben an den benachbarten
Oberflächen des Tragrahmenteils 2.
Weiterhin wird aber auch, noch die -zylindrische Mantelfläche
des Aufnahmeloches 3 zur Steigerung der Dichtungswirkung
herangezogen, und zwar dies dadurch, daß der Außendurchmesser k des Eernbereiches des Stopfens 50 geringfügig
größer ist als der lichte Durchmesser d des Aufnahmeloches 3, so daß es zu einer Klemmwirkung zwischen Stopfen 50
und Wandung des Aufnahmeloches 3 für diesen in Radialrichtung
kommt.
Dieser auf seiner Außenseite eine leicht angefaste Stirnfläche
aufweisende Stopfen 50 ist in der bisher beschriebenen
Ausführung für Einführung in ein nicht von einem Befestigungselement 21 "besetztes Aufnahmeloch 3 von der
Tragrahmenaußenseite her und dauerhaften Verbleib in diesem bestimmt. Dieser Stopfen 50 ist aus Eunststoffmaterial
erstellt, das lediglich eine solche Verformungselastizität aufzuweisen braucht, daß der Innenkragen 56 durch den
engeren lichten Durchmesser d des zu verschließenden Aufnahmeloches
3 hindurchgeht, um anschließend die innen-■ liegende Oberfläche des dieses Aufnahmeloch 3 begrenzenden
Wandungsmaterials des Tragrahmenteils 2 zujbdntergreifen.
Soll ein solcher Stopfen 50 bisher beschriebener Ausbildung
wieder aus seinem beschriebenen Verbund mit diesem Aufnahmeloch gelöst werden', so kann der Stopfen 50 von der Innen-,
seite her mit Gewalt nach außen aus seinem Aufnahmeloch herausgedrückt werden, wobei er bei dieser vorstehend beschriebenen
formgeberischen und materialmäßigen Ausführung allerdings zerstört doch zumindest für nochmalige Wiederverwendung
unbrauchbar gemacht zu werden pflegt. Hier kann insoweit Hilfe geschaffen werden, als man durch geeignete
Materialwahl entsprechend elastischen Kunststoffmaterials
dem Innenkragen 56 eines solchen Stopfens 50
eine so ausreichende Elastizität vermittelt, daß dieser
- 25 -
sich "beim Herausdrücken aus seinem Aufnahmeloeh 3 so
ausreichend elastisch verformt, daß er keine "bleibenden Schädigungen erleidet. Als solches ausreichend elastisches
Kunststoffmaterial kann z.B. schlagfestes Polystyrol,
Polyäthylen, Polypropylen oder Acrylnitryl-Butadien-Styrol (ABS) Verwendung finden. Um hier noch
ein Übriges zu tun, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 eine sich in Eatnahmerichtung, also
hier in Sichtung zur Tragrahmenaußenseite hin, verjüngende Ausnehmung 59 vorgesehen. Allein durch diese Formgebung
kann insbesonderelim Verein mit entsprechender Materialwahl bewirkt werden, daß sich beim Herausdrücken
des Stopfens 50 aus seinem Aufnahmeloch 3 "von der Tragrahmeninnenseite
her der Innenkragen 56 so in Richtung der Stopfenachce s verformt, daß ein unbeschwerter Durchgang
des Innenkragens 56 durch den lichten Durchmesser d des Aufnahmeloches 3 möglich wird. Um auch hier für den
Fall, daß aus anderen Gründen verhältnismäßig unelrst'isches
Kunststoff- oder Natur- oder Kunstgummi-Material
zur Verwendung kommt, trotz guter Dichtungseigenschaften des Stopfens 50 gegenüber dem sein Aufnahmeloch begrenzenden
Wandungsmaterial des Tragrahmenteils 2 eine ausreichende Leichtgängigkeit des Durchganges des Stopfens 50 durch
sein Auinahmeloch 3 im Zuge der Entnahme und daraus resultierend
eine bedenkenlose Wiederverwendbarkeit dieses Stopfens 50 zu gewährleisten, weisen die die Ausnehmung
59 begrenzenden Wandungsteile des Innenkragens 56 mindestens
zwei einander diametral gegenüberliegende Schlitzungen auf. Als noch wirkungsvoller haben sich drei oder mehr in
gleichem Winkelmaß um die Stopfenachse s herum verteilt angeordnete
Schlitzungen erwiesen. Durch diese wird die Ausweichmöglichkeit der tragrahmeninnenseitig liegenden Bereiche
des Innenkragens 56 im Zuge der Stopfenentnahme aus
- 26 -
dem Aufnahmöloch 3 im Verein mit entsprechender Materialwahl
für den Stopfen 50 auch noch formgeberisch verbessert.
Im in der rechten Hälfte von Jig. 2 dargestellten Axialhalbschnitt
ist eine andere bevorzugte Ausführungsform eines Verschlußstopfens 50 für nicht von einem Befestigungselement
21 besetzte Aufnahmelöcher 3 wiedergegeben. Diese
Ausführungsform ist im wesentlichen ähnlich der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gemäß der linken Hälfte von
Fig. 2 ausgebildet, und zwar dies insbesondere was seine Materialwahl und seine Formgebung im Hinblick auf seine
mit dem das Aufnahmel'och 3 begrenzenden Wandungsmaterial des Tragrahmenteils 2 in Anlage zu bringenden Eranzflächen
von Außenkragen 52 und Innenkragen 56 sowie Mantelfläche
seines Kernbereiches und Ausbildung seiner Innenkragenseite mit Ausnehmung 59 und Schlitzungen 60 betrifft. Unterschiedlich
im Vergleich zu der Stopfenausführung gemäß der linken
Hälfte von Fig. 2 ist, daß in der hier gleichfalls zylindrischen Mantelfläche 52a des Außenkragens 52 eine Ringnut
62 für den Angriff eines Entnahmewerkzeuges vorgesehen ist
und die nach außen weisende Stirnfläche des Außenkragens etwa kreisbogenförmig oder.rundkopf- bzw. linsenkopfförmig
ausgebildet ist» Auf diese Veise kann ein solcher Stopfen 50 aus seinem Aufnahmeloch 3 statt durch Aufbringung von
Druck von der Tragrahmeninnenseite her, die nicht immer ohne Demontagen von sonstigen Einzelteilen leicht und
bequem zugänglich ist, durch Zugeinwirkung von der Tragrahmenaußenseite her aus seinem Aufnahmeloch 3 einfach,
schnell und bequem entnommen werden. Dabei gilt das bezüglich Materialwahl und Formgebung und daraus resultierender
Einmal- oder Wiederverwendbarkeit im Zusammenhang mit der Ausführung gemäß der linken Hälfte von Fig. 2
Gesagte hier entsprechend. Die konvex gewölbte Stirnfläche des Außenkragens 52 dieses Stopfens 50 ist nicht
nur einer Verbesserung der Reinigung durch beispielsweise
• · 11 ··»-■**
t J/
• t
• *
»I I «II··*
ti « · I ·
Il Ί
• ·
Abspritzen mit einem scharfen Wasserstrahl od. dgl., sondern auch der ästhetisch formschönen äußeren Erscheinungsform
dienlich·
Alles bisher Gesagte gilt auch für die im Axialhalbschnitt gemäß der linken Hälfte von Fig. 3 wiedergegebene weitere
bevorzugte Aueführungsform der Erfindung. .Biese unter·*
scheidet sich von der Ausführung gemäß der linken Hälfte von Pig.2 lediglich dadurch« daß der Außenkragen 53
dieses Verschlußstopfens 50 keine zylindrische Mantelfläche aufweist, sondern daß deine konvex, und zwar mit
Vorzug rundkopf- bzw. linsenköpfartig von der Außenoberfläche
des das hier gleichfalle nicht bezeichnete Aufnahmeloch 3 begrenzenden Wandungematerials des Hahmenteils 2
wegerstreckend gewölbte Stirnfläche unmittelbar mit spitzer randseitiger Querschnittskante in die als Anlagefläche
dienende Kranzfläche des Außenkragens 53 übergeht. Ein weiterer wichtiger Unterschied ist hier jedoch der, daß
der Innenkragen 57 außer einer der kegligen oder kegel- | stumpfförmigen Mantelfläche 56a des Innenkragens 56 der j
Ausführung eines Verschlußstopfens 50 gemäß der linken
Bälfte von Pig. 2 entsprechend ausgebildeten Mantelfläche 57a eine sich in Richtung der benachbarten Oberfläche des
Ttagrahmenteils 2 verjüngende weitere Mantelfläche 57b
aufweist. Durch diese wird bewirkt, daß trotz einer unverändert günstigen Dichtungswirkung aufgrund der vorstehend
im Zusammenhang mit den beiden Ausführungsformen gemäß Pig. 2 beschriebenen materialmäßigen und formgeberischen
einschließlich dimensionsmäßigen Ausgestaltung des Stopfens 50 eine für eine verletzungsfreie Entnahme
günstige Auflauffläche 57b geschaffen wird. Im übrigen
ist hervorzuheben, daß grundsätzlich die Durchmesserdimensionierung
mit gegenüber dem hier nicht näher bezeichneten Innendurchmesser d des Aufnahmeloches 3
größerem Außendurchmesser D des Außenkragens 53 ebenso
■ · II
- 28 -
wie die Dimensionierung des Außendurchmessers k des Kernbereiches dieses Stopfens 50 die gleiche ist, wie bei
den beiden Ausführungen gemäß Pig. 2. Gleiches gilt auch grundsätzlich für die sich von der entnahmeseitenfernen Seite
her sich hier ebenso wie bei den beiden Ausführungen gemäß Pig. 2 beispielsweise in Entnahmerichtung verjüngende
Ausnehmung 59, welche auch hier zur Erleichterung der Entnahme des Stopfens 50 aus seinem Aufnahmeloch 3 zwecks
bedenkenloser Wiederverwendbarkeit ggf. nach vorheriger Reinigung Schlitzungen 60 in bereits im Zusammenhang mit
Fig. 2 beschriebener Anzahl und Anordnung aufweist. Hier allerdings ist gezeigt, daß im Gegensatz zu den beiden
Ausführungen gemäß Hg. 2, bei denen rein beispielsweise dargestellt war, daß die Ausnehmung 59 eine sich bis in
den vom Material des Tragrahmenteils 2 umschlossenen Kernbereich des Stopfens 50 hinein erstreckende axiale länge
bzw. Tiefe aufweist, die Axialausdehnung dieser Ausdehnung 59 auch so gewählt sein kann, daß sie in Entnahmerichtuag
über diesen Kernbereich hinausgeht. Im übrigen sei bemerkt, daß je nach Materialwahl durchaus auch diese axiale Tiefe
der Ausnehmung 59 so gewählt werden kann, daß diese kurz vco? jenem Kernbereich endet.
Weiterhin ist hervorzuheben, daß die Form der Ausnehmung auch anders gewählt sein kann, beispielsweise diese eine
sie begreaende Mantelkontur in Form*"eines aus einer konvex
oder konkav gewölbten oder aus mehreren solchen oder geraden Teilstücken zusammengesetzten Kurve gebildeten Drehkörpers
■mn die Stopfenachse s oder aber auch eine sich in Entnahmerichtung
etwa keulenartig ausbauchende Form aufweisen kann. Gleiches gilt natürlich auch für die beiden Ausführungen
gemäß Fig. 2.
- 29 -
• ■ · «
J29-"
Die im Axialhalbschnitt der rechten Hälfte von Fig. 3
wiedergegebene weitere bevorzugte Ausführungsform eines Stopfens 50 ist im wesentlichen die gleiche wie die
gemäß der linken Hälfte von fig* 3. Dies gilt insbesondere für die materialmäßige und formgeberische einschließlich
der dimensionsmäßigen Ausgestaltung der Dichtungsbereiche dieses Stopfens 50 und seines innenkragenseitigen Endes
insbesondere mit den Mantelflächen 57a und 57b des Innenkragens 57· Allerdings sind bei dieser Ausführung zwei
Besonderheiten verwirklichtt
Einerseits ist die axiale länge des Kernbereiches dieses
Stopfens 50, dessen Außendurchmesser k mit Vorzugjauch hier
geringfügig größer gewählt sein kann als der lichte Durchmesser d des Aufnahmeloches 3» so bemessen, daß es zu
einer Kantendichtung 61 zwischen der tragrahmeninnenseitigen Hingkante des das Aufnahmeloch 3 begrenzenden
Wandungsmaterials des Tragrahmenteils 2 mit der in Entnahmerichtung des Stopfens 50 konvergierenden schrägen
Mantelfläche 57a des Innenkragens 57 dieses Stopfens teommt
Dabei wird dieser stramme Sitz dieses Stopfens 50 mit tcem
etwas größeren Durchmesser D seines Außenkragens 54-bei
der dargestellten Ausführungsform durch einen sich entgegen der Entnähmerichtung des Stopfens 50
in Axialrichtung desselben erstreckenden Ringwulst 58 bestimmt, der in Arbeitsstellung in Anlage an der
Außenoberfläche des Tragrahmenteils 2 kommt.
Diese Ausführung ist deswegen gewählt, weil zwischen Außenkragen 54· und benachbarter Außenoberfläche des
Tragrahmenteils 2 eine labyrinthdichtung gebildet werden soll, die zudem auch noch dadurch verstärkt
wird, daß der Außenkragen 54- eine ringförmige Eand-
- 30 -
lippe 55 aufweist, die durch ihre Formgebung und/oder
Materialwahl zwangsweise dazu gebracht wird, sich in Arbeite- odes? Verschlußstellung dieses Stopfens 50
satt dichtend an der Außenoberfläche des Trägrähmenteils
2 anzulegen. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, daß die stramme Axialpassung im inneren Radialbereich
statt durch den Eingwulst 58 auch durch eine flächenmäßige Anlage einer Kragenfläche nach Art der
Anlageflächen beispielsweise der Außenkragen 51 bzw.
52 gemäß Fig. 2 oder 53 gemäß Fig* 3 erbracht werden kann, an die sich dann im Axialschnitt radial nach
außen eine durch einen Eingwulst nach Art des darge= stellten Eingwulstes 58 begrenzte Bingraumausnehmung
oder aber eine durch eine radiale Folge solcher Ausnehmungen und Bingwülste gebildete Vielzahl solcher
Labyrinthkammern anschließt.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung, obgleich sie lediglich anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele
dargestellt und erläutert ist, nicht auf diese beschränkt ist, vielmehr dem Fach τη an η vielfältige
Möglichkeiten offen stehen, sie durch andere Kombination ihrer aus den. zeichnerischen Darstellungen entnehmbaren
und/oder in Beschreibung oder den Ansprüchen erläuterten Merkmale oder aber durch Austausch derselben
durch gleichwertige Mittel an die jeweiligen konstruktiven und insbesondere materialmäßigen sowie fertigungstechnischen
Gegebenheiten und die Anforderungen des jeweiligen Einsatzfalls anzupassen, ohne dadurch den
Eahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere ist in
diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, daß die Verschlußstopfen
50 auch andere Konturgebung aufweisen können, als in den aus Gründen besonders einfacher
Anschaulichkeit zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen wiedergegeben. So kann bzw. können zweck-
- 31 -
mäßig der "bzw. die Stopfen 50 jeweils eine der Form des
zugeordneten Aufnahmeloches 3 für ein Befestigungselement
21 im zugeordneten Eahmenlängsholm 2 oder rähmenbildenden
Wannenteil 2 (vgl. Fig. 1) entsprechende querschnittsmäßige
Eonturgetung, "beispielsweise kreisförmigen, ovalen
oder geradlinig- oder gekrümmtlinig-vieleckigen Querschnitt,
aufweisen. Im übrigen ist in Fig. 1 die Achse der Aufgabewalze 5 "bzw. deren Welle 6 mit a, die Achse der beim dargestellten
Ausführungsbeispiel einer Bandfördervorrichtung 1 größeren Durchmesser aufweisenden Abgabewalze 15 bzw.
deren Welle 16 mit b und die Förderrichtung des Fördermittels 13 mit F bezeichnet.
• · «I
Claims (34)
1.) Reimen für Fördervorrichtungen insbesondere in Form
eines Bandförderers in Ein- oder Mehrbänder- oder
-riemen-Ausf'ihrung mit einer in zumindest in einem seiner Längsholme oder rahmenbildenden Wannenteile
vorgesehenen Anzahl von Aufnahmelöchern für Befestigungselemente für die Festlegung von Rahmenquerholmen,
Spann- oder Führungsrollen oder -walzen, Lagerschilden für die Halterung von Umlenkwalzen
und/oder Antriebsmotor, Aufgabe- oder Entnahmeschurren oder -trichtern, Zusatzaggregaten od. dgl.,
dadurch gekennzeichnet, daß nicht durch Befestigungselemente
(21) besetzte Aufnahmelöcher (3) durch einen Stopfen (50) aus Natur- oder Kunstgummi
oder Kunststoffmaterial verschlossen sind.
2.) Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. zumindest einer der Stopfen (50) lösbar
im zugeordneten Aufnahmeloch (3) angeordnet ist.
3.) Rahmen nach. Anspruch 1 oder 2-mit Stopfen aus Exmstst
off material, dadurch gekennzeichnet, daß der Td zw.
zumindest einer der Stopfen (50) aus elastischem Kirnst stoffmaterial gebildet ist.
4-.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, flaß äer bzw. zumindest einer
der Stopfen (50) aus schlagfestem Polystyrol gebildet ist.
5·) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. zumindest einer der Stopfen (50) aus Polyäthylen gebildet ist.
6.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw, zumindest
einer der Stopfen (50) aus Polypropylen gebildet ist.
7. ) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. zumindest
einer der Stopfen (50) aus Acrylnitryl-Butadien-Styrol (ABS) gebildet ist.
8.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. zumindest
einer der Stopfen (50) einen sich von der Rahmenaußenseite her an der sein ALufnahmelocii (3)
umgebenden Rahmenwandung (2) anliegenden Außenkragen (51 bzw. 52 bzw. 53 "bzw. 54) und einen
sich von der Rahmeninnenseite her an der sein Aufnahmeloch (3) umgebenden Rahmenwandung (2)
anlegenden Innenkragen ($6 bzw. 57) aufweist,
von denen jeder einen gegenüber dem lichten Durchmesser (d) dieses Aufnahmeloches (3) größeren Außendurchmesser
(3) aufweist.
9·) Rahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß I
die rahmenseitige Kranzfläche zumindest des Außen- 5
kragens (51 bzw. 52 bzw· 53) oder des Innenkragens I
(56), vorzugsweise beider Kragen (51, 56 bzw« 52, 56 |
bzw. 53) 56), jeweils als flächenmäßig dichtende |
Ringfläche ausgebildet ist. )
10.) Rahmen nach Anspruch 8, dadurch, gekennzeichnet^ daß |
die rahmenseitige Kranzfläche Ltimindest des Außen- |
kragens (z.B. 5*0 oder des Innenkragens, Vorzugs- i
weise beider Kragen, jeweils mindestens einen in |
Richtung der benachbarten Rahmenoberfläche vor- jj
stehenden Ringwulst (58) aufweist. |
11.) Rahmen nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch f
gekennzeichnet ? daß, der Außenkragen (51 bzw. 52) |
und/oder der Innenkragen eine etwa stopfenachs- I
parallele Mantelfläche (51a bzw. 52a) aufweist. |
12.) Rahmen nach einem der Ansprüche 8 Ms 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außenkragen und/oder der
Iimenkragen (56 bzw. 57) eine sich von der "benachbarten Rahmenoberfläche weg verjüngende,
insbesondere einer Kegel- oder Kegelstumpffläche entsprechende Fläche (56a "bzw. 57a)
als Mantelfläche aufweist.
Iimenkragen (56 bzw. 57) eine sich von der "benachbarten Rahmenoberfläche weg verjüngende,
insbesondere einer Kegel- oder Kegelstumpffläche entsprechende Fläche (56a "bzw. 57a)
als Mantelfläche aufweist.
13.) Rahmen nach einem der Ansprüche 8 "bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außenkragen (z.B. 5*0 und/
oder der Innenkragen eine den der "benachbarten
Rahmenoberfläche zugewandten Bereich seiner Mantel-
oder der Innenkragen eine den der "benachbarten
Rahmenoberfläche zugewandten Bereich seiner Mantel-
fläche verlängernde elastische Dichtungslippe (55) aufweist, mit dor er an dieser Rahmenoberfläche
zumindest mit deren äußeren Randbereichen flüssigkeit sdicht end anliegt.
14.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gejeennzeichnet,,__daß der bzw. zumindest
einer der Stopfen (50) eine ihm über seiner axialen länge unterschiedliche Verformbarkeit
in Radialrichtung vermittelnde formgebung aufweist.
15») Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche
mit mindestens einem lösbaren Stopfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (50) zur Rahmeninnenseite
hin aus seinem Aufnahmeloch (3) enfcnehmbar ist.
16.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einem lösbaren Stopfen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stopfen (50) zur Rahmenaußenseite
hin aus seinem Aufnahmeloch (3) entnehmbar ist.
17·) Rahmen nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeihnet, daß
der bzw. die lösbare(n) Stopfen (50) eine sich in Entnahm er ichtung erstreckende sacklochartige
Ausnehmung (59)aufweist bzw. aufweisen.
18.) Rahmen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die sacklochartige Ausnehmung (59) des
Stopfens (50) in Achsrichtung desselben bis kurz vor dem von dem Aufnahmeloch (3) führ diesen umschlossenen
Eernbereich des Stopfens (50) erstreckt.
— 5 —
19.) Rahmen nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß
sich die sacklochartige Ausnehmung (59) des Stopfens (50) in Achsrichtung desselben bis in den
von dem Aufnahmeloch (3) für diesen umschlossenen Kernbereich des Stopfens (50) erstreckt.
20.) Rahmen nach einem der Ansprüche 17 bis 19» dadurch
gekennzeichnet, daß, sich die sacklochartige Ausnehmung (59) des Stopfens (50) in Achsrichtung desselben über
den von dem Aufnahmeloch (3) für diesen umschlossenen Kernbereich des Stopfens (50) hinaus erstreckt.
21.) Rahmen nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die sacklochartige Ausnehmung(59)
sich in Entnahmerichtung verjüngende Form aufweist.
22.) Rahmen nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die die sacklochartige Ausnehmung
(59) begrenzende Wandung des Stopfens (50) mindestens zwei vorzugsweise einander diametral gegenüberliegend
angeordnetve Schiitzyngen (60) aufweist.
23.) Rahmen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die die sacklochartige Ausnehmung (59) begrenzende Wandung des Stopfens (50) drei oder mehr in gleichem
Winkelabstand zueinander um die Stopfenachse (s) verteilt angeordnete Schlitzungen (60) aufweist.
24.) Rahmen nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Schlitzungen (60) in Achsrichtung des Stopfens (50) über zumindest einen Teil der axialen
länge der sacklochartigen Ausnehmung (59) des Stopfens (50) erstrecken.
6 -
25.) Rahmen nach einem der Ansprüche 17 bis 24 mit jeweils ' Schlitzungen in der die sackloehartige Ausnehmung des
§ bzw. der Stopfen(s) begrenzenden Wandung, dadurch ee-
t, kennzeichnet,.. daß, die sackloehartige Ausnehmung etwa
a zylindrische Form aufweist.
26.) Rahmen nach einem der Ansprüche 17 "bis 24 mit jeweils
Schlitzungen in der die sackloehartige Ausnehmung des ,; bzw. der Stopfen(s) begrenzenden Wandung, dadurch ge-
: kennzeichnet, daß die sackloehartige Ausnehmung etwa
keulenartige Form aufweist.
;.
27.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit Stopfen (50) verschließbaren Aufnahmelöcher (3) des Rahmens (2) der Bandfördervorrichtung
(1) einen gegenüber dem Außendurchmesser (k)
■ des mit dem betreffenden Aufnahmeloch (3) in Anlagever-
: bindung bringbaren Kernbereiches des zugeordneten
Stopfens (50) geringeren lichten Durchmesser (d)
; aufweisen.
28.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens einem zur Rahmeninnenseite und/oder zur
Rahmenaußenseite hin aus seinem Aufnahmeloch entnehmbaren Stopfen, dadurch gekennzeichnet, daß der
bzw. zumindest einer der Stopfen (50) auf der das das Aufnahmeloch (3) für diesen begrenzende Wandungsmaterial
des Rahmens (2) in Eatnahmerichtung hintergreifenden
Seite einen Radialkragen (z.B. ^>7^ aufweist,
der eine sich zur benachbarten Rahmenoberläche hin verjüngende Ringfläche (z.B. 57b), vorzugweise
eine Kegelstumpffläche, aufweist.
29-) Rahmen nach. Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
der "bzw. zumindest einer der einen eine sich, zur benachbarten Rahnienoberflache hin verjüngende Ringflache
(z.B. 57b) aufweisenden Radialkragen (z.B.
57) auf der das Stopfenaufnahmeloch (3) begrenzende ..Wandungsmaterial des Rahmens (2) in Eatnahmerichtung
hintergreifenden Seite besitzende/Stopfen (50) sich
selbst im zugeordneten Aufnahmeloch (3) verspannend ausgebildet ist.
30.) Rahmen nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet , daß
der bzw. zumindest einer der einen eine sich zur benachbarten Rahmenoberfläche hin verjüngende
Ringfläche (z.B. 57b) aufweisenden Radialkragen (z.B. 57) aiii der das Stopfenaufnahmeloch (3) begrenzende
Wandungsmaterial des Rahmens (2) in Eatnahmerichtung hintergreifenden Seite besitzende(n)
Stopfen (50) sich mit Kantendichtung (61).im zugeordneten
Aufnahmeloch (3) haltend ausgebildet ist.
31.) Rahmen nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß
der Axialabstand zwischen der engsten Stelle des von dem das Stopfenaufnahmeloch (3) begrenzenden
Wandungsmaterial umschlossenen Eernbereiches des
bzw. zumindest eines der Stopfen(s) (50) und der Wurzel (61) der sich zur ihr benachbarten Rahmenoberfläche
hin verjüngenden Ringfläche (z.B· 57b) des Radialkragens ('z.B. 57) geringfügig kurzer ist
als die Wandstärke (t) des das Stopfenaufnahmeloch (3) begrenzenden Wandungsmaterials.
— 8 —
32.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit
mindestens- einem zur Rahmeninnenseite und/oder zur Rahmenaußenseite >n'n aus seinem Aufnahmeloch entnehm
baren Stopfen, dadurch gekennzeichnet» daß.der bzw. zumindest einer der Stopfen (50) entnahmeseitig von
seinem sich in Anlage an der entnahme seit igen Rahmenober
flSche des sein Aufnahmeloch (3) begrenzenden
Wandungsmaterials befindenden Radialkragen (z.B. 52)
mindestens eine Ringnut (62) für den Zugriff eines Entnahmewerkzeuges aufweist.
33.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht eine sich
zu ihr öffnende sacklochartige Ausnehmung (59) aufweisende
Stirnseite des bzw. zumindest eines der Stopfen(s) (50) eine- etwa kreisbogen oder rundkopf-
bzw. linsenkopfförmig bezüglich, der benachbarten Rahmenoberfläche konvex gewölbte Außenkontur aufweist.
34.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. zumindest
einer der Stopfen (50) jeweils eine der Form des zugeordneten* Aufnahmeloches (3) für ein
Befestigungselement (21) im zugeordneten Rahmenlängsholm (2) oder rahmenbildenden Wannenteil (2)
entsprechende querschnittsmäßige Konturgebung,
beispielsweise kreisförmigen, ovalen oder geradlinig- oder gekrümmtlinig-vieleckigen Querschnitt,
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838325639 DE8325639U1 (de) | 1983-09-07 | 1983-09-07 | Rahmen für Bandfördervorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838325639 DE8325639U1 (de) | 1983-09-07 | 1983-09-07 | Rahmen für Bandfördervorrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8325639U1 true DE8325639U1 (de) | 1986-06-26 |
Family
ID=6756823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838325639 Expired DE8325639U1 (de) | 1983-09-07 | 1983-09-07 | Rahmen für Bandfördervorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8325639U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3017379A1 (fr) * | 2014-02-13 | 2015-08-14 | Ceric | Table pour convoyeur a bande, procede de montage et procede de demontage d'un convoyeur a bande comprenant la table |
EP3551554A4 (de) * | 2016-12-12 | 2020-08-19 | Laitram, L.L.C. | Einrastbarer positionsbegrenzer für ein förderband |
-
1983
- 1983-09-07 DE DE19838325639 patent/DE8325639U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3017379A1 (fr) * | 2014-02-13 | 2015-08-14 | Ceric | Table pour convoyeur a bande, procede de montage et procede de demontage d'un convoyeur a bande comprenant la table |
EP3551554A4 (de) * | 2016-12-12 | 2020-08-19 | Laitram, L.L.C. | Einrastbarer positionsbegrenzer für ein förderband |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19604246A1 (de) | Distanzhaltendes Implantat zum Ersetzen von fehlenden Wirbelknochen | |
DE3926024C2 (de) | Vorrichtung zum Entnehmen von fließfähigem Füllgut durch eine flexible Wand eines Beutels | |
DE2905848C2 (de) | ||
DE2507823C3 (de) | Verpackungseinheit aus einem Bügel und flaschenartigen Behältern | |
DE102018112902B4 (de) | Abstreifelement zum Abstreifen von außen an einer Hohltrommel einer Vorrichtung zum Trennen von miteinander vermischten Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit anliegenden Stoffresten sowie Vorrichtung mit einem solchen Abstreifelement | |
DE3332190C2 (de) | Rahmen für Bandfördervorrichtungen | |
DE8325639U1 (de) | Rahmen für Bandfördervorrichtungen | |
EP0936359B1 (de) | Halteeinrichtung für das Befestigen eines Gegenstandes an einem Draht | |
DE2542038C2 (de) | Vorratsbehälter für ein streifenförmiges Abreißtuch | |
DE699165C (de) | Auswechselbares Farbnaepfchen fuer Malkaesten | |
EP3257399A1 (de) | Wasch-, pflege- und/oder trocknungselement sowie wasch-, pflege- und/oder trocknungswalze damit | |
DE3634858C2 (de) | ||
DE8325628U1 (de) | Rahmen fuer bandfoerdervorrichtungen | |
DE102008053513A1 (de) | Vakuumpad sowie Etikettieraggregat | |
DE8906937U1 (de) | Behälter aus Kunststoff sowie aufschnappbarer Deckel | |
DE10208343B4 (de) | Packtulpe zum kopfseitigen Ergreifen von insbesondere durch Korken, Kron-, Schraub- oder Bügelverschluß verschließbaren Flaschen | |
AT526657B1 (de) | Vorrichtung zum halten zumindest eines behältnisses für ein flüssiges körperreinigungsprodukt | |
DE4323692C1 (de) | Vorrichtung aus Kunststoff zur Aufnahme von WC-Sticks | |
DE3047984C2 (de) | ||
DE2916190A1 (de) | Fender aus gummi o.a. elastischen material | |
DE202014103303U1 (de) | Entnahmesystem für Tuchspender | |
DE19822104A1 (de) | Rundmesser, insbesondere für Allesschneider | |
DE2317594C3 (de) | Käseform zum Herstellen von Käse mit einer dichten Käserinde, insbesondere zum Herstellen von gepreßtem Käse | |
DE202011103300U1 (de) | Dekorhülle für zu verzierende Gegenstände, insbesondere für Pflanzentöpfe oder dergleichen Gegenstände | |
DE19608941A1 (de) | Bügellagerung mit Rasteinrichtung für einen Farbroller oder dergleichen |