DE19608941A1 - Bügellagerung mit Rasteinrichtung für einen Farbroller oder dergleichen - Google Patents
Bügellagerung mit Rasteinrichtung für einen Farbroller oder dergleichenInfo
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- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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- B05C17/02—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bügellagerung mit Rasteinrichtung
für einen Farbroller oder dergleichen nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine derartige Bügellagerung ist beispielsweise mit dem
Gegenstand der DE-GM 85 51 549 bekannt geworden. Ziel dieser
und anderer Entwicklungen ist, mit möglichst wenigen Teilen
auszukommen, um so den Bügel eines Handgriffes mit einem
Farbroller auf möglichst einfache Weise lösbar zu verbinden.
Bei dem genannten DE-GM wird nur eine einzige Rasthülse
verwendet, wobei die Rasthülse an ihrem hinteren, freien Ende
geschlitzt ist und radial auswärts gerichtete Rasthaken
aufweist, die von dem Schlitz durchsetzt werden, so daß diese
eine in radiale Richtung wirkende Spreizkraft nach außen
aufweisen.
Nachteilig bei dieser bekannten Ausführungsform ist jedoch, daß
das Rohr, welches die Farbwalze trägt, speziell auf die Rast-
oder Spreizhülse ausgebildet werden muß. Es können mit einer
derartigen Spreizhülse also nicht beliebig lange Rohre und
damit Farbwalzen verwendet werden, weil die Länge der
Spreizhülse genau der Länge des Rohres angepaßt werden muß.
Damit ist es nicht möglich, relativ lange Farbwalzen
auszubilden, weil eine dementsprechend angepaßte, lange
Rasthülse verwendet werden muß, was die Herstellungskosten
erhöht.
Weiterer Nachteil ist im übrigen, daß relativ hohe Reibkräfte
zwischen der Rasthülse und dem Rohr vorliegen, weil die
Rasthülse in dem gesamten Innenbereich des Rohres reibend
anliegt und dementsprechend auch einer Verschmutzung ausgesetzt
ist.
Auch ist die Demontage einer derartigen Anordnung nicht ohne
weiteres möglich.
Mit dem Gegenstand der deutschen Patentanmeldung 40 30 884 ist
eine weitere Bügellagerung bekannt geworden, bei der zwar die
Länge der Spreizhülse oder Rasthülse nicht mehr der Länge des
Rohres angepaßt werden muß, wobei aber diese Rasthülse zwei
auseinanderliegende Lagerstellen bilden muß. An der Vorderseite
des Rohres ist hierbei eine innenliegende Rastverbindung
vorgesehen und an der weiter entfernten Stirnseite der
Rasthülse ist hierbei eine weitere Lagerstelle ausgebildet.
Die vordere Rasteinrichtung hat jedoch den Nachteil, daß sie
nur schwer montierbar und demontierbar ist, weil eine innen
laufende Ringnut an der Rasthülse geschaffen werden muß, in
welche zugeordnete Vorsprünge am Innenumfang des Rohres
eingreifen sollen. Die Demontage ist im übrigen durch diese
Maßnahme stark erschwert und daher kann die gesamte Anordnung
nur schwer gereinigt werden. Im übrigen hat diese Anordnung die
gleichen Nachteile wie sie eingangs anhand der DE-GM 85 51 549
erläutert wurden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Bügellagerung mit Rasteinrichtung der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß eine noch kostengünstigere Herstellung bei
leichter Demontage und bei möglichst reibungsarmer Lagerung des
Rohres auf dem Bügel gewährleistet ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die
technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß nun ein
außenliegender, mit dem Bügel verbundener Walzenhalter
vorgeschlagen wird, welcher Walzenhalter aus im wesentlichen
zwei Teilen besteht, nämlich einem Teil, mit dem der
Walzenhalter lösbar mit dem Bügel verbindbar ist und aus einem
zweiten, am Walzenhalter angeformten Teil, mit dem dieser in
der Nähe der offenen Stirnseite des Rohres über eine
Rasteinrichtung mit dem Rohr verbindbar ist.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß
nun erfindungsgemäß nicht mehr eine am Innenumfang des Rohres
angeordnete Spreiz- oder Rasthülse verwendet wird, sondern das
die gesamte Lageranordnung nach außen auf dem Bügel verlegt
wird. Damit besteht der Vorteil, daß eine innen liegende
Spreiz- oder Lagerhülse nicht mehr verwendet werden muß.
Zunächst einmal besteht eine wesentliche Materialeinsparung
dadurch, daß derartige Spreizhülsen nicht mehr verwendet werden
müssen, sondern statt dessen ein Walzenhalter, der außerhalb des
Rohres angeordnet ist und der leicht lösbar mit dem Bügel
verbunden ist.
Eine derartige leichte Lösbarkeit kann z. B. durch eine
Cliphalterung oder durch eine Schellenhalterung erreicht
werden.
Eine derartige lösbare Halterung muß aber nicht nur in einer
Cliphalterung oder in einer Schellenhalterung bestehen, es kann
auch eine einfache Rohrhalterung sein, d. h. der Walzenhalter
könnte in seinem Bereich, mit dem er mit dem Bügel verbunden
ist, einen rohrförmigen Querschnitt aufweisen, durch welchen
der Bügel hindurch greift.
Der Walzenhalter ist bevorzugt so am Bügel angeordnet, daß der
eine Teil an dem senkrechten Teil des Bügels befestigt ist und
der Walzenhalter hierbei gleichzeitig mit seinem anderen Teil
die Biegung des Bügels überbrückt und einen hierzu etwa
senkrechten Teil aufweist, der die Rasteinrichtung trägt, mit
welcher der Walzenhalter rastend mit der offenen Stirnseite des
Rohres verbunden ist.
Wichtig bei allen später beschriebenen Ausführungsformen ist
also, daß eine erste Lagerstelle an der vorderen Stirnseite des
Rohres durch den außerhalb des Rohres angeordneten Walzenhalter
gebildet wird.
Ferner ist wichtig, daß die zweite Lagerstelle nun nicht mehr
durch eine am Innenumfang des Rohres entlang laufende Hülse
gebildet wird, sondern daß das Rohr unmittelbar mit
entsprechenden abstandshaltenden und lagernden Mitteln auf dem
horizontalen Teil des Bügels drehbar gelagert ist.
Es wurde oben stehend also ausgeführt, daß mit dem
erfindungsgemäßen Walzenhalter eine erste Lagerstätte gebildet
wird und die zweite Lagerstelle zwischen dem Rohr und dem Bügel
unmittelbar ausgebildet ist.
Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt:
Es reicht in einer anderen Ausgestaltung, den Walzenhalter mit Rastmitteln so zu versehen, daß diese Rastmittel lediglich als Abzugssicherung für das Rohr geeignet sind. Unter einer derartigen Abzugssicherung wird verstanden, daß der Walzenhalter mit seiner Rasteinrichtung das Rohr gegen unerwünschtes axiales Abziehen von dem Bügel sichert. Wird jedoch eine größere Abzugskraft auf das Rohr ausgeübt, dann soll die Rasteinrichtung ausrasten und das Rohr frei geben, so daß es vom Bügel abgezogen werden kann.
Es reicht in einer anderen Ausgestaltung, den Walzenhalter mit Rastmitteln so zu versehen, daß diese Rastmittel lediglich als Abzugssicherung für das Rohr geeignet sind. Unter einer derartigen Abzugssicherung wird verstanden, daß der Walzenhalter mit seiner Rasteinrichtung das Rohr gegen unerwünschtes axiales Abziehen von dem Bügel sichert. Wird jedoch eine größere Abzugskraft auf das Rohr ausgeübt, dann soll die Rasteinrichtung ausrasten und das Rohr frei geben, so daß es vom Bügel abgezogen werden kann.
In dieser Ausgestaltung reicht es aus, das Drehlager zwischen
dem Bügel und dem Rohr allein in diesem Bereich zwischen Bügel
und Rohr auszubilden, wobei - wie ausgeführt - der Walzenhalter
nur noch der axialen Verschiebungssicherung dient.
Mit dieser Ausgestaltung ergeben sich wesentliche Vorteile
gegenüber dem Stand der Technik. Es kann nämlich nun eine
durchgehende, sich über die gesamte Länge des Rohres
erstreckende Innenverrippung am Rohr angeformt werden, welche
eine zentrale, sich über die gesamte Länge des Rohres
erstreckende Aufnahmebohrung für die Aufnahme des Bügels
ergibt. Damit kann der Bügel auf seiner gesamten Länge im Rohr
geführt werden und es wird nicht mehr die relativ ungünstige
Lagereinrichtung verwendet, die sich darauf bezieht, daß im
ersten Drittel des Rohres ein umlaufender Flansch einer
Spreizhülse das Rohr von innen abstützen soll. Es ergibt sich
dadurch nämlich in nachteiliger Weise ein starkes Spiel des
Rohres auf dem Bügel, so daß dieses nun bei einem
entsprechenden Farbauftrag auf einer Fläche zum Schlagen neigt
und entsprechende Spuren hinterläßt.
Mit der vorliegenden Erfindung ergibt sich also der wesentliche
Vorteil, daß das Rohr entlang seiner gesamten Länge auf dem
Bügel geführt werden kann.
In einer bevorzugten Ausgestaltung besteht diese
Lagereinrichtung aus einer Mehrzahl von Rippen, die gleichmäßig
am Innenumfang des Rohres angeordnet sind und die mit ihren
vorderen, radial einwärts gerichteten Flanken die Lagerflächen
für den Bügel bilden.
Es müssen hierbei mindestens zwei einander gegenüberliegende
Rippen vorhanden sein, es können aber auch mehr als zwei Rippen
vorhanden sein, bevorzugt werden hier drei oder vier Rippen,
die mit ihren radial einwärts gerichteten Flanken die
Lagerflächen für den darin eingreifenden Bügel bilden.
Die Abzugssicherung des Walzenhalters in Verbindung mit dem
Rohr kann auf verschiedene Weise gelöst werden.
In einer ersten Ausgestaltung ist es hierbei vorgesehen, daß an
dem Walzenhalter in Richtung auf die offene Stirnseite des
Rohres gerichtete Rasthaken in das Rohr eingreifen und dort in
eine entsprechend ausgebildete, hinterschnittene Nut
eingreifen, um so das Rohr gegen axiales Abziehen vom
Walzenhalter zu sichern.
In einer anderen Ausgestaltung kann es hingegen vorgesehen
sein, daß die Rasthaken nach hinten, auf der offenen Stirnseite
des Rohres gerichtet am Walzenhalter angeordnet sind und in
eine entsprechende, an der offenen Stirnseite des Rohres
ausgebildete Nut eingreifen und hierdurch ebenfalls das Rohr
gegen axiales Abziehen vom Walzenhalter sichern.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es
vorgesehen sein, daß die Rasthaken durch eine scheibenartige
Anordnung ersetzt sind, wobei an einer Scheibe radial auswärts
gerichtete Lappen angeformt sind, die wiederum flexibel und
federnd ausgebildet sind, so daß sie wiederum in eine
hinterschnittene Nut am Innenumfang des Rohres eingreifen und
dort verrastet sind.
Statt der Ausformung einzelner, definierter Lappen am Umfang
einer Scheibe kann die Scheibe auch insgesamt ringsumlaufend
einen gleichmäßigen Außenumfang haben, so daß der Außenumfang
an sich als Rastscheibe ausgebildet ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann
es im übrigen vorgesehen sein, daß anstatt der am Innenumfang
des Rohres 3 angeordneten Nut 5 - in kinematischer Umkehrung
der vorher beschriebenen Rasteinrichtung - eine außen liegende
Rasteinrichtung am Walzenhalter vorgesehen ist, wobei am
Walzenhalter eine entsprechende Rasteinrichtung vorgesehen ist,
die in eine außen liegende, nach außen sich öffnende Nut am
Rohr eingreift.
Es werden also beide Ausführungsformen (innen liegende Nut und
außen liegende Nut mit zugeordnet er Rastvorrichtung)
beansprucht.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich
nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche,
sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche
untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung,
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den
Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als
erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere
Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Schnitt durch den Walzenhalter in seiner Eingriffslage
am Rohr;
Fig. 2 Schnitt durch das Rohr nach Fig. 1;
Fig. 3 Ansicht in Pfeilrichtung III in Fig. 2;
Fig. 4 Ansicht in Pfeilrichtung IV in Fig. 2;
Fig. 5 Seitenansicht des Walzenhalters nach Fig. 1;
Fig. 6 Draufsicht auf den Walzenhalter nach Fig. 5;
Fig. 7 Seitenansicht des Walzenhalters nach Fig. 5;
Fig. 8 eine gegenüber Fig. 5-7 abgewandelte
Ausführungsform eines Walzenhalters;
Fig. 9 eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Ausführungsform
eines Walzenhalters;
Fig. 10 eine weitere Ausgestaltung eines Walzenhalters im
Vergleich zu Fig. 1 und Fig. 9;
Fig. 11 Ansicht der Anordnung in Pfeilrichtung XI in Fig.
10;
Fig. 12 eine abgewandelte Ausführungsform eines Rohres zur
Benutzung mit der Rasteinrichtung nach Fig. 14;
Fig. 13 Schnitt durch das Rohr in Höhe der Linie XIII-XIII
in Fig. 12;
Fig. 14 eine abgewandelte Ausführungsform eines Walzenhalters
in Rasteingriff mit außen liegender Rasteinrichtung;
Fig. 15 Draufsicht in Pfeilrichtung XV auf die Anordnung nach
Fig. 14;
Fig. 16 die Vorderansicht des Walzenhalters nach Fig. 14 und
15.
In den Fig. 1-4 ist ein Bügel 1 ein dargestellt, der aus
einem vertikalen Teil besteht, an dem ein nicht näher
dargestellter Handgriff angeordnet ist, und der ferner aus
einem horizontalen Teil besteht, auf dem ein Rohr 3 drehbar
gelagert ist. Das Rohr 3 trägt einen nicht näher dargestellten
Walzenbelag, der z. B. beflockt, aufgeklebt, aufgezogen,
thermisch beschichtet oder dergleichen ausgebildet sein kann.
Zur axialen Verschiebungssicherung des Rohres 3 auf dem Bügel 1
wird ein Walzenhalter 2 vorgeschlagen, der in den Fig. 1-4
näher dargestellt ist.
Gemäß Fig. 2 bildet das Rohr 3 eine vordere stirnseitige
Öffnung 4, an welche sich eine radial einwärts gerichtete
Einfüllschräge 6 anschließt, die in einer hinterschnittenen Nut
5 einläuft.
Es wird ferner im Rohr 3 eine zentrale Führungsöffnung 16 im
Anschluß an die Nut 5 gebildet, die durch vier einander
gegenüberliegende und gleichmäßig am Umfang verteilt
angeordnete Rippen 7, 8, 9, 10 gebildet wird.
Die jeweils radial einwärts gerichteten Flächen dieser Rippen
7-10 sind hierbei leicht abgerundet, um so die in Fig. 3
dargestellte in einem Freiraum 15 einmündende Führungsöffnung
16 für die Lagerung des Bügels 1 zu bilden.
Es ist selbstverständlich nicht lösungsnotwendig, diese Flächen
abzurunden, sondern die Flächen können auch gerade ausgebildet
sein; die Führungsöffnung 16 wird hierbei jedenfalls unter
geringem Spiel zu dem Bügel 1 gebildet, so daß also der Bügel 1
nur mit geringem Spiel und praktisch verkantungsfrei in dieser
Führungsöffnung 16 gelagert ist.
An dem der Öffnung 4 gegenüberliegenden Ende des Rohres 3 kann
es noch vorgesehen sein, daß mehrere biegbare Lappen
11, 12, 13, 14 an der Stirnseite 49 angeordnet sind und die offene
Stirnseite 49 überragen.
Zweck dieser Maßnahme ist, die Lappen 11, 12, 13, 14 nach der
Herstellung des Rohres 3 in diese Stirnseite 49 einzudrücken,
um diese Stirnseite 49 gegen Verschmutzung abzudichten. Man
spart sich hierdurch einen Stopfen, der anderenfalls
erforderlich ist, das Rohr 3 von dieser Seite her
abzuschließen.
Der Walzenhalter 2 besteht im wesentlichen aus einem Clipteil
17, welches zur lösbaren Lagerung auf dem Bügel 1 geeignet ist,
es besteht gemäß den Darstellungen in den Fig. 5-7 aus
zwei einander gegenüberliegenden Rundteilen 18, die mittig
zwischen sich eine Einführöffnung 19 ausbilden. Die beiden
Rundteile 18 bilden somit eine Aufnahmeöffnung 20, die etwa in
ihrem Querschnitt dem Querschnitt des Bügels 1 angepaßt ist.
Auf diese Weise kann dieses Clipteil 17 auf den Bügel 1
aufgeschoben werden, wodurch die Rundteile 18 federnd
auseinander gespreizt sind und der Bügel 1 dann in die
Aufnahmeöffnung 20 eintritt und dort klemmend gehalten wird.
Die beschriebenen Rundteile 18 sind über Versteifungsrippen 28
mit der Grundplatte 35 des Walzenhalters 2 verbunden. Die
Rundteile 8 selbst weisen noch Versteifungsrippen 27 auf, wie
sich aus den Fig. 1 und 5 ergibt.
Aufgehend von der Grundplatte 35 schließt sich senkrecht an
diese Grundplatte 35 der Rastteil 21 des Walzenhalters 2 an,
der im wesentlichen aus gleichmäßig am Umfang verteilt
angeordneten Rasthaken 22, 23, 24, 25 besteht.
Jeder Rasthaken 22, 23, 24, 25 weist hierbei in an sich bekannter
Weise einen Rastvorsprung auf und ist radial einwärts federnd
aufgrund seiner Materialeigenschaft ausgebildet, so daß die
Rastvorsprünge gemäß Fig. 1 in die am Innenumfang des Rohres 3
ausgebildete, hinterschnittene Nut 5 in Rasteingriff gelangen.
Es sind entsprechende Schrägen an den Rastvorsprüngen
vorgesehen, um ein leichtes Einführen und auch eine relativ
gute Demontage zu gewährleisten.
Zur Demontage wird einfach das Rohr 3 in Richtung der
Längsachse des Bügels 1 von der Rasteinrichtung abgezogen,
wodurch die Rastvorsprünge der Rasthaken 22-25 außer Eingriff
mit der hinterschnittenen Nut 5 gelangen.
In der Grundplatte 35 ist im übrigen eine Mittelbohrung 26
angeordnet, durch welche - gemäß Fig. 1 - der Bügel 1
hindurchgreift und so in dem Rohr 3 gelagert ist.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist es im übrigen
bevorzugt, wenn der Walzenhalter 2 an der Biegung des Bügels 1
zwischen dem vertikalen Teil und dem horizontalen Teil
angeordnet ist, weil dies eine ausgezeichnete
Verschiebungssicherung für den Walzenhalter 2 gewährleistet und
dieser damit nur schwer auf dem Bügel 1 selbst verschiebbar
ist. Es ist also lagengesichert auf dem Bügel 1 angeordnet.
Selbstverständlich ist es möglich, statt der hier gezeigten
Lagensicherung des Walzenhalters 2 auf dem Bügel 1 noch andere
Lagensicherungen zu verwirklichen.
Statt des hier gezeigten Clipteils 17 mit zwei einander
gegenüberliegenden Rundteilen 18 kann auch eine Schelle
verwendet werden, so wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Dort
ist erkennbar, daß das Clipteil 29 zwei Halbschalen 30, 31
aufweist, die zueinander über eine Biegestelle 32 schwenkbar
gelagert sind, wobei an der einen Halbschale 31 ein Dorn 33
angeordnet ist, der in eine zugeordnete Bohrung 34 an der
gegenüberliegenden Halbschale 30 verrastbar ist.
Statt dieser Lagensicherung des Walzenhalters 2 am Bügel 1 kann
die in Fig. 8 dargestellte Anordnung auch von vorn herein
geschlossen sein, so daß sich eine in sich geschlossene
Aufnahmeöffnung 20 bildet und der gesamte Clipteil 29 dann als
Rohrabschnitt ausgebildet ist, durch den der Bügel 1
hindurchgreift.
Selbstverständlich ist es auch noch möglich, den Walzenhalter 2
durch Befestigungsmittel am Bügel 1 zu lagern, welche
Befestigungsmittel am Bügel 1 selbst angeordnet sind und die
entsprechend den Walzenhalter 2 dann am Bügel 1 befestigen.
Beispielsweise könnte am Bügel 1 eine Schelle befestigt sein,
welche den Walzenhalter 2 aufnimmt, wobei ja nur wesentlich
ist, daß der Walzenhalter 2 eine Rasteinrichtung für die axiale
Verschiebungssicherung des Rohres 3 ausbildet.
In Fig. 9 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt,
wobei für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen gelten.
Es wird daher aus Vereinfachungsgründen nur der Unterschied
zwischen den vorher beschriebenen Ausführungen und der
vorliegenden Fig. 9 beschrieben.
Die vorher angegebene Nut 5, die als hinterschnittene Nut am
Innenumfang des Rohres 3 ausgebildet war, ist nun durch eine
Nut 40 ersetzt, die ebenfalls am Innenumfang des Rohres 3
angeordnet ist, die aber in die Nähe der Stirnseite 49 des
Rohres 3 verlegt ist. Der so geschaffene Rastteil 37 zeigt also
einen Walzenhalter 36, der Rasthaken 38, 39 aufweist, die
entgegen der erwarteten Abzugsrichtung des Rohres 3 vom Bügel 1
nach hinten gerichtet sind. Statt dieser Rasthaken 38, 39 (und
im übrigen auch statt der Rasthaken 22-25) kann auch eine
umlaufende Rastscheibe 42 verwendet werden, die entweder
angeformte Lappen 44 aufweist oder die einen zirkularen
gleichmäßigen Außenumfang aufweist.
In den Fig. 10 und 11 ist als weitere Ausführungsform eine
derartige Rastscheibe 42 dargestellt, wobei der so geschaffene
Walzenhalter 50 aus dem vorher beschriebenen Clipteil 17, 29
besteht und als Rastteil eine Scheibe 42 aufweist, an deren
Außenumfang radial nach außen gerichtete Lappen 44 ausgebildet
sind, welche durch Schlitze 43 voneinander getrennt sind und
somit in axialer Richtung federnd ausgebildet sind.
Diese Lappen 44 weisen vordere und hintere Schrägen 45 auf, um
ein Einführen dieser Rastscheibe 42 in die Nut 41 am
Innenumfang des Rohres 3 zu erleichtern.
In den Fig. 12-16 ist eine kinematische Umkehrung der
vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele gezeigt.
Es versteht sich von selbst, daß sämtliche vorher beschriebenen
Kombinationen auch auf diese vorliegende Ausführungsform
anwendbar sind.
Aus den Fig. 12 und 13 ergibt sich, daß anstatt einer innen
umlaufenden, hinterschnittenen Nut 5 nun das Rohr 3 eine außen
liegende Nut 46 aufweist, wobei ansonsten das Rohr 3 in
gleicher Weise ausgebildet ist, wie vorhin beschrieben wurde.
Der Walzenhalter 47 weist demgemäß ein Rastteil auf, welches
aus einem an der Grundplatte 35 angeformten Halteteil 48
besteht.
Um eine möglichst große Eingriffsfläche des Halteteils 48 in
der außen liegenden Nut 46 zu gewährleisten, ist es vorgesehen,
daß das Halteteil 48 - gemäß Fig. 15 - verbreitert ausgebildet
ist und über einen Winkelbereich von z. B. 20° in die Nut 46 am
Außenumfang des Rohres 3 eingreift.
Der hier beschriebene Walzenhalter wird bevorzugt aus einem
Kunststoffmaterial hergestellt und alle Teile sind
werkstoffeinstückig miteinander verbunden und im
Spritzgußverfahren hergestellt. Vom Offenbarungsgehalt der
vorliegenden Erfindung ist es umfaßt, daß der Walzenhalter
2, 36, 47, 50 auch aus einem Metall-Kunststoff-Verbundteil
besteht, wobei z. B. der Clipteil 17, 29 aus einem Metallteil
besteht und das Rastteil 21, 37, 48, 42 aus einem Kunststoffteil.
Ebenso kann es vorgesehen sein, daß der Walzenhalter 2, 36, 47, 50
insgesamt aus einem Blechteil besteht.
Bezugszeichenliste
1 Bügel
2 Walzenhalter
3 Rohr
4 Öffnung
5 Nut
6 Einführungsschräge
7 Rippe
8 Rippe
9 Rippe
10 Rippe
11 Lappen
12 Lappen
13 Lappen
14 Lappen
15 Freiraum
16 Führungsöffnung
17 Clipteil
18 Rundteil
19 Einführöffnung
20 Aufnahmeöffnung
21 Rastteil
22 Rasthaken
23 Rasthaken
24 Rasthaken
25 Rasthaken
26 Mittelbohrung
27 Versteifungsrippe
28 Versteifungsrippe
29 Clipteil
30 Halbschale
31 Halbschale
32 Biegestelle
33 Dorn
34 Bohrung
35 Grundplatte
36 Walzenhalter
37 Rastteil
38 Rasthaken
39 Rasthaken
40 Nut
41 Nut
42 Scheibe
43 Schlitz
44 Lappen
45 Schräge
46 Nut
47 Walzenhalter
48 Halteteil
49 Stirnseite
50 Walzenhalter
2 Walzenhalter
3 Rohr
4 Öffnung
5 Nut
6 Einführungsschräge
7 Rippe
8 Rippe
9 Rippe
10 Rippe
11 Lappen
12 Lappen
13 Lappen
14 Lappen
15 Freiraum
16 Führungsöffnung
17 Clipteil
18 Rundteil
19 Einführöffnung
20 Aufnahmeöffnung
21 Rastteil
22 Rasthaken
23 Rasthaken
24 Rasthaken
25 Rasthaken
26 Mittelbohrung
27 Versteifungsrippe
28 Versteifungsrippe
29 Clipteil
30 Halbschale
31 Halbschale
32 Biegestelle
33 Dorn
34 Bohrung
35 Grundplatte
36 Walzenhalter
37 Rastteil
38 Rasthaken
39 Rasthaken
40 Nut
41 Nut
42 Scheibe
43 Schlitz
44 Lappen
45 Schräge
46 Nut
47 Walzenhalter
48 Halteteil
49 Stirnseite
50 Walzenhalter
Claims (17)
1. Bügellagerung mit Rasteinrichtung für einen Farbroller
oder dergleichen mit einer am Innenumfang eines auf einem Bügel
gelagerten Rohres angeordneten Spreiz- oder Rasthülse, dadurch
gekennzeichnet, daß ein außenliegender Walzenhalter (2, 36, 47,
50) mit seinem Halteteil (17, 29) mit dem Bügel (1) und mit
seinem Rastteil (21, 37, 48, 42) mit der auf diesem Bügel (1)
drehbar gelagerten Rolle (3) lösbar verbunden ist.
2. Bügellagerung mit Rasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bügel (1) aus einem, mit einem Hand
griff versehenen vertikalen Teil und einem, mit einem,
beispielsweise beflockten, aufgeklebten, aufgezogenen,
thermisch beschichteten oder sonstigen speziellen Walzenbelag
ausgebildeten Rohr (3) drehbar lagernd aufnehmenden horizon
talen Teil besteht.
3. Bügellagerung mit Rasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das, unmittelbar mit entsprechenden
abstandshaltenden und lagernden Mittel auf dem horizontalen
Teil des Bügels (1) gelagerte Rohr (3) eine vordere
stirnseitige Öffnung (4) mit sich anschließender radial
einwärts gerichteter Einfüllschräge (6) mit hinterschnittener
Nut (5) sowie eine, sich an die Nut (5) anschließende, durch
eine Mehrzahl von, mindestens aber zwei,vorzugsweise jedoch
drei oder vier einander gegenüberliegende und gleichmäßig am
Umfang verteilt angeordnete, aus leicht abgerundeten oder
geraden, radial einwärts gerichteten Flächen bestehenden
Rippen (7, 8, 9, 10) gebildete, in einem Freiraum (15)
einmündende, zentrale Führungsöffnung (16) zur Lagerung des
Bügels (1) aufweist.
4. Bügellagerung mit Rasteinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem, der stirnseitigen
Öffnung (4) gegenüberliegenden Stirnseite (49) des Rohres (3)
mehrere biegbare, die offene Stirnseite (49) überragende
Lappen (11, 12, 13, 14) zur Schmutzabdichtung des Rohres (3)
angeordnet sind.
5. Bügellagerung mit Rasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der lösbar auf dem Außenumfang des Bügels
(1) angeordnete Walzenhalter (2) im wesentlichen aus dem,
lösbar mit dem Bügel (1) verbundenen Clipteil (17, 29) und
einer über eine Grundplatte (35) verbundenen Rasteinrichtung
mit dem, in die stirnseitige Öffnung (4) des Rohres (3)
einrastenden Rastteil (21) besteht.
6. Bügellagerung mit Rasteinrichtung nach Anspruch 1 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Clipteil (17) des Walzenhalters
(2) aus zwei einander gegenüberliegenden, eine mittige
Einführöffnung (19) und eine, etwa dem Querschnitt des Bügels
(1) angepaßte Aufnahmeöffnung (20) ausbildenden Rundteilen (18)
besteht,wobei das auf den Bügel (1) aufgeschobene Clipteil (17)
den Bügel (1) durch seine federnd auseinander gespreizten
Rundteile (18) klemmend angeordnet ist.
7. Bügellagerung mit Rasteinrichtung nach Anspruch 1 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die, die Versteifungsrippen (27)
aufweisenden Rundteile (18) des Walzenhalters (2) über weitere
Versteifungsrippen (28) mit der Grundplatte (35) des Walzen
halters (2) verbunden sind und von der Grundplatte (35) aus,
sich senkrecht der, im wesentlichen aus gleichmäßig an seinem
Umfang verteilt angeordneten Rasthaken (22, 23, 24, 25)
bestehende Rastteil (21) anschließt, wobei jeder, radial
einwärts federnd ausgebildete Rasthaken (22, 23, 24, 25) einen
Rastvorsprung mit Schrägen aufweist und diese in die am
Innenumfang des Rohres (3) ausgebildete, hinterschnittene Nut
(5) in Rasteingriff gelangen.
8. Bügellagerung mit Rasteinrichtung nach 1 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (35) des Walzenhalters (2)
eine Mittelbohrung (26), durch die der Bügel (1) hindurch
greift und so in dem Rohr (3) gelagert ist, aufweist.
9. Bügelhalterung mit Rasteinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenhalter (2)
bevorzugt an der Biegung des Bügels (1) zwischen seinem verti
kalen und seinem horizontalen Teil angeordnet ist
10. Bügelhalterung mit Rasteinrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Walzenhalter (2) anstelle des Clipteils (17) mit zwei gegenüberliegenden Rundschalen (18), ein Clipteil (29) mit zwei, zueinander über eine Biegestelle (32) schwenkbar gelagerten Halbschalen (30, 31) Anwendung findet, wobei an der einen Halbschale (31) ein, in eine zugeordnete Bohrung (34) an der gegenüberliegenden Halbschale (30) verrastbarer Dorn (33) ausgebildet ist.
10. Bügelhalterung mit Rasteinrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Walzenhalter (2) anstelle des Clipteils (17) mit zwei gegenüberliegenden Rundschalen (18), ein Clipteil (29) mit zwei, zueinander über eine Biegestelle (32) schwenkbar gelagerten Halbschalen (30, 31) Anwendung findet, wobei an der einen Halbschale (31) ein, in eine zugeordnete Bohrung (34) an der gegenüberliegenden Halbschale (30) verrastbarer Dorn (33) ausgebildet ist.
11. Bügelhalterung mit Rasteinrichtung nach Anspruch 1 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, das der Walzenhalter (2) mit einer in
sich geschlossenen Aufnahmeöffnung (20) und der gesamte Clip
teil (29) als, von dem Rohr (3) durchgriffender Rohrabschnitt
ausgebildet ist.
12. Bügelhalterung mit Rasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Walzenhalter (2) durch am Bügel (1)
selbst angeordnete, beispielsweise als eine Schelle ausgebil
dete Befestigungsmittel an dem Bügel (1) gelagert ist.
13. Bügelhalterung mit Rasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Walzenhalter (36) den an der Grund
platte (35) befestigten Clipteil (17, 29) und den Rastteil (37)
aufweist, wobei der Rastteil (37) mit entgegen der
Abzugsrichtung des Rohres (3) nach hinten ausgerichteten,
gegenüberliegend angeordneten Rasthaken (38, 39) ausgebildet
ist, die in eine, am Innenumfang des Rohres (3) zugeordneten,
in die Nähe der Stirnseite (49) des Rohres (3) verlegten Nut
(40) in Rasteingriff steht.
14. Bügelhalterung mit Rasteinrichtung nach Anspruch 1 oder 7
oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Rasthaken (22,
23, 24, 25; 38, 39) des Rastteiles (21; 37) des Walzenhalters
(2; 36) eine umlaufende, mit angeformten Lappen (44) versehene
oder einen zirkularen gleichmäßigen Außenumfang aufweisende
Rastscheibe (42) Verwendung findet.
15. Bügelhalterung mit Rasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Walzenhalter (50) aus dem, an der
Grundplatte (35) befestigten Clipteil (17, 29) und aus einem,
ebenfalls an dieser befestigten, als Scheibe (42) ausgebildeten
Rastteil besteht, wobei diese Scheibe (42), an ihrem
Außenumfang radial nach außen gerichtete, durch Schlitze (43)
voneinander getrennte, in axialer Richtung federnd ausgebil
dete, mit vorderen und hinteren Schrägen (45) versehene Lappen
(44) zur erleichterten Einführung dieser Rastscheibe (42) in
eine am Innenumfang des Rohres (3) vorhandenen Nut (41) auf
weist.
16. Bügelhalterung mit Rasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der, bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial
bestehende, werkstoffeinstückig nach dem Spritzgußverfahren
hergestellte Walzenhalter (47) aus dem an der Grundplatte (35)
befestigten Clipteil (17, 29) und dem, ebenfalls an dieser
Grundplatte (35) befestigten, als Rastteil ausgebildeten
Halteteil (48) besteht und dieses verbreitert ausgebildete
Halteteil (48) über einen Winkelbereich von beispielsweise 20°
in eine Nut (46) am Außenumfang des Rohres (3) eingreift.
17. Bügelhalterung mit Rasteinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenhalter (2; 36;
47; 50) aus einem Metall-Kunststoff-Verbundteil und der
Clipteil (17, 29) aus einem Metall sowie das Rastteil (21; 37;
48, 42) aus einem Kunststoffteil oder der Walzenhalter (2; 36;
47; 50) insgesamt aus einem Blechteil besteht.
18. Bügelhalterung mit Rasteinrichtung nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß anstatt der am Innenumfang des
Rohres (3) angeordneten Nut (5) eine an dem Außenumfang des
Rohres (3) liegende, nach außen sich öffnende Nut vorhanden
ist, in die eine am Außenumfang des Walzenhalters (2) vorhan
dene Rasteinrichtung eingreift.
Priority Applications (1)
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DE1996108941 DE19608941C2 (de) | 1996-03-08 | 1996-03-08 | Bügellagerung mit Rasteinrichtung für einen Farbroller oder dergleichen |
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- 1996-03-08 DE DE1996108941 patent/DE19608941C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
DE19608941C2 (de) | 1999-03-18 |
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