DE2622709A1 - Siebfeld - Google Patents

Siebfeld

Info

Publication number
DE2622709A1
DE2622709A1 DE19762622709 DE2622709A DE2622709A1 DE 2622709 A1 DE2622709 A1 DE 2622709A1 DE 19762622709 DE19762622709 DE 19762622709 DE 2622709 A DE2622709 A DE 2622709A DE 2622709 A1 DE2622709 A1 DE 2622709A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
elements
holes
tubes
fastening pins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762622709
Other languages
English (en)
Other versions
DE2622709C3 (de
DE2622709B2 (de
Inventor
Kurt Wolff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steinhaus GmbH
Original Assignee
Steinhaus GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steinhaus GmbH filed Critical Steinhaus GmbH
Priority to DE2622709A priority Critical patent/DE2622709C3/de
Priority to AT870576A priority patent/AT344629B/de
Priority to CH1491176A priority patent/CH614396A5/xx
Priority to US05/746,376 priority patent/US4141821A/en
Priority to NLAANVRAGE7613735,A priority patent/NL181487C/xx
Priority to GB51578/76A priority patent/GB1564935A/en
Priority to BE173513A priority patent/BE849713A/xx
Priority to SE7700468A priority patent/SE422418C/xx
Priority to ZA00770386A priority patent/ZA77386B/xx
Priority to FR7702116A priority patent/FR2351716A1/fr
Priority to BR7701860A priority patent/BR7701860A/pt
Priority to AU23719/77A priority patent/AU517319B2/en
Priority to PL1977197260A priority patent/PL114338B1/pl
Priority to NO771762A priority patent/NO142943C/no
Priority to ZA00773051A priority patent/ZA773051B/xx
Publication of DE2622709A1 publication Critical patent/DE2622709A1/de
Publication of DE2622709B2 publication Critical patent/DE2622709B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2622709C3 publication Critical patent/DE2622709C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/48Stretching devices for screens
    • B07B1/49Stretching devices for screens stretching more than one screen or screen section by the same or different stretching means

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Siebfeld
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Siebfeld aus einem steifen, rahmenartigen Traggitter über dessen Zwischenräume gummielastische Siebelemente aufgesetzt sind, die längs der Gitterstreben unter Ausbildung einer durchgehenden Siebfläche aneinander stoßen und mit an den Rändern benachbarter Siebelemente sich paarweise ergänzenden, unterseitigen Vorsprüngen durch Löcher in den Gitterstreben hindurchgesteckt sind.
  • In der DT-OS 24 37 809 ist ein Siebfeld dieser Art beschrieben, bei dem jedoch die unterseitigen Vorsprünge als rastende Druckknöpfe ausgesildet sind. Die Befestigung der Siebelemente auf dem Traggitter erfolgt dort durch eine Schnappverbindung, dazu muß man die jeweils benachbarten Siebelemente vor dem Aufsetzen auf das Traggitter aneinanderhalten, damit sich die beiderseitigen Vorsprünge in bekannter Weise zu je einem Rastknopf ergänzen, der dann durch die Löcher in den Gitterstreben hindurchgestecki erden kann. Daraus ergibt sich die Schwierigkeit, daß man di einzelnen Siebelemente nur schwer nacheinander auf das Traggitter aufsetzen kann, weil die an den Stoßflächen der sich zu jeweils einem Druckknopf ergänzenden Vorsprünge auftretenden Adhäsions- und Kohäsionskräfte eine Relativbewegung zwischen den nebeneinander liegenden Vorsprüngen beeinträchtigen.
  • Schließlich tritt an den Stoßflächen der benachbarten Vorsprünge an den Siebelementen wegen der Schnappwirkung eine besonders hohe Flächenpressung auf. Aus diesen Gründen ist bei dem bekannten Siebboden das nachträgliche Auswechseln einzelner Siebelemente sehr erschwert. Man kann zwar an den pilzförmigen Vorsprüngen der Siebelemente Schlitze vorsehen, um sie für eine Rückführung durch die Löcher der Gitterstreben zusammendrücken zu können, damit wird zugleich die Rastwirkung wieder beeinträchtigt. Deshalb sieht man dabei in der Regel vor, die pilzförmigen Vorsprünge an den auszuwechselnden Siebelementen auf der Unterseite des Traggitters abzuschneiden, um danach auf der Oberseite des Traggitters das betreffende Siebelement herausheben zu können. Beschädigungen der auszuwechselnden Siebelemente sind kaum auszuschließen, wodurch eine Wiederverwendung der ausgewechselten Siebelemente oft nicht mehr möglich ist. Der bekannte Siebboden eignet sich daher nicht für eine mehrmalige Umrüstung der Siebelemente, bei der ausgewechselte Siebelemente an gleicher oder anderer Stelle erneut auf das Traggitter aufgesetzt werden können.
  • Im übrigen ist es grundsätzlich bekannt, bei Siebfeldern gummielastische Siebelemente vorzusehen, die auf einem starren Traggitter befestigt sind. Dazu besitzen die Gitterstreben der Traggitter Löcher, durch die in die Siebelemente eingebettete Befestigungsschrauben hindurchgesteckt und auf der Unterseite durch Muttern fixiert werden ("Aufbereitungs-Technik", 8/1967, S. 646 ff.
  • u. "Aufbereitungs-Technik ", 11/1970, S. 383 ff.). Bei derartigen Siebböden gestaltet sich das Auswechseln einzelner Siebelemente noch umständliche, weil man zum Anbringen oder Lösen der Befestigungsschrauben besondere Werkzeuge benötigt und außerdem im Betrieb der Siebböden die Befestigungsschrauben stark verrotten Bei Siebfeldern mit gummielastischen Siebelementen ist es auch schon bekannt, längs deren Ränder pilzförmige Ansätze vorzusehen, die nach Art von Druckknöpfen in zwischen den Siebelementen angeordneten Verbindungsstegen lösbar eingreifen (DT-AS 1 814 839).
  • Hierbei liegen die anker artigen Ansätze parallel zur Ebene der Siebelemente, weshalb ihr seitlicher Uberstand durch die Verbindungsstege ausgeglichen werden muß.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem Siebfeld der eingangs genannten Art in Abkehr von den Schnappverbindungen die unterseitigen Vorsprünge an den Siebelementen als Steckelemente mit separat anzubringenden Verriegelungen auszubilden.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Siebfeld der gattungsgemäßen Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die unterseitigen Vorsprünge an den Siebelementen diametral längsgeschnittene Halbröhren sind, deren Schnittflächen mit den Seitenflächen der Siebelemente fluchten und deren halbe Durchgangs löcher sich in dazu koaxialen Halblöchern in den Seitenflächen bis zur Oberseite der Siebelemente fortsetzen, wobei in die sich ergänzenden Durchgangslöcher der Halbröhren und der Halblöcher der Siebelemente deren elastisches Material aufweitende Befestigungsstifte eingesetzt sind.
  • Der besondere Vorteil eines erfindungsgemäßen Siebfeldes liegt darin, daß die Siebelemente zunächst in ziemlich loser Anordnung auf das Traggitter aufgesteckt werden können, wobei noch eine Ausrichtung der einzelnen Siebelemente möglich ist. Im Gegensatz zu bekannten Ausführungen mit Rastelementen ist ein Verspannen der Siebelemente beim Aufsetzen auf das Traggitter nicht beabsichtigt. Dann erst erfolgt die Fixierung der Siebelemente durch Einsetzen der Befestigungsstifte. Zum Abnehmen der Siebelemente vom Traggitter müssen lediglich die Befestigungsstifte wieder entfernt werden, womit man wieder den losen Verbund der betreffenden Siebelemente mit dem Traggitter erreicht und diese Siebelemeiite leicht auswechseln kann. Auch die Anbringung der Befestigungsstifte ist sehr einfach, man kann sie leicht von Hand eindrücken und für das Lösen der Siebelemente entweder nach unten aus dem Traggitter herausschlagen oder mit einem üblichen Werkzeug auf der Oberseite der Siebelemente herausziehen.
  • Die weiteren Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Siebfeld mit aufgesetzten Siebelementen, Fig. 2 die Draufsicht auf einen weiteren erfindungsgemäßen Sieb feld mit aufgesetzten Siebelementen, Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht eines einzelnen Siebelementes für einen erfindungsgemäßen Sieb feld, Fig. 4 ' einen TeiTschnitt durch einen erfindungsgemäßen Siebfeld , Fig.5-7 u. 9 Ausführungsformen der Befestigungsstifte für einen erfindungsgemäßen Siebfeld und Fig. 8 eine Randleiste für einen erfindungsgemäßen Sieb feld Man erkennt in den Figuren 1 und 2 ein Siebfeld, das sich aus einem rahmenartigen Traggitter 1 und darauf angeordneten Siebelementen 4 zusammensetzt. Das Traggitter 1 besteht aus kreuzend oder versetzt kreuzend verlaufenden Gitterstreben 2, die Zwischenräume umschließen, welche von je einem Siebelement 4 überdeckt werden. Zur -cfestigung der Siebelemente 4 besitzen die Gitterstreben 2 an ihrer Oberseite durchgehende Löcher 3. Zweckmäßig handelt es sich bei den Gitterstreben 2 um nach unten offene (Fig 4) oder nach der Seite hin offene (Fig. 7) U-Profile, die eine ausreichende Festigkeit des gesamten rahmenartigen Traggitters 1 sicherstellen Über dem Traggitter 1, das durch geschlossene Ränder der Siebelemente 4 vor Verschleiß durch das Schüttgut geschützt ist, bilden die Siebelemente 4 eine durchgehende Siebfläche. Die Siebelemente 4 besitzen in der Regel Sieböffnungen 5 für den Durchtritt des Schüttgutes. Die Siebelemente 4 können aber auch als Platten in völlig geschlossener Ausführung, d.h. ohne Sieböffnungen 5, ausgeführt sein. Sie bilden dann eine Verschleißschutzfläche beispielsweise für das Traggitter 1. Derart geschlossene Siebplatten benötigt man beispielsweise an der stark beanspruchten Aufschlagstelle einer Siebmaschine oder auch an den Seitenwänden des zugehörigen Siebkastens. In allen Fällen bestehen die Siebelemente 4 aus einem gummielastischen Werkstoff, der sich als besonders widerstandsfähig gegen das schleißende Schüttgut bewährt hat. Außerdem können die hierfür in Betracht kommenden Kunststoffe leicht in Formen zu den Siebelementen 4 gegossen werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Siebelemente 4 einzelne Siebzonen 6, die durch Zwischenstege 7 miteinander verbunden sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind in die Siebzonen 6 die dagegen verhältnismäßig kleinen Sieböffnungen 5 eingearbeitet. In anderer Ausführung können jedoch auch die Zwischenstege 7 unmittelbar die jeweiligen Sieböffnungen umschließen. Die Zwischenstege 7 der Siebelemente 4 erstrecken sich zwischen Randstegen 8, mit denen die Siebelemente 4 unterseitig auf den Gitterstreben 2 auf liegen.
  • In wahlweiser Ausführung können die Siebelemente 4 zwischen den Randstegen 8 und/oder den Zwischenstegen 7 separate, vorgefertigte Bauteile besitzen, die die Siebzonen 6 bilden. Dabei können die Siebzonen 6 aus einem anderen Material bestehen, als die Randstege 8 bzw. ie Zwischenstege 7. Beispielsweise können die Siebzonen 6 aus einem weichen, höher elastischen Kunststoff gefertigt sein als die Randstege 8 und die Zwischenstege 7. In anderer Ausbildung können die Siebelemente 4 einstückig einschließlich der Siebzonen 6 gegossen sein.
  • Zur lösbaren Befestigung auf dem Traggitter 1 besitzen die Siebelemente 4 an ihren auf den Gitterstreben 2 aufliegenden Randstegen 8 unterseitige Halbröhren 10, wie besonders in Fig. 3 veranschaulicht ist. Die Halbröhren 10 sind einstückig an die Siebelemente 4 angeformt und bestehen somit auch aus dem gleichen gummielastischen Werkstoff, wie er zumindest für die Randstege 8 verwendet ist. Die Halbröhren 10 sind diametral in Längsrichtung aufgeschnitten und so an den Siebelementen 4 angeordnet, daß ihre Schnittflächen 11 mit den Seitenflächen 9 der Siebelemente 4 in einer Ebene liegen. Die Anzahl und Anordnung der Halbröhren 10 an den Siebelementen 4 ist auf die Lage der Löcher 3 in den Gitterstreben 2 des Traggitters 1 abgestimmt. Die Form der Halbröhren 10 kann grundsätzlich beliebig gewählt sein, in bevorzugter Ausführung sind die Halbröhren 10 jedoch kreisrund bzw. halbzylindrisch. Der äußere Durchmesser der Halbröhren 10 ist etwas kleiner als der Durchmesser der Löcher 3 in den Gitterstreben 2. Die Halbröhren 10 lassen sich deshalb leicht mit geringfügigem Spiel in die jeweiligen Löcher 3 einsetzen. In bevorzugter Ausführung ist der Überstand der Halbröhren 10 nach unten über die Unterseite der Siebelemente 4 hinaus so bemessen, daß bei Auflage des jeweiligen Siebelementes 4 auf der Oberseite der Gitterstreben 2 die durch die Löcher 3 hindurchragenden Halbröhren 10 nach unten noch über die Wandung der Gitterstreben 2 vorstehen. Dieser Überstand ist für die Befestigung der Siebelement 4 über die Halbröhren 10 von besonderer Wichtigkeit, darauf wird weiter unten noch näher eingegangen.
  • Nachfolgend wird in der Regel die bevorzugte halbrunde Ausführung der Halbröhren 10 zugrundegelegt. Die Halbröhren 10 besitzen ein inneres Durchgangsloch 12, das eine halbzylindrische Form hat und sich etwa bis zur Mittenebene der Siebelemente 1 erstreckt. Weiter nach oben setzt sich das Durchgangsloch in einer Halböffnung 13 fort, die bis zur Oberseite der Siebelemente 4 reicht. In bevorzugter Ausführung hat das Halbloch 13 ein etwas größeren Durchmesser als das Durchgangsloch 12, wodurch ein Absatz 14 am übergang zwischen dem Durchgangsloch 12 und der Halbbohrung 13 gebildet ist. Vorteilhaft ist die Tiefe des Absatzes 14 von der Oberseite des Siebelementes 4 her gesehen gleich groß oder größer als der Überstand der Halbröhren 10 über die Unterseite des Siebelementes 4, damit bei etwas größerem Durchmesser der Halbbohrung 13 gegenüber den Halbröhren 10 eine gute Stapelbarkeit der Siebelemente 4 erreicht ist. Es lassen sich dann nämlich die Halbröhren 10 des einen Siebelementes in die Halbbohrungen 13 des benachbarten Siebelementes einstecken, womit sich als Stapelhöhe lediglich die Sumne der Einzelstärken der Siebelemente 4 ergibt. Allein bei dem am einen Ende des Stapels angeordneten Siebelementes mit nach außen zeigenden Halbröhren 10 ergibt sich ein überstand, der jedoch nicht störend ist.
  • Die Siebelemente 4 lassen sich mit ihren Halbröhren 10 leicht auf die jeweiligen Gitterstebe 2 des Traggitters 1 auf legen Dabei füllen die Halbröhren 10 mit etwas Spiel jeweils eine Hälfte der Löcher 3 in den Gitterstreben 2 aus. Da die Siebelemente 4 auf dem Traggitter 1 mit ihren Seitenflächen 9 fugenlos aneinander gelegt werden, nehmen die Halbröhren 10 mit ihren Durchgangslöchern 12 und den Halblöchern 13 benachbarter Siebelemente 4 eine spiegelbildliche Lage zueinander ein. Sie ergänzen sich dabei zu einer zylindrischen Vollröhre mit einem zylindrischen Durchgangsloch 12 und einer entsprechenden Bohrung 13, die durch das jeweilige Loch 3 in der Gitterstrebe 2 des Traggitters 1 hindurchragt. Da die sich dergänzenden Halbröhren 10 ohne jede Pressung und spannungsfrei in'den Löchern 3 der Gitterstreben 2 sitzen, können die Siebelemente 4 unabhängig voneinander auf die Gitterstreben 2 aufgesetzt werden. Das Spiel zwischen den einzelnen Siebelementen 4 kann so ausreichend groß bemessen sein, daß die Reibung an den Seitenflächen 9 der Siebelemente 4 vernachlässigbar ist. Anfasungen 15 an der unteren Stirsite der Halbröhren 10 erleichtern noch das Einführen der .qiebelemer,te 4 bis zum Eingriff der Halbröhren 10 in die betreffenden Löcher 3 der Gitterstreben 2.
  • Bestimmungsgemäß sollen die auf das Traggitter 1 lediglich aufgesteckten Siebelemente 4 durch die in die Löcher 3 eingeführten Halbröhren 10 lediglich in Richtung der Siebebene vorfixiert sein. Dabei ist die sogenannte Luft zwischen den einzelnen Siebelementen 4 noch so ausreichend groß, daß die aufgesteckten Siebelemente nachträglich einjustiert werden können.
  • Die Befestigung der Siebelemente 4 senkrecht zur Siebebene erfolgt dann nachträglich durch Befestigungsstifte 16, die in die Löcher 13 bzw. die Durchgangslöcher 12 von der Oberseite her eingedrückt werden. Man benötigt also für die Befestigung der Siebelemente 4 keine Werkzeuge, wie einen Handhammer oder dergleichen.
  • Ein solcher Befestigungsstift 16 ist in Fig. 3 in abgesprengter Anordnung dargestellt. Er besitzt einen oberseitigen Kopf 18, der im Durchmesser an die Bohrung 13 angepaßt ist, um einen möglichst fugenfreien Sitz zu gewährleisten. Die Höhe des Kopfes 18 entspricht dem Abstand des Absatzes 14 bis zur Oberseite des jeweiligen Siebelementes 4. Der eingeführte Befestigungsstift 16 schließt im Normalfall mit seinem Kopf 18 bündig mit der Oberseite des Siebelementes 4 ab. Nach unten hin besitzt der Befestigungsstift 16 einen gegenüber dem Kopf 18 verjüngten Hals 17, dessen Durchmesser an den Durchmesser der Durchgangslöcher 12 angepaßt ist. Am unteren Ende hat der Befestigungsstift 16 in Umfangsrichtung an seinem Hals 17 einen Ringwulst 19, an den sich zum freien unteren Ende des Befestigungsstiftes 16 hin noch eine Verjüngung 20 anschließt.
  • Die Befestigungsstifte 16 können ebenso wie die Siebelemente 4 aus elastischem Werkstoff bestehen. Die Funktion eines solchen Befestigungsstiftes 16 erkennt man in Fig. 4. Die Befestigungsstifte 16 werden beispielsweise von Hand mit ihrem Hals 17 durch die Durchgangslöcher 12 der benachbarten Siebelemente 4 hindurchgedrtckt. Dabei muß sich der Wulst 19 am Hals 17 der Befestigungsstifte 16 durch das im Durchmesser kleinere Durchgangsloch 12 hindurchzwängen. Da die Halbröhren 10 ebenso wie die gesamten Siebelemente 4 aus gummielastischem Material bestehen, kann die Wandung der Durchgangslöcher 12 entsprechend nachgeben. Andererseits können in elastischer Ausführung auch die Befestigungsstifte selbst nachgiebig sein. Die axiale Höhe des Wulstes 19 an den Befestigungsstiften 16 ist nun so gewählt, daß beim Aufsetzen des Kopfes 18 auf den Absatz 14 zwischen dem Durchgangsloch 12 und der Bohrung 13 der Wulst 19 etwa in Höhe der Unterkante der Löcher 3 der Gitterstreben 2 liegt. Dadurch werden die Halbröhren 10 unmittelbar beim Austritt aus den Löchern 3 der Gitterstreben 2 aufgeweitet, wodurch sich eine über den Durchmesser der Löcher 3 radial vorstehende Verformung 31 der Halbröhren 10 ergibt. Durch diese Verformung 31 sind die Siebelemente 4 bei eingedrückten Befestigungsstiften 16 an den Gitterstreben 2 fixiert. Ein Lösen der Siebelemente 4 von den Gitterstreben 2 des Traggitters 1 ist sehr einfach, indem man in umgekehrter Bewegungsrichtung die Befestigungsstifte 16 wieder aus den Durchgangslöchern 12 bzw. den Bohrungen 13 der Halbröhren 10 heraustreibt bzw. -zieht.
  • Eine andere Ausführungsform für den Befestigungsstift 16, der von oben her aus dem Durchgangsloch 12 bzw. der Bohrung 13 der Halbröhren 10 entfernt werden kann, ::?ist Fig. 5. Von oben her ist in den Kopf 18 des Befestigungsstiftes 16 ein Ringspalt 25 eingearbeitet, der fast bis zur Unterkante des Kopfes 18 abgesenkt ist. Der Durchmesser des Ringspaltes 25 entspricht etwa dem Durchmesser des Halses 17 des Befestigungsstiftes 16. Dadurch teilt sich der Kopf 18 in einen inneren Kern, der eine Verlängerung des Halses 17 nach oben darstellt und in eine äußere Hülse, die lediglich noch über einen schmalen Sollbruchsteg 26 am Unterende des Ringspaltes 25 mit dem inneren Kern des Kopfes 18 verbunden ist. Drückt man auf einen derart ausgebildeten Befestigungsstift 16 in eingesetztem Zustand von oben her auf den inneren Kern des Kopfes 18, dann schert der Sollbruchsteg 26 ab und diese innere Kern kann zusammen mit dem Hals 17 nach unten aus den sich ergänzenden Halbröhren 10 herausgetrieben werden. Bei dieser Ausführung braucht man daher den Wulst 19 am Hals 17 des Be-estigungsstiftes 16 nicht wieder durch das gesamte Durchgangsloch 12 der Halbröhreiq 10 hindurchzuzwängen.
  • Eine weitere Ausführungsform des Befestigungsstiftes 16 ist in Fig. 9 dargestellt. Beispielhaft besitzt hier der Spannwulst 19 am Hals 17 nach oben hin einen scharfen Absatz 34, um in eingesetztem Zustand der Verformung 31 an den Halbröhren 10 eine entsprechende Kontur zu geben. Im Zusammenwirken mit der jeweiligen Unterkante der Löcher 3 in den Gitterstreben 2 erreicht man einen Formschluß zwischen den Gitterstreben 2 und den Halbröhren 10. Grundsätzlich könnten die Befestigungsstifte 16 auch so ausgebildet sein, daß sie die Halbröhren 10 lediglich durch Klemmwirkung an der Wandung der Löcher 3 in den Gitterstreben 2 fixieren. Figur 9 zeigt weiter, daß unterhalb des Spannwulstes 19 sich der Hals 17 des Befestigungsstiftes 16 zu einem Fortsatz 36 verjüngen kann, der einen noch geringeren Durchmesser als der schon verjüngte Hals 17 besitzt. Den Übergang zwischen dem Spannwulst 19 und dem Fortsatz 36 bildet eine Schräge 35, die neben der Fase am freien Ende 20 des Fortsatzes 36 zur erleichterten Einführung des Befestigungsstiftes 16 dient.
  • Eine weitere Besonderheit ist an dem Befestigungsstift 16 in Fig. 9 veranschaulicht. Der Kopf 18 des Befestigungsstiftes 16 hat eine dazu etwa mittig umlaufende Umfangsnut 33, die ein Entfernen der Befestigungsstifte 16 nach oben aus den Siebelementen 4 heraus erleichtert. Man kann dann nämlich mit einem einfachen Schraubenzieher die Befestigungsstifte 16 aus den Siebfeld heraushebeln, indem man die Klinge des Schraubenziehers zwischen der Bohrung 13 und dem Kopf 18 hindurchzwängt, bis sie mit der Umfangsnut 33 in Eingriff kommt. Durch Umlegen des Schraubenziehers zur Seite hin kann man dann den Befestigungsstift 16 bis zur Tiefe der Umfangsnut 33 herausziehen. Danach kann man den Befestigungsstift 16 leicht von Hand entfernen.
  • Figur 6 zeigt einen Befestigungsstift 16, an dessen Kopf 18 sich noch ein Abweiser 29 befindet. Bei eingesetztem Befestigungsstift 16 legt der Abweiser 29 auf der Oberseite der Siebelemente 4 auf, wie es Fig. 1 veranschaulicht.
  • Eine wiederum andere Ausführungsform für den Befestigungsstift 16 gibt Fig. 7 wieder. Hier ist der Hals 17 des Befestigungsstiftes 16 als Spreizhülse ausgebildet, in die von oben her ein Spreizelement eingetrieben werden kann. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich hierbei um eine Spreizschraube 27, die in eine konische Bohrung 28 nach dem Einsetzen des Befestigungsstiftes 16 eingedreht worden ist. Die Spreizschraube 27 hat einen zylindrischen Kern, sie weitet daher die konische Bohrung 28 des elastischen Halses 17 des Befestigungsstiftes 16 auf. Dadurch werden aber auch die Halbröhren 10 auf der Unterseite der betreffenden Gitterstreben 2 radial aufgeweitet, womit die-Siebelemente 4 auf dem Traggitter 1 fixiert sind. Zum Abnehmen der Siebelemente 4 braucht man lediglich die Spreizschraube 27 wieder aus dem Hals 17 des Befestigungsstiftes 16 herauszudrehen. Damit der Kopf der Spreizschraube 27 nicht störend über die Oberseite der Siebelemente 4 hervorsteht, ist bei dieser Ausführungsform der Kopf 18 des Befestigungsstiftes 16, über den der Kopf der Spreizschraube 27 noch nach oben vorsteht, versenkt in der Bohrung 13 angeordnet. Nach oben hin ist die Bohrung 13 durch eine Abdeckkappe 32 verschlossen, die zweckmäßig aus dem gleichen Werkstoff wie die Siebelemente 4 besteht. Die Abdeckkappe 32 ist so ausgebildet, daß ihre Außenseite bündig mit der Oberseite der Siebelemente 4 abschließt.
  • Damit die Siebelemente 4 formstabil bleiben, ist es zweckmäßig, wenn zumindest ihre Randstege 8 durch eine Armierung 30 verstärkt sind (Fig. 4). Man vermeidet damit ein Durchhängen der Siebelemente 4, womit sämtliche Siebelemente 4 die systemgetreuen Abmaße einhalten. Bei Verwendung von Befestigungsstiften 16 beispielsweise nach Fig. 7 ist durch die Armierung 30 sichergestellt, daß die Ausdehnung der Siebelemente 4 tatsächlich nur im Bereich der Halbröhren 10 auftritt Auch eine gleichmäßige Ausrizhts1ng der Ealbrö -n 10 wird durch die Armierung 30 gefördert. Die Armierung 30 ermöglicht es, selbst für die Randstege 8 und de Zwischenstege 7 verhältnismäßig weiche Kunststoffe zu verwenden, die sich gegenüber den schleißenden Schüttgütern als widerstandsfähig bewährt haben.
  • Da die Siebelemente 4 jeweils immer nur bis zur Mitte der jewelligen Gitterstreben 2 in horizontaler Richtung reichen, ist für die außenliegenden Gitterstreben 2 des Traggitters 1 noch eine Randleiste 21 vorgesehen, die in Fig. 8 dargestellt ist.
  • Eine solche Randleiste 21 kann auch zum Ausgleich von Lücken verwendet werden, wie z.B. zwischen dem gesamten Siebfeld und der Siebkastenseitenwand auftreten können. Für solche Zwecke muß die Randleiste 21 entsprechend breiter ausgebildet sein. Die Randleiste 21 besitzt ebenso wie die Siebelemente 4 auf ihrer Innenseite Halbröhren 10, die sich in der vorbeschriebenen Weise mit den entsprechenden Halbröhren 10 der benachbarten Siebelemente 4 ergänzen. Die Befestigung der außenliegenden Siebelemente 4 zugleich mit den Randleisten 21 erfolgt in gleicher Weise über die Befestigungsstifte 16 wie die Fixierung benachbarter Siebelemente 4 auf en innenliegenden Gitterstreben 2.
  • Die einzelnen Siebelemente 4 können je nach Ausbildung des Traggitters 1 in Förderrichtung des Siebgutes t die in den Figuren 1 und 2 durch die Pfeile A angedeutet ist, fluchtend hintereinander liegen. Bei rechteckiger oder quadratischer Ausbildung der Siebelemente 4, wie sie allgemein bevorzugt wird, können sich entlang der Randstege 8 der Siebelemente 4, die in Förderrichtung liegen, Totzonen bilden, auf denen das Siebgut entlangläuft, ohne die aktiven Siebzonen 6 zu passieren. Zur Vermeidung dieses Nachteils sind die anhand von Fig. 6 schon erläuterten Abweiser 29 auf den Befestigungsstiften 16 vorgesehen. Im Gegensatz zu bekannten Abweisern, die fest an den Siebelementen angeordnet sind und sich auch paarweise längs der Randzonen der Siebelemente ergänzen können, haben die an den Befestigungsstiften 16 an eordneten Abweiser 29 nach der Erfindung den Vorteil, daß sie in verschlissenem Zustand einfach durch Austausch der Befestigungsstifte 16 ausgewechselt werden können. Bei den bekannten, fest an den Siebelementen angeordneten Abweisern muß stets das ganze Siebelement ausgetauscht werden, wenn die Abweiser verschlissen sind.
  • Die mit den Abweisern 29 versehenen Befestigungsstifte 16 werden derart in die Halbröhren 10 eingesetzt, daß eine Spitze der Abweiser 29 gegen die Förderrichtung zeigt. Lediglich am Rand des Siebfeldes sind die Abweiser 29 so gedreht, daß sie dem ankommenden Siebgut eine Auflaufschräge entgegensetzen, durch die das Siebgut zum Innern des Siebfeldes hin abgeleitet wird (Fig. 1).
  • Figur 2 zeigt eine Anordnung der Siebelemente 4, die solche Abweiser 29 erübrigt. In Förderrichtung A sind nämlich die Siebelemente 4 nicht fluchtend hintereinander angeordnet, vielmehr sind die Siebelemente 4 hier quer zur Förderrichtung benachbarter Reihen gegeneinander versetzt. Damit bei rechteckiger oder quadratischer Grundform des Traggitters 1 und der Siebelemente 4 die randlichen Lücken in den versetzten Reihen der Siebelemente 4 geschlossen werden, sind Ausgleichselemente 24 vorgesehen, die entweder breiter oder schmaler als die Siebelemente 4 sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind die Ausgleichselemente 24 halb so breit wie die Siebelemente 4. Ordnet man an jeweils einer Seitenflächen 9 der Siebelemente 4 eine geradzahlige Anzahl von Halbröhren 10 an, so kann man an den Schmalseiten der Ausgleichselemente 24 die halbe Anzahl von Halbröhren 10 vorsehen. Bei entsprechender Anordnung der Gitterstreben 2 des Traggitters 1 können dann die in einer rechteckigen oder quadratischen Grundform vorgegebenen Siebelemente 4 quer zur Förderrichtung jeweils einander um die Hälfte überlappend angeordnet werden.
  • Die oberseitigen Abweiser 29 an den Befestigungsstiften 16 sind bei den dargestellten Ausführungsbeispielen dreieckförmig ausgebildet. Grundsätzlich können die Abweiser 29 eine beliebige Gestalt haben, wenn nur sichergestellt ist, daß das Siebgut on ihnen auf die aktiven Siebzonen 6 angedrängt wird. Bei dreieckförmiger Ausbildung der Abweiser 29 besteht bei ungleichförmiger Belastung durch das Siebgut die Möglichkeit, daß sich die Abweiser 29 und damit auch die mit ihnen vorzugsweise einstückig verbundenen Befestigungsstifte 16 verdrehen können. Man kann solchen Verdrehungen der Befestigungsstifte 16 durch eine entsprechende Form der Abweiser 29 entgegentreten. Dazu können die Abweiser 29 rund bzw. zylinderförmiy ausgebildet sein.

Claims (21)

  1. Patentansprüche 1.) Siebfeld aus einem steifen, rahmenartigen Traggitter über dessen Zwischenräume gummielastische Sieb elemente aufgesetzt sind, die längs der Gitterstreben unter Ausbildung einer durchqehenden Siebfläche aneinanderstoßen und mit an den Rändern benachbarter Siebelemente sich paa7eise ergänzenden, unterseitigen Vorsprüngen durch Löcher in den Gitterstreben hindurchgesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die unterseitigen Vorsprünge an den Siebelementen (4) diametral längsgeschnittene Halbröhren (10) sind, deren Schnittflächen (11) mit den Seitenflächen (9) der Siebelemente (4) fluchten und deren halbe Durchgangslöcher (12) sich in dazu koaxialen Halblöchern (13) in den Seitenflächen (9) bis zur Oberseite der Siebelemente (4) fortsetzen, wobei in die sich ergänzenden Durchgangslöcher (12) der Halbröhren (10) und der Halbiöcher (13) der Siebelemente (4) deren elastisches Material aufweitende Befestiqunqsstifte (16) eingesetzt sind.
  2. 2.) Siebfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbröhren (10) der Siebelemente (4) durch die eingesetzten Befestigungsstifte (16) in den Löchern (3) der Gitterstreben (2) verklemmt sind.
  3. 3.) Siebfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Befestiqungsstifte (16) aufgeweiteten Taibröhren (10) unter Formschluß in den Löchern (3) der Gitterstreben (2) fixiert sind.
  4. 4.) Siebfeld nach einem der Anspriche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstifte (16) aus elastischem 'Material bestehen.
  5. 5.) Siehfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebelemente (4) viereckig sind und die Halbröhren (10) an allen vier Seitenflächen (9) der Siebelemente (4) angeordnet sind.
  6. 6.) Siebfeld nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebelemente (4) an jeder Seitenfläche (9) eine geradzahlige Anzahl der Halbröhren (10> besitzen und in Förderrichtung hintereinander liegender Siebelementenreihen gegeneinander um ihre halbe Breite quer zur Förderrichtung versetzt sind.
  7. 7.) Siebfeld nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggitter (1) ebenfalls eine viereckig. Grundform hat und die randlichen Lücken in den Reihen der versetzten Siehelemente (4) durch Ausgleichselemente (24) von halber Breite geschlossen sind.
  8. 8.) Siebfeld nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß längs des Außenrandes des Traggitters (1) Randleisten (21) mit entsprechenden Halbröhren (10) an ihren den Siebelementen (4, 24) benachbarten Stoßflächen (23) angeordnet sind.
  9. 9.) Siebfeld nach einem der Anspruche t bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbröhren (10) einstückig an die Siebelemente (4, 24) angeformt sind.
  10. in).) Siebfeld nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Siehelemente (4, 24) aus Siebzonen (5) und Randstegen (8) von unterschiedlichen Material bestehen, wobei die Halbröhren (7n) einstückig an die Randstege (8) angeformt sind.
  11. 11.) Siebfeld nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die randstege (8) der Siebelemente )4,24) durch eine Armierung (30) verstärkt sind.
  12. 12.) Siehfeld nach einem der Anspruche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halblocher (13) am Rand der Siebelemente (4) etwa von deren Mitte ab bis zur Oberseite einen größeren Durchmesser als die Durchgangslöcher (12) der Halbröhren (10) besitzen und die Befestigungsstifte (16) einen an die Halblöcher (13) angepaßten Kopf (18) und einen an die Durchgangslöcher (12) angepaßten Hals (17) haben.
  13. 13.) Siebfeld nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Halblöcher (13) in Bereich des größeren Durchmessers gleich oder etwas größer als der Überstand der Halbröhren (10) iiber die Unterseite der Siebelemente (4) ist.
  14. 14.) Siebfeld nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstifte (16) an ihrem Kopf (18) eine Umfangsnut (33) besitzen.
  15. 15.) Siebfeld nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzten Befestigungsstifte (16) etwa in H6he der Unterkanten der Löcher (3) der Gitterstreben (2) einen in Umfangsrichtung am Hals (17) umlaufenden Wulst (19) besitzen, dessen Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser der Durchgangslöcher (12) der Halbröhren (10) ist.
  16. 16.) Siebfeld nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß von oben her in den Kopf (18) Befestigungsstifte (16) ein Ringspalt (25) mit etwa dem Durchmesser des Halses (17) eingesenkt ist, der bis auf einen Sollbruchsteg (26) bis an den Hals (17) heranreicht.
  17. 17.) Siebfeld nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeicnet, daß die Köpfe (18) der Befestigungsstifte (16) bündig mit der Oberseite der Siebelemente (4) abschließen.
  18. 18.) Siebfeld nsch einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstifte (16) auf den Oberseiten der Siebelemente (4) aufliegende Abweiser (19) tragen.
  19. 19.) Siebfeld nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiser (19) an den Befestigungsstiften (16) im Querschnitt dreieckformig oder kreisrund ausgebildet sind.
  20. 20.) Siebfeld nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (17) der Befestigungsstifte (16) als Spreizhülse ausgebildet ist, in die durch den Kopf (18) der Befestigungsstifte (16) hindurchgehende Spreizelemente (27) eingetrieben sind.
  21. 21.) Siebfeld nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (18) der Befestigungsstifte (16) vertieft in den sich ergänzenden Halblöchern (13) der Siebelemente (4) liegt, die durch mit den Oberseiten der Siebelemente (4) bündig abschließende Kappen (29) abgedeckt sind.
DE2622709A 1976-05-21 1976-05-21 Siebfeld Expired DE2622709C3 (de)

Priority Applications (15)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2622709A DE2622709C3 (de) 1976-05-21 1976-05-21 Siebfeld
AT870576A AT344629B (de) 1976-05-21 1976-11-23 Siebfeld
CH1491176A CH614396A5 (de) 1976-05-21 1976-11-26
US05/746,376 US4141821A (en) 1976-05-21 1976-12-01 Screening deck assembly
NLAANVRAGE7613735,A NL181487C (nl) 1976-05-21 1976-12-09 Zeefveld.
GB51578/76A GB1564935A (en) 1976-05-21 1976-12-10 Screen decks
BE173513A BE849713A (fr) 1976-05-21 1976-12-22 Panneau de tamis
SE7700468A SE422418C (sv) 1976-05-21 1977-01-18 Siktfelt
ZA00770386A ZA77386B (en) 1976-05-21 1977-01-24 Screening element
FR7702116A FR2351716A1 (fr) 1976-05-21 1977-01-26 Panneau de tamis
BR7701860A BR7701860A (pt) 1976-05-21 1977-03-25 Superficie de peneiramento
AU23719/77A AU517319B2 (en) 1976-05-21 1977-03-29 Screen deck and screen element therefor
PL1977197260A PL114338B1 (en) 1976-05-21 1977-04-07 Sieve field
NO771762A NO142943C (no) 1976-05-21 1977-05-20 Anordning ved silbunn.
ZA00773051A ZA773051B (en) 1976-05-21 1977-05-23 Improvements in or relating to sieves

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2622709A DE2622709C3 (de) 1976-05-21 1976-05-21 Siebfeld

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2622709A1 true DE2622709A1 (de) 1977-11-24
DE2622709B2 DE2622709B2 (de) 1979-03-29
DE2622709C3 DE2622709C3 (de) 1983-02-24

Family

ID=5978610

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2622709A Expired DE2622709C3 (de) 1976-05-21 1976-05-21 Siebfeld

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE849713A (de)
DE (1) DE2622709C3 (de)
ZA (2) ZA77386B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT344630B (de) * 1976-11-26 1978-08-10 Binder Co Ag Siebplatten-befestigung
DK145528C (da) * 1980-10-13 1983-05-02 Nordiske Kabel Traad Sigte
DE3607660A1 (de) * 1986-03-08 1987-09-10 Schade Maschf Gustav Lochblechbefestigung an einer unterkonstruktion, insbesondere bei siebmaschinen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE868548C (de) * 1951-09-05 1953-02-26 Flaemrich Maschinenfabrik W Loesbare Befestigung von Siebboeden
GB1228454A (de) * 1967-08-29 1971-04-15
DE2437809A1 (de) * 1973-08-24 1975-03-06 Screenex Wire Weaving Mfg Ltd Widerstandsfaehiges trageelement

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE868548C (de) * 1951-09-05 1953-02-26 Flaemrich Maschinenfabrik W Loesbare Befestigung von Siebboeden
GB1228454A (de) * 1967-08-29 1971-04-15
DE2437809A1 (de) * 1973-08-24 1975-03-06 Screenex Wire Weaving Mfg Ltd Widerstandsfaehiges trageelement

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Prospekt der Fa. Gustav Meister, Spezialfabrik für Industriesiebe, Beverungen: PlasieCon Kunststoff- Siebe *

Also Published As

Publication number Publication date
DE2622709C3 (de) 1983-02-24
DE2622709B2 (de) 1979-03-29
ZA77386B (en) 1978-02-22
BE849713A (fr) 1977-04-15
ZA773051B (en) 1979-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0363725B1 (de) Siebboden
EP0036858B1 (de) Siebmaschinen-siebdeck
DE3827259A1 (de) Siebanordnung
DE1295579B (de) Vorrichtung zum UEberbruecken von Dehnungsfugen, insbesondere in Bruecken
DE4303892A1 (de) Siebbelag
DE2632511C3 (de) Siebfeld
WO2019076978A1 (de) Becken, gerüst sowie seitensegment
EP0347476B1 (de) Bohle für Baugerüste
DE2622709C3 (de) Siebfeld
DE2849838B1 (de) Siebboden
DE2749489A1 (de) Sieb
DE3140364C2 (de) Förderschnecke, insbesondere für Vollmantel-Zentrifugen
DE2706277C3 (de) Siebboden
EP3753857B1 (de) Wandelement eines paletten-aufsatzrahmens und paletten-aufsatzrahmen
DE19860612A1 (de) Siebbelag für Schwingsiebe
DE19918824B4 (de) Siebboden für eine Siebmaschine
EP0537727B1 (de) Verbindungseinrichtung für Platten und/oder Bewehrungen einer Verbundschalung
EP1370373B1 (de) Siebbelag und siebmaschine mit einem solchen siebbelag
DE4225173C2 (de) Siebbelag
DE3602845C2 (de)
DE2920782A1 (de) Kupplungsvorrichtung fuer stab- oder fachwerk-konstruktionen
DE7811183U1 (de) Siebboden
DE3504738C2 (de)
AT519924B1 (de) System zur Herstellung einer Gabione oder eines Zauns
DE3005309A1 (de) Vorrichtung zum schliessen eines spaltes, einer fuge o.dgl. zwischen einander benachbarten schalungselementen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2632511

Format of ref document f/p: P

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2660056

Format of ref document f/p: P

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2632511

Format of ref document f/p: P