DE2622709B2 - Siebfeld - Google Patents

Siebfeld

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DE2622709B2
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Kurt 4220 Dinslaken Wolff
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/48Stretching devices for screens
    • B07B1/49Stretching devices for screens stretching more than one screen or screen section by the same or different stretching means

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Siebfeld aus einem steifen, rahmenartigen Traggitter, über dessen Zwischenräume gummielastische Siebelemente aufgesetzt sind, die längs der Gitterstreben unter Ausbildung einer durchgehenden Siebfläche aneinander stoßen und an den Rändern benachbarter Siebelemente sich paarweise ergänzende, unterseitige Vorsprünge besitzen, die durch Löcher in den Gitterstreben hindurchgesteckt sind, wobei diese unterseitigen Vorsprünge diametral längsgeschnitten sowie axial ausgespart sind und ihre Schnittflächen mit den Seiten der Siebelemente fluchten.
In der DE-OS 24 37 809 ist ein Siebfeld dieser Art beschrieben, bei dem jedoch die unterseitigen Vorsprünge als rastende Druckknöpfe ausgebildet sind. Die
5r> Befestigung der Siebelemente auf dem Traggitter erfolgt dort durch eine Schnappverbindung, wobei sich die beiderseitigen Vorsprünge bekannterweise zu je einem Rastknopf ergänzen, der durch die Löcher in der Gitterstreben hindurchgesteckt ist. Daraus ergibt sich die Schwierigkeit, daß man die einzelnen Siebelemente nur schwer nacheinander auf das Traggitter aufsetzen kann, weil die an den Stoßflächen der sich zu jeweils einem Druckknopf ergänzenden Vorsprünge auftretenden Adhäsions- und Kohäsionskräfte eine Relativbewegung zwischen den nebeneinander liegenden Vorsprüngen beeinträchtigen. Schließlich tritt an den Stoßflächen der benachbarten Vorsprünge an den Siebelementen wegen der Schnappwirkung eine besonders hohe
Flächenpressung auf. Aus diesen Gründen ist bei dem bekannten Siebboden auch das nachträgliche Auswechseln einzelner Siebelemente sehr erschwert Es sind deshalb bei den pilzförmigen Vorsprüngen der Siebelemente die axialen Aussparungen in Gestalt von Nuten oder Schlitzen vorgesehen, um sie für eine Rückführung durch die Löcher der Gitterstreben zusammendrücken zu können, damit wird zugleich die Rastwirkung wieder beeinträchtigt Deshalb hat man bei der bekannten Ausführung auch vorgesehen, die überstehenden Schulterteile der Vorsprünge an den auszuwechselnden Siebelementen auf der Unterseite des Traggitters abzuschneiden, um danach auf der Oberseite des Traggitters das betreffende Siebelement herausheben zu können. Sowohl das Einsetzen als auch das Entfernen der Siebelemente erfordert somit besondere Werkzeuge. Daher sind Beschädigungen der auszuwechselnden Siebelemente kaum auszuschließen, wodurch eine Wiederverwendung der ausgewechselten Siebelemente oft nicht mehr möglich ist Der bekannte Siebboden eignet sich daher nicht für eine mehrmalige Umrüstung der Siebelemente, bei der ausgewechselte Siebelemente an gleicher oder anderer Stelle erneut auf das Traggitter aufgesetzt werden können.
Im übrigen ist es grundsätzlich bekannt bei Siebfeldern gummielastische Siebelemente vorzusehen, die auf einem starren Traggitter befestigt sind. Dazu besitzen die Gitterstreben der Traggitter Löcher, durch die in die Siebelemente eingebettete Befestigungsschrauben hindurchgesteckt und auf der Oberseite durch Muttern fixiert werden (»Aufbereitungs-Technik«, 8/1967, S. 646 ff. u. »Aufbereitungs-Technik«, 11/1970, S. 383 ff.). Bei derartigen Siebboden gestaltet sich das Auswechseln einzelner Siebelemente noch umständlicher, weil man zum Anbringen oder Lösen der r> Befestigungsschrauben besondere Werkzeuge benötigt und außerdem im Betrieb der Siebboden die Befestigungsschrauben stark verrotten.
Bei Siebfeldern mit gummielastischen Siebelementen ist es auch schon bekannt, längs deren Rändern pilzförmige Ansätze vorzusehen, die nach Art von Druckknöpfen in zwischen den Siebelementen angeordneten Verbindungsstegen lösbar eingreifen (DE-AS 18 14 839). Hierbei liegen die ankerartigen Ansätze parallel zur Ebene der Siebelemente, weshalb ihr 4r> seitlicher Überstand durch die Verbindungsstege ausgeglichen werden muß.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem Siebfeld der eingangs genannten Art in Abkehr von den Schnappverbindungen die unterseiti- so gen Vorsprünge an den Siebelementen als Steckelemente mit separat anzubringenden Verriegelungen auszubilden.
Diese Aufgabe wird bei einem Siebfeld der gattungsgemäßen Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß v-, die unterseitigen Vorsprünge Halbröhren sind, deren halbe Durchgangslöcher sich in dazu koaxialen Halblöchern in den Seitenflächen bis zur Oberseite der Siebelemente fortsetzen, wobei in die sich ergänzenden Durchgangslöcher der Halbröhren und der Halblöcher m> der Siebelemente deren elastisches Material aufweitende Befestigungsstifte eingesetzt sind.
Der besondere Vorteil eines erfindungsgemäßen Siebfeldes liegt darin, daß die Siebelemente zunächst in ziemlich loser Anordnung auf das Traggitter aufgesteckt werden können, wobei noch eine Ausrichtung der einzelnen Siebelemente möglich ist. Im Gegensatz zu bekannten Ausführungen mit Rastelementen ist ein Verspannen der Siebelemente beim Aufsetzen auf das Traggitter nicht beabsichtigt Dann erst erfolgt die Fixierung der Siebelemente durch Einsetzen der Befestigungsstifte. Zum Abnehmen der Siebelememe vom Traggitter müssen lediglich die Befestigungsstifte wieder entfernt werden, womit man wieder den losen Verbund der betreffenden Siebelemente mit dem Traggitter erreicht und diese Siebelemente leicht auswechseln kann. Auch die Anbringung der Befestigungsstifte ist sehr einfach, man kann sie leicht von Hand eindrücken und für das Lösen der Siebelemente entweder nach unten aus dem Traggitter herausschlagen oder mit einem üblichen Werkzeug auf der Oberseite der Siebelemente herausziehen.
Die weiteren Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Siebfeld mit aufgesetzten Siebelementen,
F i g. 2 die Draufsicht auf ein weiteres erfindungsgemäßes Siebfeld mit aufgesetzten Siebelementen,
F i g. 3 eine perspektivische Teilansicht eines einzelnen Siebelementes für ein erfindungsgemäßes Siebfeld,
F i g. 4 einen Teilschnitt durch ein erfindungsgemäßes Siebfeld,
Fig.5—7 u. 9 Ausführungsformen der Befestigungsstiftefür ein erfindungsgemäßes Siebfeld und
Fig.8 eine Randleiste für ein erfindungsgemäßes Siebfeld.
Man erkennt in den F i g. 1 und 2 ein Siebfeld, das sich aus einem rahmenartigen Traggitter 1 und darauf angeordneten Siebelementen 4 zusammensetzt Das Traggitter ! besteht aus kreuzend oder versetzt kreuzend verlaufenden Gitterstreben 2, die Zwischenräume umschließen, welche von je einem Siebelement 4 überdeckt werden. Zur Befestigung der Siebelemente 4 besitzen die Gitterstreben 2 an ihrer Oberseite durchgehende Löcher 3. Zweckmäßig handelt es sich bei den Gitterstreben 2 um nach unten offene (F i g. 4) oder nach der Seite hin offene (Fig.7) U-Profile, die eine ausreichende Festigkeit des gesamten rahmenartigen Traggitters 1 sicherstellen.
Über dem Traggitter 1, das durch geschlossene Ränder der Siebelemente 4 vor Verschleiß durch das Schüttgut geschützt ist, bilden die Siebelemente 4 eine durchgehende Siebfläche. Die Siebelemente 4 besitzen in der Regel Sieböffnungen 5 für den Durchtritt des Schüttgutes. Die Siebelemente 4 können aber auch als Platten in völlig geschlossener Ausführung, d. h. ohne Sieböffnungen 5, ausgeführt sein. Sie bilden dann eine Verschleißschutzfläche beispielsweise für das Traggitter 1. Derart geschlossene Siebplatten benötigt man beispielsweise an der stark beanspruchten Aufschlagstelle einer Siebmaschine oder auch an den Seitenwänden des zugehörigen Siebkastens. In allen Fällen bestehen die Siebelemente 4 aus einem gummielastischen Werkstoff, der sich als besonders widerstandsfähig gegen das schleißende Schüttgut bewährt hat. Außerdem können die hierfür in Betracht kommenden Kunststoffe leicht in Formen zu den Siebelementen 4 gegossen werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Siebelemente 4 einzelne Siebzonen 6, die durch Zwischenstege 7 miteinander verbunden sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind in die Siebzonen 6 die dagegen verhältnismäßig kleinen
Sieböffnungen 5 eingearbeitet. In anderer Ausführung können jedoch auch die Zwischenstege 7 unmittelbar die jeweiligen Sieböffnungen umschließen. Die Zwischenstege 7 der Siebelemente 4 erstrecken sich zwischen Randstegen 8, mit denen die Siebelemente 4 unterseitig auf den Gitterstreben 2 aufliegen.
In wahlweiser Ausführung können die Siebelemente 4 zwischen den Randstegen 8 und/oder den Zwischenstegen 7 separate, vorgefertigte Bauteile besitzen, die die Siebzonen 6 bilden. Dabei können die Siebzonen 6 aus einem anderen Material bestehen, als die Randstege 8 bzw. die Zwischenstege 7. Beispielsweise können die Siebzonen 6 aus einem weichen, höher elastischen Kunststoff gefertigt sein a!s die Randstege 8 und die Zwischenstege 7. In anderer Ausbildung können die Siebelemente 4 einstückig einschließlich der Siebrone 6 gegossen sein.
Zur lösbaren Befestigung auf dem Traggitter 1 besitzen die Siebelemente 4 an ihren auf den Gitterstreben 2 aufliegenden Randstegen 8 unterseitige Halbröhren 10, wie besonders in F i g. 3 veranschaulicht ist. Die Halbröhren 10 sind einstückig an die Siebelemente 4 angeformt und bestehen somit auch aus dem gleichen gummielastischen Werkstoff, wie er zumindest für die Randstege 8 verwendet ist. Die Halbröhren 10 sind diametral in Längsrichtung aufgeschnitten und so an den Siebelementen 4 angeordnet, daß ihre Schnittflächen 11 mit den Seitenflächen 9 der Siebelemente 4 in einer Ebene liegen. Die Anzahl und Anordnung der Halbröhren 10 an den Siebelementen 4 ist auf die Lage der Löcher 3 in den Gitterstreben 2 des Traggitters 1 abgestimmt. Die Form der Halbröhren 10 kann grundsätzlich beliebig gewählt sein, in bevorzugter Ausführung sind die Halbröhren 10 jedoch kreisrund bzw. halbzylindrisch. Der äußere Durchmesser der Halbröhren 10 ist etwas kleiner als der Durchmesser der Löcher 3 in den Gitterstreben 2. Die Halbröhren 10 lassen sich deshalb leicht mit geringfügigem Spiel in die jeweiligen Löcher 3 einsetzen. In bevorzugter Ausführung ist der Überstand der Halbröhren 10 nach unten über die Unterseite der Siebelemente 4 hinaus so bemessen, daß bei Auflage des jeweiligen Siebelementes 4 auf der Oberseite der Gitterstreben 2 die durch die Löcher 3 hindurchragenden Halbröhren 10 nach unten noch über die Wandung der Gitterstreben 2 vorstehen. Dieser Überstand ist für die Befestigung der Siebelemente 4 über die Halbröhren 10 von besonderer Wichtigkeit, darauf wird weiter unten noch näher eingegangen.
Nachfolgend wird in der Regel die bevorzugte halbrunde Ausführung der Halbröhren 10 zugrundegelegt. Die Halbröhren 10 besitzen ein inneres Durchgangsloch 12, das eine halbzylindrische Form hat und sich etwa bis zur Mittenebene der Siebelemente 4 erstreckt Weiter nach oben setzt sich das Durchgangsloch in einer Halböffnung 13 fort, die bis zur Oberseite der Siebelemente 4 reicht In bevorzugter Ausführung hat das Halbloch 13 einen etwas größeren Durchmesser als das Durchgangsloch 12, wodurch ein Absatz 14 am Übergang zwischen dem Durchgangsloch 12 und der Halbbohrung 13 gebildet ist Vorteilhaft ist die Tiefe des Absatzes 14 von der Oberseite des Siebelementes 4 her gesehen gleich groß oder größer als der Überstand der Halbröhren 10 fiber die Unterseite des Siebelementes 4, damit bei etwas größerem Durchmesser der Halbbohrung 13 gegenüber den Halbröhren 10 eine gute Stapelbarkeit der Siebelemente 4 erreicht ist Es lassen sich dann nämlich die Halbröhren 10 des einen Siebelementes in die Halbbohrungen 13 des benachbarten Siebelementes einstecken, womit sich als Stapelhöhe lediglich die Summe der Einzelstärken der Siebelemente 4 ergibt. Allein bei dem am einen Ende des Stapels angeordneten Siebelement mit nach außen zeigenden Halbröhren 10 ergibt sich ein Überstand, der jedoch nicht störend ist.
Die Siebelemente 4 lassen sich mit ihren Halbröhren 10 leicht auf die jeweiligen Gitterstreben 2 des
ίο Traggitters 1 auflegen. Dabei füllen die Halbröhren 10 mit etwas Spiel jeweils eine Hälfte der Löcher 3 in den Gitterstreben 2 aus. Da die Siebelemente 4 auf dem Traggitter 1 mit ihren Seitenflächen 9 fugenlos aneinander gelegt werden, nehmen die Halbröhren 10 mit ihren Durchgangslöchern 12 und den Halblöchern 13 benachbarter Siebelemente 4 eine spiegelbildliche Lage zueinander ein. Sie ergänzen sich dabei zu einer zylindrischen Vollröhre mit einem zylindrischen Durchgangsloch 12 und einer entsprechenden Bohrung 13, die durch das jeweilige Loch 3 in der Gitterstrebe 2 des Traggitters 1 hindurchragt Da die sich ergänzenden Halbröhren 10 ohne jede Pressung und spannungsfrei in den Löchern 3 der Gitterstreben 2 sitzen, können die Siebelemente 4 unabhängig voneinander auf die Gitterstreben 2 aufgesetzt werden. Das Spiel zwischen den einzelnen Siebelementen 4 kann so ausreichend groß bemessen sein, daß die Reibung an den Seitenflächen 9 der Siebelemente 4 vernachlässigbar ist. Anfassungen 15 an der unteren Stirnseite der Halbröhren 10 erleichtern noch das Einführen der Siebelemente 4 bis zum Eingriff der Halbröhren 10 in die betreffenden Löcher 3 der Gitterstreben 2.
Bestimmungsgemäß sollen die auf das Traggitter 1 lediglich aufgesteckten Siebelemente 4 durch die in die Löcher 3 eingeführten Halbröhren 10 lediglich in Richtung der Siebebene vorfixiert sein. Dabei ist die sogenannte Luft zwischen den einzelnen Siebelementen 4 noch so ausreichend groß, daß die aufgesteckten Siebelemente nachträglich einjustiert werden können.
Die Befestigung der Siebelemente 4 senkrecht zur Siebebene erfolgt dann nachträglich durch Befestigungsstifte 16, die in die Löcher 13 bzw. die Durchgangslöcher 12 von der Oberseite her eingedrückt werden. Man benötigt also für die Befestigung der Siebelemente 4 keine Werkzeuge, wie einen Handhammer oder dergleichen.
Ein solcher Befestigungsstift 16 ist in Fig.3 in abgesprengter Anordnung dargestellt Er besitzt einen oberseitigen Kopf 18, der im Durchmesser an die Bohrung 13 angepaßt ist, um einen möglichst fugenfreien Sitz zu gewährleisten. Die Höhe des Kopfes 18 entspricht dem Abstand des Absatzes 14 bis zur Oberseite des jeweiligen Siebelementes 4. Der eingeführte Befestigungsstift 16 schließt im Nornalfall mit seinem Kopf 18 bündig mit der Oberseite des Siebelementes 4 ab. Nach unten hin besitzt der Befestigungsstift 16 einen gegenüber dem Kopf 18 verjüngten Hals 17, dessen Durchmesser an den Durchmesser der Durchgangslöcher 12 angepaßt ist Am unteren Ende hat der Befestigungsstift 16 in Umfangsrichtung an seinem Hals 17 einen Ringwulst 19, an den sich zum freien unteren Ende des Befestigungsstiftes 16 hin noch eine Verjüngung 20 anschließt
Die Befestigungsstifte 16 können ebenso wie die
es Siebelemente 4 aus elastischem Werkstoff bestehen. Die Funktion eines solchen Befestigungsstiftes 16 erkennt man in Fig.4. Die Befestigungsstifte 16 werden beispielsweise von Hand mit ihrem Hals 17 durch die
Durchgangslöcher 12 der benachbarten Siebelemente 4 hindurchgedrückt. Dabei muß sich der Wulst 19 am Hals 17 der Befestigungsstifte 16 durch das im Durchmesser kleinere Durchgangsloch 12 hindurchzwängen. Da die Halbröhren 10 ebenso wie die gesamten Siebelemente 4 aus gummielastischem Material bestehen, kann die Wandung der Durchgangslöcher 12 entsprechend nachgeben. Andererseits können in elastischer Ausführung auch die Befestigungsstifte selbst nachgiebig sein. Die axiale Höhe des Wulstes 19 an den Befestigungsstiften 16 ist nun so gewählt, daß beim Aufsetzen des Kopfes 18 auf den Absatz 14 zwischen dem Durchgangsloch 12 und der Bohrung 13 der Wulst 19 etwa in Höhe der Unterkante der Löcher 3 der Gitterstreben 2 liegt. Dadurch werden die Halbröhren 10 unmittelbar beim Austritt aus den Löchern 3 der Gitterstreben 2 aufgeweitet, wodurch sich eine über den Durchmesser der Löcher 3 radial vorstehende Verformung 31 der Halbröhren 10 ergibt. Durch diese Verformung 31 sind die Siebelemente 4 bei eingedrückten Befestigungsstiften 16 an den Gitterstreben 2 fixiert. Ein Lösen der Siebelemente 4 von den Gitterstreben 2 des Traggitters 1 ist sehr einfach, indem man in umgekehrter Bewegungsrichtung die Befestigungsstifte 16 wieder aus den Durchgangslöchern 12 bzw. den Bohrungen 13 der Halbröhren 10 heraustreibt bzw. -zieht.
Eine andere Ausführungsform für den Befestigungsstift 16, der von oben her aus dem Durchgangsloch 12 bzw. der Bohrung 13 der Halbröhren 10 entfernt werden kann, zeigt F i g. 5. Von oben her ist in den Kopf 18 des Befestigungsstiftes 16 ein Ringspalt 25 eingearbeitet, der fast bis zur Unterkante des Kopfes 18 abgesenkt ist. Der Durchmesser des Ringspaltcs 25 entspricht etwa dem Durchmesser des Halses 17 des Befestigungsstiftes 16. Dadurch teilt sich der Kopf 18 in einen inneren Kern, der eine Verlängerung des Halses 17 nach oben darstellt und in eine äußere Hülse, die lediglich noch über einen schmalen Sollbruchsteg 26 am Unterende des Ringspaltes 25 mit dem inneren Kern des Kopfes 18 verbunden ist. Drückt man auf einen derart ausgebildeten Befestigungsstift 16 in eingesetztem Zustand von oben her auf den inneren Kern des Kopfes 18, dann schert der Sollbruchsteg 26 ab und dieser innere Kern kann zusammen mit dem Hals 17 nach unten aus den sich ergänzenden Halbröhren 10 herausgetrieben werden. Bei dieser Ausführung braucht man daher den Wulst 19 am Hals 17 des Befestigungsstiftes 16 nicht wieder durch das gesamte Durchgangsloch 12 der Halbröhren 10 hindurchzuzwängen.
Eine weitere Ausführungsform des Befestigungsstiftes 16 ist in F i g. 9 dargestellt Beispielhaft besitzt hier der Spannwulst 19 am Hals 17 nach oben hin einen scharfen Absatz 34, um in eingesetztem Zustand der Verformung 31 an den Halbröhren löeine entsprechende Kontur zu geben. Im Zusammenwirken mit der jeweiligen Unterkante der Löcher 3 in den Gitterstreben 2 erreicht man einen Formschluß zwischen den Gitterstreben 2 und den Halbröhren 10. Grundsätzlich könnten die Befestigungsstifte 16 auch so ausgebildet sein, daß sie die Halbröhren IQr lediglich durch Klemmwirkung an der Wandung der Löcher 3 in den Gitterstreben 2 fixieren. Fig.9 zeigt weiter, daß unterhalb des Spannwulstes 19 sich: der Hals 17 des Befestigungsstiftes 16 zu einem Fortsatz 36 verjüngen kann, der einen noch geringeren Durchmesser als der schon verjüngte Hals 17 besitzt. Den Übergang zwischen dem Spannwulst 19 und dem Fortsatz 36 bildet eine Schräge 35, die neben der Verjüngung 20 am freien Ende des Fortsatzes 36 zur erleichterten Einführung des Befestigungsstiftes 16 dient.
Eine weitere Besonderheit ist an dem Befestigungsstift 16 in Fig.9 veranschaulicht. Der Kopf 18 des
s Befestigungsstiftes 16 hat eine dazu etwa mittig umlaufende Umfangsnut 33, die ein Entfernen der Befestigungsstifte 16 nach oben aus den Siebelementen 4 heraus erleichtert. Man kann dann nämlich mit einem einfachen Schraubenzieher die Befestigungsstifte 16 aus dem Siebfeld heraushebeln, indem man die Klinge des Schraubenziehers zwischen der Bohrung 13 und dem Kopf 18 hindurchzwängt, bis sie mit der Umfangsnut 33 in Eingriff kommt. Durch Umlegen des Schraubenziehers zur Seite hin kann man dann den Befestigungsstift 18 bis zur Tiefe der Umfangsnut 33 herausziehen. Danach kann man den Befestigungsslift 16 leicht von Hand entfernen.
Fig.6 zeigt einen Befestigungsstift 16, an dessen Kopf 18 sich noch ein Abweiser 29 befindet. Bei eingesetztem Befestigungsstift 16 liegt der Abweiser 29 auf der Oberseite der Siebelemente 4 auf, wie es F i g. 1 veranschaulicht.
Eine wiederum andere Ausführungsform für den Befestigungsstift 16 gibt F i g. 7 wieder. Hier ist der Hals 17 des Befestigungsstiftes 16 als Spreizhülse ausgebildet, in die von oben her ein Spreizelement eingetrieben werden kann. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich hierbei um eine Spreizschraube 27, die in eine konische Bohrung 28 nach dem Einsetzen des Befestigungsstiftes 16 eingedreht worden ist. Die Spreizschraube 27 hat einen zylindrischen Kern, sie weitet daher die konische Bohrung 28 des elastischen Halses 17 des Befestigungsstiftes 16 auf. Dadurch werden aber auch die Halbröhren 10 auf der Unterseite der betreffenden Gitterstreben 2 radial aufgeweitet, womit die Siebelemente 4 auf dem Traggitter 1 fixiert sind. Zum Abnehmen der Siebelemente 4 braucht man lediglich die Spreizschraube 27 wieder aus dem Hals 17 des Befestigungsstiftes 16 herauszudrehen. Damit der Kopf der Spreizschraube 27 nicht störend über die Oberseite der Siebelemente 4 hervorsteht, ist bei dieser Ausführungsform der Kopf 18 des Befestigungsstiftes 16, über den der Kopf der Spreizschraube 27 noch nach oben vorsteht, versenkt in der Bohrung 13 angeordnet. Nach oben hin ist die Bohrung 13 durch eine Abdeckkappe 32 verschlossen, die zweckmäßig aus dem gleichen Werkstoff wie die Siehelemente 4 besteht. Die Abdeckkappe 32 ist so ausgebildet, daß ihre Außenseite bündig mit der Oberseite der Siebelemente 4 abschließt.
Damit die Siebelemente 4 formstabil bleiben, ist es zweckmäßig, wenn zumindest ihre Randstege 8 durch eine Armierung 30 verstärkt sind (F i g. 4). Man vermeidet damit ein Durchhängen der Siebelemente 4, womit sämtliche Siebelemente 4 die systemgetreuen Abmaße einhalten. Bei Verwendung von Befestigungsstiften 16 beispielsweise nach Fig.7 ist durch die Armierung 30 sichergestellt, daß die Aufdehnung der Siebelemente 4 tatsächlich nur im Bereich der Halbröhren 10 auftrtt Auch eine gleichmäßige Ausrichtung der Halbröhren 10 wird durch die Armierung 30 gefördert Die Armierung 30 ermöglicht es, selbst für die Randstege 8 und die Zwischenstege 7 verhältnismäßig weiche Kunststoffe zu verwenden, die sich gegenüber den schleißenden Schüttgütern als widerstandfähig bewährt haben.
Da die Siebelemente 4 jeweils immer nur bis zur Mitte der jeweiligen Gitterstreben 2 in horizontaler Richtung reichen, ist für die außenliegenden Gitterstreben 2 des
Traggitters 1 noch eine Randleiste 21 vorgesehen, die in Fig.8 dargestellt ist. Eine solche Randleiste 21 kann auch zum Ausgleich von Lücken verwendet werden, die z. B. zwischen dem gesamten Siebfeld und der Siebkastenseitenwand auftreten können. Für solche Zwecke muß die Randleiste 21 entsprechend breiter ausgebildet sein. Die Randleiste 21 besitzt eine glatte Außenseite 22 und hat auf ihrer Innenseite 23 ebenso wie die Siebelemente 4 Halbröhren 10, die sich in der vorbeschriebenen Weise mit den entsprechenden Halbröhren 10 der benachbarten Siebelemente 4 ergänzen. Die Befestigung der außenliegenden Siebelemente 4 zugleich mit den Randleisten 21 erfolgt in gleicher Weise über die Befestigungsstifte 16 wie die Fixierung benachbarter Siebelemente 4 auf den inneliegenden Gitterstreben 2.
Die einzelnen Siebelemente 4 können je nach Ausbildung des Traggitters 1 in Förderrichtung des Siebgutes, die in den F i g. 1 und 2 durch die Pfeile A angedeutet ist, fluchtend hintereinander liegen. Bei rechteckiger oder quadratischer Ausbildung der Siebelemente 4, wie sie allgemein bevorzugt wird, können sich entlang der Randstege 8 der Siebelemente 4, die in Förderrichtung liegen, Totzonen bilden, auf denen das Siebgut entlangläuft, ohne die aktiven Siebzonen 6 zu passieren. Zur Vermeidung dieses Nachteils sind die anhand von F i g. 6 schon erläuterten Abweiser 29 auf den Befestigungsstiften 16 vorgesehen. Im Gegensatz zu bekannten Abweisern, die fest an den Siebelementen angeordnet sind und sich auch paarweise längs der Randzonen der Siebelemente ergänzen können, haben die an den Befestigungsstiften 16 angeordneten Abweiser 29 nach der Erfindung den Vorteil, daß sie in verschlissenem Zustand einfach durch Austausch der Befestigungsstifte 16 ausgewechselt werden können. Bei den bekannten, fest an den Siebelementen angeordneten Abweisern muß stets das ganze Siebelement ausgetauscht werden, wenn die Abweiser verschlissen sind.
Die mit den Abweisern 29 versehenen Befestigungsstifte 16 werden derart in die Halbröhren 10 eingesetzt, daß eine Spitze der Abweiser 29 gegen die Förderrichtung zeigt. Lediglich am Rand des Siebfeldes sind die Abweiser 29 so gedreht, daß sie dem ankommenden Siebgut eine Auflaufschräge entgegensetzen, durch die das Siebgut zum Innern des Siebfeldes hin abgeleitet wird (Fi g. 1).
F i g. 2 zeigt eine Anordnung der Siebelemente 4, die solche Abweiser 29 erübrigt. In Förderrichtung A sind nämlich die Siebelemente 4 nicht fluchtend hintereinander angeordnet, vielmehr sind die Siebelemente 4 hier quer zur Förderrichtung benachbarter Reihen gegeneinander versetzt. Damit bei rechteckiger oder quadratischer Grundform des Traggitters 1 und der Siebelemente 4 die randlichen Lücken in den versetzten Reihen der Siebelemente 4 geschlossen werden, sind Ausgleichselemente 24 vorgesehen, die entweder breiter oder schmaler als die Siebelemente 4 sind. Beim Ausführungsbeispiel sind die Ausgleichselemente 24 halb so breit wie die Siebelemente 4. Ordnet man an jeweils einer Seitenflächen 9 der Siebelemente 4 eine geradzahlige Anzahl von Halbröhren 10 an, so kann man an den Schmalseiten der Ausgleichselemente 24 die halbe Anzahl von Halbröhren 10 vorsehen. Bei entsprechender Anordnung der Gitterstreben 2 des Traggitters 1 können dann die in einer rechteckigen oder quadratischen Grundform vorgegebenen Siebelemente 4 quer zur Förderrichtung jeweils einander um die Hälfte überlappend angeordnet werden. Die oberseitigen Abweiser 29 an den Befestigungsstiften 16 sind bei den dargestellten Ausführungsbeispielen dreieckförmig ausgebildet. Grundsätzlich können die Abweiser 29 eine beliebige Gestalt haben, wenn nur sichergestellt ist, daß das Siebgut von ihnen auf die aktiven Siebzonen 6 angedrängt wird. Bei dreieckförmiger Ausbildung der Abweiser 29 besteht bei ungleichförmiger Belastung durch das Siebgut die Möglichkeit, daß sich die Abweiser 29 und damit auch die mit ihnen vorzugsweise einstückig verbundenen Befestigungsstifte 16 verdrehen können. Man kann solchen Verdrehungen der Befestigungsstifte 16 durch eine entsprechende Form der Abweiser 29 entgegentreten. Dazu können die Abweiser 29 rund bzw. zylinderförmig ausgebildet sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Siebfeld aus einem steifen, rahmenartigen Traggitter, über dessen Zwischenräume gummielastische Siebelemente aufgesetzt sind, die längs der Gitterstreben unter Ausbildung einer durchgehenden Siebfläche aneinanderstoßen und an den Rändern benachbarter Siebelemente sich paarweise ergänzende, unterseitige Vorsprünge besitzen, die durch Löcher in den Gitterstreben hindurchgesteckt sind, wobei diese unterseitigen Vorspränge diametral längsgeschnitten sowie axial ausgespart sind und ihre Schnittflächen mit den Seitenflächen der Siebelemente fluchten, dadurch gekennzeichnet, daß die unterseitigen Vorsprünge Halbröhren (10) sind, deren halbe Durchgangslöcher (12) sich in dazu koaxialen Halblöchern (13) in den Seitenflächen (9) bis zur Oberseite der Siebelemente (4) fortsetzen, wobei in die sich ergänzenden Durchgangslöcher (12) der Halbröhren (10) und der Halblöcher (13) der Siebelemente (4) deren elastisches Material aufweitende Befestigungsstifte (16) eingesetzt sind
2. Siebfeld nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbröhren (10) der Siebelemente
(4) durch die eingesetzten Befestigungsstifte (16) in den Löchern (3) der Gitterstreben (2) verklemmt sind.
3. Siebfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Befestigungsstifte (16) aufgeweiteten Halbröhren (10) unter Formschluß in den Löchern (3) der Gitterstreben (2) fixiert sind.
4. Siebfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstifte (16) aus elastischem Material bestehen.
5. Siebfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbröhren (10) einstückig an die Siebelemente (4, 24) angeformt sind.
6. Siebfeld nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebelemente (4,24) aus Siebzonen
(5) und Randstegen (8) von unterschiedlichem Material bestehen, wobei die Halbröhren (10) einstückig an die Randstege (8) angeformt sind.
7. Siebfeld nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstege (8) der Siebelemente (4, 24) durch eine Armierung (30) verstärkt sind.
8. Siebfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halblöcher (13) am Rand der Siebelemente (4) etwa von deren Mitte ab bis zur Oberseite einen größeren Durchmesser als die Durchgangslöcher (12) der Halbröhren (10) besitzen und die Befestigungsstifte (16) einen an die Halblöcher (13) angepaßten Kopf (18) und einen an die Durchgangslöcher (12) angepaßten Hals (17) haben.
9. Siebfeld nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Halblöcher (13) im Bereich des größeren Durchmessers gleich oder etwas größer als der Überstand der Halbröhren (10) über die Unterseite der Siebelemente (4) ist.
10. Siebfeld nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstifte (16) an ihrem Kopf (18) eine Umfangsnut (33) besitzen.
11. Siebfeld nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzten Befestigungsstifte (16) etwa in Höhe der Unterkanten der Löcher (3) der Gitterstreben (2) einen in Umfangsrichtung am Hais (17) umlaufenden Wulst (19) besitzen, dessen Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser der Durchgangslöcher /12) der Halbröhren (10) ist
12. Siebfeld nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß von oben her in den Kopf (18) der Befestigungsstifte (16) ein Ringspalt (25) mit etwa dem Durchmesser des Halses (17) eingesenkt ist, der bis auf einen Sollbruchsteg (26) bis an den Hals (17) heranreicht.
13. Siebfeld nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (18) der Befestigungsstifte (16) bündig mit der Oberseite der Siebelemente (4) abschließen.
14. Siebfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstifte (16) auf den Oberseiten der Siebelemente (4) aufliegende Abweiser (29) tragen.
15. Siebfeld nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiser (29) an den Befestigungsstifteii (16) im Querschnitt dreieckförmig oder kreisrund ausgebildet sind.
16. Siebfeld nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (17) der Befestigungsstifte (16) als Spreizhülse ausgebildet ist, in die durch den Kopf (18) der Befestigungsstifte (16) hindurchgehende Spreizelemente (27) eingetrieben sind.
17. Siebfeld nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (18) der Befestigungsstifte (16) vertieft in den sich ergänzenden Halblöchern (13) der Siebelemente (4) liegt, die durch mit den Oberseiten der Siebelemente (4) bündig abschließende Kappen (32) abgedeckt sind.
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