DE3331910A1 - Ampullenoeffner - Google Patents
AmpullenoeffnerInfo
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- C03B33/00—Severing cooled glass
- C03B33/10—Glass-cutting tools, e.g. scoring tools
- C03B33/12—Hand tools
- C03B33/14—Hand tools specially adapted for cutting tubes, rods, or hollow products
-
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- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
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- B67B7/92—Hand- or power-operated devices for opening closed containers by breaking, e.g. for ampoules
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ampullenöffner zum schnellen
und unfallfreien öffnen von Glasampullen.
Zum öffnen der im Gesundheitswesen und auch in anderen
Fachgebieten breit verwendeten Glasampullen wurden bisher verschiedenes meistens aus Metall gefertigte
Schneidplatten und Feilen eingesetzt. Die Festhaltung und der Gebrauch dieser Mittel ist ziemlich umständlich,
insbesondere mit nasser Hand. Darüber hinaus sind diese Mittel nur kurzfristig brauchbar und verlieren sie sehr
schnell ihre Schneide, was mit der Gefahr verbunden ist, dass sie bei weiteren Öffnungsversuchen die Glasfläche
des Ampullenhalses nicht oder nicht genügend spalten und bei dem mit der Hand durchgeführten Trennversuch
leicht ein Unfall passieren kann.
Die Aufgabe der Erfindung ist die Behebung der erwähnten
Nachteile der bisher benutzten Ampullenöffner und die Schaffung eines einfachen und billig herstellbaren
Mittels zum öffnen von Glasampullen, das das schnelle, bequeme und unfallfreie öffnen der Ampullen ermöglicht.
Der Erfindung liegt zur Grundlage die Erkenntnis, dass zur Lösung der gestellten Aufgabe einerseits die gute
Festhaltemöglichkeit und die zuverlässige Schneideigenschaften der Schneidplatte, und andererseits die sichere
und unfallsfreie Festhaltung der durch die Schneide angeschnittenen Ampulle gewährleistet werden sollen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch
gelöst, dass die Schneidplatte in eine Fassung eingebettet ist, in welcher zur Aufnahme von Ampullenköpfe
geeignete Bohrungen ausgebildet sind. Die Schneidplatte ist vorteilhafterweise aus Keramik gefertigt und die
Bohrungen eine den üblichen Ampullengrössen entsprechende Massreihe bilden.
gelöst, dass die Schneidplatte in eine Fassung eingebettet ist, in welcher zur Aufnahme von Ampullenköpfe
geeignete Bohrungen ausgebildet sind. Die Schneidplatte ist vorteilhafterweise aus Keramik gefertigt und die
Bohrungen eine den üblichen Ampullengrössen entsprechende Massreihe bilden.
Nach einer sehr vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist die Schneidplatte in den längsseitigen Rand einer länglichen, mit Bohrungen versehenen, plattenförmigen
Fassung eingebettet .
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung ist die Fassung als eine in die Hand passende Platte ausgebildet und die Schneidplatte ist in die den Bohrungen zugewendeten Fläche einer unter den Bohrungen verlaufenden Konsole eingebettet.
Erfindung ist die Fassung als eine in die Hand passende Platte ausgebildet und die Schneidplatte ist in die den Bohrungen zugewendeten Fläche einer unter den Bohrungen verlaufenden Konsole eingebettet.
Es ist vorteilhaft weiterhin, wenn bei dieser letzteren Ausführungsform in der Fassung wenigstens eine, die Befestigung
des Ampullenöffners an einem Gegenstand ermöglichende Bohrung ausgebildet ist.
Die Erfindung wird ausführlicher anhand der beigefügten
Zeichnung erläutert, die einige beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemässen Ampullenöffners darstellt.
In der Zeichnung ζ igen
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines erfindungsgemässen
Ampullenöffners,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Ampullenöffners nach
Fig. 1, mit eingesteckter Ampulle,
Fig. 1, mit eingesteckter Ampulle,
WCS11"1 r. «s * *
Fig. 3 eine perspektivische Vorderansicht einer Variante des erfindungsgemässen Ampullenöffners,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Ampullenöffners nach Fig. 3, mit eingesteckter Ampullej
Fig. 5 eine perspektivische Vorderansicht einer weiteren Variante des erfindungsgemässen Ampullenöffners,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Ampullenöffners nach Fig. 5, mit eingesteckter Ampulle.
Die mit Schneidekante versehene Schneideplatte 1 des erfindungsgemässen Ampullenöffners in Fig. 1 und 2
ist in den unteren längsseitigen Rand einer länglichen, plattenförmigen Fassung 2 eingebettet. In der Fassung 2
sind nebeneinander Bohrungen 3, 4, 5 und 6 verschiedener Grosse ausgebildet, die eine Massreihe bildend
geeignet sind, die Kopfteile der üblichen Ampullengrossen
aufzunehmen, wie es auch aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Dieser erfindungsgemässe Ampullenöffner wird so benutzt,
dass mit der Schneide der in die Fassung 2 eingebetteten, vorteilhafterweise aus Keramik hergestellten Schneid platte
1 der Hals der Ampulle 7 angeritzt wird, wobei die Schneide durch ihre Härte aufgrund der Reibung das
Glasmaterial des Ampullenhalses spaltet. Danach wird der Kopfteil der Ampulle 7 in eine Bohrung 3, 4, 5 und
6 entsprechender Grosse hineingesteckt, und während die
Ampulle 7 in die zum Einschnitt entgegengesetzte Richtung leicht gespannt wird, kann der Kopfteil leicht und unfallfrei
abgetrennt werden. Dabei wird der Ampullenöffner natürlich in einer solchen Lage gehalten, damit der
Inhalt der Ampulle 7 nicht herausfliessen kann.
Bei der in Fig. '3 und 4 dargestellten Ausführungsform
ist die Fassung 2 als eine in die Hand passende Platte ausgebildet, die ebenfalls Bohrungen 3, 4, 5 und 6
aufweist. Unter den Bohrungen verläuft eine auf die Grundplatte der Fassung 2 senkrechte Konsole 8, in
deren den Bohrungen zugewendeten Fläche die Schneidplatte 1 eingebettet ist.
Bei dieser Ausführungsform wird der Kopfteil der Ampulle,
7 in eine entsprechende Bohrung 3, 4, 5 oder 6 hineingesteckt und den Halsteil auf die Schneidplatte
drückend, die Ampulle 7 wird gedreht. Während sich der Kopfteil der Ampulle 7 in der Bohrung abstützt, wird das
Glasmaterial des Halsteils durch die Schneide der harten Keramikschneidplatte gespaltet. Die so eingeschnittene
Ampulle 7 in der Bohrung haltend, wird sie leicht dem Einschnitt entgegengesetzt gespannt, wobei der Kopfteil
einfach abgetrennt werden kann.
Fig. 5 und 6 zeigen eine im Prinzip gleiche Ausführungsform, bei welcher die Konsole 8 etwa in der Mitte der
Grundplatte der Fassung 2 verläuft.
In der Fassung 2 beider letzterwähnten Ausführungsformen können solche Bohrungen 9 ausgebildet werden, die
zur Befestigung des Ampullenöffners an verschiedenen Gegenständen, wie z.B. Schwesterwagen, Operationstisch
usw. ermöglichen.
Der erfindungsgemässe Ampullenöffner kann auf zahlreichen
Gebieten sehr erfolgreich und produktiv eingesetzt werden, insbesondere dort, wo grosse Mengen von Ampullen
verwendet werden, wie z.B. im Gesundheitswesen oder im Tiergesundheitswesen.
Der wichtigste Vorteil des erfindungsgemässen Aiipullenöffners
besteht im Vergleich zu den bisher benutzten Ampullenöffnern darin, dass dieser eine ausserordentlich
lange Lebensdauer aufweist und ein vollkommen unfallsicheres Öffnen der Ampullen ermöglicht.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemässen Amoullenöffners
besteht darin, dass es leicht und einfac-i hergestellt
werden kann, da die Fassung aus Kunststoff gefertigt werden kann und das Gerät kann gegebenfalls auch
mit austauschbarer Schneidplatte versehen werden. Einen weiteren Vorteil bedeutet die einfache Desinfizierungsmöglichkeit
sowie die Tatsache, dass der erfindungsgemässe
Ampullenöffner praktisch keine Instandhaltung benötigt
.
Leerseite
Claims (6)
1. Ampullenöffner zum Öffnen von Glisanpullen mittel.,
einer Schneidplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidpi it te (1) in eine Fassung f2)
eingebettet ist und in der Fassung (2) Bohrungen (3, ^1
5, 6) zur Aufnahme von Anpulienköpfen ausgebildet sind.
2. Ampullenoffner nach Anspruch 1, dadurch g e !<
e η η zeichnet , dass die ^chneidpljt te (1) auc lOriii
ge fe rtigt ist.
3. Ampullenöffner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet , dass die in der Fassung (Z.)
ausgebildeten Bohrungen (3, 4, 5, 6) eine der üb:.ichen
Grossen der Ampullen (7) entsprechende Massreihe bilden.
A 2898-319/Sps
4. Ampullenöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet , dass die Schneidplatte
(1) in den längsseitigen Rand einer länglichen, mit Bohrungen (3, 4, 5, 6) versehenen, plattenförmigen
Fassung (2) eingebettet ist.
5. Ampullenöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet , dass dieser eine
in die Hand passende Form aufweisende plattenförmige
Fassung (2) hat und die Schneidplatte (1) in die den Bohrungen (3, 4, 5, 6) zugewendeten Fläche einer unter den
Bohrungen verlaufenden Konsole (8) eingebettet ist.
6. Ampullenöffner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass in der Fassung (2) wenigstens
eine, zur Befestigung an einem Gegenstand dienende Bohrung (9) ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU822923A HU187411B (en) | 1982-09-14 | 1982-09-14 | Ampoule opening device |
Publications (1)
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Family
ID=10961697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (7)
Country | Link |
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CH (1) | CH660958A5 (de) |
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HU (1) | HU187411B (de) |
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