DE202008010557U1 - Verpackung für Lebensmittel mit saugfähigen Einlagen - Google Patents
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- B65D81/24—Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants
- B65D81/26—Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants with provision for draining away, or absorbing, or removing by ventilation, fluids, e.g. exuded by contents; Applications of corrosion inhibitors or desiccators
- B65D81/264—Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants with provision for draining away, or absorbing, or removing by ventilation, fluids, e.g. exuded by contents; Applications of corrosion inhibitors or desiccators for absorbing liquids
- B65D81/265—Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants with provision for draining away, or absorbing, or removing by ventilation, fluids, e.g. exuded by contents; Applications of corrosion inhibitors or desiccators for absorbing liquids the absorbent being placed beneath a false bottom
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Abstract
Verpackung (1) für Lebensmittel (5) mit einer Schale (2), mit zumindest einer saugfähigen Einlage (3), die in die Schale (2) eingelegt ist und zumindest einen Körper, der ein saugfähigers Material, z. B. Zellstoff, insbesondere Zellulose umfasst, und mit einer Abdeckung (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (3) oder die Einlagen (3) am Rand eines Bodens der Schale angeordnet sind und ein Bereich (21) in der Mitte des Bodens als Auflagefläche für Lebensmittel (5) geeignet und eingerichtet ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung für Lebensmittel mit einer Schale, mit zumindest einer saugfähigen Einlage, die in die Schale eingelegt ist und zumindest einen Körper, der ein saugfähiges Material, z. B. Zellstoff, insbesondere Zellulose umfasst, und mit einer Abdeckung.
- Eine derartige Verpackung ist aus der Offenlegungsschrift mit der Veröffentlichungsnummer
DE 10 2006 044 212 A1 bekannt. In dieser Druckschrift wird vorgeschlagen, als Einlage für die Schale eine saugfähige Einlage aus einer Vielzahl von Körpern aus Zellstoff, insbesondere aus Zellulose zu verwenden. - Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung einer Verpackung, wie sie in der genannten Offenlegungsschrift veröffentlicht worden ist.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verpackung der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere das Einlegen der saugfähigen Zellstoffkörper zu erleichtern. Außerdem soll erreicht werden, dass das Lebensmittel möglichst keinen unmittelbaren Kontakt zu der Einlage hat, so dass die Einlage beim Entnehmen des Lebensmittels nicht an dem Lebensmittel haften kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, das die Einlage oder die Einlagen am Rand eines Bodens der Schale angeordnet sind und ein Bereich in der Mitte des Bodens als Auflagefläche für Lebensmittel geeignet und eingerichtet ist. Ferner wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Boden der Schale zumindest eine Vertiefung aufweist, in welche die Einlage oder die Einlagen eingelegt sind.
- Durch die erfindungsgemäßen Lösungen wird erreicht, dass der Kontakt zwischen den Zellstoffkörpern und dem Lebensmittel möglichst klein ist. Vorzugsweise sind die erfindungsgemäßen Verpackungen so ausgestaltet, dass ein direkter Kontakt zwischen den Einlagen, das heißt, den Zellstoffkörpern und dem Lebensmittel vermieden ist. Dazu werden die Zellstoffkörper vorzugsweise am Rand des Bodens angeordnet, während das Lebensmittel in der Mitte zwischen den am Rand angeordneten Zellstoffkörpern auf dem Boden der Schale aufliegt. Ebenso ist es möglich, dass die Zellstoffkörper in Vertiefungen angebracht sind und das Lebensmittel in den Bereichen des Bodens zwischen den Vertiefungen aufliegt. Vorzugsweise werden beide Ideen miteinander kombiniert und die Zellstoffkörper sind in Vertiefungen am Rand des Bodens angeordnet. Die Vertiefungen werden dann vorzugsweise nicht von dem Lebensmittel überdeckt, sofern das Lebensmittel in die Verpackung eingebracht ist.
- Die erfindungsgemäßen Verpackungen können als Besonderheit aufweisen, dass die Einlage oder die Einlagen aus Zellstoff einen rahmenförmigen Körper aufspannen. In der Mitte dieses rahmenförmigen Körpers kann dann das Lebensmittel auf dem Boden der Schale angeordnet sein. Ein rahmenförmiger Körper kann in einer am Boden der Schale im Bereich der Seitenwände der Schale umlaufenden Rinne angebracht sein. Diese Rinne bildet eine Vertiefung im Sinne dieser Anmeldung.
- In der Gebrauchslage der Verpackung, in welcher der Boden der Schale waagerecht angeordnet ist, bilden die Vertiefungen den tiefsten Punkt des Bodens der Schale. Das bedeutet, dass Flüssigkeit, die aus dem Lebensmittel austritt, in den Vertiefungen gesammelt und in den Vertiefungen von den saugfähigen Einlagen aus Zellstoff aufgesaugt werden.
- Die Vertiefungen können in Form von Rinnen oder in Form von Sacklöchern ausgestaltet sein. Vertiefungen sind vorzugsweise am Rand des Bodens, an die Seitenwände der Schale anstoßend vorgesehen. Sacklöcher können insbesondere in den Ecken des Bodens angeordnet sein.
- Die Körper können ganz oder zum Teil aus Zellstoff bestehen. Die Körper können die Form von Zylindern, Kugeln, Kegeln, Kegelstümpfen, Ellipsoiden oder dergleichen aufweisen.
- In jeder Vertiefung des Bodens kann genau eine Einlage aus genau einem Körper angeordnet sein. Die Form der Vertiefung ist vorzugsweise an die Formen der verwendeten Körper angepasst. Die Vertiefungen können daher einen Querschnitt aufweisen, der kreisförmig, ellipsenförmig oder rechteckig ist.
- In einer besonderen Ausführung kann auf die Körper, d. h. auf die Einlage eine flüssigkeitsdurchlässige, insbesondere wasserdurchlässige Auflage aufgelegt sein. Diese Auflage kann den gesamten Boden der Schale überdecken. Die Auflage kann an dem Boden der Schale fixiert sein. Bei der Auflage kann es sich um eine Membran, z. B. in Form einer Folie handeln.
- Ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Verpackung ist anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
-
1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Verpackung mit einem Lebensmittel und -
2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Verpackung mit dem Lebensmittel gem.1 . - Die in den Figuren dargestellte erfindungsgemäße Verpackung
1 für ein Lebensmittel5 umfasst eine Schale2 , Zellstoffkörper3 als saugfähige Einlagen und eine Abdeckung6 , die durch eine transparente Folie gebildet wird. Die Verpackung ist zum Verpacken von Fleisch eingerichtet. Das Fleisch kann in einer solchen Verpackung in einer Kühltheke zum Verkauf angeboten werden. Ebenso kann die Verpackung für Fisch, Obst, Gemüse oder andere Lebensmittel verwendet werden. - Die Schale
2 der Verpackung1 weist einen mittleren Bereich21 auf, . der die Auflagefläche für das Lebensmittel5 , d. h. für das Fleisch bildet. Dieser mittlere Bereich21 wird von einem Randbereich22 begrenzt, in welchem das Lebensmittel5 , d. h. das Fleisch nicht angeordnet ist. Insbesondere in den Ecken des Bodens der Schale2 ist kein Fleisch auf dem Boden der Schale2 aufgelegt. - In den Ecken des Bodens und somit im Randbereich
22 des Bodens der Schale2 sind saugfähige Einlagen3 in Form von zylindrischen Zellstoffkörpern angeordnet. Diese zylindrischen Zellstoffkörper3 haben keinen Kontakt zu dem in die Schale2 eingelegten Lebensmittel5 . Die gesamte Schale einschließlich der Zellstoffkörper3 und des Lebensmittels5 sind in der transparenten Folie eingewickelt, welche die Abdeckung6 bildet. - Aus dem Lebensmittel
5 austretender Saft wird von den Zellstoffkörpern3 in den Ecken des Bodens der Schale22 aufgesaugt. Das Saugvermögen der Zellstoffkörper3 ist so groß, dass kein Saft auf dem Boden der Schale verbleibt. Das Lebensmittel wird also in ansprechender Art und Weise zum Verkauf präsentiert. - Durch die Vermeidung eines unmittelbaren Kontakts zwischen den saugfähigen Zellstoffkörpern
3 und dem Lebensmittel5 ist zudem verhindert, dass beim Entnehmen des Lebensmittels5 aus der Schale2 die saugfähigen Einlagen3 an einem Lebensmittel haften bleiben. Die saugfähigen Einlagen verbleiben vielmehr in der Verpackung1 . - Unter Umständen ist es möglich, dass sich die Zellstoffkörper
3 durch das Aufsaugen des Lebensmittelsaftes verfärben. Es ist daher vorteilhaft, wenn die Zellstoffkörper3 in der Sichtrichtung durch eine zusätzliche Abdeckung7 abgedeckt sind. Diese zusätzliche Abdeckung kann auch durch eine Auflage gebildet sein, die sowohl die Zellstoffkörper3 abdeckt und auch den mittleren Bereich21 des Bodens der Schale2 abdeckt, auf dem das Lebensmittel aufgelegt ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102006044212 A1 [0002]
Claims (14)
- Verpackung (
1 ) für Lebensmittel (5 ) mit einer Schale (2 ), mit zumindest einer saugfähigen Einlage (3 ), die in die Schale (2 ) eingelegt ist und zumindest einen Körper, der ein saugfähigers Material, z. B. Zellstoff, insbesondere Zellulose umfasst, und mit einer Abdeckung (6 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (3 ) oder die Einlagen (3 ) am Rand eines Bodens der Schale angeordnet sind und ein Bereich (21 ) in der Mitte des Bodens als Auflagefläche für Lebensmittel (5 ) geeignet und eingerichtet ist. - Verpackung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (3 ) oder die Einlagen (3 ) einen Rahmen aufspannen. - Verpackung (
1 ) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Boden der Schale (2 ) zumindest eine Vertiefung aufweist, in welche die Einlage (3 ) ist oder die Einlagen (3 ) eingelegt ist. - Verpackung (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Vertiefung den tiefsten Punkt des Bodens bildet. - Verpackung (
1 ) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Vertiefung am Rand des Bodens und an Seitenwände der Schale (2 ) anstoßend vorgesehen ist. - Verpackung (
1 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Vertiefung eine Rinne entlang eines Randes bzw. des Randes des Bodens ist. - Verpackung (
1 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Vertiefung ein Sackloch ist. - Verpackung (
1 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sacklöcher in Ecken des Bodens angeordnet sind. - Verpackung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper (3 ) ausschließlich aus Zellstoff bestehen. - Verpackung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Körper (3 ) Zylinder, Kugeln, Kegel, Kegelstümpfe, Ellipsoide oder dergleichen sind. - Verpackung (
1 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Vertiefung genau eine Einlage aus genau einem Körper (3 ) angeordnet ist. - Verpackung (
1 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Vertiefung einen Querschnitt aufweist, der kreisförmig, ellipsenförmig oder rechteckig ist. - Verpackung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Körper (3 ) eine flüssigkeitsdurchlässige, insbesondere wasserdurchlässige Auflage (7 ) aufgelegt ist. - Verpackung (
1 ) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (7 ) eine Membran und/oder eine Folie ist.
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