DE102015104015B4 - Behälter zur Aufnahme von Lebensmitteln und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

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Abstract

Ein Behälter (1) zur Aufnahme von Lebensmitteln, insbesondere rohem Fleisch, weist einen Boden (4) und eine einen Innenraum (3) umgebende Umfangswand (5) auf. Der Boden (4) weist wenigstens einen Aufnahmeraum (6) zur Aufnahme von von dem Lebensmittel (2) abgegebener Flüssigkeit auf, der mit einer Vielzahl von Öffnungen (7) in Richtung des Innenraums (3) versehen ist. Die Öffnungen (7) sind so beschaffen, dass Flüssigkeit durch die Öffnungen (7) von dem Innenraum (3) in den Aufnahmeraum (6) strömen kann und ein Strömen der Flüssigkeit von dem Aufnahmeraum (6) in den Innenraum (3) verhindert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme von Lebensmittel, insbesondere rohem Fleisch, mit einem Boden und einer einen Innenraum umgebenden Umfangswand. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Behälters zur Aufnahme von Lebensmittel, insbesondere rohem Fleisch, wobei ein Boden und eine einen Innenraum umgebende Umfangswand aus einer Folie gebildet werden.
  • Ein gattungsgemäßer Behälter und ein Verfahren zu dessen Herstellung sind aus der EP 2 540 634 B1 bekannt. Dieser Behälter weist einen durchlässigen Film auf, der erhöht über einem Boden einer Schale positioniert ist. In dem Film befinden sich Mikroperforationen, die lediglich für die Gaszirkulation genutzt werden und die so klein sind, dass Flüssigkeiten sie nicht durchströmen können.
  • Aus diesem Grund kann mit einem solchen Behälter das grundsätzlich bestehende Problem des Vorhandenseins von Flüssigkeiten, wie beispielsweise Fleischsaft, in dem Bereich des Behälters, in dem sich auch das Lebensmittel selbst befindet, nicht gelöst werden. Ein solches Problem besteht seit geraumer Zeit und es existieren die unterschiedlichsten Ansätze zur Umgehung bzw. Ausräumung desselben.
  • Meist werden hierzu Pads auf dem Boden des Behälters eingelegt, die aus einem Material bestehen, das in der Lage ist, Flüssigkeiten aufzusaugen. Ein Problem des Einsatzes dieser Pads besteht zum einen in der recht aufwändigen Befestigung derselben am Boden des Behälters und zum anderen in der späteren Entsorgung, da das Pad prinzipbedingt aus einem anderen Material bestehen muss als der Behälter selbst. Daher muss das Pad vor der Wiederverwendung bzw. vor dem Recycling von dem Behälter getrennt werden, was mit einem sehr hohen Aufwand und entsprechenden Kosten verbunden ist.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Behälter, bei denen ein solches Pad verwendet wird, besteht außerdem darin, dass das Pad häufig nur einen Teil der von dem Lebensmittel abgesonderten Flüssigkeit aufnehmen kann, sodass sich teilweise noch Flüssigkeit in dem Behälter befindet, was von Verbrauchern oftmals als unangenehm empfunden wird.
  • Aus der DE 34 42 341 A1 ist ein Behälter, der ein derartiges Pad bzw. eine saugfähige Einlage aufweist, bekannt. Die saugfähige Einlage ist dabei zwischen einer oberen und einer unteren Lage der Schale angeordnet und über Öffnungen in der oberen Lage zugänglich.
  • In der DE 693 20 345 T2 ist eine Schale zum Aufnehmen von Nahrungsmitteln beschrieben, die aus zwei dünnen Schichten mit durchgeführten Öffnungen in der oberen Schicht besteht.
  • Die EP 1 231 160 A1 beschreibt eine weitere Schale zum Aufnehmen von Lebensmitteln.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter zur Aufnahme von Lebensmitteln und ein entsprechendes Verfahren zur Herstellung desselben zu schaffen, das eine Trennung der von dem Lebensmittel abgesonderten Flüssigkeit von dem Lebensmittel selbst erlaubt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäßen Öffnungen, durch die die von dem Lebensmittel abgegebene Flüssigkeit in den wenigstens einen Aufnahmeraum gelangen, denselben jedoch nicht verlassen kann, wird die von dem Lebensmittel abgegebene Flüssigkeit in den wenigstens einen Aufnahmeraum geleitet, sodass sie von dem Lebensmittel getrennt wird und sich in dem Bereich des Behälters, in dem das Lebensmittel aufgenommen ist, sich keine Flüssigkeit mehr befindet.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird also verhindert, dass sich die von dem Lebensmittel abgegebene Flüssigkeit in demselben Bereich des Behälters wie das Lebensmittel selbst befinden kann, was von den Verbrauchern als wesentlich hygienischer als bei bekannten Behältern angesehen wird, bei denen sich die von dem Lebensmittel abgegebene Flüssigkeit in demselben Bereich befinden kann wie das Lebensmittel selbst. Selbst wenn der Behälter auf den Kopf gestellt wird, kann die Flüssigkeit nicht von dem Aufnahmeraum in den Innenraum gelangen. Gegenüber bekannten Lösungen, bei denen ein Pad oder eine ähnliche Einlage am Boden des Behälters angebracht wird, ist die erfindungsgemäße Lösung wesentlich einfacher und mit geringerem Aufwand zu realisieren und stellt auch beim späteren Recycling des Behälters kein nennenswertes Problem dar.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann darin bestehen, dass der Boden eine Vielzahl von Aufnahmeräumen aufweist, die über jeweils wenigstens eine der Öffnungen mit dem Innenraum verbunden sind. Auf diese Weise kann eine große Menge an Flüssigkeit, die aus dem sich in dem Behälter befindenden Lebensmittel austritt, in den Aufnahmeräumen aufgenommen werden.
  • Das Austreten der Flüssigkeit aus den Aufnahmeräumen kann in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch verhindert werden, dass die Aufnahmeräume sich von der Öffnung weg nach unten verbreitern. Durch die wesentlich kleinere Größe der Öffnung im Vergleich zum Querschnitt des Aufnahmeraums in einem von der Öffnung entfernten Bereich wird die Flüssigkeit aufgrund der Oberflächenspannung der Flüssigkeit daran gehindert, aus dem Aufnahmeraum auszutreten.
  • Alternativ oder gegebenenfalls auch zusätzlich bzw. in Kombination zu der Ausführungsform mit einer Vielzahl von Aufnahmeräumen kann auch vorgesehen sein, dass der Boden einen Aufnahmeraum aufweist, der über eine Vielzahl der Öffnungen mit dem Innenraum verbunden ist. In diesem Fall sind die Öffnungen so dimensioniert, dass die Flüssigkeit zwar von dem Behälter in den Aufnahmeraum ein-, aus demselben jedoch nicht austreten kann. Des Weiteren könne sich beim Einbringen der Öffnungen sich in den Aufnahmeraum erstreckende Grate ergeben, die ein Zurückströmen der Flüssigkeit aus dem Aufnahmeraum in den Innenraum verhindern.
  • Wenn in diesem Zusammenhang vorgesehen ist, dass der Boden als doppelter Boden mit dem dazwischen angeordneten Aufnahmeraum ausgebildet ist, so lassen sich die Öffnungen in den oberen, vorzugsweise durch eine Folie gebildeten Abschnitt des doppelten Bodens einbringen.
  • In Anspruch 6 ist ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Behälters angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht auf einfache und kostengünstige Art und Weise die Herstellung eines Behälters zur Aufnahme von Lebensmitteln, bei dem die von dem Lebensmittel abgegebene Flüssigkeit in den Aufnahmeraum geleitet und damit von dem Lebensmittel getrennt wird.
  • Eine einfache Möglichkeit zur Herstellung der erfindungsgemäßen Aufnahmeräume in dem Boden des Behälters kann sich ergeben, wenn eine Vielzahl von Aufnahmeräumen mittels Tiefziehen aus dem Boden erzeugt werden.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Aufnahmeräume so tiefgezogen werden, dass sie sich von der Öffnung weg nach unten verbreitern, sodass die Flüssigkeit aufgrund ihrer Oberflächenspannung nicht mehr von dem Aufnahmeraum in den Innenraum gelangen kann.
  • Eine weitere, mit verhältnismäßig einfachen Mitteln zu realisierende Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich ergeben, wenn vor dem Bilden des Bodens eine zusätzliche Folie zumindest in den Randbereichen derselben mit einer den Behälter bildenden Grundfolie verbunden wird, wobei in die zusätzliche Folie die Öffnungen eingebracht werden.
  • Eine einfache Verbindung der Folie mit der den Boden bildenden Grundfolie ergibt sich, wenn die zusätzliche Folie mittels Kaschieren mit der Grundfolie verbunden wird.
  • Nachfolgend sind Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters;
  • 2 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters;
  • 3 eine Ansicht gemäß dem Pfeil III aus 2.
  • 1 zeigt einen Behälter 1, der zur Aufnahme von Lebensmitteln 2 dient. Bei dem Lebensmittel 2 handelt es sich im vorliegenden Fall um rohes Fleisch, das beispielsweise in Supermärkten zum Verkauf angeboten wird und sich dabei in dem Behälter 1 befindet. Der Behälter 1 weist in an sich bekannter Weise einen Innenraum 3, einen Boden 4 und eine den Innenraum 3 umgebende Umfangswand 5 auf. Der Behälter 1 kann beispielsweise durch Tiefziehen aus einer entsprechenden Folie, insbesondere einer Kunststofffolie, hergestellt werden. Bei dem dabei stattfindenden Tiefziehvorgang wird aus der Folie, die hierin zu einem späteren Zeitpunkt auch als Grundfolie bezeichnet wird, der Boden 4 und die Umfangswand 5 und damit der Behälter 1 gebildet. Der Behälter 1 kann im Prinzip jede beliebige Form, insbesondere rund, rechteckig, oval oder eine ähnliche Form aufweisen.
  • Aus dem Lebensmittel 2 kann nicht dargestellte Flüssigkeit, beispielsweise Fleischsaft, austreten und in den Innenraum 3 des Behälters 1 gelangen. Um diese Flüssigkeit von dem Lebensmittel 2 zu trennen, weist der Boden 4 wenigstens einen Aufnahmeraum 6, bei der Ausführungsform von 1 eine Vielzahl von Aufnahmeräumen 6 auf, die zur Aufnahme der von dem Lebensmittel 2 abgegebenen Flüssigkeit dient. Die Aufnahmeräume 6 sind mit jeweiligen Öffnungen 7 versehen, die den jeweiligen Aufnahmeraum 6 mit dem Innenraum 3 verbinden. Hierbei sind die Öffnungen 7 so beschaffen bzw. ausgebildet, dass die von dem Lebensmittel 2 abgegebene Flüssigkeit durch die Öffnungen 7 von dem Innenraum 3 in den jeweiligen Aufnahmeraum 6 strömen kann, dass ein Strömen der Flüssigkeit von dem Aufnahmeraum 6 in den Innenraum 3 jedoch verhindert wird. Bei der Ausführungsform von 1 wird dies dadurch erreicht, dass die Aufnahmeräume 6 sich von der Öffnung 7 weg nach unten, also von dem Innenraum 3 weg, verbreitern. Auf diese Weise ergibt sich also eine Hinterschneidung, die den Aufnahmeraum 6 bildet und in dem sich die Flüssigkeit ansammelt. Die Aufnahmeräume 6 können dabei sowohl punktförmig als auch länglich ausgeführt sein.
  • Bei der Ausführungsform von 1 werden die Aufnahmeräume 6 mittels Tiefziehen aus dem Boden 4 bzw. aus der den Boden 4 bildenden Folie erzeugt. Da die zum Tiefziehen benötigten Werkzeuge und Formen an sich bekannt sind, werden sie hierin nicht näher beschrieben. Zum Bilden der Hinterschneidungen können beispielsweise Schieber eingesetzt werden.
  • Bei der in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsform des Behälters 1 ist lediglich ein Aufnahmeraum 6 vorgesehen, der über im Wesentlichen die gesamte Fläche des Bodens 4 verläuft bzw. vorgesehen ist. Der eine Aufnahmeraum 6 ist über eine Vielzahl von Öffnungen 7 mit dem Innenraum 3 verbunden. Die Vielzahl der Öffnungen 7 von dem Innenraum 3 in den Aufnahmeraum 6 ist in der Draufsicht von 3 zu erkennen. Um den in der Ausführungsform gemäß der 2 und 3 dargestellten Behälter 1 zu bilden, wird vor dem Erzeugen des Bodens 4 eine zusätzliche Folie 8 mit der den Behälter 1 bildenden Grundfolie zumindest in den Randbereichen der Grundfolie verbunden. Dieses Verbinden der zusätzlichen Folie 8 mit der Grundfolie erfolgt vorzugsweise mittels Kaschieren. Zum Kaschieren der zusätzlichen Folie 8 mit der Grundfolie kann ein geeignetes Klebemittel eingesetzt werden. Hierbei wird vorzugsweise der mittlere Bereich, in dem der Aufnahmeraum 6 gebildet werden soll, ausgespart, sodass sich die beiden Folien voneinander lösen und den Aufnahmeraum 6 bilden können. Hierbei kann die zusätzliche Folie 8 dünner sein als die den Behälter 1 bildende Grundfolie.
  • Anschließend wird der Behälter 1 wie oben beschrieben durch Tiefziehen hergestellt, wobei die obere Folie festgehalten wird, sodass durch das Tiefziehen der Grundfolie der Aufnahmeraum 6 zwischen den beiden Folien entsteht. In diesem Fall ist der Boden 4 also als doppelter Boden ausgebildet, zwischen dem sich der Aufnahmeraum 6 befindet. Die Öffnungen 7 können entweder anschließend in die obere, zusätzliche Folie 8 eingebracht werden oder es kann bereits eine mit den Öffnungen 7 versehene Folie als die zusätzliche Folie 8 verwendet werden. Beim Einbringen der Öffnungen 7 in die zusätzliche Folie 8 entstehen nicht dargestellte Grate, die sich in den Aufnahmeraum 6 erstrecken und die ein Zurückströmen der Flüssigkeit aus dem Aufnahmeraum 6 in den Innenraum 3 verhindern.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, die beiden in 1 bzw. in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele des Behälters 1 miteinander zu kombinieren, sodass sich also innerhalb des Bodens 4 die Aufnahmeräume 6 befinden können und dennoch die zusätzliche Folie 8 vorhanden ist, die zusammen mit der Grundfolie den doppelten Boden des Behälters 1 bildet.

Claims (10)

  1. Behälter zur Aufnahme von Lebensmitteln, insbesondere rohem Fleisch, mit einem Boden (4) und einer einen Innenraum (3) umgebenden Umfangswand (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (4) wenigstens einen Aufnahmeraum (6) zur Aufnahme von von dem Lebensmittel (2) abgegebener Flüssigkeit aufweist, der mit einer Vielzahl von Öffnungen (7) in Richtung des Innenraums (3) versehen ist, wobei die Öffnungen (7) so beschaffen sind, dass Flüssigkeit durch die Öffnungen (7) von dem Innenraum (3) in den Aufnahmeraum (6) strömen kann und ein Strömen der Flüssigkeit von dem Aufnahmeraum (6) in den Innenraum (3) verhindert wird.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (4) eine Vielzahl von Aufnahmeräumen (6) aufweist, die über jeweils wenigstens eine der Öffnungen (7) mit dem Innenraum (3) verbunden sind.
  3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeräume (6) sich von der Öffnung (7) weg nach unten verbreitern.
  4. Behälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (4) einen Aufnahmeraum (6) aufweist, der über eine Vielzahl der Öffnungen (7) mit dem Innenraum (3) verbunden ist.
  5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (4) als doppelter Boden mit dem dazwischen angeordneten Aufnahmeraum (6) ausgebildet ist.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Behälters zur Aufnahme von Lebensmitteln, insbesondere rohem Fleisch, wobei ein Boden (4) und eine einen Innenraum (3) umgebende Umfangswand (5) aus einer Folie gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass in den Boden (4) wenigstens ein Aufnahmeraum (6) zur Aufnahme von von dem Lebensmittel (2) abgegebener Flüssigkeit eingebracht wird, und dass von dem Aufnahmeraum (6) wenigstens eine zu dem Innenraum (3) führende, derart ausgeführte Öffnung (7) bildet, dass Flüssigkeit von dem Innenraum (3) in den Aufnahmeraum (6) strömen kann und ein Strömen der Flüssigkeit von dem Aufnahmeraum (6) in den Innenraum (3) verhindert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Aufnahmeräumen (6) mittels Tiefziehen aus dem Boden (4) erzeugt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeräume (6) so tiefgezogen werden, dass sie sich von der Öffnung (7) weg nach unten verbreitern.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Bilden des Bodens (4) eine zusätzliche Folie (8) zumindest in den Randbereichen derselben mit einer den Behälter (1) bildenden Grundfolie verbunden wird, wobei in die zusätzliche Folie (8) die Öffnungen (7) eingebracht werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Folie (8) mittels Kaschieren mit der Grundfolie verbunden wird.
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