DE29600998U1 - Arbeitsplatte für den Küchenbereich - Google Patents

Arbeitsplatte für den Küchenbereich

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/02General layout, e.g. relative arrangement of compartments, working surface or surfaces, supports for apparatus
    • A47B77/022Work tops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0001Tops
    • A47B2200/0007Drip-off edge

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

Anmelder: Westag & Getaut AG
Hellweg 21
33378 Rheda-Wiedenbrück
Bezeichnung: Arbeitsplatte für den Küchenbereich
Die Erfindung bezieht sich auf eine Arbeitsplatte für den Küchenbereich bestehend aus einer Trägerplatte, wie einer Spanplatte, und einer diese zumindest an der Oberseite sowie der vorderen, längsverlaufenden Schmalseite kaschierenden Deckplatte, wie einer Schichtpreßstoffplatte.
Bei solchen Arbeitsplatten ist es bekannt, längsseitig im Übergangsbereich zwischen der Plattenoberseite und der vorderen Schmalseite einen nach oben vorstehenden Randwulst als Schwallkante vorzusehen, damit Flüssigkeit daran gehindert wird, von der üblicherweise horizontalen Plattenoberseite zu der nach unten hin verlaufenden vorderen Schmalseite überzulaufen. Für die Lagerung und den Transport der Arbeitsplatten ist ein solcher Wulstrand nachteilig, weil er die Stapelbarkeit der Arbeitsplatten behindert. Darüberhinaus ist der Schwallrand durch seine exponierte Form beim täglichen Gebrauch einer besonderen Abnutzung unterworfen, wodurch die Oberkante des Schwallrandes im Laufe der Zeit optisch unschöne Verschleißerscheinungen aufweisen kann. Außerdem gibt ein solcher Randwulst für dekorative Zwecke wenig her, denn er muß von der Deckplatte vollständig kaschiert werden,
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damit Flüssigkeit nicht in das Innere der zu einem erheblichen Anteil aus Holz bestehenden Trägerplatte eindringt, die ansonsten aufquellen würde.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Arbeitsplatte für den Küchenbereich zu schaffen, bei der an der Oberseite nahe dem Übergang zur vorderen Schmalseite eine Flüssigkeitsbarriere vorhanden ist, die nicht nach oben vorsteht.
Diese Aufgabe wird bei einer Arbeitsplatte der gattungsgemäßen Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß parallel zur vorderen Schmalseite in die Oberseite der Trägerplatte eine Nut eingelassen und darin formschlüssig ein wasserfester Füllstoff angeordnet ist, der in seiner Oberseite eine relativ zur Plattenoberseite vertiefte, freiliegende Rinne hat, wobei die Deckplatte längsseits beidseitig bis auf die Oberseite des Füllstoffs reicht und damit wasserfest verbunden ist.
Für die Erfindung ist wesentlich, daß die gegenüber der Plattenoberseite vertieft liegende Rinne ähnlich einer Saftrinne, wie sie von Brettern für die Fleischzubereitung her bekannt ist, zur vorderen Schmalseite überzulaufen drohende Flüssigkeit auffängt, die aus der Rinne leicht aufgenommen werden kann. Der wasserfeste Füllstoff und ebenso die wasserfeste Verbindung dieses Füllstoffs mit der Deckschicht der Trägerplatte verhindert ein Eindringen von Flüssigkeit, insbesondere von Wasser, in das Material der Trägerplatte, so daß insbesondere dann, wenn es sich bei der Trägerplatte um ein Spanplattenmaterial handelt, ein Aufquellen unterbunden ist. Außerdem steht die Rinne in ihrer Funktion als Sammelrinne gerade nicht nach oben hin vor, sie behindert
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also insbesondere beim Transport und bei der Lagerung die Stapelung der Arbeitsplatten nicht und ist hierbei nicht einem besonderen Verschleiß unterworfen.
Grundsätzlich kann auch die bis auf den Füllstoff reichende Deckplatte im Bereich der Füllstoffoberseite zur Rinne hin abfallend geneigt werden, es vereinfacht jedoch die Herstellung der mit der Rinne versehenen Ablaufplatte, wenn die Oberseite des Füllstoffs mit der Tragerplattenoberseite flächenbündig ist, also die Oberseite des Füllstoffs und die Tragerplattenoberseite in einer gemeinsamen Ebene liegen, gegenüber der die Rinne vertieft ist.
Zweckmäßig reicht die Deckschicht auf der Oberseite des Füllstoffs bis an die Ränder der vertieften Rinne heran, womit eine größtmögliche Verbindungsfläche, insbesondere Klebfläche, an der Oberseite des Füllstoffs neben der Rinne zur sicheren Verbindung mit der Deckschicht zur Verfügung steht. Außerdem vermeidet man hierdurch eine zusätzliche Stufe zwischen der Oberseite des Füllstoffs und der Plattenoberseite, womit die Längskante der relativ dünnen Deckschicht, die bis an die Rinne heranreicht, mit in deren Randbereich einbezogen ist.
Vorteilhaft ist der Füllstoff in der Nut der Trägerplatte ein Kunststoffstreifen, der eine glatte, wasserabweisende oder zumindest wasserundurchlässige Oberfläche wenigstens im Bereich der Rinne hat. Ungeachtet dessen kann dieser Kunststoffstreifen aus mehreren unterschiedlich eingefärbten Schichten bestehen, die im Bereich der vertieften Rinne angeschnitten sind, womit sich hier besondere farbliche Gestaltungsmöglichkeiten ergeben. Ohnehin bietet der mit der Rinne versehene Füllstoff die Möglichkeit, zu einer dekora-
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tiven Deckschicht farblich kontrastierend ausgeführt zu werden. Des weiteren wählt man für den Füllstoff zweckmäßig einen solchen Kunststoffstreifen, der aus einem lebensmittelverträglichen Kunststoff besteht, um im Küchenbereich bedenkenlos eingesetzt werden zu können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Ausschnitt aus einer Arbeitsplatte in einem an die vordere Schmalseite anschließenden Bereich.
Die Zeichnung veranschaulicht den grundsätzlichen Aufbau einer Arbeitsplatte, die aus einer Trägerplatte 1, vornehmlich einer Spanplatte, und aus einer Deckplatte 2 besteht, bei der es sich in der Regel um eine dekorative Schichtpreßstoff platte handelt. Mittels der Deckschicht 2 ist die Trägerplatte 1 wasserfest kaschiert, soweit es jedenfalls für die im Küchenbereich regelmäßig mit Flüssigkeiten, wie insbesondere Wasser, beaufschlagten Flächen betrifft. Die Deckschicht 3 ist deshalb bis um die Vorderkante der Arbeitsplatte herumgezogen und deckt deren vordere Schmalseite 3 mit ab.
In die Trägerplatte 1 ist nahe der vorderen Schmalseite 3 sowie parallel dazu eine Nut 5 längsseitig durchgehend eingearbeitet, die formschlüssig mit einem Füllstoff 6 ausgefüllt ist. Es handelt sich hierbei um einen Kunststoffstreifen oder eine Kunststoffleiste, die aus wasserfestem Kunststoff besteht, insbesondere eine wasserundurchlässige Oberfläche hat. Die Oberseite 8 dieses Füllstoffs 6 ist flächenbündig mit der Oberseite 4 der Trägerplatte 1, die von der Deckplatte 2 überdeckt ist.
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In die Oberseite 8 des Füllstoffs 6 ist eine hiergegen vertieft liegende Rinne 7 eingearbeitet, die als Auffangrinne für Flüssigkeiten dient, welche von der Plattenoberseite zur Schmalseite 3 hin überzulaufen drohen.
Die Deckschicht 2 schließt unmittelbar an den Rand der Rinne 7 an, sie überdeckt somit den nicht von der Rinne 7 eingenommenen Bereich der Oberseite 8 des Füllstoffes 6, und die hierdurch gebildete Fläche an der Oberseite 8 des Füllstoffs 6 dient zur sicheren Verbindung, insbesondere Verklebung, zwischen der Deckschicht 2 und dem Füllstoff 6.

Claims (6)

  1. PA&tgr;&rgr;&Ngr;&Tgr;&Dgr;NWAI TP ······ ·· ··· ·· t· gadderbaumer strasse 20
    &ngr;-/-\ &igr; u_i &ngr; &igr; /-\&igr; &ngr; vvnu &igr; &igr;— D-33602 BIELEFELD
    DIPL-ING. BODO THIELKING telefon= cos21)6oe21
    DIPL.- ING. OTTO ELBERTZHAGEN telefax: (0521) 178725
    TELEX: 932059 anwlt d
    POSTGIROKONTO HANNOVER
    (BLZ 25010030) 3091 93-302
    ANWALTSAKTE: 4976
    DATUM: 17.01.1996/HÜ
    Schutzansprüche:
    1. Arbeitsplatte für den Küchenbereich bestehend aus einer Trägerplatte, wie einer Spanplatte, und einer diese zumindest an der Oberseite sowie der vorderen, längsverlaufenden Schmalseite kaschierenden Deckplatte, wie einer Schichtpreßstoffplatte,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß parallel zur sowie nahe der vorderen Schmalseite (3) in die Oberseite (4) der Trägerplatte (1) eine Nut (5) eingelassen und darin formschlüssig ein wasserfester Füllstoff (6) angeordnet ist, der in seiner Oberseite (8) eine relativ zur Plattenoberseite (9) vertiefte, freiliegende Rinne (7) hat, und daß die Deckplatte (2) längsseits beidseitig bis auf die Oberseite (8) des Füllstoffs (6) reicht und damit wasserfest verbunden ist.
  2. 2. Arbeitsplatte nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Oberseite (8) des Füllstoffs (6) mit der Trägerplattenoberseite (4) flächenbündig ist.
  3. 3. Arbeitsplatte nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Deckschicht (2) auf der Oberseite (8) des Füllstoffs (6) bis an die Ränder der vertieften Rinnen (7) reicht.
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  4. 4. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff (6) in der Nut (5) der Trägerplatte (1) ein Kunststoffstreifen ist.
  5. 5. Arbeitsplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Füllstoff (6) bildende Kunststoffstreifen aus mehreren unterschiedlich gefärbten Schichten besteht.
  6. 6. Arbeitsplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Füllstoff (6) bildende Kunststoffstreifen aus einem lebensmittelverträglichen Kunststoff besteht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE102006062715B4 (de) * 2006-08-23 2012-12-06 Josef Wann Gmbh Verbundplatte mit Kantenschutz und Verfahren zur Herstellung derselben

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DE102006062715B4 (de) * 2006-08-23 2012-12-06 Josef Wann Gmbh Verbundplatte mit Kantenschutz und Verfahren zur Herstellung derselben

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