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Gattung
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Die Erfindung betrifft einen Flechtkorb, mit einem Flechtboden und materialmäßig einstückig oder im Materialmix damit verbundenen, allseitig umlaufenden Wänden aus denselben Materialien, die senkrecht oder unter einem von der Senkrechten abweichenden spitzen Winkel vom Boden nach oben ragen und einen Innenraum umgrenzen, in dem ein als Wanne ausgebildeter und aus lebensmittelechtem Kunststoff bestehender Einsatzkörper auswechselbar angeordnet ist.
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Stand der Technik
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Aus der 11th Edition 2003-2004 der „The Bentley Collection Guide“ sind Flechtkörbe dieser Art in vielfältigen Ausführungsformen vorbekannt. Ähnliche Flechtkörbe ergeben sich aus der Third Edition aus der „The Bentley Collection Guide“. Sowohl die vorwähnte 11th Edition als auch die Third Edition sind bei James Phillip, Incorporated, 5870 Zarley Street, New Albany, Ohio, erschienen.
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In dem Buch „Kompetenz in Korb“ von Johannes Hansen ist die Geschichte von Flechtkörben anhand einer großen Anzahl von Beispielen dargestellt.
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Flechtkörbe dieser Art beschreibt auch der zum Beispiel im Jahre 2008 europaweit verteilte Katalog von Aubry-Gaspard, ein Prospekt der Firma Johann Hansen KG sowie zahlreiche weitere Veröffentlichungen, die in dem beigefügten Literaturverzeichnis aufgeführt worden sind.
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Als Flechtmaterialien kommen dabei nicht nur Naturstoffe, sondern auch Kunststoff in Betracht.
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Die später veröffentlichte
EP 2 314 516 B1 wiederholt die Verwendung von aus Plastik bestehenden Einsatzkörpern in Flechtkörben.
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Aufgabe
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäß vorausgesetzten Flechtkorb mit Einsatzkörper so auszugestalten, dass die in dem Einsatzkörper bereitgehaltene Ware, zum Beispiel Lebensmittel, einerseits hygienisch dargeboten und gelagert werden kann, andererseits sich der betreffende Flechtkorb mit dem Einsatzkörper leicht umdekorieren lässt.
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Lösung
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Ausgehend von einem Flechtkorb der gattungsgemäß vorausgesetzten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Einsatzkörper mit einem ebenen, unebenen oder welligen Boden und den umlaufenden geflochtenen seitlichen Wänden allseitig einen lichten Abstand aufweist, der einem Mehrfachen oder Vielfachen der Wanddicke des Einsatzkörpers im Bereich des lichten Abstandes entspricht, wobei der wannenförmige Einsatzkörper mit zum Beispiel umlaufenden, oberen, materialmäßig einstückigen, kragenförmigen Wandabkröpfungen auf dem oberen umlaufenden Rand des Flechtkorbes kraftschlüssig angeordnet ist.
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Dadurch schwebt sozusagen der Einsatzkörper in dem Flechtkorb, so dass sich nicht nur zum geflochtenen Boden und der Unterseite des Einsatzkörpers, sondern auch umlaufend zu den Seitenwänden des Flechtkorbes und des Einsatzkörpers Räume ergeben, in denen die Luft zirkulieren kann. Auf diese Weise hat man es zum Beispiel in der Hand, den Boden mit Durchbrechungen, Schlitzen oder sonst wie gestalteten Öffnungen zu versehen, durch die die Luft hindurch streichen und zum Beispiel in dem Einsatzkörpern befindliche Lebensmittel wie Obst, Gemüse oder dergleichen länger frisch bleiben.
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Da der Einsatzkörper mit einem umlaufenden Rand auf dem oberen Rand des Flechtkorbes kraftschlüssig angeordnet, insbesondere aufgesetzt ist, lässt er sich mit einem Handgriff herausnehmen und ohne Einpassarbeit auch wieder, zum Beispiel nach Entleeren oder nach einer Reinigung, aufsetzen.
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Der sowohl im Bodenbereich als auch im umlaufenden Abstand zwischen den geflochtenen Wänden, dem Boden und dem Einsatzkörper befindliche Raum ermöglicht es außerdem hier Preisschilder oder sonstige ansprechende Gestaltungsmittel anzuordnen, zum Beispiel Bilder von Obst, Gemüse, Blätter, Holzwolle, Heu oder Stroh, so dass je nach den Jahreszeiten oder Festivitäten die in dem Einsatzkörper dargebotene Ware in ansprechender Weise zur Schau gestellt werden kann. Das bedeutet also, dass man durch die Wahl des Einsatzkörpers, wenn er aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoff gewählt ist, und auch mit der Wahl des Flechtmaterials nicht ein für allemal gestaltungsmäßig festgelegt ist, sondern auch die Möglichkeit hat, die dargebotene Ware, zum Beispiel Obst, Gemüse, Nüsse oder dergleichen, mit Preisschildern oder Beschriftungen in den vorhandenen Räumen zu versehen.
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Sind in diesen Räumen keine anderen Elemente, zum Beispiel Abbildungen von Obst, Gemüse, Preisschilder oder dergleichen, angeordnet, fallen hier vorgesehene Verunreinigungen, zum Beispiel Teile von Obst und Gemüse, sofort auf, so dass nach Herausnehmen des Einsatzkörpers sofort solche Verunreinigungen entfernt werden können, was mit wenigen Handgriffen geschehen kann. Der umlaufende Randbereich des wannenförmigen oder schalenförmigen Einsatzkörpers ergibt hierbei eine stets gleich bleibende gute Zentrierung, ohne dass nicht lange überlegt werden muss, wie der Einsatzkörper herausgenommen und vor allen Dingen wieder eingesetzt werden kann. Da der Einsatzkörper auf die Form und die Abmessungen des Flechtkorbes abgestimmt ist, sind Fehleinsetzungen des Einsatzkörpers ausgeschlossen.
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Als Kunststoffmaterial wird in der Regel ein lebensmittelechter Kunststoff verwendet, der in bestimmten Bereichen auch elastisch ist, zum Beispiel aus einem Polyurethan, Polystyrol oder Polyamid. Dabei kann der Einsatzkörper milchig sein oder, wenn zum Beispiel Meeresfrüchte in dem Einsatzkörper dargeboten werden, auch mit einem ansprechenden eingefärbten oder in sonstiger Weise angeordneten Motiv ausgestaltet werden.
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Als Flechtmaterial kommen neben Kunststoff auch bevorzugt alle möglichen Naturprodukte, insbesondere folgende Werkstoffe, in Betracht: Weide (Feld, Kopfweide, mit Schale, geschält, gesotten/gekocht, gebeizt), Weidenschienen, Weidenrinde, Rundholzstäbe, Seegras, Wasserhyazinthe, Binse, Schilf, Maisstroh, Stroh, Rattan (Manaustangen, Batangstäbe, Tohiti, Sabutan, Halbglanzkorbrohr, Tabupeddigrohr, Stangenpeddigrohr, Fadenpeddig, PVC Peddig, Stakenpeddigrohr, Peddigschienen flach/oval, Linsenpeddig oval, Peddigband flach, Raffiabast, Naturrohrschienen, Boondut, Stuhlflechtrohr, Flechtrohrgewebe, Kubu), Bambus, Tonkinstäbe, Hansen Lloyd Loom, Polyrattan, Palmblatt, Bananenblatt, Bananenstamm Fibre, Haselnuss, Holzspan, Papier, Stoff, Textil, Haare, Reisig, Draht, Raffiabast, Sisal, Leinen (Flachsfaser), Hanf (Kenalfaser), Nessel (Ramifaser), Bast (Linde und Eiche), Kokosfaser, Esparto- und Halagras, Buri.
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Weitere erfinderische Ausgestaltungen
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Weitere erfinderische Ausgestaltungen sind in den Schutzansprüchen 2 bis 5 beschrieben.
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Schutzanspruch 2 beschreibt einen Flechtkorb, bei welchem in dem Zwischenraum zwischen der Unterseite des Bodens des Einsatzkörpers und der Oberseite des geflochtenen Bodens des Flechtkorbes ein Dekorationskörper, zum Beispiel ein Bild und/oder ein Naturprodukt wie Stroh oder dergleichen, angeordnet ist.
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Gemäß Schutzanspruch 3 ist der Flechtkorb dadurch gekennzeichnet, dass an einer oder an mehreren Seiten den oberen Rand des Flechtkorbes übergreifenden Wandabkröpfungen wenigstens eine materialmäßig einstückige Tasche oder Ausnehmung angeordnet ist, in der ein Schild, zum Beispiel ein Preisschild oder dergleichen, oder eine Beschreibung für den Inhalt des Einsatzkörpers, angeordnet ist
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Wird eine Ausführungsform nach Schutzanspruch 4 gewählt, so ist der Dekorationskörper zumindest an einer Seite, zum Beispiel am Boden, mit dem Dekorationskörper verbunden oder selbst als Dekorationskörper ausgebildet.
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Gemäß Schutzanspruch 5 ist der Flechtkorb dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der senkrecht oder annähernd senkrecht verlaufenden Seitenwände des wannenförmigen Einsatzkörpers (10) mit einem Haltekörper versehen ist, in den ein Dekorkörper, zum Beispiel Bilder für Werbe- und/oder Dekorationszwecke, auswechselbar anzuordnen ist.
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In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - veranschaulicht. Es zeigen:
- 1 einen Flechtkorb in perspektivischer Darstellung (ohne Andeutung des Flechtwerks) mit einem Einsatzkörper mit wellenförmigen Boden;
- 2 eine Draufsicht auf 1;
- 3 einen Längsschnitt nach der Linie III - III der 1 und
- 4 einen Querschnitt nach der Linie IV - IV der 1.
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Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Flechtkorb bezeichnet, der bei sämtlichen aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsformen in der Draufsicht eine etwa rechteckförmige Gestalt aufweist. Die Erfindung ist aber auch für alle möglichen Formen anwendbar. Zum Beispiel kann der Flechtkorb 1 in der Draufsicht eine ovale, kreisrunde oder polygonförmige Gestaltung aufweisen oder auch als Tablett ausgebildet sein. Auch brauchen die Wände innen nicht geradlinig, sondern nach innen oder außen gewölbt verlaufen, bauchförmig oder kugelartig gestaltet sein, während der Boden ebenfalls nach außen oder innen gewölbt oder wellig geflochten ausgebildet sein kann.
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Die Wanddicke des Flechtkorbes 1 ergibt sich aus dem jeweils verwenden Flechtmaterial, zum Beispiel aus bei der Verarbeitung noch biegsamen Weidenruten, Hanf, Sisal, Holzspan, Kunststoff oder dergleichen, und auch aus den praktischen Anforderungen.
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Bei den dargestellten Ausführungsformen ist der Flechtboden 6 außen und innen geradlinig verlaufend ausgebildet, wobei die geflochtenen Seitenwände 2, 3 bzw. 4, 5 in Bezug auf den Flechtboden 6 ebenfalls geradlinig und orthogonal verlaufend ausgebildet sein können. Sie können aber auch unter einem gewissen Neigungswinkel nach innen oder außen geneigt verlaufen und auch gekrümmt gestaltet sein, je nach den vorliegenden Wünschen des Kunden und nach dem Verwendungszweck.
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Der Flechtboden 6 ist auch außen geradlinig verlaufend ausgebildet, wobei je nach dem verwendeten Flechtmaterial Abweichungen entstehen können. Das gilt auch für die nach außen weisenden Flächen der Seitenwände 2, 3 sowie 4,5.
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Auch die Innenwände, zum Beispiel 7 und 8 der Seitenwände 4 und 5, sind in der Zeichnung aus Gründen der Vereinfachung geradlinig verlaufend dargestellt, sind aber aufgrund des verwendeten Flechtmaterials ebenfalls in gewisser Hinsicht nicht ebenflächig gestaltet. Das gilt auch für die Innenfläche 9 des Flechtbodens 6.
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In der Zeichnung ist aus Gründen der Vereinfachung der Flechtboden 6 einstückig mit den Seitenwänden, zum Beispiel 4 und 5, dargestellt. Der Flechtboden 6 kann aber außen und/oder innen stumpfwinklig mit den Seitenwänden 4 und 5 oder diese übergreifend und mit den längeren Seitenwänden 2 und 3 ebenso durch Flechten materialmäßig einstückig ausgebildet sein.
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Des Weiteren ist es möglich, die Seitenwände 2, 3 sowie 4, 5 aus einem anderen Flechtmaterial wie den Flechtboden 6 zu gestalten. Auf diese Weise kann man die Materialeigenschaften für die verschiedenen Teile des Flechtkorbes 1 auch variieren. Wenngleich in der Zeichnung sowohl die Seitenwände 2, 3 als auch 4, 5 gleich dick ausgebildet sind, können sie in der Praxis unterschiedlich dick gestaltet werden, je nach den Kundenwünschen und/oder den Beanspruchungen, denen Flechtkörbe 1 ausgesetzt sind.
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Zum Beispiel können die verschienen Wände 2, 3, 4, 5 und der Flechtboden 6 für einen Flechtkorb 1, der für Kartoffeln verwendet wird, in ihren Dickenabmessungen anders gestaltet sein als zum Beispiel für einen Flechtkorb 1, der für Obst, Gemüse oder für das Anbieten von anderen landwirtschaftlichen Produkten wie Eier, Käse, Butter oder dergleichen bestimmt ist.
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Im Flechtkorb 1 ist ein Einsatzkörper 10 aus lebensmittelechtem Kunststoff angeordnet. Wie man erkennt, weist der Einsatzkörper 10 allseitig einen relativ großen Spaltabstand sowohl zu der Innenfläche 9 des Flechtbodens 6, als auch zu den Seitenwänden 2, 3 sowie 4, 5 auf. Diese Zwischenräume oder Freiräume sind mit den Bezugszeichen 11, 12, 13, 14, 15 bezeichnet. Diese lichten Abstände, Freiräume oder Zwischenräume 11-15 können gleichgroß, aber auch unterschiedlich groß gestaltet sein und abweichend von der zeichnerischen Darstellung ausgebildet werden.
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Der jeweilige Querabstand dieser lichten Abstände 11-15 kann ein Mehrfaches oder Vielfaches der Wanddicke des Einsatzkörpers 10 betragen, zum Beispiel 40 Mal so groß sein wie die Wanddicke des Einsatzkörpers 10, vorzugsweise 15 bis 35 Mal so groß sein. Auf diese Weise wird der Einsatzkörper 10 allseitig von Luft umspült. Im Gegensatz zur zeichnerischen Darstellung kann der Einsatzkörper 10 auch zumindest an seinem Boden 16 mit nicht dargestellten Perforationen, Durchbrechungen, Schlitzen oder Löchern versehen sein, um einen Luftaustausch zwischen dem Außenbereich und den lichten Abständen bzw. Freiräumen 11-15 zu gewährleisten. Dadurch wird auch die in dem Einsatzkörper 10 befindliche Ware, zum Beispiel Obst, von Frischluft umspült und dadurch frisch gehalten. Außerdem können sich in diesen Freiräumen 11-15 keine unangenehmen Gerüche bilden. Die in den Freiräumen oder lichten Abständen 11-15 befindliche Luft wirkt dadurch als guter Isolator in Bezug auf den Flechtkorb 1, so dass im Einsatzkörper 10 befindliche Ware auch frisch gehalten werden kann. In den Freiräumen 11-15 kann sich ein weiterer Isolationskörper (nicht dargestellt) befinden oder Eis oder ein sonstiges Kühlmittel angeordnet sein, um die im Einsatzkörper 10 befindliche Ware zu kühlen oder frisch zu halten.
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Schließlich ist es auch denkbar, in den Freiräumen oder lichten Abständen 11-15 geeignete andere Stoffe, zum Beispiel Holzwolle, Stroh, Heu oder dergleichen, vorzusehen, um die in dem Einsatzkörper 10 befindliche Ware gefällig darbieten und isolieren zu können. Weiterhin lassen sich in diesen Freiräumen oder lichten Abständen 11-15 Bilder jeglicher Art, zum Beispiel von Früchten, anordnen oder der Einsatzkörper 10, zum Beispiel in seinem Bodenbereich, mit solchen Bildern oder Kaschierungen versehen.
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Der Einsatzkörper 10 ist bei allen dargestellten Ausführungsformen in seinem aus den 3 und 4 ersichtlichen Querschnitt etwa trapezförmig gestaltet, kann aber auch eine andere Ausführungsform besitzen.
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Bei der Ausführungsform nach den 1 bis 3 ist der Flechtboden 6 ebenflächig ausgebildet, während die Seitenflächen 2-5 voneinander divergieren, wodurch sich die trapezähnliche Gestaltung ergibt.
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Der Boden 16 des Einsatzkörpers 10 ist wellig ausgebildet bzw. mit Sicken versehen, wodurch die Festigkeit des Flechtbodens 6 erhöht wird. Außerdem kann hier eine Marke oder die Herstellerbezeichnung räumlich in Erscheinung tretend einstückig angeordnet sein.
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Der Einsatzkörper 10 stützt sich mit kragenförmigen Abkröpfungen 17, 18 bzw. 19, 20 auf dem oberen Rand des Flechtkorbes 1 ab und umgreift diesen auf der Außenseite mit nach unten gerichteten Schenkeln 21, 22 bzw. 23.24. Die Abkröpfungen 17-20 können aber auch randseitig leistenförmig durchlaufend sein, das heißt die oberen Randbereiche der Wände des Flechtkorbes 1 auf ihrer gesamten Länge und Breite übergreifen.
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Außerdem sind den Schenkeln (nicht dargestellt) Taschen, Auskerbungen oder Ausnehmungen zugeordnet, in denen Preisschilder, Beschriftungen für die dargebotene Ware oder dergleichen austauschbar angeordnet sind.
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Bei der Ausführungsform nach den 1 bis 3 verlaufen die Wellen oder Sicken des Flechtbodens 6 quer zur Längsachsrichtung des Flechtkorbes 1 und damit auch quer zur Längsachsrichtung des Einsatzkörpers 10, können aber auch diagonal oder abwechselnd kreuzweise verlaufen. Des Weiteren braucht die wellenförmige Gestaltung sich nicht durchgehend über die Breite und/oder Länge zu erstrecken, sondern kann sich auch über einen Teil erstrecken. Schließlich ist es auch denkbar, die Ausprägungen oder sickenförmigen Gestaltungen des Bodens 16 des Einsatzkörpers 10 als getrennte Auswölbungen zu gestalten, die vornehmlich an der Innenfläche 9 des Flechtbodens 6 konvex verlaufen oder aber auch abwechselnd konvex und konkav an dem Boden 6 des Einsatzkörpers 10 angeordnet sind. Etwaige Belüftungen, zum Beispiel Durchbrechungen oder Schlitze, können zwischen den sickenförmigen Ausgestaltung des Bodens 16 des Einsatzkörpers 10 vorgesehen sein.
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Wenngleich es sich empfiehlt, den Einsatzkörper 10 lose auf den oberen Randbereich des Flechtkorbes 1 aufzusetzen, kann es in machen Fällen auch zweckmäßig sein, die Schenkel 21, 22 mit einer gewissen Vorspannung über den oberen Randbereich des Flechtkorbes 1 zu stülpen, um den Einsatzkörper 10 eine fixierte Anordnung im Flechtkorb 1 zu geben. Dadurch kann man den Flechtkorb 1 auch kippen, ohne dass der Einsatzkörper 10 heraus fällt. Der Einsatzkörper 10 schwebt sozusagen über dem Flechtkorb 1 und dessen Innenraum.
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Die in den Schutzansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Neuerung wesentlich sein.
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Literaturverzeichnis
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11th Edition 2003-2004, The Bentley Collection Guide, published by J. Phillip, Inc. Third Edition, The Bentley Collection Guide, published by J. Phillip, Inc. Longaberger, An American Success Story, by Dave Longaberger Kompetenz in Korb von Johannes Hansen, 1. Auflage 2016 eBay-Veröffentlichungen Longaberger betreffend „Baskets with protectors“
- DE 3019897 A1
- EP 0 224 908 A2
- EP 2 314 516 B1
- GB 2 314 311 A
- GB 191 115 535 A1
- US 2003 077 363 A1
- US 2,124,217 A
- US 2,235,293
- US 2,544,075
- US 3,181,721 A
- US 4,083,392
- US 5,097,979
- US 5,941,408
- US 6,296,138
- US 445,254 S
- US 445,255 S
- US 448,169 S
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Flechtkorb
- 2
- Seitenwand
- 3
- „
- 4
- „
- 5
- „
- 6
- Flechtboden
- 7
- Innenwand
- 8
- „
- 9
- Innenfläche
- 10
- Einsatzkörper
- 11
- Freiraum, Zwischenraum, lichter Abstand
- 12
- „ , „ , „ „
- 13
- „ , „ , „ „
- 14
- „ , „ , „ „
- 15
- „ , „ , „ „
- 16
- Boden des Einsatzkörpers 10
- 17
- Abkröpfungen
- 18
- „
- 19
- „
- 20
- Abkröpfungen
- 21
- Schenkel
- 22
- „
- 23
- „
- 24
- „
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2314516 B1 [0006, 0040]
- DE 3019897 A1 [0040]
- EP 0224908 A2 [0040]
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- US 2003077363 A1 [0040]
- US 2124217 A [0040]
- US 2235293 [0040]
- US 2544075 [0040]
- US 3181721 A [0040]
- US 4083392 [0040]
- US 5097979 [0040]
- US 5941408 [0040]
- US 6296138 [0040]
- US 445254 S [0040]
- US 445255 S [0040]
- US 448169 S [0040]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- 11th Edition 2003-2004, The Bentley Collection Guide, published by J. Phillip, Inc. Third Edition, The Bentley Collection Guide, published by J. Phillip, Inc. Longaberger, An American Success Story, by Dave Longaberger Kompetenz in Korb von Johannes Hansen, 1. Auflage 2016 [0040]